(19) |
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(11) |
EP 0 746 064 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.10.1999 Patentblatt 1999/42 |
(22) |
Anmeldetag: 26.04.1996 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: H01R 31/08 |
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(54) |
Anschlussklemmenleiste für Leiterplatten
Terminal block for circuit boards
Plaque à bornes pour des plaquettes de circuits
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE IT |
(30) |
Priorität: |
27.05.1995 DE 29508806 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.12.1996 Patentblatt 1996/49 |
(73) |
Patentinhaber: WIELAND ELECTRIC GmbH |
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96052 Bamberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Kager, German
D-97514 Oberaurach-Kirchaich (DE)
- Strack, Holger, Dipl.-Ing.
D-96047 Bamberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Tergau, Enno, Dipl.-Ing. et al |
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Mögeldorfer Hauptstrasse 51 90482 Nürnberg 90482 Nürnberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 584 582
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DE-A- 3 928 751
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemmenleiste für Leiterplatten, im folgenden
kurz Klemmenleiste genannt, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
[0002] Derartige Klemmenleisten weisen ein in der Regel langgestrecktes Gehäuse auf, in
dem mehrere in wenigstens einer in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Reihe angeordnete
und über Gehäuseöffnungen zum Verbinden mit Gegenkontakten zugängliche Anschlußkontaktelemente
angeordnet sind. Die einzelnen Anschlußkontaktelemente sind dabei bestimmten Potentialen
oder Signalen zugeordnet.
[0003] Während eine Potentialverzweigung bzw. Potentialvervielfachung innerhalb der Klemmenleiste
im Falle der Signal- oder Spannungsversorgung nicht unbedingt erforderlich ist, ist
dies bei Null- oder Schutzleitern zwingend erforderlich. Gemäß einschlägiger Sicherheitsnormen
ist nämlich das Durchschleifen des Null- oder Schutzleiters über die Leiterplatte
wegen der zu geringen Belastbarkeit der Leiterbahnen von gedruckten Schaltungen mit
Kurzschlußstrom nicht zugelassen. Wenn also auf einer Leiterplatte mehrere unabhängige
Baugruppen vorhanden sind, die jeweils mit einem Null- oder Schutzleiteranschluß zu
versorgen sind, muß die genannte Durchschleifung innerhalb der Klemmenleiste erfolgen.
Dazu werden die den einzelnen Baugruppen auf der Leiterplatte zugeordneten Anschlußkontaktelemente
querverbunden bzw. überbrückt. Einer der überbrückten Anschlußkontaktelemente oder
die Brücke selbst ist dabei mit dem Null- oder Schutzleiter verbunden. Die genannten
Anschlußkontaktelemente sind in der Regel nicht unmittelbar nebeneinanderliegend angeordnet,
sondern sind durch dazwischenliegende, als Signal- oder Spannungsversorgungs-Anschlüsse
genutzte Anschlußkontaktelemente voneinander getrennt.
[0004] Um das Problem der elektrischen Überbrückung von nicht benachbart angeordneten Anschlußkontaktelementen
zu lösen, sind Anschlußklemmen vorgeschlagen worden, bei denen die Überbrückung über
die Lötstifte erfolgt, also den Befestigungsstiften, mit denen die Klemmenleiste mit
einer Leiterplatte elektrisch und mechanisch verbunden ist. Hierzu sind die Lötstifte
der einem Schutzleiter zugeordneten Anschlußkontaktelemente derart verlängert, daß
sie im Montagezustand aus der Unterseite der Leiterplatte vorstehen. Die überstehenden
Lötstiftabschnitte sind dann mit einer Querverbindungsschiene überbrückt.
[0005] Aus DE-U-89 01 873 ist eine Klemmenleiste bekannt, bei der die Lötstifte für die
Schutzleiter jeweils um 90° gegenüber den Lötstiften für spannungs- oder signalführende
Anschlußkontaktelemente abgewinkelt aus dem Isoliergehäuse herausgeführt und durch
eine Querbrücke miteinander verbunden sind.
[0006] In der DE 42 28 025 A1 ist eine Klemmenleiste beschrieben, bei der eine Überbrückung
mit Hilfe eines Verbindungskammes vorgenommen ist. Der Verbindungskamm ist mit im
Rastermaß der Lötstifte bzw. der Anschlußkontaktelemente angeordneten geschlitzten
Zinken versehen. Diese geschlitzten Zinken sind auf die Lötstifte aufsteckbar. Aus
diesem Verbindungskamm sind wahlweise einzelne Zinken heraustrennbar, um bestimmte
Lötstifte bzw. Anschlußkontaktelemente von der Überbrückung auszuschließen.
[0007] Den bekannten Klemmenleisten gemeinsam ist jedoch der Nachteil, daß die Anschlußkontaktelemente
in einem festgelegten Rastermaß im Isoliergehäuse angeordnet sind und daß für jeden
Einzelfall montageaufwendige Anpassungen vorgenommen werden müssen.
