[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Spülvorrichtung für Trinkgefäße und/oder für
zur Aufbewahrung von Flüssigkeit geeignete Gefäße, insbesondere für Gläser, welche
einen Raum zur Aufnahme wenigstens eines Trinkgefäßes aufweist.
[0002] Häufig besteht ein Bedarf daran, gekühlte oder exakt temperierte Getränke zu sich
zu nehmen. Um die Getränke nach dem Einfüllen in ein Trinkgefäß möglichst lange gekühlt
zu halten, werden im privaten wie im geschäftlichen Bereich, insbesondere in der Gastronomie
bis heute im wesentlichen drei Verfahren zur Kühlung von Trinkgefäßen angewendet.
[0003] Einerseits besteht die Möglichkeit, die Getränke unter Verwendung von Eiswürfeln
gekühlt zu halten. Dies hat jedoch manchmal den Nachteil, daß das Getränk beim Schmelzen
der Eiswürfel verwässert und somit der gewünschte, d.h. ursprüngliche Geschmack des
Getränkes negativ beeinflußt wird. Das Schmelzen der Eiswürfel erfolgt um so schneller,
je wärmer das Glas bereits zum Zeitpunkt des Einfüllens des Getränkes war. Ein solcher
Fall tritt beispielsweise oftmals dann ein, wenn in Gastronomiebetrieben bei Stoßzeiten
oder bei Hochbetrieb ein großer Gläserdurchsatz stattfindet und mit warmem oder heißem
Wasser gespülte bzw. gereinigte Gläser noch in erwärmtem Zustand wieder mit Getränken
gefüllt werden und erneut zum Einsatz kommen müssen.
[0004] Andererseits besteht die Möglichkeit, die Trinkgefäße vor deren erneuter Verwendung
über einen gewissen Zeitraum tiefgekühlt aufzubewahren. Zwar wird hierdurch vermieden,
daß die so vorgekühlten Gläser Eigenwärme an das Getränk abgeben können, jedoch ist
der Kühlvorgang an sich besonders zeitintensiv und im Falle eines wie vorstehend erwähnten
hohen Durchsatzes an benötigten Gläsern nur bedingt durchführbar. Darüber hinaus weisen
normale Kühlschränke bzw. herkömmliche Kühleinrichtungen einen Hang zur Verkeimung
auf.
[0005] Eine weitere Möglichkeit besteht ferner darin, geschlossene Eiswürfelbeutel oder
-behälter zum Kühlen des Getränkes zu benutzen. So kann zwar mit Hilfe des umhüllten
Eiswürfels beim Schmelzen des Eises einer Verwässerung des Getränkes vorgebeugt werden.
Insbesondere im Gastronomiegewerbe bedarf es jedoch beim Einsatz solcher Eiswürfelbeutel
nicht zuletzt aufgrund von Hygienevorschriften einer zuverlässigen und somit sehr
intensiven Reinigung des Beutels nach dessen Nutzung, um im wesentlichen alle Keime
auf dem Beutel vor einer Wiederverwendung zu entfernen bzw. abzutöten.
[0006] Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die Kühlung von Getränken bei
Vermeidung der vorstehend aufgezeigten Probleme auf einfachste Weise zeit- und kostensparend
zu gewährleisten. Von großem Vorteil wäre es auch, wenn bei einem hohen Gläserdurchsatz
eine gleichbleibende Getränketemperatur effizient zu erreichen und wirksam über einen
möglichst langen Zeitraum zu halten wäre.
[0007] Die Lösung der Aufgabe ist auf überraschend einfache Weise durch eine Spülvorrichtung
für Trinkgefäße mit den Merkmalen des Anspruchs 1 zu erreichen.
