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EP 0 744 535 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.01.1999 Patentblatt 1999/04 |
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Anmeldetag: 22.05.1995 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)6: F01M 13/04 |
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Brennkraftmaschine mit einer Ölabscheidekammer
Internal combustion engine with oil separator compartment
Moteur à combustion interne avec volume de séparation d'huile
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.11.1996 Patentblatt 1996/48 |
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Patentinhaber: |
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- Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft
70435 Stuttgart (DE)
- REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT S.A.
92109 Boulogne Billancourt Cédex (FR)
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Erfinder: |
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- Krebs, Winfried
D-71638 Ludwigsburg (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 618 557 US-A- 5 129 371
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US-A- 4 993 375 US-A- 5 323 740
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit einer Ölabscheidekammer
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der DE 36 25 836 A1 ist eine Ölabscheideplatte in einer Zylinderkopfhaube für
eine Brennkraftmaschine bekannt, die eine Kammer in der Haube abschließt. Diese Platte
weist Entlüftungsöffnungen sowie eine Ölablaßöffnung auf.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ölabscheidekammer in einer Zylinderkopfhaube einer
Brennkraftmaschine zu schaffen, die eine Abspaltung von Öl aus einem Ölnebel und einem
gezielten Abfluß von Öl in einen Ölsammelbehälter gewährleistet.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
[0005] Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß ein aus
dem Zylinderkurbelgehäuse aufsteigender sog. Ölnebel über Öffnungen in einer Ölabscheideplatte
sich im abgeschlossenen Raum einer Zylinderkopfhaube niederschlagen kann und sich
das absondernde Öl über labyrinthartig von Leitrippen begrenzten Kanälen auf der Deckelinnenfläche,
Ablauf- bzw. Abtropföffnungen zugeführt wird und das Öl in einen Ölsammelbehälter
abtropfen kann.
[0006] Zur Absonderung des Öls aus dem Ölnebel dienen die Leitrippen, welche zu diesem Zweck
eine größtmögliche Länge im Haubendeckel aufweisen. Der Ablauf des Öls zu einer Seite
des Motors hin wird durch die schräg eingebaute Brennkraftmaschine möglich, die quer
angeordnet im Fahrzeug vorgesehen ist. Die Luft im Haubenraum wird über eine Auslaßöffnung
nach außen abgelassen.
[0007] Die Luftöffnungen in der Ölabscheideplatte sind vorzugsweise in spritzölarmen Bereichen
der Brennkraftmaschine angeordnet. Diese liegen etwa randseitig der Haube im höhergestellten
Abschnitt der Platte, in bezug auf die geneigte Einbaulage des Motors gesehen.
[0008] Es sind im wesentlichen zwei längsverlaufende Leitrippen sowie mehrere querverlaufende
Leitrippen vorgesehen, die unter Verwendung der Wandungen der Zündkerzenrohre Kanäle
bilden, die insgesamt eine derartige Ausrichtung aufweisen, daß das Öl Ablauföffnungen
in der Leitrippe über lange Wege zufließen kann. Insgesamt bilden die Begrenzungen
und die Leitrippen um die Zündkerzenrohre Sektoren, welche jeweils Abtropföffnungen
im Rand der Haube aufweisen und somit ein gezielter Abfluß des Öls sichergestellt
ist.
[0009] Die zwei wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden Leitrippen erstrecken sich jeweils
zu beiden Seiten der Zündkerzenrohre, wobei die tiefergelegene Leitrippe die Abtropföffnungen
besitzt, so daß das sich ansammelnde Öl von der gesamten Fläche den Ablauföffnungen
im Rand der Haube zuführbar ist.
[0010] Die längs- und querverlaufenden Rippen sind über Abschnitte bogenförmig ausgeführt
und laufen in die Wandungen der Zündkerzenrohre ein, so daß sich fließende Übergänge
ergeben und das Öl nicht in seinem Fluß gehemmt wird.
[0011] Zwischen den äußeren und den mittleren Zündkerzenrohren sind Durchflußkanäle vorgesehen,
wobei zwischen den beiden mittleren Zündkerzenrohren eine querverlaufende Sammelrinne
als Durchflußkanal angeordnet ist. Die Sammelrinne weist einen in der Ebene der Platte
mündenden Auslauf auf. An einer Längsseite ist die Sammelrinne von einer querverlaufenden
Leitrippe begrenzt, so daß abgesondertes Öl des einen Sektors gezielt ableitbar ist.
