(19) |
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(11) |
EP 0 889 560 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.05.2000 Patentblatt 2000/18 |
(22) |
Anmeldetag: 01.10.1997 |
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(54) |
Verfahren und Vorrichtung zur Überführung von Kontakten zu einer Kontaktverarbeitungsstation
Method and unit for feeding contacts to a contact processing apparatus
Méthode et unité pour passer des contacts à un appareil de traitement de contacts
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
30.06.1997 CH 158597
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.01.1999 Patentblatt 1999/01 |
(73) |
Patentinhaber: komax Holding AG |
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6036 Dierikon (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Bucher, Werner
6033 Buchrain (CH)
- Lustenberger,Alois
6014 Littau (CH)
- Meisser,Claudio
6330 Cham (CH)
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(74) |
Vertreter: Werffeli, Heinz R., Dipl.-Ing.ETH. |
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Postfach 275
Waldgartenstrasse 12 8125 Zollikerberg-Zürich 8125 Zollikerberg-Zürich (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 427 668 EP-A- 0 711 010 US-A- 4 982 830
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EP-A- 0 622 873 EP-A- 0 730 326
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur individuellen Überführung von unterschiedlichen
Kontakten von einer Mehrzahl von stationären Kontaktzufuhrstationen zu einer Kontaktverarbeitungsstation,
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Gemäß EP-A-0 711 010 werden unterschiedlichen, in eine Reihe angeordnete Kontakttägerband-Stationen
zusammen verschoben bis ein Kontakttyp an eine gemeinsamme Verarbeitungsstelle an
kommt. Dann wird der Kontakt abgetrennt und von einen Greifer in der jeweiligen Station
ins Krimpwerkzeug hereingeschoben.
[0003] Bei der Verarbeitung (z.B. Krimpen, Anlöten, etc.) von Kontakten in einer Kontaktverarbeitungsstation
ist es bekannt, dass ein Wechsel von einem Kontakttyp zu einem anderen Kontakttyp
relativ kompliziert und zeitaufwendig ist, d.h. ein häufiges Alternieren zwischen
verschiedenen Kontakttypen praktisch unmöglich ist.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Schaffung eines Verfahrens
sowie einer Vorrichtung, welche diesen obenerwähnten Nachteil nicht aufweisen, d.h.
welche ein beliebiges Alternieren bei der Zufuhr von verschiedenen Kontakttypen zu
einer Kontaktverarbeitungsstation ermöglichen. Diese Aufgabe wird mittels eines Verfahrens
nach Anspruch 1 gelöst.
[0005] Zweckmässige Weiterausgestaltungen des erfindungsgemässen Verfahrens nach Anspruch
1 sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 6.
[0006] Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung nach Anspruch 7 zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1.
[0007] Zweckmässige Weiterausgestaltungen der erfindungsgemässen Vorrichtung nach Anspruch
7 sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 8 bis 20.
[0008] Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten beispielsweisen Ausführungsform einer
erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig.2 eine Ansicht analog Figur 1, wobei jedoch zur besseren Übersicht insbesondere
verschiedene Wandungsteile gegenüber Figur 1 weggelassen wurden;
Fig.3 in vergrössertem Massstab und perspektivischer Ansicht den Vorschub- und Abtrennteil
einer der den Figuren 1 und 2 eingezeichneten Kontaktzufuhrstationen;
Fig. 4a bis 4e in perspektivischer Ansicht die einzelnen Schritte zum Vorschub, zur
Übergabe und Abtrennen eines einzelnen Kontaktbandabschnittes;
Fig. 5 in vergrössertem Massstab und in perspektivischer Ansicht ein einzelner, vom
Kontaktband abgetrennter Kontaktbandabschnitt;
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht den aus Figur 5 ersichtlichen Kontaktbandabschnitt
in durch den Ergreifungsteil der ersten Kontakttransfereinheit ergriffenen Position;
Fig. 7 in perspektivischer Ansicht die erste Kontakttransfereinheit der in Figur 1
dargestellten Vorrichtung;
Figuren 8 und 9 die Übergabe eines Kontaktbandabschnittes von der ersten Kontakttransfereinheit
an die zweite Kontakttransfereinheit;
Fig. 10 in perspektivischer Ansicht die zweite Kontakttransfereinheit der in Figur
1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 11 teilweise in Explosionsdarstellung und in kleinerem Massstab ein Detail der
in Figur 10 dargestellten zweiten Kontakttransfereinheit;
Fig.12 bis 15 in perspektivischer Ansicht die Zufuhr und Verarbeitung eines an einem
Leiter zu befestigenden Kontaktes in der Krimpstation;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer Krimppresseinheit einer zweiten beispielsweisen
Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 17 in Explosionsdarstellung den Pressenantrieb der in Figur 1 dargestellten Krimppresseinheit;
Fig. 18 in perspektivischer Ansicht die Krimphöhenverstellung der in den Figuren 16
und 17 dargestellten Krimppresseinheit;
Fig. 19 die Krimphöhenverstellung gemäss Figur 18 in Explosionsdarstellung;
Fig. 20 in perspektivischer Ansicht das Zusammenwirken der im Querschlitten angeordneten
Einrastmittel mit einem an der Krimppresse fest angeordneten Entrastungselement;
Fig. 21 in Explosionsdarstellung verschiedene Teile der in Figur 16 dargestellten
Krimppresseinheit;
Fig. 22 in Explosionsdarstellung den Querschlittenantrieb der in Figur 16 dargestellten
Krimppresseinheit;
Fig. 23 den aus Figur 22 ersichtlichen Querschlittenantrieb in zusammengebautem Zustand;
Fig. 24 in vergrössertem Massstab und in perspektivischer Ansicht das Zusammenwirken
von Einrastmitteln mit zwei einander zugeordneten Stempelhaltern,
Fig. 25 in perspektivischer Ansicht das Zusammenwirken der beiden am unteren Ende
der in Figur 24 dargestellten Stempelhaltern angeordneten Isolations- und Leiterstempel
mit den zugeordneten Ambosselementen; und
Fig. 26 in Explosionsdarstellung eine weitere beispielsweise Ausführungsform einer
Krimphöhenverstellung.
[0009] Nachstehend sind zueinander analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen,
so dass sich eine mehrmalige Beschreibung zueinander analoger Teile erübrigt.
[0010] Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden als Kontaktverarbeitungsstationen
Krimpstationen eingesetzt, wobei jedoch selbstverständlich als Kontaktverarbeitungsstationen
auch andere Arten von Verarbeitungsstationen, wie z.B. Kontaktanlötstationen, denkbar
sind.
[0011] Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, weist die dort dargestellte Vorrichtung
eine Mehrzahl von seitlich nebeneinander angeordneten, je einem der zuzuführenden,
voneinander unterschiedlichen Kontaktbändern 1a bis 1f zugeordnete Kontaktzufuhrstationen
2a bis 2f zum selektiven Vorschub eines bestimmten Kontaktes a,b,c,d,e oder f in eine
Kontaktergreifungsposition (siehe Figuren 3, 4b und 4c) auf.
[0012] Zur Erhöhung der Flexibilität der Vorrichtung, d.h. zur einfachen und raschen Anpassung
derselben an die unterschiedlichsten Kontaktbandtypen sowie an eine gewünschte Anzahl
von Kontaktzufuhrstationen 2a bis 2f sind die letzteren als für sich allein einzeln
montier- und/oder auswechselbare Einheit (siehe 2d in Figur 2) ausgebildet.
