[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von mindestens einem Geschirrteil,
wie einem/r Teller, Platte oder Schüssel für Speisen, mit einem Fuß, der auf einem
Tisch oder dergleichen aufstellbar beziehungsweise befestigbar ist, sowie einen im
wesentlichen nach oben stehenden, mit dem Fuß verbundenen Träger, welcher eine oder
mehrere Halterungen für Teller, Platten und/oder Schüsseln aufweist.
[0002] Vorgenannte Vorrichtungen sind zum Beispiel aus der französischen Patentschrift 1.237.865
bekannt geworden. Es handelt sich hierbei um eine Vorrichtung, die mehrere Halterungen
aufweist, die mehrere, in ihren Durchmessern insbesondere unterschiedlich große Teller
oder Schalen aufnimmt. Der Gegenstand ist dazu vorgesehen, insbesondere das sonst
übliche Übereinanderstapeln von Tellern oder Schalen mit unterschiedlichen Durchmessern
zu vermeiden, da bei einer solchen Anordnung beim Herausziehen eines Eßtellers mit
großem Durchmesser, welcher verhältnismäßig weit unten im Stapel angeordnet ist, die
Gefahr besteht, daß die darüberliegenden Teller oder Schalen herunterfallen und zerbrechen.
Üblicherweise wird eine solche Vorrichtung zur Aufbewahrung von Geschirrteilen, wie
Tellern, Schalen, Platten oder Schüsseln verwendet und befindet sich zum Beispiel
in einem Schrank.
[0003] Als Geschirrteil wird hierbei jedes bei einer Mahlzeit oder einem Essen benötigte
Geschirrelement angesehen. Hierzu zählen insbesondere Teller, Suppenteller, Platten,
Schüsseln, Schalen, Tassen und dergleichen, die dazu geeignet sind, Speisen aufzunehmen.
[0004] Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 77 16 708 ist ein Traggestell für Geschirrteile
bekannt, bei welchem die Geschirrteile, einzeln mit Speisen belegt auf Halterungen
gelagert werden, um durch die vielfache Anordnung von Halterungen übereinander im
Traggestell das Transportieren von unterschiedlichen Speisen von der Küche zum Tisch
zu erleichtern und gleichzeitig eine Mehrzahl von Gerichten von der Küche zum Eßtisch
zu transportieren.
[0005] Bei vielen Gerichten im Restaurant oder auch zu Hause werden die Speisen auf mehreren
Tellern, Schalen oder Geschirrteilen angerichtet. In der Regel wird der Hauptteller
begleitet von einem Beilagen- oder Salatteller. Je nach Tischgröße oder Anzahl der
Gäste wird der Platz für das jeweilige Gedeck verhältnismäßig eng, weswegen oftmals
Gänge erst serviert werden können, wenn der Tisch abgeräumt ist. Auf kleineren Tischen
ist das Anordnen von mehreren Gedecken mit entsprechenden Beilagen oder Desserttellern
schlichtweg nicht möglich, da der Platz nicht zur Verfügung steht. Insbesondere in
der Gastronomie besteht das Problem den Platz, der meistens zu mieten ist, möglichts
effektiv auszunutzen, weswegen gerne viele, dafür aber kleine Tische aufgestellt werden.
[0006] Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung zur Aufnahme von
Geschirrteilen wie eingangs beschrieben zur Verfügung zu stellen, durch die es möglich
ist, den Platz am Tisch effektiver auszunutzen.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Vorrichtung wie eingangs beschrieben ausgegangen,
wobei vorgeschlagen wird, daß die Vorrichtung an einem Eßplatz, zum Beispiel einem
Eßtisch, vorgesehen ist und die Halterung mit dem Geschirrteil in den Eßbereich bringbar
ist.
[0008] Die eingangs angegebenen, bekannten Vorrichtungen werden für andere Zwecke verwendet.
Sie dienen dazu, das Geschirr aufzubewahren oder aber die fertigen Speisen, zum Beispiel
in einem Restaurant, von der Küche zum Tisch zu transportieren. Erfindungsgemäß wird
aber vorgeschlagen, eine solche Vorrichtung am Eßtisch, gegebenenfalls an jedem Eßplatz,
zur Verfügung zu stellen. Gemäß der Erfindung wird vorgesehen, daß an dem nach oben
stehenden Träger eine oder mehrere Halterungen für Geschirrteile vorgesehen ist/sind.
Es wird damit nicht nur die Fläche des Eßtisches für das Darbieten der Speisen genützt,
sondern auch die Höhe über dem Eßtisch.
