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(11) | EP 0 953 541 A1 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Füllsystem sowie Füllelement |
(57) Ein Füllsystem zum Füllen von Flaschen oder dergleichen Behälter mit einem flüssigen
Füllgut unter Gegendruck besitzt mehrere Füllelemente. Jedes Füllelement weist ein
Flüssigkeitsventil zur gesteuerten Abgabe des Füllgutes sowie mehrere in einem Gehäuse
ausgebildete Gaskanäle auf, die durch wenigstens drei, für jedes Füllelement gesondert
vorgesehene und individuell steuerbare Steuerventile derart steuerbar sind, daß unterschiedlichste
Verfahrensweisen beim Abfüllen des Füllgutes möglich sind, und zwar allein durch Änderung
der Ansteuerung der Steuerventile bzw. durch Änderung eines entsprechenden Programms
für eine mikroprozessor- oder computergestützte Steuereinrichtung. |
Steuerventil 16
Ausgangsseitig: Mit einem Kanal 20.
Steuerventil 17
Eingangsseitig: Mit einem in den Gasraum in Verbindung stehenden Kanal 21.
Ausgangsseitig: Mit dem Kanal 20.
Steuerventil 18
Eingangsseitig: Mit dem Gaskanal 14.
Ausgangsseitig: Mit einem Kanal 22, der an einen ringförmigen, im Ringkessel 1 ausgebildeten Gaskanal 23 führt, welcher im Betrieb des Füllers das Rückgas mit einem geregelten Druck enthält und aus welchem überschüssiges Rückgas geregelt wird.
I Verfahrensvariante mit Vorspannen über das Füllrohr
Drei-Kammer-Füllprinzip
Vorspannen über das Füllrohr
druckgeregelte Vorentlastung
Teilvorspannen aus dem Rückgaskanal
Langsam- und Schnellfüllphasen
Füllhöhenkorrektur.
Verfahrensschritt | Zustand der Steuerventile 16 -18 | Zustand des Flüssigkeitsventils 13 |
Vorspülen der Flasche 6 mit CO2 | Ventil 16 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Die Flasche 6 wird bereits beim Anheben mittels des Flaschentellers 4 an das Füllelement 3 mit CO2 aus dem Gasraum 2'' des Ringkessels gespült. Dabei wird die Luft teilweise aus dem Innenraum der Flasche 6 verdrängt. | ||
Ventil 17 geöffnet | ||
Teilvorspannen aus dem Rückgaskanal 23 über das öffnende Rückschlagventil 28 und den Gaskanal 14 | Ventil 18 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Das während der eigentlichen Füllung in den Rückgaskanal abgeführtes CO2 wird in diesem Verfahrensschritt wiederverwendet, wodurch der CO2-Verbrauch gesenkt wird. | ||
Vorspannen mit CO2 aus dem Gasraum 2'' über das Füllrohr 10 | Ventil 16 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Im Inneren des Füllrohres 10 und im unteren Teil der Flasche 6 stellt sich hierdurch unmittelbar vor dem Füllbeginn eine praktisch reine CO2-Atmosphäre ein. | ||
Ventil 17 geöffnet | ||
Langsamens Anfüllen (Anfüllphase) | Ventil 13 geöffnet | |
Das Füllgut trifft langsam und mit wenig Blasen aus dem Füllrohr 10 auf den Flaschenboden auf. Die langsame Füllung wird solange fortgesetzt bis das Füllrohrende in den Füllgutspiegel eintaucht. | ||
Sämtliche Steuerventile 16 - 18 sind geschlossen. Das Gas strömt über die Düse 26' in den Entlastungskanal 27. | ||
Schnellfüllen | Ventil 18 geöffnet | Ventil 13 geöffnet |
Durch große Einströmgeschwindigkeiten in den unkritischen, in der Regel zylindrischen Teil der Flasche wird eine hohe Fülleistung erreicht. Das Gas strömt über die Düsen 22' und 26' in die entsprechenden Ringkanäle 23 bzw. 27. | ||
Brems- und Korrekturfüllen | Ventil 13 geöffnet | |
Im sich verengenden Flaschenhals erfolgt wieder eine Zurücknahme der Füllgeschwindigkeit auf den Wert der Anfüllphase. Der Füllgutspiegel erreicht mit glattem Oberflächenbild die am Füllrohr 10 vorgesehen, nicht dargestellte Sonde, die ein Schließen des Füllventiles 13 mit präziser Füllhöhe bewirkt. Das Gas aus der Flasche strömt über die Düse 26' in den Entlastungskanal 27. | ||
Füllende und anschl. Vorentlasten und Beruhigen auf Rückgasdruck | Ventil 18 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Der Druck im Inneren der Flasche 6 baut sich auf das Druckniveau des Rückgaskanales 23 ab. Auf diesem Druckniveau findet eine schnelle Entgasung und Beruhigung des Füllgutes statt. Eingeschlossene Blasen steigen an die Oberfläche des Füllgutes ohne nennenswerte Schaumbildung auf. | ||
Der Druck baut sich über die Düsen 22' und 26' ab und wird schließlich über das geöffnete Steuerventil 18 auf dem Rückgasdruck gehalten. | ||
Restentlasten in den Entlastungskanal 27 | Ventil 13 geschlossen | |
Bei geschlossenen Steuerventilen 16 - 18 und geschlossenem Füllventil 13 erfolgt die Restentlastung über die Düse 26'. | ||
Füllrohr 10 entleeren und Flasche 6 absenken | Ventil 16 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
II Verfahrensvariante mit Vorspannen über den Flaschenhals bzw. Gaskanal 14
Einkammer-Füllprinzip
Vorspannen über den Flaschenhals
Druckgeregelte Vorentlastung
Teilvorspannen aus den Rückgaskanal
Langsam- und Schnellfüllphasen.
