| (19) |
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(11) |
EP 0 700 586 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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19.01.2000 Patentblatt 2000/03 |
| (22) |
Anmeldetag: 09.03.1995 |
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9500/327 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9526/058 (28.09.1995 Gazette 1995/41) |
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| (54) |
ELEKTRISCHES GERÄT MIT VORRICHTUNG ZUM ELEKTRISCHEN ANSCHLUSS ZWEIER ELEKTRISCHER
ANSCHLUSSLEITER AN DAS GERÄT
ELECTRICAL APPARATUS WITH DEVICE FOR ELECTRICALLY CONNECTING TWO ELECTRIC CONNECTING
CABLES TO THE APPARATUS
APPAREIL ELECTRIQUE AVEC DISPOSITIF DE CONNEXION ELECTRIQUE DE DEUX CABLES ELECTRIQUES
A L'APPAREIL
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB |
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Priorität: |
19.03.1994 DE 4409544
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.03.1996 Patentblatt 1996/11 |
| (73) |
Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- FEHLMANN, Wolfgang
D-70563 Stuttgart (DE)
- BRAUN, Wolfgang
D-71254 Ditzingen (DE)
- NIESLONY, Markus
D-73084 Salach (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 521 493 DE-C- 3 904 529
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DE-A- 4 203 133
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum elektrischen Anschluß nach der Gattung
des Patentanspruchs 1 aus. Bei einer durch die DE-A1-42 03 133 bekannten Vorrichtung
zum elektrischen Anschluß zweier elektrischer Anschlußleiter sind an dem anzuschließenden
elektrischen Gerät zwei Anschlußbolzen, die mit Schraubgewinde versehen sind, vorgesehen.
Die Anschlußleiter münden je in ein Anschlußformteil, das eine langgezogene Öse aufweist,
deren Mittellinie einer Kreisbahn folgt. Die Anschlußformteile liegen sich so gegenüber,
daß die Ösen zueinander, bezogen auf einen geometrischen Mittelpunkt zwischen den
Anschlußbolzen, sich diametral gegenüberliegen. Die Anschlußformteile werden durch
einen Steg zusammengehalten derart, daß sich die Formteile mit einem dem Anschlußleiter
folgenden Verlängerungsstück parallel zueinander liegen. Zur Herstellung der Verbindung
werden die Ösen der Formteile über die Anschlußbolzen gestülpt, wobei der Winkel,
unter den die Anschlußleiter zu dem elektrischen Gerät verlaufen, im Rahmen der Länge
der Ösen verändert werden kann und danach durch Fixieren mit Befestigungsschrauben
ein fixierter Kontakt mit dem elektrischen Gerät hergestellt wird. Mit Hilfe einer
solchen Einrichtung können kleine Lageänderungen der Anschlußleiter zum elektrischen
Gerät hergestellt werden. Damit soll erreicht werden, daß Leitungslängen kürzer gehalten
werden können.
[0002] Die bekannte Einrichtung hat neben dem Nachteil, daß zwei Anschlußbolzen vorhanden
sein müssen, an denen jeweils separat die Anschlußleiter fixiert werden müssen, auch
den Nachteil, daß dennoch nur in einem eng begrentzen Rahmen eine Änderung der Lage
der Anschlußleiter möglich ist, was durch die Möglichkeiten der Anbringung von Ösen
in Form von Teilkreisausnehmungen erreicht wird. Es ergibt sich ein hoher Montageaufwand.
Zeichnung
[0003] Ein Ausführungbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und wird in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 einen Teilschnitt durch ein elektrisches Gerät mit Darstellung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anschluß zweier elektrischer Anschlußleiter an elektrischen
Anschlüssen des Geräts und Figur 2 eine Draufsicht auf die Anschlußseite des elektrischen
Geräts.