[0008] Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Klemmenleiste vorzuschlagen,
bei der die Anschlußkontaktelemente in unregelmäßigen Abständen nebeneinander angeordnet
sein können, ohne daß das zur Überbrückung dienende Querverbindungselement an die
jeweilige Anordnung bzw. an den Abstand der etwa mit einem Null- oder Schutzleiter
zu verbindenden Anschlußkontaktelemente angepaßt werden muß.
[0009] Diese Aufgabe wird die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst. Danach ist ein
Teil der Anschlußkontaktelemente jeweils mit wenigstens einem Brückenkontakt versehen,
während der andere Teil der Anschlußkontaktelemente keinen Brückenkontakt aufweist
wobei das Isoliergehäuse wenigstens eine nach außen offene Aufnahmetasche Aufnahme
einer die Brückenkontakte elektrisch verbindenden Brückenleiste aufweist. Die Brückenkonatakte
sind dabei an einer beliebigen Längsposition mit der Brückenleiste kontaktierbar.
Dadurch ist, in Längsrichtung des Isoliergehäuses gesehen, praktisch an beliebigen
Positionen ein Null-, Schutzleiter- oder sonstiges Potential abgreifbar. Die Anschlußkontaktelemente
können somit in unterschiedlichen Abständen zueinander und auch unabhängig von einen
bestimmten Rastermaß in der Klemmenleiste angeordnet werden. Die Überbrückung erfolgt
ganz einfach dadurch, daß die Brückenleiste in die Aufnahmetasche eingesteckt und
mit den Brückenkontakten der etwa einem Null- oder Schutzleiter zugeordneten Anschlußkontaktelemente
verbunden wird. Die Aufnahmetasche ist eine konstruktiv und fertigungstechnisch einfache
Möglichkeit zur Befestigung einer Brückenleiste am Gehäuse.
[0010] Nach Anspruch 2 ist das Gehäuse mit mehreren, jeweils an unterschiedlichen Positionen
angeordneten Brückenleisten bestückbar. Die Anschlußelemente können in unterschiedlichen
Lagen im Gehäuse fixiert werden, wobei in jeder Lage der Brückenkontakt des Anschlußelements
einer anderen Brückenleiste zugeordnet ist. Je nach Lage des Anschlußelementes ist
es somit mit einer anderen Brückenleiste kontaktierbar. Auf diese Weise ist eine Verteilung
von mehreren Potentialen gleichzeitig und unabhängig voneinander möglich. Es ist beispielsweise
denkbar, daß eine Brückenleiste dem Nulleiter und eine weitere Brückenleiste dem Schutzleiter
zugeordnet ist. Es ist auch denkbar, daß das Isoliergehäuse mit weiteren Brückenleisten
und etwa einem Signal- oder einem Spannungspotential zugeordneten Brückenleisten bestückbar
ist. Zum Abgreifen eines bestimmten Potentials bzw. eines Null- oder Schutzleiters
an einer beliebigen Stelle innerhalb der Klemmenleiste muß lediglich ein Anschlußkontaktelement
in einer entsprechenden Lage angeordnet werden. Dies kann sowohl werks- als auch kundenseitig
erfolgen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Klemmenleiste ergibt sich somit
eine sehr große Anpassungsfähigkeit an die unterschiedlichsten Einsatzbedingungen.
[0011] Die Lehre des Anspruchs 3 ermöglicht es, daß einem Anschlußkontaktelement mehrere
Brückenleisten zugeordnet werden können. Dadurch erhöhen sich die Variationsmöglichkeiten
bei der Verteilung eines einzelnen Potentials. Wenn beispielsweise gem. Anspruch 4
zwei Brückenkontakte an einem Kontaktelement angeordnet sind, ist es mögich, daß werksseitig
bereits eine Brückung mit dem einen Brückenkontakt vorgenommen ist und kundenseitig
noch weitere Brückungen vornehmbar sind. Z. B. wäre dies vorteilhaft, wenn mehrere
Isoliergehäuse in Längsrichtung aneinander gekoppelt werden sollen. Zur elektrischen
Querverbindung der Anschlußkontaktelemente der aneinandergereihten Isoliergehäuse
kann dann der zweite Brückenkontakt genutzt werden, um die Anschlußkontaktelemente
des einen Isoliergehäuses mit jenen des anderen Isoliergehäuses mit Hilfe einer Brückenleiste
zu verbinden.
[0012] Nach Anspruch 5 besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß das Isoliergehäuse
insgesamt mit vier Brückenschienen bestückbar ist, wobei die Brückenkontakte in einer
ersten Anordnung des Anschlußkontaktelements im Isoliergehäuse mit einem ersten Brückenleistenpaar
und in einer zweiten Anordnung mit einem zweiten Brückenleistenpaar kontaktierbar
sind. In einer derart gestalteten Klemmenleiste können somit zwei verschiedene Potentiale,
etwa ein Nulleiter und ein Schutzleiter, unabhängig voneinander verteilt bzw. überbrückt
werden. Vorteilhaft dabei ist insbesondere, daß die Anschlußkontaktelemente nur in
einer Ausgestaltungsform hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen.
