[0001] Die Erfindung betrifft eine Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät,
mit einem Düsengehäuse, das an seinem axial einen Ende eine insbesondere zentrale
Einlaßöffnung und am anderen Ende eine Auslaßöffnung für die Reinigungsflüssigkeit
aufweist, sowie mit einem im Düsengehäuse gegenüber dessen Längsachse geneigt angeordneten,
drehangetriebenen und an der Gehäuseinnenwand sich abwälzenden Läufer oder Rotor,
in dem eine von der Reinigungsflüssigkeit durchströmte Düse vorgesehen ist, deren
zur Auslaßöffnung weisendes Ende in einem Napflager beweglich abgestützt ist.
[0002] Rotordüsen dieser Art sind beispielsweise bekannt aus der
DE 39 02 478 C1 oder der DE 44 19 404 A1.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter gleichzeitiger Minimierung des im
Napflager auftretenden Verschleißes ein möglichst optimales Drehzahlverhalten des
sich an der Gehäuseinnenwand abwälzenden Läufers einerseits und der im Napflager abgestützten
Düse andererseits zu gewährleisten.
[0004] Dazu ist gemäß der Erfindung im wesentlichen vorgesehen, daß der Rotor eine Außenhülse
und eine dazu konzentrische , die Düse halternde und relativ zur Außenhülse zumindest
drehbewegliche Innenhülse umfaßt, die durch die Außenhülse von der Rotationsbewegung
der Reinigungsflüssigkeit im Düsengehäuse entkoppelt ist, und daß die Außenhülse gegen
Eigenrotation um ihre Achse blockiert ist.
[0005] Demgemäß ist die die Düse tragende Innenhülse von der im Düsengehäuse rotierenden
Wassermenge abgeschottet und kommt nur mit dem axial in die Innenhülse eintretenden
und von der Innenhülse zur Düse geleiteten Wasser in Berührung, was auch die Gleichrichtung
des zur Düse geführten Wassers erleichtert und die Wirksamkeit eines Gleichrichters
erhöht, der beispielsweise in der Innenhülse eingangsseitig angeordnet ist. Wesentlich
ist, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung die Bewegung der Innenhülse von
der Bewegung der Außenhülse entkoppelt ist und damit eine sich einstellende Eigendrehung
der Innenhülse unabhängig von der Bewegung der mit der Gehäuseinnenwand in Berührung
kommenden Außenhülse ist, die bezüglich einer Eigenrotation um ihre Achse blockiert
ist.
[0006] Die Verdrehsicherung der Außenhülse wird bevorzugt durch eine gabelförmige Gestaltung
des napflagerseitigen Endes der Außenhülse in Verbindung mit gehäusefesten, zwischen
die Gabelelemente eingreifenden Stegen oder dadurch realisiert, daß eine Außenhülse
mit im wesentlichen linsenförmiger Querschnittsform verwendet wird, deren Außenkontur
der Innenkontur des Düsengehäuses angepaßt ist, so daß aufgrund der formschlüssigen
Anlage der Außenhülse an der Gehäuseinnenwand eine Eigenrotation der Außenhülse um
ihre Achse verhindert wird.
[0007] Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0008] Die Erfindung sowie durch die Erfindung erzielte Vorteile werden nachfolgend anhand
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in der Zeichnung
zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Axialschnittdarstellung durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Rotordüse,
- Fig. 2
- eine schematische Axialschnittdarstellung durch eine zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Rotordüse,
- Fig. 3
- eine schematische Axialschnittdarstellung einer dritten Ausführungsform einer Rotordüse
nach der Erfindung mit separater Schnittdarstellung entsprechend der Linie A-B, und
- Fig. 4
- eine schematische Axialschnittdarstellung einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Rotordüse.
[0009] Die Rotordüse nach Fig. 1 umfaßt ein kegelförmiges Düsengehäuse 1 mit einem einlaßseitig
gelegenen zylindrischen Ansatz, in dem ein Abschlußteil abgedichtet angeordnet ist,
das eine Einlaßöffnung aufweist, über die die unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit
bzw. Wasser tangential in den Gehäuseinnenraum eingeleitet wird. Diese im Gehäuseinnenraum
rotierende Flüssigkeit nimmt den Rotor 4 mit bzw. setzt diesen Rotor 4 in Drehung
und strömt durch den Rotor 4 über eine Düse 6 zur Auslaßöffnung 3.