Vorteile der Erfindung
[0004] Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
1 hat demgegenüber den Vorteil, daß in einer beliebigen Winkelstellung in einer sich
an den Befestigungszapfen angrenzenden Radialebene die Anschlußleiter vom elektrischen
Gerät abführen können. Dabei ist in vorteilhafter Weise nur ein einziger Befestigungszapfen
vorgesehen.
[0005] In vorteilhafter Weiterbildung nach Patentanspruch 2 können die gewählten Winkelstellungen
durch Formschluß sicher eingehalten werden. Durch entsprechende feine Unterteilung
der wiederkehrenden Formen der Formschlußflächen kann dabei in kleinsten Winkelschritten
eine exakte Zuordnung der Anschlußleiter zum elektrischen Gerät hergestellt werden.
In einfacher Weise erfolgt mit der Befestigung des die Anschlußleiter tragenden Anschlußstückes
zugleich auch die Kontaktierung gemäß Patentanspruch 3. Dabei wird gemäß Patentanspruch
5 eine große Kontaktierungsfläche bereitgestellt und eine sichere elektrische Trennung
der Anschlußleiter voneinander erzielt. In gut handhabbarer Weise sind gemäß Patentanspruch
7 die Anschlußkontakte und die Enden der Anschlußleiter innerhalb des Anschlußstückes
vergossen fixiert, wobei gemäß Patentanspruch 9 nach einer Fixierung des Anschlußstückes
und Kontaktierung der Anschlußleiter mit den elektrischen Anschlüssen des Gerätes
mit Hilfe eines Stopfens der Zutritt zu den stromführenden Teilen und dem Schraubteil
verhindert wird. Damit ergibt sich eine sichere Kapselung der spannungsführenden Teile
gegen Einfluß von außen und bei entsprechender Absicherung des Stopfens auch eine
Sicherung gegen unbefugten Zugriff. Insgesamt hat die erfindungsgemäße Vorrichtung
den Vorteil, daß sich der Anschluß der Anschlußleiter an das elektrische Gerät mit
Hilfe von Montageautomaten vollziehen kann. Es ergibt sich weiterhin der wesentliche
Vorteil, daß bei um den elektrischen Anschluß herum liegenden Geräteteilen, die eine
Kabelführung behindern würden, mit Hilfe der Winkelverstellung der Lage der Anschlußleiter
eine optimale Stelle für deren Zuführung gefunden werden kann. Dabei ergibt sich eine
raumsparende und Anschlußleiterlänge sparende Anordnung. Solche Anschlüsse sind insbesondere
auch geeignet für den rauhen Betrieb im Kraftfahrzeug, z. B. bei der Herstellung eines
elektrischen Anschlusses an einem Magnetventil bei einer Kraftstoffeinspritzpumpe.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0006] In der Figur 1 ist ein Schnitt durch das erfindungsgemäße elektrische Gerät wiedergegeben.
Auf einer Stirnseite eines elektrischen Gerätes, z. B. eines Magnetventils, ist ein
Verschlußteil 1 vorgesehen, das das Magnetventilgehäuse 2 verschließt, dessen Rand
3 auf eine Schulter des Verschlußteils umgebördelt ist, so daß dieses fest im Magnetventilgehäuse
gehalten wird. In dieses Verschlußteil aus Isolierstoff ist ein Befestigungszapfen
5 mit einem Fuß 6 mit Verankerungsprofil an seiner Umfangsfläche eingespritzt, wobei
dieser Fuß 6 einen größten Durchmesser aufweist, an dem sich ein zylindrischer Teil
7 mit kleinerem Durchmesser anschließt, der zum Teil aus der Umspritzung des Verschlußteils
stirnseitig nach außen ragt. Dieser zylindrische Teil bildet eine axial gerichtete
gehäusefeste Schulter 8 aus, die in den endseitig mit einem Außengewinde versehenen
Befestigungszapfen 5 übergeht. Durch das Verschlußteil werden ferner in Bohrungen
10 je ein Anschluß 11, 12, z.B. der Magnetspule des Magnetventils, axial nach außen
geführt, von denen der eine Anschluß 11 über eine Klemm- oder Schweißverbindung mit
einem ersten Anschlußelement 14 und der andere Anschluß 12 entsprechend mit einem
zweiten Anschlußelement 15 kontaktiert ist. Diese Anschlußelemente sind ringförmig
ausgebildet und mit ihrer Innenbohrung 16 bzw. 17 über den Befestigungszapfen geschoben.