[0012] Die Luftöffnungen in der Ölabscheideplatte können über größere Flächenbereiche angeordnet
werden, wobei diese vorzugsweise zwischen den Seitenlängswänden und einer längsverlaufenden
Leitrippe angeordnet sind.
[0013] Diese wird in vorteilhafter Weise so geneigt, daß sich mit einer querverlaufenden
Leitrpippe eine trichterförmige Ölführung zu dem zwischen zwei Zündkerzenrohren angeordnetem
Durchflußkanal ergibt.
[0014] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
- Fig. 1
- eine Ansicht in eine Zylinderkopfhaube mit quer- und längsverlaufenden Leitrippen
sowie Zündkerzenrohren,
- Fig. 2
- eine Ansicht auf eine einsetzbare Ölabscheideplatte,
- Fig. 3
- einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 durch die Platte,
- Fig. 4
- einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 durch eine Luftöffnung in der Platte,
- Fig. 5
- eine Ansicht in eine Zylinderkopfhaube gemäß Fig. 1, jedoch mit einer eingesetzten
Ölabscheideplatte, welche strichpunktiert dargestellt ist,
- Fig. 6
- einen Querschnitt durch die Zylinderkopfhaube mit eingesetzter Ölbscheideplatte und
Zylinderkurbelgehäuse und
- Fig. 7
- einen Schnitt nach der Linie VII-VII durch die Ölabscheideplatte im Bereich einer
Ölsammelrinne.
[0015] In einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug ist mit einem Zylinderkurbelgehäuse
1 eine Zylinderkopfhaube 2 verbunden. Wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt, weist
der Motor eine geneigte Einbaulage in einer Schrägebene X-X auf. In der Zylinderkopfhaube
2 ist eine Ölabscheideplatte 3 angeordnet, welche an einem umlaufenden vorspringenden
Rand 4 umfangseitig aufliegt und mittels Schrauben 5 befestigt ist. Im mittleren Bereich
der Haube 2 erfolgt die Abstützung der Platte 3 an Vorsprüngen 6 von Zündkerzenrohren
6a bis 6d.
[0016] Die Platte 3 bildet in der Zylinderkopfhaube 2 einen geschlossenen Raum 7, welcher
einen sog. Ölnebel vom Kurbelgehäuse 1 auffängt. Dieser Ölnebel wird durch Öffnungen
8 in der Ölabscheideplatte 3 dem Raum 7 zugeleitet. Über von Leitrippen 9 bis 15 gebildeten
Kanälen 17 bis 22 in der Haube 2 wird sich absetzendes Öl über Ablauföffnungen 16
in einem Auflagesteg 23 zwischen Platte 3 und Haube 2 über Ableitungen im Zylinderkopfgehäuse
1 in eine Ölwanne geleitet, die nicht dargestellt ist.
[0017] Wie in Fig. 1 näher gezeigt, sind die Leitrippen 9 bis 15 im Haubendeckel 2 labyrinthartig
verlaufend ausgeführt, und zwar derart, daß sich das vom Ölnebel absondernde Öl über
relativ lange Wege separieren kann und über die Abtropföffnungen 25 zwischen Haubenlängswand
und Platte 3 und über nachgeschaltete Ablaufkanäle 24 im Zylinderkurbelgehäuse 1 abfließt.
Zum Austritt hin weist das Öl eine abnehmende Strömungsgeschwindigkeit auf.
[0018] Entsprechend der Anordnung der von den Leitrippen 9 bis 15 mit der abschließenden
Platte 3 gebildeten Kanäle 17 bis 22 im Raum 7 der Haube 2 sind die Öffnungen 8 in
der Platte 3 angeordnet. Diese sind in Fig. 5 näher dargestellt und vorzugsweise in
spritzölarmen Flächenbereichen A, B und C vorgesehen. Die Öffnungen 8 weisen, wie
Fig. 4 näher zeigt, dem Kurbelgehäuse 1 zugerichtete Ausformungen 8a auf. Je nach
Anforderung können, wie dargestellt, wenige Öffnungen 8 oder aber den Flächenbereich
A bis C weitgehenst überdeckende Öffnungen 8 vorgesehen sein.
[0019] Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, sind die Öffnungen 8 im höhergestellten Abschnitt
der in der Ebene X-X geneigten Platte 3 angeordnet. Diese sind unmittelbar umgrenzt
von einer ersten seitlichen Haubenlängswand R1 und der Leitrippe 9. Diese bildet einen
Kanal 17 in Längsrichtung, der von querverlaufenden Leitrippen 11 und 12 und der Bildung
von Durchflußwegen 11a und 12a begrenzt ist.