[0013] Die Auswahl, ob das eine oder das andere Potential abgegriffen werden soll, erfolgt
einfach durch die unterschiedliche Anordnung des Anschlußkontaktelements innerhalb
der Klemmenleiste. Denkbar ist etwa, daß das Anschlußkontaktelement als Blech-Flachteil
ausgebildet ist und quer zur Längsrichtung im Isoliergehäuse angeordnet ist. Seine
beiden Brückenkontakte können dabei in der einen Anordnung auf die eine Seite weisen,
wo sie mit zwei Brückenleisten kontaktierbar sind. Durch eine einfache Drehung des
Anschlußkontaktelements um 180° - die Drehachse verläuft dabei rechtwinklig zu der
von der Quer- und Längsrichtung des Isoliergehäuses aufgespannten Ebene - können die
Brückenkontakte auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet werden. Dort können sie
zwei andere Brückenleisten kontaktieren. Vorteilhaft ist, wenn sich die Anordnungspunkte
der Brückenleisten im Querschnitt der Klemmenleiste gesehen auf den Ecken eines Rechtecks
oder Quadrats befinden (Anspruch 6). Diese Anordnung kommt der üblichen Querschnitts-Umrißform
einer Klemmenleiste entgegen. Die Brückenleisten sind nämlich dann an den Randbereichen
der Klemmenleisten angeordnet und der Mittenbereich des Isoliergehäuses kann zum Anschluß
von Gegenkontaktelementen bzw. zur Verbindung mit einer Leiterplatte genutzt werden.
[0014] Vorteilhaft ist, wenn die Brückenkontakte als Klemmkontakte ausgebildet sind. Die
Verbindung mit einer Brückenleiste kann dann ganz einfach dadurch geschehen, daß die
Brückenleiste in den Klemmkontakt eingepreßt wird (Ansprüche 7 und 8).
[0015] Das Gehäuse setzt sich gemäß Anspruch 9 in vorteilhafter Weise aus mehreren stirnseitig
miteinander verbundenen Isoliergehäusen zusammen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die
miteinander verbundenen Isoliergehäuse sich hinsichtlich der Anordnung bzw. Positionierung
der Aufnahmetaschen einander entsprechen und die Aufnahmetaschen in die im Montagezustand
einander zugewandten bzw. aneinander stoßenden Stirnseiten des Isoliergehäuses münden.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die einander zugeordneten bzw. entsprechenden
Aufnahmetaschen in einer Linie fluchtend angeordnet sind. Zwei oder auch mehrere miteinander
verbundene Isoliergehäuse können dann auf einfache Weise durch eine Brückenleiste
elektrisch miteinander verbunden werden. Die Brückenleisten sind in diesem Fall zweckmäßig
länger als ein Isoliergehäuse. Es können dann gegebenenfalls mit einer einzigen Brückenleiste
zwei oder mehr oder Isoliergehäuse miteinander elektrisch verbunden werden. Durch
die Maßnahme gemäß Anspruch 12 ist ein gewisser Schutz vor einer versehentlichen Überbrückung
der Brückenleiste und auch ein Berührungsschutz gegeben.
[0016] Die Erfindung wird nun anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- die Draufsicht auf eine aus zwei aneinander gekoppelten Isolierge häusen zusammengesetzte
Klemmenleiste,
- Fig.2
- einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig.1,
- Fig.3
- einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig.1,
- Fig.4
- eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig.1,
- Fig.5
- ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Klemm leiste in Draufsicht,
wobei die Klemmenleiste sich aus zwei aneinan der gekoppelten Isoliergehäusen zusammensetzt,
- Fig.6
- eine Querschnittsdarstellung der Klemmenleiste nach Fig.5 gemäß der Linie VI - VI,
- Fig.7
- eine Darstellung analog Fig.6, bei der jedoch das Anschlußkontakte lement um 180°
gedreht angeordnet ist,
- Fig.8
- eine Querschnittsdarstellung analog Fig.6, die eine Klemmen leiste mit einem Anschlußkontaktelement
ohne Brückenkontakte zeigt,
- Fig.9
- eine Querschnittsdarstellung der Klemmenleiste nach Fig.5 gemäß der Linie IX-IX, mit
einem als Steckbuchse ausgebildeten Anschluß kontaktelement,
- Fig.10
- eine Seitenansicht des Anschlußkontaktelements nach Fig.9,
- Fig.11
- eine Ansicht des Anschlußkontaktelements nach Fig.10 in Richtung des Pfeiles Xl, und
- Fig.12
- eine Abwicklung des Anschlußkontaktelements gemäß Fig.10 und 11.