Das erste Anschlußelement 14 liegt dabei unmittelbar an der Schulter 8 als ebener
Ring an. Ihm folgt dann ein ringförmiges Zwischenstück 18 aus Isoliermaterial und
dann der ringförmige Teil des zweiten Anschlußelements 15, der stirnseitig auf dem
ringförmigen Zwischenstück zur Anlage kommt und durch nicht weiter gezeigte Anschläge
in radialer Distanz von den Befestigungszapfen gehalten wird.
[0007] Um die Anschlüsse 11 und 12 mit der Stromversorgung zu verbinden, ist weiterhin ein
Anschlußstück 20 vorgesehen, in das ein erster Anschlußleiter 21 und ein zweiter Anschlußleiter
22 mit ihren Enden eingespritzt ist. Eingespritzt ist ferner ein erster Kontaktierungsfortsatz
24 eines ersten Anschlußkontaktes 26 und ein zweiter Kontaktierungsfortsatz 27 eines
zweiten Anschlußkontakts 28. Die Kontaktierungsfortsätze stehen von einem ringförmigen
Teil des jeweiligen Anschlußkontaktes ab, wobei die Außenränder 29 dieser ringförmigen
Teile ebenfalls noch in das Anschlußstück eingespritzt sein können. Die ringförmigen
Teile ragen innerhalb zweier benachbarter Radialebenen in eine axiale Ausnehmung 30
des Anschlußstückes hinein und sind voneinander durch ein Isolierteil 31 getrennt.
Dieses ist mit seiner radial nach innen weisenden Stirnfläche 32 am Befestigungszapfen
geführt und dient zugleich einer ersten Führung des Anschlußelements 20 am Befestigungszapfen
5. Der Innendurchmesser der ringförmigen Teile der Anschlußkontakte 26 und 28 ist
größer als der Durchmesser des Befestigungszapfen und der Innendurchmesser der Stirnfläche
32 des Isolierteils, so daß es gewährleistet ist, daß die Anschlußkontakte nicht in
Kontakt mit dem aus elektrisch leitendem Material hergestellten Befestigungszapfen
5 kommen.
[0008] Durch ein auf den Befestigungszapfen axial aufgeschraubtes Schraubteil 34, das im
ausgeführten Beispiel eine Mutter aus elektrisch leitendem Material ist, werden einerseits
der erste Anschlußkontakt zusammen mit dem zweiten Anschlußkontakt zur Anlage an das
zweite Anschlußelement 15 gebracht, wodurch wiederum das erste Anschlußelement 14
zur festen kontaktierenden Anlage an der Schulter 8 gehalten wird. Das Schraubteil
hat dazu eine auf den zweiten Anschlußkontakt 28 aufsetzende Stirnseite 33, die zur
besseren Kontaktierung und auch zur Selbstsicherung mit einer Riffelung versehen sein
kann. Somit wird der zweite Anschlagsleiter 22 über zweiten Anschlußkontakt 28, das
Schraubteil 34, den Befestigungszapfen 5 und das erste Anschlußelement 14 mit dem
Anschluß 11 verbunden und der erste Anschlußleiter 21 über das zweite Anschlußelement
15 mit dem Anschluß 12 verbunden.
