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EP 0 727 627 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.10.1999 Patentblatt 1999/42 |
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Anmeldetag: 12.01.1996 |
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Kühlgerät mit Netzschalter
Refrigerator with mains switch
Réfrigérateur avec interrupteur secteur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
16.02.1995 DE 19505173
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.08.1996 Patentblatt 1996/34 |
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Patentinhaber: AEG Hausgeräte GmbH |
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90429 Nürnberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Glänzer, Bernd, Dipl.-Ing.
D-34626 Neukirchen (DE)
- Dungler, Hans, Dipl.-Ing.
D-34253 Lohfelden (DE)
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Vertreter: Fischer, Michael, Dipl.-Phys. Dr.-Ing |
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AEG Hausgeräte GmbH,
Patent-und Lizenzwesen 90327 Nürnberg 90327 Nürnberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 819 134 DE-C- 4 205 287
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DE-A- 3 913 175 US-A- 4 181 829
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
[0002] Bei einem bekannten Kühlgerät dieser Art (DE-GM 93 08 907) ist zum Ein- und Ausschalten
des Netzversorgungsstromkreises ein manuell betätigbarer Netzschalter vorgesehen,
der mittels elektromechanischer Kontakte den erforderlichen Schaltvorgang ausführt.
Um dabei zu vermeiden, daß der Netzschalter unbeabsichtigt oder z.B. durch Kinder
unzulässigerweise betätigt wird, ist dem Netzschalter eine durch eine Taste auslösbare
Sperreinrichtung zugeordnet, die vom Netzschalter entfernt von dessen Betätigungselement
angeordnet ist. Der Netzschalter ist dabei in Einschaltstellung verriegelt, wobei
diese Verriegelung nur durch Betätigen der zusätzlichen Taste gezielt entriegelt werden
kann und dann selbsttätig in die Ausschaltstellung schaltet. Bei dieser Ausführungsform
ist der mechanische Aufwand für die so ausgebildete Kindersicherung beachtlich, wobei
die getrennte Anordnung von Betätigungsknopf und Auslösetaste einen zusätzlichen Bauaufwand
erfordert.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kühlgerät gemäß dem Oberbegriff
des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch welche mit einfachen Mitteln ein
unbeabsichtigtes Ausschalten des Netzschalters unterbunden werden kann.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale
des ersten Anspruchs.
[0005] Bei einer Ausgestaltung eines Kühlgeräts gemäß der Erfindung wird der Netzschalter
lediglich mit einer Einrichtung zur Ausschaltzeitverzögerung versehen, so daß bei
einer unbeabsichtigten oder unzulässigen Betätigung des Netzschalters in der Einschaltstellung
jedenfalls noch Zeit bleibt, den Einschaltzustand wieder herzustellen. Dabei ist es
zweckmäßig, bei Ablauf des wählbaren oder vorbestimmten Zeitverzögerungswertes diesen
Ablauf akkustisch und/oder optisch zu signalisieren, um auf den eingeleiteten Ausschaltvorgang
aufmerksam zu machen. Dabei kann das entsprechende Signal auch über den Abschaltzeitpunkt
hinaus zumindest optisch aufrechterhalten werden, um dem Verderb von ggf. noch eingelagerter
Ware entgegenwirken zu können. Sicherheitshalber ist die entsprechende Einrichtung
zur Ausschaltzeitverzögerung so aufgebaut, daß der Vorgang der Zeitverzögerung nur
abläuft, solange ein Auslöseglied manuell betätigt wird. Ist die Zeitdauer dieser
Betätigung kürzer als der voreingestellte Auslösezeitwert, schaltet die Einrichtung
zweckmäßigerweise selbsttätig in den Ausgangszustand zurück, in welchem der voreingestellte
