(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 0 738 815 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.02.2000 Patentblatt 2000/08 |
(22) |
Anmeldetag: 15.12.1995 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: E05C 9/20 |
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(54) |
Vorrichtung zum Verbinden von zwei End-Abschnitten eines Gestänges für Fenster, Türen
od. dgl.
Device for connecting the ends of actuating rods for windows, doors etc.
Dispositif de raccordement en bout de tige de tringlerie de fenêtres, portes etc.
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE FR IT |
(30) |
Priorität: |
12.04.1995 DE 19513837
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.10.1996 Patentblatt 1996/43 |
(73) |
Patentinhaber: Wilhelm Weidtmann GmbH & Co. KG |
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D-42551 Velbert (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Eikmeier, Werner
D-40699 Erkrath (DE)
- Riedel, Werner
D-42549 Velbert (DE)
- Okon, Winfried
D-42579 Heiligenhaus (DE)
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(74) |
Vertreter: Mentzel, Norbert, Dipl.-Phys. et al |
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Patentanwälte Dipl.-Phys. Buse,
Dipl.-Phys. Mentzel,
Dipl.-Ing. Ludewig,
Kleiner Werth 34 42275 Wuppertal 42275 Wuppertal (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 571 839
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EP-A- 0 605 782
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung richtet sich auf ein Gestänge mit einer Vorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Art. Das z. B. im Stulpbereich eines Flügels angeordnete
Gestänge wird in der Regel von einer gemeinsamen Handhabe aus betätigt und über mehrere
Umrißseiten des Flügels hinweggeführt. Dazu ist es erforderlich, insbesondere im Bereich
der Ecken, die Enden von mehreren Gestängeabschnitten miteinander zu verbinden. Dazu
verwendet man geeignete Verbindungsglieder zwischen beiden Bestandteilen des Gestänges,
nämlich sowohl zwischen den beiden zu verbindenden Enden einer Stulpschiene als auch
einer Treibstange. Dazu besitzt die Stulpschiene eine Schar von Kupplungsaufnahmen,
während die Treibstange zahnstangenartig ausgebildet ist. Die erwähnten Verbindungsglieder,
die am Ende des anderen Gestänges angeschlossen sind, umfassen dazu komplementäre
Elemente, nämlich einen Kupplungszapfen und eine Gegenzahn-Leiste.
[0002] Bei der bekannten Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bestehen
die Kupplungsaufnahmen aus Durchbrüchen oder aus kantenseitigen seitlichen Ausnehmungen
(EP 0 605 782 A1). Das Zahnstangenprofil wird an der Treibstange durch einen Stanzvorgang
erzeugt, der auf der später der Stulpschiene zugekehrten Ausbruchseite der Treibstange
scharfe Kanten entstehen läßt. Diese stanzbedingten scharfen Kanten im Bereich des
Zahnprofils wirken im Gebrauchsfall wie eine Feile, welche bei der Betätigung der
Treibstange an der Rückseite der Stulpschiene schabt und sich allmählich in diese
hineinfrißt.
[0003] Um dies zu vermeiden, war man genötigt, die Treibstangen, vor ihrer Montage, an den
Deckschienen noch einem Entgratungs-Vorgang zu unterziehen, wo die beim Stanzen entstehenden
scharfen Kanten beseitigt werden. Man konnte die scharfen Kanten auch durch Wenden
der Deckschiene beseitigen, jedoch sind dann die nach unten weisenden scharfen Kanten
störend beim Kuppeln mit dem nachfolgenden Abschnitt der Treibstange. Es gäbe zwar
zur Herstellung des Zahnstangenprofils noch andere Möglichkeiten, doch sind diese
Alternativen unwirtschaftlich.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schnell und preiswert durch Stanzen
des Zahnstangenprofils im Endabschnitt der Treibstange herstellbare Verbindungsvorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die eine Beschädigung
oder Funktionsstörung der zum Gestänge gehörenden Bauteile bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch vermeidet, ohne diese Teile vorausgehend einer umständlichen Nachbehandlung
zu unterziehen, wo die beim Stanzen entstehenden scharfen Kanten beseitigt werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen
erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
[0005] Bei der Erfindung werden die Kupplungsaufnahmen in der Stulpschiene nicht durch Schneidvorgänge,
sondern durch Materialverdrängungen eines Prägevorgangs erzeugt. Schauseitig entstehen
auf der Stulpschiene dadurch Einsenkungen, die als Kupplungsaufnahmen mit dem bereits
erwähnten und noch näher zu beschreibenden Verbindungsglied an der Stulpschiene des
anderen Gestänge-Abschnitts wahlweise zusammenwirken. Dabei entstehen auf der Schienenrückseite
Erhebungen aus dem Schienenmaterial, denen eine neue, doppelte Funktion zukommt.