[0017] Wie aus Fig.1 bis 3 ersichtlich ist, weist die erfindungsgemäße Klemmenleiste ein
im wesentlichen quaderförmiges, langgestrecktes Gehäuse 1 auf. Das Gehäuse 1 wiederum
besteht aus zwei Isoliergehäusen 2,3, die mit ihren Stirnseiten aneinander gekoppelt
sind. Zu diesem Zweck weisen die Isoliergehäuse 2,3 an ihren einen Stirnseiten Schwalbenschwanzleisten
4 und an ihren anderen Stirnseiten komplementär ausgebildete Schwalbenschwanznuten
5 auf.
[0018] In den Isoliergehäusen 2,3 sind Kontaktaufnahmen 6 angeordnet. In diese Kontaktaufnahmen
sind Anschlußkontaktelemente 7,7a eingesetzt. In der Kontaktaufnahme 6 des Isoliergehäuses
3 sind vier, in der Kontaktaufnahme 6a des Isoliergehäuses 2 drei Anschlußkontaktelemente
7,7a angeordnet.
[0019] Aus Fig.2 geht hervor, daß sich die Kontaktaufnahmen 6 in einen Hauptraum 8 und einen
Nebenraum 9 gliedern, die durch eine Trennwand 11, voneinander getrennt sind. In den
Kontaktaufnahmen 6 liegen die Anschlußkontaktelemente 7,7a formschlüssig ein. Die
Anschlußkontaktelemente 7,7a sind flache Blechstanzteile. Sie weisen eine nach Art
eines Flachsteckers 12 ausgebildete Kontaktfahne auf, deren in Steckrichtung 13 weisende
Stirnseite zur Steckerleichterung abgeschrägt ist. Das entgegen der Steckrichtung
13 weisende Ende des Flachsteckers 12 ist zu einer Fußleiste 14 verbreitert. Von der
Fußleiste 14 stehen entgegen der Steckrichtung 13 zwei Lötstifte 15 ab, mit denen
das Anschlußkontaktelement 7,7a mit einer Leiterplatte elektrisch und mechanisch verbindbar
ist. An das eine, in Fig.2 nach links weisende Ende der Fußleiste 14 ist bei dem Anschlußkontaktelement
7a ein Verbindungsstreifen 16 angeformt, der sich in Steckrichtung 13 erstreckt und
an dessen rechtwinklig umgebogenem Ende ein Doppelkontakt 17 angeformt ist. Der Doppelkontakt
17 ist ein in Draufsicht H-förmiges Flachteil, dessen H-Schenkel sich in bzw. gegen
die Steckrichtung 13 erstrecken. Die jeweils quer zur Steckrichtung 13 benachbart
angeordneten H-Schenkel bilden die Kammzinken 18 eines nach Art eines Klemmkontaktes
ausgebildeten Brückenkontaktes 19,19a.
[0020] An den sich quer zur Steckrichtung 13 erstreckenden Gehäusewandungen 21,21a der Isoliergehäuse
2,3 ist im Bereich des Nebenraums 9 jeweils eine Aufnahmetasche 20 angeordnet, die
sich mit einem Einsteckschlitz 22 nach außen öffnet. Die Aufnahmetaschen erstrecken
sich in Längsrichtung 24 des Gehäuses 1 und münden beidseitig offen in den Stirnseiten
der Isoliergehäuse 2,3. Die Kammzinken 18 ragen mit an ihren Freienden angeordneten
Klemmnasen 23 seitlich in die Aufnahmetaschen 20 hinein. Zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung zwischen den einen Brückenkontakt 19 aufweisenden Kontaktelementen 7a ist
eine Brückenleiste 25 in den Einsteckschlitz 22 der Isoliergehäuse 2 und 3 einsteckbar.
Die Überbrückungsleiste 25 wird dabei zwischen den Kammzinken 18 bzw. deren Klemmnasen
23 festgeklemmt. Die Brückenleiste erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge des
Gehäuses 1 und liegt vollständig in der Aufnahmetasche 20 ein.
[0021] Auf die geschilderte Weise sind die mit dem Bezugszeichen 7a gekennzeichneten Anschlußkontaktelemente
in Fig.1 überbrückt. Die restlichen Anschlußkontaktelemente 7 sind von der Überbrückung
ausgeschlossen, da sie keinen Brückenkontakt 19 bzw. Doppelklemmkontakt 17 aufweisen.
Ein solches Anschlußkontaktelement 7 ist in Fig.3 dargestellt. Es besteht nur aus
dem Flachstecker 12 und der Fußleiste 14 mit den daran angeformten Lötstiften 15.
