(19)
(11) EP 0 751 091 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
20.10.1999  Patentblatt  1999/42

(21) Anmeldenummer: 96107828.4

(22) Anmeldetag:  16.05.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B66C 1/10, B65G 47/90

(54)

Vorrichtung zum Anheben von zu einem Stapel gestapelten Bögen aus dünnbandigem Material

Apparatus for lifting piled sheets made of thin material

Appareil pour soulever des feuilles empilées en matière à couche mince


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE ES FR GB IT LU NL SE

(30) Priorität: 30.06.1995 DE 19523962

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.01.1997  Patentblatt  1997/01

(73) Patentinhaber: Thyssen Stahl Aktiengesellschaft
47166 Duisburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Höbelheinrich, Günter, Dipl.-Ing.
    57368 Lennestadt (DE)

(74) Vertreter: Simons, Johannes et al
Cohausz & Florack Patentanwälte Kanzlerstrasse 8 A
40472 Düsseldorf
40472 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 600 921
DE-C- 173 549
US-A- 4 067 561
DE-B- 2 630 306
FR-A- 2 683 515
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben von zu einem Stapel gestapelten Bögen aus dünnwandigem Material, insbesondere Blechen, mit mindestens zwei den Stapel untergreifenden Hebepratzen, die gegenüberliegend und seitlich von dem Stapel angeordnet sind.

    [0002] Vorrichtungen der voranstehend genannten Art werden beispielsweise eingesetzt, um verpackte und unverpackte Stapel von Zuschnitten aus Blechen anzuheben und zu transportieren, die eine geringe Blechdicke aufweisen. Dabei wird angestrebt, daß die zum Anheben eingesetzten Hebepratzen den Stapel jeweils nur im Randbereich seiner Unterseite untergreifen. Auf diese Weise wird das Absetzen des Stapels nach dem Transport, das Herausziehen der Hebepratzen aus dem Stapel und insbesondere das Aufschichten von einzelnen Stapeln zu einem einzigen Paketstapel oder Großstapel von größerer Höhe erleichtert.

    [0003] Bei aus der Praxis bekannten Hebevorrichtungen sind die Hebepratzen beispielsweise an den Tragarmen eines Hebewerkzeugs befestigt, welches von einem Kran oder einem ähnlichen Hebe- und Beförderungsmittel getragen wird. Dabei sind die Pratzen einstückig (z. B. DE 26 30 306 B) oder gelenkig (z. B. DE 26 00 921 A) mit den Tragarmen ausgebildet und stehen rechtwinkelig von den Tragarmen in Richtung des von den Tragarmen umgriffenen Stapels vor, so daß sie die Unterseite des Stapels untergreifen können. Gleichzeitig bilden die Tragarme während des Anhebens und Transports eine seitliche Abstützung des Stapels. Das Problem beim Anheben des Stapels mit der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die einzelnen Bögen des Stapels eine nur geringe Steifigkeit aufweisen. Dies hat zur Folge, daß der Stapel nach dem Anheben aufgrund seines Eigengewichts durchhängt. Dies wiederum hat zur Folge, daß zwischen der Unterseite des Stapels und den Hebepratzen lediglich eine punkt- oder linienförmige Berührung stattfindet. Im Bereich dieser punkt- oder linienförmigen Berührung treten hohe Kräfte auf, die zu Druckstellen an den unteren Bögen des Stapels führen.

    [0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Entstehung von Druckstellen und Beschädigungen der Oberfläche im Bereich der Auflagefläche zwischen den Hebepratzen und dem Stapel sicher vermieden wird.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hebepratzen jeweils mindestens eine kippbewegliche Stützplatte tragen, über die der Stapel auf der jeweiligen Hebepratze abgestützt ist.

    [0006] Gemäß der Erfindung tragen die Hebepratzen jeweils mindestens eine Stützplatte, die auf den Hebepratzen kippbeweglich angeordnet ist. Bei auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufsitzendem Stapel liegen die Stützplatten auf den Hebepratzen auf. Beim anschließenden Anheben und dem damit einhergehenden Durchhängen des Stapels kann die Stützplatte dann aufgrund ihrer Kippbeweglichkeit der Durchbiegung des Stapels folgen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß während des Anhebens und des Transports des Stapels ein dauerhaft bestehenbleibender großflächiger Kontakt zwischen der Unterseite des Stapels und der Stützplatte vorhanden ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt es auf diese Weise zu keiner punktförmigen Belastung des Stapels. Stattdessen sind die Hebepratzen bzw. die Unterseite des Stapels nach Art einer Flächenlast belastet, so daß keine hohen Kraftkonzentrationen entstehen, die zu einer Verformung und Beschädigung der unteren Bögen des Stapels führen könnten. Statt dessen wird die zwischen dem Stapel und der Stützplatte entstehende Stützkraft großflächig über die Stützplatte verteilt, so daß das Entstehen von Druckstellen sicher vermieden wird. Die Stützplatten selbst sind dabei aus einem Material gefertigt, das zum einen in der Lage ist, die zwischen der Hebepratze und der Stützplatte jeweils entstehenden Stützkräfte aufzunehmen und das zum anderen eine Beschädigung der Unterseite des im anzuhebenden Stapel zu unterst angeordneten Bogens zu vermeiden.