[0009] Durch eine geeignete Vorrichtung werden die Halterungen, zum Beispiel mit einem Salatteller
oder einem Beilagenteller, in den Eßbereich gebracht.
[0010] Hierzu besteht zum Beispiel die Möglichkeit, die Halterung im wesentlichen longitudinal
ausziehbar oder verlängerbar auszubilden.
[0011] In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halterung um den Träger verschwenkbar
angeordnet ist. Bei geeigneter Abmessung wird damit erreicht, daß die Halterung mit
dem Teller aus einem Bereich neben dem Teller in den Eßbereich geschwenkt wird, um
dann überhalb des normalen Speisentellers angeordnet zu sein, um hier zum Beispiel
die Beilagen zur Verfügung zu stellen.
[0012] Alternativ zu einer Verschwenkung des Trägers um die Halterung ist es auch möglich,
daß der Träger gegenüber dem Fuß verschwenkbar ist. In einem solchen Fall ist zum
Beispiel die Halterung winkelstarr mit dem Träger verbunden. Es ist aber auch möglich,
den Träger in dieser Variante verschwenkbar um den Träger auszubilden, wodurch sich
größere Spielräume zur Platzierung der Speisen ergeben, zum Beispiel wenn der Träger
gebogen ist.
[0013] In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halterung je ein einzelnes
Geschirrteil aufnimmt. Üblicherweise befinden sich in dem Geschirrteil Speisen, weswegen
es sich nicht anbietet, diese Geschirrteile mit Speisen übereinander zu stapeln. Es
ist aber auch möglich, in einer Halterung zur Bevorratung mehrere Geschirrteile, zum
Beispiel Teller oder Schalen, vorzuhalten, die bei Bedarf benützt werden. Dies ist
zum Beispiel der Vorteil, wenn Speisen mit verhältnismäßig viel Abfall, wie Fisch
oder Geflügel, dargeboten werden, wobei die Gräten oder Knochen auf den "Abfallteller"
gelegt und dann bei Bedarf von dem Stapel ein neuer Teller zur Verfügung geholt wird.
[0014] Es ist vorgesehen, daß der Träger exzentrisch am Fuß angeordnet ist. Das bedeutet,
daß der Träger, welcher ja die Halterung mit den jeweiligen Geschirrteilen aufnimmt,
nicht unbedingt im Schwerpunkt des Fußes beziehungsweise der ganzen Anordnung angeordnet
ist. Hieraus resultiert zum einen, daß der Fuß derart ausgebildet ist, daß die ganze
Vorrichtung nicht zu kippen droht, zum anderen wird damit erreicht, daß die Schwenkachse,
also der Träger, verhältnismäßig weit weg vom Eßbereich, zum Beispiel in den Tischmittelbereich
hineinorientiert angeordnet wird und so im Eßbereich nicht stört. Alternativ hierzu
ist vorgesehen, daß die Lagerung des Trägers auf dem Fuß auch zentrisch, das heißt
im Bereich des beziehungsweise im schwerpunkt/es gelagert ist, oder aber, daß die
ganze Vorrichtung im wesentlichen symmetrisch oder punktsymmetrisch bezüglich der
Drehachse, die durch den Träger definiert ist, ist.
[0015] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf dem Fuß,
neben dem Fuß oder neben dem Träger am Eßplatz ein weiteres Geschirrteil vorgesehen
ist. Der Fuß der Vorrichtung befindet sich in der Regel auf dem Eßtisch. Der Hauptteller,
von dem regelmäßig gegessen wird, wird am Eßplatz auf den Tisch gestellt und verdeckt
bei dieser Ausgestaltung zum Beispiel den Fuß. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung
des Fußes in der Art eines Vorlegetellers ist somit auch der Eßplatz durch die Vorrichtung
eindeutig definiert. Neben der günstigen konstruktiven Ausgestaltung, derart nämlich,
daß ein Geschirrteil auf dem Fuß das Gewicht des Fußes erhöht und somit eine mögliche
Kippgefahr mindert, wird damit auch ein günstiger optischer Effekt erreicht. Alternativ
hierzu ist es auch möglich, daß der Teller den Fuß nicht verdeckt, aber neben dem
Träger angeordnet ist. Zum Beispiel ist der Fuß komplizierter ausgestaltet, da an
diesem mehrere Träger, zum Beispiel für benachbarte Eßplätze, zusammengefaßt sind.
Zum Beispiel ist eine solche kombinierte Vorrichtung im Innenbereich des Tisches angeordnet
und der Fuß ist von dem Eßplatz abgewandt nach innen gerichtet. Durch die benachbarten
Vorrichtungen wird eine ausreichende Stabilität dieser Vorrichtung erreicht, am Eßplatz
steht dann nur der Träger zur Verfügung, der zum Beispiel seitlich neben dem Hauptteller
angeordnet ist.