[0006] Zunächst dienen die Erhebungen als Anlageflächen für die an der Stulpschiene gleitgeführten
Treibstange. Daraus ergibt sich zunächst eine punktuelle Anlage zwischen der Treibstange
und der Stulpschiene, was sich bereits durch günstige Reibungsverhältnisse auszeichnet.
Vor allem haben diese Erhebungen aber die Wirkung von Abstandhaltern zwischen der
Treibstange und der Stulpschiene. Dadurch befindet sich der Zahnprofilrand mit den
erwähnten scharfen Kanten auf Distanz zur Schienenrückseite. Das läßt sich leicht
dadurch erreichen, daß man, wie im Anspruch angegeben, für die Anlagefunktion an den
Erhebungen nur jene Zonen der Treibstange nutzt, die außerhalb ihres Zahnprofilrandes
liegen.
[0007] Durch die Materialverdrängung beim Prägevorgang erhält die Stulpschiene bereits bereichsweise
einen versprungenen Querschnitt, der gegenüber ihrem ursprünglichen Flachprofil zu
einer deutlichen Versteifung des Schienenprofils führt. Die so erzielte Versteifung
erlaubt es mit geringeren Mengen von Schienenmaterial oder mit preiswerterem Schienenmaterial
auszukommen und dabei dennoch einen befriedigenden Streckverlauf in der Stulpschiene
in diesem Abschnitt zu gewährleisten. Gefördert wird dies natürlich, wenn man, gemäß
einem weiteren Vorschlag der Erfindung, die Stulpschiene wengistens an ihrer einen
Längskante noch mit einer Längsstufe versieht. Weitere Maßnahmen und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und
den Zeichnungen.
[0008] In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es
zeigen:
- Fig. 1,
- in annähernd natürlicher Größe, einen Querschnitt durch einen Holm eines zu einem
Fenster gehörenden Flügels mit darin eingebautem Gestänge,
- Fig. 2
- in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Ansicht, teilweise ausgebrochen gezeichnet,
den Bereich der Verbindung zwischen zwei Abschnitten des Gestänges,
- Fig. 3,
- in starker Vergrößerung, einen Querschnitt durch die beiden Bestandteile des einen
Gestänge-Abschnitts längs der Schnittlinie III-III von Fig. 2, und
- Fig. 4 und 5
- die Draufsicht und die Seitenansicht des einen Bestandteils vom in Fig. 3 gezeigten
Gestängeabschnitts.
[0009] Zwischen einem beweglichen Flügel 10 und einem nicht näher gezeigten feststehenden
Rahmen gibt es Schließ- und/oder Steuerelemente, die über ein Gestänge 20 zwischen
ihren verschiedenen Stellungen umgesteuert werden. Die Umsteuerungsbewegung geht dabei
von einem Handgriff aus, der in der Regel am Flügel 10 angeordnet ist und eine zum
Gestänge 20 gehörende Treibstange 21 bewegt. Diese Treibstange 21 trägt auch einen
Teil der schließ- oder steuerwirksamen Elemente. Zum Gestänge 20 gehört aber noch
eine Stulpschiene 22, die im Gebrauchsfall ortsfest am Flügel bzw. am feststehenden
Rahmen angebracht ist und an welcher die Treibstange 21 zweckmäßigerweise längsverschieblich
im Sinne des in Fig. 2 angedeuteten Doppelpfeils 12 geführt ist.
[0010] Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, wird ein solches Gestänge 20 im Falzbereich 13 eines
Holms 11 angeordnet, wofür dort vorteilhaft eine Nut 14 angeordnet ist. Im Montagefall
überdeckt die Stulpschiene 22 des Gestänges 20, wie aus Fig. 1 hervorgeht, die Nutöffnung
15, während die an ihr längsgeführte Treibstange 21 im Nutinneren zu liegen kommt.