[0020] Auf der anderen Seite der Zündkerzenrohre 6a bis 6d im tiefergelegenen Abschnitt
der Platte 3 ist im Raum 7 der Haube 2 die zweite längsverlaufende Leitrippe 10 angeordnet.
Diese bildet zwischen sich und den Zündkerzenrohren 6a bis 6d Kanäle 19, 20 und zwischen
der Längswand R2 und der Leitrippe 10 einen weiteren Kanal 22. Die Kanäle 19 und 20
sind über eine querverlaufende Leitrippe 13 abgetrennt, wogegen der Längskanal 22
mit einem Querkanal 21 weitestgehend durchgehend ausgeführt ist. Die Leitrippe 10
endet in einem äußeren Zündkerzenrohr 6d. Die Ableitung des Öls über die Ablauföffnungen
16 der Rippe 10 erfolgt über die Abtropföffungen 25 in der Haubenwand R2.
[0021] Zwischen den beiden mittleren Zündkerzenrohren 6b und 6c ist eine Ölauffang- und
Ablaufsammelrinne 26 vorgesehen, wie in den Fig. 5 und 7 näher dargestellt. Diese
weist eine keilförmige Form auf, wobei der Auslauf 26a in der Ebene der Platte 3 endet.
[0022] Über die Leitrippen wird das Öl von den Öffnungen 8 bis zu den Ablauföffnungen 16
geführt, wobei zwischen den beiden äußeren Zündkerzenrohren 6a und 6d jeweils ein
Kanal 11a und 11b und zwischen den beiden mittleren Zündkerzenrohren 6b und 6c die
Sammelrinne 26 angeordnet ist. Jeder Sektor D, E, F, G der Zylinderkopfhaube 2 weist
mindestens eine Abtropföffnung 25 auf, wobei diesen jeweils Ablauföffnungen 16 gegenüberstehen.
1. Brennkraftmaschine mit einer Ölabscheidekammer in einer Zylinderkopfhaube, wobei die
Kammer über eine Ölabscheideplatte gegenüber einem Zylinderkurbelgehäuse abgetrennt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkopfhaube (2) der Ölabscheideplatte (3) zugerichtete labyrinthartig
verlaufende Kanäle (17 bis 22) begrenzende Leitrippen (9 bis 15) aufweist und den
Kanälen in spritzölarmen Bereichen (A, B und C) Öffnungen (8) in der Platte (3) gegenüberstehen
und dazwischen mindestens eine Sammelrinne (26) angeordnet ist, wobei die Öffnungen
(8) in einem hochgestellten Abschnitt der Platte (3) des in einer Schrägebene (X-X)
angestellten Motors angeordnet und in einem gegenüberliegenden tiefergelegenen Abschnitt
in einer Wand (R2) der Haube (2) mehrere Ölablauföffnungen (16) vorgesehen sind.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ölabscheideplatte (3) und der Zylinderkopfhaube (2) in einem Auflagesteg
(23) der Haube (2) die Ölablauföffnungen (16) vorgesehen sind, an die sich Ablaufkanäle
(24) des Zylinderkurbelgehäuses (1) anschließen.
3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste längsverlaufende Leitrippe (9) benachbart der Luftöffnungen
(8), den Kanal (17) bis zu einer seitlichen Haubenwand (R1) begrenzend, angeordnet
ist und die zweite längsverlaufende Leitrippe (10) benachbart der gegenüberliegenden
Haubenwand (R2) unter Bildung von den Kanälen (19, 20 und 22) verläuft.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leitrippen (9,10) jeweils neben Zündkerzenrohren (6a bis 6d) verlaufend
angeordnet und mit Sektoren (D bis G) abteilenden weiteren querverlaufenden Leitrippen
(11 bis 15) verbunden sind und in jedem Sektor mindestens eine Abtropföffnung (25)
im Auflagesteg (23) der Haube (2) annähernd einer Ölablauföffnung (16) in der Leitrippe
(10) gegenübersteht.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitrippe (9) einen leicht bogenförmigen und den Öffnungen (8) konvex
zugerichteten Verlauf aufweist und in ein mittleres Zündkerzenrohr (6b) einläuft und
endseitig von den zwei querverlaufenden Leitrippen (11, 12) mit einem Durchflußweg
(11a und 12a) begrenzt ist und die Leitrippen (11, 12) jeweils in die äußeren Zündkerzenrohre
(6a und 6d) einlaufen.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitrippe (10) sich vom äußeren Zündkerzenrohr (6d) nahezu über die
gesamte Länge der Zylinderkopfhaube (2) erstreckt und über eine unterteilende querverlaufende
Leitrippe (13) mit einem mittleren Zündkerzenrohr (6a) verbunden ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zündkerzenrohren (6a, 6b und 6b, 6c und 6c, 6d) sowie zwischen Stirnwandungen
(R3 und R4) und den äußeren Zündkerzenrohren (6a und 6c) mittels der Leitrippen und
der Zündkerzenrohre jeweils Zuflußkanäle gebildet sind, die in den Kanal (19) bzw.