[0016] Es ist vorgesehen, daß der Fuß als Klemmfuß, Standfuß, Holzteller, Platte, Holzplatte,
Scheibe, Tischplatte, Vorlegeteller, Teller, geschlossener oder offener Ring oder
als S-artig gebogenes Teil ausgebildet ist. Durch die Verwendung eines Klemmfußes
ist es möglich, die Vorrichtung zum Beispiel am Tisch festzuklemmen. Es ist auch möglich,
den Fuß als Platte, Tischplatte oder Holzplatte auszubilden, wobei dann in der Holzplatte
Platte nur eine Lagerung zum Beispiel eine Hülse vorgesehen ist, die den Träger aufnimmt.
Durch eine solche Ausgestaltung wird der Träger einfach bei Bedarf auf dem Tisch abgebaut
beziehungsweise eingesteckt.
[0017] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Fuß kombiniert wird mit der Funktion eines
Geschirrs, nämlich wenn dieses zum Beispiel als Holzteller, Vorlageteller, Teller
oder Suppenteller ausgebildet ist. Neben der eigentlichen Funktion dieses Geschirrteiles,
nämlich als Auflagefläche für die Speise zu dienen, wird hiervon noch zusätzlich die
Funktion des Fußes übernommen.
[0018] Besonders elegante Ausgestaltungen werden dadurch erreicht, daß der Fuß als geschlossener
oder offener Ring beziehungsweise als S-artig gebogenes Teil ausgebildet ist. Der
Fuß ist hierbei zum Beispiel aus Metall oder Metallprofil gebildet. Die Ausgestaltung
als Ring oder als S-artig gebogenes Teil ist optisch nicht wuchtig, bietet aber trotzdem
bei entsprechender Dimensionierung die gleiche Stabilität wie die Verwendung einer
massiven Platte als Fuß.
[0019] Der Fuß ist hierbei zum Beispiel aus Holz, Metall, Kunststoff, Glas, Plexiglas, Porzellan,
Edelstahl oder dergleichen ausbildbar. Er ist zum Beispiel der übrigen Dekoration
angepaßt.
[0020] Auch der Träger beziehungsweise die Halterungen bestehen aus den vorgenannten Materialien.
Es ist dabei möglich auch Kombinationen dieser Werkstoffe an einer Vorrichtung zu
realisieren oder aber auch das einzelne Element der Vorrichtung (Fuß, Träger oder
Halterung) aus einer Kombination der vorgenannten Werkstoffe zu bilden.
[0021] Die Oberflächen von Fuß, Träger, Halterung, Steg und/oder Hülse sind dabei zum Beispiel
beschichtet, verchromt oder farbig lackiert.
[0022] Die Halterung wird günstigerweise als Haltering oder als Haltefläche ausgestaltet.
Als Haltefläche wird hierbei zum Beispiel eine im wesentlichen ebene Platte angesehen,
die eine Dimensionierung aufweist, die den aufzunehmenden Geschirrteilen angepaßt
ist. Um zu vermeiden, daß die aufgestellten Geschirrteile allzu leicht von diesen
Halteflächen herabgleiten, können entsprechende hochgezogene Ränder oder Einfräsungen
vorgesehen sein, die mit entsprechenden Rändern an den Geschirrteilen zusammenwirken.
Die gleiche Funktion wird hierbei von den Halteringen erbracht. Üblicherweise ist
hierbei der Haltering beziehungsweise die Haltefläche als Kreis oder Kreisfläche ausgebildet,
die Fläche ist aber in gleicher Weise auch anderen geometrischen Formen anpaßbar,
zum Beispiel ist diese länglich, quadratisch oder rechteckig, mit oder ohne abgeschrägten
oder abgerundeten Ecken ausbildbar.
[0023] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an einem Fuß mehrere Träger
vorgesehen sind. Gemäß der Erfindung ist es möglich, daß an einem Träger mehrere Halterungen
angeordnet sind, die die Geschirrteile halten. Alternativ hierzu ist es auch möglich,
daß an einem Fuß mehrere Träger vorgesehen sind, wobei der Träger einen oder mehrere
Halterungen besitzt. Durch eine solche Ausgestaltung wird die Variabilität und Abwechselbarkeit
der Vorrichtung erhöht, wodurch eine Vielzahl von Beilagentellern etc. am oder über
dem Tisch für einen oder auch für mehrere Eßplätze vorhaltbar sind.