    [0007] Vorzugsweise sollte die Stützplatte die freie vordere Kante der Hebepratze umgreifen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Hebepratzen auf unkomplizierte Weise von den Stapelseiten unter den Stapel geschoben werden können. Auch ist auf diese Weise die vordere Kante der Hebepratze, deren Materialstärke, um die Kippbeweglichkeit der Stützplatte sicherzustellen, gegebenenfalls vermindert ist, gegen Beschädigung geschützt.

    [0008] Das Auslösen der jeweiligen durch die Biegung des Stapels folgenden Kippbewegung der Stützfläche kann dadurch begünstigt werden, daß die Stützplatte über die freie Vorderkante der Hebepratze hinausragt. Ergänzend oder alternativ kann die Kippbeweglichkeit der Stützplatte auch dadurch begünstigt werden, daß die Hebepratze jeweils im Bereich der vorderen freien Kante eine verminderte Dicke aufweist, so daß die Stützplatte in diesem Bereich die Hebepratze ungestützt überdeckt.

    [0009] Bei den beiden letztgenannten Ausführungsvarianten der Erfindung läßt sich eine besonders robuste, raumsparende und gleichzeitig zuverlässige Sicherung der Stützplatten auf einfache Weise dadurch bewerkstelligen, daß die Stützplatte eine Ausnehmung aufweist, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser eines an der jeweiligen Hebepratze befestigten und in die Ausnehmung ragenden Bolzens. Das Übermaß der Ausnehmung der Stützplatte gegenüber dem Außendurchmesser des Bolzens stellt sicher, daß die Stützplatte gegenüber dem feststehenden Bolzen gekippt werden kann. Gleichzeitig bietet der Bolzen der Stützplatte einen sicheren Halt gegen Abrutschen, so daß die Stützplatte zuverlässig auf der jeweiligen Hebepratze gehalten ist.

    [0010] Eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung, die insbesondere zum Anheben von Stapeln aus Bögen mit einer ungradlinigen Außenkontur geeignet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte über eine Kurvenbahn auf der Hebepratze abgestützt ist. Eine derart abgestützte Stützplatte kann jeder Durchbiegung eines derartigen Stapels folgen.

    [0011] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine Vorrichtung zum Anheben eines Stapels von Blechen geringer Materialstärke in einer frontalen Ansicht;
    Fig. 2
    die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer seitlichen Ansicht;
    Fig. 3
    einen Ausschnitt A der Fig. 1 in vergrößerter Ansicht.


    [0012] Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung weist L-förmige Tragarme 1 auf, die gegenüberliegend zueinander derart angeordnet sind, daß ihre kurzen, vertikal ausgerichteten Schenkel 1a gegenüberliegend positioniert sind, während ihre horizontal ausgerichteten langen Schenkel 1b in den Führungsschienen 2a einer Traverse 2 horizontal verschiebbar eng benachbart zueinander gelagert sind. Auf der Oberseite der Traverse 2 ist ein Bolzen 3 befestigt, in den der Haken eines nicht gezeigten Krans einhängbar ist.

    [0013] Die Tragarme 1 tragen teleskopierbare Führungselemente 4, die aus einem an den Tragarmen 1 befestigten Rohr 4a und jeweils zwei in die Öffnungen der Rohre 4a einschiebbaren Stangen 4b bestehen. An den Führungselementen 4 sind Halter 5 befestigt, an denen jeweils eine Hebepratze 6 ausgebildet ist. Dabei ist jeweils ein Halter 5 mit einer Hebepratze 6 am freien Ende der Stangen 4b angeordnet, während die beiden anderen Hebepratzen 6 benachbart zur Mitte der Rohre 4a an diesen befestigt sind.

    [0014] Die Hebepratzen 6 weisen eine ebene, horizontal ausgerichtete Bodenfläche 6a auf und erstrecken sich im wesentlichen rechtwinklig zu den Haltern 5 in Richtung des von den Tragarmen 1 und den Führungselementen 4 umgriffenen Raums. Die Oberseite 6b der Hebepratzen 6 fällt beginnend mit einer in den Halter 5 jeweils eingeformten Kehle 7 zur vorderen freien Kante 6c hin ab, so daß die Hebepratzen 6 einen im wesentlichen keilförmigen Querschnitt erhalten. Die Kehle 7 bewirkt, daß die Hebepratze 6 mit der erforderlichen Elastizität an dem Halter 5 gehalten ist, und verhindert einen möglichen Bruch des beanspruchten Querschnitts durch Kerbwirkung.

