(19) |
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(11) |
EP 0 733 574 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.01.1999 Patentblatt 1999/03 |
(22) |
Anmeldetag: 09.03.1996 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: B65H 29/68 |
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(54) |
Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattlagen oder dgl.
Device for processing sheet plies or the like
Dispositif pour traiter des cahiers de feuilles ou similaires
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES GB IT |
(30) |
Priorität: |
22.03.1995 DE 19510364
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.09.1996 Patentblatt 1996/39 |
(73) |
Patentinhaber: BIELOMATIK LEUZE GmbH + Co. |
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D-72639 Neuffen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Schreiner, Max
73092 Heiningen (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte
Ruff, Beier, Schöndorf und Mütschele |
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Willy-Brandt-Strasse 28 70173 Stuttgart 70173 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 917 616 DE-A- 3 812 685 GB-A- 2 026 446
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DE-A- 2 000 078 FR-A- 2 380 971
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Mit der Vorrichtung können in einer Längsrichtung durchgehende Bahnen, einzelne
Blattlagen, Blattlagen-Stapel oder dgl. bearbeitet, z.B. genau gesteuert gefördert
werden. Dadurch können aufeinanderfolgende Blattlagen in eine gegenseitige Relativbewegung
überführt, z.B. schnell laufend nachfolgende Blattlagen verzögert und mit langsam
vorauslaufenden Blattlagen überlappt werden, um danach aus diesen Blattlagen kantenbündige
Stapel zu bilden. Die Blattlagen können aus Substratwerkstoff, z.B. Papier, bestehen
bzw. durch folienartig flächige und biegeflexible Lagen gebildet sein.
[0002] Für die Bearbeitung von Blattlagen werden zweckmäßig Fluid- bzw. pneumatische Steuerungen
verwendet, welche eine sehr schonende Behandlung, z.B. Festsetzung oder Halterung,
der Blattlagen durch Differentialdruck ermöglichen. Hierbei kann die jeweilige Blattlage
gegen eine fluiddurchlässige Anlage bzw. Anlagefläche angesaugt und gleichzeitig durch
Bewegen dieser Anlage gefördert werden. Die Fluidströmung durch die Anlage oder dgl.
ist durch Verengen bzw. dichtes Schließen und Erweitern bzw. Öffnen eines einzigen
oder einer Vielzahl von Durchlässen steuerbar, welche gleichzeitig auf die jeweilige
Blattlage wirken. Das Steuern erfolgt über ein Schließglied, welches zur Veränderung
der Durchlaßquerschnitte gegenüber dem Durchlaß bewegbar ist, z.B. nach Art eines
Schieberventiles etwa parallel und/oder quer zur Blattlagen-Ebene. Um eine sichere
Steuerung zu gewährleisten, ist das Schließglied zweckmäßig kleiner als das zur Erfassung
der Blattlage vorgesehene Arbeitsfeld, so daß z.B. quer und/oder parallel zum Steuerhub
mehrere gleich große Schließglieder mit einem Abstand nebeneinander passen würden,
der etwa der Hälfte der Weite des einzelnen Schließgliedes entspricht. Das einzelne
Schließglied steuert einen einzelnen Durchlaß.
[0003] Der GB-A-2 026 446, die dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 5, 7, 10, 12 und 14 entspricht,
ist eine Vorrichtung zu entnehmen, bei welcher jedes Schließglied nur einen einzigen
Steuer-Durchlaß steuert, in Schließlage achsgleich zu diesem Steuer-Durchlaß liegt,
der Käfig unbelastet frei schwingen kann, kein Schutz gegen Staubbelastungen vorgesehen
ist, jede Strömungs-Öffnung nur mit einer einzigen weiteren Anschluß-Öffnung in kommunizierender
Deckung steht und die Schließglieder nicht zur Schmierung der bewegbaren Teile beitragen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher
Nachteile bekannter Ausbildungen vermieden bzw. Vorteile der genannten Art zu erzielen
sind und die insbesondere bei geringem Verschleiß eine einfache und kompakte Ausbildung,
eine hohe Steuerungsgenauigkeit bzw. eine lange Standzeit hat.
[0005] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 5, 7,
10, 12 oder 14 gelöst. Der einzelne Durchlaß weicht z.B. in Axialansicht von einer
Form ab, wie sie durch eine einzelne kreisrunde Öffnung gegeben wäre. Dadurch liegt
in dieser Ansicht innerhalb eines engsten, an die Außenbegrenzung des Durchlasses
gelegten Begrenzungskreises mindestens eine Zusatzfläche, welche wenigstens teilweise
geringfügig gegenüber der von dem Durchlaß durchsetzten Steuerfläche oder dgl. quer
versetzt sein bzw. in der Ebene dieser Steuerfläche liegen kann. Die Zusatzfläche
ist teilweise oder vollständig einteilig mit der Begrenzung einer oder mehrerer Durchlaß-Öffnungen
und/oder der an den Begrenzungs- bzw. Hüllkreis nach außen anschließenden Steuerfläche
ausgebildet. Der Durchlaß kann durch eine einzige, von der Kreisform abweichende Öffnung
oder durch nur zwei bzw. mehr benachbarte Öffnungen gebildet sein, deren lichter Abstand
kleiner als ihre Weite ist. Durch diese Zusatzfläche wird das Schließglied unmittelbar
im Anschluß an die Begrenzung der Durchlaß-Öffnung sicher geführt und es wird verhindert,
daß die ungebrochen scharfen Begrenzungskanten dieser Öffnung die an der Steuerfläche
druckdicht gleitende Schließglied-Fläche zu schnell verschleißen. Dadurch oder durch
andere Maßnahmen kann das Schließglied verhältnismäßig stark gegen die Steuerfläche
angepreßt werden und sein Hub kann höchstens das 0,9- bzw. 0,8-fache seiner Weite
bzw. seines Durchmessers betragen. Die Steuerbewegung kann umlaufend und/oder hin-
und hergehend sein, wobei als Steuerhub jeweils der Weg zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Stillständen, z.B. einer Offenstellung und einer unmittelbar darauffolgenden Schließstellung
bzw. umgekehrt zu sehen ist.
[0006] Der Steuerhub kann kleiner als die halbe Außenweite des Schließgliedes bzw. etwa
gleich groß wie die Weite des genannten Hüllkreises oder höchstens um die Hälfte oder
ein Drittel größer als die Weite der einzelnen Durchlaß-Öffnung sein. Alle genannten
Weiten können jeweils die Mindest-, die Höchst- oder eine mittlere Weite sein. Ferner
kann der Hub höchstens um die Hälfte oder ein Drittel größer sein als die Erstreckung
des einzelnen Durchlasses in Hubrichtung. Zweckmäßig ist diese Erstreckung kleiner
als die Erstreckung des Durchlasses rechtwinklig zur Hubrichtung. Die größte Weite
des Schließgliedes bzw. von dessen Schließfläche quer oder rechtwinklig zur Hubrichtung
kann niedriger als das 1,8- bzw. 1,5-fache der entsprechenden Erstreckung des Durchlasses
sein. Auch braucht die Schließfläche in der Offenstellung den Durchlaß nicht vollständig
freizugeben, sondern sie kann in Axialansicht geringfügig in eine oder mehrere Durchlaß-Öffnungen
hineinragen. Die Zusatzfläche geht vorteilhaft mit einem oder beiden Enden bzw. über
ihre gesamte Länge über die kleinere Erstreckung des Durchlasses ununterbrochen oder
einteilig bis zum Anschluß an die Steuerfläche im Bereich des Hüllkreises durch und
bildet einen Abschnitt der durchgehend einteiligen Steuerfläche.
[0007] Unabhängig davon können die beschriebenen sowie weitere Wirkungen auch dadurch erzielt
werden, daß das Schließglied in der Schließstellung gegenüber einer oder mehreren
zugehörigen Durchlaß-Öffnungen exzentrisch liegt. Zum Beispiel kann in jeder Stellung
des Schließgliedes eine zur Hubrichtung quer oder rechtwinklig liegende gemeinsame
Axialebene mindestens zweier bis aller zugehörigen Durchlaß-Öffnungen gegenüber einer
dazu parallelen Axialebene des Schließgliedes in Hubrichtung versetzt sein.
[0008] Unabhängig davon können Mittel vorgesehen sein, um innerhalb des Arbeitsfeldes bzw.
der gesamten Steuerfläche sowie in einem gegenüber der Blattlagen-Ebene zurückversetzten
Bereich auf die Steuerungsanordnung eine quer zu dieser Ebene gerichtete Kraft auszuüben,
welche größer als die Strömungsreibung ist und zweckmäßig benachbart zum bzw. außerhalb
des jeweiligen, öffnenden und schließenden, Schließgliedes angreift. Die Kraft greift
vorteilhaft an einem Steuerschieber an, welcher die Hubbewegung auf das Schließglied
überträgt und in dieses axial frei beweglich eingreift. Zum Bewirken dieser Kraft
bedarf es dann keiner möglichen Feder, wenn sie durch Fluidkraft, insbesondere durch
das genannte Fluid erzeugt wird. Zusätzlich zum öffnenden und schließenden Schließglied
kann mindestens ein weiteres Schließglied vorgesehen sein, welches jedoch bei jeder
der genannten Hubstellungen bzw. auch in jeder Zwischenstellung einen zugehörigen
Durchlaß im wesentlichen dicht verschließt und dadurch ständig gegen die Steuerfläche
angepreßt bzw. angesaugt wird. Ist dieses Schließglied mit dem Steuerschieber oder
dgl. in der Belastungsrichtung durch Haftung, wie Pressung, Klebung und/oder dgl.
bzw. durch Anschlag fest verbunden, so belastet es den Steuerschieber ständig weg
von der Blattlagen-Ebene. Dadurch kann die Steuerungsanordnung bzw. das Schließglied
quer zu seiner Ebene stets in einer genau definierten Lage bzw. Abstandslage gehalten
und verhältnismäßig dünn ausgebildet werden. Zum Beispiel kann die Dicke des Schließgliedes
weniger als ein Drittel seiner Außenweite, z.B. annähernd nur ein Viertel davon, betragen.
