(19) |
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(11) |
EP 0 592 930 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.02.1999 Patentblatt 1999/06 |
(22) |
Anmeldetag: 06.10.1993 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: E04D 13/16 |
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Trauflüftungselement
Ventilating element for roof edges
Elément de ventilation pour rives de toiture
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE DE DK FR LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
15.10.1992 DE 9213903 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.04.1994 Patentblatt 1994/16 |
(73) |
Patentinhaber: MAGE GmbH Werke für Kunststoff- und Metallverarbeitung |
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72250 Freudenstadt (DE) |
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Erfinder: |
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- Gehring, Manfred
D-72250 Freudenstadt (DE)
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Vertreter: KOHLER SCHMID + PARTNER |
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Patentanwälte
Ruppmannstrasse 27 70565 Stuttgart 70565 Stuttgart (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 107 558 DE-U- 8 514 453 GB-A- 2 172 625 US-A- 3 949 657
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DE-C- 4 006 864 DE-U- 8 701 512 GB-A- 2 186 606 US-A- 4 297 818
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Trauflüftungselement, bestehend aus einem Streifenprofil,
das als Lüftungsgitter ausgebildet ist, wobei an einer ersten Längsseite des Streifenprofils
Distanzhalter trennbar vorgesehen sind und an einer zweiten Längsseite ein Traufkamm
angeformt ist.
[0002] Ein derartiges Trauflüftungselement ist durch die DE-C-40 06 864 bekanntgeworden.
[0003] Trauflüftungsprofile werden zur Lüftung am Dach eingesetzt und es ist notwendig,
daß diese Profile den durch sie geschaffenen Zwischenraum gegen Schmutzeintritt und
Kleingetier schützen. Bekannte Trauflüftungsprofile müssen auf der Baustelle an den
Traufenverlauf angepaßt werden, der in der Regel von Rinneisen unregelmäßig unterbrochen
wird. Der Einfachheit halber werden die meisten Rinneisen nicht in die Traufe bündig
eingelassen, sondern sie werden auf der Trauflatte befestigt. In der Vergangeheit
mußte man deshalb die bekannten Trauflüftungsprofile jeweils an dem Rinneisen unterbrechen
oder man mußte an dieser Stelle am Trauflüftungsprofil eine Aussparung vorsehen. Eine
Aussparung an den bekannten Trauflüftungsprofilen im Bereich der Rinneisen ist deshalb
notwendig, damit die Oberkante der bekannten Trauflüftungsprofile längs eines Daches
geradlinig verlaufen kann. Das Anpassen oder Anstoßen von Trauflüftungsprofilen an
die Flanken von Rinneisen oder die Erstellung von exakten Aussparungen für Rinneisen
auf der Baustelle ist zeitintensiv und ist für eine schnelle und exakte Verlegung
dieser Trauflüftungsprofile hinderlich.
[0004] Durch die DE-C-40 06 864 C1 ist ein Traufenlüftungsprofil bekanntgeworden, das ein
Grundpfofil mit Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, an das oberseitig kammartig abstehende
biegsame Finger angeformt sind und auf der Unterseite mit Abstandshalter versehen
ist. Um das bekannte Traufenlüftungsprofil ohne Schwierigkeiten verlegen zu können,
und ohne daß hierbei Profiländerungen oder die Anordnung zusäztlicher Einzelteile
erforderlich sind, sind an die Basis des Grundprofils im Abstand voneinander Abstandshalter
vorgesehen, die mit der Basis durch ein dünnes Biegegelenk schwenkbar verbunden sind,
wobei die Abstandshalter in an die Unterseite der Basis herangeschwenkter Lage mittels
eines Rastelementes einen Teil der Basis umgreifen, und die eine Höhe aufweisen, welche
zumindest der Dicke von auf der Dachkonstruktion festzulegenden Dachrinnenhaltern
entspricht.
[0005] Das bekannte Traufenlüftungsprofil weist damit den Vorteil auf, daß auch bei unregelmäßiger
Lage von Rinneisen, die Traufenlüftungsprofile schnell und geradlinig verlegt werden
können, indem man im Bereich des Rinneisens den Abstandshalter verschwenkt und vom
Grundprofil abbricht.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Trauflüftungselement so auszubilden,
daß es in ebener geradliniger Verlegung Unebenheiten am Traufbrett ausgleichen kann
und daß das Trauflüftungselement einfach zu fertigen und auf der Baustelle einfach
zu handhaben ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Distanzhalter über einen
ringförmigen Abschnitt mit dem Streifenprofil materialschlüssig und drehbar verbunden
ist. und daß der Distanzhalter eine Durchgangsbohrung aufweist, die mit einer Durchgangsbohrung
des Streifenprofils fluchtet, wobei der ringförmige Abschnitt die Durchgangsbohrungen
durchgängig verbindet.