[0008] Werden Trinkgefäße mit einer erfindungsgemäßen Spülvorrichtung, die Raum zur Aufnahme
wenigstens eines Trinkgefäßes und/oder wenigstens eines zur Aufbewahrung von Flüssigkeit
geeigneten Gefäßes bereitstellt und ein Leitungssystem umfaßt, mit welcher ein kryotechnisches
Medium direkt in den Raum zur Trinkgefäßaufnahme zugeführt werden kann, gespült, ist
es erstmals möglich, im wesentlichen unabhängig von der vorgegebenen Trinkgefäßtemperatur
Trinkgefäße in kürzester Zeit auf eine gewünschte Temperatur herunterzukühlen und
somit für ein nachfolgend eingefülltes Getränk eine langandauernde und gleichbleibende
Kühlung zu gewährleisten.
[0009] Vorteilhafterweise geben die so schockgekühlten Gläser keine eigene Wärme mehr an
das Getränk ab und eine Verwässerung, wie sie bei Kühlung durch Eiswürfel die Folge
ist, wird effektiv unterbunden. Von Vorteil ist ferner, daß durch die Einsparung bisher
notwendiger Kühlschränke zur zeitintensiven Kühlung der Gläser eine wesentliche Reduzierung
ansonsten, wie beispielsweise durch den Stromverbrauch anfallender Kosten erzielt
werden kann.
[0010] In der Praxis haben sich insbesondere die technischen Gase Stickstoff und Kohlendioxyd
als für die erfindungsgemäßen kryotechnischen Anwendungen geeignete Medien erwiesen.
Dies ist unter anderem bedingt dadurch, daß diese Gase farb-, geruchs- und geschmacklos
sind. Je nach Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung und der somit vorhandenen
Umgebungsbedingungen betreffend insbesondere die Bereitstellung des Drucks und der
Temperatur, ist vorgesehen, die Zuführung der kryotechnischen Medien in gasförmigem
oder verflüssigtem Zustand zu ermöglichen.
[0011] Umfaßt die erfindungsgemäße Spülvorrichtung vorteilhafterweise eine Steuereinrichtung,
vorzugsweise mit zumindest einer Bedienungseinrichtung, so kann je nach Art des mit
dem kryotechnischen Medium zu spülenden Glases eine definierte Steuerung des Drucks,
der Intensität und/oder der Temperatur des zuzuführenden Mediums sichergestellt werden.
Hierduch kann die schadensfreie Kühlung während des Spülvorganges in Abhängigkeit
von den verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten unterschiedlicher Trinkgefäß-bzw.
Glasarten stets sichergestellt werden.
[0012] Um für das Trinkgefäß und/oder für zur Aufbewahrung von Flüssigkeit geeignete Gefäße
die schonende Wirkung während des Abkühlvorgangs weiter zu erhöhen, ist zweckmäßigerweise
vorgesehen, in den Aufnahmeraum reichende Austrittsöffnungen des Zuführungssystems
düsenartig auszubilden, um eine möglichst gleichmäßige Abkühlung über das gesamte
Trinkgefäß zu erhalten.
[0013] In besonders bevorzugter Weiterbildung ist vorgesehen, den Aufnahmeraum in Form eines
nach oben offenen Zylinders, insbesondere in Form eines Kelches mit einem darin koaxial
ausgerichteten Führungselement für das Trinkgefäß auszubilden und Austrittsdüsen an
der Innenwand des Zylinders und/oder am Führungselement radial ausgerichtete Düsen
anzuordnen, um das kontrollierte und über das Trinkgefäß gleichmäßig verteilte Ausströmen
des kryotechnischen Mediums zu gewährleisten.
[0014] Zweckmäßigerweise ist dem im Inneren angeordneten Führungselement eine mit der Leitungszuführung
unter Verwendung eines Ventils in Verbindung stehende Auslöseeinrichtung zugeordnet,
die bei Überschreiten eines vordefinierbaren Anpreßdruckes, der beim Überstülpen eines
Trinkgefäßes über das Führungselement erzeugt werden kann, den Spülvorgang und somit
das Zuführen des kroytechnischen Mediums auslöst.