[0024] In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Hülse auf dem Träger vorgesehen
ist und die Halterung mit der Hülse verbunden ist. Die Hülse ist hierbei entweder
um den Träger herum drehbar gelagert, zum Beispiel kreisrund ausgebildet, es ist aber
auch möglich, daß die Hülse winkelsteif am Träger angeordnet ist. Dies ist zum Beispiel
dann von Vorteil, wenn der Träger selber bezüglich des Fußes verschwenkt wird. Die
Hülse ist dabei zum Beispiel aus dem gleichen Material wie die Halterung, an dieser
zum Beispiel einstückig angeschlossen oder besteht aus den sonstigen, vorgenannten
Materialien.
[0025] In einer erfindungsgemäßen Weiterentwicklung ist vorgesehen, daß zwischen Hülse und
Halterung ein gerader ausziehbarer, teleskopierbarer, abgewinkelter und/oder gebogener
Steg vorgesehen ist. Es ist vorgesehen, die Halterung entweder unmittelbar mit dem
Träger zu verbinden, die Halterung zum Beispiel über eine Hülse mit dem Träger zu
verbinden oder aber zwischen der Halterung und der Hülse, welche auf dem Träger angeordnet
ist, einen Steg anzuordnen der ausziehbar, teleskopierbar ausbildbar ist, um dadurch
die Halterung in den Eßbereich zu bringen. Natürlich ist es möglich, den Steg im wesentlichen
gerade, auch schräg nach oben oder unten, oder horizontal verlaufend auszubilden.
Durch die Ausgestaltung, daß dieser abgewinkelt oder gebogen ist, können unterschiedliche
Höhenlagen, unabhängig von der Stellung der Hülse am Träger, der Halterungen erreicht
werden.
[0026] Des weiteren ist vorgesehen, daß der Träger gebogen ist. Alternativ zu einer im wesentlichen
geradlinig, auf dem Tisch im wesentlichen senkrecht nach oben stehenden, säulenartigen
Ausgestaltung des Trägers ist es auch möglich, den Träger gebogen auszubilden. Auch
in einer gebogenen Ausgestaltung des Trägers ist es möglich, einen oder mehrere Halterungen
anzuschließen. Der Träger ist hierbei zum Beispiel einfach oder mehrfach um beliebige
Winkelbeträge gebogen.
[0027] Es ist dabei auch möglich, den Träger so auszugestalten, daß dieser in die Halterung
übergeht. Die Halterung ist hierbei zum Beispiel im wesentlichen einstückig an den
Träger angeschlossen und erleichtert, zum Beispiel wenn das Ganze als Biegeteil zum
Beispiel aus einem Rund- oder Flachmaterial gebildet ist, die Herstellung. Gleichzeitig
wird eine elegante Erscheinungsform erreicht.
[0028] Des weiteren ist vorgesehen, daß der Träger aus mehreren, miteinander verbindbaren,
zum Beispiel steckbaren oder zusammenschraubbaren Segmenten besteht. Durch eine solche
Ausgestaltung kann modulartig, wie in einem Baukastensystem, die gewünschte Anzahl
von Halterungen auf den Träger aufgebaut werden und so die Vorrichtung dem jeweiligen
Menü individuell optimal angepaßt werden.
[0029] Für den Transport der Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Träger an seinem oberen
Ende einen Handgriffknauf oder Griffknauf oder Griff aufweist.
[0030] Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die Ausgestaltung einer Vorrichtung wie
vorbeschrieben, sondern umfaßt auch einen Eßtisch, bestehend aus einem oder mehreren
Eßplätzen, wobei pro Eßplatz ein Gedeck angeordnet ist. Unter dem Begriff Gedeck sind
hierbei alle diejenigen Geschirr- und Besteckelemente sowie Tischdekorationen zu zählen,
die an einem Eßtisch anzuordnen sind. Insbesondere umschließen diese mindestens ein
Geschirrteil wie einen Teller zum Auflegen der Speisen sowie Messer und Gabel als
Besteck. In der Regel befindet sich im Bereich des Eßplatzes auch ein Stuhl, wobei
an dem Eßtisch beliebig viele Eßplätze, entsprechend der Größe des Tisches, einrichtbar
sind.
[0031] Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird nicht nur die Nutzfläche am Tisch insbesondere
für das Präsentieren der Speisen deutlich erhöht, es wird auch gleichzeitig eine neuartige
Anordnung der Speisen am Eßtisch erreicht, wodurch, als zusätzlicher Effekt der Erfindung,
das Moment der Erlebnisgastronomie gesteigert wird.