[0009] Unabhängig davon ist zweckmäßig zwischen der Blattlagen-Ebene und einer an die Durchlässe
unmittelbar angeschlossenen Druck- bzw. Unterdruckquelle mindestens ein engmaschiges
Sieb angeordnet, durch welches vermieden ist, daß Staub oder ähnliche Partikel, wie
Blattlagenteile, in die Steuerungsanordnung oder die Druckquelle angesaugt werden
können. Das Sieb liegt zweckmäßig gegenüber der Anlagen-Ebene zurückversetzt und gegenüber
der Druckquelle, dem Durchlaß und/oder dem Schließglied nach außen versetzt. Es kann
durch eine gelochte Platte mit einer Lochungsweite von weniger als 2 mm gebildet sein.
[0010] Ebenfalls unabhängig davon ist für die Fluidführung zweckmäßig mindestens eine Strömungsöffnung
vorgesehen, welche durch teilweise oder vollständige Überdeckung gleichzeitig mit
zwei oder mehr Anschlußöffnungen unmittelbar kommuniziert. Die Strömungsöffnung liegt
zweckmäßig näher bei der Blattlagen-Ebene als die jeweilige Anschlußöffnung und kann
von der Blattlagen-Ebene lediglich durch einen dünnen, fluiddurchlässigen Flächenkörper
getrennt sein. Ferner kann die Anschlußöffnung durch das Sieb hindurch mit der Strömungsöffnung
kommunizieren. Dadurch wird bei einfacher Ausbildung eine sehr starke Fluidwirkung
auf die Blattlage über einen Bereich erreicht, der in der Förderrichtung verhältnismäßig
groß ist.
[0011] Unabhängig davon kann mindestens ein Schließglied bzw. wenigstens dessen Schließfläche
oder die davon abgekehrte Gleitfläche aus einem selbstschmierenden Werkstoff, wie
Graphit oder einem dafür besonders geeigneten, stetig Schmierstoff abgebenden Kunststoff,
bestehen. Vorteilhaft ist das Schließglied über seine gesamte Erstreckung einteilig
ausgebildet, z.B. als durchgehend zylindrische Scheibe oder als Bundscheibe mit einem
erweiterten Endbund an einem einzigen Ende eines Schaftabschittes, welcher in den
Steuerschieber oder ein anderes geeignetes Steuerorgan eingreifen kann.
[0012] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte Ausführungen darstellen
können. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und
wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung, ausschnittsweise in Draufsicht,
- Fig. 2
- die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
- Fig. 3
- einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 4
- einen Ausschnitt der Fig. 1 in detaillierter Draufsicht und Schließstellung,
- Fig. 5
- die Anordnung gemäß Fig. 4 in Offenstellung und
- Fig. 6
- einen Ausschnitt der Fig. 5 in vergrößerter Darstellung.
[0013] Die Vorrichtung 1 dient zur Zwischenanordnung in einer Papier-Verarbeitungsmaschine,
in welcher eine Papierbahn oder mehrere aufeinanderliegende Papierbahnen von Rollen-Speichern
abgezogen und dann aufeinanderfolgend in mehrere Nutzenbreiten längs- sowie zu neben-
und hintereinanderlaufenden Blattlagen mit einer Schnittgeschwindigkeit von bis zu
500 Schnitten pro Minute quergeschnitten und dann hintereinanderlaufende Blattlagen
auf einen Abstand von etwa 60 bis 80 mm gebracht werden. So werden die Blattlagen
2 aus ein bis maximal zehn bündig aufeinanderliegenden, gleich großen Einzelblättern
der Vorrichtung 1 zugeführt und in dieser nach Teilüberdeckung der langsamer vorauslaufenden
Blattlage 2' nur durch unmittelbaren Angriff am hinteren Ende schlagartig auf die
langsamere Laufgeschwindigkeit verzögert, so daß ein geschuppter Lagenstrom entsteht.
Bei der Verzögerung kann eine weitere, z.B. nach der DE-OS 38 12 685 ausgebildete,
Bremseinrichtung auch am vorderen Blattlagenende angreifen. Danach werden die Blattlagen
bündig zu größeren Stapeln zusammengeschoben, ausgerichtet und als Stapel verpackt.
Vorrichtungen mit den erfindungsgemäßen Merkmalen können aber auch für andere Arbeiten
eingesetzt werden.
[0014] Die Maschine weist ein auf einem Bodenfundament abzustützendes Gestell 4 auf, an
dessen beiderseits der Arbeitsbreite liegenden seitlichen Gestellwangen die Vorrichtung
1 mit seitlichen Wangen 5 eines Sockels 3 starr so befestigt ist, daß sie die gesamte
Arbeitsbreite über mehrere Nutzen bzw. Meter ohne weitere Abstützung frei überspannt.
Vor, über und nach der Vorrichtung 1 erstreckt sich eine im Querschnitt ebene bzw.
horizontale, plattenartig dünne Anlage 6, z.B. ein um die Vorrichtung umgelenkt laufendes
Förderband. Die ebene, horizontale Anlage 6 ist mit einer in Fig. 1 nicht näher dargestellten
Raster-Lochung 7 versehen, durch welche das hintere Ende der Blattlage 2 fest gegen
die Anlagefläche angesaugt werden kann. Dieser oberen Anlagefläche liegt mit Abstand
und parallel eine Gegensicherung 8, z.B. ein schneller laufendes Förderband gegenüber,
an welchem die zulaufenden Blattlagen 2, 2'' geführt und dann durch Querbewegung an
die Anlage 6 übergeben werden. Das Band 6 ist fest an der Oberseite eines ebenen,
plattenförmigen Stützkörpers 9 gleitend abgestützt und dadurch quer zur Anlage- bzw.
Blattlagen-Ebene 10 während seiner Bewegung in Förderrichtung 11 unnachgiebig abgestützt.
[0015] Die Vorrichtung 1 bestimmt ein über die Arbeitsbreite 14 sich erstreckendes Arbeitsfeld
12, dessen annähernd über den Stützkörper 9 reichende Arbeitslänge 13 wesentlich kleiner
ist. Im Stützkörper 9 sind mit Abstand zwischen seinen Längskanten und über die Arbeitslänge
13 reichend zur Richtung 11 parallel langgestreckte Strömungs-Öffnungen 15 über die
gesamte Arbeitsbreite 14 gleichmäßig verteilt nebeneinander als Durchbrüche vorgesehen,
welche von dem Band 6 abgedeckt sind und von der Lochung 7 überlaufen werden. An der
Unterseite des Körpers 9 liegt als Sieb 16 ein über das gesamte Arbeitsfeld 12 einteilig
durchgehendes Lochblech an, welches eine flächig dünne Fluid-Steuerung 17 bzw. eine
diese aufnehmende Steuer-Kammer 27 vollständig abdeckt. Die Steuerung 17 weist ein
gegenüber den Kammerwandungen berührungsfreies Steuerorgan 18, z.B. einen durchgehend
plattenförmigen Schieber auf, welcher als Käfig von beiderseits vorstehenden, gleich
langen Schließgliedern 19, 20 aus Graphit durchsetzt ist und diese zur Steuerung rechtwinklig
zur Förderrichtung 11 in einer Hubrichtung 21 hin und her bewegt.
[0016] Der Anlage 6 gegenüberliegend ist der Boden der Kammer 27 über das gesamte Arbeitsfeld
gleichmäßig und/oder ungleichmäßig verteilt von Durchlässen 22, 24 durchsetzt, von
welchen die Durchlässe 22 bei der Steuerbewegung mit den Gliedern 19 teilweise oder
ganz geöffnet und vollständig geschlossen werden, während hier der Durchlaß 24 durch
ein einziges Schließglied 20 ständig geschlossen bleibt. Jeder Durchlaß 22 besteht
aus nur zwei oder mehr unmittelbar benachbarten Durchlaß-Öffnungen 23, die durch ein
einziges Schließglied 19 gesteuert werden. Jeder Durchlaß 24 besteht aus einer einzigen
Öffnung gleicher Weite wie die Öffnung 23. Die Öffnungen 23, 24 sind durch die Durchtritte
von Kanälen bzw. Bohrungen im Boden bzw. einer Steuerfläche 26 der Kammer 27 gebildet
und scharfkantig mit einem Flankenwinkel von etwa 90° begrenzt. Die zur Ebene 10 durchgehend
rechtwinkligen Kanäle durchsetzen einen plattenförmigen, mit einem erhöhten Rand die
Kammer 27 über den gesamten Umfang begrenzenden sowie die vertiefte und ebene Steuerfläche
26 bildenden Grundkörper 25, zwischen dessen Rand und den Stützkörper 9 das Sieb 16
mit seinem Rand zerstörungsfrei auswechselbar eingespannt ist.