[0015] In alternativer, gleichermaßen bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, zur Aufnahme
von vorzugsweise in einem beladbaren Gestell angeordneten Trinkgefäßen einen vollständig
verschließbaren Raum mit an den Innenwänden, der Decke und/oder dem Boden angeordneten
nach innen ausgerichteten Austrittsdüsen des das kryotechnische Medium zuführenden
Leitungssystems bereitzustellen. In der Praxis hat sich hierbei die Verwendung zumindest
einer propellerartigen Drehkörper, an welchem Austrittsdüsen angeordnet sind, als
zweckmäßig erwiesen.
[0016] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die erfindungsgemäße
Spülvorrichtung zum Kühlen für Trinkgefäße mit einem weiteren Zuführungssystem zum
Zuführen von Wasser zu versehen. Hierdurch ist es möglich, in ein und derselben Spülvorrichtung
sowohl eine reinigende Spülung mit Wasser als auch die Spülung mit dem kryotechnischen
Medium vorzunehmen. Hierzu weist die Spülvorrichtung zweckmäßigerweise eine Umschalteinrichtung
auf, mit welcher ein vordefiniertes Aktivieren des Wasserzuführungssystems steuerbar
ist. So kann vorteilhafterweise beispielsweise ein Wasserspülgang dem Spülgang mit
dem kryotechnischen Medium vor- oder auch parallel geschaltet werden.
[0017] Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung enthält ein Zuführungssystem
zum Zuführen von Wasser, welches sich der Innenwand des Aufnahmekörpers, dem Führungselement
und/oder einem weiteren mit wenigstens einer Austrittsöffnung versehenen stab- oder
wendelförmig verlaufenden Führungselement zuordnen läßt.
[0018] Bevorzugt sind ferner Ausbildungsformen der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung, bei
welchen das Wasserzuführungssystem und das Leitungssystem zum Zuführen des kryotechnischen
Mediums einen Kontaktierungsbereich aufweisen, so daß während eines Spülvorganges
zugeführtes Wasser bereits durch das Leitungssystem zum Zuführen des kryotechnischen
Mediums und/oder unmittelbar durch das kryotechnische Medium gekühlt werden kann.
[0019] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Spülvorrichtung mit einem zylinderförmigen Aufnahmeraum,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer beispielhaften Anordnung einer koaxialen Leitungsführung
zum Zuführen des kryotechnischen Mediums und von Wasser,
- Fig. 3
- eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform der Spülvorrichtung.
- Fig. 4
- eine schematische Prinzipskizze einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform der
Spülvorrichtung mit einem verschließbaren Aufnahmeraum.
[0021] Nachfolgend wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die skizzenhaft in teilweise
aufgebrochener Darstellung eine erfindungsgemäße Spülvorrichtung mit einem nach oben
offenen kelchartig ausgebildeten Aufnahmekörper 1, der auf einer Bodenplatte 2 angeordnet
ist, beispielhaft darstellt.
[0022] Der Kelch 1 weist vorzugsweise an einer Innenwand 1b seines Mantels angeordnete,
nicht maßstabstreu skizzenhaft angedeutete Austrittsdüsen 3a sowie ein in einem Hohlraum
1a, der vom Kelch 1 umgeben wird, im wesentlichen mittig angeordnetes Führungselement
4 für ein zu spülendes Trinkgefäß auf. Am Führungselement 4 sind radial ausgerichtete
nadelartige, hohle Stäbe 4b angebracht. Dabei sind vorzugsweise am Ende der Stäbe
4b Austrittsöffnungen 3b angebracht, so daß das Führungselement im wesentlich die
Form eines Düsenbaumes besitzt. Dabei verläuft die Längsachse des Düsenbaums 4 im
wesentlichen parallel zur Längsachse des Kelches 1. Die Stäbe 4b sind vorzugsweise
gleich lang, können in einer besonders bevorzugten Ausführungsfrom aber auch unterschiedliche
Länge besitzen, wobei die Stäbe 4b so angebracht sein können, daß ihre Länge entlang
der Längsachse des Führungselementes 4 von einem der Bodenplatte 2 zugewandten Ende
des Führungselementes 4 abnimmt. Das derartig mit Stäben 4b versehene Führungselement
4 dieser besonders bevorzugten Ausführungsform gleicht in etwa der Form einer Tanne
bzw. Fichte.
