[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Walzenwaschmittel für die Reinigung von Zylinder,
Polymerplatte und anderen verunreinigten Teilen von Druckmaschinen beim Einsatz von
wasserbasierenden Druckfarben. Weiterhin ist das Waschmittel auch einsatzfähig als
Füllmedium in Ultraschallbädern.
[0002] Für die Reinigung von Druckmaschinen werden beim Einsatz wasserbasierender Druckfarben
speziell abgestimmte Reinigungsmittel benötigt. Die im Markt angebotenen Waschmittel
auf Basis von wäßrigen alkoholischen Lösungen von oberflächenaktiven Substanzen und
Glycolethern haben den Nachteil, daß sie eine zu geringe Reinigungskraft aufweisen,
das Metall der Maschinenteile angreifen und/oder schlecht biologisch abbaubar sind.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Reinigungsmittel zur Verfügung
zu stellen, daß neben der guten Reinigungswirkung der Druckmaschine keine der oben
angegebenen Nachteile aufweist.
[0004] Überraschenderweise wurde nun ein Walzenwaschmittel für die Reinigung von Zylinder,
Polymerplatte und anderen verunreinigten Teilen von Druckmaschinen gefunden, das sich
dadurch auszeichnet, daß es
- 5 - 80 Gew.-%
- zwei- oder mehrwertige Alkohole oder Glycolether,
- 0,05 - 5 Gew.-%
- Tenside,
- 0,5 - 10 Gew.-%
- mit Wasser mischbare organische Lösemittel oder Lösemittelgemische, und
- 0,1 - 4 Gew.-%
- pH-Regler,
- 0 - 0,005 Gew.-%
- ein oder mehrerer Biozide, und
- 0 - 80 Gew.-%
- Wasser
enthält.
[0005] Das erfindungsgemäße Waschmittel eignet sich sehr gut zum Reinigen von Polymer- und
Gummiklischees, sowie zum Waschen der Farbwerke der Druckmaschinen. Weiterhin ist
es hervorragend geeignet zum Entfernen von angetrockneter Farbe an allen Teilen von
Druckmaschinen.
[0006] Bei hartnäckiger Farbverschmutzung empfiehlt es sich das Waschmittel konzentriert
einzusetzen. Das erfindungsgemäße Waschmittel ist aber mit Wasser unbegrenzt mischbar.
Üblicherweise wird es im Verhältnis 1:1 bis 2:1 mit Wasser gemischt.
[0007] Das Waschmittel eignet sich sowohl für die manuelle Anwendung als auch zum Spülen
der Farbführungssysteme der Tiefdruck- bzw. Flexodruckmaschinen.
[0008] Ein weiterer Vorteil ist, daß das Waschmittel biologisch abbaubar ist.
[0009] Wesentlicher Bestandteil des Waschmittels ist das eingesetzte Tensid, daß in Mengen
von 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 1 Gew.-%,
bezogen auf das Waschmittel enthalten ist.
[0010] Bei den Tensiden handelt es sich vorzugsweise um synthetische, organische, grenzflächenaktive,
waschaktive Stoffe, die anionischer, amphoterischer, ampholytischer, zwitterionischer,
nichtionischer oder kationischer Natur sein können, oder auch eine Mischung der genannten
Tenside.
[0011] Die anionenaktiven Waschrohstoffe sind dabei weitaus am wichtigsten. Viele solcher
Detergenzien sind beschrieben in "Surface Active Agents and Detergent", Vol II. by
Schwartz, Perry and Berch (1958 Interscience Publisher, Inc.). Aber auch in sämtlichen
großen Nachschlagewerken der Chemie (z.B. Römpp, Beilstein etc.) kann der Fachmann
die gebräuchlichsten Tenside nachlesen. Als anionisches Tensid kann jedes dafür geeignete
Detergens verwendet werden. Üblicherweise umfassen die Tenside auf Anionenbasis beispielsweise
Fettalkoholsulfate, Paraffinsulfonate, Fettsäurekondensationsprodukte und Alkylbenzolsulfonate
und -phosphonate oder auch Alkylsulfate und -phosphate. Vorzugsweise handelt es sich
bei den anionischen Tensiden um Natriumsalze. Kalium-, Ammonium- und Triethanolammoniumsalze
werden oft in flüssigen Zusammensetzungen eingesetzt. Die Alkylreste sind vorzugsweise
geradkettig und besitzen vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatome.
[0012] Synergistische Kombinationen mit vor allem Fettalkoholpolyglycolethern haben sich
als Basis vieler Zusammensetzungen bewährt.
[0013] Geeignete nichtionogene Rohstoffe sind Kondensationsprodukte lipophiler Komponenten
und niedriger Alkylenoxide oder Polyalkylenoxyeinheiten. Vorzugsweise werden z. B.
die erwähnten Fettalkoholpolyglykolether, die Alkylphenolpolyglykolether oder auch
Fettsäurealkylamide eingesetzt.
