[0001] Die Erfindung betrifft feste und flüssige Wasch- und Reinigungsmittel, enthaltend
Fettsäurealkylesteralkoxylate mit sehr enger Homologenverteilung als hautfreundliches,
wenig schäumendes und umweltverträgliches Tensid mit einem sehr guten Waschvermögen
und gutem Löslichkeitsverhalten.
[0002] Moderne Wasch- und Reinigungsmittel, sowohl in fester als auch in flüssiger Form,
kommen als Formulierungen mit hohen Konzentrationen an Waschaktivsubstanzen in den
Handel. Vorteilhaft ist hierbei die Minimierung von Transport-, Lager- und Verpackungskosten,
sowie eine verbesserte Handhabung für den Verbraucher. Problematisch für den Hersteller
von Flüssigkonzentraten und festen, insbesondere verpreßten Produkten mit hohen Tensidgehalten
ist jedoch ein ungünstiges Löseverhalten in wäßriger Flotte.
[0003] Es ist bekannt, daß Aniontenside, beispielsweise Alkylsulfate in hohen Konzentrationen,
das heißt, in Mengen oberhalb 8 Gew.-%, insbesondere in Kombination mit Niotensiden
zu einer starken Gelbildung und damit schlechter Einspülbarkeit in der Waschmaschine
führen.
[0004] Um Gelbildung bei der Herstellung oder Lagerung von Flüssigwaschmittel zu vermeiden
und geeignete Viskositäten der Formulierungen zu erreichen, werden häufig nichtoberflächenaktive
organische Lösungsmittel zugesetzt. So werden in den Schriften WO 98/00510 und WO
98/00511 nichtwäßrige Flüssigwaschmittel beschrieben, die als Löslichkeitsvermittler
annähernd 20 Gew.-% Polyethylenglykole oder Glykolether enthalten. Wünschenswert ist,
auf Verbindungen verzichten zu können, die kein oder wenig Waschaktivvermögen zeigen.
[0005] In WO 93/02176 wird ein Verfahren zur Herstellung von festen Wasch- und Reinigungsmitteln
mit hohem Schüttgewicht vorgeschlagen, worin man zur Verbesserung des Auflöseverhaltens
Strukturbrecher, beispielsweise Polyethylenglykol oder Polypropylenglykol, deren Sulfate
und/oder Disulfate, Sulfosuccinate und/oder Sulfosuccinate oder Mischungen aus diesen
einsetzt.
[0006] Die Löslichkeit der festen Wasch- und Reinigungsmittel kann auch durch Erhöhung des
Tensidgehaltes, insbesondere durch den Einsatz von nichtionischen Tensiden, wie z.B.
ethoxilierten Fettalkoholen verbessert werden. Nachteilig ist ein Verkleben der festen
Waschmittelteilchen, wodurch die Rieselfähigkeit und die Einspülbarkeit beeinträchtigt
wird.
[0007] Ethoxylierte Fettalkohole in Flüssigkonzentraten tendieren dazu, beim Verdünnen mit
Wasser eine Gelphase zu bilden. Andere Tensidsysteme in Wasch- und Reinigungsmittel
verleihen dem Mittel zwar eine gute Löslichkeit, zeigen aber eine schlechtere Waschkraft,
so daß größere Mengen an Wasch- und Reinigungsmittel eingesetzt werden müssen.
[0008] Ein weiteres Ziel bei der Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln ist es, Mittel
mit hohen Waschaktivsubstanzgehalten und geringe Schaumbildung zu liefern.
[0009] In der japanischen Patentanmeldung Heisei 6-116 599 werden granulatförmige Waschmittel
beschrieben, die zur Verbesserung der Löslichkeit als nichtionische Tenside Fettsäurealkylesteralkoxylate
enthalten.
EP-A-0 814 152 beschreibt die Herstellung von festen Wasch- und Reinigungsmitteln,
enthaltend als anionisches Tensid C
8-C
22-Alkylsulfate in fester Form und 3 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die C
8-C
22-Alkylsulfate, Carbonsäurealkylesteralkoxylate.
In DE-A-195 09 752 wird ein Verfahren zur Herstellung von verpreßten Wasch- und Reinigungsmittel
mit hohem Schüttgewicht beansprucht, wobei als feste Bestandteile Aniontenside, Buildersubstanzen
und Alkalisierungsmittel und als flüssige Bestandteile Niotenside mit mehr als 50
Gew.-% Fettsäurealkylesteralkoxylaten, bezogen auf den Niotensidanteil eingesetzt
werden.