[0013] Jede der Kontaktzufuhrstationen 2a bis 2f ist dabei, wie insbesondere aus den Figuren
3 und 4a bis 4e ersichtlich, mit einer Bandführung 3,3' zur seitlichen Führung eines
in seiner Längsrichtung A vorwärts zu transportierenden Kontaktbandes 1a, 1b, 1c,
1d, 1e respektive 1f sowie mit in Öffnungen 4 des Kontaktträgerstreifens 1a', 1b',
1c', 1d', 1e' resp. 1f' eingreifenden Vorschubmitteln 6 zum schrittweisen Vorschub
eines ausgewählten Kontaktbandes 1a um eine dem jeweiligen seitlichen Kontaktabstand
s (Fig. 3) entsprechende Strecke t (Fig. 4) versehen.
[0014] Die Vorschubmittel 6 werden dabei auf bekannte Weise mit Hilfe von Pneumatikzylindern
7 betätigt. Der in der Krimpstation 8 an einem Leiter 9 zu befestigende Kontakt a
wird dabei mittels des die einzelnen Kontakte a eines Kontaktbandes 1a miteinander
verbindenden Kontaktträgerstreifens 1a' in eine im Verschiebeweg 10 eines Kontaktergreifungsteiles
11 einer ersten Kontakttransfereinheit 12 sich befindende Kontaktergreifungsposition
13a (Fig. 4c) bewegt. In der letzteren wird der der Krimpstation 8 zuzuführende Kontakt
a über seinen ihm zugeordneten Kontaktträgerstreifenabschnitt 1a" (siehe Fig. 4b und
5) in Richtung der Längsachse B des zugeordneten Kontaktes a gesehen unter Freilassung
zweier seitlicher Aussenabschnitte 14 und 14' (siehe Figuren 5 und 6) des Kontaktträgerstreifenabschnittes
1a" mittels des Kontaktergreifungsteiles 11 in seinem Mittelbereich erfasst, und danach
mittels einer Abtrenneinheit 15 vom übrigen, rückwärtigen Teil des Kontaktträgerstreifens
1a' abgetrennt. Um eine derartige mittige Erfassung des Kontaktträgerstreifenabschnittes
durch den Kontaktergreifungsteil 11 unabhängig von der bei unterschiedlichen Kontaktbändern
1a bis 1f unterschiedlichen Länge des jeweiligen Kontaktträgerstreifenabschnittes
zu ermöglichen, werden die einzelnen Kontaktbandabschnitte jeweils so weit in die
zugeordnete Kontaktergreifungsposition vorwärtsbewegt, bis deren Längsachse B (Fig.
5) sich genau mittig im Verschiebeweg 10, d.h. der Kontaktergreifungsposition des
Kontaktergreifungsteiles 11, befindet. Somit befinden sich die Kontaktergreifungspositionen
sämtlicher Kontaktzufuhrstationen 2a bis 2f unabhängig von der Grösse der zuzuführenden
Kontakte a bis f auf einer gemeinsamen Linie 10.
[0015] Anschliessend wird der derart über den zugeordneten Kontaktträgerstreifenabschnitt
1a" gehaltene Kontakt a mittels der ersten Kontakttransfereinheit 12 zur Zufuhr zur
Krimpstation 8 in eine in den Figuren 2 und 7 rechts eingezeichnete Übergabeposition
16 bewegt, wo der Kontakt a mittels eines Kontaktergreifungsteiles 17 einer zweiten
Kontaktransfereinheit 18 über die vom Kontaktergreifungsteil 11 der ersten Kontakttransfereinheit
12 freigelassenen beiden seitlichen Aussenabschnitten 14 und 14' des zugeordneten
Kontaktträgerstreifenabschnittes 1a" erfasst, unter Freigabe durch den Kontaktergreifungsteil
12 zu seiner Befestigung am Leiter 9 von der zweiten Kontakttransfereinheit 18 übernommen,
und dann der Krimpstation 8 zugeführt wird.
[0016] Nach der Übergabe des Kontaktträgerstreifenabschnittes 1a'' an den Kontaktergreifungsteil
17 der zweiten Kontakttransfereinheit 18 in der Übergabeposition 16 und dem Loslassen
des Kontaktträgerstreifenabschnittes 1a" wird der Kontaktergreifungsteil 11 zum ungehinderten
Rückfahren der ersten Kontakttransfereinheit 12 in eine der möglichen, vor den Kontaktzufuhrstationen
2a bis 2f gelegenen Kontaktergreifungspositionen 13a, 13b, 13c, 13d... unterhalb den
Kontaktergreifungsteil 17 der zweiten Kontakttransfereinheit sowie unterhalb die letztere
abgesenkt und nach dem Passieren der beiden letzteren 17,18 wieder auf das Höhenniveau
der Kontaktergreifungspositionen 13a, 13b, 13c, 13d etc. angehoben.
[0017] Zur Verschiebung der ersten Kontakttransfereinheit 12 längs deren Verschiebeweges
20 ist ein längs des letzteren sich erstreckendes, an einer Stelle mit der ersten
Kabeltransfereinheit 12 verbundenes, endlos umlaufendes, als Zahnriemen ausgebildetes
Transportband 21 vorgesehen, welches an seinem einen Umlenkende um eine entsprechend
gezähnte Umlenkwalze verläuft, und mit dieser formschlüssig in Eingriff steht. Diese
Umlenkwalze ist antriebsmässig mit einem Schrittmotor 22 verbunden, welcher zu seiner
Steuerung bzw. der Verschiebestrecke der ersten Kontakttransfereinheit 12 mit einer
Steuereinheit 23 verbunden ist, über welche die jeweiligen Endpositionen 16; 13a,
13b, 13c, 13d... des Verschiebeweges 20 einstellbar sind.
[0018] Um zu vermeiden, dass der Kontaktträgerstreifenabschnitt 1a" bei seinem Transport
von z.B. seiner Kontaktergreifungsposition 13d in die Übergabeposition 16 in einer
der weiteren möglichen Kontaktergreifungspositionen 13c, 13b und 13a streift, wird
der Kontaktergreifungsteil 11 der ersten Kontakttransfereinheit 12 auf diesem Streckenbereich
24 genügend abgesenkt vorbeibewegt, um danach vor der Übergabeposition 16 wieder auf
das Niveau der letzteren angehoben zu werden.
[0019] Die zweite Kontakttransfereinheit 18 ist mit Hilfe eines hydraulischen oder pneumatischen
Stellzylinders 25 längs einer Führung 26 zwischen zwei Endanschlägen verschiebbar.
Zur Anpassung des Kontaktergreifungsteiles 17 der zweiten Kontakttransfereinheit 18
an unterschiedlich grosse Kontaktträgerstreifenabschnitte 1a" sind die beiden Greiferteile
über zwei seitlich in horizontaler Richtung gegeneinander verschiebbare Schlittenteile
27 und 27' auf einem Querbalken 28 verstellbar geführt. Der Querbalken 28 ist seinerseits
über einen in vertikaler Richtung sich erstreckenden Trag- und Führungsteil 29 in
einem Verschiebesupport 30 verschiebbar geführt und über die Druckfedern 31 und 32
federn in letztem abgestützt.
[0020] Die Krimpstation 8 der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung kann z.B.
wie aus den Figuren 12 bis 15 ersichtlich, mit einem ganz herkömmlichen Krimpwerkzeug
33 bestückt sein.