[0009] Das Anschlußteil 20 hat ferner eine das Verschlußteil übergreifende ringmantelförmige
Wandung 37, die auf ihrer Innenseite Formschlußflächen mit in Achsrichtung des Befestigungsbolzen
verlaufendem Profil 38 aufweist. Dieses Profil kann eine Verzahnung sein mit in Umfangsrichtung
weisenden Flanken, welche Verzahnung in eine entsprechende Gegenverzahnung 39 am Außenumfang
des Verschlußteils eingreift. Mit diesen Formschlußflächen 38 bzw. 39 mit regelmäßig
in Umfangsrichtung fortschreitendem Profil kann nun das Anschlußstück in sehr feiner
Unterteilung in verschiedene Drehstellungen auf das Verschlußteil aufgesteckt werden
und somit in Umfangsdrehrichtung in einer bestimmten gewünschten Drehstellung fixiert
werden. Nach diesem Aufstecken erfolgt dann das Aufschrauben des Schraubteils 34,
nachdem bei dem Aufsteckvorgang des Anschlußstückes die Anschlußkontakte und Anschlußelemente
aufgefädelt waren. Nachdem das Anschlußstück durch das Verschrauben mit dem Schraubteil
34 fixiert ist, kann die axiale Ausnehmung noch durch einen Stopfen 40, der in die
Ausnehmung eingepreßt, eingeklebt oder eingeschraubt werden kann, verschlossen werden.
Auf diese Weise können die abgehenden Anschlußleiter in einer gewünschten Winkelstellung
zum Magnetventilgehäuse abgeführt werden. In einfacher Weise erfolgt nach dem Aufstecken
des Anschlußstückes mit einem einfachen Schraubvorgang die Kontaktierung beider Anschlußleiter
mit den Anschlüssen des Magnetventils, was die Montage sehr vereinfacht und auch eine
automatische Montage zuläßt.
[0010] In der Figur 2 ist in der Draufsicht das auf eine Verteilereinspritzpumpe 41 mit
Magnetventil 42 aufgeschraubte Anschlußstück 20 dargestellt. Man erkennt hier die
V-förmige Zusammenführung der Anschlußleiter zu einem gemeinsam ummantelten Kabel
43, das zwischen Einspritzleitungen 44 abführt.
1. Elektrisches Gerät mit einer Vorrichtung zum elektrischen Anschluß zweier elektrischer
Anschlußleiter (21, 22) an elektrische Anschlüsse (11, 12) des elektrischen Geräts
(1, 2), wobei die Anschlüsse (11, 12) mit je einem außerhalb des Geräts liegenden
Anschlußelement (14, 15) verbindbar sind, welche Anschlußelemente, geführt durch ein
am Gerät isoliert verankerten, elektrisch leitenden Befestigungszapfen (5) koaxial
hintereinander angeordnet sind und mit je einem Anschlußkontakt (26, 28), der an einem
Anschlußstück (20) festgelegt ist und je mit einem aus dem Anschlußstück (20) herausführenden
Anschlußleiter (21, 22) kontaktiert ist, durch kraftschlüssigen Berührungskontakt
wieder lösbar kontaktiert sind.
2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück
(20) über eine Vielzahl von Formschlußflächen (38) mit entsprechenden Formschlußflächen
(39) des Gehäuses (2) drehfest mit diesem kuppelbar ist, wobei sich die Formschlußflächen
in Richtung der Achse des Befestigungszapfens (5) erstrecken und in vielfach wiederkehrender
Form in Umfangsrichtung zur Achse vorgesehen sind, derart, daß das Anschlußstück (20)
in kleinen Winkelschritten in Umfangsrichtung umsteckbar ist.
3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück
(20) zur Herstellung eines Berührungskontakts eine axial nach außen weisende Schulter
aufweist, an der ein auf den Befestigungszapfen aufschraubbares Schraubteil (34) unter
Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zum Befestigungszapfen zur Anlage
kommt.
4. Elektrisches Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter aus einem
der Anschlußkontakte (28) gebildet ist, der durch ein am Befestigungszapfen (5) geführtes
Isolierteil (31) vom anderen Anschlußkontakt (26) axial getrennt ist, der wiederum
als Schulter an einem der Anschlußelemente (15) zur Anlage kommt.