Verfahrensschritt | Zustand der Steuerventile 16 - 18 | Zustand des Füllventils 13 |
Flasche 6 anheben und am Füllelement 3 anpressen | Ventil 13 geschlossen | |
Teilvorspannen aus dem Rückgaskanal 23 über das öffnende Rückschlagventil 28 und den Gaskanal 14 | Ventil 18 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Das während der eigentlichen Füllung in den Rückgaskanal abgeführte CO2 wird zur Reduzierung des CO2-Verbrauchs wiederverwendet | ||
Vorspannen aus dem Gasraum 2'' | Ventil 17 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Dieses Vorspannen erfolgt über die Kanäle 14, 21 und 24, über das geöffnete Ventil 17 und das sich öffnende Rückschlagventil 25. | ||
Langsames Anfüllen (Anfüllphase) | Ventil 13 geöffnet | |
Das Füllgut trifft langsam und mit wenig Blasen aus dem Füllrohr 10 auf den Flaschenboden auf. Die langsame Füllung wird solange fortgesetzt bis das Füllrohrende in den Füllgutspiegle eintaucht | ||
Schnellfüllen | Ventil 17 geöffnet | Ventil 13 geöffnet |
Durch große Einströmgeschwindigkeiten in den unkritischen, in der Regel zylindrischen Teil der Flasche wird eine hohe Füll-Leistung erreicht. | ||
Die Füllgeschwindigkeit resultiert im wesentlichen aus der statischen Flüssigkeitshöhe im Ringkessel 1 (Einkammer-Füllprizip). Das Gas strömt ungedrosselt zurück in den Gasraum 2''. | ||
Brems- und Korrekturfüllen | Ventil 13 geöffnet | |
Im sich verengenden Flaschenhals erfolgt wieder eine Zurücknahme der Füllgeschwindigkeit auf den Wert der Anfüllphase. Der Füllgutspiegel erreicht mit glattem Oberflächenbild die am Füllrohr 10 vorgesehen, nicht dargestellte Sonde, die ein Schließen des Füllventiles 13 mit präziser Füllhöhe bewirkt. Das Gas aus der Flasche strömt über die Düse 26' in den Entlastungskanal 27. | ||
Füllende und anschl. Vorentlasten und Beruhigen auf Rückgasdruck | Ventil 18 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Der Druck in der Flasche 6 baut sich auf das Druckniveau des Rückgaskanales 23 ab. Auf diesem Druckniveau findet eine schnelle Entgasung und Beruhigung des Füllgutes statt. Eingeschlossene Blasen steigen an die Oberfläche des Füllgutes ohne nennenswerte Schaumbildung auf. | ||
Der Druck baut sich über die Düsen 22' und 26' ab und wird über das geöffnete Steuerventil 18 auf dem Rückgasdruck gehalten. | ||
Restentlasten in den Entlastungskanal 27 | Ventil 13 geschlossen | |
Bei geschlossenen Steueventilen 16 - 18 und geschlossenem Füllventil 13 erfolgt die Restentlastung über die Düse 26'. Der Flascheninnendruck baut sich gedrosselt auf Atmosphärendruck ab. Aufgrund des niedringen Ausgangsdruckes entstehen keine Abspritzverluste. | ||
Füllrohr 10 entleeren und Flasche 6 absenken | Ventil 16 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Das Füllgut im Füllrohr 10 fließt beim Absenken der Flasche in diese ab. |
III Verfahrensvariante zur Abfüllung von Sekt
Ein-Kammer-Füllprinzip
Vorspannen über den Flaschenhals bzw. Gaskanal 14
druckgeregelte Vorentlastung
Teilvorspannen aus dem Rückgaskanal
Niveauausgleich zwischen Füllrohr 10 und Flaschenhals unter Rückgasdruck
Langsam- und Schnellfüllphasen.