[0021] Beim Absenken des Krimpwerkzeuges 33 gemäss Fig. 12 wird der Kontaktergreifungsteil
17 entgegen dem durch die Druckfedern 31 und 32 ausgeübten Federdruck gleichzeitig
ebenfalls geringfügig nach unten bewegt, wodurch während dem Krimpvorgang der Kontaktträgerstreifenabschnitt
1a" mittels der beiden zusammenwirkenden Abtrennelemente 85,86 vom Kontakt a abgetrennt
wird.
[0022] Nach der Freigabe des am Leiter 9 befestigten Kontaktes a durch das Krimpwerkzeug
33 wird der Kontaktergreifungsteil 17 wieder in die Übergabeposition 16 zurückbewegt,
wobei der vorher abgetrennte und noch im geöffneten Kontaktergreifungsteil 17 liegende
Kontaktträgerstreifenabschnitt 1a" mittels eines heraufschwenkbaren Abstreifbolzens
34 aus dem geöffneten Kontaktergreifungsteil 17 herausgestossen wird und in einen
Sammelbehälter 35 hinunter fällt.
[0023] Der Antrieb der Krimppresse erfolgt auf übliche Weise mittels eines Antriebsmotors
36'.
[0024] Da zum Krimpen unterschiedlicher Kontakte meistens auch unterschiedliche Krimpwerkzeuge
erforderlich sind, weist die Krimpstation 8, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich,
mehrere seitlich nebeneinander angeordnete, unterschiedliche Krimpeinsätze aufweisende,
und seitlich miteinander verschiebbare, als herkömmliche Schnellwechselwerkzeuge ausgebildete
Krimpwerkzeuge 33a, 33b, 33c... auf, wobei die letzteren mit je einem Draht- und einem
Isolations-Stempel 36 bzw. 37 sowie je einer der beiden letzteren zugeordneten Ambosseinheit
38 versehen.
[0025] Dabei sind die Krimpwerkzeuge 33a, 33b, 33c... inklusive der diesen zugeordneten
Ambosseinheiten 38, wie aus Figur 1 ersichtlich, in einem seitlich verschiebbaren
Querschlitten 39 angeordnet, und mit dem letzteren verbundene Antriebsmittel 40 vorgesehen,
um selektiv ein dem zu verarbeitenden Kontakt a entsprechendes Krimpwerkzeug 33b durch
seitliches Verschieben des Querschlittens 39 in seine Krimpeinsatzposition zu bringen.
[0026] Die Stempelhalter 41 der einzelnen Krimpwerkzeuge 33a, 33b, 33c... sind auf ihrer
Oberseite, wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, mit je einem Einrastteil 42 zur
seitlich lösbaren Einrastung mit den Antriebselementen 43,44, 36' der Krimppresse
bei deren Verschiebung in die Krimpeinsatzposition versehen.
[0027] In Figur 16 ist eine weitere beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Krimpstation 8 dargestellt, welche mit je einer elektrisch betätigbaren Krimphöhenverstellung
für den Draht-Stempel 36 und für den Isolations-Stempel 37 versehen ist, so dass beide
Stempel völlig unabhängig voneinander bezüglich ihrer Krimphöhe einjustiert werden
können.
[0028] Dabei sind der Draht-Stempel 36 und der Isolations-Stempel 37 eines jeden einzelnen
Krimpeinsatzes analog zu der in Figur 26 dargestellten Ausführungsform, jedoch ohne
die dort eingezeichneten Krimphöhen-Feineinstellelemente, Exzenterteil 45 und Exzenterzapfen
46, einzeln an je einem Stempelhalter 47 bzw. 48 angeordnet.
[0029] Wie aus Figur 17 ersichtlich, weist diese in Figur 16 dargestellte Krimpstation 8
einen mit dem Antriebsmotor 36 verbundenen Antriebsexzenter 49, welcher zur Bewirkung
einer Hubbewegung eines in seiner vertikalen Verschieberichtung C verschiebbar im
Gehäuse 50 geführten Antriebsschlittens 51 über einen mit diesem verbundenen Bär 87
auf den letzteren einwirkt.
[0030] Zur Krimphöhenverstellung der beiden in Krimpeinsatzposition sich befindenden Stempelhalter
47 und 48 sind mit den Einrastteilen 42 und 42' der beiden letzteren durch seitliches
Verschieben lösbar in Eingriff bringbare weitere Einrastteile 52 und 52' vorgesehen,
welche in Verschieberichtung C des Antriebsschlittens 51 verstellbar in letzterem
angeordnet sind.
[0031] Zur individuellen Krimphöhenverstellung sind im Antriebsschlitten 51, wie aus den
Figuren 18 und 19 ersichtlich, zwei Exzenterwellen 53 und 54 über die Gleitlager 55
drehbar gelagert. Der Antrieb der beiden Exzenterwellen 53 und 54 erfolgt über je
ein Schnekkengetriebe 56, welche über je eine mit einem Schrittmotor 57, 57' verbundene
Keilwelle 58 bzw. 58' angetrieben werden. Die beiden Schrittmotoren 57 und 57' sind,
wie aus Figur 16 ersichtlich, am Gehäuse 50 befestigt.
[0032] Die exzentrischen Mittelteile 53' und 54' der beiden Exzenterwellen 53 und 54 greifen
in je eine Öffnung 59 eines Druckstückes 60 ein.
[0033] Die zapfenförmig ausgebildeten weiteren Einrastteile 52 und 52' sind in zylindrischen
Bohrungen des Antriebsschlittens 51 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt und
weisen in ihrem Oberteil je eine Ausnehmung 61 bzw. 61' zur Aufnahme je eines Druckfühlers
62 bzw. 62' sowie je einer diese überdeckenden Druckscheibe 63 bzw. 63' zur Abstützung
des zugeordneten Druckstückes 60 bzw. 60' auf. Die Druckfühler 62 und 62' sind mit
einer Auswertschaltung verbunden, in welcher während dem Krimpvorgang die auf die
beiden Stempel 36 und 37 ausgeübte Krimpkraft registriert und bei Über- oder Unterschreitung
eines vorgegebenen Sollwertbereiches ein Fehlersignal abgegeben und/oder die Vorrichtung
abgestellt wird.
[0034] Die für den ungehinderten Durchtritt der Exzentermittelteile 53' bzw. 54' in den
Oberteilen der weiteren Einrastteile 52 bzw. 52' vorgesehenen Durchtrittsbohrungen
64 bzw. 64' sind derart bemessen und ausgebildet, dass die durch diese hindurch sich
erstreckenden Exzentermittelteile 53' bzw. 54' während dem Krimpvorgang, d.h. bei
einer Presskraftausübung nach unten auf die beiden weiteren Einrastteile 52 bzw. 52'
in diesen Durchtrittsbohrungen 64 bzw. 64' nicht zur Anlage kommen, und somit die
gesamte Krimpkraft über die zugeordneten Druckfühler 62 bzw. 62' übertragen wird.
[0035] Wie insbesondere aus den Figuren 20 und 24 ersichtlich, sind überdies mit den Stempelhaltern
47 und 48 zusammenwirkende Einrastmittel 65, 65' bis 72 vorgesehen, welche derart
angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass die Stempelhalter 47 und 48 bei ihrer seitlichen
Verschiebung aus einer Krimpeinsatzposition heraus durch seitliche Verschiebung des
Querschlittens 39 in Richtung des Pfeiles D, d.h. bei einer Entkoppelung von den Antriebselementen
96, 49, 51 und 52 bzw. 52' der Krimppresse, mittels dieser Einrastmittel in ihrer
oberen Ausgangslage gehalten, bzw. bei ihrer seitlichen Verschiebung in die Krimpeinsatzposition,
d.h. bei einer Ankoppelung an die Antriebselemente 52, 52' der Krimppresse, zu ihrer
Längsverschiebung in vertikaler Richtung freigegeben werden.
