(19)
(11) EP 0 997 167 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.05.2000  Patentblatt  2000/18

(21) Anmeldenummer: 99203581.6

(22) Anmeldetag:  29.10.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A63B 19/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 29.10.1998 CH 218498

(71) Anmelder: Thut, Rolf, Dipl. Arch. HTL/STV
5000 Aarau (CH)

(72) Erfinder:
  • Thut, Rolf, Dipl. Arch. HTL/STV
    5000 Aarau (CH)

(74) Vertreter: Spierenburg, Pieter 
Spierenburg Helmle-Kolb & Partner AG Patent- und Markenanwälte Mellingerstrasse 12
5443 Niederrohrdorf
5443 Niederrohrdorf (CH)

   


(54) Sportgerät mit zueinander drehbaren Rahmen


(57) Es wird ein neues Sportgerät (1) beschrieben mit einem ersten grösseren geschlossenen Rahmen (3), der um eine erste zentrale Achse (8) drehbar in auf Trägerstützen (2) angeordneten Drehlagern (7) gelagert ist, und mit einem zweiten kleineren geschlossenen Rahmen (4), der bezüglich des ersten Rahmens (3) um eine zweite zentrale Achse (10) in Drehlagern (9) gelagert ist Die zweite Achse (10) ist senkrecht zur ersten Achse (8) ausgerichtet. Am zweiten Rahmen (4) ist ferner ein Fusssockel (5) befestigt. Es sind ausschliesslich zwei zueinander drehbaren Rahmen (3, 4) vorgesehen, von welchen mindestens der zweite Rahmen (4) sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Sportgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

[0002] Aus der Patentliteratur sind verschiedene solche Sportgeräte mit zueinander drehbaren Rahmen bekannt. Unter anderem ist in der US-Patentschrift Nr. 5 046 721 ein als von einer Person angetriebenes Gyroskop beschrieben, das aus drei konzentrischen Ringen besteht, deren Drehachse jeweils einen Winkel von 90° zueinander einschliessen. Im inneren Ring sind ein Fusssockel, ein Hüfthalter und zwei Lenkstangen vorgesehen, damit die Person eine gewisse Bewegungsfreiheit hat, um die zueinander drehbaren Ringen in Bewegung zu versetzen. Damit die Person mühelos in das Sportgerät einsteigen kann, ist eine Verriegelung vorgesehen, welche die drei Ringe zueinander und zum Trägergestell fixiert. Wenn die Person sich mittels der Fussschlaufen auf dem Fusssockel und des Hüfthalters im inneren Ring festgeschnallt hat, kann die als Hebel ausgebildete Verriegelung gelöst werden und die Person seine Körperübungen durchführen. Wegen des Hüfthalters sind Auf- und Abbewegungen der Person kaum möglich, so dass die Drehungen nur durch Verlagerungen nach vorn und hinten erzeugt werden können. Bei einer anderen Ausführung eines solchen Sportgerätes gemäss der US-Patentschrift Nr. 5 342 244 sind drei konzentrische achteckige Rahmen vorgesehen, von welchen die Drehachsen der beiden äusseren Rahmen senkrecht zueinander und in einem Winkel von 45° zum Trägergestell angeordnet sind. Die Drehachse des inneren Rahmens verläuft horizontal, so dass diese zu den beiden Drehachsen der äusseren Rahmen einen Winkel von 45° einschliesst. Mit diesem Gerät sollen kompliziertere Bewegungen des Sportgerätes wie achtförmige dreidimensionale Figuren besser durchgeführt werden können. Ebenfalls ist bei diesem Sportgerät eine Verriegelung für die äusseren Rahmen vorgesehen, damit die Person sich mühelos im inneren Rahmen festschnallen kann.

[0003] Die beiden oben beschriebenen Sportgeräte haben eine sehr massive Konstruktion, weshalb sie mit Rädern ausgestattet sind, um sie an den richtigen Ort bewegen zu können. Durch ihren schwerfälligen Aufbau haben diese Sportgeräte einen erheblichen Platzbedarf auch in der Höhe. Sie sind ferner für ungeübte Personen schwer zu handhaben, so dass diese Sportgeräte sich fast ausschliesslich für ausgesprochene Spörtler eignen und sportliche Laien sich kaum daran wagen werden.