[0010] WO 96/05284 beschreibt nicht-wäßrige bleichmittelhaltige flüssige Wasch- und Reinigungsmittel,
enthaltend 20 bis 78 Gew.-% nichtionische Tenside, bevorzugt Fettsäuremethylesterethoxylate.
[0011] Die in DE-A-195 09 752 und in WO 96/05284 genannten Fettsäurealkylesteralkoxylate
können gemäß den dortigen Angaben nach dem in WO 91/15441 und WO 90/13533 beschriebenen
Verfahren durch Alkoxylierung von Fettsäureestern in Gegenwart von hydrophobierten
Hydrotalciten oder calcinierten Hydrotalcite als Katalysatoren hergestellt werden.
[0012] In US-A-5 220 046 und US-A-5 386 045 wird gezeigt, daß die Alkoxylierung von Fettsäurealkylestern
in Gegenwart der Katalysatoren Natriumhydroxid, Natriummethoxid oder Hydrotalciten
zu Produkten mit einem hohen Anteil an nicht umgesetztem Fettsäurealkylester und einer
relativ breiten Verteilung an Fettsäurealkylesteralkoxylaten führt.
[0013] Die Aufgabe der Erfindung lag darin, flüssige und feste Wasch- und Reinigungsmittel
zu entwickeln, die eine gute Löslichkeit und geringe Gelbildung, geringe Schaumbildung
und gleichzeitig eine verbesserte Waschleistung gegenüber dem Stand der Technik zeigen.
[0014] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man wäßrige oder nicht-wäßrige
Wasch- und Reinigungsmittel herstellt, die solche Fettsäurealkylesteralkoxylate enthalten,
die im Vergleich zum Stand der Technik eine wesentlich engere Homologenverteilung
haben.
[0015] Gegenstand der Erfindung sind Wasch- und Reinigungsmittel, die Fettsäurealkylesteralkoxylate
der Formel 1
R
1- COO(AO)
n -R
2 (1)
enthalten, wobei R
1 eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 5 bis 22, vorzugsweise
8 bis 18 C-Atomen, R
2 C
1-C
6-Alkyl oder C
2-C
6-Alkenyl, vorzugsweise Methyl, AO eine C
2-C
4-Alkylenoxid-Einheit und n eine Zahl von 1 bis 20, vorzugsweise 3 bis 12, insbesondere
4 bis 10 bedeuten und diese Fettsäurealkylesteroxalkylate weniger als 14 Gew.-% an
Verbindungen mit einem Gehalt von nicht mehr als (a - 3) -AO-Gruppen und weniger als
16 Gew.-% an Verbindungen mit einem Gehalt von nicht unter (a + 3) -AO-Gruppen, wobei
a die Anzahl der -AO-Gruppen mit der maximalen Häufigkeit bezeichnet, enthalten.
[0016] Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist die enge Homologenverteilung der Alkoxylierungsprodukte
wie zuvor definiert. Diese Definition soll im folgenden für eine Verbindung der Formel
1 mit der maximalen Häufigkeit der -AO-Gruppen von 10
(a = 10) näher erläutert werden. Für diesen Fall soll die Menge der alkoxylierten
analogen Verbindungen, die 7 und weniger als 7 -AO-Gruppen enthalten (a - 3), weniger
als 14 Gew.-% betragen. Umgekehrt soll die Menge der alkoxylierten Verbindungen mit
einem Alkoxylierungsgrad von 13 oder mehr als 13 weniger als 16 Gew.-% betragen.
[0017] Entsprechendes gilt für die Fettsäurealkytesteralkoxylate mit anderen Zahlen für
die maximale Häufigkeit der -AO-Gruppen. Die so definierte Homologenverteilung ist
deutlich enger als bei den Fettsäurealkylesteroxalkylaten, wie sie bei den Produkten
nach dem in WO 90/13533 und WO 91/15441 beschriebenen Verfahren erhalten werden und
die hier definierten Verbindungen mit der engeren Homologenverteilung zeichnen sich
aus durch eine wesentlich bessere Waschleistung sowie eine geringe Gelbildung beim
Lösevorgang. Die so definierten Verbindungen der Formel 1 sind im folgenden als "narrow
range" Fettsäurealkylesteralkoxylate bezeichnet.
[0018] Die in den erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel eingesetzten "narrow range"
Fettsäurealkylesteralkoxylate der Formel 1 mit der angegebenen engen Homologenverteilung
können nach zwei unterschiedlichen Methoden hergestellt werden:
1. Durch Alkoxylierung, insbesondere Ethoxylierung von Fettsäurealkylestern in Gegenwart
eines Katalysators oder einer Katalysator-Mischung.