[0036] Dazu ist jedem Stempelhalterpaar 47,48 ein mit zwei Arretiernocken 67,68 und einem
Führungsteil 69 versehener, in seiner Längsrichtung entgegen dem Federdruck einer
Druckfeder 70 in eine nicht arretierende Position verschiebbarer Arretierbolzen 66
vorgesehen. Eine solche Verschiebung wird in der Krimpeinsatzposition eines Stempelhalterpaares
47,48 mit Hilfe eines an einer Nockenleiste 72 vorgesehenen Nockens 71 bewirkt, welcher
in dieser Position den hinten aus dem Querschlitten 39 herausragenden Endteil 73 des
Arretierbolzens 66 so weit nach innen drückt, dass die beiden Arretiernocken 67 und
68 ausser Eingriff mit den zugeordneten, in den Stempelhaltern 47 und 48 vorgesehenen
Arretierausnehmungen 65 bzw. 65' gelangen, und dadurch die nun mit den weiteren Einrastmitteln
52 und 52' des Antriebsschlittens 51 verbundenen Stempelhalter 47 und 48 zu ihrer
Längsverschiebung in vertikaler Richtung freigeben.
[0037] In den Figuren 21 und 22 sind die bereits in Zusammenhang mit Figur 1 erwähnten Antriebsmittel
40 des Querschlittens 39 im Detail dargestellt.
[0038] Wie aus diesen Figuren ersichtlich, wirkt dabei z.B. ein Schrittmotor 74 über ein
Kegelradgetriebe 75 auf eine Verstellspindel 76, welche ihrerseits über eine Spindelmutter
77 und eine mit dieser verbundene Rohrhülse 78 auf einen Winkelteil 79 wirkt, wobei
der letztere seinerseits mit einem Befestigungsteil 80 zur Befestigung am Querschlitten
39 verbunden ist. Der Schrittmotor 74 ist seinerseits mit einer Steuerelektronik verbunden,
welche ein präzises Steuern der Verschiebung der verschiedenen Krimpwerkzeuge in die
Krimpeinsatzposition bewirkt.
[0039] Falls die Krimpstation 8 nicht mit einer elektrisch betätigbaren Krimphöhenverstellung
versehen ist, können die zur Aufnahme des Draht- sowie des Isolations-Stempels 36
bzw. 37 dienenden Stempelhalter 47 und 48 auch, wie aus den Figuren 24 und 26 ersichtlich,
zur Feineinstellung deren Krimphöhe je mit einem Exzenterteil 45 versehen sein, dessen
Exzenterzapfen 45' in einen in vertikaler Richtung sich erstreckenden, in einem in
horizontaler Richtung keilförmig ausgebildeten Exzenterzapfen 46 vorgesehenen Längsschlitz
46' erstreckt.
[0040] Der Längsschlitz 46' dient dazu, dass bei einer Drehung des Exzenterzapfens 45' nur
eine Verschiebung des Keilelementes 46 in horizontaler Richtung, jedoch keine zwangsweise
Auslenkung desselben in vertikaler Richtung bewirkt wird.
[0041] Nach erfolgter Feineinstellung eines Stempels 36 bzw. 37 mittels dem Exzenterteil
45 wird der letztere mittels einer Klemmschraube 81 blockiert.
[0042] Figur 25 zeigt perspektivisch das Zusammenwirken der an den beiden Stempelhaltern
47 und 48 befestigten Draht- und Isolations-Stempeln 36 bzw. 37 mit einer zugeordneten
Ambosseinheit 38.
[0043] Sämtliche relevanten Antriebs- und Verstelleinheiten der Vorrichtung sind derart
über eine Steuereinheit miteinander verbunden, dass bei Anwahl eines bestimmten Kontakttyps
automatisch die entsprechende Kontaktzufuhrstation aktiviert wird, der Vorschub des
ausgewählten Kontaktes sowie der ersten Kontakttransfereinheit um je eine diesen zugeordnete
Vorschubstrecke bis in die entsprechende Kontaktergreifungsposition erfolgt, die Kontaktergreifungsteile
des Greifers der zweiten Kontakttransfereinheit auf eine der Länge des zu ergreifenden
Kontaktträgerstreifenabschnittes Position verstellt, und die für den ausgewählten
Kontakt geeigneten Krimpwerkzeuge in Krimpeinsatzposition verschoben werden, so dass
ein vollautomatischer Ablauf aller Funktionen zur Befestigung des ausgewählten Kontaktes
an einem Leiter erfolgt.
1. Verfahren zur individuellen Überführung von unterschiedlichen Kontakten (a-f) von
einer Mehrzahl von stationären Kontaktzufuhrstationen zu einer Kontaktverarbeitungsstation,
dadurch gekennzeichnet, dass man die Kontakte in Form von zueinander unterschiedlichen
Kontaktbändern (1a-1f) chrittweise einer Mehrzahl von seitlich nebeneinander angeordneten,
je einem der Kontaktbänder zugeordneten Kontaktzufuhrstationen (2a-2f) zuführt, den
in der Kontaktverarbeitungsstation an einem Leiter zu befestigenden Kontakt mittels
des die einzelnen Kontakte eines Kontaktbandes miteinander verbindenden Kontaktträgerstreifens
in eine im Verschiebeweg eines Kontaktergreifungsteiles (11) einer ersten Kontakttransfereinheit
(12) sich befindende Kontaktergreifungsposition bewegt, den Kontakt in dieser Position
über den diesem zugeordneten Kontaktträgerstreifenabschnitt (1a") unter Freilassung
mindestens eines Teilabschnittes des letzteren mittels des Kontaktergreifungsteiles
eines Greifers der ersten Kontakttransfereinheit ergreift, danach den entsprechenden
Kontaktträgerstreifenabschnitt vom übrigen Teil des Kontaktträgerstreifens abtrennt,
und anschliessend den derart über den zugeordneten Kontaktträgerstreifenabschnitt
gehaltenen Kontakt mittels der ersten Kontakttransfereinheit zur Zufuhr zur Kontaktverarbeitungsstation
(8) in eine Übergabeposition bewegt, wo er mittels eines Kontaktergreifungsteiles(17)
einer zweiten Kontakttransfereinheit (18) über den vom Kontaktergreifungsteil der
ersten Kontakttransfereinheit frei gelassenen Teilabschnitt des zugeordneten Kontaktträgerstreifenabschnitt
ergriffen, zu seiner Befestigung an einem Leiter übernommen, und der Kontaktverarbeitungsstation
zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktergreifungsteil
(11) der ersten Kontakttransfereinheit (12) den zu erfassenden Kontaktträgerstreifenabschnitt
in Richtung der Längsachse des zugeordneten Kontaktes gesehen unter Freilassung zweier
seitlicher Aussenabschnite (14,14') des Kontaktträgerstreifenabschnittes in seinem
Mittelbereich, und danach in der Übergabeposition der Kontaktergreifungsteil der zweiten
Kontakttransfereinheit diesen Kontaktträgerstreifenabschnitt zu seiner Übernahme in
seinen beiden freiliegenden Aussenabschnitten, erfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Kontaktergreifungsteil
(11) der ersten Kontakttransfereinheit (12) nach der Übergabe des Kontaktträgerstreifenabschnittes
an den Kontaktergreifungsteil der zweiten Kontakttransfereinheit in der Übergabeposition
ausser Eingriff mit dem Kontaktträgerstreifenabschnitt bewegt, und danach zum unbehinderten
Rückfahren desselben in eine Kontaktergreifungsposition (13a,13b...) entsprechend
unterhalb den Kontaktergreifungsteil der zweiten Kontakttransfereinheit absenkt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man den Kontaktergreifungsteil
(11) der ersten Kontakttransfereinheit (12) nach dem Ergreifen eines Kontaktträgerstreifenabschnittes
durch denselben zur unbehinderten Überführung des letzteren in die Übergabeposition
(16) während der Vorbeibewegung an weiteren Kontaktergreifungspositionen unterhalb
diese letzteren absenkt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die an
mindestens einem Leiter (9) zu befestigenden Kontakte (a-f) einer Krimp- oder Lötstation
zuführt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Krimpstation von