[0017] Zwischen dem Sieb 16 und der Steuerfläche 26, an deren einander zugekehrten Seiten
die Schließglieder 19, 20 mit durchgehend ebenen Stirnflächen gleiten und gegenüber
denen der Schieber 18 vollständig berührungsfrei ist, ist die gegenüber dem Grundkörper
25 flachere und gegenüber den Teilen 16, 18 höhere Kammer 27 begrenzt. Die anderen
Enden der Kanäle münden in eine Fluid- bzw. Unterdruckkammer 28, welche durch ein
einteiliges und mit den Endflächen unmittelbar an den Wangen 5 dicht befestigtes Rohrprofil
mit einer ebenen sowie von den Kanälen durchsetzten Wandung für die Befestigung des
Grundkörpers 25 gebildet sein kann. Das Rohrprofil bildet gleichzeitig den einzigen
oder Hauptträger der Vorrichtung 1 zwischen den Wangen 5 und ist über einen Stutzen
an seiner Unterseite an eine Unterdruckquelle anzuschließen. Benachbart zu den Schließgliedern
19, 20 bzw. zwischen diesen ist der Schieber 18 von gleichmäßig über das Feld 12 verteilten
Anschluß-Öffnungen 29 durchsetzt, welche die beiderseits des Schiebers 18 liegenden,
einerseits an das Sieb 16 und andererseits an die Steuerfläche 26 angrenzenden Raumteile
der Kammer 27 ständig in kommunizierender Fluidverbindung halten. Die Sieböffnungen
sind kleiner und/oder kürzer als die Öffnungen 7, 15, 23, 24, 29.
[0018] Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, sind die Öffnungen 29 in Form bzw. Weite Lageröffnungen
32 für die Schließglieder 20 gleich, gegenüber den Öffnungen 23 weiter und gegenüber
Lager-Öffnungen 31 für die Schließglieder 19 enger. Jedes Schließglied 20 durchsetzt
mit einem zylindrischen Schaft die Öffnung 32 im Schieber 18, kann mit der Stirnfläche
des Schaftes am Sieb 16 gleiten oder Spiel haben und bildet an der davon abgekehrten
Seite des Schiebers 18 mit einem im Durchmesser erweiterten Bund zwischen dem Schieber
18 und der Steuerfläche 26 ein Distanzglied, das mit seiner Stirn- bzw. Gegenfläche
35 an der Steuerfläche 26 so gleitet, daß in jeder Hubstellung die Öffnungen 24 verschlossen
bleibt und durch sie das Schließglied 20 mit dem Schieber 18 gegen die Steuerfläche
26 angezogen wird. Annähernd an die Gegenfläche 35 tangential angrenzend kann eine
Öffnung 29 vorgesehen sein.
[0019] Jedes durchgehend zylindrische, scheibenförmig flache Schließglied 19, das gleiche
Außenweite wie das Distanzglied 33 aufweist, gleitet mit einer entsprechend ausgebildeten
Gegenfläche 35 auf der Steuerfläche 26. Die gleich großen Öffnungen 23 jedes Durchlasses
22 liegen symmetrisch beiderseits einer zur Richtung 21 parallelen sowie zur Richtung
11 rechtwinkligen Mittel-Ebene 36 sowie in einer gemeinsamen Axial-Ebene 37, die rechtwinklig
zur Richtung 21 bzw. zur Ebene 36 und parallel zur Richtung 11 vorgesehen ist. Um
die kreisrunden Öffnungen 23 kann ein engster Hüllkreis 30 gelegt werden, der die
Öffnungen 30 an ihren voneinander abgekehrten Seiten jeweils in einem Punkt tangiert.
Je nach Anzahl und Form der Öffnungen 23, die jeweils nur bzw. kombiniert rund bzw.
geradlinig begrenzt sein können, können statt nur zweier Tangentenpunkte auch mehrere
bzw. Tangierungen vorgesehen sein, welche sich über einen Teilbogen des Hüllkreises
30 erstrecken. Der kleinste Abstand zwischen benachbarten Öffnungen 23 ist kleiner
als deren halbe Weite und die zugehörige Erstreckung 41 des Durchlasses 22 in Richtung
11 ist gleich dem Durchmesser des Hüllkreises 30. Die Erstreckung 42 in Richtung 21
ist demgegenüber wesentlicher kleiner, nämlich höchstens halb so groß. Dadurch ist
über den Umfang an den Hüllkreis 30 angrenzend durch die Steuerfläche 26 eine mit
dieser ebenengleiche, einteilige sowie die Öffnungen 23 über den größten Teil ihres
Umfanges begrenzende, Zusatzfläche 40 geschaffen, deren Erstreckung in den Richtungen
11, 21 im wesentlichen gleich der Erstreckung 41 ist. Die Zusatzfläche 40 ist zwischen
den Öffnungen 23 am schmalsten und wird dann zu beiden, auf die Richtung 21 bezogenen
Enden 39 hin progressiv breiter, wobei sie bis zu den Tangentenpunkten reicht, so
daß sie einerseits nur von den Öffnungen 23 und andererseits vom Hüllkreis 30 begrenzt
ist. Die Fläche 40 kann symmetrisch zu den Ebenen 36, 37 ausgebildet sein.
[0020] Das gegenüber dem Schieber 18 etwa 3-fach dickere Schließglied 19 durchsetzt die
Öffnung 31 mit einem Radialspiel von wenigen zehntel Millimeter, so daß ein Verklemmen
ausgeschlossen und stets eine freie axiale Beweglichkeit gegeben ist. In der Offenstellung
gemäß Fig. 6 überdeckt das Schließglied 19 die Öffnungen 23 des einzigen, von ihm
gesteuerten Durchlasses 22 um weniger als ein Viertel bzw. ein Siebtel der Öffnungsweite,
wobei die Mittelachse des Schließgliedes 19 in der Ebene 36 und in einer dazu rechtwinkligen
bzw. zur Ebene 37 parallelen Ebene 38 liegt. Bei geschlossenem Durchlaß 22 liegt das
Schließglied 19 in der Axialebene 38', welche mit Abstand zwischen den Ebenen 37,
38, jedoch näher bei der Ebene 37 liegt. Der Gesamthub zwischen den Ebenen 38, 38'
ist daher sehr kurz. In beiden Stellungen liegt die Öffnung 24 exzentrisch zum zugehörigen
Schließglied 20. Das Distanzglied 33 kann nur mit einem Spaltabstand vom benachbarten
Schließglied 19 und wie die zugehörige Öffnung 24 in der Ebene 36 liegen.
[0021] Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, sind in Richtung 11 hintereinanderliegend und unmittelbar
benachbart zu den Grenzen der Arbeitslänge 13 zwei Reihen mit jeweils über die Arbeitsbreite
14 verteilten Schließglieder 19, 20 vorgesehen, wobei zwischen benachbarten Schließgliedern
20 jeweils mehrere Schließglieder 19 liegen. Zwischen diesen Reihen ist eine einzige
oder sind mehrere Reihen gleichmäßig verteilt, die jedoch zweckmäßig nur Schließglieder
19 aufweisen. Benachbarte Schließglieder 19, 20 aller Reihen liegen jeweils in einer
gemeinsamen Ebene 38 bzw. 38', jedoch kann in jeder dieser Ebenen nur ein einziges
Schließglied 20 vorgesehen sein oder es können in einer solchen Ebene zwei Schließglieder
20 und kein Schließglied 19 vorgesehen sein. Zwischen benachbarten Schließglied-Reihen
liegen dazu parallele Reihen mit den Öffnungen 29, welche jedoch in Richtung 21 gegenüber
den benachbarten Schließgliedern 19, 20 versetzt sind. Der lichte Abstand zwischen
benachbarten Schließgliedern 19, 20 kann in jeder der Richtungen 11, 21 höchstens
so groß oder kleiner als die Weite der Öffnungen 29 sein. Die Durchlässe 22, 24 sind
entsprechend den Schließglied-Reihen in der Steuerfläche 26 vorgesehen.
[0022] In der Schließstellung gemäß Fig. 4 überdecken die Öffnungen 15 die Öffnungen 29
nur über den größten Teil ihrer Weite, wobei zur Verdeutlichung das zwischen diesen
Öffnungen liegende Sieb 16 im Bereich des Stützkörpers 9 nicht dargestellt ist. In
der Offenstellung gemäß Fig. 5 liegen die Öffnungen 29 deckungsgleich zu den Öffnungen
15, gegenüber deren Breite sie die gleiche Weite haben. Demgegenüber ist die Weite
der Lochung 7 z.B. um etwa ein Sechstel kleiner. Die Glieder 20 können auch nur als
Führungsglieder vorgesehen sein, ohne daß sie eine Öffnung 24 überdecken; dies gilt
insbesondere für solche Glieder 19, die in einer gemeinsamen, zur Richtung 11 parallelen
Ebene liegen. Schließglieder 20 können auch zur Steuerung von Durchlässen 22 vorgesehen
sein.
