(19) |
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(11) |
EP 0 792 433 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.02.1999 Patentblatt 1999/07 |
(22) |
Anmeldetag: 05.12.1995 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: F24D 19/08 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9501/722 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9618/073 (13.06.1996 Gazette 1996/27) |
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(54) |
VENTIL FÜR HEIZUNGS-, WARMWASSER- ODER KÜHLANLAGEN
VALVE FOR HEATING, HOT WATER OR COOLING SYSTEMS
SOUPAPE POUR INSTALLATIONS DE CHAUFFAGE, D'EAU CHAUDE OU DE REFROIDISSEMENT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE DK ES FR GB IT SE |
(30) |
Priorität: |
06.12.1994 DE 4443324
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.09.1997 Patentblatt 1997/36 |
(73) |
Patentinhaber: METALLWERKE NEHEIM GOECKE & Co. GmbH |
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59755 Arnsberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- LETZEL, Helmut
D-59755 Arnsberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Herzbach, Dieter, Dipl.-Ing. et al |
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Honeywell Holding AG,
Patent- und Lizenzabteilung,
Kaiserleistrasse 39 63067 Offenbach am Main 63067 Offenbach am Main (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Ventil für Heizungs-, Warmwasser- oder Kühlanlagen, bei
dem an einem Gehäuse ein Anschlußstutzen zum Strang, ein Anschlußstutzen zum Verbraucher
und ein Schraubstutzen zur Aufnahme des an einer hohlen Ventilspindel angeordneten
ersten Verschlußstückes, welches mit einem Ventilsitz im Gehäuse eine drosselartige
Voreinstellung für den Durchfluß bildet, vorgesehen sind und in der hohlen Ventilspindel
ein von außen gegen den Druck einer Feder von einem Regler oder dergleichen betätigbares,
doppeltwirkendes zweites Ventilverschlußstück gegenüber einem entsprechenden Ventilsitz
in der Ventilspindel verschiebbar ist.
[0002] Bekannt ist ein solches Ventil für eine Heizungsanlage aus der DE 41 06 278 A1. Bei
diesem Ventil ist die dem Absperren, dem Entleeren und dem Voreinstellen dienende
Hohlspindel einteilig ausgeführt. Aufgrund der notwendigen großen Länge dieser Ventilspindel
ergeben sich hohe Fertigungskosten. Das erste Verschlußstück ist an dieser Ventilspindel
als eingeschraubter Dichtkegel vorgesehen und muß daher wegen der Belastung beim Schließen
und Öffnen in Umfangsrichtung verdrehungssicher gehalten werden.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem solchen Ventil für Heizungs-,
Warmwasser- oder Kühlanlagen, welches vorzugsweise in der Verbindung mit einem Regler
eingesetzt werden kann, die Fertigung der hohlen Ventilspindel und deren abdichtende
Montage im Gehäuse zu vereinfachen.
[0004] Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einem Ventil mit den Merkmalen des Anspruches
1.
[0005] Die zweiteilige Ausführung der hohlen Ventilspindel mit der zwischen den beiden Spindelabschnitten
innen aufgenommenen Flachdichtung ermöglicht zunächst geringere Fertigungslängen der
einzelnen Spindelabschnitte. Es entfällt die spezielle Ausbildung eines Ventilsitzes
im Inneren der Ventilspindel. Die beim Stand der Technik ohnehin notwendige Dichtung
dient einerseits zur Abdichtung dieses Ventilsitzes und bringt andererseits eine Rückstellkraft
auf, die die beiden Spindelabschnitte in ihrer Steckverbindung hält.
[0006] Die gemäß Anspruch 2 beanspruchte Rastverbindung zwischen den beiden Spindelabschnitten
ermöglicht eine Verdrehung der beiden Spindelabschnitte gegeneinander, die aufgrund
der dazwischen angeordneten elastischen Flachdichtung in axialer Richtung spielfrei
gehalten sind. Eine solche drehbare Rastverbindung bzw. Schnappverbindung vermeidet
beim Schließvorgang in Umfangsrichtung wirkende Kräfte auf die Dichtung, insbesondere
im Bereich des ersten Verschlußstückes am unteren Spindelabschnitt.
[0007] Die zweiteilige Ausbildung der hohlen Ventilspindel ermöglicht die Anformung des
Verschlußstückes am unteren Spindelabschnitt, so daß die Befestigung eines Verschlußstückes
entsprechend dem Stand der Technik entfällt.
[0008] Beim Aufsetzen eines Reglers ist es wünschenswert, die Reglerspindel reibungsarm
zu führen und abzudichten. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß im oberen Spindelabschnitt
gemäß Anspruch 5 eine Kunststoffgleitbuchse vorgesehen, zum Beispiel aus Teflon. Diese
Gleitbuchse stützt gleichzeitig die Flachdichtung ab, die wiederum die Gleitbuchse
in ihrer Aufnahme sichert. Die Flachdichtung hat damit dreierlei Funktion zu erfüllen.