[0014] Auch kationische Tenside können verwendet werden, so z. B. aliphatische quartäre
Ammoniumsalze. Die sogenannten "Builder"-Stoffe sind ebenfalls dem Fachmann bekannt
und können anorganischer oder organischer Natur, wasserlöslich oder unlöslich, sein.
Vorzugsweise werden Stoffe wie Polyphosphate, z.B. Pentanatriumtriphosphat, Carbonate
oder Bicarbonate, z. B. Kalium- oder Natriumcarbonat, Zeolithe, z. B. Zeolith A, Polycarboxylate,
z. B. Natriumsalze der Copolymere aus Acrylsäure und Maleinsäure, oder auch Borate
und Silikate, z. B. Natriumschichtsilikat, eingesetzt.
[0015] Bevorzugte Tenside sind ausgewählt aus der Gruppe der Fettalkoholpolyglykolether,
Alkansulfonate, Alkyloxyethylate, Alkylbenzolsulfonate. Diese Tenside sind kommerziell
erhältlich und werden z.B. unter den Marken Marlipal®, Marlon®, Marlopon®, von der
Fa. Hüls vertrieben.
[0016] Die Lösemittelkomponente muß auf die jeweiligen Komponenten im Walzenwaschmittel
abgestimmt werden. Bei der Herstellung können neben Wasser alle organischen Lösemittel,
die mit Wasser emulgierbar oder gut mischbar sind, eingesetzt werden. Geeignete organische
Lösemittel sind einwertige aliphatische Alkohole, wie solche mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
z. B. Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol, n-Butanol oder Ketone mit variierenden Alkan-Ketten
oder Glykolether, wie z. B. Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykol oder Polyetherdiole,
wie z. B. Polyethylenglykol und Polypropylenglykol oder Polyole, wie z. B. aliphatische
Triole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Trimethylolethan, Trimethylolpropan,
Glycerin, 1,2,4-Butantriol, 1,2,6-Hexantriol und Pentaerythrit, sowie alle anderen
Lösemittel anderer Verbindungsklassen bzw. der Gemische der vorgenannten Lösemittel
eingesetzt, die in Karsten, Lackrohstofftabellen, 9. Auflage 1992, aufgelistet sind.
[0017] Vorzugsweise enthält das Walzenwaschmittel 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 2 bis
5 Gew.-% bezogen auf das Waschmittel, an einwertigen Alkoholen mit 2 bis 4 C-Atomen,
wie z. B. Ethanol, 1-Propanol und Isopropanol. Weiterhin sind wesentlicher Bestandteil
des Waschmittels die zwei- und mehrwertigen Alkohole, die 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise
5 bis 45 Gew.-%, insbesondere 20 bis 40 Gew.-%, enthalten sind.
[0018] Vorzugsweise enthält das Waschmittel als weitere Komponente 0 bis 80 Gew.-% Wasser,
besonders bevorzugt 40 bis 80 Gew.-% und insbesondere 60 bis 70 Gew.-%.
[0019] Abhängig von der Art der Druckfarbe werden neutrale oder alkalische Walzenwaschmittel
benötigt. Der Zusatz von Neutralisationsmitteln bzw. pH-Reglern empfiehlt sich daher.
Geeignet sind insbesondere Basen, wie z. B. Harnstoff, Harnstoffderivate, Ammoniak,
Aminoalkohol, Alkalihydroxide, wie z. B. KOH oder NaOH, Amine, wobei es sich bevorzugt
um organische niedermolekulare Amine handelt.
[0020] Die Base bzw. der pH-Regler wird in einer Menge zugegeben, daß der pH-Wert des Walzenwaschmittels
bei etwa 7,5 bis 13, vorzugsweise bei 8 bis 12, liegt. In der Regel enthält das Waschmittel
0,1 bis 4,0 Gew.-% eines pH-Reglers, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-%, insbesondere 2 bis
3 Gew.-%.
[0021] Weiterhin können dem Walzenwaschmittel primäre Aminoalkohole wie z. B. 2-Amino-2-methyl-1-propanol
zugesetzt werden. Die Aminoalkohole haben die Funktion den pH-Wert zu regulieren und
werden in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% und insbesondere
0,5 bis 2 Gew.-%, eingesetzt.
[0022] Häufig empfiehlt sich der Zusatz eines Emulgators. Insbesondere geeignet sind Emulgatoren
auf der Basis von Alkansulfonaten, Alkyloxyethylate, Alkylbenzosulfate, wie sie z.