unmittelbar in den Kanal (22) einmünden.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrinne (26) in der Ölabscheideplatte (3) zwischen den beiden mittleren
Zündkerzenrohren (6b und 6c) querverlaufend in der Platte (3) angeordnet ist und die
Seitenbegrenzung dieser Sammelrinne (26) in einer Ebene mit einer Seitenwandfläche
der Leitrippe (13) angeordnet ist.
9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrinne (26) einen zu den Abtropföffnungen (25) hin keilförmigen Verlauf
aufweist, wobei der Grund der Rinne (26) eine geringere Neigung besitzt als die Schrägebene
(X-X).
1. An internal-combustion engine with an oil-separation chamber in a cylinder-head cover,
wherein the chamber is separated from a cylinder crankcase by way of an oil-separation
plate, characterized in that the cylinder-head cover (2) has guiding ribs (9 to 15) bounding ducts (17 to 22)
facing the oil-separation plate (3) and extending in the manner of a labyrinth, and
openings (8) in the plate (3) are provided opposite the ducts in areas (A, B and C) having little oil spray and at least one collecting channel (26) is arranged therebetween,
wherein the openings (8) are provided in a raised portion of the plate (3) of the
engine set in an oblique plane (X-X), and a plurality of oil-discharge openings (16) are provided in a wall (R2) of the cover (2) in an opposite portion situated at a lower level.
2. An internal-combustion engine according to Claim 1, characterized in that the oil-discharge openings (16), to which discharge ducts (24) of the cylinder crankcase
(1) are connected, are provided in a support web (23) of the cylinder-head cover (2)
between the oil-separation plate (3) and the cover (2).
3. An internal-combustion engine according to Claim 1 or 2, characterized in that at least one first longitudinally extending guiding rib (9) is arranged adjacent
to the air openings (8) and bounding the duct (17) as far as a lateral cover wall
(R1), and the second longitudinally extending guiding rib (10) extends adjacent to the
opposite cover wall (R2) so as to form the ducts (19, 20 and 22).
4. An internal-combustion engine according to Claim 1 or one of the preceding Claims,
characterized in that the two guiding ribs (9, 10) are each arranged extending beside spark-plug tubes
(6a to 6d) and are connected to further transversely extending guiding ribs (11 to
15) dividing sectors (D to G), and in each sector at least one drip opening (25) in the support web (23) of the
cover (2) is substantially opposite an oil-drip opening (16) in the guiding rib (10).
5. An internal-combustion engine according to Claim 1 or one of the preceding Claims,
characterized in that the first guiding rib (9) has a slightly curved shape facing the openings (8) in
a convex manner and runs into a central spark-plug tube (6b) and is bounded at the
ends by the two transversely extending guiding ribs (11, 12) with a throughflow path
(11a and 12a) and the guiding ribs (11, 12) run into the outer spark-plug tubes (6a
and 6d) in each case.
6. An internal-combustion engine according to Claim 1 or one of the preceding Claims,
characterized in that the second guiding rib (10) extends from the outer spark-plug tube (6d) almost over
the entire length of the cylinder-head cover (2) and is connected to a middle spark-plug
tube (6a) by way of a dividing transversely extending guiding rib (13).
7. An internal-combustion engine according to Claim 1 or one of the preceding Claims,
characterized in that inflow ducts are formed between the spark-plug tubes (6a, 6b and 6b, 6c and 6c, 6d)
and between end walls (R3 and R4) and the outer spark-plug tubes (6a and 6c) by means of the guiding ribs and the
outer spark-plug tubes, and open into the duct (19) and directly into the duct (22)
respectively.
8. An internal-combustion engine according to Claim 1, characterized in that the collecting channel (26) in the oil-separation plate (3) is arranged extending
transversely in the plate (3) between the two middle middle spark-plug tubes (6b and
6c), and the lateral limit of the said collecting channel (26) is situated in one
plane with a lateral-wall face of the guiding rib (13).