mehreren seitlich nebeneinander angeordneten, unterschiedliche Krimpeinsätze aufweisenden
und seitlich miteinander verschiebbaren Krimpwerkzeugen (33a, 33b...) das dem jeweils
zu verarbeitenden Kontakt entsprechende Krimpwerkzeug in Eingriff mit dem mittels
der zweiten Kontakttransfereinheit (18) in der Krimpstation in Kontaktverarbeitungsposition
gehaltenen Kontakt bringt, während dem Krimpvorgang den Kontaktträgerstreifenabschnitt
(1a") vom verarbeiteten Kontakt (a-f) abtrennt und danach vom Ergreifungsteil der
zweiten Kontakttransfereinheit freigibt, und anschliessend die letztere, zur Übernahme
eines weiteren Kontaktes von der ersten Kontakttransfereinheit, wieder zurück in die
Übergabeposition bewegt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Mehrzahl von seitlich nebeneinander angeordneten, je einem der zuzuführenden,
voneinander unterschiedlichen Kontaktbänder (1a-1f) zugeordnete Kontaktzufuhrstationen
(2a-2f) zum selektiven Vorschub eines bestimmten Kontaktes (a-f) in eine Kontaktergreifungsposition
(13a-13f), und eine mit einem Kontaktergreifungsteil (11) versehene erste Kontakttransfereinheit
(12) zur Beförderung eines einzelnen Kontaktbandabschnittes von einer der Kontaktergreifungspositionen
(13a-13f) in die Übergabeposition, aufweist, und wobei den einzelnen Kontaktzufuhrstationen
oder der ersten Kontakttransfereinheit (12) eine Abtrenneinheit (15) zur Abtrennung
eines vom Kontaktergreifungsteil (11) der ersten Kontakttransfereinheit (12) ergriffenen
Kontaktträgerstreifenabschnittes (1a") vom Kontaktband (1a-1f) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kontaktzufuhrstationen
(2a-2f) als für sich allein einzeln montier- und/oder auswechselbare Einheit ausgebildet
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Kontaktzufuhrstationen
mit einer Bandführung (3,3') zur seitlichen Führung eines in seiner Längsrichtung
(A) vorwärts zu transportierenden Kontaktbandes (1a-1f) sowie mit vorzugsweise in
Öffnungen (4) des Kontaktträgerstreifens (1a'-1f') eingreifenden Vorschubmitteln (6)
zum schrittweisen Vorschub des Kontaktbandes um eine dem jeweiligen seitlichen Kontaktabstand
(S) entsprechende Strecke (t), versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebung
der ersten Kontakttransfereinheit (12) längs ihres Verschiebeweges ein längs des letzteren
sich erstrekkendes, an einer Stelle mit der ersten Kontakttransfereinheit (12) verbundenes,
endlos umlaufendes, als Zahnriemen ausgebildetes Transportband (21) vorgesehen ist,
welches an seinem einen Umlenkende um eine entsprechend gezähnte Umlenkwalze verläuft
und mit dieser formschlüssig in Eingriff steht, dass diese Umlenkwalze mit einem Antriebsmotor,
vorzugsweise einem Schrittmotor (22), verbunden ist, und dass zur Steuerung des Antriebsmotors
(22) bzw. der Verschiebestrecke der ersten Kontakttransfereinheit (12) der Antriebsmotor
(22) mit einer Steuereinheit (23) verbunden ist, über welche die jeweiligen Endpositionen
des Verschiebeweges einstellbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktergreifungsteil
(11) der ersten Kontaktransfereinheit (12) unterhalb das Niveau der Kontaktergreifungspositionen
(13a-13f) und/oder unterhalb das Niveau der Übergabeposition absenkbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine
vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch zwischen der Übergabeposition (16) und der
Kontaktverarbeitungsstation (8) verschiebbare, mit einem Kontaktergreifungsteil (17)
versehene zweite Kontakttransfereinheit (18) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit
einer als Krimpstation (8) ausgebildeten Kontaktverarbeitungsstation versehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Krimpstation (8) mehrere
seitlich nebeneinander angeordnete, unterschiedliche Krimpeinsätze aufweisende und
seitlich miteinander verschiebbare, vorzugsweise als Schnellwechselwerkzeuge ausgebildete
Krimpwerkzeuge (33a, 33b...) aufweist, wobei die letzteren mit je einem Draht- und
einem Isolations-Stempel (36 bzw. 37) sowie je einer der beiden letzteren zugeordneten
Amboss- und Abtrenneinheit (38;85,86) versehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Krimpwerkzeuge (33a,33b,..)
inklusive der diesen zugeordneten Ambosseinheiten (38) in einem seitlich verschiebbaren
Querschlitten (39) angeordnet sind, dass mit dem letzteren verbundene Antriebsmittel
(40) vorgesehen sind, um selektiv ein dem zu verarbeitenden Kontakt (a-f) entsprechendes
Krimpwerkzeug (33a,33b,..) durch seitliches Verschieben des Querschlittens (39) in
seine Krimpeinsatzposition zu bringen, und dass die beiden Stempel (36,37) jedes einzelnen
Krimpeinsatzes einzeln oder zusammen an einem in seiner Längsrichtung (C) im Querschlitten
(39) verschiebbar geführten Stempelhalter (47,48) angeordnet sind, welcher mit einem
Einrastteil (65-70) zur lösbaren Einrastung mit den Antriebselementen (36',49,51,52,52')
einer Krimppresse bei seiner Verschiebung in seine Krimpeinsatzposition, versehen
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtstempel (36) und
der zugeordnete Isolationsstempel (37) eines jeden einzelnen Krimpeinsatzes einzeln
an je einem Stempelhalter (47,48) angeordnet sind, und dass jedem der beiden Stempelhalter
(47,48) je eine Krimphöhenverstellung (45,46; 53-57) zugeordnet ist, welche unabhängig
voneinander verstellbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Krimppresse
einen mit einem Antriebsmotor (36') verbundenen Antriebsexzenter (49) aufweist, welcher
zur Bewirkung einer Hubbewegung eines in seiner Verschieberichtung verschiebbar geführten
Antriebsschlittens (51) direkt oder indirekt auf diesen einwirkt, und dass zur Krimphöhenverstellung
eines in Krimpeinsatzposition sich befindenden Stempelhalters (47,48) ein mit dem
Einrastteil (42,42') des letzteren lösbar in Eingriff bringbarer weiterer Einrastteil
(52,52') in Verschieberichtung (C) des Antriebsschlittens (51) verstellbar in letzterem
angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Einrastteil
(52,52') über eine im Antriebsschlitten (51) angeordnete, vorzugsweise über einen
Schrittmotor (57,57'), motorisch angetriebene Exzenteranordnung (53,54) relativ zum
Antriebsschlitten (51) in dessen Verschieberichtung (C) verstellbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenteranordnung (53,54)
beim Pressvorgang kraftmässig über ein Krimpdruck-Messelement (62,62') auf den weiteren
Einrastteil (52,52') wirkt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Stempelhaltern
(47,48) zusammenwirkende Einrastmittel (65-70) vorgesehen sind, welche derart angeordnet
und/oder ausgebildet sind, dass die Stempelhalter (47,48) bei ihrer seitlichen Verschiebung
aus einer Krimpeinsatzposition heraus durch seitliche Verschiebung des Querschlittens
(51), d.h. bei einer Entkoppelung von den Antriebselementen (36',49,51,52,52') der
Krimppresse (8), mittels dieser Einrastmittel (65-70) in iher oberen Ausgangslage
gehalten bzw. bei ihrer seitlichen Verschiebung in die Krimpeinsatzposition, d.h.