Die Befestigung des Gestänges 20 erfolgt, wie aus Fig. 2 hervorgeht, beispielsweise
durch Schrauben 34, welche Bohrungen der Stulpschiene 22 durchsetzen und im Nutgrund
16 verankert sind. Im Bereich dieser Befestigungsschrauben 34 besitzt die längsverschiebliche
Treibstange 21 entsprechend dimensionierte Längsschlitze 35, um ihre Längsverschiebung
12 nicht zu behindern.
[0011] Entlang des Holmes 11 eines Flügels 10 oder eines Rahmens ist es erforderlich, zwei
Endabschnitte 20, 20' miteinander zu verbinden, deren jede die entsprechenden, beschriebenen
beiden Bestandteile, nämlich jeweils eine Treibstange 21 bzw. 21' und eine zu ihrer
Befestigung am Holm 11 dienende Stulpschiene 22, 22' besitzt. Man geht dabei von Gestängen
vorgegebener Maximallänge aus, die man, entsprechend den jeweiligen Dimensionen des
Holms 11, auf die richtige Länge schneidet. Das kann, in der Hektik des Betriebs,
nicht mit äußerster Genauigkeit geschehen. Ferner ist auch für eine einwandfreie Übertragung
der Längsbewegung 12 zwischen den beiden gemeinsam zu verschiebenden Treibstangen
21, 21' zu sorgen. Dazu sind geeignete Verbindungsglieder 17, 30 an den Übergangsstellen
vorgesehen.
[0012] Das Verbindungsglied zwischen den beiden Stulpschienen 22, 22' der Gestängeabschnitte
20, 20' besteht aus einer Lasche 30, die bei 31 an der einen Stulpschiene 22' verankert
ist und an ihrem freien Ende einen Kupplungszapfen 32 trägt. Die Verankerung 31 kann
in jeder, an sich bekannten Weise erfolgen, z. B., wie im Ausführungsbeispiel dargestellt,
über komplementäre Zahnprofile an einem Ansatz 33 an der Lasche und einem Ausbruch
47 in der Stulpschiene 22'. Diese komplementären Zahnungen bei 33, 47 erlauben eine
Feinjustierung der Lasche 30 an der Stulpschiene 22', wobei ihr Kupplungszapfen 32
in eine ausgewählte Kupplungsaufnahme 23 der benachbarten Stulpschiene 22 eingreift.
Diese Position der Lasche 30 wird schließlich an der Verankerungsstelle 31 durch eine
in Fig. 2 angedeutete, bereits erwähnte Befestigungsschraube 34 besorgt, welche zugleich
die beschriebene Befestigung des zugehörigen Gestänges 20' an dieser Stelle bewirkt.
Aus Fig. 2 ist dann auch der erwähnte Längsschlitz 35 in der zugehörigen Treibstange
21' vorgesehen, um deren Längsverschieblichkeit 12 an der Befestigungsschraube 34
zu gestatten.
[0013] Die Verbindungsglieder im Bereich der beiden miteinander zu kuppelnden Treibstangen
21, 21' bestehen zunächst aus einem Zahnkästchen 17, das mit einer Innenzahnung versehen
ist, welches in ein komplementäres Zahnprofil 24 im Längsrand 25 der Treibstange 21
eingreift. Das Zahnkästchen 17 sitzt an einem Endstück 19 der Treibstange 21', wofür
z. B. Nietbefestigungen dienen. Das Stangenendstück 19 kann, zwecks Berücksichtigung
der Bauhöhe des Zahnkästchens 17, eine Verkröpfung 18 aufweisen.
[0014] Wie aus dem vergrößerten Querschnitt des Gestänge-Endabschnitts 20 von Fig. 3 zu
ersehen ist, ist bei dieser Ausführung das erwähnte Zahnprofil 24 an beiden einander
gegenüberliegenden Stangenlängsrändern 25 vorgesehen. Dadurch erhält die Treibstange
21 in ihrem Endbereich das Aussehen einer doppelseitigen Zahnstange. Entsprechend
diesem beidseitigen Zahnprofil 24 besitzt auch das vorerwähnte, aus Fig. 2 erkennbare
Zahnkästchen 17 komplementäre Innenverzahnungen an seinen beiden die Treibstange 21
im Kupplungsfall aufnehmenden Seitenwänden.