[0010] Der Rotor 4 besteht aus einer Innenhülse 15 und einer Außenhülse 16, wobei die Innenhülse
15 relativ zur Außenhülse 16 drehbar ist und die Düse 6 trägt, welche in einem Napflager
5 abgestützt ist.
[0011] Zur Erleichterung der relativen Verdrehbarkeit von Innenhülse 15 und Außenhülse 16
liegt die Außenhülse 16 nicht vollflächig an der Innenhülse 15 an, sondern lediglich
in gegenseitig beabstandeten, relativ kleinflächigen Lagerbereichen 20.
[0012] Während die Innenhülse 15 aus Metall, beispielsweise Messing, bestehen kann, wird
für die Außenhülse 16 vorzugsweise ein elastisch komprimierbares Material, z.B. ein
Kunststoffmaterial oder Gummimaterial verwendet.
[0013] In der Innenhülse 15 ist zweckmäßigerweise einlaßseitig im Strömungskanal 13 ein
Strömungsgleichrichter angeordnet.
[0014] Das Napflager 5 ist in einem Lageraufnahmeteil 7 aus Kunststoffmaterial ausgebildet,
das abdichtend in das Düsengehäuse 1 eingesetzt ist und zum Gehäuseinnenraum 12 hin
einen Führungsansatz 11 aufweist, der außenseitig kugelkalottenförmig gestaltet ist
und vom komplementär geformte Ende der Außenhülse 16 umgriffen ist. Zwischen diesem
Führungsansatz 11 und der Außenhülse ist ferner eine ein Drehen der Außenhülse 14
um deren Achse 17 verhindernde Blockiereinrichtung vorgesehen.
[0015] Aufgrund der geschilderten Ausgestaltung kann der Rotor 4 von der im Gehäuseinneren
12 rotierenden Flüssigkeit in eine Umlaufbewegung unter Anlage an der Gehäuseinnenwand
versetzt werden, so daß ein kegelförmiges Spritzbild entsteht. Die sich im Betrieb
der Rotordüse einstellende Eigendrehung der Düse 6 bzw. der diese Düse halternden
Innenhülse 15 ist von der Rotationsbewegung der Reinigungsflüssigkeit bzw. des Wassers
im Gehäuseinnenraum 12 völlig entkoppelt, da die Außenhülse 16 als Abschirmung wirkt
und die Reinigungsflüssigkeit bzw. das Wasser lediglich axial durch die Innenhülse
in Richtung der Düse 6 strömt und somit keine tangentiale Antriebskomponente auf die
Innenhülse 15 wirkt.
[0016] Zu erwähnen ist auch, daß durch den Eingriff des napflagerseitigen Endes der Außenhülse
16 in den Bereich zwischen dem Führungsansatz 11 und der diesem gegenüberliegenden
Gehäuse-Führungswand 9 eine Verbesserung des Anlaufverhaltens dergestalt erreicht
wird, daß die Düse unmittelbar nach Betriebsbeginn zentriert im Napflager anliegt
und damit durch Fehlausrichtung bedingte Verschleißeffekte weitestgehend ausgeschaltet
werden.
[0017] Wichtig ist ferner, daß auch dann, wenn die Düse 6 bzw. der Rotor 4 unter einem größeren
Winkel zur Achse steht, keine Gefahr besteht, daß die Düse 6 das Napflager verläßt.
Die Düse 6 wird vielmehr durch die vorgesehene Konstruktion im Lager gehalten.
[0018] Durch die Wahl eines geeignet kompressiblen und/oder bezüglich der Gehäuseinnenwand
eine vorgebbare Reibungswirkung aufweisenden Materials für die Außenhülse 16 kann
ein definiertes Drehzahlverhalten des Rotors 4 vorgegeben werden, und zwar unter Gewährleistung
der stets gegebenen bewegungsmäßigen Entkopplung der Innenhülse 15.
[0019] Die Ausführungsvariante nach Fig. 2 zeigt eine konkrete Realisierung der bereits
im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Drehblockierung der Außenhülse 16. Dazu sind
am napflagerseitigen Ende der Außenhülse 16 Gabelelemente 18 ausgebildet, zwischen
die Stege 19 eingreifen, die fest mit dem Gehäuse 1 und vorzugsweise mit dem Führungsansatz
11 verbunden sind. Diese Drehblockierungselemente beeinträchtigen den Umlauf des Rotors
nicht, verhindern jedoch ein Drehen der Außenhülse 16 um deren Achse.