[0022] Die Anschlußkontaktelemente 7,7a sind von der Gehäusewandung 21a her in das Isoliergehäuse
bzw. die Isoliergehäuse 2,3 eingesetzt. Die Gehäusewandung 21a weist zu diesem Zweck
Querschlitze 26 (Fig.2,3) auf. Die Trennwand 11 weist einen mit dem Querschlitz 26
verbundenen Schlitz 28 auf, in den der Verbindungsstreifen 16 einsteckbar ist.
[0023] Bei dem in Fig.1-4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist am Anschlußkontaktelement 7a
ein Doppelklemmkontakt 17 angeformt. Die Überbrückung von Anschlußkontaktelementen
kann daher sowohl über den in der Gehäusewandung 21 angeordneten Einsteckschlitz 22
(Fig. 1-3) oder über den in der Gehäusewandung 21a angeordneten Einsteckschlitz 22a
erfolgen. Das in Fig.1 dargestellte Gehäuse 1 kann durch Ankoppeln von weiteren Isoliergehäusen
verlängert werden. Dann kann eine elektrische Querverbindung zu den Anschlußkontaktelementen
7a in den angekoppelten Grundgehäusen über eine in den noch freien Einsteckschlitz
22a (Fig. 2) eingesteckte Brückenleiste erfolgen. Es ist auch denkbar, daß das Anschlußkontaktelement
nur mit einem einzigen Brückenkontakt, etwa den in Steckrichtung 13 weisenden Brückenkontakt
19 gemäß Fig.2 ausgestattet ist. Mit solchen Anschlußkontaktelementen wäre dann jeweils
nur eine einzige Brückenleiste 25 kontaktierbar, die in den Einsteckschlitz 22 eingesteckt
ist. Des weiteren könnten Anschlußkontaktelemente vorgesehen sein, die ebenfalls nur
einen einzigen, aber nun entgegen die Steckrichtung 13 weisenden Brückenkontakt 19a
aufweisen. Mit solchen Anschlußkontaktelementen wäre dann nur eine in den Einsteckschlitz
22a eingesteckte Brückenleiste kontaktierbar. Es wäre somit auf einfache Art möglich,
zwei unterschiedliche Potentialverteilungen bzw. Überbrückungen vorzunehmen. Die eine
Überbrückungsleiste könnte beispielsweise mit einem Nulleiter und die andere mit einem
Schutzleiter verbunden sein. Die erfindungsgemäße Klemmenleiste ist jedoch nicht nur
auf die Überbrückung im Falle von Null- oder Schutzleitern beschränkt. Es ist auch
denkbar, daß über eine Brückenleiste 25 ein Potential oder ein Signal auf mehrere
Anschlußkontaktelemente verteilt wird.
[0024] In den Fig.5-12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Klemmenleiste
dargestellt. Mit dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel übereinstimmende Bautele
sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Das Gehäuse 1 setzt sich auch
hier aus zwei einzelnen Isoliergehäusen 30 und 31 zusammen, die Stirn an Stirn aneinandergekoppelt
sind. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Klemmenleiste sei anhand des Isoliergehäuses
30 erläutert. Der Hauptunterschied zu dem vorigen Ausführungsbeispiel (Fig. 1-4) besteht
darin, daß der Hauptraum 8 der Kontaktaufnahme 6 von zwei Nebenräumen 9,9a flankiert
ist. In Querrichtung 27 (Fig.6) gesehen befindet sich somit der Hauptraum 8 in der
Mitte der Kontaktaufnahme 6 und die Nebenräume 9,9a seitlich davon. Der Nebenraum
9a ist durch eine Trennwand 32 vom Hauptraum 8 abgetrennt. Das gemäß Fig. 6 in der
Kontaktaufnahme 6 einliegende Anschlußkontaktelement 7a entspricht praktisch demjenigen
von Fig. 2. Einziger Unterschied ist, daß es keine Lötstifte aufweist. Das Anschlußkontaktelement
7a ist in der Kontaktaufnahme 6 so angeordnet, daß sein Doppelklemmkontakt 17 in dem
Nebenraum 9 angeordnet ist.
[0025] An der Gehäusewandung 21 und 21a ist im Bereich des Nebenraums 9a jeweils eine weitere
Aufnahmetasche 33 angeordnet, die über einen Einsteckschlitz 34,34a zugänglich ist.
Auch die Aufnahmetaschen 33 erstrecken sich über die gesamte Länge des Gehäuses 1
und münden offen in dessen Stirnseiten bzw. in die Stirnseiten der Isoliergehäuse
30,31. Die Aufnahmetaschen 33 verlaufen parallel zur Längsrichtung 24 (Fig.5) des
Isoliergehäuses und sind so angeordnet, daß sie in den Nebenraum 9a hineinragen.
[0026] Ein weiterer Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-4 besteht darin, daß
das Isoliergehäuse von seiner entgegen der Steckrichtung 13 weisenden Seite her von
einem Boden 35 abgeschlossen ist, der nach Art einer Schnappverbindung mit den Isoliergehäusen
30,31 verbunden ist. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel ist in den an den Boden
35 angrenzenden Aufnahmetaschen 33 bereits werksseitig eine Brückenleiste 25 eingelegt.