[0023] Vorzugsweise können die Austrittsöffnungen 3b auch an Mantelflächen der vorzugsweise
zylindrischen Stäbe 4b vorgesehen werden. Die Austrittsdüsen 3a und 3b sind durch
ein nicht näher dargestelltes Leitungssystem über eine Zufuhranschlußleitung 5 mit
einem ein kryotechnisches Medium enthaltendes Behältnis, im vorliegenden Beispiel
einer Kohlendioxydflasche verbunden. Die Austrittsdüsen 3a, 3b stellen ein kontrolliertes
Ausströmen des Gases sicher, so daß Beschädigungen an Trinkgefäßen in der Regel ausgeschlossen
sind.
[0024] Die Austrittsöffnungen 3a, 3b sind erfindungsgemäß gemeinsam an ein Leitungssystem
angeschlossen. Vorzugsweise kann aber auch jede der Austrittsöffnungen 3a, 3b mit
einer eigenen Zufuhrleitung verbunden sein, die in Verbindung mit einer Quelle des
kryotechnischen Gases steht.
[0025] Der Düsenbaum 4 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen hohl ausgebildet
und wird somit als Teil des Leitungssystems für die am Düsenbaum angeordneten Austrittsdüsen
3b verwendet. Die Austrittsdüsen an der Innenwand 1b des Kelchmantels angeordneten
Düsen 3a sind beispielsweise unter Verwendung von an einer Außenwand des Kelches entlang
laufenden Schläuchen mit dem Leitungssystem verbunden. Ferner besteht die Möglichkeit,
den Kelch 1 doppelwandig mit einem Zwischenraum zur Unterbringung eines Teils der
Medienzuführung auszubilden und die Innenwand zu perforieren und/oder mit Düsen zu
versehen.
[0026] Es sei darauf hingewiesen, daß die Anordnung sowohl der Austrittsdüsen 3a an der
Innenwand 1b des Klechmantels als auch der am Düsenbaum angebrachten Austrittsdüsen
3b im wesentlichen frei wählbar ist und auch der Düsenbaum 4 je nach Bedarf sehr unterschiedlich
ausgebildet sein kann. Ferner sei erwähnt, daß die Zahl sowie die Größe von Austrittsöffnungen
anwendungsspezifisch sehr unterschiedlich ist, so kann beispielsweise bereits ein
großer, zentral angeordneter Düsenausgang ausreichend sein.
[0027] Ein oberer, vorzugsweise tellerartiger Abschnitt 4a des beim Ausführungsbeispiel
verwendeten Düsenbaums 4 ist auf an sich bekannte Weise druckgefedert gelagert und
öffnet bei einem in Richtung des Pfeiles
v ausgeübten Anpreßdruck ein dem Leitungssystem zugeordnetes Ventil, woraufhin das
Kohlendioxyd bei angeschalteter Druckflasche zu den Austrittsdüsen 3a und 3b gelangt
und dort in den vom Kelch 1 umgebenen Hohlraum austritt.
[0028] Zur abkühlenden Spülung eines Trinkgefäßes oder eines zur Aufbewahrung von Flüssigkeit
geeigneten Gefäßes mit Kohlendioxyd wird dieses somit über den Düsenbaum 4 mit dem
Kopf voran gestülpt, wobei der Düsenbaum 4 die sichere und definierte Führung des
Trinkgefäßes während des Spülvorganges gewährleistet. Der eigentliche Spülvorgang
zum Kühlen des Trinkgefäßes wird eingeleitet, wenn mit dem Boden des über den Düsenbaum
gestülpten Trinkgefäßes in Richtung des Pfeiles
v Druck auf den Düsenbaum ausgeübt wird.
[0029] Durch den Einsatz des kryotechnischen Gases reduziert sich das Abkühlen eines Glases
bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Spülvorrichtung auf einen kurzen Zeitraum von
ungefähr einer Sekunde.