[0032] Bei dem erfindungsgemäß auch vorgeschlagenen Eßtisch reicht es hierbei aus, daß die
Halterung am Eßtisch anbringbar ist. Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die
Tischplatte, auf welcher auch das Gedeck aufliegt, als Fuß der Vorrichtung dient und
der Träger zum Beispiel in der Platte gelagert oder befestigt ist. Das bedeutet, daß
zum Beispiel im Eßtisch entsprechende Hülsen eingelassen sind, in welche der Träger
einsteckbar oder fest befestigbar zum Beispiel verschraubbar ist.
[0033] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1,
- Fig. 3 - 5
- Draufsichten unterschiedlicher Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Fig. 6 - 7
- in je einer Ansicht zwei verschiedenen Stellungen eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
- Fig. 8
- in einer dreidimensionalen Ansicht eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0034] In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch dargestellt. An einem
Fuß 2, der zum Beispiel auf einem Tisch aufstellbar ist oder selber als Tischplatte
60 ausgebildet ist, ist ein Träger 4 vorgesehen, der sich im wesentlichen rechtwinklig
über den Fuß 2 nach oben, zum Beispiel vertikal orientiert, erstreckt. Der Träger
4 trägt mehrere Halterungen 1, die ihrerseits Geschirrteile 3, zum Beispiel Teller
30 oder Schalen 31, aufnehmen. In den Geschirrteilen 3, Teller 30 bzw. Schale 31 werden
die Speisen vorgelegt.
[0035] Die Halterung 1 schließt sich hierbei an einen Steg 7 an und verbindet die Halterung
1 mit einer Hülse 5, die auf dem Träger 4 gelagert ist. Die Hülse 5 weist hierbei
eine Innenkontur auf, die der Außenkontur des Trägers 4 angepaßt ist, um eine Verschwenkbewegung
12 der Halterung 1 um den Träger 4 zu ermöglichen. Halterung 1, Steg 7 und Hülse 5
sind zum Beispiel einstückig, als Guß- oder Stanz-/Biegeteil gebildet. Die vorgenannten
Teile sind aber auch einzeln bestellbar, zum Beispiel aus unterschiedlichen Werkstoffen
(wie angegeben) und entsprechend als Baugruppen montierbar.
[0036] In Fig. 1 ist dargestellt, daß mehrere Halterungen 1 an dem Träger 4 vorgesehen sind.
Die Halterungen 1 sind im wesentlichen jeweils übereinander oder versetzt zueinander
angeordnet. Dies wird dadurch erreicht, daß die Hülsen 5, die ja die Halterungen 1
tragen, im wesentlichen gleichartig ausgebildet sind und auf den Träger 4 von oben
aufgesteckt sind und somit übereinander angeordnet sind. In gleicher Weise ist es
aber auch möglich, die Anordnung der Halterung 1 über einen zum Beispiel schräg orientierten
Steg 7 so zu wählen, daß die Oberkanten zweier Halterungen 1 im wesentlichen auf dem
gleichen Niveau liegen, wobei die Halterungen 1 übereinander über ihre korrespondierenden
Hülsen 5 auf den Träger 4 aufgesteckt sind. Die Stege 7 weisen dann zum Beispiel unterschiedliche
Längen auf.
[0037] Es ist angedeutet, daß die Halterungen 1 gemäß den Ausgestaltungen nach Fig. 1 bzw.
2 gleiche Durchmesser besitzen. Hierzu ist die Halterung 1 als Haltering 10 ausgebildet.
Alternativ ist es aber auch möglich, eine Haltefläche 11 (siehe zum Beispiel Fig.
3) vorzusehen, auf welche dann das Geschirrteil 3, zum Beispiel ein Teller 30, aufgestellt
wird. Es ist möglich, den Durchmesser des Halteringes 10 bzw. die Fläche der Haltefläche
11 der Grundfläche bzw. der benötigten Stellfläche oder Haltefläche des Geschirrteiles
3 anzupassen und dadurch zu variablen, unterschiedlichen Durchmesssern bzw. Flächen
der Halterungen 1 zu kommen. Dadurch wird die individuelle Anpassung der Halterung
an die Menüfolge erreicht und eine sachgemäße Präsentation der Speisen ermöglicht.
Der Haltering 10 ist geschlossen oder offen (siehe Fig. 4).
[0038] In Fig. 2 ist in einer Draufsicht zum Beispiel ein Eßplatzes 6 von oben gezeigt.