Kundenseitige Überbrückungen können deshalb nur noch vorgenommen werden, indem eine
Brückenleiste 25 in die noch nicht belegte Aufnahmetasche 33 oder 20 bzw. den Einsteckschlitz
22 oder 34 eingesteckt wird.
[0027] Das Isoliergehäuse 30 weist zwei unterschiedliche Aufnahmen 6 auf. In Fig. 7 ist
eine Aufnahme 6b dargestellt, bei der die in der Abbildung rechte Trennwand 32, also
die Trennwand zwischen dem Nebenraum 9a und dem Hauptraum 8, einen Schlitz 28 aufweist.
Die Aufnahme 6b ist also dazu geeignet, ein Anschlußkontaktelement 7b aufzunehmen,
wobei der Doppelklemmkontakt 17 im Nebenraum 9a angeordnet ist. Die Anschlußkontaktelemente
7a und 7b sind identische Teile, die - ausgehend von der in Fig. 6 dargestellten Situation
-durch eine Drehung um 180° in die Anordnung gemäß Fig. 7 gebracht werden können.
Die Drehachse verläuft dabei rechtwinklig zu der von der Querrichtung 27 und der Längsrichtung
24 aufgespannten Ebene.
[0028] Durch die unterschiedliche Anordnung des Anschlußkontaktelements 7a bzw. 7b können
zwei unterschiedliche Potentialverteilungen gleichzeitig und unabhängig voneinander
vorgenommen werden. Zu diesem Zweck müssen lediglich anwenderseitig Brückenleisten
25 in die Einsteckschlitze 22 bzw. 34 eingesteckt werden. Die Anschlußkontaktelemente
7a werden dann von einem anderen Potential versorgt als die Anschlußkontaktelemente
7b. Erstere können beispielsweise mit einem Nulleiter, letztere etwa mit einem Schutzleiter
oder auch einem spannungs- oder signalführenden Leiter verbunden sein.
[0029] In der Kontaktaufnahme gemäß Fig. 8 ist ein Kontaktelement 7 eingelegt, das keine
Brückenkontakte aufweist. Es besteht lediglich aus einem Flachstecker 12, dessen entgegen
der Steckrichtung 13 weisendes Freiende zu einer Fußleiste 14 verbreitert ist. An
dieser Fußleiste 14 sind, wie bereits oben beschrieben, Lötstifte 15 angeformt. Das
Anschlußkontaktelement 7 liegt in einer Kontaktaufnahme 6c ein, die sich von den oben
beschriebenen dadurch unterscheidet, daß die Trennwände 11,33 keinen Schlitz aufweisen.
Ein Anschlußelement 7a oder 7b ist somit in dieser Kontaktaufnahme 6c nicht einlegbar.
Insgesamt sind also in dem Isoliergehäuse 30 drei verschiedene Kontaktaufnahmen vorhanden.
In die Kontaktaufnahme 6 ist nur ein Anschlußkontaktelement 7a, in die Kontaktaufnahme
6b nur ein Anschlußkontaktelement 7b und in die Kontaktaufnahme 6c nur ein Anschlußkontaktelement
7 einlegbar. Durch die Hintereinanderreihung von verschiedenen Kontaktaufnahmen ist
somit die Abfolge der unterschiedlichen Anschlußkontaktelemente festgelegt.
[0030] Eine erfindungsgemäße Klemmenleiste kann nicht nur mit Anschlußkontaktelementen mit
Flachsteckern 12 bestückt werden. Es können praktisch beliebige Kontakfformen verwendet
werden. Ein Beispiel dafür zeigt Fig. 9. Die Kontaktfahne ist hier eine Steckbuchse
36. Den Aufbau des Anschlußkontaktelements 7c zeigen die Fig. 10-12. In der letzteren
Abbildung ist eine Abwicklung des Anschlußkontaktelements 7d dargestellt. Es weist
eine Fußleiste 14, einen Verbindungsstreifen 16 und einen Doppelklemmkontakt 17 auf.
Es stimmt insoweit mit dem Anschlußkontaktelement 7a im wesentlichen überein. Allerdings
ist anstelle eines Flachsteckers ein Verbindungssteg 37 an der Fußleiste 14 angeformt,
welcher zwei beabstandet zueinander angeordnete und im Montagezustand in Steckrichtung
13 weisende Gabeln 38,38a mit jeweils zwei Klemmzinken 39,39a trägt. Das in Fig. 10,11
gezeigte fertige Anschlußkontaktelement 7c ist aus der Abwicklung gemäß Fig. 12 erhältlich,
indem die Gabeln 38,38a um 90° gegeneinander verschwenkt werden und der Verbindungssteg
37 gekröpft wird.