[0023] Der Schieber 18 wird an einem Ende von einer Steuerung bzw. einem Antrieb 43 angetrieben,
welcher seitlich außerhalb der Wange 4 einen Motor 44 mit zur Richtung 21 rechtwinkliger
bzw. zur Richtung 11 paralleler Achse trägt. Die Motorwelle treibt über eine drehsteife,
jedoch radial elastisch ausgleichende Balgkupplung 45 einen achsgleich zu ihr liegenden
Exzenter 46 an, dessen Außenläufer über einen stangenförmigen Stößel 47 mit dem Schieber
18 verbunden ist. Die beiden Enden des Stößels 47 sind mit entgegengesetzt steigenden
Gewinden am Außenläufer und am Schieber 18 befestigt, so daß der Abstand zwischen
Exzenterachse und Schieber 18 justiert werden kann. Die Teile 44 bis 46 sind an einer
Konsole befestigt, bzw. gelagert, welche frei getragen gemeinsam mit der Wange 5 gegenüber
der Wange 4 verspannt ist, so daß die Teile 44 bis 46 seitlich außerhalb der Wange
4 liegen, welche von dem Stößel 47 durchsetzt wird.
[0024] Das Betätigungsende des Stößels 47 ist über ein Gelenk 49 um eine zur Richtung 21
rechtwinklige bzw. etwa in der Ebene des Schiebers 18 liegende Achse gelenkig mit
einem Kopf 48 verbunden, an welchem das Ende des Schiebers 18 unmittelbar mit einer
Klemmung 51 leicht lösbar festgesetzt ist. Unmittelbar benachbart zur Arbeitsbreite
14 ist zur Seitenführung des Schiebers 18 mit Abstand zwischen dessen Längskanten
eine reibungsarme Führung 50 vorgesehen, so daß die Längskanten von den gegenüberliegenden
Umfangsbegrenzungen der Kammer 27 stets Spalt-Abstand haben können. Der Schieber 18
ist von einer in Richtung 21 langgestreckten Führungs-Öffnung durchsetzt, an deren
parallelen Längskanten der Außenumfang des Außenringes eines Wälzlagers als Führungsglied
50 nahezu querspielfrei anliegen kann und die zweckmäßig in der Mitte der Arbeitslänge
13 liegt. Eine entsprechende Anordnung kann auch am anderen Ende des Schiebers 18
vorgesehen sein. Gegenüber der Führung 50 hat das Ende des Schiebers 18 Axialspiel
quer zur Ebene 10. Jedes vorstehende Ende kann jedoch mit einer Führung 57 quer zur
Ebene 10 formschlüssig und justierbar geführt sein, z.B. mit an den Enden des Bolzens
49 angeordneten Wälzlagern, deren Außenringe in Längsnuten laufen.
[0025] Der Motor 44 kann von Steuerhub zu Steuerhub in unterschiedlichen Geschwindigkeiten,
z.B. einem Kriechgang und stark beschleunigten Geschwindigkeiten, taktend antreiben,
beispielsweise ein Scheibenläufer-Motor sein. Zur ständigen, dynamischen Bestimmung
der Drehstellung des Antriebes 43 ist dann zweckmäßig auf der Exzenterwelle eine Wegerfassung
52, beispielsweise ein berührungsfrei arbeitender induktiver oder kapazitiver Geber,
angeordnet. Dieser gibt die Drehstellung an eine elektronische Steuerung für den Antrieb
43 weiter. Als Motor kann auch ein Drehstrom-Servomotor vorgesehen sein, welcher unmittelbar
eine Wegerfassung einschließt, die in jedem Fall zweckmäßig justierbar ist.
[0026] Der gesamte Sockel 3 kann einschließlich einer bis aller Umlenkungen 53 des Bandes
6 gegenüber dem Gestell 4 um seine zur Richtung 11 quergerichtete Längsachse stufenlos
lagejustiert als auch an jedem Ende gesondert in der Höhe verstellt werden, wodurch
sich die Ebene 10 gegenüber dem Band 8 lagejustieren läßt. Die eingangsseitige Umlenkung
53, die zweckmäßig eine feststehende Gleitstange für das Band 6 ist, ist am Sockel
3 unmittelbar benachbart zum Stützkörper 9 angeordnet. Das Band 6 läuft schräg gegen
das Band 8 gerichtet dieser Umlenkung 53 zu, an welcher es in die Ebene 10 umgelenkt
und sofort der steifen Abstützung 9 zugeführt wird. Für diese Justierung können beiderseits
der Längsachse des Sockels 3 und an dessen beiden Enden gesonderte Stell-Spindeln
54 angreifen. Zur Justierung des Antriebes 43, 46, 47 sind Mittel 55 vorgesehen, mit
welchen die Steuerung 17 bzw. 18 in einer genauen Hubposition, z.B. der weitesten
Offenstellung, spielfrei festgesetzt werden kann. Die Justierung 55 weist beiderseits
der Führung 50 Zentrier- bzw. Stecköffnungen für einen Bolzen auf, mit welchem außerhalb
des Feldes 12 Durchgangs-Bohrungen des Schiebers 18 in Richtung 25 fluchten. Diese
Bohrungen sind in der Justierstellung in Deckung mit den Zentrierbohrungen, so daß
mit einem von der Ebene 10 her in jede Zentrierbohrung eingesteckten Bolzen die Festsetzung
möglich ist.
[0027] Im Betrieb kommt die jeweilige Blattlage 2, 2' an der Unterseite des Bandes 8 mit
Abstand oberhalb der Ebene 10 anliegend in Richtung 11 über der Umlenkung 53 an. Dabei
wird sie durch Mittel 56, z.B. aus einer Düsenanordnung austretende Luft und/oder
durch ein Leitglied, auf Abstand zur Anlage 6 gegen die Anlage 8 gedrückt. Das vordere
Ende der Blattlage 2, 2' überläuft das gesamte Feld 12 und sinkt überlappend nur auf
das hintere Ende der außerhalb des Feldes 12 vorauslaufenden Blattlage 2'. Sobald
das hintere Ende der Blattlage 2 in Deckung mit dem Feld 12 steht, öffnet die Steuerung
17 und dieses Ende wird schlagartig quer gegen das Band 6 angezogen und an diesem
festgelegt, weil durch die Lochung 7 in die ständig evakuierte Kammer 28 Luft angesaugt
wird. Die Blattlage 2 wird dadurch auch auf die langsamere Geschwindigkeit des Bandes
6 schlagartig verzögert. Gleichzeitig mit diesen Wirkungen fördert das Band 6 die
Blattlagen 2, 2' zur Weiterbearbeitung kontinuierlich weiter. Alle Bauteile 3, 5,
9, 16, 17, 18, 25 können getrennt oder gemeinsam im Bad mit einer verschleißmindernden,
sehr harten Beschichtung, z.B. aus Hartnickel, versehen sein, die in wenigen hundertstel
Millimeter aufgebracht ist.
[0028] Jeder der Vorrichtungs-Bauteile kann nur ein einziges Mal oder in einer Mehrzahl
vorgesehen sein. Ferner sind alle angegebenen Eigenschaften, auch Lagebestimmungen,
Ausrichtungen bzw. Größen-Verhältnisse genau wie beschrieben oder davon so abweichend
denkbar, daß sie nur annähernd bzw. im wesentlichen vorgesehen sind.
1. Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattlagen (2, 2', 2'') oder dgl., insbesondere zum
Verzögern, Überlappen oder dgl., mit einem Arbeitsfeld (12) zur Bearbeitung, das eine
Blattlagen-Ebene (10) sowie Ausdehnungen, nämlich eine Arbeitsbreite (14) und eine
Arbeitslänge (13) bestimmt und einem Sockel (3, 5, 25, 28) zugeordnet ist, mit mindestens
einem durch wenigstens eine Durchlaß-Öffnung (23) oder dgl. gebildeten Steuer-Durchlaß
(22, 24) für ein Fluid und mit wenigstens einem Schließglied (19, 20) zum Steuern,
wie Erweitern und Verengen, des jeweiligen Durchlasses (22, 24) im Bereich einer Steuerfläche
(26) durch einen Steuerhub (21) oder dgl. eines Käfigs (18), wobei der jeweilige,
von einem gesonderten Schließglied (19) gesteuerte Durchlaß (22) in der Steuerfläche
(26) einen engsten, an seine Peripherie gelegten Durchlaß-Hüllkreis (30) definiert
und das Schließglied (19) nur über einen Bruchteil wenigstens einer der Ausdehnungen
(13, 14) des Arbeitsfeldes (12) reicht, dadurch gekennzeichnet, daß auch innerhalb
des Durchlaß-Hüllkreises (30) wenigstens eines Durchlasses (22) im Bereich der Steuerfläche
(26) mindestens eine an den Durchlaß (22) angrenzende Zusatzfläche (40) vorgesehen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenausdehnung mindestens
einer vollständig innerhalb des Hüllkreises (30) liegenden Durchlaßöffnung (23) kleiner
als die vom Hüllkreis (30) eingeschlossene Fläche ist, daß insbesondere eine in Schließstellung
vom Schließglied (19) überdeckte Zusatzfläche (40) etwa parallel zur Steuerfläche
(26) bzw. etwa in der Ebene der Steuerfläche (26) liegt, und daß vorzugsweise eine
Zusatzfläche (40) einen kontinuierlich anschließenden Abschnitt der Steuerfläche (26)
bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zusatzfläche
(40) langgestreckt, von sich ändernder Breite bzw. über die gesamte Fläche des Hüllkreises
(30) durchgehend vorgesehen und nur vom Durchlaß (22) durchsetzt ist, daß insbesondere
der Durchlaß (22) parallel zum Steuerhub (21) wenigstens im Bereich des Hüllkreises
(30) eine kleinere Erstreckung (42) als quer dazu hat, und daß vorzugsweise die Zusatzfläche
(40) parallel zur Steuerbewegung (21) mit wenigstens einem Ende (39) im wesentlichen
ununterbrochen durchgehend an die Steuerfläche (26) anschließt und/oder daß der Durchlaß
(22) durch mindestens zwei gesonderte Durchlaßöffnungen (23) gebildet ist, von denen
wenigstens eine über den Umfang durchgehend begrenzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
dem Schließglied (19) zugeordnete Zusatzfläche (40) an mindestens einer Flanke gekrümmt
begrenzt ist, daß insbesondere die Zusatzfläche (40) konkav begrenzt ist und daß vorzugsweise
die Zusatzfläche (40) zu mindestens einem Ende (39) in der Breite zunimmt bzw. an
wenigstens einer Flanke von einer kreisrunden Öffnung (23) begrenzt ist.
5. Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattlagen (2, 2', 2'') oder dgl., insbesondere zum
Verzögern, Überlappen oder dgl., mit einem Arbeitsfeld (12) zur Bearbeitung, das eine
Blattlagen-Ebene (10) sowie Ausdehnungen, nämlich eine Arbeitsbreite (14) und eine
Arbeitslänge (13) bestimmt und einem Sockel (3, 5, 25, 28) zugeordnet ist, mit mindestens
einem durch wenigstens eine Durchlaß-Öffnung (23) oder dgl. gebildeten Steuer-Durchlaß
(22, 24) für ein Fluid und mit wenigstens einem Schließglied (19, 20) zum Steuern,
wie Erweitern und Verengen, des jeweiligen Durchlasses (22, 24) im Bereich einer Steuerfläche
(26) durch einen Steuerhub (21) oder dgl. eines Käfigs (18), wobei der jeweilige,
von einem gesonderten Schließglied (19) gesteuerte Durchlaß (22) in der Steuerfläche
(26) einen engsten, an seine Peripherie gelegten Durchlaß-Hüllkreis (30) definiert
und das Schließglied (19) nur über einen Bruchteil wenigstens einer der Ausdehnungen
(13, 14) des Arbeitsfeldes (12) reicht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Schließglied (19, 20) bzw. eine Schließfläche (34, 35) in der Schließstellung, gegenüber
einer zugehörigen Durchlaßöffnung (23, 24) eine von der symmetrischen bzw. achsgleichen
Anordnung abweichende Anordnung einnimmt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
maximale Steuerhub (21) bzw. der Weg zwischen unmittelbar aufeinanderfolgenden Offen-
und Schließstellungen kleiner als das 0,7- bis 0,5-fache der Weite des Schließgliedes
(19) bzw. des Hüllkreises (30) ist, daß insbesondere die Weite des Schließgliedes
(19) etwa so groß wie bzw. höchstens etwa 1,7- bis 1,2-fach größer als der Durchmesser
des Hüllkreises (30) ist und daß vorzugsweise das Schließglied (19) in der durch eine
Hub-Endstellung gegebenen Offenstellung einen Restteil des Durchlasses (22) überdeckt
hält, und/oder daß das Schließglied (19) in mindestens einer bis allen Hubstellungen
asymmetrisch zu einer zum Steuerhub (21) rechtwinkligen Mittelebene (37) bzw. zu einer
zum Steuerhub (21) parallelen Mittelebene (36) wenigstens einer Durchlaß-Öffnung (23)
liegt, daß insbesondere das Schließglied (19) in mindestens einer bis allen Hubstellungen
im wesentlichen symmetrisch zu einer zur Hubbewegung (21) parallelen Mittelebene (36)
der zugehörigen Zusatzfläche (40) liegt und daß vorzugsweise das Schließglied (19)
scharfkantig rundscheibenförmig ist.
7. Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattlagen (2, 2', 2'') oder dgl., insbesondere zum
Verzögern, Überlappen oder dgl., mit einem Arbeitsfeld (12) zur Bearbeitung, das eine
Blattlagen-Ebene (10) sowie Ausdehnungen, nämlich eine Arbeitsbreite (14) und eine
Arbeitslänge (13) bestimmt und einem Sockel (3, 5, 25, 28) zugeordnet ist, mit mindestens
einem durch wenigstens eine Durchlaß-Öffnung (23) oder dgl. gebildeten Steuer-Durchlaß
(22, 24) für ein Fluid und mit wenigstens einem Schließglied (19, 20) zum Steuern,
wie Erweitern und Verengen, des jeweiligen Durchlasses (22, 24) im Bereich einer Steuerfläche
(26) durch einen Steuerhub (21) oder dgl. eines Käfigs (18), wobei der jeweilige,
von einem gesonderten Schließglied (19) gesteuerte Durchlaß (22) in der Steuerfläche
(26) einen engsten, an seine Peripherie gelegten Durchlaß-Hüllkreis (30) definiert
und das Schließglied (19) nur über einen Bruchteil wenigstens einer der Ausdehnungen
(13, 14) des Arbeitsfeldes (12) reicht, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (24, 35,
57) zur federnden Belastungssicherung des als Steuerorgan (18) vorgesehenen Käfigs
quer zur Blattlagen-Ebene (10) sowie im Bereich des Arbeitsfeldes (12) vorgesehen
sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Belastung des Käfigs (18) eine Fluiddruck-Beaufschlagung, wie eine Unterdruck-Beaufschlagung,
vorgesehen ist, daß insbesondere mindestens ein Durchlaß (24) in der Steuerfläche
(26) auf wenigstens eine mindestens in Belastungsrichtung im wesentlichen fest mit
dem Steuerorgan (18) verbundene Beaufschlagungsfläche (35) wirkt und daß vorzugsweise
mindestens ein Schließglied (20) in wenigstens einer bis allen Hubstellungen mindestens
eine Durchlaß-Öffnung (24) überdeckt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Schließglieder (19, 20) bzw. Durchlaß-Öffnungen (23, 24) etwa parallel bzw. quer
zum Steuerhub (21) miteinander fluchten, daß insbesondere mindestens ein Schließglied
(19) in einer bis allen von drei Koordinaten-Richtungen, nämlich parallel zum Steuerhub
(21), quer zum Steuerhub (21) und quer zur Blattlagen-Ebene (10), gegenüber dem Steuerorgan
(18) Spiel hat und/oder mindestens ein Schließglied (20) in einer bis allen diesen
Koordinaten-Richtungen gegen entgegengesetzte Bewegungen im wesentlichen spielfrei
mit dem Steuerorgan (18) verbunden ist und daß vorzugsweise mindestens ein Schließglied
(19) frei beweglich und/oder wenigstens ein Schließglied (20) festsitzend bzw. am
Käfig (18) axial anschlagend in eine Durchgangsöffnung (31, 32) des Käfigs (18) eingesetzt
ist.
10. Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattlagen (2, 2', 2'') oder dgl., insbesondere zum
Verzögern, Überlappen oder dgl., mit einem Arbeitsfeld (12) zur Bearbeitung, das eine
Blattlagen-Ebene (10) sowie Ausdehnungen, nämlich eine Arbeitsbreite (14) und eine
Arbeitslänge (13) bestimmt und einem Sockel (3, 5, 25, 28) zugeordnet ist, mit mindestens
einem durch wenigstens eine Durchlaß-Öffnung (23) oder dgl. gebildeten Steuer-Durchlaß
(22, 24) für ein Fluid und mit wenigstens einem Schließglied (19, 20) zum Steuern,
wie Erweitern und Verengen, des jeweiligen Durchlasses (22, 24) im Bereich einer Steuerfläche
(26) durch einen Steuerhub (21) oder dgl. eines Käfigs (18), wobei der jeweilige,
von einem gesonderten Schließglied (19) gesteuerte Durchlaß (22) in der Steuerfläche
(26) einen engsten, an seine Peripherie gelegten Durchlaß-Hüllkreis (30) definiert
und das Schließglied (19) nur über einen Bruchteil wenigstens einer der Ausdehnungen
(13, 14) des Arbeitsfeldes (12) reicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens
einer, wie der der Blattlagen-Ebene (10) zugekehrten, Seite einer bis aller Durchlaßöffnungen
(23, 24) bzw. eines bis aller Schließglieder (19, 20) innerhalb des Arbeitsfeldes
(12) ein engmaschiges Sieb (16) für das Fluid angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
bis alle Schließglieder (19, 20) unmittelbar benachbart zu einem Sieb (16) liegen
bzw. gleitend an dem Sieb (16) anliegen, daß insbesondere ein Sieb (16) an der von
wenigstens einer Durchlaß-Öffnung (23, 24) abgekehrten Seite mindestens eines Schließgliedes
(19, 20) liegt und daß vorzugsweise ein flächiges Sieb (16), wie eine gleichmäßig
gerasterte Lochplatte, im wesentlichen ununterbrochen über das gesamte Arbeitsfeld
(12) durchgeht.
12. Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattlagen (2, 2', 2'') oder dgl., insbesondere zum
Verzögern, Überlappen oder dgl., mit einem Arbeitsfeld (12) zur Bearbeitung, das eine
Blattlagen-Ebene (10) sowie Ausdehnungen, nämlich eine Arbeitsbreite (14) und eine
Arbeitslänge (13) bestimmt und einem Sockel (3, 5, 25, 28) zugeordnet ist, mit mindestens
einem durch wenigstens eine Durchlaß-Öffnung (23) oder dgl. gebildeten Steuer-Durchlaß
(22, 24) für ein Fluid und mit wenigstens einem Schließglied (19, 20) zum Steuern,
wie Erweitern und Verengen, des jeweiligen Durchlasses (22, 24) im Bereich einer Steuerfläche
(26) durch einen Steuerhub (21) oder dgl. eines Käfigs (18), wobei der jeweilige,
von einem gesonderten Schließglied (19) gesteuerte Durchlaß (22) in der Steuerfläche
(26) einen engsten, an seine Peripherie gelegten Durchlaß-Hüllkreis (30) definiert
und das Schließglied (19) nur über einen Bruchteil wenigstens einer der Ausdehnungen
(13, 14) des Arbeitsfeldes (12) reicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens
einer, wie der der Blattlagen-Ebene (10) zugekehrten, Seite einer bis aller Durchlaß-Öffnungen
(23, 24) bzw. eines bis aller Schließglieder (19, 20) innerhalb des Arbeitsfeldes
(12) mindestens eine Strömungs-Öffnung (15) vorgesehen ist, welche wenigstens in einer
Offenstellung mit mindestens zwei in einer benachbarten Ebene liegenden Anschluß-Öffnungen
(29) in kommunizierender Deckung steht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine bis alle Strömungs-Öffnungen
(15) an der von wenigstens einer Durchlaß-Öffnung (23, 24) abgekehrten Seite mindestens
eines Schließgliedes (19, 20) bzw. eines Siebes (16) bzw. an der diesen zugekehrten
Seite einer flächigen Anlage (6) für die Blattlagen (2, 2') vorgesehen sind, daß insbesondere
die jeweilige Strömungs-Öffnung quer zum Steuerhub (21) langgestreckt ist und daß
vorzugsweise die jeweilige Strömungs-Öffnung (15) an einer Seite unmittelbar von der
Anlage (6) und/oder an der anderen Seite unmittelbar von dem Sieb (16) abgedeckt ist.
14. Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattlagen (2, 2', 2'') oder dgl., insbesondere zum
Verzögern, Überlappen oder dgl., mit einem Arbeitsfeld (12) zur Bearbeitung, das eine
Blattlagen-Ebene (10) sowie Ausdehnungen, nämlich eine Arbeitsbreite (14) und eine
Arbeitslänge (13) bestimmt und einem Sockel (3, 5, 25, 28) zugeordnet ist, mit mindestens
einem durch wenigstens eine Durchlaß-Öffnung (23) oder dgl. gebildeten Steuer-Durchlaß
(22, 24) für ein Fluid und mit wenigstens einem Schließglied (19, 20) zum Steuern,
wie Erweitern und Verengen, des jeweiligen Durchlasses (22, 24) im Bereich einer Steuerfläche
(26) durch einen Steuerhub (21) oder dgl. eines Käfigs (18), wobei der jeweilige,
von einem gesonderten Schließglied (19) gesteuerte Durchlaß (22) in der Steuerfläche
(26) einen engsten, an seine Peripherie gelegten Durchlaß-Hüllkreis (30) definiert
und das Schließglied (19) nur über einen Bruchteil wenigstens einer der Ausdehnungen
(13, 14) des Arbeitsfeldes (12) reicht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Schließglied (19, 20) wenigstens im Bereich einer Gleitfläche (34, 35) einen Schmierstoff
abgebenden Werkstoff enthält.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierstoff gleichmäßig
im Werkstoff verteilt enthalten ist, daß insbesondere der Schmierstoff Graphit ist,
und daß vorzugsweise das Schließglied (19, 20) im wesentlichen einteilig aus dem Schmierstoff
besteht.
1. Apparatus for processing sheet layers (2, 2', 2'') or the like, particularly for delaying,
overlapping, etc. in a working field (12) determining a sheet layer plane (10) and
extensions, namely a working width (14) and a working length (13), with a base (3,
5, 25, 28), with at least one control passage (22,24) for a fluid formed by at least
one passage opening (23) or the like and with at least one closing member (19, 20)
for controlling, such as widening and constricting, the passage (22, 24) in the vicinity
of a control surface (26) through a control stroke (21) or the like of a cage (18),
the passage (22) controlled by a separate closing member (19) defining in the control
surface (26) a narrowest passage enveloping circle (30) placed on its periphery and
the closing member (19) only extending over a fraction part of at least one of the
extensions (13, 14) of the working field (12), characterized in that also within the
passage enveloping circle (30) of at least one passage (22) is provided in the vicinity
of the control surface (26) at least one additional surface (40) adjacent to the passage
(22).
2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the surface extension of at
least one passage opening (23) located entirely within the enveloping circle (30)
is smaller than the surface enclosed by the enveloping circle (30), that in particular
the additional surface (40) covered in the closed position by the closing member (19)
is roughly parallel to the control surface (26) or is roughly in the plane of the
control surface (26), and that preferably an additional surface (40) forms a continuous,
connecting portion of the control surface (26).
3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that at least one additional
surface (40) is elongated, is of varying width or continuous over the entire surface
of the enveloping circle (30) and is only traversed by the passage (22), that in particular
the passage (22) parallel to the control stroke (21) at least in the vicinity of the
enveloping circle (30) has a smaller extension (42) than at right angles thereto,
in particular the additional surface (40) parallel to the control movement (21) connects
with at least one end (39) in substantially uninterrupted manner to the control surface
(26) and preferably the passage (22) is formed by at least two separate passage openings
(23), whereof at least one is through-bounded over the circumference.
4. Apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that an additional
surface (40) associated with the closing member (19) is bounded in curved manner on
at least one flank, in particular the additional surface (40) is concave-bounded and
preferably the additional surface (40) increases in width towards at least one end
(39) or is bounded on at least one flank by a circular opening (23).
5. Apparatus for processing sheet layers (2, 2', 2'') or the like, particularly for delaying,
overlapping, etc. in a working field (12) determining a sheet layer plane (10) and
extensions, namely a working width (14) and a working length (13), with a base (3,
5, 25, 28), with at least one control passage (22,24) for a fluid formed by at least
one passage opening (23) or the like and with at least one closing member (19, 20)
for controlling, such as widening and constricting, the passage (22, 24) in the vicinity
of a control surface (26) through a control stroke (21) or the like of a cage (18),
the passage (22) controlled by a separate closing member (19) defining in the control
surface (26) a narrowest passage enveloping circle (30) placed on its periphery and
the closing member (19) only extending over a fraction part of at least one of the
extensions (13, 14) of the working field (12), characterized in that at least one
closing member (19, 20) or a closing surface (34, 35) in the closed position with
respect to at least one associated passage opening (23, 24) assumes an arrangement
diverging from the symmetrical or equiaxial arrangement.
6. Apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the maximum
control stroke (21) or the path between directly succeeding open and closed positions
is smaller than 0.7 to 0.5 times the width of the closing member (19) or the enveloping
circle (30), in particular the width of the closing member (19) is roughly as large
or at the most approximately 1.7 to 1.2 times larger than the diameter of the enveloping
circle (30) and preferably the closing member (19) in the open position given by tie
stroke end position keeps closed a residual part of the passage (22) and/or that the
closing member (19) in at least one to all the lift or stroke positions is asymmetrical
to a median plane (37) at right angles to the control stroke (21) or to a median plane
(36) parallel to the control stroke (21) of at least one passage opening (23), in
particular the closing member (19) in at least one to all the lift positions in substantially
symmetrical to a median plane (36) of the associated additional surface (40) parallel
to the lift movement (21) and preferably the closing member (19) is sharp-edged, disk-shaped.
7. Apparatus for processing sheet layers (2, 2', 2'') or the like, particularly for delaying,
overlapping, etc. in a working field (12) determining a sheet layer plane (10) and
extensions, namely a working width (14) and a working length (13), with a base (3,
5, 25, 28), with at least one control passage (22,24) for a fluid formed by at least
one passage opening (23) or the like and with at least one closing member (19, 20)
for controlling, such as widening and constricting, the passage (22, 24) in the vicinity
of a control surface (26) through a control stroke (21) or the like of a cage (18),
the passage (22) controlled by a separate closing member (19) defining in the control
surface (26) a narrowest passage enveloping circle (30) placed on its periphery and
the closing member (19) only extending over a fraction part of at least one of the
extensions (13, 14) of the working field (12), characterized in that means (24, 35,
57) are provided for the loading securing of the cage constituting the control member
(18) transversely to the sheet layer plane (10) and in the vicinity of the working
field (12).
8. Apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that for loading
the cage (18) there is prodded a fluid pressure, such as a vacuum loading, in particular
at least one passage (24) in the control surface (26) acts on at least one loading
surface (35) connected in the loading direction firmly to the control member (18)
and preferably at least one closing member (20) in at least one to all the stroke
positions covers at least one passage opening (24).
9. Apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that at least
two closing members (19, 20) or passage openings (23, 24) are aligned with one another
approximately parallel or transversely to the control stroke (21), in particular at
least one closing member (19) in one to all three coordinate directions, namely parallel
to the control stroke (21), transversely to the control stroke (21) and transversely
to the sheet layer plane (10), has a clearance relative to the control member (18)
and/or at least one closing member (20) in one to all said coordinate directions is
connected against opposing movements in substantially clearance-free manner to the
control member (18) and preferably at least one closing member (19) is freely movable
and/or at least one closing member (20) is fixed or axially striking on a cage (18)
is inserted in a passage opening (31, 32) of the cage (18).
10. Apparatus for processing sheet layers (2, 2', 2'') or the like, particularly for delaying,
overlapping, etc. in a working field (12) determining a sheet layer plane (10) and
extensions, namely a working width (14) and a working length (13), with a base (3,
5, 25, 28) with at least one control passage (22,24) for a fluid formed by at least
one passage opening (23) or the like and with at least one closing member (19, 20)
for controlling, such as widening and constricting, the passage (22, 24) in the vicinity
of a control surface (26) through a control stroke (21) or the like of a cage (18),
the passage (22) controlled by a separate closing member (19) defining in the control
surface (26) a narrowest passage enveloping circle (30) placed on its periphery and
the closing member (19) only extending over a fraction part of at least one of the
extensions (13, 14) of the working field (12), characterized in that on at least one
side, such as that facing the sheet layer plane (10), one to all the passage openings
(23, 24) or one to all the closing members (19, 20) is located within the working
field (12) of a narrow-mesh sieve (16) for the fluid.
11. Apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that one to all
the closing members (19, 20) are immediately adjacent to a sieve (16) or engage in
sliding manner on the sieve (16), in particular one sieve (16) is located on the side
of at least one closing member (19, 20) remote from at least one passage opening (23,
24) and preferably a flat sieve (16), such as a flat grid perforated plate passes
in substantially uninterrupted manner over the entire working field (12).
12. Apparatus for processing sheet layers (2, 2' , 2'') or the like, particularly for
delaying, overlapping, etc. in a working field (12) determining a sheet layer plane
(10) and extensions, namely a working width (14) and a working length (13), with a
base (3, 5, 25, 28), with at least one control passage (22,24) for a fluid formed
by at least one passage opening (23) or the like and with at least one closing member
(19, 20) for controlling, such as widening and constricting, the passage (22, 24)
in the vicinity of a control surface (26) through a control stroke (21) or the like
of a cage (18), the passage (22) controlled by a separate closing member (19) defining
in the control surface (26) a narrowest passage enveloping circle (30) placed on its
periphery and the closing member (19) only extending over a fraction part of at least
one of the extensions (13, 14) of the working field (12), characterized in that on
at least one side, such as that facing the sheet layer plane (10), one to all the
passage openings (23, 24) or one to all the closing members (19, 20) within the working
field (12) is provided at least one flow opening (15), which at least in one open
position coincides in communicating manner with at least two connecting openings (29)
in an adjacent plane.
13. Apparatus according to claim 12, characterized in that one to all the flow openings
(15) are provided on the side remote from at least one passage opening (23, 24) of
at least one closing member (19, 20) or a sieve (16) or the side of a flat bearing
means (6) for the sheet layers (2, 2') facing the same, in particular the flow opening
is elongated transversely to the control stroke (21) and preferably the flow opening
(15) on one side is directly covered by the bearing means (6) and/or on the other
side directly by the sieve (16).
14. Apparatus for processing sheet layers (2, 2' , 2'') or the like, particularly for
delaying, overlapping, etc. in a working field (12) determining a sheet layer plane
(10) and extensions, namely a working width (14) and a working length (13), with a
base (3, 5, 25, 28), with at least one control passage (22,24) for a fluid formed
by at least one passage opening (23) or the like and with at least one closing member
(19, 20) for controlling, such as widening and constricting, the passage (22, 24)
in the vicinity of a control surface (26) through a control stroke (21) or the like
of a cage (18), the passage (22) controlled by a separate closing member (19) defining
in the control surface (26) a narrowest passage enveloping circle (30) placed on its
periphery and the closing member (19) only extending over a fraction part of at least
one of the extensions (13, 14) of the working field (12), characterized in that at
least one closing member (19, 20), at least in the area of a sliding surface (34,
35) contains a lubricant-delivering material.
15. Apparatus according to claim 14, characterized in that the lubricant is contained
uniformly distributed in the material, that in particular the lubricant is graphite
and that preferably the closing member (19, 20) is made substantially in one piece
from the lubricant.
1. Dispositif pour traiter des couches de feuilles (2, 2', 2'') ou semblable, notamment
pour ralentir, recouvrir ou semblable, avec un champ de travail (12) pour le traitement,
qui définie un plan de couche de feuille (10) ainsi que des dimensions, c'est-à-dire
une largeur de travail (14) et une longueur de travail (13) et qui correspond à un
socle (3, 5, 25, 28), avec au moins un passage de commande (22, 24), formé par au
moins une ouverture de passage (23) ou semblable, pour un fluide et avec au moins
un élément de fermeture (19, 20) pour la commande, comme l'élargissement et le resserrement,
du respectif passage (22, 24) dans le champ d'une surface de commande (26) par une
course de commande (21) ou semblable d'une cage (18), le respectif passage (22), commandé
par un élément de fermeture (19) distinct, définissant dans la surface de commande
(26) un cercle enveloppant de passage (30) placé à sa périphérie, serré au maximum,
et l'élément de fermeture (19) s'étendant seulement au-dessus d'une fraction d'au
moins une des dimensions (13, 14) du champ de travail (12), caractérisé en ce que aussi à l'intérieur du cercle enveloppant de passage (30) d'au moins un passage (22)
est prévue dans le champ de la surface de commande (26) au moins une surface additionelle
(40) avoisinant le passage (22).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la superficie d'au moins une ouverture de passage (23), se trouvant totalement à
l'intérieur du cercle enveloppant (30), est plus petite que la surface incluse par
le cercle enveloppant (30), en ce que notamment une surface additionelle (40), recouverte en position de fermeture par
l'élément de fermeture (19), se trouve plus ou moins parallèlement envers la surface
de commande (26) respectivement plus ou moins dans le plan de la surface de commande
(26), et en ce que de préférence une surface additionelle (40) forme une partie se joignant sans interruption
à la surface de commande (26).
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que au moins une surface additionelle (40) est prévue oblongue, avec une largeur variable
respectivement sur la surface totale du cercle enveloppant (30) de façon continuelle
et traversée seulement par le passage (22), en ce que notamment le passage (22), parallèlement à la course de commande (21), a une étendue
(42) plus petite au moins dans le champ du cercle enveloppant (30) que transversalement
à celle-ci, et en ce que de préférence la surface additionelle (40) se joint, parallèlement au mouvement de
commande (21), avec au moins une extrémité (39) essentiellement de façon continue
sans interruption avec la surface de commande (26) et/ou en ce que le passage (22) est formé par au moins deux ouvertures de passage (23) distinctes,
dont au moins une est continuellement limitée au long de la circonférence.
4. Dispositif selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que au moins une surface additionelle (40), correspondante à l'élément de fermeture (19),
est délimitée de façon courbée sur au moins un flanc, en ce que notamment la surface additionelle (40) est délimitée de façon concave et en ce que de préférence la surface additionelle (40) s'élargit envers au moins une extrémité
(39) respectivement est délimitée sur au moins un flanc par une ouverture (23) circulaire.
5. Dispositif pour traiter des couches de feuilles (2, 2', 2'') ou semblable, notamment
pour ralentir, recouvrir ou semblable, avec un champ de travail (12) pour le traitement,
qui définie un plan de couche de feuille (10) ainsi que des dimensions, c'est-à-dire
une largeur de travail (14) et une longueur de travail (13) et qui correspond à un
socle (3, 5, 25, 28), avec au moins un passage de commande (22, 24), formé par au
moins une ouverture de passage (23) ou semblable, pour un fluide et avec au moins
un élément de fermeture (19, 20) pour la commande, comme l'élargissement et le resserrement,
du respectif passage (22, 24) dans le champ d'une surface de commande (26) par une
course de commande (21) ou semblable d'une cage (18), le respectif passage (22), commandé
par un élément de fermeture (19) distinct, définissant dans la surface de commande
(26) un cercle enveloppant de passage (30) placé à sa périphérie, serré au maximum,
et l'élément de fermeture (19) s'étendant seulement au-dessus d'une fraction d'au
moins une des dimensions (13, 14) du champ de travail (12), caractérisé en ce que au moins un élément de fermeture (19, 20) respectivement une surface de fermeture
(34, 35), dans le positionnement de fermeture, se place par rapport à une correspondante
ouverture de passage (23, 24) dans une disposition différente que dans la disposition
symétrique respectivement à axes identiques.