    [0015] Der vordere, der vorderen freien Kante 6c zugeordnete Abschnitt 6d der Oberseite 6b der Hebepratze 6 ist zur vorderen freien Kante 6c hin nach Art einer Kurvenbahn abgerundet. Gleichzeitig ist auf der Bodenseite 6a im Bereich der vorderen freien Kante 6c ein Absatz 6e in die Hebepratze 6 eingeformt, so daß der Querschnitt der Hebepratze 6 in seinem vorderen, der vorderen freien Kante 6c zugeordneten Bereich eine nasenförmige Kontur aufweist.

    [0016] Auf der Hebepratze 6 liegt eine Stützplatte 8 auf, deren Dicke beginnend mit ihrer der Kehle 7 zugeordneten Seite 8a in Richtung der vorderen Kante 6c der Hebepratze 6 derart zunimmt, daß die Oberseite 8b der Stützplatte 8 bei vollständig auf der Hebepratze 6 aufliegender Stützplatte 8 im wesentlichen parallel zur Bodenseite 6a der Hebepratze 6 ausgerichtet ist. Die Stützplatte 8 umgreift mit ihrem vorderen Abschnitt 8c die vordere freie Kante 6c der Hebepratze 6 bis annähernd zu dem in der Bodenseite 6a der Hebepratze 6 eingeformten Absatz 6e, wobei sie den abgerundeten Abschnitt 6d der Hebepratze 6 ungestützt abdeckt.

    [0017] Im unbelasteten Zustand nimmt die Stützplatte 8 die in Fig. 3 gezeigte Lage ein, da ihr Gewichtsschwerpunkt außerhalb des Abschnitts 6d in Richtung der Kehle 7 liegt.

    [0018] Die Stützplatte 8 weist mindestens eine Ausnehmung 8d auf, die als Durchgangsöffnung ausgebildet ist. In die Ausnehmung 8d ragt die Spitze eines Bolzens 9, der kraftschlüssig in eine entsprechende Bohrung im vorderen, der vorderen freien Kante 6c zugeordneten Abschnitt der Hebepratze 6 eingepaßt ist. Der Durchmesser D der Ausnehmung 8d ist größer als der äußere Durchmesser d des Bolzens 9, wobei die Außenfläche des Bolzens 9 bei vollständig auf der Hebepratze 6 aufliegender Stützplatte 8 an dem dem vorderen Abschnitt 8c der Stützplatte 8 zugeordneten Abschnitt der Innenwandung der Ausnehmung 8d anliegt.

    [0019] Aufgrund des Übermaßes des Durchmessers D der Ausnehmung 8d gegenüber dem Außendurchmesser d des Bolzens 9 und der Abrundung des vorderen Abschnittes 6d der Oberseite 6b in der Hebepratze 6 ist die Stützplatte 8 kippbeweglich auf der Hebepratze 6a derart gelagert, daß die Stützplatte 8 entsprechend des in Fig. 3 gezeigten Doppelpfeils P um eine sich im wesentlichen parallel zur freien Vorderkante 6c der Hebepratze 6 erstreckende Schwenkachse kippbar ist. Dabei stellt der Bolzen 9 in jeder Schwenkstellung der Stützplatte 8 sicher, daß die Stützplatte 8 trotz der Anschrägung und Abrundung der Oberseite 6b der Hebepratze 6 zuverlässig auf der Hebepratze 6 gehalten bleibt.

    [0020] Zum Anheben eines nicht gezeigten Stapels von Blechen geringer Materialstärke werden die Tragarme 1 derart verstellt, daß die Führungselemente 4 mit den Haltern 5 und den Pratzen 6 den Stapel seitlich umgreifen. Dann wird die Position der an den freien Enden der Stangen 4b befestigten Hebepratzen 6 an die Länge des Stapels angepaßt. Anschließend werden die Tragarme 1 aufeinander zubewegt, so daß die Hebepratzen 6 unter den Stapel geschoben werden, wobei die Unterseite des untersten der Bleche des Stapels zur Auflage auf der Oberseite 8b der jeweiligen Stützplatte 8 kommt.

    [0021] Während des Einschiebens stellt der die vordere freie Kante 6c der Hebepratze 6 umgreifende Abschnitt 8c der Stützplatte 8 sicher, daß weder die Hebepratze 6 noch die unteren, nicht gezeigten Bleche des Stapels beschädigt werden.

