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EP 0 795 216 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.01.1999 Patentblatt 1999/03 |
(22) |
Anmeldetag: 29.11.1995 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/AT9500/234 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9617/414 (06.06.1996 Gazette 1996/26) |
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(54) |
FUNKTIONSKLEINSPANNUNGS-STROMSPEISEEINRICHTUNG
CURRENT SUPPLY DEVICE FOR LOW VOLTAGE EQUIPMENT
DISPOSITIF D'ALIMENTATION EN COURANT POUR APPAREILS BASSE TENSION
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU NL PT SE |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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SI |
(30) |
Priorität: |
01.12.1994 AT 2231/94
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.09.1997 Patentblatt 1997/38 |
(73) |
Patentinhaber: Hierzer, Andreas |
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8052 Graz (AT) |
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Erfinder: |
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- Hierzer, Andreas
8052 Graz (AT)
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(74) |
Vertreter: Weinzinger, Arnulf, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Sonn, Pawloy, Weinzinger & Wolfram
Riemergasse 14 1010 Wien 1010 Wien (AT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
BE-A- 1 000 459 GB-A- 888 213
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FR-A- 2 303 400 US-A- 4 812 134
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung, welche
mit mindestens einer Stromschiene versehen ist, die parallel zueinander verlaufende,
isolierend miteinander verbundene Stromleiter aufweist, welche mit Stromabnehmern
kontaktierbar sind, an die Stromverbraucher anschließbar sind, wobei die Stromschiene
in Form eines mindestens einen Längsschlitz aufweisenden Profils ausgebildet ist,
und in diesem Längsschlitz mindestens ein Stromleiter angeordnet ist. Derartige Stromspeiseeinrichtungen
sind insbesondere zur Speisung von Leuchten vorgesehen.
[0002] Bekannte Stromspeiseeinrichtungen für Kleinspannung weisen meist eine oder mehrere
Stromschienen auf, welche an einen Transformator angeschlossen sind, der die Netzwechselspannung
auf Kleinspannung von z.B. 12V umformt, mit der dann Kleinspannungsleuchten, z.B.
Halogenleuchten, versorgt werden. Die Stromschienen der bekannten Einrichtungen sind
nach außen hin nicht isoliert, was hinsichtlich der Möglichkeit des Berührens ungefährlich
ist, weil die angewendete Spannung gering ist. Es können aber durch die Möglichkeit,
daß Metallgegenstände mit beiden Stromleitern einer Stromschiene in Berührung kommen
und Kurzschlüsse verursachen, Schäden in der Einrichtung und auch in der Umgebung
hervorgerufen werden. Beispielsweise ist in der DE 39 19 201 A eine mit diesem Nachteil
behaftete Stromschiene beschrieben, bei welcher zwei die Stromschiene bildende Stäbe
mittels Kunststoffbolzen miteinander verbunden sind. Die Stäbe sind allseitig leicht
zugänglich angeordnet, so daß die Gefahr eines Kurzschlusses sehr groß ist.
[0003] Aus der DE 42 14 005 A1 ist eine Niedervolt-Stromschiene in Form eines Metallrohres
mit einem Längsschlitz bekannt, welches im Inneren einen mit einem Isolierstreifen
umhüllten Kupferdraht trägt, mit dem ein federbelasteter Kontaktstift in Berührung
gebracht wird. Die Fixierung des Stromabnehmers am Metallrohr erfolgt durch ein rechteckförmiges
Plättchen, welches an einem Zylinder angeformt ist, der mit dem Rohr des Beleuchtungskörpers
verbunden ist. Bei der Montage wird das Plättchen mit seiner Schmalseite in den Längsschlitz
der Schiene eingeführt und anschließend um 90° verdreht, so daß es sich an den Hinterschneidungen
des Längsschlitzes abstützt. Zur Festlegung des Plättchens in dieser Lage ist eine
über den Zylinder schiebbare Hülse angeordnet, welche über eine Gewindebuchse mit
dem Rohr des Beleuchtungskörpers gekoppelt ist, wobei durch Verdrehen der Gewindebuchse
das Plättchen an die Hinterschneidungen angepreßt wird. Der Kontaktstift ist bei diesem
relativ komplizierten Aufbau des Stromabnehmers über eine Bohrung im Plättchen und
im Zapfen des Zylinders elektrisch isoliert hindurchgeführt. Hierbei ist auch von
Nachteil, daß sich das Plättchen bei einem Überdrehen der Gewindebuchse durchbiegt
und mit dem Bohrungsrand in Berührung mit dem Kontaktstift gelangt, so daß ein Kurzschluß
resultiert.
