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EP 0 800 899 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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19.01.2000 Patentblatt 2000/03 |
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Anmeldetag: 09.04.1997 |
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Gehäusegestell für Gatter-Brotschneidemaschinen
Housing for a bread slicing machine
Boîtier pour machine à découper le pain
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Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE FR GB NL |
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Priorität: |
12.04.1996 DE 19616174
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.10.1997 Patentblatt 1997/42 |
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Patentinhaber: WABÄMA GMBH,
SPEZIALFABRIK FÜR SCHNEIDEMASCHINEN |
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D-42781 Haan (DE) |
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Erfinder: |
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- Warnke, Thomas
42719 Solingen (DE)
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Vertreter: Hannig, Wolf-Dieter, Dipl.-Ing. |
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Cohausz Hannig Dawidowicz & Partner
Friedländer Strasse 37 12489 Berlin 12489 Berlin (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-U- 9 320 357 US-A- 2 045 838
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DE-U- 9 408 123
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Gehäusegestell für Gatter-Brotschneidemaschinen, in dem
mehrere in einem Gatterrahmen angeordnete Messer, ein an einem Schieberträger lösbar
befestigter Brotschieber, ein Brotschneidetisch und Antriebs- und Steuereinrichtungen
in einer funktionellen Einheit zueinander angeordnet sind, mit die Vorder-, Rück-
und Seitenwände des Gestells verkleidende Wandbleche, eine den Gatterrahmen abdeckende
Haube und ein den Schiebertisch bedeckendes Vorderblech.
[0002] Bekannte Gatter-Brotschneidemaschinen (DE 93 20 357 U) sind mit ihren Teilen und
Einrichtunqen wie Messergatter, Brotschieber, Antriebs- und Steuereinrichtungen in
einem fahrbaren Gestell untergebracht, das allseitig mit Wandblechen verkleidet ist.
Das vordere und das hintere Wandblech sowie die Seitenwandbleche sind mit dem Tragrahmen
des Gestells verschweißt.
[0003] Diese bekannte Gatter-Brotschneidemaschine hat den Nachteil, daß ein Zugriff zur
Innenraumreinigung nur von oben und bisher nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen möglich
ist. Meistens unterbleibt dies dann aus Zeit- und Bequemlichkeitsgründen. Die Reinigung
erfolgt dann anläßlich anderweitiger Wartungsarbeiten an der Maschine, wodurch ein
hoher Zeitaufwand für die Reinigung der Maschinenteile entsteht.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäusegestell für Gatter-Brotschneidemaschinen
der eingangs genannten Art zu schaffen, das die Reinigung vereinfacht und den Bedienungskomfort
für Gatter-Brotschneidemaschinen zu erhöht.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorderwand aus einer an einer Seitenwand
schwenkbar angelenkten, einstückig profilierten, bzw. gebogenen Tür gebildet ist,
die zumindest von einem abgewinkelten Randteil des Vorderbleches sichernd übergriffen
ist.
[0006] Für die Stabilität der Tür ist es von Vorteil, wenn die Längsseiten der Tür zumindest
eine aus der Türebene hervorstehende Anwinklung aufweisen, deren Winkel zwischen 25
und 35° beträgt.
[0007] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Längsseiten der Tür auch eine
aus der Türebene hervorstehende Abrundung aufweisen.
[0008] Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Gestells ist die einstückige Tür
als ein Kreissegment ausgebildet, das je nach Stabilitätsanforderungen und Steifheit
zusätzlich mit weiteren in Längsrichtung verlaufenden Anwinklungen und/oder Abrundungen
versehen sein kann. Die Anwinklungen und/oder Abrundungen können dabei in die Türebene
hinein- oder heraustretend angeordnet sein.
[0009] Für die regelmäßige Wartung bzw. Ölung der Gattermesser befindet sich in der Tür
eine Klappenöffnung, der ein Entnahmefach für einen abgestellten Ölkanister zugeordnet
ist.
[0010] Die Tür ist an einer Seitenwand mit Scharnieren befestigt, so daß ein Verschwenken
je nach erfolgtem Anschlag möglich ist.
[0011] Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Gehäusegestells sieht vor, daß das den
Schiebertisch bedeckende Vorderblech eine Abkantung aufweist, die den oberen Querrand
der Tür ganz oder teilweise so überdeckt, daß ein Öffnen der Tür ohne Entfernen des
Vorderbleches sicher verhindert wird. Dies gewährleistet, daß die Reinigung nicht
bei laufender Maschine vorgenommen werden kann und Unfälle verhindert werden.