Der Fuß 2 ist bei der in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung als Ring
ausgebildet. Der Fuß 2 steht hierbei auf dem Eßtisch beziehungsweise Tischplatte 60
auf. Der Speisende sitzt am Tisch 60, wobei ihm der Fuß 2 bei dieser Ausgestaltung
zugewandt ist, das bedeutet der Ring 20 erstreckt sich in den Eßplatz 6 hinein. Hierbei
ist der Ring 20 bzw. der Fuß 2 so gestaltet, daß dieser von einem weiteren Teller
32 (in Fig. 2 nicht angedeutet, aber in Fig. 1 angedeutet) verdeckt wird. Dieser weitere
Teller 32 ist zum Beispiel der Hauptteller, auf welchem der Hauptgang des Menüs serviert
ist.
[0039] Bezüglich des Fußes 2 extentrisch angeordnet ist der Träger 4. Er befindet sich bei
der in Fig. 2 vorgestellten Ausgestaltung der Erfindung tischeinwärts am hinteren
Ende des Fußes 2 und ist zum Beispiel säulenartig 40 ausgebildet. Insbesondere die
säulenartige, im Querschnitt kreisrunde Ausgestaltung des Trägers 4 erleichtert es,
mit entsprechend ausgestalteten Hülsen 5 eine Verdrehung und somit eine Verschwenkbarkeit
12 der Halterung 1 gegenüber dem Träger 4 bzw. dem Fuß 2 zu ermöglichen und dadurch
die Speisen, die auf dem Geschirrteil 3 in der Halterung 1 aufgebahrt sind, in den
Eßbereich am Eßplatz 6 zu bringen. Alternativ ist es aber auch möglich, jede beliebige
Querschnittsfläche bzw. jedes beliebige Profil für den Träger 4 zu wählen. Es ist
zum Beispiel möglich, ein eckiges oder ovales Profil zu wählen.
[0040] In Fig. 2 ist angedeutet, daß der Ring 20 als offener Ring ausgebildet ist. Im Bereich,
in dem der Ring 20 eigentlich zu verbinden ist, weisen die Ringenden 21, 22 nach außen
gewandte Bögen auf, wodurch der Ring 20 nicht geschlossen wird und gleichzeitig die
auseinanderragenden Enden 21, 22 die Standfläche des Fußes 2 vergrößern. Dies ist
insbesondere bei der exzentrischen Anordnung des Trägers 4 bezüglich des Fußes 2 von
Vorteil, um eine Kippgefahr möglichst zu vermeiden. Durch die exzentrische Lagerung
des Trägers 4 bezüglich des Fußes 2 wird bewußt in Kauf genommen, daß der Dreh- bzw.
Lagerpunkt des Trägers 4 nicht im Schwerpunkt bzw. in der Nähe des Schwerpunktes der
Vorrichtung ist, wobei durch die gewählte, in der Draufsicht "fischartige" Ausgestaltung
des Fußes 2 durch die auseinanderklaffenden bzw. -ragenden Enden 21, 22 zum einen
eine optisch unauffällig reizvolle Gestaltung gefunden wird, bei gleichzeitig guter
mechanischer Stabilität der Vorrichtung.
[0041] Die beiden Ringenden 21, 22 bewegen sich daher, vom Ende kommend, aufeinander zu,
erreichen einen Bereich 25 minimalster Distanz zwischen den beiden Ringhälften, um
dann ihre Biegung zu ändern und in den eigentlichen Ring 20 zu münden. In dem Bereich
25 ist bei der in Fig. 2 gewählten Ausgestaltung der Träger 4 vorgesehen. Dieser ist
zum Beispiel mit dem Fuß 2 verschweißt oder verklebt oder einstückig mit diesem ausgebildet.
[0042] Als Ringenden werden hierbei die auseinanderragenden Endbereiche des offenen Ringes
20 angesehen.
[0043] In Fig. 3 ist der Fuß 2 als S-artiges Teil 23 ausgebildet. Hierbei sind zwei gegensinnig
orientierte Schwünge 26, 27 oder Halbkreise vorgesehen. Der Durchmesser der beiden
Schwünge bzw. Halbkreise 26, 27 ist unterschiedlich. Der größere Schwung 27 ist hierbei
zum Beispiel am Eßplatz 6 der speisenden Person zugewandt und wird zum Beispiel durch
den Teller 32 verdeckt. Der Teller 32 ist hierbei zum Beispiel auf den Fuß 2 aufgestellt
oder aber in diesen integriert, das heißt das S-artige Teil 23 bildende Flachmaterial
schmiegt sich um die Außenkontur des Tellers und bindet den Teller fest ein. Eine
solche Ausgestaltung ist zum Beispiel bei einem Holzteller, bei welchem die Einarbeitung
einer Umfangsnut zur Aufnahme des Fußes 2 leicht möglich ist. Durch eine einfache
Steckmontage ist auch das Trennen des Fußes 2 von dem Geschirrteil 3 leicht möglich,
um eine Reinigung des Geschirrteils 3, zum Beispiel eines Holztellers, zu ermöglich.