1. Anschlußklemmenleiste für Leiterplatten mit mehreren Anschlußkontaktelementen (7,7a),
- die in Kontaktaufnahmen (6) eines Gehäuses (1)
- und in wenigstens einer in Längsrichtung (27) des Gehäuses (1) verlaufenden Reihe
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Anschlußkontaktelemente (7a, 7b, 7c) jeweils mit wenigstens einem
Brückenkontakt (19) versehen ist, während der andere Teil der Anschlußkontaktelemente
(7) keinen Brückenkontakt aufweist und daß das Gehäuse (1) wenigstens eine nach außen
offene Aufnahmetasche (33) zur Aufnahme einer die Brückenkontakte elektrisch verbindenden
Brückenleiste (25) aufweist, wobei die Brückenkontakte an einer beliebigen Längsposition
der Brückenleiste (25) mit dieser kontaktierbar sind.
2. Anschlußklemmenleiste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) mit mehreren, jeweils an unterschiedlichen Positionen angeordneten
Brückenleisten (25) bestückbar ist und daß die Anschlußelemente (7a) in unterschiedlichen
Lagen im Gehäuse (1) positionierbar sind, wobei in jeder Lage der Brückenkontakt (19)
einer anderen Brückenleiste (25) zugeordnet ist.
3. Anschlußklemmenleiste nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
mehrere Brückenkontakte (19) an einem Anschlußkontaktelement (7,7b).
4. Anschlußklemmenleiste nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Brückenkontakte (19,19a) an einem Anschlußkontaktelement (7a) angeordnet
sind.
5. Anschlußklemmenleiste nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
eine Ausgestaltung der Anschlußkontaktelemente (7a,7b) derart, daß sie in einer ersten
Anordnung im Isoliergehäuse (1) mit einem ersten Brückenleistenpaar und in einer zweiten
Anordnung im Gehäuse (1) mit einem zweiten Brückenleistenpaar mit ihren Brückenkontakten
(19,19a) kontaktierbar sind.
6. Anschlußklemmenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schnitt quer zur Längsrichtung (27) des Gehäuses (1) gesehen die Anordnungspunkte
der Brückenleisten (25) die Ecken eines Rechtecks oder Quadrats bilden.
7. Anschlußklemmenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brückenkontakte (19) Klemmkontakte sind.
8. Anschlußklemmenleiste nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brückenkontakte (19) nach Art von zwei Kammzinken (18) ausgebildet sind, die
im Überbrückungszustand die Brückenleiste (25) klemmend übergreifen.
9. Anschlußklemmenleiste nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Gehäuse (1) aus mehreren stirnseitig miteinander verbundenen Isoliergehäusen
(2, 3,30,31) zusammensetzt.
10. Anschlußklemmenleiste nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die miteinander verbundenen Isoliergehäuse (2, 3, 30, 31) hinsichtlich der
Anordnung der Aufnahmetaschen (20) entsprechen und daß die Aufnahmetaschen in jene
Stirnseite eines Isoliergehäuses (2, 3, 30, 31) münden, die zur Verbindung mit einem
zweiten Isoliergehäuse (,2, 3, 30, 31) vorgesehen ist.
11. Anschlußklemmenleiste nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brückenleiste (25) länger ist als ein Isoliergehäuse (2, 3, 30, 31).
12. Anschlußklemmenleiste nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brückenleiste (25) im Montagezustand innerhalb des von der Oberfläche des
Gehäuses (1) umgrenzten Raumes angeordnet ist.
1. Terminal block for printed circuit boards having a plurality of connecting contact
elements (7, 7a),
- which are arranged in contact holders (6) in a housing (1)
- and are arranged in at least one row running in the longitudinal direction (27)
of the housing (1),
characterized
in that some of the connecting contact elements (7a, 7b, 7c) are each provided with
at least one bridging contact (19), while the rest of the connecting contact elements
(7) have no bridging contact and in that the housing (1) has at least one receptacle
(33) which is open to the outside for holding a bridging strip (25) which electrically
connects the bridging contacts, in which case the bridging contacts can make contact
with the bridging strip (25) at any desired longitudinal position on said bridging
strip (25).
2. Terminal block according to Claim 1,
characterized
in that the housing (1) can be fitted with a plurality of bridging strips (25) which
are each arranged at different positions, and in that the connecting elements (7a)
can be positioned in different positions in the housing (1), in which case the bridging
contact (19) is associated with a different bridging strip (25) in each position.
3. Terminal block according to Claim 2,
characterized by
a plurality of bridging contacts (19) on one connecting contact element (7, 7b).
4. Terminal block according to Claim 3,
characterized
in that two bridging contacts (19, 19a) are arranged on one connecting contact element
(7a).