    [0022] Schließlich wird die Vorrichtung durch den nicht gezeigten Kran angehoben. Sobald dabei das Gewicht des Stapels beginnt, auf den Stützplatten 8 zu lasten, kippt diese entsprechend der sich mit dem Anheben des Stapels einstellenden Durchbiegung der unteren Bleche des Stapels, wobei der der Kehle 7 zugeordnete hintere Bereich der Stützplatte 8 von der Oberseite 6b der Hebepratze 6 abhebt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Oberseite 8b während des gesamten Hebe- und Transportvorgangs im flächigen Kontakt mit der Unterseite des untersten Blechs des Stapels bleibt, so daß das Gewicht des Stapels über die Oberfläche der Stützplatte 8 verteilt auf dieser lastet.

    [0023] Beim Absetzen des nicht gezeigten Stapels wird die Stützplatte 8 aufgrund der sich dabei wieder einstellenden ebenen Ausrichtung des Stapels wieder zurück in die in Fig. 3 gezeigte Ausgangsstellung gekippt.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Anheben von zu einem Stapel gestapelten Bögen von geringer Materialstärke, insbesondere Blechen, mit mindestens zwei den Stapel untergreifenden Hebepratzen (6), die gegenüberliegend und seitlich von dem Stapel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebepratzen (6) jeweils mindestens eine kippbewegliche Stützplatte (8) tragen, über die der Stapel auf der jeweiligen Hebepratze (6) abgestützt ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (8) die freie vordere Kante (6c) der Hebepratze (6) umgreift.
     
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (8) über die freie vordere Kante (6c) der Hebepratze (6) hinausragt.
     
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebepratze (6) im Bereich der vorderen freien Kante (6c) eine verminderte Dicke aufweist.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (8) eine Ausnehmung (8d) aufweist, deren Durchmesser (D) größer ist als der Durchmesser (d) eines an der jeweiligen Hebepratze (6) befestigten und in die Ausnehmung (8d) ragenden Bolzens (9).
     
    6. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (8) über eine Kurvenbahn (6d) auf der Hebepratze (6) abgestützt ist.
     


    Claims

    1. An apparatus for lifting piled sheets of low thickness, in particular sheet metal, with at least two lifting claws (6) which grip below the pile and are arranged opposing and laterally to the pile, characterized in that the lifting claws (6) bear at least one tiltable supporting plate (8) through which the pile is supported on the respective lifting claw (6).
     
    2. An apparatus as claimed in claim 1, characterized in that the supporting plate (8) embraces the free forward edge (6c) of the lifting claw (6).
     
    3. An apparatus as claimed in one of the claims 1 or 2, characterized in that the supporting plate (8) projects beyond the free forward edge (6c) of the lifting claw (6).
     
    4. An apparatus as claimed in one of the claims 1 to 3, characterized in that the lifting claw (6) is provided with a reduced thickness in the zone of the forward free edge (6c).
     
    5. An apparatus as claimed in one of the claims 3 or 4, characterized in that the supporting plate (8) is provided with a recess (8d) whose diameter (D) is larger than the diameter (d) of a pin (9) which is fastened to the respective lifting claw (6) and projects into the recess (8d).
     
    6. An apparatus as claimed in one of the claims 1 to 4, characterized in that the supporting plate (8) is supported on the lifting claw (6) through a curved sector (6d).
     


    Revendications

    1. Appareil pour soulever des feuilles empilées en matériau de faible épaisseur, notamment des tôles, comportant au moins deux griffes de levage (6), qui prennent la pile par-dessous et qui sont disposées en regard et latéralement par rapport à la pile, caractérisé en ce que les griffes de levage (6) portent chacune au moins une plaque d'appui (8) montée basculante par l'intermédiaire de laquelle la pile est supportée sur la griffe de levage (6) respective.
     
    2. Appareil selon la revendication 1, caractérisé en ce que la plaque d'appui (8) entoure le bord frontal libre (6c) de la griffe de levage (6).
     
    3. Appareil selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que la plaque d'appui (8) fait saillie au-delà du bord frontal libre (6c) de la griffe de levage (6).
     
    4. Appareil selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la griffe de levage (6) présente, dans la région du bord frontal libre (6c), une épaisseur réduite.
     
    5. Appareil selon l'une des revendications 3 ou 4, caractérisé en ce que la plaque d'appui (8) présente un évidement (8d) dont le diamètre (D) est plus grand que le diamètre (d) d'un goujon (9) qui est fixé à chaque griffe de levage (6) et qui fait saillie dans l'évidement (8d).
     
    6. Appareil selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la plaque d'appui (8) est supportée sur la griffe de levage (6) par l'intermédiaire d'une région courbe (6d).
     




    Zeichnung