[0030] Um eine Beschädigung des zu spülenden Glases weiter auszuschließen, insbesondere
wenn unterschiedliche Glas- bzw. Trinkgefäße zu spülen sind, ist in der Bodenplatte
2 eine das Gaszuführungssystem steuernde Einheit untergebracht, die mit einer zugeordneten
Bedieneinheit 6, die im vorliegenden Beispiel vier Drucktasten 7a bis 7d aufweist,
betätigt wird.
[0031] Wie bei Fig. 1 zu sehen, sind auf den Tasten 7a bis 7d jeweils die Maßeinheiten,
wie beispielsweise "0,1 1", "0,2 1", "0,33 1" und "0,5 l - 1 l" aufgebracht. Die Maßeinheiten
weisen so auf verschiedene Gläsergrößen bzw. Gläsertypen und/oder Flaschengrößen wie
beispielsweise ein "Sektglas", ein "Weinglas", ein "Bierglas" und/oder eine "Wasserflasche",
eine "Saftflasche", eine "Bierflasche" hin, für deren Spülvorgang das Ausströmen des
Gases aus den Austrittsöffnungen 3a, 3b jeweils unterschiedlich zu dosieren ist. Somit
kann mittels der Drucktasten 7a bis 7d über die Steuereinheit der Druck des ausströmenden
Gases und dessen Strömungsparameter auf den einzelnen Gefäßtyp bzw. die einzelne Gläsergröße
voreingestellt werden, um mit dem durch das ausströmende Gas hervorgerufenen Grad
von Schockkühlung auf die verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten verschiedener
Gefäßarten reagieren zu können. Es hat sich gezeigt, daß hierdurch ein im wesentlichen
vollständig schadenfreier Abkühlvorgang in kürzester Zeit durchgeführt werden kann.
[0032] Der erfindungsgemäße, beispielhafte Kelch 1 ist mit der Funktion des Auslösemechanismus,
der Steuereinheit und gegebenenfalls des Zuführungssystems darüber hinaus insgesamt
über einen an der Bodenplatte 2 angeordneten Ein-/Aus-Schalter 12 an- bzw. abschaltbar.
[0033] Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner, zusätzlich zu dem vorhergehend beschrieben
Gaszuführungssystem den bei Fig. 1 dargestellten vorzugsweise als Hohlzylinder ausgebildeten
Kelch 1 an eine Waserversorgung anzuschließen und Austrittsdüsen für das Ausströmen
von Wasser bereitzustellen, die den Austrittsdüsen 3a und 3b für das Gas entsprechen.
Vorgesehen ist ferner, Austrittsdüsen, die zum Ausströmen sowohl von Gas als auch
von wasser entsprechend ausgebildet sind, bereitzustellen. Praktischerweise erfolgt
das Ausströmen von Wasser vor dem Ausströmen des Gases, um eine reinigende Wasserspülung
vor der abkühlenden Gasspülung durchzuführen. Vorgesehen ist jedoch ferner Wasser
parallel zum Ausströmen des Gases ausströmen zu lassen, so daß eine dünne Eisschicht
auf dem Getränkgefäß erreichbar ist.
[0034] So kann der drucksensible Auslösemechanismus des im Inneren des Kelches 1 angeordneten
Düsenbaumes 4 auf dem Fachmann an sich bekannte Weise zweistufig ausgebildet sein.
Wird bei Erreichen der ersten Stufe nur das Ausströmen von Wasser gewährleistet und
erst bei stärkerer Kraftbeaufschlagung durch das über den Düsenbaum 4 gestülpte Gefäß
bzw. Glas das Ausströmen des kryotechnischen Mediums ausgelöst, ist für die Bedienperson
der zunächst mit Wasser reinigende Spülvorgang des Trinkgefäßes und ein darauf folgender
kryotechnischer Spülvorgang zum Herunterkühlen des Trinkgefäßes in nur einem Arbeitsgang
von kurzer Dauer durchführbar. Vorzugsweise läßt sich ein solcher Arbeitsgang in wenigen
Sekunden durchführen.