[0044] Die Integration des Fußes 2 mit dem Geschirrteil 32 bzw. die Integration des Fußes
2 mit dem Geschirrteil 3 ergibt auch ein größeres Gewicht des Fußes 2, wodurch die
Stabilität der Vorrichtung deutlich erhöht wird.
[0045] In Fig. 3 ist angedeutet, daß der Träger 4 im Übergangsbereich zwischen den beiden
Schwüngen 26, 27 angeordnet ist. Auch hier ist wiederum eine exzentrische Lagerung
des Trägers 4 bezüglich des Fußes 2 vorgesehen, um insbesondere ein Hereinschwenken
der Halterung 1 in den Eßbereich zu ermöglichen. In dem in Fig. 3 gewählten Beispiel
ist die Halterung 1 als Haltefläche 11 ausgebildet und im wesentlichen an den Träger
4 angeschlossen. Die Verschwenkbarkeit der Halterung 1 ist durch den Doppelpfeil 12
angedeutet.
[0046] In Fig. 4 ist eine weitere Variante der Vorrichtung gezeigt. In diesem Beispiel ist
der Träger 4 auf einem teller- oder plattenartigen Fuß 2 aufgesteckt. Insbesondere
ist vorgesehen, daß dieser Fuß 2 zum Beispiel als Holzteller 24 zum Beispiel für das
Schneiden von Fleisch wie Steak und dergleichen ausgebildet ist und über die Träger
4 und Halterung 1 zusätzliche Beilagen am Eßplatz vorgesehen werden können, die bei
Bedarf in den Eßbereich geschwenkt werden.
[0047] In Fig. 5 bzw. 8 ist wiederum ein S-artig gebogenes Teil 23 als Fuß 2 vorgesehen.
Wesentlich bei dieser Ausgestaltung ist, daß der Träger 4 einstückig in den Fuß 2
(siehe zum Beispiel Fig. 8) übergeht. Erreicht wird dies durch ein aus der Fußebene
(definiert durch die beiden Schwünge 26, 27) nach oben gezogenes Ende des Flach- oder
Rundmateriales, um so den Träger 4 zu bilden.
[0048] In gleicher Weise ist es auch möglich, daß der Träger 4 in die Halterung 1 übergeht.
Hierzu ist zum Beispiel vorgesehen, daß der Träger 4 mit der Halterung 1 im wesentlichen
einstückig verbunden ist. Eine Verschwenkbarkeit wird dann dadurch erreicht, daß der
Träger 4 gegenüber dem Fuß 2, zum Beispiel wenn dieser als Holzteller oder Platte
ausgestaltet ist, drehbar gelagert ist. Neben einem eleganten Design, das durch eine
solche einstückige Konstruktion erreicht wird, wird auch gleichzeitig ein geringer
Herstellungsvorteil erreicht, da in einer Baugruppe mehrere Funktionen gleichzeitig
an der Vorrichtung erfüllt werden und zusätzliche Bauteile nicht hergestellt werden
müssen.
[0049] Es ist vorgesehen, daß der Träger 4 mit dem Fuß 2 und/oder der Träger 4 mit der Halterung
1 gelenkig verbunden ist. Eine gelenkige Lagerung ist natürlich die Verschwenkbarkeit
der Elemente untereinander. Daneben ist aber auch vorgesehen, diese Elemente durch
Gelenke miteinander zu verbinden, deren Drehachse zum Beispiel rechtwinklig zur Verschwenkachse
angeordnet sind. In Fig. 6, 7 sind solche Gelenke 43 angedeutet. Die Halterung 1 ist
hierbei um das Gelenk 43 schwenkbar. Die nach oben geklappte Stellung ist in Fig.
6 angedeutet, in Fig. 7 ist die Halterung 1 gegenüber dem Träger 4 um 90° entgegen
dem Uhrzeigersinn heruntergeschwenkt. In gleicher Weise ist es auch möglich, die Halterung
4 gegenüber dem Fuß 2 gelenkig zu lagern. Das Gelenk 42 (siehe Fig. 5) erlaubt es
dann, Fuß 2, den Träger 4 und die Halterung 1 sehr platzsparend, nämlich flächig zusammenzufalten.
Dadurch wird der Platzbedarf für die Aufbewahrung der Vorrichtung deutlich reduziert.
[0050] Es ist dabei auch vorgesehen, die Gelenke 42, 43 feststellbar bzw. arretierbar auszugestalten,
um die bei der Benutzung notwendigen Winkelrelationen festzustellen.