[0019] Zur Synthese der erfindungsgemäßen "narrow range" Fettsäurealkylesteralkoxylate sind
folgende Katalysatoren geeignet: Erdalkalisalze von Monoestern aus Dicarbonsäuren
und oxalkylierten Alkoholen wie in EP-A-337 239 beschrieben. Die nicht veresterte
Carboxylgruppe ist dabei vollständig in die Form des Erdalkalisalzes überführt.
[0020] Teilneutralisierte Ca-Salze von mit C
8-C
30-Alkylresten substituierten Bernsteinsäurehalbestern (EP-A-657 410);
Alkali- und Erdalkalimetallverbindungen aus der Gruppe der Hydroxide, Oxide und Alkoholate
(EP-A-0 335 295);
Ca/Al-haltige bzw. Ca/Ti-haltige Katalysatorsysteme (US-A-5 220 046).
[0021] Besonders geeignete Alkoxylierungskatalysatoren sind teilneutralisierte Erdalkalisalze
von Dicarbonsäurehalbestern wie in DE 198 07 991.5 beschrieben.
[0022] "narrow range" Fettsäurealkylesteralkoxylate der Formel 1 können auch durch direkte
Veresterung von "narrow range" alkoxylierten Alkylalkoholen oder Hydroxyalkylalkoholen,
beispielsweise Methylpolyglykolen mit Fettsäure in Gegenwart eines sauren Katalysators
hergestellt werden.
[0023] Als saure Katalysatoren können die für Veresterungen üblichen Katalysatoren wie Schwefelsäure,
p-Toluolsulfonsäure, Alkylsulfonsäuren, Alkylarylsulfonsäuren, ZnCl
2, Phosphorsäuren usw. eingesetzt werden.
[0024] Die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel können als pulverförmige, granulatförmige
und tablettenförmige, d.h. als feste Wasch- und Reinigungsmittel vorliegen oder als
flüssige Formulierungen beispielsweise als Geschirrspülmittel.
[0025] Zur Herstellung von Pulvern ist ein Verfahren bevorzugt, wobei zuerst ein Vorgemisch
aus Waschmittelbestandteilen ohne Fettsäurealkylesteralkoxylat hergestellt wird und
anschließend das Fettsäurealkylesteralkoxylat aufgesprüht wird. In einem weiteren
Verfahren können pulverförmige Wasch- und Reinigungsmittel hergestellt werden, indem
man beim Alkoxylat gegebenenfalls durch Aufheizen eine niedrige Viskosität erzeugt,
im Sprühturm versprüht und gleichzeitig feste Waschmittelbestandteile, beispielsweise
Zeolithe, Kieselgur, Magnesium-Aluminium, Natrium- oder Calciumaluminiumsilikate,
aktivierte Kieselsäure oder Aluminiumoxid zudosiert.
[0026] Auch können beide Verfahren kombiniert werden, so daß einem nach dem ersten Verfahren
hergestellten mit Fettsäurealkylesteralkoxylat gecoateten Pulver in einem zweiten
Schritt ein im Sprühturm versprühtes Fettsäurealkylesteralkoxylat zudosiert wird.
[0027] Zur Herstellung von Aufbauagglomeraten, enthaltend Fettsäurealkylesteralkoxylate,
werden Pulvermischungen aus festen und flüssigen Waschmittelbestandteilen hergestellt
und das flüssige, eventuell erwärmte oder in einem Lösungsmittel gelöste Fettsäuremethylesteralkoxylat
aufgesprüht und vermischt.
[0028] Zur Herstellung von Granulaten wird zunächst in einem Mischaggregat (z.B. Pflugscharmischer)
die Mischung aus Fettsäurealkylesteralkoxylaten und pulverförmigen Mischungen aus
festen und flüssigen Wasch- und Reinigungsmittelbestandteilen innig vermischt. In
einem zweiten Schritt wird das Gemisch zu größeren Partikeln verpreßt. Geeignet hierfür
sind u.a. Walzenkompaktoren. Die Preßlinge werden anschließend der Zerkleinerung (Mahlung)
unterworfen und auf die gewünschte Korngröße zerkleinert. Zu diesem Zweck eignen sich
Zahnscheibenwalzen und/oder Passiersiebe.
[0029] Feinanteil und Grobgut werden abgesiebt und in den Prozeß zurückgeführt. Während
der Grobanteil direkt einer erneuten Zerkleinerung zugeführt wird, wird der Feinanteil
der Kompaktierstufe zugesetzt. Die Korngröße des Produktes liegt im allgemeinen im
Bereich von 100 - 2000 µm, vorzugsweise 300 - 1800 µm. Das Schüttgewicht der erfindungsgemäßen
Granulate liegt oberhalb 500 kg/m
3, vorzugsweise oberhalb 600 kg/m
3.
