(19) |
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(11) |
EP 0 716 269 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.02.1999 Patentblatt 1999/06 |
(22) |
Anmeldetag: 30.11.1995 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: F24C 15/00 |
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(54) |
Backofen mit herausnehmbarer Innenverkleidung
Cooking oven with removable inner liner
Revêtement amovible pour intérieur de fours
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE ES FR GB IT NL SE |
(30) |
Priorität: |
09.12.1994 DE 4443950 21.02.1995 DE 19505972
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.06.1996 Patentblatt 1996/24 |
(73) |
Patentinhaber: Oranier Heiz- und Kochtechnik GmbH |
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35683 Dillenburg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Habermann, Klaus
D-34508 Willingen (DE)
- Klamberg, Heinz
D-35683 Dillenburg (DE)
- Welsch, Axel
D-35688 Dillenburg (DE)
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(74) |
Vertreter: Grosse, Wolfgang, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Herrmann-Trentepohl
Grosse - Bockhorni & Partner,
Forstenrieder Allee 59 81476 München 81476 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
FR-A- 2 126 127 US-A- 3 192 917
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US-A- 3 036 192
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Backofen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Beim Backen und Braten in einem Backofen entstehen üblicherweise starke Verunreinigung
der Backbleche sowie der hauptsächlich aus Seiten-, Boden- und Deckenteilen und aus
einer Rückwand bestehenden Innenverkleidung des Backofens.
[0003] Während die Backbleche zur Reinigung von Hand oder durch eine Spülmaschine aus dem
Backofen leicht entnommen werden können, besteht das Problem der Reinigung der im
Ofen verbleibenden Innenverkleidung.
[0004] Es sind verschiedene Möglichkeiten zur Reinigung der verschmutzten Seiten-, Boden-
und Deckenteile sowie der Rückwand eines Backofens bekannt, beispielsweise die Reinigung
des Ofens von Hand mittels üblicher Haushaltsreiniger oder sogenannter Backofensprays.
Dabei gestaltet sich das Entfernen des meist bei hoher Temperatur eingebrannten Schmutzes,
insbesondere das Entfernen von eingebrannten Fetten, als sehr schwierig. Als zusätzlicher
Nachteil kommt neben einer durch die unnatürliche gebückte Haltung beim Reinigen verursachte
große körperliche Belastung hinzu, daß aufgrund von schwer zugänglichen Stellen und
schlechten Sichtverhältnissen die Reinigung meist nur unzureichend erfolgt.
[0005] Die Reinigung von Backöfen muß nicht immer mechanisch erfolgen. Bei einem als Pyrolyse
bekannten Verfahren werden die an den Backofenwänden verbleibenden Verunreinigungen
dadurch entfernt, daß der gesamte Ofen auf ca. 500 °C aufgeheizt wird. Die Verunreinigungen
werden verbrannt und können mittels eines Handbesens oder ähnlichen Mitteln als Asche
aus dem Ofen gekehrt werden. Durch die Aufheizung auf die zur Durchführung der Pyrolyse
erforderliche hohe Temperatur entsteht ein sehr großer Energieverbrauch, was zum einen
mit hohen Kosten verbunden ist und zum anderen in Zeiten steigenden Energiebewußtseins
vom Verbraucher nicht mehr angenommen wird.
[0006] Ein weiteres Verfahren zur Reinigung von Backöfen stellt die auch als Katalyse bekannte
Permanentreinigung dar, bei der sich die verschmutzten Backofenteile von selbst reinigen.
Eine durch Beschichtung aufgebrachte spezielle katalytische Emailleschicht saugt Fettspritzer
löschblattartig auf und ist in der Lage, diese Verunreinigungen während des normalen
Betriebes wieder abzubauen. Aufgrund der Beschichtung entstehen sehr hohe Kosten,
so daß es sich bei der Katalyse um ein teures Reinigungsverfahren handelt. Des weiteren
ermöglicht die katalytische Emailleschicht nur den Abbau bestimmter Fette, so daß
andere Verunreinigungen nicht beseitigt werden können.