Sie dichtet erstens die beiden Spindelabschnitte gegeneinander ab und bringt eine
federnde Rückstellkraft auf, sie stellt die Abdichtung des Ventilsitzes dar und sichert
weiterhin die Lage der Kunststoffgleitbuchse.
[0009] Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert. Die Abbildung zeigt einen Längsschnitt durch ein Heizungsventil, an dem
ein nicht dargestellter Regler aufgesetzt werden kann, in der Schließposition.
[0010] Mit der Ziffer 1 ist in der Abbildung das Gehäuse eines Heizungsventiles bezeichnet.
An diesem Gehäuse 1 sind sich gegenüberliegend die Anschlußstutzen 11 und 12 angedeutet,
die zum Strang bzw. zum Heizkörper führen. Der schräg gerichtete Schraubstutzen 13
dient der Aufnahme des eingeschraubten Ventiloberteiles 2. Im Inneren des Gehäuses
1 ist ein Ventilsitz 14 ausgebildet, gegen den ein erstes an der hohlen Ventilspindel
3 angeordnetes Verschlußstück 4 wirkt. Im Prinzip bestimmt die Stellung dieses ersten
Verschlußstückes 4 zum entsprechenden Ventilsitz 14 die Voreinstellung für den Durchfluß.
Mit diesem ersten Verschlußstück 4 ist das Heizungsventil absperrbar.
[0011] Die insgesamt mit der Ziffer 3 bezeichnete hohle Ventilspindel ist zweiteilig ausgebildet.
Dabei ist der untere Spindelabschnitt 3b in den oberen Spindelabschnitt 3a eingesteckt
und mit einer Rast- oder einer Schnappverbindung gehalten. Ein Sprengring 10 greift
in die Nut 34 am oberen Spindelabschnitt 3a und in die gegenüberliegende Nut 55 am
unteren Spindelabschnitt 3b ein. In einem Absatz 31a im Inneren des oberen Spindelabschnittes
3a ist eine elastische Flachdichtung 33 eingesetzt, beispielsweise aus einem Elastomer.
Mit Vorspannung beim Einrasten der Schnapp- bzw. Rastverbindung 34, 10, 55 greift
der untere Spindelabschnitt 3b mit seiner Stirnseite abdichtend in diese Flachdichtung
33 ein, die wiederum aufgrund ihrer elastischen Rückstellkraft die Rast- bzw. Schnappverbindung
in axialer Richtung sichert.
[0012] Diese Flachdichtung 33 ragt in das Innere der beiden hohlen Spindelabschnitte 3a,
3b hinein. Im Hohlraum 53 des unteren Spindelabschnittes 3b ist ein zweites Verschlußstück
5 gegen den Druck einer Rückstellfeder 6 von außen verschiebbar. Diese Rückstellfeder
6 stützt sich mit einem Ende im Inneren des unteren Spindelabschnittes 3b ab. Dieses
zweite Verschlußstück ist doppeltwirkend. Es greift mit seinem unteren Verschlußstückende
52 im Gehäuse 1 ein. Bei entsprechender Stellung aufgrund der Rückstellfeder 6 wirkt
das obere Verschlußstückende 51 gegen die nach innen ragende Flachdichtung 33.
[0013] Eine eingesetzte (nicht dargestellte) Entleerungsvorrichtung wirkt durch den Hohlraum
31 des oberen Ventilspindelabschnittes 3a auf das obere Verschlußstückende 51. Nach
Abheben des zweiten Verschlußstückes 5 mit seinem oberen Verschlußstückende 51 und
der daran im äußeren Bereich umlaufend ausgebildeten Nut 54 von der Flachdichtung
33 strömt Wasser aus dem Strang oder dem Heizkörper durch die hohle Ventilspindel
3 nach außen.
[0014] Das gegenüberliegende Verschlußstückende 52 des zweiten Verschlußstückes 5 ragt durch
den unteren Spindelabschnitt 3b nach außen hindurch und bestimmt mit dem hindurchragenden
Abschnitt seiner äußeren Kontur zusammen mit dem Ventilsitz 14 den Drosselspalt.
[0015] An dem aus dem Ventiloberteil 2 herausragenden Ende der zweiteiligen Ventilspindel
3 ist auf einer Drehmitnahme eine Schraubkappe 8 drehbar aufgesetzt und durch eine
darüber fest aufgesetzte Kappe 82 gesichert, die in einem Absatz 81 aufgenommen ist
und die gleichzeitig die hohle Ventilspindel 3 verschließt.