[0051] In Fig. 6/7 ist auch angedeutet, daß der Träger 4 im unteren Bereich einen Bogen
41 aufweist, bevor dieser in den Fuß 2 übergeht. In gleicher Weise ist es möglich,
daß der Träger 4 von der vertikalen in die Horizontale abgebogen ist, um die Halterung
1 zu bilden.
[0052] Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur
Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
[0053] Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere
Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen
Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines
selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche
zu verstehen.
[0054] Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des
Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom
Stand der Technik beansprucht werden.
1. Vorrichtung zur Aufnahme von mindestens einem Geschirrteil, wie einem/r Teller, Platte,
Schale oder Schüssel, für Speisen, mit einem Fuß, der auf einem Tisch oder dergleichen
aufstellbar beziehungsweise befestigbar ist, sowie einen im wesentlichen nach oben
stehenden, mit dem Fuß verbundenen Träger, welcher eine oder mehrere Halterungen für
Teller, Platten und/oder Schüsseln aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an einem Eßplatz (6), zum Beispiel an einem Eßtisch (60) vorgesehen
ist, und die Halterung (1) mit dem Geschirrteil (3), wie einem/r Teller, Platte, Schale,
Schüssel, in den Eßbereich bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) um den Träger (4) verschwenkbar angeordnet ist und/oder der Träger
(4) gegenüber dem Fuß (2) verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) je ein einzelnes Geschirrteil (3) aufnimmt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) exzentrisch am Fuß (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fuß (2), neben dem Fuß (2) oder neben dem Träger (4) am Eßplatz (6) ein weiteres
Geschirrteil (32) wie zum Beispiel ein Teller/eine Schüssel oder Platte vorgesehen
ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) als Klemmfuß, Standfuß, Holzteller (24), Platte, Holzplatte, Tischplatte
(60), Scheibe, Vorlegeteller, Teller, geschlossener oder offener Ring (20), oder als
S-artig gebogenes Teil (23) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem offenen Ring (20) auseinanderragende Enden (21, 22) vorgesehen sind, und der
Träger (4) in dem offenen Bereich (25) zwischen den beiden Endbereichen (21, 22) der
Ringenden angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das S-artige Teil (23) zwei gegensinnig orientierte Schwünge oder Halbkreise (26,
27) mit gleichen oder unterschiedlichen Durchmessern aufweist und der Träger (4) im
Übergangsbereich der beiden Schwünge beziehungsweise Halbkreise (26, 27) angeordnet
ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) als Haltering (10) oder Haltefläche (11) ausgestaltet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halterungen (1), auch austauschbar, an dem Träger (4) vorgesehen sind und
die Halterungen (1) im wesentlichen jeweils übereinander oder versetzt zueinander
angeordnet sind und die Halterungen (1) gleiche oder ungleiche Durchmesser bezeihungsweise
Flächen aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Fuß (2) mehrere Träger (4) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (5) auf dem Träger (4) vorgesehen ist und die Halterung (4) mit der Hülse
(5) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hülse (5) und Halterung (1) ein gerader, ausziehbarer, teleskopierbarer,
abgewinkelter und/oder gebogener Steg (7) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) gebogen (41) ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) in die Halterung (1) und/oder in den Fuß (2), insbesondere einstückig
übergeht.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) mit dem Fuß (2) und/oder der Träger (4) mit der Halterung (1) gelenkig
(42, 43) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) aus mehreren, miteinander verbindbaren, zum Beispiel steckbaren oder
zusammenschraubbaren Segmenten gebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) an seinem oberen Ende einen Handgriffknauf oder Griff aufweist.
19. Eßtisch, bestehend aus einem oder mehreren Eßplätzen, wobei pro Eßplatz ein Gedeck
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß pro Eßplatz (6) eine Vorrichtung, die einen Träger (4) mit Halterung (1) zur Aufnahme
von Geschirrteilen (3) wie zum Beispiel Teller, Platten und/oder Schüsseln aufweist,
vorgesehen ist und die Halterung (1) mit dem Geschirrteil (3) wie zum Beispiel ein
Teller, eine Platte oder Schüssel in den Eßbereich, insbesondere über das am Eßplatz
(6) angeordnete Gedeck bringbar, insbesondere schwenkbar ist.
20. Eßtisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gedeck auf einer Platte (60) aufliegt und der Träger (4) in der Platte (60) gelagert
ist und die Platte (60) den Fuß (2) der Vorrichtung bildet.
21. Eßtisch nach Anspruch 19 oder 20 mit einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 18.