B. Karsten Lackstofftabellen 9. Auflage, 1992, S. 586-588, beschrieben sind.
[0023] Neben den genannten Komponenten kann das Walzenwaschmittel zusätzlich Biozide in
Mengen von 0 bis 0,005 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 0,005 Gew.-% enthalten. Alle
dem Fachmann bekannten Biozide sind geeignet, wie z. B. bekannt aus Karsten Lackrohstofftabellen,
9. Auflage, 1992, Konservierungsmittel gegen Bakterien und Pilzbefall S. 702-712,
insbesondere solche auf Basis von Chloracetamid, Isothiazolinon, Benzimidazol-Derivaten,
5-Chlor-2-methyl-, 2-Methyl- oder Octylisothiazol-3-on. Geeignete Biozide sind kommerziell
erhältlich z. B. unter der Marke Kathon® (Fa. Rohm & Haas) oder Mergal® (Riedel de
Häen).
[0024] Weiterhin können dem erfindungsgemäßen Walzenwaschmittel gegebenenfalls Duft- und
Hilfsstoffe, Farbstoffe, Bleichmittel oder Aufheller, Antistatikmittel, antibakterielle
Mittel, Fungizide, schaumbildende Reagenzien oder auch schaumhemmende Stoffe, Antioxidantien
oder Enzyme zugesetzt werden.
[0025] Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel kann in fester Form, als Pulver, als Tabletten,
in Block- oder Stückform, als Paste, als Gel, in flüssiger Form, als Wachs, als Creme,
als Emulsion, als Dispersion, als Schaum, als Spray (Aerosolform) oder als andere
geeignete Formen, angepaßt an den jeweiligen Einsatz, vorliegen.
[0026] Die quantitative Zusammensetzung der einzelnen Komponenten für die verschiedenen
Formulierungsmöglichkeiten sind dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt und müssen
hier nicht näher aufgezählt werden.
[0027] Vorzugsweise liegen die erfindungsgemäßen Walzenwaschmittel als wäßrige oder wäßrig-alkoholische
Lösung, als Waschmittel, als Wachs, als Gel, als Emulsion, als Shampoo, als Spray,
als Dispersion oder als Festprodukt vor.
[0028] In dem erfindungsgemäßen Walzenwaschmittel sind die Verhältnisse von synthetischen
organischen Tensiden, Lösemittel- und Hilfsstoffen ähnlich und in weiten Bereichen
variierbar. Vorzugsweise besteht das erfindungsgemäße Walzenwaschmittel aus 5,0 bis
80 Gew.-% an zwei- oder mehrwertigen Alkoholen, vorzugsweise Glycerin oder Glycolether,
0,05 bis 5,0 Gew.-% Tensiden, 0,5 bis 10 Gew.-% an einwertigen Alkoholen und bis zu
10 Gew.-% aus Additiven. Als Ergänzung (auf 100 Gew.-%) werden in der Regel Wasser,
Alkohole, Hilfsstoffe und/oder emulgierende Stoffe zugegeben.
[0029] Die Methoden zur Herstellung solcher Produkte sind dem Fachmann auf dem Gebiet der
Seifen- und Detergentienherstellung bekannt, und brauchen hier nicht näher erläutert
werden. Solche Verfahren beinhalten Trockenmischen, Lösen und/oder Dispergieren und/oder
Emulgieren.
[0030] Vorzugsweise wird zur Herstellung einer wäßrigen oder wäßrigalkoholischen Lösung
des Walzenwaschmittels das Tensid in einem geeigneten Lösemittel, wie z. B. Wasser,
einem niedrigen Alkohol, wie z.B. Ethanol, Propanol oder einem Alkoholgemisch, aufgelöst.
Die einzelnen Komponenten können dem Lösemittel gleichzeitig oder nacheinander zugesetzt
werden. Anschließend wird das Gemisch bei 20 bis 80 °C, vorzugsweise 20 bis 65 °C,
0,5 bis 5 h, vorzugsweise 0,4 bis 4 h, gerührt.
[0031] Mit dem erfindungsgemäßen Walzenwaschmittel stehen somit dem Druckereibetrieb im
wesentlichen nicht toxische und daher sehr umweltfreundliche, und gleichzeitig sehr
wirksame Waschmittel zur Verfügung. Weiterhin kann das erfindungsgemäße Walzenwaschmittel
auch als Füllmedium in Ultraschallbädern eingesetzt werden.
[0032] Auch ohne weitere Ausführungen wird davon ausgegangen, daß ein Fachmann die obige
Beschreibung in weitestem Umfange nutzen kann.
[0033] Die bevorzugten Ausführungen sind deswegen lediglich als beschreibende, keineswegs
als in irgendeiner Weise limitierende Offenbarung aufzufassen. Die nachfolgenden Beispiele
sollen die Erfindung erläutern.