[0015] Das Zahnprofil 24 wird in schneller, preiswerter Weise durch einen Stanzvorgang hergestellt.
Bei diesem Stanzen ergeben sich zwar auf der nach unten weisenden Schnittseite 27
kantenseitige Abrundungen, jedoch auf der gegenüberliegenden Ausbruchseite 28 scharfe
Kanten 29, die normalerweise, ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen, im Betriebsfall
zu einer Beschädigung der zu ihrer Längsführung dienenden Stulpschiene 22 im Bereich
der Schienenrückseite 37 führen könnten. Die Erfindung schlägt dazu folgende neuen
Maßnahmen vor.
[0016] Wie aus Fig. 3 hervorgeht, entstehen die Kupplungsaufnahmen 23 durch einen auf der
Schienenaußenseite 38 ausgeführten Prägevorgang, der an dieser Stelle die Kupplungsaufnahmen
lediglich in Form von Einsenkungen 23 ausbildet und das überschüssige Material zur
Schienenrückseite 37 hin verdrängt. Dadurch werden dort entsprechende Erhebungen 36
erzeugt, die für einen Abstand 39 zwischen den scharfen Zahnkanten 29 und der Schienenrückseite
37 sorgen. Die Erhebungen 36 sind außerdem kuppenförmig flach ausgebildet und lassen
punktartige Anlageflächen 46 für die an der Stulpschiene 22 längsgeführte Treibstange
21 entstehen. Das ist besonders gut aus Fig. 5 zu erkennen. Diese Anlageflächen 46
kommen, wie aus Fig. 3 hervorgeht, mit jener Längszone 26 der Treibstange 21 in Flächenberührung,
die außerhalb der beiden Zahnprofilränder 25 liegt.
[0017] Wie Fig. 4 verdeutlicht, sind die durch stellenweises Prägen erzeugten Einsenkungen
23 und Erhebungen 36 linear in einem in der Stangenmitte liegenden Längsfeld 45 angeordnet.
Außerdem ist die Stulpschiene 22 wenigstens an ihrem einen, im Ausführungsbeispiel
aber an beiden Längskanten 44 mit Längsstufen 40 versehen, welche Kantstreifen 41
entstehen lassen. Diese Kantstreifen 41 sind dabei zur Schienenrückseite 37 hin versetzt
und liegen außerhalb der gegebenen, aus Fig. 3 erkennbaren Stangenbreite 42 der sich
rückseitig abstützenden Treibstange 21. Dadurch entstehen, zwischen den Erhebungen
36 und den abgesetzten Kantstreifen 41 auf der Schienenrückseite 37 vertiefte Rinnen
43, in welche die vorerwähnten scharfen Kanten 29 der Zahnprofilränder 25 ungestört
hineinragen können.
Bezugszeichenliste:
[0018]
- 10
- Flügel
- 11
- Holm
- 12
- Längsverschiebungs-Pfeil von 21 bzw. 21'
- 13
- Falzbereich von 11
- 14
- Nut
- 15
- Nutöffnung von 14
- 16
- Nutgrund von 14
- 17
- Verbindungsglied zwischen 21, 21', Zahnkästchen
- 18
- Verkröpfung von 21'
- 19
- Endstück von 21'
- 20, 20'
- Gestänge-Endabschnitt
- 21, 21'
- Treibstange von 20 bzw. 20'
- 22, 22'
- Stulpschiene von 20 bzw. 20'
- 23
- Kupplungsaufnahme, Einsenkung
- 24
- Zahnprofil bei 21
- 25
- gezahnter Stangenlängsrand, Zahnprofilrand
- 26
- zahnfreie Längszone von 21
- 27
- Schnittseite von 21 beim Prägen
- 28
- Ausbruchseite von 21 beim Prägen
- 29
- scharfe Kante bei 24
- 30
- Verbindungsglied zwischen 22, 22', Lasche
- 31
- Verankerungsstelle von 30
- 32
- Kupplungszapfen an 30
- 33
- Ansatz bei 31 von 30
- 34
- Befestigungsschraube bei 31
- 35
- Längsschlitz in 21' bei 31
- 36
- Erhebung bei 22
- 37
- Schienenrückseite von 22
- 38
- Schienenschauseite von 22
- 39
- Höhenabstand zwischen 37 und 28
- 40
- Längsstufe in 22
- 41
- Kantstreifen von 22
- 42
- Stangenbreite
- 43
- Längsrinne zwischen 41 und 36 von 22
- 44
- Längskante von 22
- 45
- Längsfeld von 22 für 23
- 46
- Anlagefläche von 36 für 26
- 47
- gezahnter Ausbruch in 22'
1. Gestänge mit einer Vorrichtung zum Verbinden von zwei End-Abschnitten (20, 20') des
Gestänges, welches zur Umsteuerung von Schließ- und/oder Steuerelementen zwischen