[0030] Zur Herstellung von Formgranulaten ist ein Verfahren bevorzugt, bei dem man Fettsäurealkylesteralkoxylate
zusammen mit anderen flüssigen und festen Waschmittelbestandteilen homogen vermischt
und unter Zusatz eines Plastifizier- und/oder Gleitmitteis über Lochformen mit Öffnungsweiten
der vorbestimmten Granulatdimension bei hohen Drucken zwischen 25 und 200 bar strangförmig
verpreßt. Der Strang wird direkt nach dem Austritt aus der Lochform mittels einer
Schneidevorrichtung auf die vorbestimmte Granulatdimension zugeschnitten. Als Plastifizier-
und/oder Gleitmittel werden wäßrige Lösungen von polymeren Polycarboxylaten sowie
hochkonzentrierten Aniontensidpasten und nichtionische Tenside bevorzugt.
[0031] Die auf diese Weise erhaltenen Granulate sind direkt zum Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln
geeignet. Sie können zusätzlich mit einer Coatinghülle versehen werden.
[0032] Hierzu wird das erfindungsgemäße Granulat in einem zusätzlichen Schritt mit einer
filmbildenden Substanz umhüllt, wodurch die Produkteigenschaften erheblich beeinflußt
werden können.
[0033] Als Coatingmittel geeignet sind alle filmbildenden Substanzen, nichtionische Tenside,
beispielsweise Fettsäurealkylesteroxalkylate, anionische Tenside und kationische Tenside,
sowie anionische und kationische Polymere, z. Bsp. Polyacrylsäure, Wachse, Silikone,
Fettsäuren und Seifen. Bevorzugt werden Coatingsubstanzen mit einem Schmelzpunkt von
30 - 100°C verwendet. Durch Verwendung dieser Coatingmaterialien kann u.a. Auflöseverhalten
beeinflußt werden, der Staubgehalt reduziert, die Abriebfestigkeit erhöht sowie die
Lagerstabilität verbessert werden. Soll das Granulat in Maschinengeschirrspülmitteln
Verwendung finden, eignen sich hierzu vor allem Wachse mit Schmelzpunkten von 40 bis
50°C. Das Aufbringen der Coatingmaterialien erfolgt in der Regel durch Aufsprühen
der geschmolzenen oder in einem Lösemittel gelösten Coatingmaterialien. Das Coatingmaterial
kann in Mengen von 0 - 20, vorzugsweise 1 - 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht,
auf den Granulatkern aufgebracht werden.
[0034] Tabletten können beispielsweise derart hergestellt werden, daß man Buildersubstanzen,
beispielsweise Zeolithe, Kieselgur, Magnesium-Aluminium, Natrium- oder Calciumaluminiumsilikate,
aktivierte Kieselsäure oder Aluminiumoxid zudosiert, sowie alle anderen Bestandteile,
wie Tenside, Enzyme, Bleichaktivatoren, Aufheller etc. homogen miteinander vermischt
und das Gemisch mittels herkömmlicher Tablettenpressen, beispielsweise Exzenterpressen,
hydraulischen Pressen oder Rundläuferpressen mit Preßdrucken im Bereich von 300 bar,
vorteilhafterweise im Bereich von etwa 5 bis 200 bar und insbesondere zwischen 10
und 50 bar verpreßt. In einer bevorzugten Ausführungsform können die zur Verpressung
vorgesehenen Vorgemische jedoch durch Vermischen der einzelnen Inhaltsstoffe, die
wenigstens anteilsweise in vorkonfektionierter Form als granulares Compound vorliegen,
hergestellt werden. Hierzu zählen beispielsweise walzenkompaktierte kristalline schichtförmige
oder amorphe Natriumdisilikate, die gegebenenfalls mit flüssigen bis wachsartigen
Komponenten, beispielsweise nichtionischen Tensiden imprägniert wurden.