Beispiele
Walzenwaschmittel für Tiefdruck- und Flexoanwendungen auf wäßriger Basis
Beispiel 1
Zusammensetzung:
[0034]
- 0,22 %
- Emulgator K 30
- 0,22 %
- Marlipal® 013/90 (Fa. Hüls, BRD)
- 0,22 %
- Marlipal® MG (Fa. Hüls, BRD)
- 1,55 %
- Pentanatrium-tripolyphosphat
- 0,67 %
- 32%ige Natronlauge
- 5,00 %
- 2-Propanol
- 20,00 %
- Glycerin
- 72,13 %
- VE-Wasser
[0035] VE-Wasser wird im Rührwerksbehälter vorgelegt und unter Rühren wird der Emulgator
K 30 zugegeben. Die vorgegebenen Mengen von Marlipal® 013/90 (C
13-Oxaalkoholpolyglykolether), Marlipal® MG (C
12-Fettalkoholpolyglykolether), die zuvor aufgeschmolzen wurden, werden zugefügt. Zuletzt
werden die 32%ige Natronlauge, 2-Propanol und Glycerin zugegeben. Der Ansatz wird
3 h gerührt.
Physikalische Eigenschaften: |
pH-Wert: |
11 |
Dichte (20°C): |
1,07 g/cm3 |
Siedepunkt: |
46 °C |
Oberflächenspannung: |
31 mN/m |
Biologische Abbaubarkeit: |
859 TOC g/l (95% nach 4 Tagen) |
Beispiel 2
Zusammensetzung:
[0036]
- 0,20 %
- Marlipal® SU (Fa. Hüls, BRD)
- 0,40 %
- Marlon® A 375 (Fa. Hüls, BRD)
- 1,38 %
- Natrium-Polyphosphat
- 0,60 %
- Marlopon® AT 5O (Fa. Hüls, BRD)
- 0,112 %
- 32%ige Natronlauge
- 0,002 %
- Kathon® ICP (Fa. Rohm & Haas)
- 61,80 %
- VE-Wasser
- 30,00 %
- Glycerin
- 5,00 %
- 2-Propanol
- 0,50 %
- 2-Amino-2-(methyl-1-propanol) (25%ig) (Fa. Anguschemie)
[0037] VE-Wasser wird auf 60 °C erwärmt und anschließend werden Glycerin, 2-Propanol, 2-Amino-2-(methyl-1-propanol),
Marlipal® SU (Fettalkoholpolyglykolether), Marlon® A 375 (Natriumalkylbenzolsulfonat),
Marlopon® AT 50 (Alkylbenzolsulfonat), Natriumpolyphosphat und die 32 %ige Natronlauge
eingetragen. Der Ansatz wird ca. 1 h bei 60 °C gerührt. Man läßt auf Raumtemperatur
abkühlen, gibt Kathon® ICP (Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3, 1- und
2-Methyl-4-isothiazolin-3,1) hinzu und rührt 0,5 h nach.
Physikalische Eigenschaften: |
pH-Wert: |
9 |
Dichte (20 °C): |
1,06 g/cm3 |
Siedepunkt: |
43 °C |
Oberflächenspannung: |
33,1 mN/m |
Biologische Abbaubarkeit: |
50 % nach 21 Tagen |
1. Walzenwaschmittel für die Reinigung von Zylinder, Polymerplatte und anderen verunreinigten
Teilen von Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß es
5 - 80 Gew.-% zwei- oder mehrwertige Alkohole oder Glycolether,
0,05 - 5 Gew.-% Tenside
0,5 - 10 Gew.-% mit Wasser mischbare organische Lösemittel oder Lösemittelgemische
0,1 - 4 Gew.-% pH-Regler
0 - 0,005 Gew.-% Biozide
0 - 80 Gew.-% Wasser
2. Walzenwaschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrwertige Alkohol
Glycerin und/oder Propylglykolmonoethylether ist.
3. Walzenwaschmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich
0,01 bis 10 Gew.-% eines Aminoalkohols enthält.
4. Walzenwaschmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösemittel ein einwertiger Alkohol mit 2 bis 4 C-Atomen ist.
5. Walzenwaschmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tensid ein Fettalkoholpolyglykolether, Alkyloxyethylat, Alkylbenzolsulfonat und/oder
Alkansulfonat ist.
6. Walzenwaschmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Biozid ein Chloracetamid, Isothiazolinon, Benzimidazol-Derivaten, 5-Chlor-2-methyl-,
2-Methyl- oder Octylisothiazol-3-on ist.
7. Walzenwaschmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es
ein oder mehrere Emulgatoren enthält.
8. Walzenwaschmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es
mit Wasser im Verhältnis 1:1 bis unbegrenzt mischbar ist.
9. Verwendung des Walzenwaschmittels gemäß Anspruch 1 als Füllmedium in Ultraschallbädern.