[0008] Das erfindungsgemäße Trauflüftungselement hat damit den wesentlichen Vorteil, daß
es mit nur geringem Kraftaufwand des mit der Verlegung beschäftigten Arbeiters an
die Trauflatte und an die auf der Trauflatte befestigten Rinneisen anpaßbar ist. Tritt
bei der Verlegung des erfindungsgemäßen Trauflüftungselements ein Hindernis in der
Form eines Rinneisens auf, so wird an dieser Stelle der Distanzhalter mit einem einfachen
Handgriff ohne nennenswerten Kraftaufwand abgedreht, und das erfindungsgemäße Trauflüftungselement
überspannt druckfrei das Rinneisen. Sind die Abstandshalter in einer Höhe ausgeführt,
die der Dicke eines Rinneisens entspricht, so liegt das erfindungsgemäße Trauflüftungselement
stabil auf dem Rinneisen auf und das Rinneisen dient dem Trauflüftungselement als
Stütze.
[0009] Das Trauflüftungselement ist vorteilhafterweise im Bereich des Distanzhalters auch
an der Trauflatte befestigbar, in dem beispielsweise ein Nagel durch die Durchgangsbohrungen
geschlagen wird.
[0010] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Durchgangsbohrung des Streifenprofils
in einem Quersteg des Streifenprofils ausgebildet, wobei der Quersteg eine Grundplatte
mit einer Deckplatte des Streifenprofils verbindet. Dies hat den Vorteil, daß für
die Befestigungsmittel keine eigenen Durchgangsbohrungen am Trauflüftungselement vorzusehen
sind. Über eine derartige Anordnung der Durchgangsbohrungen kann eine kostengünstige
Herstellung des Trauflüftungselements erreicht werden.
[0011] Weiterhin können benachbarte Querstege durch einen Längssteg verbunden sein. Durch
eine derartige Maßnahme wird ein sehr stabiles Lüftungsgitter geschaffen und das erfindungsgemäße
Trauflüftungselement weist eine erhöhte Stabilität auf.
[0012] An das Trauflüftungselement sind weitere Trauflüftungselemente formschlüssig ansetzbar.
Werden die Trauflüftungselemente in handhabbaren Längen gefertigt, so ist es von Vorteil,
wenn die Trauflüftungselemente zur Überbrückung der gesamten Dachlänge einfach und
passend aneinandersetzbar sind.
[0013] Bevorzugt weisen die Trauflüftungselemente eine Länge von ca. einem Meter auf und
sind über diese Länge mit ca. 12 Distanzhaltern versehen. Dies ist für eine stabile
Auflage auf der Trauflatte ausreichend und über die Distanzhalter ist eine stabile
Verbindung mit der Trauflatte einerseits und den auf der anderen Seite angrenzenden
Dacheindeckungsplatten möglich.
[0014] An dem Trauflüftungselement ist ein Traufkamm ausgebildet, der aus einer Vielzahl
von Streifen besteht, die an das Streifenprofil federelastisch angeformt sind. Durch
einen derartigen Traufkamm ist es möglich, daß sich das erfindungsgemäße Trauflüftungselement
bestmöglich an unterschiedlichste Konturen von Eindeckungsplatten bündig anlegen kann.
Über eine derartige Ausgestaltung eines Traufkamms kann der von dem Trauflüftungselement
abgedeckte Zwischenraum sicher gegen Schmutz und Kleintiere geschützt werden.
[0015] Es ist auch vorteilhaft, wenn der Distanzhalter zusammen mit dem Streifenprofil eine
Gesamthöhe einer Dacheindeckungsplatte auf zuweist. Damit ist der einheitliche Verlauf
von sich übergreifenden Dacheindeckungsplatten stets ohne weitere Überprüfung gewährleistet.
[0016] Es ist auch vorteilhaft, wenn die Distanzhalter mit einer breiten Auflagefläche ausgebildet
sind, mit der sie auf der Trauflatte aufliegen. Eine große Auflagefläche gewährleistet,
daß sich der Distanzhalter bei einem Befestigungsvorgang des Trauflüftungselements
in die Trauflatte nicht undefiniert stark eindrückt.