[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Sportgerät der vorgenannten Art so zu vereinfachen, dass es wesentlich weniger Raum bedarf, einen einfacheren Aufbau aufweist und besonders bedienerfreundlich ausgestaltet ist.

[0005] Diese Aufgabe wird durch ein Sportgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

[0006] Die Erfindung hat den wesentlichen Vorteil gegenüber den aus den oben genannten Patentschriften bekannten Vorrichtungen, dass nur noch zwei drehbaren Rahmen vorgesehen sind, und somit die Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Weil keine Einschränkungen im Hüftbereich vorgesehen sind, kann die übende Person jetzt problemlos Auf- und Abbewegungen durch Kniebeugen machen, so dass es wesentlich einfacher ist, eine Überkopfdrehung auszuführen. Da jedoch der Schwerpunkt der Person sich immer im Bereich der Drehachse befindet, werden auf den Tragrahmen keine grossen Kräfte ausgeübt, so dass auch ein freistehendes Gestell ohne weiteres verwendet werden kann. Damit ist es möglich, die Aufbau des Sportgerätes besonders leicht herzustellen, wodurch es wesentlicher einfacher zu transportieren und aufzustellen ist.

[0007] Weitere Vorteile der Erfindung folgen aus den abhängigen Patentansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand eines in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1
eine Frontansicht auf eine erste Ausführung des Sportgeräts,
Fig. 2
einen Querschnitt durch das Sportgerät längs der Linie A-A in Figur 1,
Fig. 3
eine Frontansicht auf eine zweite Ausführung des Sportgeräts, wobei in Figur 3a ein Detail des inneren Rahmens genauer gezeigt ist,
Fig. 4
eine Queransicht auf das Sportgerät längs der Linie B-B in Figur 3,
Fig. 5
eine Seitenansicht des mobilen Gestell des Sportgerätes der Figur 3,
Fig. 6
eine perspektivische Ansicht auf eine weitere Ausführungsform des Sportgerätes, und
Fig. 7
dieselbe Ausführung der Figur 6 in einer anderen Perspektive.


[0008] In den Figuren sind für dieselben Elemente jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet worden, wenn nichts ausdrücklich anderes erwähnt ist.

[0009] In Figur 1 ist ein Sportgerät 1 mit zwei Trägerstützen 2, einem äusseren rechteckigen geschlossenen Rahmen 3 und einem inneren, im wesentlichen rechteckigen geschlossenen Rahmen 4 dargestellt. Der innere Rahmen 4 weist einen in seiner Höhe verstellbaren Fusssockel 5 für die übende Person 6 auf. Der äussere Rahmen 3 ist in Drehlagern 7 an den beiden Trägerstützen 2 um eine horizontale Achse 8 drehbar gelagert. Der innere Rahmen 4 ist in Drehlagern 9 auf dem äusseren Rahmen 3 um eine vertikale Achse 10 drehbar gelagert. Ferner ist eine Verriegelung 11 zwischen den beiden Rahmen 3 und 4 vorgesehen, die aus einem drehbaren Hebel oder aus einem verschiebbaren Stift bestehen kann. In der vorliegenden Ausführung sind die beiden rohrförmigen Trägerstützen 2 mit einem breiteren Befestigungsrohr 13 versehen, wodurch die Trägerstützen 2 mit dem Boden 14 verankert sind.

[0010] In Figur 2 ist das Sportgerät 1 im Teilquerschnitt und in Obenansicht in Richtung der Pfeile A-A der Figur 1 dargestellt. Daraus ist ersichtlich, dass die Trägerstützen 2 und die Befestigungsrohre kreiszylindrisch ausgebildet sind. Es können aber auch andere Rohrformen verwendet werden.

[0011] Mindestens eines der Drehlager 7 kann nun mit einer Bremseinrichtung versehen sein, so dass die Drehbarkeit des äusseren Rahmens 3 eingestellt werden kann. Eine solche Bremseinrichtung kann beispielsweise aus zwei parallel angeordneten Scheiben bestehen, die von Druckfedern gegeneinander gedrückt und mittels eines Hebels auseinander bewegt werden können. Damit lässt sich die Gleitreibung zwischen den Scheiben genau einstellen. Ebenso ist mindestens eines der Drehlager 9 mit einer Bremseinrichtung versehen, so dass die Drehbarkeit des inneren Rahmens 4 einstellbar ist. Die Bremseinreichtung kann aber auch als Wirbelstrombremse ausgeführt sein, was den Vorteil hat, dass die Person die Bremswirkung kontinuierlich einstellen oder diese Einstellung auch mittels eines Computerprogrammes gesteuert werden kann.