Zeitverzögerungswert wieder aktiviert wird. Eine Abschaltung ist also nur dann möglich,
wenn eine ausreichend lange Zeitspanne das Auslöseglied betätigt wird. Kurzzeitige
Betätigungen des Auslösegliedes sind demnach unbeachtlich. Die dem Netzschalter zugeordnete
Einrichtung zur Ausschaltzeitverzögerung weist vorzugsweise einen elektronisch steuerbaren
Zeitschalter auf, der mittels eines elektrisch an seinen Steuereingang angeschlossenen
Tastschalters zu starten ist. Nach dem Start muß dieser selbsttätig zurückstellende
Tastschalter bis zum Ablauf der Verzögerungszeitspanne in betätigter Stellung gehalten
werden, wenn eine tatsächliche Abschaltung eines entsprechenden Versorgungsstromkreis
für das Kühlgerät erreicht werden soll. Andernfalls wird eine nur kurzzeitig dauernde
Betätigung des Tastschalters ignoriert. Vorzugsweise weist die Einrichtung einen elektronischen
Zähler auf, der auf einen vorbestimmten Verzögerungszeitwert voreingestellt ist und
der während der Betätigung des der Zählersteuerung dienenden Tastschalters von einem
voreingestellten Wert aus zurückzählt oder bis zu einem voreingestellten Wert hochzählt
und dann den Ausschaltvorgang bewirkt. Ein dem Zählwert entsprechender Anzeigewert
kann auf einer optischen Anzeigeeinrichtung, insbesondere einem LCD-Display angezeigt
werden. Dabei ist es beispielsweise möglich, einen "Count-Down" von einem voreingestellten
Wert, beispielsweise 5, während des Ablaufs der Zeitverzögerung auf einen anderen
Wert, beispielsweise den Wert 0 zu zählen. Nach Abschluß dieses Zählvorganges wird
das Gerät bzw. ein elektrisch betriebener Geräteteil ausgeschaltet. Zweckmäßig ist
es dabei, zusätzlich oder alternativ neben der optischen Anzeige auch eine akkustische
Anzeige zu steuern, die während des ablaufenden Zeitverzögerungswertes ein Signal
abgibt, so daß nicht die optische Anzeige beobachtet werden muß und auch dritte Personen
Kenntnis nehmen können. Die Steuerung des Ablaufs der Zeitverzögerungszeit wird vorzugsweise
durch einen Mikroprozessor vorgenommen, der die entsprechenden Anzeigeelemente in
Abhängigkeit von der Betätigung des Tastschalters steuert. Dabei ist es zweckmäßig,
den Status des Gerätes bzw. des betreffenden abzuschaltenden Geräteteils in einem
Speicher abzuspeichern, insbesondere in einem EEPROM, das zu Kundendienstzwecken abgefragt
werden kann. Die Anzeige des Zeitverzögerungswertes kann hierbei auch im Wechsel mit
einer Temperaturanzeige im gleichen Display und mittels der gleichen Anzeigeelemente
vorgenommen werden. Die Einrichtung zur zeitverzögerten Abschaltung kann ein Element
enthalten, das nach Art eines monostabilen Flip-Flop oder eines R-C-gesteuerten Schmitt-Trigger
aufgebaut ist. Dabei ist es zweckmäßig, den Tastschalter gleichzeitig für die Wiedereinschaltung
des Versorgungsstromkreises zu nutzen, wobei die Einschaltung ohne Zeitverzögerung
erfolgt. Bei diesem Aufbau wird somit ein in einen elektrischen Versorgungsstromkreis
eingeschalteter, insbesondere elektronisch ausgebildeter oder elektronisch gesteuerter
Netzschalter nach einem manuell ausgelösten Start einer Zeitverzögerungseinrichtung
zeitverzögert aus dem Einschaltzustand in den Ausschaltzustand geschaltet, wenn die
Startbedingung der Zeitverzögerungseinrichtung über den voreingestellten Zeitverzögerungswert
hinaus aufrechterhalten wird. Die Einschaltung des Netzschalters aus dem Ausschaltzustand
erfolgt demgegenüber unverzögert. Soll jedoch auch das unbeabsichtigte Einschalten
nur unter Zusatzbedingungen möglich sein, kann auch der Einschaltvorgang analog dem
Ausschaltvorgang mit entsprechenden Einrichtungen gesteuert werden.
[0006] Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer Prinzipskizze zusätzlich erläutert.