bei einer Ankoppelung an die Antriebselemente der Krimppresse, zu ihrer Längsverschiebung
in vertikaler Richtung, freigegeben werden.
1. A method for the individual transfer of different contacts (a-f) from a plurality
of stationary contact supply stations to a contact processing station, wherein the
contacts are supplied stepwise, in the form of contact bands (1a-1f) differing from
one another, to a plurality of contact supply stations (2a-2f) arranged side by side
and each associated with one of the contact bands, the contact to be fastened to a
conductor in the contact processing station is moved, by means of the contact carrier
strip interconnecting the individual contacts of a contact band, into a contact grasping
position situated in the displacement path of a contact grasping part (11) of a first
contact transfer unit (12), the contact in this position is grasped, by way of the
contact carrier strip portion (1a") associated therewith, by means of the contact
grasping part of a gripper of the first contact transfer unit, with at least one sub-portion
of the contact carrier strip portion being left free, thereafter the corresponding
contact carrier strip portion is separated from the remaining part of the contact
carrier strip, and subsequently, the contact held in such a manner by way of the associated
contact carrier strip portion is moved by means of the first contact transfer unit,
for supply to the contact processing station (8), into a transfer position, where
it is grasped by means of a contact grasping part (17) of a second contact transfer
unit (18) by way of the sub-portion of the associated contact carrier strip portion
which is left free by the contact grasping part of the first contact transfer unit,
is taken up for the purpose of fastening it to a conductor, and is supplied to the
contact processing station.
2. A method according claim 1, wherein the contact grasping part (11) of the first contact
transfer unit (12) grasps the contact carrier strip portion, to be grasped, in its
central region in the direction of the longitudinal axis of the associated contact,
with two lateral outer portions (14,14') of the contact carrier strip portion being
left free, and thereafter in the transfer position the contact grasping part of the
second contact transfer unit grasps this contact carrier strip portion, for the purpose
of taking it up, in its two outer portions which lie free.
3. A method according claim 1 or 2, wherein the contact grasping part (11) of the first
contact transfer unit (12) is moved out of engagement with the contact carrier strip
portion after the transfer of the contact carrier strip portion to the contact grasping
part of the second contact transfer unit in the transfer position, and thereafter,
for unobstructed return travel of the same into a contact grasping position (13a,13b,
....), is appropriately lowered beneath the contact grasping part of the second contact
transfer unit.
4. A method according one of the claims 1 to 3, wherein the contact grasping part (11)
of the first contact transfer unit (12), after the same has grasped a contact carrier
strip portion, is lowered beneath further contact grasping positions while moving
past the latter for unobstructed transfer of the contact carrier strip portion into
the transfer position (16).
5. A method according one of the claims 1 to 4, wherein the contacts (a-f) to be fastened
to at least one conductor (9) are supplied to a crimping or soldering station.
6. A method according claim 5, wherein, in the crimping station, from a plurality of
crimping tools (33a, 33b, ...) arranged side by side, having different crimping inserts
and displaceable laterally with one another, the crimping tool corresponding to the
particular contact to be processed is brought into engagement with the contact held
in the crimping station in the contact processing position by means of the second
contact transfer unit(18), the contact carrier strip portion (1a") is separated from
the processed contact (a-f) during the crimping operation and thereafter released
by the grasping part of the second contact transfer unit, and subsequently the latter
is moved back into the transfer position again to take up a further contact from the
first contact transfer unit.
7. An apparatus for carrying out the method according claim 1, having a plurality of
contact supply stations (2a-2f) arranged side by side and each associated with one
of the contact bands (1a-1f) which are to be supplied and differ from one another,
and intended for selectively advancing a given contact (a-f) into a contact grasping
position (13a-13f), and a first contact transfer unit (12) provided with a contact
grasping part (11) and intended for conveying an individual contact band portion from
one of the contact grasping positions 13a-13f) into the transfer position, and there
being associated with the individual contact supply stations or the first contact
transfer unit (12) a separating unit (15) for separating a contact carrier strip portion
(1a"), grasped by the contact grasping part (11) of the first contact transfer unit
(12), from the contact band (1a-1f).
8. An apparatus according claim 7, wherein the individual contact supply stations (2a-2f)
are designed as individually mountable and/or exchangeable units.
9. An apparatus according claim 7 or 8, wherein each of the contact supply stations is
provided with a band guide (3,3') for lateral guidance of a contact band (1a-1f) to
be transported forward in its longitudinal direction (A), and also with advancing
means (6) engaging in openings (4) of the contact carrier strip (1a'-1f') and intended
for the stepwise advance of the contact band by a distance (t) corresponding to the
respective lateral contact spacing (S) .
10. An apparatus according one of the claims 7 to 9, wherein, to displace the first contact
transfer unit (12) along its displacement path, there is provided an endless conveyor
belt (21), designed as a toothed belt, which extends along the latter, is connected
at one point to the first contact transfer unit (12), runs at its one return end round
a correspondingly toothed return roller, and is in positive engagement with the latter,
wherein this return roller is connected to a drive motor,preferably a stepping motor
(22), and wherein, for the control of the drive motor (22) and that of the displacement
travel of the first contact transfer unit (12), the drive motor (22) is connected
to a control unit (23) by way of which the respective end positions of the displacement
path can be set.
11. An apparatus according one of the claims 7 to 10, wherein the contact grasping part
(11) of the first contact transfer unit (12) is lowerable beneath the level of the
contact grasping positions (13a-13f) and/or beneath the level of the transfer position.
12. An apparatus according one of the claims 7 to 11, having a second contact transfer
unit (18) displaceable preferably hydraulically or pneumatically between the transfer
position (16) and the contact processing station (8) and provided with a contact grasping
part (17).
13. An apparatus according one of the claims 7 to 12, which is provided with a contact
processing station designed as a crimping station (8).
14. An apparatus according claim 13, wherein the crimping station (8) has a plurality
of crimping tools (33a, 33b, ...), preferably designed as quick change tools, which
are arranged side by side, have different crimping inserts and are laterally displaceable
with one another, said crimping tools each being provided with a wire ram (36) and
an insulation ram (37), and each with an anvil unit (38) and separating unit (85,
86) associated with the two latter.