6. Dispositif selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la course de commande (21) maximale respectivement le chemin entre des positionnements
d'ouverture et de fermeture directement se suivants est plus petit de 0,7 à 0,5 fois
la largeur de l'élément de fermeture (19) respectivement du cercle enveloppant (30),
en ce que notamment la largeur de l'élément de fermeture (19) est plus ou moins aussi grande
que respectivement au plus de 1,7 à 1,2 fois plus grande que le diamètre du cercle
enveloppant (30) et en ce que de préférence l'élément de fermeture (19), dans le position nement d'ouverture, donné
par un positionnement final de course, couvre une partie restante du passage (22),
et/ou en ce que l'élément de fermeture (19) se trouve, dans au moins un jusqu'à tous les positionnements
de course de façon asymétrique par rapport à un plan médian (37) orthogonal par rapport
à la course de commande (21) respectivement par rapport à un plan médian (36) parallèle
par rapport à la course de commande (21), d'au moins une ouverture de passage (23),
en ce que notamment l'élément de fermeture (19), dans au moins un jusqu'à tous les positionnements
de course, se trouve essentiellement de façon symétrique par rapport à un plan médian
(36), parallèle par rapport au mouvement de course (21), de la correspondante surface
additionelle (40) et en ce que de préférence l'élément de fermeture (19) est en forme de disque circulaire à bords
vifs.
7. Dispositif pour traiter des couches de feuilles (2, 2', 2'') ou semblable, notamment
pour ralentir, recouvrir ou semblable, avec un champ de travail (12) pour le traitement,
qui définie un plan de couche de feuille (10) ainsi que des dimensions, c'est-à-dire
une largeur de travail (14) et une longueur de travail (13) et qui correspond à un
socle (3, 5, 25, 28), avec au moins un passage de commande (22, 24), formé par au
moins une ouverture de passage (23) ou semblable, pour un fluide et avec au moins
un élément de fermeture (19, 20) pour la commande, comme l'élargissement et le resserrement,
du respectif passage (22, 24) dans le champ d'une surface de commande (26) par une
course de commande (21) ou semblable d'une cage (18), le respectif passage (22), commandé
par un élément de fermeture (19) distinct, définissant dans la surface de commande
(26) un cercle enveloppant de passage (30) placé à sa périphérie, serré au maximum,
et l'élément de fermeture (19) s'étendant seulement au-dessus d'une fraction d'au
moins une des dimensions (13, 14) du champ de travail (12), caractérisé en ce que des moyens (24, 35, 57) sont prévus pour l'assurage élastique contre une charge de
la cage, prévue comme organe de commande (18), transversallement par rapport au plan
de couche de feuille (10) ainsi que dans le domaine du champ de travail (12).
8. Dispositif selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que pour la charge de la cage (18) est prévue une pressurisation fluidique, ainsi que
une dépressurisation, en ce que notamment au moins un passage (24) dans la surface de commande (26) agit sur au moins
une surface de charge (35), raccordée au moins en direction de charge essentiellement
de façon fixe avec l'organe de commande (18) et en ce que de préférence au moins un élément de fermeture (20) recouvre dans au moins un jusqu'à
tous les positionnements de course au moins une ouverture de passage (24).
9. Dispositif selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que au moins deux éléments de fermeture (19, 20) respectivement ouvertures de passage
(23, 24) sont en alignement plus ou moins parallèlement respectivement transversalement
par rapport à la course de commande (21), en ce que notamment au moins un élément de fermeture (19) dans une jusqu'à toutes de trois
directions de coordonnées, c'est-à-dire parallèlement par rapport à la course de commande
(21 ) transversalement par rapport à la course de commande (21) et transversalement
par rapport au plan de couche de feuille (10), a du jeu par rapport à l'organe de
commande (18) et/ou au moins un élément de fermeture (20) dans une jusqu'à toutes
ces directions de coordonnées est raccordé essentiellement sans jeu avec l'organe
de commande (18) contre des mouvements opposés et en ce que de préférence au moins un élément de fermeture (19) est logé librement mobile et/ou
au moins un élément de fermeture (20) est logé ajusté à la taille respectivement à
la cage (18) s'arrêtant axialement dans une ouverture de passage (31, 32) de la cage
(18).
10. Dispositif pour traiter des couches de feuilles (2, 2', 2'') ou semblable, notamment
pour ralentir, recouvrir ou semblable, avec un champ de travail (12) pour le traitement,
qui définie un plan de couche de feuille (10) ainsi que des dimensions, c'est-à-dire
une largeur de travail (14) et une longueur de travail (13) et qui correspond à un
socle (3, 5, 25, 28), avec au moins un passage de commande (22, 24), formé par au
moins une ouverture de passage (23) ou semblable, pour un fluide et avec au moins
un élément de fermeture (19, 20) pour la commande, comme l'élargissement et le resserrement,
du respectif passage (22, 24) dans le champ d'une surface de commande (26) par une
course de commande (21) ou semblable d'une cage (18), le respectif passage (22), commandé
par un élément de fermeture (19) distinct, définissant dans la surface de commande
(26) un cercle enveloppant de passage (30) placé à sa périphérie, serré au maximum,
et l'élément de fermeture (19) s'étendant seulement au-dessus d'une fraction d'au
moins une des dimensions (13, 14) du champ de travail (12), caractérisé en ce que sur au moins un côté, comme celui tourné vers le plan de couche de feuille (10),
d'une jusqu'à toutes les ouvertures de passage (23, 24) respectivement d'un jusqu'à
tous les éléments de fermeture (19, 20), est disposée à l'intérieur du champ de travail
(12) une passoire (16) à mailles serrées pour le fluide.
11. Dispositif selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que un jusqu'à tous les éléments de fermeture (19, 20) se trouvent directement à proximité
d'une passoire (16) respectivement sont adjacents à la passoire de façon glissante,
en ce que notamment une passoire (16) se trouve sur le côté detourné d'au moins une ouverture
de passage (23, 24) d'au moins un élément de fermeture (19, 20) et en ce que de préférence une passoire (16) plate comme une plaque à trous à trame homogène s'étend
essentiellement sans interruption sur tout le champ de travail (12).
12. Dispositif pour traiter des couches de feuilles (2, 2', 2'') ou semblable, notamment
pour ralentir, recouvrir ou semblable, avec un champ de travail (12) pour le traitement,
qui définie un plan de couche de feuille (10) ainsi que des dimensions, c'est-à-dire
une largeur de travail (14) et une longueur de travail (13) et qui correspond à un
socle (3, 5, 25, 28), avec au moins un passage de commande (22, 24), formé par au
moins une ouverture de passage (23) ou semblable, pour un fluide et avec au moins
un élément de fermeture (19, 20) pour la commande, comme l'élargissement et le resserrement,
du respectif passage (22, 24) dans le champ d'une surface de commande (26) par une
course de commande (21) ou semblable d'une cage (18), le respectif passage (22), commandé
par un élément de fermeture (19) distinct, définissant dans la surface de commande
(26) un cercle enveloppant de passage (30) placé à sa périphérie, serré au maximum,
et l'élément de fermeture (19) s'étendant seulement au-dessus d'une fraction d'au
moins une des dimensions (13, 14) du champ de travail (12), caractérisé en ce que sur au moins un côté, comme celui tourné vers le plan de couche de feuille (10),
d'une jusqu'à toutes les ouvertures de passage (23, 24) respectivement d'un jusqu'à
tous les éléments de fermeture (19, 20) à l'intérieur du champ de travail (12) est
prévue au moins une ouverture d'écoulement (15), laquelle au moins dans un positionnement
d'ouverture se trouve en recouvrement communiquant avec au moins deux ouvertures de
raccordement (29) se trouvant dans un plan voisin.
13. Dispositif selon la revendication 12, caractérisé en ce qu'une jusqu'à toutes les ouvertures d'écoulement (15) sont prévues sur le côté detourné
d'au moins une ouverture de passage (23, 24) d'au moins un élément de fermeture (19,
20) respectivement d'une passoire (16) respectivement sur le côté tourné vers ces-ci
d'un arrêt (6) plat pour les couches de feuille (2, 2'), en ce que notamment la respective ouverture d'écoulement est oblongue transversalement par
rapport à la course de commande (21) et en ce que de préférence la respective ouverture d'écoulement (15) est couverte sur un côté
directement par l'arrêt (6) et/ou sur l'autre côté directement par la passoire (16).
14. Dispositif pour traiter des couches de feuilles (2, 2', 2'') ou semblable, notamment
pour ralentir, recouvrir ou semblable, avec un champ de travail (12) pour le traitement,
qui définie un plan de couche de feuille (10) ainsi que des dimensions, c'est-à-dire
une largeur de travail (14) et une longueur de travail (13) et qui correspond à un
socle (3, 5, 25, 28), avec au moins un passage de commande (22, 24), formé par au
moins une ouverture de passage (23) ou semblable, pour un fluide et avec au moins
un élément de fermeture (19, 20) pour la commande, comme l'élargissement et le resserrement,
du respectif passage (22, 24) dans le champ d'une surface de commande (26) par une
course de commande (21) ou semblable d'une cage (18), le respectif passage (22), commandé
par un élément de fermeture (19) distinct, définissant dans la surface de commande
(26) un cercle enveloppant de passage (30) placé à sa périphérie, serré au maximum,
et l'élément de fermeture (19) s'étendant seulement au-dessus d'une fraction d'au
moins une des dimensions (13, 14) du champ de travail (12), caractérisé en ce que au moins un élément de fermeture (19, 20) contient au moins dans le champ d'une surface
de glissement (34, 35) une matière dégageant un lubrifiant.
15. Dispositif selon la revendication 14, caractérisé en ce que le lubrifiant est contenu distribué d'une façon homogène dans la matière, en ce que notamment le lubrifiant est du graphite, et en ce que de préférence l'élément de fermeture (19, 20) consiste essentiellement d'une pièce
du lubrifiant.