[0016] Die Voreinstellung erfolgt nach Abnahme der Kappe 82 und der Schraubkappe 8. Dabei
wird die Ventilspindel 3 nicht bewegt. Danach erfolgt eine entsprechende Verdrehung
der insgesamt mit der Ziffer 7 bezeichneten Anzeigevorrichtung. Der entsprechendenden
Drehmitnahmeverbindung dient der Abschnitt 21 am Ventiloberteil 2 in Verbindung mit
der entsprechenden Ausbildung der Ventilspindel 3 in diesem Bereich. Ein oberer Außengewindeabschnitt
32 am Spindelabschnitt 3a dient der Aufnahme der Kappe 82.
[0017] Im oberen Spindelabschnitt 3a der Ventilspindel 3 ist in einem Absatz 35 eine Kunststoffgleitbuchse
9, vorzugsweise aus Teflon, eingesetzt, in der die nicht dargestellte Reglerspindel
abgedichtet reibungsarm geführt ist. Diese Kunststoffgleitbuchse 9 stützt gleichzeitig
die Flachdichtung 33 ab, die wiederum die Gleitbuchse in ihrer Aufnahme sichert. Die
Flachdichtung hat damit dreierlei Funktion zu erfüllen. Sie dichtet erstens die beiden
Spindelabschnitte 3a und 3b gegeneinander ab, bringt eine federnde Rückstellkraft
auf und stellt die Abdichtung des Ventilsitzes dar, wobei sie die Lage der Kunststoffgleitbuchse
9 sichert.
[0018] Das dargestellte Ventil kann in gleicher Weise für Warmwasser- oder Kühlanlagen eingesetzt
werden, wobei der Strang zum Verbraucher bei einer Kühlanlage zum Wärmetauscher und
bei einer Warmwasseranlage zum Warmwasserverbraucher führt.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
[0019]
- 1
- Ventilgehäuse
- 11
- Anschlußstutzen
- 12
- Anschlußstutzen
- 13
- Schraubstutzen
- 14
- Ventilsitz
- 2
- Ventiloberteil
- 21
- Abschnitt
- 3
- Ventilspindel
- 3a
- oberer Spindelabschnitt
- 3b
- unterer Spindelabschnitt
- 31
- Hohlraum
- 31a
- Innenabsatz
- 32
- Außengewindeabschnitt
- 33
- Flachdichtung
- 34
- Nut
- 35
- Absatz
- 4
- erstes Verschlußstück
- 5
- zweites Verschlußstück
- 51
- Verschlußstückende
- 52
- Verschlußstückende
- 53
- Hohlraum
- 54
- Nut
- 55
- Nut
- 6
- Feder
- 7
- Anzeigevorrichtung
- 8
- Schraubkappe
- 81
- Absatz
- 82
- Kappe
- 9
- Kunststoffgleitbuchse
- 10
- Sprengring
1. Ventil für Heizungs-, Warmwasser- oder Kühlanlagen, bei dem an einem Gehäuse (1) ein
Anschlußstutzen (11) zum Strang, ein Anschlußstutzen (12) zum Verbraucher und ein
Schraubstutzen (13) zur Aufnahme des an einer hohlen Ventilspindel (3) angeordenten
ersten Verschlußstückes (4), welches mit einem Ventilsitz (14) im Gehäuse (1) eine
drosselartige Voreinstellung für den Durchfluß bildet, vorgesehen sind und in der
hohlen Ventilspindel (3) ein von außen gegen den Druck einer Feder (6) von einem Regler
oder dergleichen betätigbares, doppeltwirkendes zweites Ventilverschlußstück (5) gegenüber
einem entsprechenden Ventilsitz (14) in der Ventilspindel (3) verschiebbar ist, gekennzeichnet durch eine zweigeteilte hohle Ventilspindel (3), zwischen deren beiden ineinander gesteckten
Spindelabschnitten (3a, 3b) eine Flachdichtung (33) abdichtend eingesetzt ist, gegen
deren nach innen ragenden Teil das zweite Verschlußstück (5) mit seinem oberen Verschlußstückende
(51) wirkt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Spindelabschnitt (3b) in den oberen Spindelabschnitt (3a) der hohlen
Ventilspindel (3) mit einer Rastverbindung (34, 10, 55) eingesetzt ist, wobei die
elastische Flachdichtung (33) aufgrund ihrer axialen Rückstellwirkung die beiden Spindelabschnitte
(3a, 3b) gegeneinander verspannt.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachdichtung (33) an einem Innenabsatz (31a) des oberen Spindelabschnittes
(3a) abgestützt anliegt und der untere Spindelabschnitt (3b) mit seiner Stirnseite
an der Flachdichtung (33) anliegt.
4. Ventil nach einem oder mereren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Verschlußstückende (51) im äußeren Bereich eine umlaufende konkave
Nut (54) vorgesehen ist, die bei Anlage an der Flachdichtung (33) die Dichtfläche
bildet.