15. An apparatus according claim 14, wherein the crimping tools (33a,33b, ...), including
the anvil units (38) associated therewith, are arranged in a laterally displaceable
cross slide (39), wherein drive means (40) connected to the latter are provided in
order selectively to bring a crimping tool (33a,33b, ....) corresponding to the contact
(a-f) to be processed into its crimping operating position by lateral displacement
of the cross slide (39), and wherein the two rams (36,37) of each individual crimping
insert are arranged individually or together on a ram holder (47,48) guided displaceably
in its longitudinal direction (C) in the cross slide (39), which ram holder is provided
with a latching part (65-70) for releasable latching to the drive elements (36',49,51,52,
52') of a crimping press upon its displacement into the crimping operating position.
16. An apparatus according claim 15, wherein the wire ram (36) and the associated insulation
ram (37) of each individual crimping insert are arranged individually on a respective
ram holder (47,48), and wherein there is associated with each of the two ram holders
(47,48) a respective crimping height-adjustment means (45,46; 53-57) which are adjustable
independently of one another.
17. An apparatus according claim 15 or 16, wherein the crimping press has a drive eccentric
(49) which is connected to a drive motor (36') and, in order to bring about a stroke
movement of a drive slide (51) guided displaceably in its displacement direction,
acts directly or indirectly on the drive slide, and wherein, to adjust the crimping
height of a ram holder (47,48) situated in the crimping operating position, a further
latching part (52,52') which can be brought into releasable engagement with the latching
part (42,42') of the ram holder is arranged in the drive slide (51) in such a way
as to be adjustable in the displacement direction (C) of the latter.
18. An apparatus according claim 17, wherein the further latching part (52,52') is adjustable
relative to the drive slide (51) in the displacement direction (C) of the latter by
way of an eccentric arrangement (53,54) arranged in the drive slide (51) and motor-driven
preferably by way of a stepping motor (57,57').
19. An apparatus according claim 18, wherein the eccentric arrangement (53,54) acts on
the further latching part (52,52') in terms of force during the pressing operation
by way of a crimping pressure-measuring element (62,62').
20. An apparatus according claim 15, wherein there are provided latching means (65-70)
which cooperate with the ram holders (47,48) and are arranged and/or designed in such
a way that the ram holders (47,48), upon their lateral displacement out of a crimping
operating position by lateral displacement of the cross slide (51), that is to say
upon uncoupling from the drive elements (36',49,51,52,52') of the crimping press (8),
are held in their upper starting position by means of these latching means (65-70),
or, upon their lateral displacement into the crimping operating position, that is
to say upon coupling to the drive elements of the crimping press, are released for
their longitudinal displacement in the vertical direction.
1. Procédé pour le transfert individuel de contacts différents (a-f) depuis une multitude
de postes d'amenée de contacts stationnaires jusqu'à un poste d'usinage de contacts,
caractérisé en ce qu'on amène pas-à-pas les contacts sous la forme de bandes de contacts
(1a-1f) différentes les unes des autres, à une multitude de postes d'amenée de contacts
(2a-2f) disposés latéralement les uns & côté des autres et attribués respectivement
à une des bandes de contacts; on déplace le contact à fixer sur un conducteur dans
le poste d'usinage de contacts, à l'aide du ruban de support de contacts reliant les
uns aux autres les contacts individuels d'une bande de contacts, dans une position
de saisie de contacts se trouvant dans la voie de déplacement d'un élément de saisie
de contacts (11) d'une première unité de transfert de contacts (12); on saisit le
contact dans cette position, par-dessus la section de ruban de support de contacts
(1a") qui lui est attribuée en laissant libre au moins une section partielle de la
section de ruban précitée, à l'aide de l'élément de saisie de contacts d'un dispositif
de saisie de la première unité de transfert de contacts; ensuite, on sépare la section
de ruban de support de contacts correspondante de la partie restante du ruban de support
de contacts; et enfin, on déplace le contact (a) maintenu de cette manière par-dessus
la section de ruban de support de contacts qui lui est attribuée, à l'aide de la première
unité de transfert de contacts afin de l'amener à la position d'usinage de contacts
(8) dans une position de transfert où il est saisi à l'aide d'un élément de saisie
de contacts (17) d'une seconde unité de transfert de contacts (18) par-dessus la section
partielle de la section de ruban de support de contacts correspondante laissée libre
par l'élément de saisie de contacts de la première unité de transfert de contacts,
transféré pour sa fixation à un conducteur et acheminé au poste d'usinage de contacts.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de saisie de contacts
(11) de la première unité de transfert de contacts (12) saisit la section de ruban
de support de contacts à saisir, dans sa zone médiane, en laissant libres deux sections
externes latérales (14, 14') de la section de ruban de support de contacts lorsqu'on
regarde dans la direction de l'axe longitudinal du contact correspondant; ensuite,
dans la position de transfert, l'élément de saisie de contacts de la seconde unité
de transfert de contacts saisit cette section de ruban de support de contacts pour
la transférer dans ses deux sections externes laissées libres.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'on désengrène l'élément
de saisie de contacts (11) de la première unité de transfert de contacts (12), après
le transfert de la section de ruban de support de contacts à l'élément de saisie de
contacts de la seconde unité de transfert de contacts dans la position de transfert
par rapport à la section de ruban de support de contacts, et ensuite, on l'abaisse,
pour son trajet en retour sans encombre, dans une position de saisie de contacts (13a,
13b, ...) de manière correspondante en dessous de l'élément de saisie de contacts
de la seconde unité de transfert de contacts.
4. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'on abaisse
l'élément de saisie de contacts (11) de la première unité de transfert de contacts
(12) en dessous des autres positions de saisie de contacts, après la saisie d'une
section de ruban de support de contacts par le premier cité, pour le transfert sans
encombre de cette dernière dans la position de transfert (16) au cours du mouvement
de passage devant ces autres positions.
5. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'on achemine
les contacts (a-f) à fixer à au moins un conducteur (9) à un poste de sertissage ou
à un poste de brasage.
6. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'on amène, parmi la multitude
d'outils de sertissage (33a, 33b, ...) disposés latéralement les uns à côté des autres,
présentant différentes insertions de sertissage et aptes à se déplacer latéralement
de manière conjointe, l'outil de sertissage correspondant respectivement au contact
à usiner, en engrènement avec le contact maintenu à l'aide de la seconde unité de
transfert de contacts (18) au poste de sertissage dans la position d'usinage de contacts;
au cours du processus de sertissage, on sépare la section de ruban de support de contacts
(1a") du contact usiné (a-f) et on la libère ensuite de l'élément de saisie de la
seconde unité de transfert de contacts; et enfin, on ramène cette dernière, pour le
transfert d'un contact supplémentaire depuis la première unité de transfert de contacts,
en retour dans la position de transfert.
7. Dispositif pour la mise en oeuvre du procédé selon la revendication 1, caractérisé
en ce qu'il présente une multitude de postes d'amenée de contacts (2a-2f) disposés
latéralement les uns à côté des autres et attribués respectivement à une des bandes
de contacts (1a-1f) à amener différentes l'une de l'autre, pour faire avancer de manière
sélective un contact déterminé (a-f) dans une position de saisie de contacts (13a-13f),
ainsi qu'une première unité de transfert de contacts (12) munie d'un élément de saisie
de contacts (11) pour transporter une section de bande de contacts individuelle depuis
une des positions de saisie de contacts (13a-13f) jusque dans la position de transfert,
dans lequel, aux postes d'amenée de contacts individuels ou à la première unité de
transfert de contacts (12), est attribuée une unité de séparation (15) pour séparer
de la bande de contacts (1a-1f) une section de ruban de support de contacts (1a")
saisie par l'élément de saisie de contacts (11) de la première unité de transfert
de contacts (12).
8. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé en ce que les postes d'amenée de
contacts individuels (2a-2f) sont réalisés sous la forme d'une unité qui peut être
montée individuellement en soi et/ou sous la forme d'une unité qui peut être échangée.
9. Dispositif selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que chacun des postes
d'amenée de contacts est muni d'un guidage de bande (3, 3') pour le guidage latéral
d'une bande de contacts (1a-1f) à transporter vers l'avant dans sa direction longitudinale
(A) et de moyens d'avance (6) venant s'insérer de préférence dans des ouvertures (4)
du ruban de support de contacts (1a'-1f') pour l'avance pas-à-pas de la bande de contacts
sur un tronçon (t) correspondant à la distance (S) latérale entre des contacts respectifs.
10. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 7 à 9, caractérisé en ce qu'on
prévoit, pour le déplacement de la première unité de transfert de contacts (12) le
long de sa voie de déplacement, une bande transporteuse (21) s'étendant le long de
la dernière citée, reliée à un endroit avec la première unité de transfert de contacts
(12) et réalisée sous la forme d'une courroie dentée sans fin, qui s'étend à sa première
extrémité de renvoi autour d'un rouleau de renvoi possédant une denture correspondante
et qui vient s'engrener mécaniquement avec ce dernier, en ce que ce rouleau de renvoi
est relié à un moteur d'entraînement, de préférence un moteur pas-à-pas (22) et en
ce que, pour la commande du moteur d'entraînement (22), respectivement du tronçon
de déplacement de la première unité de transfert de contacts (12), le moteur d'entraînement
(22) est relié à une unité de commande (23) par laquelle on peut régler les positions
finales respectives de la voie de déplacement.
11. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 7 à 10, caractérisé en ce que
l'élément de saisie de contacts (11) de la première unité de transfert de contacts
(12) peut s'abaisser pour aboutir en dessous du niveau des positions de saisie de
contacts (13a-13f) et/ou en dessous du niveau de la position de transfert.
12. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 7 à 11, caractérisé en ce qu'il
présente une seconde unité de transfert de contacts (18) munie d'un élément de saisie
de contact (17) et apte à se déplacer, de préférence par voie hydraulique ou par voie
pneumatique, entre la position de transfert (16) et le poste d'usinage de contacts
(8).
13. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 7 à 12, caractérisé en ce qu'il
est muni d'un poste d'usinage de contacts réalisé sous la forme d'un poste de sertissage
(8).
14. Dispositif selon la revendication 13, caractérisé en ce que le poste de sertissage
(8) présente plusieurs outils de sertissage (33a, 33b, ...) disposés latéralement
les uns à côté des autres, présentant différentes insertions de sertissage (36, 37,
38) et aptes à se déplacer latéralement de manière conjointe, réalisés de préférence
sous la forme d'outils aptes à être rapidement remplacés, les outils de sertissage
étant munis respectivement d'un poinçon d'insertion du fil et d'un poinçon d'isolement
(36, respectivement 37), ainsi que respectivement d'une unité d'enclume et de séparation
(38; 85, 86) attribuée aux deux poinçons mentionnés en dernier lieu.
15. Dispositif selon la revendication 14, caractérisé en ce que les outils de sertissage
(33a, 33b, ...), y compris les unités d'enclumes (38) qui leur sont attribuées, sont
disposés dans un chariot transversal (39) apte à se déplacer latéralement, en ce qu'on
prévoit des moyens d'entraînement (40) reliés au chariot mentionné en dernier lieu
pour amener, dans sa position d'insertion de sertissage, de manière sélective, un
outil de sertissage (33a, 33b, ...) correspondant au contact (a-f) à usiner, par déplacement
latéral du chariot transversal (39), et en ce que les deux poinçons (36, 37) de chaque
insertion individuelle de sertissage sont disposés de manière individuelle ou conjointe
sur un support de poinçons (47, 48) guidé de manière à pouvoir se déplacer dans sa
direction longitudinale (C) dans le chariot transversal (39), le support étant muni
d'un élément d'encliquetage (65-70) pour l'encliquetage amovible avec les éléments
d'entraînement (361, 49, 51, 52, 52') d'une presse de sertissage, lors de son déplacement
dans sa position d'insertion de sertissage.
16. Dispositif selon la revendication 15, caractérisé en ce que le poinçon d'insertion
du fil (36) et le poinçon d'isolement correspondant (37) d'une insertion individuelle
respective de sertissage sont disposés de manière individuelle sur respectivement
un support de poinçons (47, 48) et en ce que respectivement un réglage de la hauteur
de sertissage (45, 46; 53-57) est attribué à chacun des deux supports de poinçons
(47, 48), les réglages pouvant être activés indépendamment l'un de l'autre.
17. Dispositif selon la revendication 15 ou 16, caractérisé en ce que la presse de sertissage
présente un excentrique d'entraînement (49) relié à un moteur d'entraînement (361),
qui agit, pour conférer un mouvement de levage à un chariot d'entraînement (51) guidé
en mobilité dans sa direction de déplacement, de manière directe ou indirecte sur
ce dernier, et en ce que, pour le réglage de la hauteur de sertissage d'un support
de poinçons (47, 48) se trouvant dans la position d'insertion de sertissage, un élément
d'encliquetage supplémentaire (52, 52'), qui peut venir s'engrener de manière amovible
avec l'élément d'encliquetage (42, 42') du support de poinçons, est disposé dans le
chariot d'entraînement (51) de manière à pouvoir se déplacer dans la direction de
déplacement (C) de ce dernier.
18. Dispositif selon la revendication 17, caractérisé en ce que l'élément d'encliquetage
supplémentaire (52, 52') est à même de se déplacer par rapport au chariot d'entraînement
(51) dans la direction de déplacement (C) de ce dernier, via un agencement d'excentrique
(53, 54) disposé dans le chariot d'entraînement (51) et entraîné par un moteur, de
préférence par un moteur pas-à-pas (57, 57').
19. Dispositif selon la revendication 18, caractérisé en ce que l'agencement d'excentrique
(53, 54), lors du processus de compression, exerce une force, via un élément de mesure
de la pression de sertissage (62, 62'), sur l'élément d'encliquetage supplémentaire
(52, 52').
20. Dispositif selon la revendication 15, caractérisé en ce qu'on prévoit des moyens d'encliquetage
(65-70) coopérant avec les supports de poinçons (47, 48), qui sont disposés et/ou
réalisés de telle sorte que les supports de poinçons (47, 48) sont maintenus, lors
de leur déplacement latéral à partir d'une position d'insertion de sertissage via
un déplacement latéral du chariot transversal (51), c'est-à-dire lors d'un désaccouplement
des éléments d'entraînement (361, 49, 51, 52, 52') de la presse de sertissage (8),
à l'aide de ces moyens d'encliquetage (65-70), dans leur position de départ supérieure,
respectivement sont libérés, lors de leur déplacement latéral dans la position d'insertion
de sertissage, c'est-à-dire lors d'un accouplement aux éléments d'entraînement de
la presse de sertissage, en direction verticale par rapport à leur déplacement longitudinal.