[0020] Ansonsten unterscheidet sich diese Ausführungsvariante von der Ausführungsform nach
Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Außenhülse 16 nur auf einem Teilbereich ihrer
Länge an der Innenwandung des Gehäuses 1 zur Anlage kommt, und zwar über ein eingesetztes
Hülsenteil 21 aus einem elastisch kompressiblen Material. Dieses Hülsenteil 21 steht
über die Außenkontur der eigentlichen Außenhülse 16 etwas vor. Dieses aus elastischem
Material bestehende Hülsenteil 21 kann fest mit der Außenhülse 16 verbunden oder lose
in einer entsprechenden Ausnehmung gelagert sein, so daß nicht nur eine Relatiwerdrehung
zwischen der Innenhülse 15 und der Außenhülse 16, sondern auch gegebenenfalls noch
eine Relativverdrehung zwischen Außenhülse 16 und Hülsenteil 21 möglich ist.
[0021] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Außenhülse 16 gegen Eigenrotation nicht
im Bereich des Napflagers blockiert, sondern diese Blockierung erfolgt über die Wahl
einer linsenförmigen Querschnittsform 22 für die Außenhülse 16, wie dies die Schnittdarstellung
entsprechend der Linie A-B zeigt.
[0022] Aufgrund dieser Querschnittsgestaltung der Außenhülse 16 wird nicht nur ein Drehen
dieser Hülse um ihre Achse verhindert, sondern es wird dadurch auch eine vergrößerte
und entsprechend der jeweiligen Querschnittsform vorgebbare Anlagefläche der Außenhülse
16 relativ zur Innenwand des Gehäuses 1 geschaffen, wodurch ein weiterer Parameter
zur Festlegung des gewünschten Drehzahlverhaltens zur Verfügung steht.
[0023] Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist unter Beibehaltung des Entkopplungsprinzips
zwischen Innenhülse und Außenhülse des Rotors eine mehrteilige Außenhülse vorgesehen.
Der mit dem napflagerseitigen Führungsansatz 11 zusammenwirkende Teil der Außenhülse
ist dabei als separates Lagerteil 24 ausgebildet, daß unter Vorspannung einer Feder
23 steht. Auf diese Weise wird der definierte Formschluß im Kugelkalottenbereich zwischen
Führungsansatz 11 und Lagerteil 4 auch dann unverändert beibehalten, wenn im Bereich
des Napflagers Verschleiß auftritt. Dies führt dazu, daß praktisch zwei relativ zueinander
verschiebbare Paßlager vorliegen, nämlich das Paßlager zwischen Düse und Napflager
und das Paßlager zwischen Lagerteil 24 und Führungsansatz 11.
[0024] Im unteren Bereich des Rotors 4 ist ein Außenhülsenteil 25 auf der Innenhülse 15
vorgesehen, das Aufnahmeringbereiche für gegenseitig beabstandete Stützringe 26 aufweist.
Das Außenhülsenteil 25 ist auf der Innenhülse 15 drehbar gelagert, und die Stützringe
16, die aus komprimierbaren Material bestehen können, sind in den zugehörigen Ringaufnahmen
entweder fest oder ebenfalls drehbar angeordnet. Der in den Ausführungsformen nach
den Fig. 1 und 3 ausdrücklich zeichnerisch gezeigte Spalt 27 ist in mehr oder weniger
stark ausgeprägter Form auch bei den üblichen Ausführungsvarianten zwischen Innenhülse
und Außenhülse vorhanden, um die relative Verdrehbarkeit sicherzustellen.