[0017] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Trauflüftungselement
aus einem witterungsbeständigen Kunststoff gefertigt. Zum einen ist das geschaffene
Trauflüftungselement leicht im Gewicht und auch einfach im Spritzgußverfahren herstellbar
und zum anderen kann im Bereich einer Traufe eine dauerhafte und sichere Lüftung geschaffen
werden.
[0018] Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der beigefügten Zeichnung. Die
erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen,
sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.
[0019] Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
[0020] Es zeigt:
- Fig.1
- einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Trauflüftungselemnts mit Distanzhaltern und
einem Traufkamm;
- Fig.2
- einen Schnitt gemäß II-II mit der materialschlüssigen Verbindung von Streifenprofil
und Distanzhalter.
[0021] Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand schematisiert
und sind nicht masstäblich zu verstehen. Die Figuren zeigen das erfindungsgemäße Trauflüftungselement
in einer Darstellung, die den Aufbau des Trauflüftungselements deutlich zeigt.
[0022] Fig. 1 zeigt mit 10 ein Trauflüftungselement, das als Grundkörper ein Streifenprofil
11 aufweist. Das Streifenprofil 11 umfaßt eine Grundplatte 12, an die Querstege 13
angeformt sind. Die Querstege 13 sind von einer Deckplatte 14 angedeckt. Die Grundplatte
12 wie auch die Deckplatte 14 sind mit den Querstegen 13 materialschlüssig verbunden.
Die aneinander grenzenden Querstege 13 sind über Längsstege 15 untereinander verbunden
und voneinander beabstandet. Mit diesem Aufbau ist ein Streifenprofil 11 geschaffen,
das ein effektives Lüftungsgitter darstellt. Ein Lüftungsquerschnitt von ca. 200 cm
2 pro m sichert die gute Belüftung eines Daches. Am Streifenprofil 11 sind Durchgangsbohrungen
16 vorgesehen, über die das Streifenprofil 11 an angrenzenden Trauflatten befestigt
werden kann. Die Befestigung erfolgt in der Regel über Nägel, die durch die Durchgangsbohrungen
16 geschlagen werden.
[0023] Am Streifenprofil 11 ist jeweils am freien Ende eine Hülse 17 vorgesehen, über die
zwei aneinandergrenzende Trauflüftungselemente 10 miteinander verbindbar sind, indem
durch die Hülse 17 ein Befestigungsmittel getrieben wird. Zwei aneinandergrenzende
Trauflüftungselmente 10 grenzen formschlüssig aneinander und sind über die Hülse 17
auch sicher miteinander verbunden.
[0024] Auf der Grundplatte 12 sind beabstandet voneinander Distanzhalter 18 vorgesehen,
die materialschlüssig mit der Grundfläche 12 verbunden sind. Die Distanzhalter 18
weisen ebenfalls eine Durchgangsbohrung 19 auf, die mit der Durchgangsbohrung 16 des
Streifenprofils 11 durchgängig fluchtet. Ein Befestigungsmittel, beispielsweise ein
Nagel, durchdringt sowohl das Streifenprofil 11 wie auch den Distanzhalter 18.
[0025] An der Deckplatte 14 ist, wie in der Figur gezeigt, ein Traufkamm 20 angeformt, der
aus federelastischen Streifen 21 besteht. Die Streifen 21 sind voneinander beabstandet
und über der gesamten Länge des Trauflüftungselements 10 vorgesehen. An den freien
Enden sind die Streifen 21 abgerundet ausgebildet. Die Streifen 21 sind am Streifenprofil
11 unter einem Winkel angeordnet, der es ermöglicht, daß die einzelnen Streifen 21
auch bei unterschiedlichsten Dachneigungen und unterschiedlichsten Dacheindeckungsplattenkonturen
an den Dacheindeckungsplatten bündig und fest anliegen.
[0026] Die Distanzhalter 18 sind über einen ringförmigen Abschnitt 22 materialschlüssig
mit dem Streifenprofil 11 verbunden. Das Trauflüftungselement 10 ist bevorzugt aus
einem witterungsbeständigen und kerbschlagfesten Kunststoff gefertigt. Die Materialstärke
des ringförmigen Abschnitts 22 ist derart gewählt, daß der Distanzhalter 18 einerseits
fest und sicher und auch unverlierbar an der Grundplatte 12 befestigt ist und andererseits
bei Bedarf mit geringstem Kraftaufwand in Pfeilrichtungen 23 von der Grundplatte 12
abgedreht werden kann.