[0007] Eine mechanische Lösung der Probleme beim Reinigen von Backöfen bietet eine als Backwagen
bekannte Vorrichtung. Hierbei ist die Backofentür nicht wie üblich am unteren Ende
des Backofens scharnierartig angebracht, sondern durch Rollen in bzw. auf mehreren
im Ofen befindlichen Schienen gelagert. Dadurch können sowohl die Tür und das damit
formstabil verbundene Bodenteil des Backofens als auch die in den Backwagen eingesetzten
Backbleche zusammen herausgezogen werden. Der meist komplett herausnehmbare Backwagen
bietet somit die Möglichkeit, die Innenseite der Backofentür und den Backofenboden
bequem von Hand zu reinigen, da diese Teile leicht zugänglich sind. Die Seitenwände,
die Rückwand und die Backofendecke sind jedoch weiterhin schwer zugänglich und deshalb
auch nur schlecht zu säubern. Der Backofenwagen stellt außerdem nur eine geringe Verbessung
der Reinigungsmöglichkeiten eines Backofens dar, da die Innenseite der Tür und der
Backofenboden bei Backöfen, die in handelsüblichen Herden eingebaut sind, bei heruntergeklappter
Ofentür ohnehin leicht zugänglich sind.
[0008] Aus der US 3 036 192 ist ein Backofen bekannt, bei dem eine Innenverkleidung als
eine Einheit vor den Backofen herausgezogen werden kann. Die Innenverkleidung besitzt
zwei Seitenwände und einen Boden, die integral miteinander geformt sind, so daß diese
Teile nicht zerlegt werden können.
[0009] Die gattungsbildende FR-A-21 26 127 offenbart ein Grillgerät, in das eine Innenverkleidung
bestehend aus einer Rückwand und zwei Seitenwänden eingefügt wird. Die Rückwand und
die Seitenwände werden dabei einzeln an hervorstehenden Zapfen eingehängt, so daß
die Innenverkleidung lose in dem Grillgerät hängt. Die beiden Seitenwände besitzen
an der Verbindung zur Rückwand eine umgefaltete Leiste, die anschlagartig an der Rückwand
anliegt. Die Innenverkleidung weist keinen Boden auf und ist nicht als Einheit vor
das Grillgerät herausziehbar.
[0010] Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile
zu vermeiden und einen Backofen, insbesondere für einen Küchenherd, vorzusehen, der
energiesparend und kostengünstig ist und bei dem sämtliche zu reinigenden Teile beim
Reinigungsvorgang leicht erreichbar sind.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Backofen, bei dem die komplette
beim Braten und Backen verschmutzte Innenverkleidung entsprechend dem kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 herausnehmbar ist.
[0012] Dabei kann die Innenverkleidung zum Zwecke der Reinigung von Hand oder in einer Spülmaschine
in mehrere Einzelteile zerlegt werden, wobei die jeweiligen Verbindungselemente zwischen
den Einzelteilen der Innenverkleidung zweckmäßigerweise so ausgebildet sind, daß die
Innenverkleidung ohne Werkzeug zerlegt werden kann. Die einzelnen Teile der Innenverkleidung
sind dann leicht zugänglich und handhabbar und somit besser zu reinigen. Die Innenverkleidung
des Backofens, die bisher zur Reinigung durch das Katalyseverfahren komplett emailliert
war, kann deshalb aus einem kostengünstigeren Material hergestellt werden.
[0013] Die Innenverkleidung wird durch im Backofen angeordnete Führungselemente geführt,
bei denen es sich in vorteilhafter Weise um zumindest zwei waagerechte Schienen oder
Schlitten handelt, auf bzw. in denen die Innenverkleidung ein- und ausgefahren wird.
[0014] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
Backofendecke als separates herausnehmbares Teil vorgesehen, das im Ofen verbleibt,
wenn der Rest der Innenverkleidung herausgezogen wird. Dabei ist die Backofendecke
so angeordnet, daß sie über einer gegebenfalls vorhandenen Grillvorrichtung liegt.
Der Rest der Innenverkleidung, der eine oben und vorne offene Einheit bildet, erfüllt
die Funktion eines Backwagens, der über die Führungsschienen ein- und ausfahrbar ist.