5. Ventil nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Spindelabschnitt (3a) der hohlen Ventilspindel (3) mit ihrem Innendurchmesser
fluchtend zum Innendurchmesser des oberen Spindelabschnitts (3a) eine Kunststoffgleitbuchse
(9) eingesetzt ist.
1. Valve for heating, hot water or cooling installation, at which there are provided
on a housing (1) a pipe union (11) for connection to the line, a pipe union (12) for
connection to a consuming device and a screw socket (13) for receiving a first closurc
member (4), which is disposed on a hollow valve spindle (3) and forms with a valve
seat (14) in the housing a throttle-like preset device for the throughflow, and a
double-acting second valve closure member (5) which is actuatable externally in opposition
to the pressure of a spring (6) by means of a controller or a similar device, is displaceable
in the valve spindle (3) relative to a corresponding valve seat (14), characterized by a two-membered hollow valve spindle (3) with a flat gasket ring (33) being inserted
between its two telescoping spindle sections (3a, 3b), and with the second closure
member (5) acting with its closure member upper end (51) against the inward projecting
portion of said gasket ring.
2. Valve according to claim 1, characterized in that the lower spindle section (3b) is inserted into the upper spindle section (3a) of
the hollow valve spindle (3) by means of a click-stop arrangement (34, 10, 35), whereat
the elastical flat gasket ring (33) due to its axial restoring action is biasing both
spindle sections (3a, 3b) against each other.
3. Valve according to claim 1, characterized in that the flat gasket ring (33) is abutting against an inner shoulder (31a) of the upper
spindle section (3a) and that the lower spindle section (3b) with its front side is
abutting the flat gasket ring (33).
4. Valve according to one or a plurality of the preceding claims, characterized in that at the closure member upper end (51) in the outer region a circular concave groove
(54) is provided, which at bcaring against the flat gasket ring (33) forms the sealing
surface.
5. Valve according to one or a plurality of the preceding claims, character ized in that a sliding sleeve (9) from plastics is inserted within the upper spindle section (3a)
of the hollow valve spindle (3 ) which with its inner diameter is in alignment to
the inner diameter of the upper spindle section (3a).
1. Vanne pour installations de chauffage, de fourniture d'eau chaude ou de réfrigération,
dans laquelle sont prévus, sur un corps (1), un embout (11) de raccordement à la ligne
de distribution, un embout (12) de raccordement à l'appareil utilisateur, et un embout
fileté (13) destiné à recevoir la première pièce d'obturation (4) qui est disposée
sur une broche de vanne creuse (3) et qui, avec un siège de vanne (14) dans le corps
(1), établit un préréglage à la manière d'un étranglement pour le débit, tandis que,
dans la broche de vanne creuse (3), une seconde pièce d'obturation de vanne (5) à
double effet, qui peut être actionnée de l'extérieur à l'encontre de la pression d'un
ressort (6) par un mécanisme de réglage ou similaire, peut coulisser par rapport à
un siège de vanne (14) correspondant dans la broche de vanne (3), caractérisée par
une broche de vanne creuse (3) divisée en deux, entre les deux tronçons de broche
(3a, 3b), emboîtés l'un dans l'autre, de laquelle, est inséré, en réalisant une étanchéité,
un joint d'étanchéité plat (33), contre la partie, saillant vers l'intérieur, duquel
la seconde pièce d'obturation (5) agit par son extrémité supérieure de pièce d'obturation
(51).
2. Vanne selon la revendication 1, caractérisée en ce que le tronçon de broche inférieur
(3b) est inséré dans le tronçon de broche supérieur (3a) de la broche de vanne creuse
(3) à l'aide d'une jonction par encliquetage (34, 10, 55), le joint d'étanchéité élastique
plat (33), en raison de son action de rappel axiale, assurant une mise en contrainte
réciproque des deux tronçons de broche (3a, 3b).
3. Vanne selon la revendication 1, caractérisée en ce que le joint d'étanchéité plat
(33) s'applique, en y étant en appui, sur un épaulement intérieur (31a) du tronçon
de broche supérieur (3a), et le tronçon de broche inférieur (3b) s'applique, par sa
face frontale, sur le joint d'étanchéité plat (33).
4. Vanne selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'à
l'extrémité supérieure de pièce d'obturation (51), dans la zone extérieure, est prévue
une rainure périphérique concave (54) qui, lors de l'application sur le joint d'étanchéité
plat (33), forme la surface d'étanchéité.
5. Vanne selon une ou plusieurs des revendications précédentes. caractérisée en ce que
dans le tronçon de broche supérieur (3a) de la broche de vanne creuse (3), est insérée
une douille de glissement (9) en matière plastique, dont le diamètre intérieur coïncide
avec le diamètre intérieur du tronçon de broche supérieur (3a).