[0007] Ein in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Kühlgerät, insbesondere ein Gefrierschrank
1, weist eine Bedien- und Anzeigeblende 2 auf, die frontseitig unterhalb einer Arbeitsplatte
3 und oberhalb einer frontseitigen Gerätetür 4 angeordnet ist. In der Blende befindet
sich ein Betätigungselement eines Tastschalters 5, mit dem das Gefriergerät unverzögert
ein- aber verzögert ausgeschaltet werden kann, wenn das Betätigungselement des Tastschalters
5 über eine vorbestimmte Zeitverzögerungsdauer hinaus kontinuierlich manuell betätigt
wird. In einem ebenfalls in die Blende integrierten Anzeigeelement 7, das insbesondere
von einem Mikroprozessor gesteuert wird, erscheint im normalen Betriebsfall die im
Kühlraum aktuell herrschende Temperatur. Wird jedoch der Tastschalter 5 betätigt,
wird die Anzeige so umgeschaltet, daß zu Anfang ein der voreingestellten Abschaltzeitverzögerung
entsprechender Wert angezeigt wird, der beispielsweise von einem Anzeigewert 5 während
der Betätigungsdauer des Tastschalters 5 bis auf einen anderen Wert, beispielswert
den Wert 0 zurückgezählt wird. Erst wenn dieser Wert erreicht wird, erfolgt die Abschaltung
der Stromversorgung insbesondere für den Antrieb des Kältemittelkreislaufs. Gleichzeitig
kann ein ebenfalls der Blende 2 zugeordnetes Warnelement 8 zumindest während des Ablaufs
der Zeitverzögerung aktiviert sein und dabei ein akkustisches und/oder optisches Warnsignal
abgeben. Wenn dieses Warnsignal auch während der Ausschaltphase des Versorgungsnetzes
aufrechterhalten wird, kann mittels einer Quittungstaste 9 die Abschaltung dieses
Warnsignals vorgenommen werden, wenn der Ausschaltvorgang tatsächlich bewußt gesteuert
worden ist. Dieses Warnsignal kann auch dann aktiviert werden, wenn bei mangelhafter
Kühlung des Kühlraums die vorgeschriebene niedrige Lagertemperatur nicht aufrechterhalten
werden kann. Nach einer Ausschaltung des Netzschalters mittels des Tastschalters 5
kann durch erneutes Betätigen desselben vorzugsweise unter Ausnutzung des Mikroprozessors
die erneute, insbesondere unverzögerte Einschaltung des Netzschalters erfolgen. Im
übrigen ist die Alarmeinrichtung 8 nicht aktiviert, solange der normale Betriebszustand
des Kühlgerätes besteht und der Tastschalter 5 unbetätigt ist.
1. Kühlgerät, insbesondere Kühl- oder Gefrierschrank, mit einem manuell steuerbaren Netzschalter
zum Ein- bzw. Ausschalten einer Stromversorgung, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzschalter
eine Einrichtung zur Ausschaltzeitverzögerung aufweist.
2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung nur abläuft,
solange ein Auslöseglied (5) betätigt ist.
3. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung nur
dann selbsttätig in den Ausgangszustand zurückgeht, wenn die Betätigung des Auslösegliedes
(5) während der gestarteten Verzögerungszeitspanne unterbrochen oder abgebrochen wird.
4. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung einen elektronisch steuerbaren Zeitschalter aufweist, der mittels eines
elektrisch an seinen Steuereingang angeschlossenen Tastschalters (5) zu starten ist
und der nach einem Start durch Betätigen des Tastschalters (5) selbsttätig eine Verzögerungszeitspanne
löscht, wenn der Tastschalter vor Ablauf einer wählbaren maximalen Verzögerungszeitspanne,
nach der der Versorgungsstromkreis unterbrochen wird, nicht betätigt wird.
5. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung einen elektronischen Zähler aufweist, der auf einen vorbestimmten Verzögerungszeitwert
voreingestellt ist und daß der Zeitwert während der Betätigung eines der Zählersteuerung
dienenden Tastschalters (5) zurückgezählt wird.
6. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung mit einer Anzeige (7) gekoppelt ist, die den aktuellen Verzögerungswert
anzeigt.
7. Kühlgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige bei einer Änderung
des Zeitverzögerungswertes ein optisches und/oder akkustisches Signal ausgibt.
8. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung nach Art eines monostabilen Flip-Flop oder eines R-C-gesteuerten Schmitt-Trigger
aufgebaut ist.
9. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung aus dem Ausschaltzustand manuell ohne Zeitverzögerung in den Einschaltzustand
stellbar ist, in welchem die Ausschalt-Zeitverzögerung vorbereitet ist.
10. Kühlgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (5) den Netzschalter
in den Einschaltzustand steuert.
11. Verfahren zur Steuerung eines Kühlgerätes gemäß Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in den elektrischen Versorgungsstromkreis eingeschalteter
Netzschalter nach einem manuell ausgelösten Start einer Zeitverzögerungseinrichtung
zeitverzögert ausgeschaltet wird, wenn die Startbedingung über den voreingestellten
Zeitverzögerungswert hinaus aufrechterhalten wird und daß der Netzschalter ohne Einschaltverzögerung
wahlweise eingeschaltet wird.
1. Cooling appliance, in particular refrigerator or freezer, having a manually controllable
mains switch for switching on or off a current supply, characterised in that the mains
switch has a device for delaying the switch-off time.
2. Cooling appliance according to claim 1, characterised in that the device only runs
provided a release member (5) is actuated.
3. Cooling appliance according to claim 1 or 2, characterised in that the device only
returns automatically to the starting state when actuation of the release member (5)
is interrupted or curtailed during the started delay time span.
4. Cooling appliance according to claim 1 or one of the subsequent claims, characterised
in that the device has an electronically controllable time switch, which is to be
started by means of a touch contact electrically connected to its control input and
which automatically deletes a delay time span after a start by actuation of the touch
contact (5) if the touch contact is not actuated before the expiry of a selectable
maximum delay time span after which the supply current circuit is interrupted.