[0004] Aus der GB 888 213 A ist andererseits eine Einrichtung zum Verbinden eines Kabels
mit einem anderen Kabel bekannt, wobei ein Buchsenteil mit Innengewinde, der mit Längsschlitzen
in seiner Wand für die Hindurchführung des einen Kabels versehen ist, mit einem einschraubbaren
Gewindestopfenteil aus isolierendem Material zusammenarbeitet; der Gewindestopfenteil
nimmt in einer Bohrung einen mit einer Kontaktspitze versehenen metallischen Kontaktteil
auf, an den das andere Anschlußkabel angeschlossen ist, und dessen Kontaktspitze beim
Einschrauben des Gewindestopfenteils in den Buchsenteil die Isolierung des einen Kabels
durchdringt. Aus Sicherheitsgründen liegt dabei das eine Kabel im Buchsenteil auf
einer Isoliereinlage auf.
[0005] Ziel der Erfindung ist es, eine Stromschiene der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei welcher Nachteile, wie sie bei den bekannten Stromschienen vorliegen, vermieden
werden. Insbesondere soll bei einem einfachen Aufbau eine einfache Kontaktierung möglich
sein, wobei überdies die Gefahr von Kurzschlüssen praktisch ausgeschlossen werden
soll.
[0006] Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die einzelnen Stromabnehmer
als mechanisches Halteelement ein Gewinde aufweisen, welches, indem es mit den einander
gegenüberliegenden Seitenwänden des Längsschlitzes in Eingriff kommt, in diesen Längsschlitz
einschraubbar ist. Durch die Verwendung eines in ein Profil einschraubbaren Stromabnehmer-Halteelements
kann die Stromschiene insgesamt einen einfachen Aufbau aufweisen, und sie kann mit
relativ geringem Aufwand leicht hergestellt werden.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Stromleiter am Bodenteil des Längsschlitzes
angeordnet. Durch diese Maßnahme ist der Stromleiter gut geschützt innerhalb der Stromschiene
gelagert.
[0008] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem die Stromschiene
bildenden Profil mehrere, z.B. zwei, Längsschlitze, in welchen Stromleiter angeordnet
sind, an einer Seite des Profils nebeneinander vorgesehen sind. Es ergibt sich dadurch
der Vorteil, daß die Stromschiene außen keine spannungsführenden Teile aufweist. Außerdem
resultiert eine einfache Handhabung beim Positionieren und Anbringen der Stromabnehmer.
[0009] Um die Tragkraft der Stromabnehmer z. B. hinsichtlich der Anbringung von Leuchten
zu erhöhen, ist es zweckmäßig, daß das die Stromschiene bildende Profil einen annähernd
H-förmigen Querschnitt mit von einander abgewandten Seiten in das Profil gerichteten
Längsschlitzen hat, in welchen Stromleiter angeordnet sind. Durch diese Ausbildung
der Stromschiene bieten sich außerdem erweiterte Design-Möglichkeiten.
[0010] Zur Verringerung der Gesamtabmessungen ist es vorteilhaft, wenn in einem Längsschlitz
mehrere Stromleiter angeordnet sind.
[0011] Ein besonders kompakter und einfacher Aufbau der Stromschiene und der Stromabnehmer
ist dadurch erzielbar, daß das die Stromschiene bildende Profil ein Metallprofil ist
und in dem oder den Längsschlitz(en) der mindestens eine Stromleiter isoliert angeordnet
ist.
[0012] Zur Herstellung des Kontaktes zwischen Stromleiter und Stromabnehmer ist es von besonderem
Vorteil, wenn die Isolierung des Stromleiters mindestens eine Seite desselben, welche
vom Längsschlitz zugänglich ist, freiläßt.
[0013] Um eine gute Isolierung bei einfacher Herstellbarkeit zu erzielen, ist auch vorgesehen,
daß der oder die Stromleiter allseitig mit Weichkunststoff oder Weichgummi isoliert
ist bzw. sind. Zur Stromentnahme wird ein die Isolation durchdringender Stift an den
betreffenden Stromleiter geführt.
[0014] Zur mechanischen Sicherung des Stromleiters in der Stromschiene ist es ferner vorteilhaft,
daß der mit einer Isolierung versehene Stromleiter in einer in der Wand des Längsschlitzes
vorgesehenen, mit seitlichen Hinterschneidungen versehenen, in Profillängsrichtung
verlaufenden Nut angeordnet und durch diese Hinterschneidungen formschlüssig in der
Nut gehalten ist.