Diese Verfahrensvariante eignet sich insbesondere zum Abfüllen von Sekt und Schaumweisen sowie cooler Getränke.
Verfahrensschritt | Zustand der Steuerventile 16 - 18 | Zustand des Füllventils 13 |
Flasche 6 anheben und am Füllelement 3 anpressen | Ventil 13 geschlossen | |
Teilvorspannen aus dem Rückgaskanal 23 über das öffnende Rückschlagventil 28 und den Gaskanal 14 | Ventil 18 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Das während der eigentlichen Füllung in den Rückgaskanal abgeführte CO2 wird zur Reduzierung des CO2-Verbrauchs wiederverwendet. | ||
Vorspannen aus dem Gasraum 2'' | Ventil 17 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Dieses Vorspannen erfolgt über die Kanäle 14, 21 und 24, über das geöffnete Ventil 17 und das sich öffnende Rückschlagventil 25. | ||
Langsames Anfüllen (Anfüllphase) | Ventil 13 geöffnet | |
Das Füllgut trifft langsam und mit wenig Blasen aus dem Füllrohr 10 auf den Flaschenboden auf. Die langsame Füllung wird solange fortgesetzt bis das Füllrohrende in den Füllgutspiegle eintaucht. | ||
Schnellfüllen | Ventil 17 geöffnet | Ventil 13 geöffnet |
Durch große Einströmgeschwindigkeiten in den unkritischen, in der Regel zylindrischen Teil der Flasche 6 wird eine hohe Füll-Leistung erreicht. | ||
Die Füllgeschwindigkeit resultiert im wesentlichen aus der statischen Flüssigkeitshöhe im Ringkessel 1 (Einkammer-Füllprizip). Das Gas strömt ungedrosselt zurück in den Gasraum 2''. | ||
Brems- und Korrekturfüllen | Ventil 13 geöffnet | |
Im sich verengenden Flaschenhals erfolgt wieder eine Zurücknahme der Füllgeschwindigkeit auf den Wert der Anfüllphase. Der Füllgutspiegel erreicht mit glattem Oberflächenbild die am Füllrohr 10 vorgesehen, nicht dargestellte Sonde, die ein Schließen des Füllventiles 13 mit präziser Füllhöhe bewirkt. Das Gas aus der Flasche strömt über die Düse 26' in den Entlastrungskanal 27. | ||
Füllende und anschl. Vorentlasten und Beruhigen auf Rückgasdruck | Ventil 18 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Der Druck in der Flasche 6 baut sich auf das Druckniveau des Rückgaskanales 23 ab. Auf diesem Druckniveau findet eine schnelle Entgasung und Beruhigung des Füllgutes statt. Eingeschlossene Blasen steigen an die Oberfläche des Füllgutes ohne nennenswerte Schaumbildung auf. | ||
Der Druck baut sich über die Düsen 22' und 26' ab und wird über das geöffnete Steuerventil 18 auf dem Rückgasdruck gehalten. | ||
Niveaustände im Füllrohr 10 und in der Flasche 6 unter Rückgasdruck ausgleichen | Ventil 16 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
In diesem Verfahrensschritt kann sich entbindendes CO2 im Füllrohr 10 nach oben abgeführt werden. Ein Ausschieben des Füllgutes aus dem Füllrohr 10 durch Entgasung von CO2 und expandierendes Gas ist vermieden. | ||
Ventil 18 geöffnet | ||
Restentlasten in den Entlastungskanal 27 | Ventil 13 geschlossen | |
Bei geschlossenen Steuerventilen 16 - 18 und geschlossenem Füllventil 13 erfolgt die Restentlastung über die Düse 26'. Der Flascheninnendruck baut sich gedrosselt auf Atmosphärendruck ab. | ||
Füllrohr 10 entleeren und Flasche 6 absenken | Ventil 16 geöffnet | Ventil 13 geschlossen |
Das Füllgut im Füllrohr 10 fließt beim Absenken der Flasche in diese ab. |
Bezugszeichenliste
mit wenigstens einem Füllelement (3),
mit einem in einem Gehäuse (7) des Füllelementes (3) ausgeführten Flüssigkeitskanal (11), der in ein eine Abgabeöffnung für das Füllgut bildendes und über eine Unterseite des Füllelementes (3) vorstehendes Füllrohr (10) mündet,
mit einem Flüssigkeitsventil (13) im Flüssigkeitskanal (11), welches in der Füllphase zum Füllen des jeweiligen, mit einer Behältermündung (5) am Füllelement (3) dicht angesetzten Behälters (6) öffnet und am Ende der Füllphase wieder schließt,
mit einem Gaskanal (14), der bei am Füllelement angesetztem Behälter über wenigstens eine gegenüber dem Füllrohr (10) versetzte Gaskanalöffnung (15) mit dem Innenraum des Behälters (6) in Verbindung steht,