einem beweglichen Flügel (10) und einem feststehenden Rahmen eines Fensters, einer
Tür oder sonstiger Verriegelungseinrichtungen dient, und entlang eines Holms (11)
vom Flügel (10) oder Rahmen anbring bar ist, wobei das Gestänge (20, 20') aus einer
ortsfest montierbaren Stulpschiene (22, 22') und einer auf der Schienenrückseite (37)
längsverschieblich (12) geführten Treibstange (21, 21') besteht, und der eine Abschnitt
(20) des Gestänges an der Stulpschiene (22) eine Schar von Kupplungsaufnahmen (23)
aufweist, während die Treibstange (21) im zugehörigen Bereich zahnstangen-artig ausgebildet
ist und wenigstens an ihrem einen Stangenlängsrand (25) ein ausgestanztes Zahnprofil
(24) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsaufnahmen aus schauseitig (38) in die Stulpschiene (22) eingeprägten
Einsenkungen (23) bestehen, die aus dem Schienenmaterial Erhebungen (36) auf der Schienenrückseite
(37) erzeugen, und daß diese Erhebungen (36) sowohl gleitführungswirksame Anlageflächen
(46) für die Treibstange (21) in einer außerhalb ihres Zahnprofilrandes (25) liegenden
Stangen-Längszone (26) sind, als auch Abstandhalter (39) zwischen dem Zahnprofilrand
(25) der Treibstange (21) und der Schienenrückseite (37) bilden.
2. Gestänge mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum
Bilden der Einsenkungen (23) und Erhebungen (36) dienenden Prägestellen linear in
einem Längsfeld (45) der Stulpschiene (22) angeordnet sind.
3. Gestänge mit einer Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsfeld
(45) der Prägestellen in der Längsmitte der Stulpschiene (22) angeordnet ist.
4. Gestänge mit einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stulpschiene (22) wenigstens an ihrer einen Längskante (44)
eine Längsstufe (40) aufweist.
5. Gestänge mit einer Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstufe
(40) der Stulpschiene (22) zwar mit einem Kantstreifen (41) zur Schienenrückseite
(37) hin verspringt, aber dieser Kantstreifen (41) außerhalb des Zahnprofilrandes
(25) der Treibstange (21) liegt.
6. Gestänge mit einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Längsfeld (45) mit den Prägestellen für die Einsenkungen und Erhebungen beidseitig
von Kantstreifen (41) der doppelt längsgestuften Stulpschiene (22) begrenzt ist.
1. Actuating rods having a device for connecting two end sections (20, 20') of the actuating
rods which serve to activate closing and/or control elements between a moving wing
(10) and a stationary frame of a window, door or other locking facilities, and can
be attached along a beam (11) of the wing (10) or frame, the actuating rods (20, 20')
consisting of a stationary mountable sleeve-type rail (22, 22') and a driving rod
(21, 21') guided on the rail back (37) so that it can move longitudinally (12), and
the one section (20) of the actuating rods exhibits a plurality of coupling mounts
(23) on the sleeve-type rail (22) whereas the driving rod (21) is designed like a
toothed rack in the pertinent area and has a punched-out tooth profile (24) at least
on one of its rod longitudinal edge (25), characterised in that the coupling mounts
consist of hollows (23) embossed into the sleeve-type rail (22) on the viewing side
(38), said hollows creating from the rail material prominences (36) on the rail back
(37), and that these prominences (36) are both guiding and sliding contact surfaces
(46) for the driving rod (21) in a rod longitudinal zone (26) located outside its
tooth profile edge (25) and form spacers (39) between the tooth profile edge (25)
of the driving rod (21) and the rail back (37).