5. Terminal block according to Claim 4,
characterized by
an organisation of the connecting contact elements (7a, 7b) such that, in a first
arrangement in the insulating housing (1), the bridging contacts (19, 19a) can make
contact with a first pair of bridging strips and, in a second arrangement in the housing
(1), their bridging contacts (19, 19a) can make contact with a second pair of bridging
strips.
6. Terminal block according to one of Claims 1 to 5,
characterized
in that, seen in a section transversely with respect to the longitudinal direction
(27) of the housing (1), the points on which the bridging strips (25) are arranged
form the corners of a rectangle or of a square.
7. Terminal block according to one of Claims 1 to 6,
characterized
in that the bridging contacts (19) are clamping contacts.
8. Terminal block according to Claim 7,
characterized
in that the bridging contacts (19) are designed in the form of two comb teeth (18)
which, in the bridging state, engage over the bridging strip (25) such that they clamp
it.
9. Terminal block according to one Claims 1-8,
characterized
in that the housing (1) is composed of a plurality of insulating housings (2, 3, 30,
31) whose end faces are connected to one another.
10. Terminal block according to Claim 9,
characterized
in that the insulating housings (2, 3, 30, 31) which are connected to one another
correspond to the arrangement of the receptacles (20), and in that the receptacles
open on that end face of an insulating housing (2, 3, 30, 31) which is intended for
connection to a second insulating housing (2, 3, 30, 31).
11. Terminal block according to Claim 10,
characterized
in that the bridging strip (25) is longer than an insulating housing (2, 3, 30, 31).
12. Terminal block according to one of Claims 1-11,
characterized
in that in the assembled state, the bridging strip (25) is arranged within the space
which is bounded by the surface of the housing (1).
1. Plaque à bornes pour circuits imprimés équipée de plusieurs éléments de contact (7,
7a), qui sont disposés
- dans des logements de contact (6) d'un boîtier (1)
- et selon au moins une rangée s'étendant dans la direction longitudinale (27) du
boîtier (1),
caractérisée en ce qu'une partie des éléments de contact (7a, 7b, 7c) est munie respectivement
d'au moins un contact à pont (19), tandis que l'autre partie des éléments de contact
(7) ne présente aucun contact à pont et en ce que le boîtier (1) présente au moins
un logement de réception ouvert vers l'extérieur (33) en vue de la réception d'une
barrette à pont (25) reliant électriquement les contacts à pont, les contacts à pont
pouvant être mis en contact en une position longitudinale quelconque de la plaque
à pont (25).
2. Plaque à bornes selon la revendication 1, caractérisée en ce que le boîtier (1) peut
être garni de plusieurs plaques à pont (25) disposées respectivement en des positions
différentes et en ce que les éléments de contact (7a) peuvent être positionnés dans
des positions différentes dans le boîtier (1), dans chaque position le contact à pont
(19) étant associé à une autre plaque à pont (25).
3. Plaque à bornes selon la revendication 2, caractérisée par plusieurs contacts à pont
(19) sur un élément de contact (7, 7b).
4. Plaque à bornes selon la revendication 3, caractérisée en ce que deux contacts à pont
(19, 19a) sont disposés sur un élément de contact (7a).
5. Plaque à bornes selon la revendication 4, caractérisée par une configuration des éléments
de contact (7a, 7b), de telle sorte qu'ils peuvent être mis en contact dans une première
disposition dans le boîtier isolant (1) avec une première paire de plaques à pont
et dans une seconde disposition dans le boîtier (1) avec une seconde paire de plaques
à pont avec leurs contacts à pont (19, 19a).
6. Plaque à bornes selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en ce
que, vus en coupe transversalement à la direction longitudinale (27) du boîtier (1),
les points de disposition des plaques à pont (25) forment les sommets d'un rectangle
ou d'un carré.
7. Plaque à bornes selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en ce
que les contacts à pont (19) sont des contacts de borne.
8. Plaque à bornes selon la revendication 7, caractérisée en ce que les contacts à pont
(19) sont réalisés à la manière de deux dents de peigne (18) qui recouvrent par serrage
dans l'état de pontage la plaque à pont (25).
9. Plaque à bornes selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce
que le boîtier (1) se compose de plusieurs boîtiers isolants (2, 3, 30, 31) réunis
frontalement les uns aux autres.
10. Plaque à bornes selon la revendication 9, caractérisée en ce que les boîtiers isolants
(2, 3, 30, 31) correspondent à la disposition des logements de réception et en ce
que les logements de réception d'un boîtier isolant (2, 3, 30, 31) débouchent dans
chaque côté frontal, qui est prévu en vue de la liaison avec un deuxième boîtier isolant
(2, 3, 30, 31).
11. Plaque à bornes selon la revendication 10, caractérisée en ce que la plaque à pont
(25) est plus longue qu'un boîtier isolant (2, 3, 30, 31).
12. Plaque à bornes selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisée en
ce que la plaque à pont (25) est disposée à l'état monté à l'intérieur de l'espace
délimité par la surface du boîtier (1).