[0025] Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung, die insbesondere für den preiswerten
Hobbybereich bestimmt ist, wird die Verdrehbarkeit der Außenhülse um ihre Achse vorzugsweise
unter Verwendung einer Kabelfixierung analog Fig. 2 verhindert, aber es wird gleichzeitig
die relative Verdrehbarkeit zwischen Außenhülse und Innenhülse nicht realisiert, sondern
bezüglich dieser beiden Hülsen eine relative Unverdrehbarkeit vorgesehen, die beispielsweise
durch Einpressen oder eine sonstige Klemmfixierung zwischen Innen- und Außenhülse
erreicht wird.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Düsengehäuse
- 2
- Einlaßöffnung
- 3
- Auslaßöffnung
- 4
- Rotor, Läufer
- 5
- Napflager
- 6
- Düse
- 7
- Lageraufnahmeteil
- 9
- Gehäuse-Führungswand
- 11
- Führungsansatz
- 12
- Gehäuseinnenraum
- 13
- Strömungskanal
- 14
- Längsachse
- 15
- Innenhülse
- 16
- Außenhülse
- 17
- Achse
- 18
- Gabelelement
- 19
- Stege
- 20
- Lagerbereich
- 21
- Hülsenteil
- 22
- linsenförmiger Querschnitt
- 23
- Feder
- 24
- Lagerteil
- 25
- Außenhülsenteil
- 26
- Stützringe
- 27
- Spalt
1. Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Düsengehäuse (1),
das an seinem axial einen Ende eine insbesondere zentrale Einlaßöffnung (2) und am
anderen Ende eine Auslaßöffnung (3) für die Reinigungsflüssigkeit aufweist, sowie
mit einem im Düsengehäuse (1) gegenüber dessen Längsachse (14) geneigt angeordneten,
drehangetriebenen und an der Gehäuseinnenwand sich abwälzenden Läufer oder Rotor (4),
in dem eine von der Reinigungsflüssigkeit durchströmte Düse (6) vorgesehen ist, deren
zur Auslaßöffnung (3) weisendes Ende in einem Napflager (5) beweglich abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (4) eine Außenhülse (16) und eine dazu konzentrische, die Düse (6) halternde
und relativ zur Außenhülse (16) zumindest drehbewegliche Innenhülse (15) umfaßt, die
durch die Außenhülse (16) von der Rotationsbewegung der Reinigungsflüssigkeit im Düsengehäuse
(1) entkoppelt ist, und daß die Außenhülse (16) gegen Eigenrotation um ihre Achse
(17) blockiert ist.
2. Rotordüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenhülse (16) napflagerseitig einen kalottenförmig gestalteten Führungsansatz
(11) übergreift und diesem insbesondere innenseitig komplementär angepaßt ist, und
daß zwischen diesen Führungsansatz (11) und der Außenhülse (16) eine Verdrehsicherung
vorgesehen ist.
3. Rotordüse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung durch eine gabelförmige Gestaltung des Endes der Außenhülse
(16) in Verbindung mit zwischen die Gabelelllemente (18) eingreifenden Stegen (19)
des Führungsansatzes (11) ausgebildet ist.
4. Rotordüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenhülse (16) aus einem elastischen Material besteht.
5. Rotordüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenhülse (16) auf der Innenhülse (15) über ringförmige Lagerbereiche (20)
abgestützt ist.
6. Rotordüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenhülse (16) metallisch ausgebildet ist und außenseitig mit einem mit ihr
fest verbundenen Hülsenteil (21) aus elastischem Material, insbesondere Gummi versehen
ist, das vorzugsweise über die Kontur der Außenhülse (16) übersteht.
7. Rotordüse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Hülsenteil (21) im unteren Bereich der Außenhülse (16) vorgesehen
ist und sich nur über einen Teilbereich der Länge der Außenhülse (16) erstreckt.
8. Rotordüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle der napflagerseitigen Verdrehsicherung eine durch die Querschnittsform
der Außenhülse (16) realisierte Verdrehsicherung vorgesehen ist.
9. Rotordüse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenhülse (16) eine linsenförmige Querschnittsform (22) besitzt und die Außenkontur
der Linse der Innenkontur des Düsengehäuses (1) angepaßt ist.
10. Rotordüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenhülse (16) zumindest zweiteilig ausgebildet ist und napflagerseitig ein
unter der Vorspannung einer Feder (23) stehendes, axial auf der Innenhülse (15) verschiebbares
Lagerteil (24) aufweist.
11. Rotordüse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zuströmseitiges Außenhülsenteil (25) zumindest zwei gegenseitig beabstandete,
aus elastisch kompressiblem Material bestehende Stützringe (26) trägt.
12. Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Düsengehäuse (1),
das an seinem axial einen Ende eine insbesondere zentrale Einlaßöffnung (2) und am
anderen Ende eine Auslaßöffnung (3) für die Reinigungsflüssigkeit aufweist, sowie
mit einem im Düsengehäuse (1) gegenüber dessen Längsachse (14) geneigt angeordneten,
drehangetriebenen und an der Gehäuseinnenwand sich abwälzenden Läufer oder Rotor (4),
in dem eine von der Reinigungsflüssigkeit durchströmte Düse (6) vorgesehen ist, deren
zur Auslaßöffnung (3) weisendes Ende in einem Napflager (5) beweglich abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (4) eine Außenhülse (16) und eine dazu konzentrische, die Düse (6) halternde
und mit der Außenhülse (16) drehfest verbundene Innenhülse (15) umfaßt, und daß die
Außenhülse (16) gegen Eigenrotation um ihre Achse (17), insbesondere mittels einer
napflagerseitigen Gabelanordnung blockiert ist. 5