2. Actuating rods having a device according to claim 1, characterised in that the punched
locations serving to form the hollows (23) and prominences (36) are linearly arranged
in a longitudinal section (45) of the sleeve-type rail (22).
3. Actuating rods having a device according to claim 2, characterised in that the longitudinal
section (45) of the punched locations is arranged in the longitudinal centre of the
sleeve-type rail (22).
4. Actuating rods having a device according to one or more of claims 1 to 3, characterised
in that the sleeve-type rail (22) exhibits a longitudinal step (40) at least on one
of its longitudinal edges (44).
5. Actuating rods having a device according to claim 4, characterised in that the longitudinal
step (40) of the sleeve-type rail (22) protrudes with an edge strip (41) towards the
rail back (37) but this edge strip (41) lies outside the tooth profile edge (25) of
the driving rod (21).
6. Actuating rods having a device according to claims 2 and 5, characterised in that
the longitudinal section (45) with the punched locations for the hollows and prominences
is limited on both sides by edge strips (41) of the sleeve-type rail (22) with its
dual longitudinal steps.
1. Tringlerie équipée d'un dispositif pour relier deux tronçons d'extrémité (20, 20')
de tringlerie, servant à la commutation d'éléments de fermeture et/ou de commande,
entre un battant (10) mobile et un cadre fixe d'une fenêtre, d'une porte ou d'autres
organes de verrouillage, et susceptible d'être monté le long d'un montant (11) du
battant ( 10) ou du cadre, la tringlerie (20, 20') étant constituée d'une plaque têtière
(22, 22') susceptible d'être montée de façon localement fixe et d'une barre mobile
(21, 21') guidée d'une façon déplaçable longitudinalement (12) sur la face arrière
(37) de la plaque têtière et un tronçon (20) de la tringlerie présentant sur la plaque
têtière (22) un groupe de logements d'accouplement (23), tandis que la barre mobile
(21) est réalisée à la façon d'une crémaillère dans la zone afférente et comporte
au moins un profil denté (24), découpé par estampage sur un bord longitudinal (25)
de la barre, caractérisée en ce que les logements d'accouplement sont constitués de
creusements (23) formés du côté visible (38) dans la plaque têtière (22), en générant
à partir du matériau de la plaque des bossages (36) sur la face arrière (37) de la
plaque têtière et en ce que ces bossages (36) sont des faces d'appui (46) agissant
à la fois pour faciliter le glissement de la barre mobile (21) dans une zone longitudinale
de barre (26) située à l'extérieur de son bord (25) de profil denté, et également
comme support d'espacement (39) entre le bord (25) de profil denté de la barre mobile
(21) et la face arrière (37) de la plaque têtière.
2. Tringlerie équipée d'un dispositif selon la revendication 1, caractérisée en ce que
les emplacements en relief qui servent à constituer les creusements (23) et les bossages
(36) sont disposés linéairement dans un champ longitudinal (45) de la plaque têtière
(22).
3. Tringlerie équipée d'un dispositif selon la revendication 2, caractérisée en ce que
le champ longitudinal (45) des emplacements en relief est disposé dans l'axe longitudinal
de la plaque têtière (22).
4. Tringlerie équipée d'un dispositif selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à
3, caractérisée en ce que la plaque têtière (22) présente un gradin longitudinal (40)
au moins sur l'une de ses arêtes longitudinales (44).
5. Tringlerie équipée d'un dispositif selon la revendication 4, caractérisée en ce que
le gradin longitudinal (40) de la plaque têtière (22) fait certes saillie par une
bande d'arête (41) par rapport à la face arrière (37) de la plaque têtière, mais cette
bande d'arête (41) est située hors du bord (25) du profil denté de la barre mobile
(21).
6. Tringlerie équipée d'un dispositif selon les revendications 2 et 5, caractérisée en
ce que le champ longitudinal (45), portant les emplacements en relief pour les creusements
et les bossages, est délimité des deux côtés par la bande d'arête (41) de la plaque
têtière (22) dotée d'un double gradin en direction longitudinale.
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