[0015] Im Vergleich mit dem Stand der Technik ergibt sich hierbei neben den besseren Reinigungmöglichkeiten
noch ein zusätzlicher Vorteil. Aufgrund ihres Aufbaus sind bei handelsüblichen Backwagen
die unteren Backbleche nur zugänglich, wenn die darüber liegenden Bleche entfernt
werden. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die unten angeordneten Backbleche
in vorteilhafter Weise auch von vorne zugänglich.
[0016] Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können dadurch, daß die Backofentür
in gewohnter Weise, vorzugsweise am unteren Ende des Backofens, gelagert ist, d.h.
vor dem Auszug der Innenverkleidung heruntergeklappt wird, handelsübliche und damit
kostengünstige Backbleche anstelle der Backbleche mit besonderen Halterungen verwendet
werden, wie sie bei bekannten Backwagentypen benötigt werden.
[0017] Desweiteren ist auch ein Nachrüsten von handelsüblichen Backöfen mit der erfindungsgemäß
zerlegbaren Innenverkleidung denkbar.
[0018] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Rückwand des Backofens
zweischalig aufgebaut, wobei der hintere Teil der herausnehmbaren Rückwand hinter
den Flügeln des Umluftventilators angeordnet ist, so daß eine Druckkammer entsteht.
ln dieser Druckkammer herrscht ein im wesentlichen gleichbleibender Innendruck, der
für eine konstante Ausströmgeschwindigkeit sorgt, so daß ein gleichmäßiges Backen
im Backofen ermöglicht wird. Dadurch werden Schwankungen in der Ausströmgeschwindigkeit
aufgrund von Paßungenauigkeiten zwischen der herausnehmbaren Rückwand und der Geräterückwand,
die die Strömungsverhältnisse im Backofen nachteilig beeinflussen, vermieden. Ferner
wird auch vermieden, daß Fertigungstoleranzen oder Verspannungen infolge eines Emailleauftrags
die Strömungsverhältnisse nachteilig verändern.
[0019] Nachfolgend werden diese und andere Merkmale sowie weitere Einzelheiten, insbesondere
der Innenverkleidung der vorliegenden Erfindung, anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Darin zeigt
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Backofens mit herausgezogener
Innenverkleidung;
- Fig. 2
- eine perspektivische Explosionsdarstellung der aus dem Backofen herausgenommenen Innenverkleidung
und;
- Fig. 3
- eine bevorzugte Ausführungsform der Verbindungseinrichtung zwischen dem Boden und
den Seitenteilen der Innenverkleidung;
- Fig. 4
- einen Ausschnitt einer Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
und
- Fig. 5
- einen Ausschnitt einer geschnittenen Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
[0020] In bezug auf die beigefügten Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen aus einein handelsüblichen
Küchenherd ausgebauten Backofen mit aufgeklappter Backofentür 2 und herausgezogener
Innenverkleidung 3, die in Richtung des unteren Pfeiles in nicht dargestellten Führungselementen
bewegt werden kann.
[0021] Bei den Führungselementen handelt es sich vorzugsweise um mindestens zwei im Bereich
des Backofenbodens 7 angeordnete waagerechte Führungsschienen, auf die die Innenverkleidung
3 aufgesetzt und positioniert wird. Die Führungsschienen weisen in einer bevorzugten
Ausführungsform Ansschläge für die vordere bzw. die hintere Endposition der Innenverkleidung
3 und außerdem eine Rasteinrichtung auf, durch die die Führungsschienen im herausgezogenen
Zustand festgehalten werden. Beim Einbau der Innenverkleidung in den Backofen 1 wird,
nachdem die Innenverkleidung 3 auf den Führungssschienen positioniert worden ist,
die Rasteinrichtung durch Drücken in Einschubrichtung überwunden.
[0022] Entsprechend einer weiteren Ausführungsform kann das gänzliche unbeabsichtigte Herausziehen
der Innenverkleidung 3 auch durch eine Sperre verhindert werden, die insbesondere
mechanisch ausgebildet ist und die zum Zwecke der Herausnahme der Innenverkleidung
3, beispielsweise zur Reinigung derselben, von Hand entriegelt werden kann.