[0035] Die "narrow range" Fettsäurealkylesteralkoxylate können allein oder im Gemisch mit
anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden, beispielsweise mit Alkyl- und/oder
Alkenyloligoglykosiden, Fettalkoholpolyglycolethern, Alkylphenolpolyglykolethern,
Fettsäurepolyglykolestern, Fettsäureamidpolyglykolethern, Fettaminpolyglykolethern,
alkoxylierten Triglyceriden, Fettsäureglucamiden, Polyölfettsäureestern, Zuckerestern,
Sorbitanestern und Polysorbaten und/oder alkoxylierten Fettalkoholen. Zu diesen anderen
nichtionischen Tensiden zählen außerdem die üblichen Fettsäurealkylesteroxalkylate
mit breiter Homologenverteilung. Im fertigen Mittel können die nichtionischen Tenside
insgesamt in einer Menge von 1 bis 25 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 20 Gew.-%, besonders
bevorzugt 10 bis 15 Gew.-% bezogen auf den Gesamtanteil enthalten sein. Der Anteil
der "narrow range" Fettsäurealkylesteralkoxylate in der Gesamtmenge der nichtionischen
Tenside kann 10 bis 100, bevorzugt 35 bis 95, insbesondere 45 bis 90 Gew.-% betragen.
[0036] Als weitere Komponenten können Strukturbrecher, insbesondere ethoxylierte C
8-C
18-Fettalkohole mit 20 bis 45 EO, vorzugsweise Talgfettalkohole mit 30 und 40 EO, Polyethylenglykol
oder Polypropylenglykol, Sulfate und/oder Disulfate von Polyethylenglykol oder Polypropylenglykol,
Sulfosuccinate und/oder Disulfosuccinate von Polyethylenglykol oder Polypropylenglykol
oder Mischungen aus diesen eingesetzt werden. Weitere geeignete Sprengmittel sind
physikalisch modifizierte Sprengmittel wie Sorbitole, Dextrine, insbesondere Maltodextrine.
Die nichtionischen Tenside und die Strukturbrecher können in einem Gewichtsverhältnis
von nichtionischem Tensid zu Strukturbrecher von 1:1 bis 15:1 eingesetzt werden.
[0037] Neben den voranstehend beschriebenen Tensiden können anionische Tenside enthalten
sein. Typische Beispiele für anionische Tenside sind Alkylbenzolsulfonate, Alkansulfonate,
Olefinsulfonate, Alkylethersulfonate, Alkylpolyglykolethersulfonate, GlycerinethersuIfonate,
alpha-Methylestersulfonate, Sulfofettsäuren, Alkylsulfate, Fettalkoholethersulfate,
Glycerinethersulfate, Hydroxymischethersulfate, Monoglycerid-(ether)sulfate, Fettsäureamid(ether)sulfate,
Sulfosccinate, Sulfosuccinamate, Sulfotriglyceride, C
6-C
18-Fettsäureamid-ethersulfate, Fettsäureseifen, Alkylcarboxylate, Ethercarbonsäuren,
Isethionate, Sarcosinate, Tauride, Alkyloligoglucosidesulfate, Acyllactylate und Alkyl(ether)phosphate.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze sowie
als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin vorliegen.
[0038] In einer bevorzugten Ausführungsform wird neben den "narrow rangen Fettsäurealkylesteralkoxylaten
und auch weiteren nichtionischen Tensiden, sekundäres C
8-C
12-, insbesondere C
12-C
18-Alkansulfonat, beispielsweise das unter dem Handelsnamen Hostapur SAS (Clariant GmbH)
erhältliche, gegebenenfalls im Gemisch mit C
8-C
18, insbesondere C
12-C
16-Ethersulfat, aber auch Alkylbenzolsulfonate, primäre und sekundäre Alkylsulfate und
Fettsäureestersulfonate als anionische Tenside eingesetzt.
[0039] Der Gehalt an anionischen Tensiden beträgt 2 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 40
Gew.-%, insbesondere 8 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tenside.
[0040] Weitere mögliche waschaktive Bestandteile der erfindungsgemäßen Mittel sind amphotere
bzw. zwitterionische Tenside wie Alkylbetaine, Alkylamidobetaine, Aminopropionate,
Aminoglycinate, Imidazoliniumbetaine und Sulfobetaine.
[0041] Die erfindungsgemäßen festen Wasch- und Reinigungsmittel können übliche Builder in
den Mengen von 2 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise in einer Menge von 15 bis 65 Gew.-%,
bezogen auf das Mittel enthalten.
[0042] Als Buildersubstanzen geeignet sind Zeolithe, amorphe Alkalisilikate, Carbonat-Silikat-Compounds,
kristalline Silikate, vorzugsweise Schichtsilikate, beispielsweise das unter dem Handelsnamen
SKS-6 erhältliche d-Disilikat (Clariant GmbH), Kieselgur, Magnesium-Aluminium, Natrium-
oder Calciumaluminiumsilikate, aktivierte Kieselsäure, Aluminiumoxid oder Mischungen
aus den genannten Substanzen.