5. Cooling appliance according to claim 1 or one of the subsequent claims, characterised
in that the device has an electronic counter, which is pre-set to a predetermined
delay time value and in that the time value is counted back during actuation of a
touch contact (5) acting as counter control.
6. Cooling appliance according to claim 1 or one of the subsequent claims, characterised
in that the device is coupled to a display indicating the present delay value.
7. Cooling appliance according to claim 6, characterised in that the display emits an
optical and/or acoustic signal if the time delay value is changed.
8. Cooling appliance according to claim 1 or one of the subsequent claims, characterised
in that the device is constructed in the manner of a monostable flip-flop or RC-controlled
Schmitt trigger.
9. Cooling appliance according to claim 1 or one of the subsequent claims, characterised
in that the device is capable of being set manually without time delay from the 'off
state to the 'on' state, in which the switching off time delay is prepared.
10. Cooling appliance according to claim 9, characterised in that the touch contact (5)
controls the mains switch into the 'on' position.
11. Method of controlling a cooling appliance according to claim 1 or one of the subsequent
claims, characterised in that a mains switch connected into the electrical supply
current circuit is switched off with delay after a manually released start of a time
delay device if the starting condition is maintained beyond the pre-set time delay
value and in that the mains switch is switched on selectively without switch-on delay.
1. Réfrigérateur, en particulier armoire de réfrigération ou de congélation, équipé d'un
interrupteur secteur pouvant être commandé manuellement, pour mettre en service et/ou
hors service une alimentation en courant électrique, caractérisé en ce que l'interrupteur
secteur présente un dispositif destiné à retarder la mise hors service.
2. Réfrigérateur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif ne fonctionne
que lorsqu'un organe de déclenchement (5) est actionné.
3. Réfrigérateur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le dispositif ne
revient automatiquement à l'état initial que lorsque l'actionnement de l'organe de
déclenchement (5) a été interrompu ou cessé pendant l'intervalle de temps de retardement
ayant été lancé.
4. Réfrigérateur selon la revendication 1 ou l'une des revendications suivantes, caractérisé
en ce que le dispositif présente un interrupteur temporisateur pouvant être commandé
électroniquement, qui doit être démarré au moyen d'un interrupteur à touche (5) raccordé
électriquement à son entrée de commande et qui, après un démarrage par actionnement
de l'interrupteur à touche (5), efface automatiquement un intervalle de temps de retardement,
si l'interrupteur à touche n'a pas été actionné avant expiration d'un intervalle de
temps de retardement maximal pouvant être sélectionné, après expiration duquel le
circuit électrique du courant d'alimentation est interrompu.
5. Réfrigérateur selon la revendication 1 ou l'une des revendications suivantes, caractérisé
en ce que le dispositif présente un compteur électronique qui est préréglé à une valeur
de temps de retardement prédéterminée, et en ce que la valeur de temps est l'objet
d'un comptage soustractif pendant l'actionnement d'un interrupteur à touche (5) servant
à la commande du compteur.
6. Réfrigérateur selon la revendication 1 ou l'une des revendications suivantes, caractérisé
en ce que le dispositif est couplé à un affichage (7) qui affiche la valeur de retardement
actuelle.
7. Réfrigérateur selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'affichage produit
un signal optique et/ou acoustique en cas de modification de la valeur de temps de
retardement.
8. Réfrigérateur selon la revendication 1 ou l'une des revendications suivantes, caractérisé
en ce que le dispositif est d'une structure du genre d'une bascule monostable ou bien
d'un déclencheur de Schmitt commandé par des éléments de type R-C.
9. Réfrigérateur selon la revendication 1 ou l'une des revendications suivantes, caractérisé
en ce que le dispositif est susceptible d'être placé, depuis l'état de mise en service,
manuellement, sans retardement, à l'état de mise en service, dans lequel le retardement
temporel de mise hors service est constitué.
10. Réfrigérateur selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'interrupteur à touche
(5) commande l'interrupteur secteur pour obtenir l'état de mise en service.
11. Procédé de commande d'un réfrigérateur selon la revendication 1 ou l'une des revendications
suivantes, caractérisé en ce qu'un interrupteur secteur, mis en circuit dans le circuit
électrique de courant d'alimentation, est mis hors service de façon temporellement
retardée après un démarrage, déclenché manuellement, d'un dispositif à retardement
temporel, lorsque la condition de démarrage est conservée au-delà de la valeur de
temps de retardement préréglée, et en ce que l'interrupteur secteur est mis à volonté
en service sans retardement à la mise en service.