[0015] Zur mechanischen Sicherung des Stromleiters ist es auch günstig, wenn der mit einer
Isolierung versehene Stromleiter einen annähernd kreisförmigen Querschnitt hat und
formschlüssig in einer im Querschnitt kreissektorförmigen Nut in der Wand des Längsschlitzes
angeordnet ist, welche über einen Winkel von mehr als 180° in bezug auf die geometrische
Achse reicht. Als Vormaterial für die Stromleiter sind übliche isolierte Drähte verwendbar,
die in verschiedenen Dimensionen und Ausführungen praktisch überall zur Verfügung
stehen, wodurch sich geringe Herstellungskosten ergeben.
[0016] Eine günstige Lösung hinsichtlich der angestrebten kompakten Ausführungsform des
Stromabnehmers und der Anbringung von Leuchten wird dadurch erreicht, daß das Metallprofil
selbst auch einen Stromleiter bildet.
[0017] Gemäß einer weiteren Ausführungsform, welche eine kostengünstige Profilherstellung
und ein unmittelbares Einbauen der Stromleiter ohne eigene Isolationselemente ermöglicht,
ist dadurch gekennzeichnet, daß das die Stromschiene bildende Profil ein Kunststoffprofil
ist, in welchem mehrere, z.B. zwei, Stromleiter voneinander isoliert angeordnet sind.
[0018] Zwecks einfacher Positionierung der Stromabnehmer kann man vorteilhaft vorsehen,
die einander gegenüberliegenden Seitenwände des (der) Längsschlitze(s) zur Ganghöhe
des Gewindes des Halteelementes korrespondierend in Tiefenrichtung des (der) Längsschlitze(s)
aufeinanderfolgende Rillen aufweisen, in welche das Gewinde beim Einschrauben in den
betreffenden Längsschlitz eingreift. Die Gewindeelemente der Stromabnehmer können
in den Längsschlitzen der Schlitzrichtung folgend leicht über beliebige Strecken bis
zur gewünschten Position verschoben und anschließend festgeschraubt werden, da die
Gewindegänge in die Rillen eingreifen.
[0019] Eine besonders bevorzugte, konstruktiv außerordentlich einfache Ausführung des Stromabnehmers
wird erhalten, wenn das Gewinde des Stromabnehmers stirnseitig einen zur Kontaktierung
eines im Längsschlitz angeordneten Stromleiters vorgesehenen Kontakt trägt, der isoliert
angeordnet ist und mit einem aus dem Längsschlitzbereich herausführenden Leiter verbunden
ist. Dadurch wird eine gute elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Stromleiter
und dem Stromabnehmer hergestellt.
[0020] In bevorzugter Ausgestaltung des Stromabnehmers ist vorgesehen, daß der Kontakt in
Form einer von der Stirnseite des Gewindes axial wegstehenden Spitze ausgebildet ist.
Hierdurch ergibt sich ein besonders günstiger Kontakt zwischen dem Stromabnehmer und
einem z.B. mit Weichkunststoff oder Weichgummi umhüllten Stromleiter, da die Spitze
dessen Isolation durchdringt und in den Stromleiter eindringt.
[0021] Bei einer Variante des Stromabnehmers ist der Kontakt in Form eines oder mehrerer
um die geometrische Gewindeachse schwenkbaren bzw. schwenkbarer radial abstehenden
bzw. abstehender Kontaktfinger(s) ausgebildet. Diese Ausführungsform ist von Vorteil,
wenn Stromleiter an der Seitenwand des Längsschlitzes der Stromschiene angeordnet
sind.
[0022] Eine kompakte und baulich einfache Ausbildung wird dadurch ermöglicht, daß der Stromabnehmer
Träger für eine Leuchte ist.
[0023] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine erste Ausführungsform einer Stromschiene mit einem Stromabnehmer vor dem
Einbau im Querschnitt bzw. teilweise im Längsschnitt;
Fig.2 die Stromschiene mit dem Stromabnehmer nach Fig.1 im zusammengebauten Zustand
im Querschnitt bzw. teilweise im Längsschnitt;
Fig.3 eine zweite Ausführungsform einer Stromschiene mit einem Stromabnehmer im zusammengebauten
Zustand im Querschnitt bzw. teilweise im Längsschnitt;
Fig.4 eine dritte Ausführungsform einer Stromschiene mit einem Stromabnehmer im zusammengebauten
Zustand im Querschnitt;
Fig.5 eine vierte Ausführungsform einer Stromschiene im Querschnitt;
Fig.6 eine fünfte Ausführungsform einer Stromschiene im Querschnitt; und
Fig.7 eine sechste Ausführungsform einer Stromschiene im Querschnitt.