[0012] In Figur 3 ist eine Variante des Sportgerätes 1 dargestellt, die darin besteht, dass ein freistehendes Traggestell 20 vorgesehen ist, das aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Rahmen 21 besteht welches in der Symmetrieachse 22 zu einem stumpfen Winkel a etwas grösser als 90° gebogen ist, so dass sich U-förmige Bügel 26 ergeben (vgl. Figur 4). Ferner ist eine Querstrebe 25 zwischen den beiden U-förmigen Bügeln 26 des Rahmens 21 angeordnet ist (siehe Figur 5). Wie in der Figur 3 ersichtlich, können auf der Innenseite des inneren Rahmens 3 zwei sich gegenüberliegenden Ösen 27 vorgesehen sein, die für einen hier nicht weiter dargestellten Sitzgurt dient, um die Person 6 einen gewissen Halt im inneren Rahmen 3 zu geben. Ebenfalls können oberhalb dieser Ösen 27 zwei Handgriffe 28 vorgesehen sein, damit die Hände der Person 6 den inneren Rahmen 3 an der richtigen Stellung ergreifen können. Aus Sicherheitsgründen sind ferner hier nicht dargestellten Fussschlaufen am Fusssockel 5 vorgesehen, damit die Person 6 bei Überkopfdrehungen nicht aus dem Sportgerät 1 geschleudert werden kann. Anstelle der Handgriffe 28 können auch Handschlaufen oder dergleichen vorgesehen sein. Unter dem Traggestell 20 sind im Bereich der vier Ecken 29 Gummipuffer 30 befestigt (siehe Figuren 3 und 5), damit das Traggestell 20 auf dem Boden nicht wegrutschen kann.

[0013] In den Figuren 6 und 7 ist nun eine weitere Ausführung des obigen Sportgerätes 1 dargestellt, das ebenfalls einen ersten Rahmen 32 und einen zweiten Rahmen 33 aufweist. Diese geschlossenen Rahmen 32 und 33 sind jedoch ellipsenförmig ausgebildet Wie ersichtlich ist am inneren ellipsenförmigen Rahmen 33 auf jeder Seite je ein nach vorne gebogenes Rohr 34 und 35 angeformt, die als Handgriffe für die übende Person oder Sportler 6 dienen. Damit können kleinere und grössere Personen bequem ihre Übungen durchführen. In diesem Fall ist ebenfalls eine Verriegelung 36 vorgesehen, damit der Sportler problemlos auf die Fusssockel 5 des Sportgerätes 1 aufsteigen kann. Ferner ist auch hier eine Verriegelung 11 zwischen den beiden drehbaren Rahmen 32 und 33 vorgesehen wie in den vorhergehend beschriebenen Ausführungen. Das freistehende Traggestell 20 dieser Variante weist zwei Stützbogen 38 und 39 auf, die über zwei geschwungene Verbindungsrohre 40 und 41 miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsrohre 40 und 41 und die Beine der Stützbogen 38 und 39 sind je mit einem Gummipuffer 30 versehen. Im Scheitel 43 der Stützbogen 38 und 39 ist jeweils das Drehlager 7 für die horizontale Achse 8 des äusseren Rahmens 32 angeordnet.