5. Elektrisches Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente
voneinander und vom Befestigungszapfen durch ein ringförmiges isolierendes Zwischenstück
(18) elektrisch getrennt sind, das am Befestigungszapfen (5) geführt ist, wobei das
andere der Anschlußelemente (14) zur Anlage an einer mit dem Befestigungszapfen (5)
verbundenen, gehäusefesten Schulter (8) kommt und das Schraubteil (34) ebenfalls elektrisch
leitend ausgebildet ist.
6. Elektrisches Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte
(26, 28) und die Anschlußelemente (14, 15) ringförmige Kontaktflächen um den Befestigungszapfen
herum bilden.
7. Elektrisches Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte
(26, 28) in das aus Isoliermaterial gebildete Anschlußstück (20) mit Kontaktierungsfortsätzen
(24, 27) eingespritzt sind, die unlösbar mit den ebenfalls eingespritzten Enden der
Anschlußleitern (21, 22) verbunden sind.
8. Elektrisches Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsfortsätze
(24, 27) im Bereich ihrer Verbindung mit den Anschlußleitern (21, 22) rinnenförmig
ausgebildet sind.
9. Elektrisches Gerät nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück
(20) eine axiale Durchtrittsöffnung (30) aufweist, die auf der Seite des Schraubelements
(34) durch einen Stopfen (40) nach Herstellung der elektrischen Verbindung verschlossen
wird.
1. Electrical device having an apparatus for the electrical connection of two electrical
connecting conductors (21, 22) to electrical connections (11, 12) of the electrical
device (1, 2), characterized in that the connections (11, 12) can be connected to
a respective connection element (14, 15) located outside the device, which connection
elements are arranged coaxially one behind the other, guided by an electrically conductive
securing pin (5) anchored in an insulated manner on the device, and, by means of force
locking contact, make contact, which can be broken again, with a respective connection
contact (26, 28), which is fixed to a connection piece (20) and makes contact with
a respective connecting conductor (21, 22) routed out of the connection piece (20).
2. Electrical device according to Claim 1, characterized in that the connection piece
(20) can be coupled, via a multiplicity of positive locking surfaces (38), to corresponding
positive locking surfaces (39) of the housing (2) in a manner rotationally fixed thereto,
the positive locking surfaces extending in the direction of the axis of the securing
pin (5) and being provided in a multiply recurring form in the peripheral direction
with respect to the axis, in such a way that the connection piece (20) can be rearranged
in small angular increments in the peripheral direction.
3. Electrical device according to Claim 2, characterized in that, for the purpose of
producing a contact, the connection piece (20) has an axially outwardly pointing shoulder
on which a screwing part (34), which can be screwed onto the securing pin, comes to
bear, thereby producing an electrically conductive connection to the securing pin.
4. Electrical device according to Claim 3, characterized in that the shoulder is formed
by one of the connection contacts (28), which is axially isolated from the other connection
contact (26) by an insulating part (31) guided on the securing pin (5), which contact
(26), in turn, comes to bear as a shoulder on one of the connection elements (15).
5. Electrical device according to Claim 4, characterized in that the connection elements
are electrically isolated from one another and from the securing pin by means of an
annular, insulating intermediate piece (18), which is guided on the securing pin (5),
the other of the connection elements (14) coming to bear on a shoulder (8) which is
connected to the securing pin (5) and is fixed to the housing, and the screwing part
(34) likewise having an electrically conductive design.
6. Electrical device according to Claim 4 or 5, characterized in that the connection
contacts (26, 28) and the connection elements (14, 15) form annular contact surfaces
around the securing pin.
7. Electrical device according to Claim 6, characterized in that the connection contacts
(26, 28) are injection-moulded into the connection piece (20), formed from insulating
material, with contact-making extensions (24, 27) which are undetachably connected
to the ends, which are likewise injection-moulded, of the connecting conductors (21,
22).