[0024] In Fig.1 bezeichnet 1 allgemein eine Stromschiene in Form eines rechteckförmigen
Profils 2, welches einen nach unten offenen Längsschlitz 3 aufweist. Am Bodenteil
4 des Längsschlitzes 3 ist ein mit einer Isolierung 5 versehener Stromleiter 6 in
einer im Querschnitt kreissektorförmigen Nut 7 eingesetzt, wobei sich der Kreissektor
über einen Winkel von mehr als 180° erstreckt, so daß eine Hinterschneidung gebildet
wird, durch welche der Stromleiter 6 bzw. dessen Isolierung 5 gehalten wird, nachdem
er durch Eindrücken in die Nut 7 eingesetzt wurde. An den Seitenwänden 8 des Längsschlitzes
3 sind einander gegenüberliegende und um die Ganghöhe h eines Gewindes versetzte Rillen
9 angeordnet, die sich in Tiefenrichtung des Längsschlitzes 3 fortsetzen. Der Übergang
von der Nutöffnung zu den Seitenwänden 8 verläuft schräg.
[0025] Ein zum Einsetzen in den Längsschlitz 3 vorgesehener Stromabnehmer 10 ist als mechanisches
Halteelement mit einer Schraube 11 ausgebildet, deren Ganghöhe mit der oben erwähnten
Ganghöhe h übereinstimmt, d.h. die Schraube 11 kann entweder an den Enden des Profils
2 in den Längsschlitz 3 eingesteckt und zu einer beliebigen Position verschoben werden,
oder die Schraube 11 wird bei der gewünschten Position zwischen den Rillen 9 eingedreht.
Zu diesem Zweck kann die Schraube 11 am unteren Ende z.B. mit einem Vier- oder Sechskantansatz
11a versehen sein.
[0026] Die Schraube 11 weist eine axiale Bohrung zur Aufnahme eines am oberen Ende mit einem
Wulst 12a versehenen Isolierröhrchens 12 auf, in welches ein an den Enden herausragender
Kontaktstift 13 eingesteckt ist, wobei die Teile 11 bis 13 vorzugsweise durch Preßsitz
miteinander verbunden sind. An dem zum Längsschlitz 3 hin gerichteten Ende des Kontaktstiftes
13 ist dieser als Spitze 14 ausgebildet, die sich am Wulst 12a des Isolierröhrchens
abstützt. Das andere, freie Ende des Kontaktstiftes 13 dient zum Anschluß eines weiterführenden
Kabels zum Stromverbraucher, wobei das Kabel in herkömmlicher Weise durch Verlöten,
Klemmen, Verschrauben oder dergl. mit dem Kontaktstift 13 verbunden werden kann.
[0027] Fig.2 zeigt den komplett in die Rillen 9 des Längsschlitzes 3 eingeschraubten Stromabnehmer
10, wobei die Spitze 14 des Kontaktstiftes 13 die Isolierung 5 durchstochen hat und
in den Stromleiter 6 eingedrungen ist.
[0028] Am restlichen, aus dem Längsschlitz 3 herausragenden Teil der Schraube 11 kann eine
Leuchtenhalterung 15 mit Innengewinde angeschraubt werden.
[0029] Fig.3 zeigt in einer anderen Ausführungsform eine Stromschiene 1, bei der der Stromleiter
6 in der Nut 7 eine Isolierung 5' hat , die nur bis zum schrägen Übergang zwischen
der Nut 7 und dem Längsschlitz 3 reicht, wobei der freiliegende blanke Teil des Stromleiters
6 mit einer Kontaktkuppe 16 eines Kontaktstiftes 13' in leitender Verbindung steht.
Die Schraube 11' des Stromabnehmers 10' ist an ihrem unteren Ende mit einem topfförmigen
Fortsatz 17 versehen, der als Halterung für ein darin eingesetztes und mit radialen
Schrauben 18 gesichertes Tragrohr 19 für einen Beleuchtungskörper vorgesehen ist.
Dabei ragt der Kontaktstift 13' in den Hohlraum des topfförmigen Fortsatzes 17 hinein,
um entsprechend mit einem Kabel oder dergl. verbunden zu werden.
[0030] Bei der Ausführungsform der Stromschiene 1 nach Fig.4 weist der Stromleiter 6' einen
T-förmigen Querschnitt auf, der mit einer Isolierung 5" umgeben ist, die nur bis zum
nach unten ragenden Steg 20 des Stromleiters 6' reicht und in eine T-förmige Nut 7'
eingesetzt ist. Das untere, freie Ende des Steges 20 des Stromleiters 6' steht mit
einer Kontaktkuppe 16" des Kontaktstiftes 13" in leitender Verbindung. Der Stromabnehmer
10" ist in gleicher Weise wie der Stromabnehmer 10' nach Fig.3 ausgebildet, so daß
sich dessen Beschreibung erübrigt.
[0031] In den Ausführungsformen nach den Fig.1 bis 4 ist die Stromschiene vorzugsweise aus
einem leitenden Aluminium-Profil hergestellt, wogegen bei den folgenden Ausführungsformen,
nach den Fig. 5 bis 7, die Stromschiene aus einem isolierenden Kunststoff-Profil hergestellt
ist.
[0032] Die Stromschiene 1' nach Fig.5 besteht aus einem rechteckförmigen Profil 2', welches
zwei nach unten offene Längsschlitze 3'a, 3'b aufweist. Am Bodenteil 4'a, 4'b der
Längsschlitze 3'a, 3'b sind blanke Stromleiter 6'a, 6'b in einer im Querschnitt kreissektorförmigen
Nut 7'a, 7'b eingesetzt, wobei sich der Kreissektor über einen Winkel von mehr als
180° erstreckt, so daß wiederum eine Hinterschneidung zur Halterung der Stromleiter
6'a, 6'b gebildet wird, die durch Eindrücken in die Nuten 7'a, 7'b eingesetzt werden.
In die Längsschlitze 3'a, 3'b können (nicht dargestellt) Stromabnehmer mit Schrauben
eingesetzt werden, deren Gewinde selbstschneidend oder ähnlich dem Gewinde einer Blechschraube
ausgebildet ist.
[0033] Die Stromschiene 1" nach Fig.6 ist im Prinzip ähnlich wie die Stromschiene 1' nach
Fig.5 aufgebaut, nur sind deren Längsschlitze 3"a, 3"b an den Seitenteilen des Profils
2" angebracht.
[0034] Bei der Stromschiene 1"' nach Fig.7 weist das Profil 2"' an seiner Unterseite einen
Längsschlitz 3"' auf, der nach innen in einen rechteckförmigen Hohlraum 21 übergeht.
An einer der Seitenwand 22 des Hohlraumes 21 sind zwei blanke Stromleiter in jeweils
eine im Querschnitt kreissektorförmige Nut 7"'b nebeneinander derart eingesetzt, wie
anhand der vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben wurde. Im Längsschlitz 3"'
ist der Gewindeteil eines Stromabnehmers 10"' mit einem selbstschneidenden Gewinde
eingeschraubt, in dem eine axial gelagerte Isolierbuchse 23 drehbar gelagert ist.
In der Isolierbuchse 23 sind zwei mit ihren freien Enden radial abgewinkelte Kontaktfinger
24 eingebettet, die durch Verdrehen der Isolierbuchse 23 in oder außer Kontakt mit
den jeweiligen Stromleitern 6"'a und 6"'b gebracht werden können.
1. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung, welche mit mindestens einer Stromschiene
(1; 1'; 1"; 1"') versehen ist, die parallel zueinander verlaufende, isolierend miteinander
verbundene Stromleiter (6; 6'; 6"; 6"') aufweist, welche mit Stromabnehmern (10; 10';
10"; 10"') kontaktierbar sind, an die Stromverbraucher anschließbar sind, wobei die
Stromschiene (1; 1'; 1"; 1"') in Form eines mindestens einen Längsschlitz (3, 3'a,
3'b; 3"a, 3"b; 3"') aufweisenden Profils (2; 2'; 2"; 2"') ausgebildet ist und in diesem
Längsschlitz mindestens ein Stromleiter (6; 6'; 6"; 6'a, 6'b; 6"a, 6"b; 6"'a, 6"'b)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stromabnehmer (10; 10';
10"; 10"') als mechanisches Halteelement ein Gewinde aufweisen, welches, indem es
mit den einander gegenüberliegenden Seitenwänden (8) des Längsschlitzes (3; 3'a, 3'b;
3"a, 3"b; 3"') in Eingriff kommt, in diesen Längsschlitz einschraubbar ist.
2. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stromleiter (6; 6'; 6"; 6'a, 6'b) am Bodenteil (4, 4'a, 4'b) des Längsschlitzes
(3; 3'a, 3'b) angeordnet ist.
3. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem die Stromschiene (1') bildenden Profil (2') mehrere, z.B. zwei, Längsschlitze
(3'a, 3'b), in welchen Stromleiter (6'a, 6'b) angeordnet sind, an einer Seite des
Profils (2') nebeneinander vorgesehen sind.
4. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Stromschiene (1") bildende Profil (2") einen annähernd H-förmigen Querschnitt
mit von einander abgewandten Seiten in das Profil (2") gerichteten Längsschlitzen
(3"a, 3"b) hat, in welchen Stromleiter (6"a, 6"b) angeordnet sind.
5. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Längsschlitz (3"') mehrere Stromleiter (6"'a, 6"'b) angeordnet
sind.
6. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Stromschiene (1) bildende Profil (2) ein Metallprofil
ist, in dessen Längsschlitz der Stromleiter (6; 6'; 6") isoliert angeordnet ist.
7. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierung (5'; 5") des oder der Stromleiter(s) (6'; 6") mindestens eine Seite
hiervon, welche vom Längsschlitz (3) zugänglich ist, freiläßt.
8. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Stromleiter (6) allseitig mit Weichkunststoff oder Weichgummi isoliert
ist bzw. sind.
9. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit einer Isolierung (5; 5', 5") versehene Stromleiter (6; 6'; 6") in einer
in der Wand des Längsschlitzes vorgesehenen, mit seitlichen Hinterschneidungen versehenen,
in Profillängsrichtung verlaufenden (7; 7') Nut angeordnet und durch diese Hinterschneidungen
formschlüssig in der Nut gehalten ist.
10. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit einer Isolierung (5; 5') versehene Stromleiter (6; 6') einen annähernd
kreisförmigen Querschnitt hat und formschlüssig in einer im Querschnitt kreissektorförmigen
Nut (7) in der Wand des Längsschlitzes (3) angeordnet ist, welche über einen Winkel
von mehr als 180° in bezug auf die geometrische Achse reicht.
11. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (2) selbst auch einen Stromleiter bildet.
12. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Stromschiene (1'; 1"; 1"') bildende Profil (2'; 2"; 2"')
ein Kunststoffprofil ist, in welchem mehrere, z.B. zwei, Stromleiter (6'a, 6'b; 6"a,
6"b; 6"'a, 6"'b) voneinander isoliert angeordnet sind.
13. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seitenwände (8) des (der)
Längsschlitze(s) (3) zur Ganghöhe (h) des Gewindes des Halteelementes (11) korrespondierend
in Tiefenrichtung des (der) Längsschlitze(s) (3) aufeinanderfolgende Rillen (9) aufweisen,
in welche das Gewinde beim Einschrauben in den betreffenden Längsschlitz (3) eingreift.
14. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde des Stromabnehmers (10) stirnseitig einen
zur Kontaktierung eines im Längsschlitz angeordneten Stromleiters (6; 6'; 6") vorgesehenen
Kontakt (14; 16) trägt, der isoliert angeordnet ist und mit einem aus dem Längsschlitzbereich
heraus führenden Leiter (13; 13') verbunden ist.
15. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt in Form einer von der Stirnseite des Gewindes axial wegstehenden Spitze
(14) ausgebildet ist.
16. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt in Form eines oder mehrerer um die geometrische Gewindeachse schwenkbaren
bzw. schwenkbarer radial abstehenden bzw. abstehender Kontaktfinger(s) (24) ausgebildet
ist.
17. Funktionskleinspannungs-Stromspeiseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stromabnehmer (10; 10') Träger für eine Leuchte ist.
1. A low voltage power supply device provided with at least one power supply rail (1;
1'; 1"; 1"') comprising insulatedly interconnected current conductors (6; 6'; 6";
6"') extending in parallel and capable of being contacted via current collectors (10;
10', 10"; 10"') to which current consumer devices are connectable, the power supply
rail (1; 1'; 1"; 1"') being designed as a section (2; 2'; 2"; 2"') having at least
one longitudinal slot (3; 3'a, 3'b; 3"a, 3"b; 3"'), at least one current conductor
(6; 6'; 6"; 6'a, 6'b; 6"a, 6"b; 6"'a, 6"'b) being arranged in this longitudinal slot,
characterised in that the individual current collectors (10; 10'; 10"; 10"') have
a thread as a mechanical holding element which is capable of being screwed into the
longitudinal slot by engaging with oppositely arranged side walls (8) of this longitudinal
slot (3; 3'a, 3'b; 3"a, 3"b; 3"').
2. A low voltage power supply device according to claim 1, characterised in that a current
conductor (6; 6'; 6"; 6'a, 6'b) is arranged at the bottom portion (4, 4'a, 4'b) of
the longitudinal slot (3; 3'a, 3'b).
3. A low voltage power supply device according to claim 1 or 2, characterised in that
several, e.g. two, longitudinal slots (3'a, 3'b), in which current conductors (6'a,
6'b) are arranged, are adjacently provided in the section (2') forming the power supply
rail (1') on one side of the section (2').
4. A low voltage power supply device according to claim 1 or 2, characterised in that
the section (2") forming the power supply rail (1") has an approximately H-shaped
cross-section comprising longitudinal slots (3"a, 3"b) extending into the section
(2") from sides which face away from each other, current conductors (6"a, 6"b) being
arranged in said longitudinal slots.
5. A low voltage power supply device according to any one of claims 1 to 4, characterised
in that several current conductors (6"'a, 6"'b) are arranged in one longitudinal slot
(3"').
6. A low voltage power supply device according to any one of claims 1 to 5, characterised
in that the section (2) forming the power supply rail (1) is a metal section in whose
longitudinal slot the current conductor (6; 6'; 6") is insulatedly arranged.
7. A low voltage power supply device according to claim 6, characterised in that the
insulation (5'; 5") of the current conductor(s) (6'; 6") keeps clear at least one
side thereof which is accessible from the longitudinal slot (3).
8. A low voltage power supply device according to claim 6, characterised in that the
current conductor(s) (6) is (are) insulated on all sides with soft synthetic material
or soft rubber.
9. A low voltage power supply device according to claim 7 or 8, characterised in that
the current conductor (6; 6'; 6") provided with an insulation (5; 5'; 5") is arranged
in a groove (7; 7') located in the wall of the longitudinal slot and provided with
lateral undercuts and extending in the longitudinal direction of the section and is
positively retained in the groove by these undercuts.
10. A low voltage power supply device according to claim 9, characterised in that the
current conductor (6, 6') provided with an insulation (5, 5') has an approximately
circular cross-section and is positively held in a groove (7) of sector-shaped cross-section
in the wall of the longitudinal slot (3), which groove extends over an angle of more
than 180° relative to the geometric axis.
11. A low voltage power supply device according to any one of claims 6 to 10, characterised
in that the metal section (2) itself also forms a current conductor.
12. A low voltage power supply device according to any one of claims 1 to 5, characterised
in that the section (2', 2"; 2"') forming the power supply rail (1', 1"; 1"') is a
synthetic material section in which several, e.g. two, current conductors (6'a, 6'b;
6"a, 6"b; 6"'a, 6"'b) are arranged so as to be insulated from one another.
13. A low voltage power supply device according to any one of claims 1 to 12, characterised
in that the oppositely arranged side walls (8) of the longitudinal slot(s) (3) comprise
flutes (9) following upon each other in the direction of the depth of the longitudinal
slot(s) (3) and corresponding to the pitch (h) of the thread of the holding element
(11), the thread engaging in said flutes when being screwed into the respective longitudinal
slot (3).
14. A low voltage power supply device according to any one of claims 1 to 13, characterised
in that the thread of the current collector (10) on its front side carries a contact
(14; 16) provided for contacting a current conductor (6, 6'; 6") arranged in the longitudinal
slot, which contact is insulatedly arranged and connected with a lead (13, 13') leading
out of the longitudinal slot region.
15. A low voltage power supply device according to claim 14, characterised in that the
contact is designed as a spike (14) axially projecting from the front side of the
thread.
16. A low voltage power supply device according to claim 14, characterised in that the
contact is designed as one or several contact finger(s) (24) pivotable about the geometric
thread axis and projecting in radial direction.
17. A low voltage power supply device according to any one of claims 1 to 16, characterised
in that the current collector (10, 10') is a carrier for a lighting fixture.
1. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension, équipé d'au moins
une barre conductrice (1; 1'; 1"; 1"'), présentant des conducteurs électriques (6;
6'; 6"; 6"') reliés ensemble avec une fonction isolante, s'étendant parallèlement
les uns aux autres et susceptibles d'être mis en contact avec des éléments de prélèvement
de courant (10; 10'; 10"; 10"'), auxquels des consommateurs électriques sont susceptibles
d'être raccordés, les barres conductrices (1; 1'; 1";1"') étant réalisées sous la
forme d'un profilé (2; 2'; 2"; 2"') présentant au moins une fente longitudinale (3;
3'a, 3'b; 3"a, 3"b, 3"') et, dans cette fente longitudinale, étant disposé au moins
un conducteur électrique (6; 6'; 6"; 6'a; 6'b; 6"a, 6"b, 6"'a, 6"'b), caractérisé
en ce que les différents éléments de prélèvement de courant (10; 10'; 10"; 10"') présentent,
à titre d'élément de maintien mécanique, un filetage qui, par le fait qu'il vient
en prise avec les parois latérales (8) mutuellement opposées de la fente longitudinale
(3; 3'a, 3'b; 3"a, 3"b, 3"') , est susceptible d'être vissé dans cette fente longitudinale.
2. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon la revendication
1, caractérisé en ce qu'un conducteur électrique (6; 6'; 6"; 6"') est disposé sur
la partie de fond (4, 4'a, 4'b) de la fente longitudinale (3; 3'a, 3'b)
3. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon la revendication
1 ou 2, caractérisé en ce que dans le profilé (2)' constituant la barre conductrice
(1') sont prévus plusieurs, par exemple deux, fentes longitudinales (3'a, 3'b), dans
lesquelles des conducteurs électriques (6'a, 6'b) sont disposés, les unes à côté des
autres sur un côté du profilé (2)'.
4. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon la revendication
1 ou 2, caractérisé en ce que le profilé (2") constituant la barre conductrice (1")
a une section transversale à peu près en forme de H, avec des fentes longitudinales
(3"a, 3"b), orientées vers l'intérieur du profil (2") depuis des faces mutuellement
opposées, fentes dans lesquelles des conducteurs électriques (6"a, 6"b) sont disposés.
5. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon l'une des
revendications 1 à 4, caractérisé en ce que plusieurs conducteurs électriques (6"'a,
6"'b) sont disposés dans une fente longitudinale (3"').
6. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon l'une des
revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le profilé (2) constituant le conducteur
électrique (1) est un profilé métallique dans la fente longitudinale duquel le conducteur
électrique (6; 6'; 6") est disposé de façon isolée.
7. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon la revendication
6, caractérisé en ce que l'isolation (5'; 5") du ou des conducteur(s) électrique(s)
(6'; 6") laisse libre au moins une face de celui ou de ceux-ci, qui est accessible
depuis la fente longitudinale (3).
8. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon la revendication
6, caractérisé en ce que le ou les des conducteur(s) électrique(s) (6) est, respectivement
sont, isolé(s) sur tous les côtés par de la matière plastique souple ou du caoutchouc
souple.
9. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon la revendication
7 ou 8, caractérisé en ce que le conducteur électrique (6; 6'; 6"), doté d'une isolation
(5; 5', 5"), est disposé dans une rainure (7; 7') prévue dans la paroi de la fente
longitudinale, dotée de contre-dépouilles latérales, s'étendant dans la direction
longitudinale du profilé et est maintenu dans la rainure avec ajustement de forme
au moyen de ces contre-dépouilles.
10. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon la revendication
9, caractérisé en ce que le conducteur électrique (6; 6'), doté d'une isolation (5;
5', 5"), a une section transversale à peu près en forme de cercle et est disposé avec
un ajustement de forme dans une rainure (7) à section transversale en forme de secteur
de cercle, rainure ménagée dans la paroi de la fente longitudinale (3), qui fait un
angle supérieur à 180° en référence à l'axe géométrique.
11. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon l'une des
revendications 6 à 10, caractérisé en ce que le profilé métallique (2) lui-même constitue
également un conducteur électrique.
12. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon l'une des
revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le profilé (2'; 2", 2"') constituant la
barre électrique (1'; 1", 1"') est un profilé en matière synthétique dans lequel sont
disposés de façon mutuellement isolée plusieurs, par exemple deux, conducteurs électriques
(6'a; 6'b; 6"a, 6"b, 6"'a, 6"'b).
13. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon l'une des
revendications 1 à 12, caractérisé en ce que les parois latérales (8) mutuellement
opposées de la (des) fente(s) longitudinale(s) (3) présentent, de façon correspondante
à la hauteur de pas (h) du filet de l'élément de maintien (11), dans la direction
de la (des) fente(s) longitudinale(s) (3) des gorges (9) faisant suite, dans lesquelles
le filetage vient en prise lors du vissage dans la fente longitudinale (3) concernée.
14. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon l'une des
revendications 1 à 13, caractérisé en ce que le filetage de l'élément de prélèvement
de courant (10) porte en face frontale un contact (14; 16), prévu pour assurer la
mise en contact d'un conducteur électrique (6; 6'; 6") disposé dans la fente longitudinale,
contact qui est disposé de façon isolée et relié à un conducteur (13; 13') sorti de
la zone de la fente longitudinale.
15. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon la revendication
14, caractérisé en ce que le contact est réalisé sous la forme d'une pointe (14) s'écartant
axialement d'une face frontale du filetage.
16. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon la revendication
14, caractérisé en ce que le contact est réalisé sous la forme d'un ou plusieurs doigts
de contact (24) faisant radialement saillie avec une possibilité de pivotement ou
susceptible(s) de pivoter autour de l'axe géométrique du filetage.
17. Dispositif d'alimentation en courant pour appareils basse tension selon l'une des
revendications 1 à 16, caractérisé en ce que l'élément de prélèvement de courant (10;
10') est le support d'un luminaire.