[0014] Um verschiedene Übungen der einfachen Art mit dem Sportgerät 1 gemäss den Figuren 1 bis 5 durchzuführen, können der innere und der äussere Rahmen 4 und 3 mittels der Verriegelung 11 starr miteinander verbunden sein, so dass nur eine Drehung um die horizontale Achse 8 möglich ist. Durch Gewichtsverlagerung kann die übende Person 6 den gesamten Rahmen in eine Schwingung versetzen ähnlich wie bei einer Schaukel. Um kompliziertere Übungen durchzuführen, kann die Verriegelung 11 einfach gelöst werden. Jetzt kann die Person 6 Drehungen um die vertikale Achse 9 und um die horizontale Achse 10 gleichzeitig durchführen. Wenn die übende Person oder der Sportler 6 aufrecht auf dem Fusssockel 5 steht liegt sein Schwerpunkt oberhalb der Drehachse 8, so dass der innere Rahmen 4 fast automatisch eine Drehbewegung macht. Wenn die Person 6 andererseits in die Knie geht, liegt sein Schwerpunkt unterhalb der Drehachse 8, wodurch keine Drehbewegungen möglich sind. Somit kann die Person 6 durch geschickte Auf- und Abbewegungen die beiden Rahmen 3 und 4 in Drehung versetzen. Überkopf-Drehungen sind dabei relativ leicht durchzuführen. Solche Bewegungen sind besonders entlastend für Rücken- und Hüftbereich. Die Oberschenkelpartie, die Rücken- und Bauchmuskulatur und der Oberkörper, vor allem im Brustbereich, werden leicht bis stark beansprucht, je nach Grad der Bremsung in den Drehlagern 7 und 9. Im weiteren kann davon ausgegangen werden, dass die Durchblutung des ganzen Körpers angeregt und das Gleichgewichtsgefühl verbessert werden. In jedem Fall kann die Intensität der Drehbewegungen vom Sportler 6 selbst bestimmt werden.

[0015] Ähnliche Bewegungsvorgänge können auch mit dem in den Figuren 6 und 7 dargestellten Sportgerät 1 durchgeführt werden.

Bezugszeichenliste



[0016] 
1
Sportgerät
2
Trägerstütze
3
erster Rahmen
4
zweiter Rahmen
5
Fusssockel
6
übende Person
7
Drehlager
8
horizontale Achse
9
Drehlager
10
vertikale Achse
11
Verriegelung
13
Befestigungsrohr
14
Boden
20
freistehendes Traggestell
21
rechteckförmiger Rahmen
22
Symmetrieachse
25
Querstrebe
26
U-förmiger Bügel
27
Öse
28
Handgriff
29
Ecke
30
Gummipuffer
32
erster Rahmen
33
zweiter Rahmen
34
gebogenes Rohr
35
gebogenes Rohr
36
Verriegelung
38
Stützbogen
39
Stützbogen
40
geschwungenes Verbindungsrohr
41
geschwungenes Verbindungsrohr
α
stumpfer Winkel



Ansprüche

1. Sportgerät (1) mit einem ersten grösseren, geschlossenen Rahmen (3; 32), der um eine erste zentrale Achse (8) drehbar in auf Trägerstützen (2) angeordneten Drehlagern (7) gelagert ist, und mit einem zweiten kleineren geschlossenen Rahmen (4), der bezüglich des ersten Rahmens (3) um eine zweite zentrale Achse (10) in Drehlagern (9) gelagert ist, wobei die zweite Achse (10) im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse (8) ausgerichtet ist, und mit einem am zweiten Rahmen (4) befestigten Fusssockel (5), dadurch gekennzeichnet, dass ausschliesslich zwei zueinander drehbaren Rahmen (3, 4) vorgesehen sind, von welchen mindestens der zweite Rahmen (4) sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckt.
 
2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rahmen (4) im wesentlichen rechteckförmig oder ellipsenförmig ausgebildet ist.
 
3. Sportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rahmen (3) gleichförmig zum ersten Rahmen (4) ausgebildet ist.
 
4. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rahmen (4) bezüglich des ersten Rahmens mittels einer Arretiervorrichtung (11) in einer festen Position einstellbar ist.
 
5. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der paarweise zusammengehörenden Drehlagern (7; 9) mit einer einstellbaren Bremseinrichtung versehen ist.
 
6. Sportgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung eine Scheibenbremse ist.
 
7. Sportgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung eine Wirbelstrombremse ist.
 
8. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es freistehend ausgebildet ist.
 
9. Sportgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Traggestell (20) mit einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen (21) vorgesehen ist.
 
10. Sportgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Rahmen (21) in der Symmetrieebene zu einem etwa stumpfen Winkel (α) gebogen ist.
 
11. Sportgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Traggestell mit zwei Stützbogen vorgesehen ist, die über geschwungene, sich auf dem Boden abstützende Verbindungselemente miteinander verbunden sind und die Scheitel der Stützbogen das Drehlager der zentralen Achse bilden.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht