(19)
(11) EP 0 679 457 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
20.10.1999  Patentblatt  1999/42

(21) Anmeldenummer: 95810215.4

(22) Anmeldetag:  03.04.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B21F 31/00, E01F 7/04

(54)

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Auffangnetzes

Method and device for the production of a protection net

Procédé et dispositif pour la fabrication d'un filet de protection


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 08.04.1994 CH 104894

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.11.1995  Patentblatt  1995/44

(73) Patentinhaber: FATZER AG
CH-8590 Romanshorn (CH)

(72) Erfinder:
  • Eicher, Bernhard
    CH-9325 Roggwil (CH)
  • Popp, Xaver
    CH-9308 Lömmenschwil (CH)

(74) Vertreter: Bosshard, Ernst 
Luchs & Partner Patentanwälte Schulhausstrasse 12
8002 Zürich
8002 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
US-A- 1 478 720
US-A- 4 823 576
US-A- 3 539 135
   
  • PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 13 no. 318 (M-852) ,19.Juli 1989 & JP-A-01 104432 (HOWA MACH LTD) 21.April 1989,
   
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Auffangnetzes. Derartige Auffangnetze werden bei Steinschlag- und Lawinenverbauungen, als Bodenabdeckung zur Verhinderung von Bodenerosionen oder für ähnliche Zwecke eingesetzt. (Siehe z.B. US-A-3 539 135 bzw. US-A-1 478 720).

[0002] Bisher wurden Auffangnetze für die obenerwähnten Zwecke aus einzelnen Stahldraht-Spiralseilen gebildet, wobei die Seilenden nach dem Durchschlaufen durch benachbarte Ringe durch eine Presshülse verbunden wurden. Diese Herstellungsart von Auffangnetzen hat sich zwar bewährt, sie ist jedoch relativ teuer und aufwendig in der Herstellung.

[0003] Solche aus Ringen zusammengesetzte Auffangnetze müssen im verbauten Zustand, sei es in einer Lawinen- oder einer Steinschlagverbauung, einerseits erhebliche Schlagkräfte aufnehmen und andererseits äusserst korrosionsbeständig sein, da solche Verbauungen üblicherweise über Jahrzehnte beispielsweise an Berghängen verbleiben. Auffangnetze, die zur Verhinderung von Bodenerosionen, vorzugsweise an steilen Abhängen, den Boden unmittelbar überdeckend ausgelegt sind, müssen imstande sein, grossflächige Erdrutsche aufzunehmen und korrosiven Angriffen standzuhalten.

[0004] Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Auffangnetzen zu schaffen mit dem Zweck, solche Auffangnetze kostengünstig und möglichst einfach herzustellen, wobei das Auffangnetz in der Lage sein soll, durch elastische Deformierung kinetische Belastungen aufzufangen und abzubauen.

[0005] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3 gelöst.

[0006] Beim erfindungsgemässen Auffangnetz werden an Stelle von teuren, aus mehreren durch Verdrillung hergestellten Stahldrahtseilen Ringe gebildet, die aus einem Einzeldraht bestehen, welcher zu mehreren losen Windungen geformt wird, die hernach radial durch Klammern od.dgl. zusammengehalten werden. Derartige Auffangnetze sind zur Aufnahme hoher Belastungen geeignet. Dies zeigt sich dadurch, dass bei einer kinematischen Belastung eines solchen Auffangnetzes, beispielsweise durch einen herabfallenden Felsbrocken, vorerst eine Deformierung der ursprünglich kreisförmigen Ringe erfolgt, wobei sie annähernd zu einer quadratischen Form deformiert werden. Dabei streckt sich das Netz und als Folge davon werden die auf das Netz einwirkenden Kräfte graduell abgebaut.

[0007] Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist die Herstellung von einzelnen Drahtringen besonders vorteilhaft und einfach. Ein zugeführter Draht wird von einer Biegevorrichtung zu einem Ring mit gewünschtem Durchmesser geformt, wobei mehrere flach aufeinander liegende Windungen gleichen Durchmessers gebildet werden, die durch mindestens zwei zuvor hergestellte Ringe durchgeschlauft werden. Der relativ dicke Draht ist korrosionsbeständiger im Vergleich zu dünnen Drähten, beispielsweise von Spiraldrahtseilen.

[0008] Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere Vorteile derselben sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1
in schematischer Darstellung einen ersten Verfahrensschritt, wobei der Draht zu einem Bogen geformt wird und einen ersten Ring durchdringt
Fig.2
eine schematische Darstellung eines anschliessenden Verfahrensschrittes, wobei der zu einem Bogen geformte Draht durch einen benachbarten zweiten Ring hindurchgeschlauft wird
Fig.3
in schematischer Darstellung die Bildung eines geschlossenen Ringes, der zwei benachbarte Ringe verbindet
Fig.4
in schematischer Darstellung einen weiteren Verfahrensschritt, wobei ein nächster Ring nach seitlicher Verschiebung der Biegeeinrichtung in gleicher Weise geformt wird
Fig.5
einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Herstellung des Drahtringes
Fig.6
eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 5
Fig.7
eine Draufsicht auf einen mit der Vorrichtung gefertigten Ring.


[0009] Die Herstellung eines Auffangnetzes gemäss den Fig. 1-4 erfolgt in der Weise, dass vorerst eine Anzahl nicht zusammenhängende Ringe 20a,b,c,d aus einem Stahldraht hergestellt werden, wie dies nachfolgend näher erläutert wird. Diese Ringe 20a,b,c,d werden in einer Aufhängevorrichtung nebeneinander aufgereiht. Wie aus Fig.1 hervorgeht, ist eine Biegevorrichtung 15 vorhanden, welche den Einzeldraht 22 bogenförmig verformt. Aus Fig.2 geht hervor, dass der Drahtbogen sowohl in den ersten 20a als auch in den benachbarten zweiten Ring 20b eingreift. Fig.3 zeigt, dass der Drahtbogen zu einem kreisförmigen Ring geformt wird, wobei mehrere Windungen gleichen Durchmessers gebildet werden. Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, wird die Biegevorrichtung 15 seitlich zum nächsten Ring verschoben, worauf sich der beschriebene Vorgang wiederholt. Diese Vorgänge wiederholen sich über die vorgesehene Breite des Auffangnetzes. Eine nächste Ringreihe wird in analoger Weise mit der zuvor hergestellten Ringreihe verbunden.

[0010] Figuren 5 und 6 zeigen eine Vorrichtung 10, mittels der Ringe hergestellt werden, die ineinander geschlauft werden können. Die Vorrichtung 10 weist eine Tischplatte 11, Drahtvorschuborgane 12, eine nachgeordnete Biegeeinrichtung 15, eine Abschereinrichtung 25 sowie Drahtführungen 18, 19 auf. In der Tischplatte 11 ist annähernd zentral eine Längsöffnung 11' vorgesehen, durch welche sich zuvor gefertigte Ringe 20 in annähernd vertikaler Lage befinden.

[0011] Die motorisch angetriebenen Drahtvorschuborgane 12 weisen mehrere, vorzugsweise vier Rollen 13 auf, durch die der Draht 22 in Richtung des Pfeiles A hindurchgeführt ist und von denen wenigstens eine für die Bestimmung der Drahtvorschubgeschwindigkeit von einem drehzahlveränderbaren, nicht näher dargestellten Motor angetrieben ist. Der Draht gelangt dann zwischen die Rollen 16, 17 der Biegeeinrichtung 15 hindurch. Mindestens die mittlere Rolle 16 ist zur Veränderung des gewünschten Ringdurchmessers verstellbar. Der Draht 22 wird vorerst zu einem Bogen geformt und durch weiteren Vorschub entsteht ein Kreisring. Die Rollen 16 und 17 befinden sich auf zueinander entgegengesetzten Seiten des Drahtes 22. Der dabei gebildete Ring wird durch mehrere am Umfang verteilte Führungsrollen oder Führungszapfen 19 geführt. Nach Bildung eines vollen Kreises wird der Drahtvorschub fortgesetzt, sodass mehrere Windungen mit praktisch gleichem Durchmesser erzeugt werden. Sobald die gewünschte Anzahl Windungen erreicht ist, wird der Draht von einer Abschereinrichtung 25 unmittelbar anschliessend an einen vollen Umfang - also anschliessend an die Biegeeinrichtung 15 - abgeschnitten. Diese aus mehreren Windungen praktisch gleichen Durchmessers bestehenden Ringe 20 werden radial durch mehrere am Umfang verteilte Haltemittel 21 zusammengehalten. Diese Haltemittel bestehen vorzugsweise aus C-förmigen Klammern an sich bekannter Ausbildung, die dann durch Schliessorgane zu einer um die Drahtwicklungen voll herumliegenden, geschlitzten O-Form deformiert werden. Somit wird ein Ring 20 aus einer wählbaren Anzahl von untereinander losen aber durch Halteorgane 21 radial zusammengehaltenen Windungen eines fortlaufend gewickelten Drahtes 22 gebildet.

[0012] Der Draht 22 besteht aus feuerverzinktem Rundstahl oder aus rostfreiem Stahl, damit er die notwendige Korrosionsbeständigkeit erreicht. Der Ring 20 weist vorzugsweise zwischen 3 und 15 Windungen auf und die Drahtdicke liegt vorteilhaft zwischen 1-5 mm.

[0013] Damit aus derartigen, mehrere Drahtwindungen umfassenden Ringen 20 Netze gebildet werden können, wird der Draht 22 bei der Bildung des Ringes 20 durch zwei zuvor hergestellte Ringe 20a, 20b hindurchgeschlauft. Um dies zu ermöglichen sind gemäss Fig. 5 Aufhängevorrichtungen für zuvor hergestellte vorerst miteinander nicht verbundene Ringe 20 vorhanden. Diese Aufhängevorrichtungen 31 sind entlang einer Welle 32 angeordnet, die parallel zu Längsöffnungen 11' in der Tischplatte 11 verläuft. Jede dieser Aufhängevorrichtungen enthält zwei seitliche Schlitze 33, 34. In die Aufhängevorrichtungen 31 sind in Axialrichtung der Welle 32 mit geringem gegenseitigem Abstand eine Mehrzahl zuvor hergestellter Ringe eingehängt, welche je in die Schlitze 33 eingehängt sind, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. Diese in der Aufhängevorrichtung 31 eingehängten Ringe 20 verlaufen quer zu den auf der Tischplatte 11 hergestellten Ringen 20. Wenn die Tischplatte 11 horizontal ist, nehmen die von der Aufhängevorrichtung 31 getragenen Ringe 20a, 20b, 20c eine senkrechte Lage ein, d.h. eine an den Durchmesser der Ringe 20 angelegte Hauptebene verläuft vertikal. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, werden die auf der Tischplatte 11 durch die Biegevorrichtung 15 erzeugten Wicklungen durch die zentrale Öffnung der aufgehängten Ringe 20a, 20b hindurchgeschlauft. Nachdem der Ring 20 auf der Tischplatte 11 mit der gewünschten Anzahl Wicklungen versehen ist und mit Halteorganen 21 radial zusammengehalten ist, wird dieser auf der Tischplatte 11 liegende Ring 20 entweder von Hand oder durch eine nicht näher dargestellte mechanische Vorrichtung angehoben. Anschliessend wird die Tischplatte 11 samt Biegevorrichtung 15 beispielsweise durch eine Spindel 37 in Richtung des Pfeiles C - also parallel zur Längsachse der Welle 32 - bis zum nächsten Ring verschoben. Die zuvor hergestellten Ringe 20 werden sodann entweder von Hand oder durch eine nicht näher dargestellte Vorrichtung in den Schlitz 34 der Aufhängevorrichtung 31 eingehängt. In der verschobenen Lage der Biegevorrichtung 15 bzw. der Tischplatte 11 wiederholen sich die zuvor beschriebenen Vorgänge, wobei zunächst ein weiterer Ring 20 erzeugt wird, welcher durch den Ring 20b und 20c hindurchgeschlauft wird. Diese beschriebenen Vorgänge werden mehrfach wiederholt, bis eine der Breite des herzustellenden Netzes entsprechende Ringzahl erreicht ist. Nachdem eine Reihe mit der gewünschten Ringzahl gebildet wurde, wird die Welle 32 in Richtung des Pfeiles B um etwa 90° verdreht. Dadurch fallen alle sich in den Schlitzen 33 befindlichen Ringe 20a, 20b, 20c und anschliessende Ringe herunter, werden aber von den auf den zuvor hergestellten, durchgeschlauften Ringen 20 gehalten. Die Welle 32 wird dann wieder in die ursprüngliche Lage zurückverdreht und die Tischplatte in die Anfangsposition zurückbewegt. Sodann werden durch die Biegevorrichtung neue Ringe erzeugt und durch die in den Schlitzen 34 hängenden Ringe hindurch geschlauft. Diese zuletzt hergestellten Ringe werden nun von Hand oder durch eine nicht näher dargestellte Vorrichtung in die Vertikallage gebracht und etwa um 90° verdreht in die nunmehr leeren Schlitze 33 eingehängt. Damit diese Ringe 20 in die Öffnung 11' der Tischplatte eingreifen können und dabei eine vertikale Lage einnehmen, wird entweder die Welle 32 angehoben oder die Tischplatte 11 abgesenkt oder die Tischplatte wird seitlich ausgefahren. Hernach werden die zuvor beschriebenen Vorgänge wiederholt. Wenn auf diese Weise eine weitere Reihe von Ringen erzeugt ist, wird die Welle 32 entgegen der Pfeilrichtung B verdreht, wodurch die Ringe aus den Schlitzen 34 ausgehängt werden. Auf diese Weise werden drei übereinander angeordnete Reihen von geschlauften Ringen erzeugt. Dadurch lässt sich ein zusammenhängendes Netz beliebiger Länge herstellen.

[0014] Fig. 7 zeigt einen aus mehreren vollen Windungen bestehenden Ring 20. Eine bevorzugte Ausführungsform für Auffangnetze geeigneter Ringe 20 hat einen Durchmesser von etwa 250-300 mm mit 7 Windungen bei einem Drahtdurchmesser von 3 mm und einem feuerverzinktem Stahldraht.

[0015] Eine Ausführungsvariante besteht darin, dass in die Aufhängevorrichtung 31 gleichzeitig zwei fertige Ringe nebeneinander aufgehängt werden. Der zu wickelnde Ring 20 wird folglich gleichzeitig durch vier vertikale Ringe hindurchgeschlauft. Dadurch entstehen gleichzeitig zwei Ringreihen.

[0016] Eine weitere Ausführungsvariante besteht darin, dass mehrere parallel arbeitende Biegevorrichtungen nebeneinander angeordnet werden.


Ansprüche

1. Verfahren zur Herstellung eines aus ineinandergreifenden Ringen bestehenden Auffangnetzes, dadurch gekennzeichnet, dass ein in eine Biegeform (15) einlaufender Einzeldraht (22) bogenförmig geformt wird unter Bildung eines mehrere Windungen umfassenden Ringes (20), am Ringumfang mehrere verteilt angeordnete, die Windungen zusammenhaltende Klammern (21) angebracht werden, die Ringe (20) in Reihe aufgehängt werden und die durch den einlaufenden Draht (22) geformte Windungen bzw. der Ring während der Ringherstellung jeweils quer durch die Oeffnungen zweier zuvor hergestellter aufgehängter Ringe (20a, 20b) hindurchgeschlauft wird.
 
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung (15) für den einlaufenden Draht (22) in Richtung (C) parallel zur Hauptebene der aufgehängten Ringe (20a, 20b, 20c) verschiebbar ist.
 
3. Vorrichtung zur Herstellung eines aus Metallringen bestehenden Auffangnetzes mit einer Biegevorrichtung (15) für einen zugeführten Draht (22), dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung (15) zur bogenförmigen Formung des Drahtes und Bildung eines mehrere Windungen umfassenden Ringes (20) vorhanden ist, eine Reihe bildende Aufhängeorgane (31) für zuvor hergestellte Ringe (20a, 20b) vorhanden sind, die so angeordnet sind, dass die Hauptebene der aufgehängten Ringe (20a, 20b, 20c) zur Ebene des durch die Biegevorrichtung (15) gebildeten Ringes (20) zueinander quer verlaufen, die Biegevorrichtung (15) seitlich der aufgehängten Ringe (20a, 20b) angeordnet ist, derart dass die mittels der Biegevorrichtung (15) gebildeten, kreisförmigen Windungen die zentrale Oeffnungen von zwei benachbarten, aufgehängten Ringen (20a, 20b) durchdringen.
 
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeorgane (31) für die Ringe (20a, 20b, 20c) mit einer drehbaren Welle (32) drehfest verbunden sind und jede Aufhängevorrichtung (31) zwei sich nach entgegengesetzten Richtungen öffnende Schlitze (33, 34) zur wahlweisen Aufnahme der Ringe (20a, 20b, 20c) aufweist und die Welle (32) zum Aushängen der Ringe wahlweise in der einen oder andern Richtung je etwa um eine Viertelsdrehung drehbar ist.
 
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung (15) in Richtung (C) der Längsache der Welle (32) verschiebbar ist.
 
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass Schliessorgane vorhanden sind zur Deformierung von um die Drahtwindungen herumliegenden C-förmigen Klammern (21).
 