mit einem ersten, zweiten sowie dritten, jeweils individuell steuerbaren Steuerventil (16, 17, 18) zum Steuern von im Gehäuse (7) ausgebildeten Gaswegen, wobei
ein erstes Steuerventil (16) eingangsseitig über einen ersten Gasweg (19) mit einem in Strömungsrichtung des Füllgutes auf das Flüssigkeitsventil (13) folgenden Bereich des Flüssigkeitskanals (11) und ausgangsseitig mit einem zweiten Gasweg (20),
ein zweites Steuerventil (17) eingangsseitig über einen dritten Gasweg (21) mit einer Quelle (2'') für das unter Druck stehende Inertgas,
ein drittes Steuerventil (18) eingangsseitig über einen dritten Gasweg (21) mit dem
Gaskanal (14) sowie mit einem wenigstens eine erste Drossel (26') aufweisenden vierten
Gasweg (26) für die Entlastung sowie ausgangsseitig über einen wenigstens eine zweite
Drossel (22') aufweisenden fünften Gasweg mit dem Rückgassammelraum (23) verbunden
ist,
wobei in einem sechsten Gasweg (24), der das erste Steuerventil (16) ausgangsseitig
mit dem dritten Steuerventil (18) eingangsseitig verbindet, ein erstes Rückschlagventil
(25) vorgesehen ist, welches in einer Strömungsrichtung vom dritten Steuerventil (18)
zum ersten Steuerventil (16) hin öffnet und für eine Strömung in entgegengesetzter
Richtung sperrt, und
wobei in einem Gasweg oder Bypass parallel zu der wenigstens einen zweiten Drossel
oder Düse (22') ein zweites Rückschlagventil (28) vorgesehen ist, welches in einer
Strömungsrichtung vom Rückgassammelraum (23) an das dritte Steuerventil (18) öffnet
und für eine Strömung in entgegengesetzter Richtung sperrt.
mit einem in einem Gehäuse (7) des Füllelementes (3) ausgeführten Flüssigkeitskanal (11), der in ein eine Abgabeöffnung für das Füllgut bildendes und über eine Unterseite des Füllelementes (3) vorstehendes Füllrohr (10) mündet,
mit einem Flüssigkeitsventil (13) im Flüssigkeitskanal (11), welches in der Füllphase zum Füllen des jeweiligen, mit einer Behältermündung (5) am Füllelement (3) dicht angesetzten Behälters (6) öffnet und am Ende der Füllphase wieder schließt,
mit einem Gaskanal (14), der bei am Füllelement angesetztem Behälter über wenigstens eine gegenüber dem Füllrohr (10) versetzte Gaskanalöffnung (15) mit dem Innenraum des Behälters (6) in Verbindung steht,
mit einem ersten, zweiten sowie dritten, jeweils individuell steuerbaren Steuerventil (16, 17, 18) zum Steuern von im Gehäuse (7) ausgebildeten Gaswegen, wobei
ein erstes Steuerventil (16) eingangsseitig über einen ersten Gasweg (19) mit einem in Strömungsrichtung des Füllgutes auf das Flüssigkeitsventil (13) folgenden Bereich des Flüssigkeitskanals (11) und ausgangsseitig mit einem zweiten Gasweg (20),
ein zweites Steuerventil (17) eingangsseitig über einen dritten Gasweg (21) mit einer Quelle (2'') für das unter Druck stehende Inertgas,
ein drittes Steuerventil (18) eingangsseitig über einen dritten Gasweg (21) mit dem
Gaskanal (14) sowie mit einem wenigstens eine erste Drossel (26') aufweisenden vierten
Gasweg (26) für die Entlastung sowie ausgangsseitig über einen wenigstens eine zweite
Drossel (22') aufweisenden fünften Gasweg mit dem Rückgassammelraum (23) verbunden
ist,
wobei in einem sechsten Gasweg (24), der das erste Steuerventil (16) ausgangsseitig
mit dem dritten Steuerventil (18) eingangsseitig verbindet, ein erstes Rückschlagventil
(25) vorgesehen ist, welches in einer Strömungsrichtung vom dritten Steuerventil (18)
zum ersten Steuerventil (16) hin öffnet und für eine Strömung in entgegengesetzter
Richtung sperrt, und
wobei in einem Gasweg oder Bypass parallel zu der wenigstens einen zweiten Drossel
oder Düse (22') ein zweites Rückschlagventil (28) vorgesehen ist, welches in einer
Strömungsrichtung vom Rückgassammelraum (23) an das dritte Steuerventil (18) öffnet
und für eine Strömung in entgegengesetzter Richtung sperrt.