[0043] Als weitere Gerüstsubstanzen können auch polymere Carboxylate bzw. polymere Carbonsäuren
in den Mengen 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil, enthalten sein. Es kommen
polymere Carboxylate bzw. polymere Carbonsäuren mit einer relativen Molmasse von mindestens
350 in Form ihrer wasserlöslichen Salze, insbesondere in Form der Natrium- und/oder
Kaliumsalze, in Betracht, wie Polyacrytate, Polyhydroxyacrylate, Polymethacrylate,
Polymaleate und insbesondere Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure bzw. Maleinsäureanhydrid,
vorzugsweise solche aus 50 bis 70% Acrylsäure und 50 bis 10 % Maleinsäure. Die relative
Molekülmasse der Homopolymeren liegt im allgemeinen zwischen 1000 und 100 000, die
der Copolymeren zwischen 2000 und 200 000, vorzugsweise 50 000 bis 120 000, bezogen
auf die freie Säure. Geeignet sind auch Copolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure
mit Vinylethern, wie Vinylmethylether, Vinylester, Ethylen, Propylen und Styrol, in
denen der Anteil der Säure mindestens 50 Gew.-% beträgt. Anstelle der genannten Copolymere
können auch Terpolymere eingesetzt werden. Diese organischen Builder können in einer
Menge von 2 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Mittel, enthalten
sein.
[0044] Weitere organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die bevorzugt in Form ihrer
Natriumsalze eingesetzten Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure,
Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäure, Aminocarbonsäure, Nitriloessigsäure und Mischungen
aus diesen.
[0045] Die erfindungsgemäßen Waschmittel enthalten vorzugsweise Peroxybleichmittel und insbesondere
Bleichmittel in Kombination mit Bleichaktivatoren. Als Bleichmittel dienen Natriumperborattetrahydrat,
Natriumperboratmonohydrat, Natriumpercarbonat, Peroxypyrophosphat, Citratperhydrat
sowie H
2O
2 liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Perbenzoate, Peroxophthalate, Diperoxyazelainsäure
oder Diperoxydodecandisäure.
Repräsentative Beispiele für Bleichaktivatoren sind N- oder O-Acyl-Verbindungen, beispielsweise
mehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondere N,N,N',N''-Tetraacetylethylendiamin
(TAED), acylierte Glykolurile, insbesondere Tetraacetylglucoluril (TAGU), N-acylierte
Hydantoine, Triazole, Triazine, Urazole, Diketopiperazine, Sulfurylamide und Cyanurate,
außerdem Carbonsäureanhydride, insbesondere Phthalsäureanhydrid, Carbonsäureester,
insbesondere Natriumisononanoyloxybenzolsulfonat und acylierte Zuckerderivate, insbesondere
Pentaacetylglycose, Glucosepentaacetat (GPA), Xylosetetraacetat (TAX), Natrium-4-benzoyloxybenzolsulfonat
(SBOBS), Natriumtrimethylhexanoyloxybenzolsulfonat (STHOBS), Tetraacetylcyansäure
(TACA), Di-N-acetyldimethylglyoxin (ADMG) und 1-Phenyl-3-acetylhydantoin (PAH), Amidoesterverbindungen
sowie kationische Bleichaktivatoren, beispielsweise Ammoniumnitrile.
Bleichmittel werden in den Gewichtsmengen 5 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 8 bis 25 Gew.-%
Bleichaktivatoren in den Mengen 1 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 10 Gew.-%, eingesetzt.
[0046] Weitere geeignete Inhaltsstoffe sind schmutzablösende Polymere, insbesondere Polymere,
die Ethylenterephthalat-, Polyoxyethylenterephthalat, Propylenglykol, Polypropylenglykol,
Alkylen- oder Alkylendicarbonsäuren, Isophthalsäure, carboxy- oder sulfosubstituierte
Phthalsäureisomere als Monomereinheiten und auch endgruppenverschlossene Derivate
enthalten.
[0047] Als Salze bzw. Stellmittel kommen beispielsweise Alkalisulfate, Alkalicarbonate,
Alkalibicarbonate, amorphe Silikate oder Mischungen daraus in Betracht.
[0048] Zu den sonstigen Waschmittelbestandteilen, deren Anteil im allgemeinen 0,1 bis 5
Gew.-% beträgt, zählen Schauminhibitoren, optische Aufheller, Enzyme, weichmachende
Stoffe, Farb- und Duftstoffe. Es können auch Neutralsalze in einer Menge bis zu 20
Gew.-%, bevorzugt bis zu 10 Gew.-% enthalten sein sowie Vergrauungsinhibitoren in
den Mengen, vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gew.-%, beispielsweise wasserlösliche, meist
organische Kolloide wie lösliche Stärkepräparate, Aldehydstärken usw. Carboxymethylcellulose
(Na-Salz), Methylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose und deren Gemische sowie Polyvinylpyrrolidon
werden bevorzugt eingesetzt.