9. An internal-combustion engine according to Claim 1 or one of the preceding Claims,
characterized in that the collecting channel (26) has a shape which is wedge-shaped towards the drip openings
(25), wherein the base of the channel (26) has a lesser inclination than the oblique
plane (X-X).
1. Moteur à combustion interne avec une chambre de séparation d'huile dans un couvercle
de culasse, la chambre étant séparée par une plaque de séparation d'huile par rapport
à un carter-moteur, caractérisé en ce que le couvercle de culasse (2) présente des
nervures de guidage (9 à 15) délimitant des canaux (17 à 22) s'étendant en labyrinthe,
orientés vers la plaque de séparation d'huile (3) et des ouvertures (8) pratiquées
dans la plaque (3) font face aux canaux dans des zones (A, B et C) à faible projection
d'huile et entre elles une rigole de collecte (26) au moins est prévue, les ouvertures
(8) étant disposées dans une partie relevée de la plaque (3) du moteur disposé dans
un plan oblique (X-X) et plusieurs ouvertures d'évacuation d'huile (16) étant prévues
dans une partie opposée, située plus bas, dans une paroi (R2) du couvercle (2).
2. Moteur à combustion interne selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'entre la
plaque de séparation d'huile (3) et le couvercle de culasse (2) sont prévues, dans
une cloison d'appui (23) du couvercle (2), les ouvertures d'évacuation d'huile (16),
auxquelles se raccordent des canaux d'évacuation (24) du carter-moteur (1).
3. Moteur à combustion interne selon les revendications 1 ou 2, caractérisé en ce qu'au
moins une première nervure de guidage (9) s'étendant longitudinalement, est disposée
au voisinage des ouvertures d'air (8), en limitant le canal (17) jusqu'à une paroi
de couvercle (R1) latérale, et la deuxième nervure de guidage (10) s'étendant longitudinalement
s'étend au voisinage de la paroi de couvercle (R2) opposée, en formant les canaux
(19, 20 et 22).
4. Moteur à combustion interne selon la revendication 1 ou l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les deux nervures de guidage (9, 10) sont disposées de manière
à s'étendre chacune à côté de tubes de bougies d'allumage (6a à 6d) et sont reliées
à d'autres nervures de guidage (11 à 15) s'étendant transversalement, séparant des
secteurs (D à G) et en ce que dans chaque secteur au moins une ouverture d'égouttage
(25) dans la cloison d'appui (23) du couvercle (2) fait face approximativement à une
ouverture d'évacuation d'huile (16) dans la nervure de guidage (10).
5. Moteur à combustion interne selon la revendication 1 ou l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la première nervure de guidage (9) présente un parcours légèrement
en arc et orienté de manière convexe vers les ouvertures (8) et pénètre dans un tube
de bougie d'allumage (6b) central et est limitée côté extrémité par les deux nervures
de guidage (11, 12) s'étendant transversalement avec une distance de passage (11a
et 12a) et les nervures de guidage (11, 12) débouchent chacune dans les tubes de bougies
d'allumage (6a et 6d) extérieurs.
6. Moteur à combustion interne selon la revendication 1 ou l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la deuxième nervure de guidage (10) s'étend à partir du tube
de bougie d'allumage (6d) extérieur, pratiquement sur toute la longueur du couvercle
de culasse (2) et est reliée à un tube de bougie d'allumage (6a) central, par une
nervure de guidage (13) de subdivision, s'étendant transversalement.
7. Moteur à combustion interne selon la revendication 1 ou l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'entre les tubes de bougies d'allumage (6a, 6b, et 6b, 6c et 6c,
6d) ainsi qu'entre des parois frontales (R3 et R4) et les tubes de bougies d'allumage
(6a et 6d) extérieurs sont formés des canaux d'arrivée, au moyen des nervures de guidage
et des tubes de bougies d'allumage, qui débouchent dans le canal (19) ou directement
dans le canal (22).
8. Moteur à combustion interne selon la revendication 1, caractérisé en ce que la goulotte
de collecte (26) dans la plaque de séparation d'huile (3) est disposée entre les deux
tubes de bougies d'allumage (6b et 6c) centraux, en s'étendant transversalement dans
la plaque (3) et la délimitation latérale de cette goulotte de collecte (26) est disposée
dans un plan avec une surface de paroi latérale de la nervure de guidage (13).
9. Moteur à combustion interne selon la revendication 1 ou l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la goulotte de collecte (26) présente un parcours en forme de
coin vers les ouvertures d'égouttage (25), le fond de la goulotte (26) présentant
une plus faible pente que le plan oblique (X-X).