8. Electrical device according to Claim 7, characterized in that the contact-making extensions
(24, 27) have a fluted design in the region of their connection to the connecting
conductors (21, 22).
9. Electrical device according to Claims 3 to 8, characterized in that the connection
piece (20) has an axial passage opening (30), which is closed off on the side of the
screwing element (34) by means of a stopper (40) after production of the electrical
connection.
1. Appareil électrique comportant un dispositif pour le branchement électrique de deux
conducteurs (21, 22) sur les branchements électriques (11, 12) de l'appareil électrique
(1,2),
selon lequel les branchements (11, 12) sont reliés chacun à un élément de branchement
(14, 15) situé à l'extérieur de l'appareil, et ces éléments de branchement sont guidés
coaxialement l'un derrière l'autre par une broche de fixation (5) conductrice d'électricité,
ancrée de manière isolée dans l'appareil, et sont fixés chacun à un contact de branchement
(26, 28) prévu sur une pièce de branchement (20), en étant mis en contact chacun avec
un conducteur de branchement (21, 22) sortant de la pièce de branchement (20), en
étant mis en contact amovible par un contact réalisé par une venue en contact par
une liaison par la force.
2. Appareil électrique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la pièce de branchement (20) est couplée solidairement en rotation au boîtier (2)
par un grand nombre de surfaces de liaison par la forme (38), avec des surfaces de
liaison par la forme (39) correspondantes du boîtier, et les surfaces de liaison par
la forme s'étendent dans la direction de l'axe de la broche de fixation (5) et sont
prévues sous une forme multiple répétitive dans la direction périphérique par rapport
à l'axe, pour que la pièce de branchement (20) puisse être positionnée par engagement
suivant des pas angulaires petits dans la direction périphérique.
3. Appareil électrique selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
la pièce de branchement (20) comporte un épaulement tourné axialement vers l'extérieur
pour réaliser une surface de contact, épaulement contre lequel vient en appui une
pièce vissée (34) qui se visse sur la broche de fixation en réalisant une liaison
électrique avec la broche de fixation.
4. Appareil électrique selon la revendication 3,
caractérisé en ce que
l'épaulement est formé par l'un des contacts de branchement (28) séparé axialement
de l'autre contact de branchement (26) par une pièce isolante (31) guidée sur la broche
de fixation (5) et ce contact de branchement (26) sert lui-même d'épaulement venant
contre l'un des éléments de branchement (15)
5. Appareil électrique selon la revendication 4,
caractérisé en ce que
les éléments de branchement sont séparés électriquement les uns des autres et par
rapport à la broche de fixation, par une pièce intermédiaire (18) annulaire, isolante,
guidée sur la broche de fixation (5) et, l'autre élément de branchement (14) vient
en appui contre un épaulement (8), solidaire du boîtier, relié à la broche de fixation
(5), et la pièce vissée (34) est aussi conductrice électrique.
6. Appareil électrique selon la revendication 4 ou 5,
caractérisé en ce que
les contacts de branchement (26, 28) et les éléments de branchement (14, 15) forment
des surfaces de contact annulaires autour de la broche de fixation.
7. Appareil électrique selon la revendication 6,
caractérisé en ce que
les contacts de branchement (26, 28) sont enrobés dans la pièce de branchement (20)
formée en matière isolante, avec les prolongements de contact (24, 27) reliés de manière
solidaire aux extrémités également injectées des conducteurs de branchement (21, 22).
8. Appareil électrique selon la revendication 7,
caractérisé en ce que
les prolongements de contact (24, 27) sont réalisés sous forme annulaire au niveau
de leur liaison avec les conducteurs de branchement (21, 22).
9. Appareil électrique selon les revendications 3 à 8,
caractérisé en ce que
la pièce de branchement (20) présente un passage axial (30) fermé du côté de l'élément
vissé (34) par un bouchon (40) après que la liaison électrique soit réalisée.