[0049] Geeignete Schauminhibitoren sind beispielsweise Organopolysiloxane und deren Gemische
mit mikrofeiner, gegebenenfalls silanierter Kieselsäure sowie Paraffine, Wachse, Mikrokristallinwachse
und deren Gemische mit silanierter Kieselsäure, sowie Gemische aus Silikonöl, Paraffinöl
oder Wachsen.
[0050] Die erfindungsgemäßen Mittel können als optische Aufheller, Diaminostilbendisulfonsäure
bzw. deren Alkalimetalle enthalten. Der maximale Gehalt an Aufhellern beträgt 0,5
Gew.-%. Vorzugsweise werden Mengen von 0,02 bis 0,25 Gew.-% eingesetzt.
[0051] Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Amylasen, Cellulasen,
Peroxydasen oder Oxydasen bzw. deren Gemische in Frage. Der Anteil der Enzyme kann
0,2 bis 8 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-% betragen.
[0052] Wenn die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel in flüssiger Form vorliegen,
handelt es sich vorzugsweise um wäßrige Formulierungen die ungefähr 30 bis 70 Gew.-%
Wasser enthalten.
[0053] Die erfindungsgemäßen Produkte zeichnen sich durch eine sehr gute Lagerstabilität
in flüssigen, pulverförmigen oder verpreßten Wasch-, Reinigungs- und Desinfektionsmittelformulierungen
bei gleichzeitig hohem Aktivgehalt aus.
[0054] Sie sind ideal zum Einsatz in Vollwaschmitteln, Fleckensalzen, Maschinengeschirrspülmitteln
und Allzweckreinigern.
[0055] Nachfolgende Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern ohne sie darauf einzuschränken.
Beispiele
[0056] Alle Prozentangaben sind Gewichtsprozente.
Beispiel 1
Vollwaschmittel
[0057]
Zusammensetzung: |
SKS-6 |
20 % |
Zeolit |
23 % |
Hostapur SAS (Pulver) |
10 % |
Natriumseife |
2 % |
C12-C14 + 7.5 EO NRFAAEE |
15 % |
Perborat |
15 % |
TAED |
5 % |
PEG 600 |
3 % |
Zitronensäure |
3,5 % |
Natriumbicarbonat |
2,0 % |
Stärke |
1,0 % |
Entschäumer |
0,5 % |
Beispiel 2
Vollwaschmittel
[0058]
Zusammensetzung: |
SKS-6 |
20 % |
Zeolit |
23 % |
C10-C14-LAS |
10 % |
Natriumseife |
1 % |
C12-C14 + 7.5 EO NRFAAEE |
12 % |
C12-C14 + 4 EO NRFAAEE |
5 % |
Perborat |
15 % |
TAED |
5 % |
Zitronensäure |
3,5 % |
Natriumbicarbonat |
4 % |
Stärke |
1,0 % |
Entschäumer |
0,5 % |
Beispiel 3
Vollwaschmittel
[0059]
Zusammensetzung: |
SKS-6 |
20 % |
Zeolit |
15 % |
Hostapur SAS (Pulver) |
10 % |
Natriumseife |
2 % |
C12-C14 + 7.5 EO NRFAAEE |
10 % |
Genapol = A 3070 |
6 % |
Perborat |
15 % |
TAED |
5 % |
PEG 600 |
3 % |
Zitronensäure |
3,5 % |
Natriumbicarbonat |
1,5 % |
Stärke |
1,0 % |
Entschäumer |
0,5 % |
Beispiel 4
Flüssigwaschmittel, wäßrig
[0060]
Zusammensetzung: |
C10-C14-LAS |
5 % |
C8-C18 + 8 EO NRMEE |
53 % |
Seife |
10 % |
SRC 1 |
2 % |
Natriumsulfat |
1 % |
Zitronensäure, Natriumsalz |
1 % |
Parfüm, Farbstoff |
|
Wasser |
28 % |
Beispiel 5
Flüssigwaschmittel, wäßrig
[0061]
Zusammensetzung: |
C10-C14-LAS |
9,0 % |
C8-C18 + 8 EO NRMEE |
10 % |
Seife |
15 % |
Genapol LA 050 |
3,0 % |
Zitronensäure, Natriumsalz |