[0023] Zum Herausziehen bzw. Einschieben der Innenverkleidung 3 ist eine Bedienungsvorrichtung
5 vorgesehen, die vorzugsweise mechanisch ausgebildet ist und beispielsweise an einer
Halteleiste 4 befestigt wird. Die Backofendecke 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
als separates Teil ausgebildet, kann somit getrennt von der restlichen Innenverkleidung
3 in Richtung des oberen Pfeiles bewegt werden und verbleibt vorzugsweise im Backofen
1, wenn der übrige Teil der Innenverkleidung 3 herausgezogen wird. Damit erfüllt dieser
Teil die Funktion eines Backwagens, der vorne offen ist, was insbesondere auch eine
Zugänglichkeit zu (nicht dargestellten) unteren Backblechen ermöglicht.
[0024] Fig. 2 stellt in einer Explosionszeichnung die aus dem Backofen 1 herausgenommene
Innenverkleidung 3 im für die Reinigung in sämtliche Einzelteile zerlegten Zustand
dar. Die Innenverkleidung 3 besteht hauptsächlich aus den Einzelteilen Boden 7, Rückwand
14, Seitenwände 9 und Backofendecke 6. Zusätzlich sind in einer bevorzugten Ausführungsform
die Einzelteile Strömungleitblech 10, Einschubgitter 15 und Halteleiste 4 vorgesehen.
[0025] Der Backofenboden 7 ist mit zapfenartig ausgebildeten Verbindungseinrichtungen 8
zum formschlüssigen Einstecken in die entsprechenden hülsenartig ausgebildeten Einrichtungen
13 der seitlichen Verkleidungsteile bzw. Seitenwände 9 versehen. Ebenfalls am Bodenblech
7 befindet sich eine nicht dargestellte von Hand entriegelbare Sperre, die vorzugsweise
mechanisch ausgeführt ist, zur Verhinderung des unbeabsichtigten zu weiten Herausziehens
der Innenverkleidung 3. Ebenso sind die nicht dargestellten Elemente zur Führung der
Innenverkleidung 3 beim Ein- und Ausfahren in bevorzugter Weise am Boden 7 angebracht.
[0026] An den Seitenwänden 9 befinden sich hierbei hülsenartige Einrichtungen 13 zur formschlüssigen
Aufnahme der Verbindungszapfen 8 des Bodens 7, der Verbindungsabschnitte der Halteleiste
4 und der entsprechenden Verbindungszapfen der Rückwand 14. Die Verbindungseinrichtungen
13 der Seitenwände 9 können beispielsweise durch Tiefziehen einstückig aus den Blechen
9 geformt werden. Die Seitenwände 9 weisen desweiteren zumindest eine Öffnung 11 auf,
in der eine temperaturbeständige Glasabdeckung 12 eingebaut ist.
[0027] Die Seitenwände 9 sind außerdem mit Bohrungen 18 versehen, in die die entsprechenden
Zapfen der Einschubgitter 15 zu deren lösbarer Verbindung mit den Seitenteilen 9 eingesteckt
werden. Zur sicheren Verbindung der Seitenteile 9 mit dem Boden 7 ist es in einer
ersten Ausführungsform desweiteren möglich, daß das Strömungsleitblech 10 ebenfalls
Bohrungen 18 aufweist, wodurch das Strömungsleitblech 10, der Boden 7 und die Seitenteile
9 nach dem Einbau des Einschubgitters 15 fixiert werden.
[0028] Das Strömungsleitblech 10 bildet zusammen mit der daran befestigbaren, vorzugsweise
aufgesteckten Rückwand 14 den rückwärtigen Teil der Innenverkleidung 3. In einer nicht
dargestellten besonderen Ausführungsform kann das Strömungsleitblech auch einteilig
aus der Rückwand 14 ausgebildet und somit Bestandteil der Rückwand 14 sein.