[0012] Die Verriegelung der Tür erfolgt zweckmäßig durch in der Tür angebrachte Schlösser,
beispielsweise Schnappschlösser oder ähnliche Konstruktionen.
[0013] Das erfindungsgemäße Gehäusegestell vereinfacht das Reinigen der Gatter-Brotschneidemaschinen,
erhöht die Bedienfreundlichkeit und ist zugleich robust und unfallsicher in der Handhabung.
Durch die einstückig ausgebildete profilierte Tür wird außerdem ein exklusives Design
der Maschine erreicht.
[0014] Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
[0015] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines erfingungsgemäßen Gehäusegestelles für eine Gatter-Brotschneidmaschine,
- Fig. 2
- die Variante einer kreissegmentförmigen Tür und
- Fig. 3
- Beispiele von Profilierungen der Tür.
[0016] Das erfindungsgemäße Gehäusegestell
1 für eine Gatter-Brotschneidemaschine besitzt Seitenwände
2 und
3, eine Rückwand
4, eine Abdeckhaube
5 für den Gatterrahmen, ein Vorderblech
6, das den Schiebertisch
7 abdeckt und eine Vorderwand
17.
[0017] An der linken Seitenwand
2 sind zwei Scharniergelenke
8 befestigt, an denen die Tür
9 verschwenkbar angelenkt ist.
Die zwei Längsseiten
10 der Tür
9 sind in ihrer Längsrichtung profiliert ausgebildet. Das Profil
11 besteht aus einer Anwinklung
18, deren Schenkel
19 einen Winkel von 30° einschließen. (Fig. 1).
[0018] In der Tür
9 befindet sich mittig eine Klappenöffnung
12, der ein nicht dargestelltes Abstellfach für einen Ölkanister zugeordnet ist. Das
Abstellfach ist an der Rückseite der Tür
9 entsprechend der Klappenöffnung
12 befestigt.
Mit zwei Schlössern
13 wird die Tür
9 verriegelt bzw. entriegelt.
Bei geschlossener Tür
9 greift der abgekantete Rand
14 des Vorderbleches
6 über den oberen Querrand
15 der Tür
9, so daß ein Öffnen der Tür
9 erst dann möglich ist, nachdem das Vorderblech
6 vom Schiebertisch
7 gelöst wurde.
[0019] Die Tür
9 kann, ohne die Erfindung zu verlassen, auch als einstückiges Kreissegment
16 ausgebildet sein (siehe Fig. 2). Ebenso sind Kombinationen der Kreissegmentform mit
der Anwinklung
18 und der Abrundung
20 möglich, um designerische Effekte zu erzielen.
[0020] Vorteilhafterweise besteht die Tür aus Edelstahl.
[0021] Durch die vorderseitig angeordnete Tür
9 ist es für das Bedienpersonal einfach möglich, die Wartung der Maschine, beipielsweise
das Ölen der Messer, und auch die Reinigung des Innenraumes der Maschinen von Schneidresten
usw. problemlos in einem Arbeitsgang vorzunehmen. Auch die Zugänglichkeit der Maschinenteile
selbst wird hierdurch verbessert.
[0022] Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
- 1
- Gehäusegestell
- 2, 3
- Seitenwände
- 4
- Rückwand
- 5
- Abdeckhaube
- 6
- Vorderblech
- 7
- Schiebertisch
- 8
- Scharniergelenke
- 9
- Tür
- 10
- Längsseiten der Tür 9
- 11
- Profil
- 12
- Klappenöffnung
- 13
- Schlösser
- 14
- abgekanteter Rand des Vorderbleches 6
- 15
- oberer Querrand der Tür 9
- 16
- Kreissegment
- 17
- Vorderwand
- 18
- Anwinklung
- 19
- Schenkel
- 20
- Abrundung
1. Gehäusegestell (1) für Gatter-Brotschneidemaschinen, in dem mehrere in einem Gatterrahmen
angeordnete Messer, ein an einem Schieberträger lösbar befestigter Brotschieber, ein
Brotschneidetisch, Antriebs- und Steuereinrichtungen in einer funktionellen Einheit
zueinander angeordnet sind, mit die Vorder-, Rück- und Seitenwände (2, 3) des Gestells
verkleidende Wandblechen, eine den Gatterrahmen abdeckende Haube (5) und ein den Schiebertisch
(7) bedeckendes Vorderblech (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (17) aus einer an einer Seitenwand (2 oder 3) schwenkbar angelenkten, einstückig profilierten, bzw. gebogenen Tür (9) gebildet ist, die zumindest von einem Teil eines abgekanteten Randes (14) des Vorderbleches (6) sichernd übergriffen ist.
2. Gehäusegestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (10) der Tür (9) eine aus der Türebene hervorstehende Anwinklung (18) aufweisen, deren
Schenkel (19) einen Winkel von 25 bis 35° einschließen.
3. Gehäusegestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Langsseiten (10) der Tür eine aus der Türebene hervorstehende Abrundung (20) aufweisen.
4. Gehäusegestell nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (9) als ein Kreissegment (16) ausgebildet ist.
5. Gehäusegestell nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür (9) zusätzlich eine in Längsrichtung verlaufende Anwinklung und/oder Abrundung aufweist,
die aus oder in die Türebene heraus- bzw. hineintritt.
6. Gehäusegestell nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Tür (9) eine Klappenöffnung (12) für die Entnahme eines Ölkanisters angeordnet ist.
7. Gehäusegestell nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (9) mit der Seitenwand (2 oder 3) durch Scharniergelenke (8) verbunden ist.
8. Gehäusegestell nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (9) Schlösser (13) aufweist.
1. Housing (1) for a gate bread slicing machine in which several arranged on the gate frame knives,
a bread-slider fixed in a dismountable way at a slider support, a bread slicing table,
drive and control devices as a functional unit are located to each other, with wall
plates lining the front, back and side walls (2,3) of the frame, a hood (5) covering the gate frame and a front plate (6) covering the slider table (7), characterized in that the front wall (17) is formed out of a pivoted to a side wall (2 or 3) and shaped in one piece door, respectively a bent door (9) which for reasons of safety is at least covered by a portion of a bevelled edge
(14) of the front plate (6).
2. Housing frame according to claim 1, characterized in that the longitudianl sides (10) of the door (9) show an angularity (18), the legs (19) of which include an angle of 25 to 35°.
3. Housing frame according to claim 1, characterized in that the longitudinal sides (10) of the door show a rounding (20) projecting out of the door plane.
4. Housing frame according to claim 3, characterized in that the door (9) is formed as circular segment (16).
5. Housing frame according to claim 4, characterized in that the door (9) additionally shows an angularity and/or rounding running in longitudinal direction
which is going out of or into the door.
6. Housingg frame according to claim 1 to 5, characterized in that within the door (9) a flap opening (12) is installed for taking out an oil can.
7. Housing frame according to claim 1 to 6, characterized in that the door (9) is linked by a hinged joints (8) with the side wall (2 or 3).
8. Housing frame according to claim 1 to 7, characterized in that the door (9) is equipped with locks (13)
1. Bâti d'habillage (1) pour machines à châssis porte-lames à couper le pain, dans lequel sont disposés
solidairement en une unité fonctionnelle plusieurs lames disposées dans un cadre de
châssis, une coulisse à pousser le pain, fixée de manière amovible sur un porte-coulisse,
une table de coupe du pain, des dispositifs d'entraînement et de commande, avec des
tôles d'habillage revêtant les parois avant, arrière et latérales (2, 3) du bâti, un capot (5) recouvrant le cadre de châssis et une tôle avant (6) couvrant la table à coulisse (7),
caractérisé en ce que
la paroi avant (17) est formée par une porte (9) courbée, profilée monobloc, articulée sur une paroi latérale (2 ou 3) de manière basculante, cette porte étant recouverte de manière sûre au moins par
une partie d'un bord plié (14) de la tôle avant (6).
2. Bâti d'habillage suivant la revendication 1,
caractérisé en ce que les côtés latéraux (10) de la porte (9) présentent un rebord (18) faisant saillie par rapport au plan de la porte, les ailes duquel renferment un
angle de 25 à 35°.
3. Bâti d'habillage suivant la revendication 1,
caractérisé en ce que les côtés latéraux (10) de la porte (9) présentent un arrondi (20) faisant saillie par rapport au plan de la porte.
4. Bâti d'habillage suivant la revendication 3,
caractérisé en ce que la porte (9) est formée en segment de cercle (16).
5. Bâti d'habillage suivant la revendication 4,
caractérisé en ce que la porte (9) présente supplémentairement un rebord et/ou un arrondi ayant une allure longitudinale
faisant saillie ou retrait par rapport au plan de la porte.
6. Bâti d'habillage suivant les revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que la porte (9) est pourvue d'une ouverture à volet (12) pour le prélèvement d'une burette d'huile.
7. Bâti d'habillage suivant les revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que la porte (9) est reliée à la paroi latérale (2 ou 3) par des articulation à charnière (8).
8. Bâti d'habillage suivant les revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que la porte (9) présente des serrures (13).