3,0 % |
Borax |
1,0 % |
Enzyme |
|
Natriumsulfat |
1,0 % |
optischer Aufheller |
|
Parfüm, Farbstoff |
|
Wasser |
58 % |
Beispiel 6
Flüssigwaschmittelkonzentrat, nicht-wäßrig
[0062]
Zusammensetzung: |
C10-C14 LAS |
5,0 % |
C8-C18 + 7,5 EO NRMEE |
30 % |
C8-C18 + 5 EO NRMEE |
10 % |
Seife |
0,5 % |
Genapol LA 050 |
7,0 % |
Zitronensäure, Natriumsalz |
12,0 % |
SKS-6 |
6,0 % |
Enzyme |
|
Perborat (monohydrat) |
20 % |
TAED |
6 % |
SRC-1 |
2 % |
Enzyme |
1 % |
optische Aufheller |
0,5 % |
[0063] Verzeichnis der eingesetzten Handelsprodukte:
Hostapur® SAS, Pulver |
sekundäres Alkansulfonat-Natriumsalz (ca. 93 % WAS) (Clariant GmbH) |
SKS-6 |
kristallines Schichtsilikat (Clariant GmbH) |
Zeolith 4A |
Wessalith P (Degussa) |
C12-C14 +7,5 EO NRFAAEE (a = 7,5) |
"narrow range"-C12-C14-Fettsäurealkylester-ethoxylat (7,5 EO) |
C12-C14 + 4 EO NRFAAEE (a = 4) |
"narrow range"-C12-C14-Fettsäurealkylester-ethoxylat (4 EO) |
C8-C18 + 8 EO NRMEE (a = 8) |
"narrow range"-C8-C18-Methylestermethoxylat (8 EO) |
C8-C18 + 7,5 EO NRMEE (a = 7,5) |
"narrow range"-C8-C18-Methylestermethoxylat (7,5 EO) |
C8-C18 + 5 EO NRMEE (a = 5) |
"narrow range"-C8-C18-Methylestermethoxylat (5 EO) |
TAED |
N,N,N',N''-Tetraacetylethylendiamin |
Enzyme |
Protease, Amylase, Lipase |
PEG 600 |
Polyethylenglykol (Molmasse 600) |
Genapol® OA 3070 |
C14-C15-Oxoalkoholpolyglykolether mit 3 EO und 7 EO (Clariant GmbH) |
Natriumseife |
C8-C18 Fettsäurecarboxylat, Natrium |
C10-C14-LAS |
lineares C10-C14-Alkylbenzolsulfonat, Na-Salz |
Genapol |
C12-C14 Fettsäurealkoholethoxylat mit 5 EO |
SRC1 |
Soil Release Polymer (Clariant GmbH) |
[0064] Die als "narrow range" bezeichneten Verbindungen entsprechen der Definition in Anspruch
1.
Waschleistung:
Zur Bestimmung des Waschvermögens von "narrow range" Fettsäurealkylesteralkoxylaten
und vergleichend dazu von Fettsäurealkylesteralkoxylaten mit breiter Homologenverteilung
wurden Linitestversuche mit "narrow range" C12-C14 Fettsäuremethylesterethoxylat C12-C14-NRMEE + 7,6 EO, "narrow range" C8-C18-Fettsäuremethylesterethoxylaten C8-C18 NRMEE + 7 EG, "narrow range" C8-C18 Fettsäuremethylesterethoxylat + 10,4 EO und den "broad range" Fettsäuremethylesterethoxylat
C12-C14 BRFSME + 6,7 EO und C12-C14 BRFSME + 10,9 EO durchgeführt.
Linitestbedingungen: 40°C, 30 Minuten Waschzeit, Tensidkonz.: 2 g/l Wasserhärte 10°dH
oder 18°dH, Testgewebe: 65:35 Polyester/Baumwolle Verschmutzung mit Hautfett (WGK
20 D) oder Mineralöl (WGK 20 M), bezogen von der Wäschereiforschung Krefeld.
Produkt |
Delta Remisson WFK 20 D |
Delta Remisson WFK 20 M |
|
18°dH |
10°dH |
18°dH |
10°dH |
NRFAAEE C12-C14 + 7,6 EO |
24,4 |
28,93 |
13,72 |
14,13 |
NRFAAEE C8-C18 + 7 EO |
26,33 |
27,48 |
13,71 |
14,17 |
BRFSME + 6,7 EO |
10,01 |
8,25 |
8,27 |
11,71 |
NRFAAEE C8-C18 + 10,4 EO |
11,58 |
11,73 |
9,02 |
10,92 |
BRFAAWE C12-C14+ 10,9 EO |
6,25 |
6,5 |
8,82 |
8,15 |