[0029] Der rückwärtige Teil der Innenverkleidung ist dabei erfindungsgemäß so gestaltet,
daß er die komplizierten Strömungsverhältnisse im Backofen 1, insbesondere bei Umluftbetrieb,
nicht störend beeinflußt. Zur günstigen Beeinflussung der Strömung im Backofen 1 ist
zusätzlich an der Backofendecke 6 eine Umlenkeinrichtung 19 für die Strömung vorgesehen.
[0030] Die Rückwand 14 weist neben Aussparungen 16 für den Durchtritt der Umluft vorzugsweise
noch ein Schutzgitter 17 für einen nicht dargestellten Umluftventilator und eine ebenfalls
nicht dargestellte Halterung für einen Fettfilter auf.
[0031] Fig. 3 stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Verbindungseinrichtung zwischen
dem Boden 7 und insbesondere den Seitenteilen 9 dar. Bei dieser Ausführungsform sind
die Seitenwände 9 zusätzlich mit mindestens einem Federelement 20 und entsprechend
wenigstens einem Entriegelungselement 21 versehen, während der Backofenboden 7 in
Form einer einstückigen Schale ausgebildet ist.
[0032] Zum Zusammnenbau von Boden 7 und Seitenteilen 9 werden analog zu oben die hülsenartigen
Einrichtungen 13 der Seitenwände 9 auf die entsprechenden Verbindungszapfen 8 des
Bodens 7 gesteckt. Dabei wird das untere Ende des Federelementes 20 nach außen bewegt
und rastet in Art eines Schnappverschlusses hinter dem nach außen gebogenen oberen
Rand des Bodens 7 ein. Zum Lösen dieser Schnappverbindung wird das von innen betätigbare
Entriegelungselemt 21 in einfacher Art und Weise nach außen gedrückt, wonach die Seitenwände
9 wieder nach oben abgezogen werden können.
[0033] In den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Backofens
dargestellt. Die Rückwand 14' ist dabei zweischalig aufgebaut, wobei der Umluftventilator
28 sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil der Rückwand 14' befindet. In
der Seitenwand 9' ist eine Glasabdeckung 12' eingelassen und ein Einschubgitter 15'
eingehängt. Im unteren Bereich des Einschubgitters 15' ist eine Grillwanne 29 vorgesehen,
während oberhalb der Grillwanne 29 ein Backblech 30 eingeschoben ist. An der Rückwand
14' befindet sich ein Schutzgitter 17'.
[0034] Zur Befestigung der Rückwand 14' auf dem Boden 7' des Backofens ist ein Zapfen 22
am Boden 7 befestigt. Der Zapfen 22 steht im Eingriff mit einer Halterung 23, die
mit der Rückwand 14' fest verbunden ist. Die Rückwand 14' ist ferner mit der Seitenwand
9' über eine Federverbindung 26 verbunden. Die Federverbindung 26 rastet automatisch
ein und kann von I-land durch Eindrücken der Federverbindung gelöst werden. Die Rückwand
14' weist ferner Aussparungen 16' für die Zirkulation der Umluft vor.
[0035] Die Seitenwand 9' ist mit dem Boden 7' des Backofens lösbar verbunden. Hierzu befindet
sich am unteren Teil der Seitenwand 9' ein Befestigungsblech 24, das um das seitliche
Ende des Bodens 7' greift. Durch die Anordnung einer Nase 25 am Befestigungsblech
24 an der Innenseite des Bodens 7' kann die Seitenwand 9' nicht seitlich verrutschen.
[0036] Im nachfolgenden wird der Zusammenbau der Backofeninnenverkleidung beschrieben.
[0037] Zuerst wird die Rückwand 14' auf den Boden 7' aufgesteckt, so daß der Zapfen 22 in
die Halterung 23 greift. Die Rückwand 14' ist dabei durch den Zapfen 22 und durch
den doppelwandigen Aufbau kippsicher abgestützt. Die Seitenwände 9' werden in Schräglage
auf den Boden 7' aufgesetzt, so daß das Befestigungsblech 24 am Boden 7' anliegt.
Anschließend werden die Seitenwände 9' in eine vertikale Lage aufgerichtet. Dabei
rastet die Nase 25 am Boden 7' ein. Ferner kommt die Federverbindung 26 zwischen der
Seitenwand 9' und der Rückwand 14' in Eingriff, so daß die Seitenwand 9' und Rückwand
14' fest miteinander verbunden sind. Danach werden die Einschubgitter 15' in die Seitenwände
eingeschoben und ein nicht dargestellter Bügel von oben in die Einschubgitter 15'
eingeschoben. Die zusammengesetzte Innenverkleidung wird auf zwei im Backofen befestigte
Teleskopführungsschienen 27 aufgesetzt und in den Backofen geschoben.
[0038] Die Teleskopführungsschienen 27 sind dabei mit zwei Rasterpunkten versehen, so daß
sie im herausgezogenen Zustand fixiert werden und ein Aufsetzen der Innenverkleidung
erleichtert ist. Der andere Rasterpunkt ist vorgesehen, um zu verhindern, daß die
Innenverkleidung selbständig lierausläuft, wenn die Backofentür geöffnet wird.
Bezugszeichenliste
[0039]
- 1
- Backofen
- 2
- Backofentür
- 3
- Innenverkleidung
- 4
- Halteleiste
- 5
- Bedienungsvorrichtung
- 6
- Backofendecke
- 7
- Boden
- 8
- Verbindungseinrichtung
- 9
- Seitenwand
- 10
- Strömungsleitblech
- 11
- Öffnung
- 12
- Glasabdeckung
- 13
- Verbindungseinrichtung
- 14
- Rückwand
- 15
- Einschubgitter
- 16
- Aussparung
- 17
- Schutzgitter
- 18
- Bohrung
- 19
- Umlenkeinrichtung
- 20
- Federelement
- 21
- Entriegelungselement
- 22
- Zapfen
- 23
- Halterung
- 24
- Befestigungsblech
- 25
- Nase
- 26
- Federverbindung
- 27
- Führungsschiene
- 28
- Umluftventilator
- 29
- Grillwanne
- 30
- Backblech
1. Backofen, insbesondere für einen Küchenherd, mit einer herausnehmbaren Innenverkleidung
(3), die aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung (3) im wesentlichen in die Einzelteile Boden (7), Rückwand (14),
Seitenwände (9) und Backofendecke (6) zerlegbar ist, und der Boden (7), die Rückwand
(14) und die Seitenwände (9) formschlüssig zusammengesteckt sind.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung (3) ein Strömungsleitblech (10), Einschubgitter (15) und wenigstens
eine Halteleiste (4) aufweist.
3. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsleitblech (10) einstückig mit der Rückwand (14) ausgebildet ist.
4. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung (3) auf Führungselementen aus dem Backofen (1) herausfahrbar
ist.
5. Backofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente aus zumindest zwei Führungsschienen bestehen, die im Bereich
des Backofenbodens (7) angeordnet sind.
6. Backofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen Anschläge für die jeweilige Endposition der Innenverkleidung
(3) und zumindest eine Rasteinrichtung aufweisen.
7. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenverkleidung (3) eine Sperre vorgesehen ist, die das vollständige Herausziehen
der Innenverkleidung (3) aus dem Backofen (1) verhindert, wobei die Sperre von Hand
entriegelbar ist.
8. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backofen decke (6) als separates Teil ausgebildet ist und im Backofen (1) verbleiben
kann, wenn die Innenverkleidung (3) aus dem Backofen (1) herausgefahren wird.
9. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backofendecke (6) über einer Grillvorrichtung angeordnet ist, wenn der Backofen
(1) mit einer Grillvorrichtung ausgestattet ist.
10. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung (3) mit einer Bedienungsvorrichtung (5) zum Ein- und Ausfahren
versehen ist.
11. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (9) mit zumindest einer Einrichtung (18) zur Aufnahme der Einschubgitter
(15) versehen sind.
12. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) mit Einrichtungen (8) zur Verbindung mit den Seitenteilen (9) und dem
Strömungsleitblech (10) versehen ist.
13. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (9) mit Einrichtungen (13) zur Aufnahme der Verbindungseinrichtungen
(8) des Bodens (7) und der Halteleiste (4) versehen sind.
14. Backofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (9) jeweils mit zumindest einer Einrichtung (20, 21) zur Verbindung
mit dem Boden (7) versehen sind.
15. Backofen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung ein Federelement (20) und ein Entriegelungselement (21)
umfaßt.
16. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubgitter (15) im zusammengebauten Zustand der Innenverkleidung (3) die
Seitenteile (9) und den Boden (7) fixieren.
17. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backofentür (2) am Gehäuse des Backofens (1) scharnierartig befestigt ist.
18. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsleitblech (10) und die Rückwand (14) so ausgebildet sind, daß sie die
Strömungsverhältnisse im Backofen (1) nicht negativ beeinflussen.
19. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14, 14') Aussparungen (16, 16') für den Durchtritt von Umluft, ein
Schutzgitter (17, 17') für einen Umluftventilator (28) und eine Halterung für einen
Filter aufweist.
20. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (9, 9') zumindest eine Öffnung (11) aufweisen, in die mindestens
eine temperaturbeständige Glasabdeckung (12, 12') für die Backofenbeleuchtung eingebaut
ist.
21. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backofendecke (6) mit zumindest einer Umlenkeinrichtung (19) für die Strömung
im Backofen (1) versehen ist.
22. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14, 14') zweischalig aufgebaut ist.
1. An oven, particularly for a kitchen stove, with a removable inner lining (3), which
comprises a plurality of components, characterised in that the inner lining (3) may
be disassembled substantially into the components base (7), rear wall (14), side walls
(9) and oven roof (6) and the base (7), the rear wall (14) and the side walls (9)
are assembled together in a form-locking manner.
2. An oven as claimed in claim 1, characterised in that the inner lining (3) has a baffle
plate (10), a slide-in grids (15) and at least one retaining strip (4).
3. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the baffle
plate (10) is constructed integrally with the rear wall (14).
4. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the inner
lining (3) may be moved out of the oven (1) on guide elements.
5. An oven as claimed in claim 4, characterised in that the guide elements comprise at
least two guide tracks which are disposed in the vicinity of the base (7) of the oven.
6. An oven as claimed in claim 5, characterised in that the guide tracks have abutments
for the respective end position of the inner lining (3) and at least one locking device.
7. An oven as claimed in one of claims 1 to 6, characterised in that provided on the
inner lining (3) there is a stop which prevents the complete removal of the inner
lining (3) out of the oven (1), the stop being manually releasable.
8. An oven as claimed in claim 1, characterised in that the oven roof (6) is constructed
as a separate component and can remain in the oven (1) when the inner lining (3) is
moved out of the oven (1).
9. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the oven
roof (6) is disposed above a grill device when the oven (1) is equipped with a grill
device.
10. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the inner
lining is provided with an operating device (5) for moving it in and out.
11. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the side
portions (9) are provided with at least one device (18) for receiving the slide-in
grids (15).
12. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the base
(7) is provided with devices (8) for connecting with the side portions (9) and the
baffle plate (10).
13. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the side
portions (9) are provided with devices (13) for receiving the connecting devices (8)
on the base (7) and the retaining strip (4).
14. An oven as claimed in claim 13, characterised in that the side portions (9) are each
provided with at least one device (20,21) for connecting to the base (7).
15. An oven as claimed in claim 14, characterised in that the connecting device includes
a spring element (20) and a releasing element (21).
16. An oven as claimed in one of claims 1 to 13, characterised in that the slide-in grids
(15) fix the side portions (9) and the base (7) in position, in the assembled state
of the inner lining (3).
17. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the oven
door (2) is hingedly connected to the housing of the oven (1).
18. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the baffle
plate (10) and the rear wall (14) are so constructed that they do not have a negative
influence on the flow conditions in the oven (1).
19. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the rear
wall (14,14') has openings (16,16') for the flow of circulating air, a protective
grid (17,17') for a circulating fan and a mounting for a filter.
20. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the side
portions (9,9') have at least one opening (11), installed in which is at least one
temperature-resistant glass cover (12,12') for the oven light.
21. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the oven
roof (6) is provided with at least one deflecting device (19) for the air flow in
the oven (1).
22. An oven as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the rear
wall (14,14') is constructed in the form of two sheets.
1. Four de cuisson notamment destiné à une cuisinière domestique, muni d'un revêtement
intérieur amovible (3) composé de plusieurs parties individuelles, caractérisé par
le fait que le revêtement intérieur (3) peut être dissocié, pour l'essentiel, en les
parties individuelles constituant une sole (7), une paroi postérieure (14), des parois
latérales (9) et une voûte (6) du four, et la sole (7), la paroi postérieure (14)
et les parois latérales (9) sont solidarisées par emboîtement à concordance de formes.
2. Four de cuisson selon la revendication 1, caractérisé par le fait que le revêtement
intérieur (3) présente une tôle (10) dirigeant la circulation, des grilles insérables
(15) et au moins une barrette de retenue (4).
3. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que la tôle (10) dirigeant la circulation est réalisée d'un seul tenant avec la paroi
postérieure (14).
4. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que le revêtement intérieur (3) peut être extrait dudit four de cuisson (1) sur des
éléments de guidage.
5. Four de cuisson selon la revendication 4, caractérisé par le fait que les éléments
de guidage consistent en au moins deux glissières de guidage disposées dans la région
de la sole (7) du four.
6. Four de cuisson selon la revendication 5, caractérisé par le fait que les glissières
de guidage présentent des butées affectées à la position extrême considérée du revêtement
intérieur (3), et au moins un système d'encliquetage.
7. Four de cuisson selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé par le fait qu'un
verrou, prévu sur le revêtement intérieur (3), empêche l'extraction complète dudit
revêtement intérieur (3) hors du four de cuisson (1), ledit verrou étant déverrouillable
à la main.
8. Four de cuisson selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la voûte (6)
est réalisée sous la forme d'une pièce distincte, et peut demeurer dans le four de
cuisson (1) lorsque le revêtement intérieur (3) est extrait dudit four de cuisson
(1).
9. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que la voûte (6) est placée au-dessus d'un gril lorsque ledit four de cuisson (1)
est équipé d'un gril.
10. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que le revêtement intérieur (3) est doté d'un dispositif d'actionnement (5), en vue
de l'introduction et de l'extraction.
11. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que les parties latérales (9) sont pourvues d'au moins un système (18) conçu pour
recevoir les grilles insérables (15).
12. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que la sole (7) est munie de systèmes (8) conçus pour la liaison avec les parties
latérales (9) et avec la tôle (10) dirigeant la circulation.
13. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que les parties latérales (9) sont dotées de systèmes (13) destinés à recevoir les
systèmes de liaison (8) de la sole (7) et de la barrette de retenue (4).
14. Four de cuisson selon la revendication 13, caractérisé par le fait que les parties
latérales (9) sont respectivement pourvues d'au moins un système (20, 21) conçu pour
la liaison avec la sole (7).
15. Four de cuisson selon la revendication 14, caractérisé par le fait que le système
de liaison comprend un élément élastique (20) et un élément de déverrouillage (21).
16. Four de cuisson selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé par le fait que
les grilles insérables (15) consignent les parties latérales (9) et la sole (7) à
demeure à l'état assemblé du revêtement intérieur (3).
17. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que la porte (2) du four est fixée au boîtier dudit four de cuisson (1), à la manière
d'une charnière.
18. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que la tôle (10) dirigeant la circulation, et la paroi postérieure (14), sont réalisées
de façon à ne pas influencer négativement les conditions de circulation dans ledit
four de cuisson (1).
19. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que la paroi postérieure (14, 14') comporte des échancrures (16, 16') pour le passage
d'air brassé, un grillage protecteur (17, 17') destiné à un ventilateur (28) de mise
en circulation, et un système de retenue destiné à un filtre.
20. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que les parties latérales (9, 9') présentent au moins une ouverture (11) dans laquelle
au moins un capot en verre (12, 12'), résistant à la température, est intégré en vue
de l'éclairage dudit four de cuisson.
21. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que la voûte (6) est munie d'au moins un système (19) de déviation de la circulation
dans ledit four de cuisson (1).
22. Four de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que la paroi postérieure (14, 14') présente une structure double coque.