[0027] Fig. 2 zeigt einen Schnitt II-II der Fig. 1. Im Schnitt ist die Verbindung des Distanzhalters
18 mit dem Streifenprofil 11 gezeigt, das mit Querstegen 13 und einem Längssteg 15
versehen ist. Die Durchgangsbohrungen 16, 19 fluchten durchgängig und am Distanzhalter
18 ist absatzartig der ringförmige Abschnitt 22 ausgebildet. Die Verbindung zwischen
Distanzhalter 18 und Streifenprofil 11 ist so gewählt, daß das Kunststoffmaterial
bei einem Drehen des Distanzhalters 18 an der Grundplatte 12 reißt. Durch den Abriß
wird eine plane Fläche an der Grundplatte 12 im Bereich der Durchgangsbohrung 16 geschaffen.
Der Distanzhalter 18 weist im Querschnitt ein T-förmiges Profil auf. Mit diesem Profil
ist eine Auflagefläche 23 geschaffen, über die das Trauflüftungselement 10 flächenhaft
auf einer Trauflatte aufliegen kann und auch unter erhöhtem Druck sich nicht in einer
undefinierbaren Weise in das Trauflattenmaterial eindrückt.
[0028] Mit dem Trauflüftungselement 10 ist eine schnelle exakte Verlegung am Dach im Bereich
der Traufe gegeben und das zeitraubende Einlassen von Rinneisen in die bestehende
Holzkonstruktion ist nicht mehr nötig. Die Distanzhalter 18 überbrücken ein Rinneisen
und sofern die Distanzhalter 18 stören, werden sie abgedreht. Damit ist das Trauflüftungselement
10 universell einsetzbar und kann einfachst auf eine Trauflatte oder Traufbohle aufgenagelt
oder aufgedübelt werden. Die Aussparung für Rinneisen beträgt bevorzugt 7 x 41 mm
und die Elementhöhe ohne Traufenkamm beträgt 30 mm. Der Abstand für die Befestigungsmittel
beträgt bevorzugt 50 mm und das Lüftungsgitter am Streifenprofil 11 ist derart ausgeführt,
daß ein Lüftungsquerschnitt von ca. 200 m
2 pro Meter eingehalten wird. Das Trauflüftungselement 10 ist für profilierte keilformartige
Bedachungsmaterialien wie auch für ebene keilformartige Bedachungsmaterialien einsetzbar.
Durch den besonderen Aufbau des Lüftungsgitters sind weniger Auflagepunkte an der
Trauflatte pro Laufmeter Trauflüftungselement 10 notwendig. Somit ist auch der Aufwand
des Befestigens veringert.
1. Trauflüftungselement, bestehend aus einem Streifenprofil (11), das als Lüftungsgitter
ausgebildet ist, wobei an einer ersten Längsseite des Streifenprofils (11) Distanzhalter
(18) trennbar vorgesehen sind und an einer zweiten Längsseite ein Traufkamm (20) angeformt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (18) über einen ringförmigen Abschnitt
(22) mit dem Streifenprofil (11) materialschlüssig und drehbar verbunden ist, und
daß der Distanzhalter (18) eine Durchgangsbohrung (19) aufweist, die mit einer Durchgangsbohrung
(16) des Streifenprofils (11) fluchtet, wobei der ringförmige Abschnitt (22) die Durchgangsbohrungen
(16, 19) durchgängig verbindet.
2. Trauflüftungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung
(16) des Streifenprofils (11) in einem Quersteg (13) des Streifenprofils (11) ausgebildet
ist, das eine Grundplatte (12) und eine Deckplatte (14) aufweist.
3. Trauflüftungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Querstege
(13) über einen Längssteg (15) miteinander verbunden sind.
4. Trauflüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an das Trauflüftungselement (10) weitere Trauflüftungselemente (10) formschlüssig
ansetzbar sind.
5. Trauflüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trauflüftungselemente (10) bevorzugt eine Länge von ca. einem Meter aufweisen
und über die Länge mit ca. 12 Distanzhaltern (18) versehen sind.
6. Trauflüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Traufkamm (20) aus einer Vielzahl von Streifen (21) gebildet ist, die an das Streifenprofil
(11) federelastisch angeformt sind.
7. Trauflüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Distanzhalter (18) zusammen mit dem Streifenprofil (11) die Gesamthöhe einer Dacheindeckungsplatte
aufweisen.
8. Trauflüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Distanzhalter (18) mit einer breiten Auflagefläche (23) ausgebildet sind.
9. Trauflüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trauflüftungselement (10) aus einem witterungsbeständigen Kunststoff gefertigt
ist.
1. Eaves ventilation element consisting essentially of a profiled length (11) configured
as a ventilation grid, wherein removable spacers (18) are provided on a first longitudinal
side of the profiled length (11) and an eaves comb (20) is attached at a second longitudinal
side thereof, characterized in that the spacer (18) is connected via a ring shaped
section (22) to the profiled length (11) in an interlocking and rotatable fashion
and the spacer (18) has a through hole (19) which is aligned with a through hole (16)
of the profiled length (11), wherein the ring shaped section (22) connects the through
holes (16,19).
2. Eaves ventilation element according to claim 1, characterized in that the through
hole (16) of the profiled length (11) is formed in a transverse brace (13) of the
profiled length (11) having a base plate (12) and a cover plate (14).
3. Eaves ventilation element according to claim 2, characterized in that neighboring
transverse braces (13) are connected to each other via a longitudinal brace (15).
4. Eaves ventilation element according to any one of the claims 1 through 3, characterized
in that additional eaves ventilation elements (10) can be attached in interlocking
engagement to the eaves ventilation element (10).
5. Eaves ventilation element according to any one of the claims 1 through 4, characterized
in that the eaves ventilation elements (10) preferentially have a length of approximately
one meter and are provided with approximately 12 spacers (18) along the length.
6. Eaves ventilation element according to any one of the claims 1 through 5, characterized
in that the eaves comb (20) comprises a plurality of strips (21) formed on the profiled
length (11) in a resiliently elastic manner.
7. Eaves ventilation element according to any one of the claims 1 through 6, characterized
in that the spacer (18), together with the profiled length (11) have the overall height
of a roof cover plate.
8. Eaves ventilation element according to any one of the claims 1 through 7, characterized
in that the spacers (18) have a wide seating surface (23).
9. Eaves ventilation element according to any one of the claims 1 through 8, characterized
in that the eaves ventilation element (10) is manufactured from a weather -resistant
plastic.
1. Élément de ventilation de rive de toiture, constitué d'un profilé filant (11) qui
est conçu en tant que grille de ventilation, dans le cas duquel des écarteurs (18),
pouvant s'enlever, sont prévus sur une première face longitudinale du profilé filant
(11) et un peigne de rive (20) est venu, de moulage, sur une seconde face longitudinale,
caractérisé par le fait que l'écarteur (18) est relié, par l'intermédiaire d'un tronçon
annulaire (22) et avec liberté de rotation, avec le profilé filant (11) avec lequel
il ne fait qu'une pièce, et que l'écarteur (18) présente un perçage de passage (19)
qui est aligné avec un perçage de passage (16) du profilé filant (11), le tronçon
annulaire (22) reliant, avec possibilité de passage, les perçages de passage (16,
19).
2. Élément de ventilation de rive de toiture selon la revendication 1, caractérisé par
le fait que le perçage de passage (16) du profilé filant (11) est formé dans une traverse
(13) du profilé filant (11) qui présente une plaque de base (12) et une plaque de
couverture (14).
3. Élément de ventilation de rive de toiture selon la revendication 2, caractérisé par
le fait que des traverses voisines (13) sont reliées l'une à l'autre par l'intermédiaire
d'un longeron (15).
4. Élément de ventilation de rive de toiture selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé
par le fait qu'à l'élément de ventilation de rive de toiture (10) peuvent se raccorder,
par complémentarité de forme, d'autres éléments de ventilation de rive de toiture
(10).
5. Élément de ventilation de rive de toiture selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé
par le fait que de préférence les éléments de ventilation de rive de toiture (10)
présentent une longueur d'environ un mètre et, sur la longueur, sont munis d'environ
12 écarteurs (18).
6. Élément de ventilation de rive de toiture selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé
par le fait que le peigne de rive (20) est formé d'une pluralité de doigts qui sont
venus de moulage, avec élasticité, sur le profilé filant (11).
7. Élément de ventilation de rive de toiture selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé
par le fait que les écarteurs (18) présentent, avec le profilé filant (11), la hauteur
totale d'une tuile de toit.
8. Élément de ventilation de rive de toiture selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé
par le fait que les écarteurs (18) sont prévus avec une large surface d'appui (23).
9. Élément de ventilation de rive de toiture selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé
par le fait que l'élément de ventilation de rive de toiture (10) est fabriqué en un
plastique résistant aux intempéries.