Claims

1. Method for the production of a retaining net made of meshed wire rings, characterized in that a single wire (22) means by feeding in a bending device (15) will be formed to a arc to form a ring (20) having a plurality of turns, comprising securing a number of clamps (21) to said plurality of turns for holding said turns, said rings (20) being hanged up in a line, and during the ring production said turns respectively the ring formed by the feeding wire (22) being interlooped through the openings of two said closed wire rings (20a, 20b) which are manufactured and hanged up before.
 
2. Method according to claim 1, characterised in that the bending device (15) for the feeding wire (22) can be moved in direction (C) parallel to the main level of the hanged up wire rings (20a, 20b, 20c).
 
3. Apparatus for the production of a retaining net made of metal rings, with a bending device (15) for a feeding wire (22), characterized in that the bending device (15) is arranged to the arched form of the wire and building one ring (20) that has several windings, building a line of suspender members (31) for the before produced rings (20a, 20b), which are arranged in that the main level of the hanged up rings (20a, 20b, 20c) extending crosswise to the level of the ring (20) built by the bending device (15), the bending device (15) is lateral adjusted to the hanged up rings (20a, 20b) so that through the bending device forming circle windings penetrating the central openings of two neighboured, hanged up rings (20a, 20b).
 
4. Apparatus according to claim 3, characterised in that the suspender members (31) for the rings (20a, 20b, 20c) are connected with a rotatable shaft (32) and each suspender member (31) has two in opposite opening slots (33,34) for the chosable absorption of the rings (20a, 20b, 20c), and the shaft (32) is chosable rotatable for releasing the rings in one or the other direction being rotatable for about a quarter turn.
 
5. Apparatus according to claim 4, characterised in that the bending device (15) is movable in direction (C) to the longitudinal axis of the shaft (32).
 
6. Apparatus according to any one of the claims 3 to 5, characterised in that there are closing members for deformation of the around laying C-formed clamps (21) that are surrounding the wire windings.
 


Revendications

1. Procédé de fabrication d'un filet de retenue constitué d'anneaux pénétrant les uns dans les autres, caractérisé en ce qu'un fil individuel (22), pénétrant dans une matrice de pliage (15) est recourbé avec formation d'un anneau (20) comportant plusieurs spires ; plusieurs pinces (21), qui maintiennent les spires, sont rapportées en étant réparties sur la circonférence des anneaux, les anneaux (20) sont suspendus en rangées, et les spires ou l'anneau, formés par le fil (22) entrant, sont enfilés transversalement, pendant la fabrication des anneaux, par les ouvertures de deux anneaux (20a, 20b) suspendus, fabriqués au préalable.
 
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que la matrice de pliage (15) destinée au fil à introduire (22) petit coulisser dans la direction (C) parallèle au plan principal des anneaux suspendus (20a, 20b, 20c).
 
3. Appareillage pour fabriquer un filet de retenue constitué d'anneaux métalliques, comportant un dispositif de pliage (15) destiné à un fil (22) qui y est amené, caractérisé en ce que le dispositif de pliage (15) est présent pour arquer le fil et former un anneau (20) comportant plusieurs spires, une rangée d'organes de suspension formants (31) est présente pour les anneaux (20a, 20b) fabriqués au préalable, organes qui sont disposés de façon que le plan principal des anneaux suspendus (20a, 20b, 20c) soit perpendiculaire au plan de l'anneau (20) formé par le dispositif de pliage (15), le dispositif de pliage (15) est, latéralement par rapport aux anneaux suspendus (20a, 20b), disposé de telle sorte que les spires circulaires formées à l'aide du dispositif de pliage (15) traversent les ouvertures centrales de deux anneaux suspendus voisins (20a, 20b).
 
4. Appareillage selon la revendication 3, caractérisé en ce que les organes de suspension (31) destinés aux anneaux (20a, 20b, 20c) sont reliés, d'une manière rigide en rotation, à un arbre tournant (32), et chaque dispositif de suspension (31) comporte deux fentes (33, 34), s'ouvrant dans des directions opposées, destinées à recevoir au choix les anneaux (20a, 20b, 20c), et l'arbre (32) peut, pour décrocher les anneaux, tourner au choix dans l'une ou l'autre des directions, approximativement sur un quart de tour.
 
5. Appareillage selon la revendication 4, caractérisé en ce que le dispositif de pliage (15) peut coulisser dans la direction (C) de l'axe longitudinal de l'arbre (32).
 
6. Appareillage selon l'une des revendications 3 à 5, caractérisé en ce que des organes de fermeture sont présents pour déformer les agrafes (21), en forme de (C), qui entourent les spires du fil.
 




Zeichnung