[0035] Infolge einer so erzielten Zeitersparnis kann auch bei starker Nachfrage nach gekühlten
Getränken in der Regel stets ein hoher Getränkedurchsatz gewährleistet werden.
[0036] Bei Anwendungsfällen, bei denen es erwünscht ist, Trinkgefäße bereits während der
Wasserspülung zu kühlen, sieht die Erfindung ferner vor, ein Zuführungssystem bereitzustellen,
bei welchem die gasführenden Leitungen und/oder Schläuche 8 und wasserführenden Leitungen
und/oder Schläuche 9 Kontaktbereiche aufweisen, wodurch bereits ein Kühlen des Wassers
vor dem Ausströmen zum Spülen des Trinkgefäßes ermöglicht wird. Hierbei können gas-
und wasserführende Leitungen und/oder Schläuche 8 bzw. 9 über vorbestimmte Abschnitte
hinweg aneinander grenzend bzw. nebeneinander verlaufen oder auch koaxial geführt
werden, wie beispielsweise bei Fig. 2 angedeutet. Dabei kann anwendungsspezifisch
sowohl die innenliegende Leitung die gasführende Leitung 8 oder der gasführende Schlauch
sein, die bzw. der von einer wasserführenden Leitung 9 oder einem wasserführenden
Schlauch umgeben wird. Es kann aber auch die wasserführende Leitung oder der wasserführende
Schlauch innenliegend von der gasführenden Leitung 8 umgeben werden.
[0037] Sofern bei entsprechenden Temperaturen kein Gefrieren erfolgt, kann das Gas auch
im Wasser gelöst werden, so daß die Zuführung von Wasser und Gas wenigstens teilweise
zusammen in einer Leitung erfolgt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß zur Vermeidung
eines möglichen Gefrierens eine dem Leitungssystem zugeordnete Heizeinrichtung vorgesehen
sein kann. In der Praxis eignet sich hierfür insbesondere der an sich bekannte Einsatz
eines dünnen Heizdrahtes, welcher auf einfachste Weise in das Leitungssystem integriert
und/oder dieses wenigstens teilweise an vordefinierten Stellen umgebend angeordnet
sein kann.
[0038] In einer weiteren in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Führungselement
vorzugsweise als Wendel 13 ausgebildet. Die Längsachse der Wendel 13 verläuft dabei
vorzugsweise parallel zur Längsachse des Kelches 1. Dabei werden die Gefäße in einen
von der Wendel umgebenen Raum 13a gebracht. Die Gefäße werden vorzugsweise von einer
an der Wendel 13 angebrachten Aufnahmeplatte 13c aufgenommen. An Innenseiten von Wendelwindungen,
die dem von der Wendel umgebenen Raum 13a zugewandt sind, befinden sich vorzugsweise
eine oder mehrere Austrittsöffnungen 3b. Die Austrittsöffnungen 3b entsprechen hinsichtlich
ihrer Funktion denjenigen der Ausführungsform nach Fig. 1. Die Zuführungen und Anschlüsse
sind ebenso wie oben beschrieben gestaltet. Nach Fig. 3 können zusätzlich zu den Austrittsdüsen
3b an der Wendel 13 auch Austrittsdüsen 3a an der Innenwand 1b des Kelchmantels angebracht
und mit den entsprechenden Versorgungsleitungen verbunden sein, um mit einem kryotechnischen
Medium und/oder Wasser versorgt werden zu können. Das kryotechnische Gas kann bei
der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung durch die Austrittsöffnungen
3a und/oder 3b ausströmen, nachdem eine vorzugsweise an der Bodenplatte 2 angebrachte
Betätigungseinrichtung ausgelöst wird.
[0039] Fig. 4 skizziert beispielhaft eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung,
die im Gegensatz zu dem bei Fig. 1 dargestellten nach oben offenen Spülkelch 1 einen
vorzugsweise mit einer Klappe 14 vorzugsweise gasdicht verschließbaren Aufnahmekörper
15 umfaßt, der als Hohlkörper ausgebildet ist. Der Aufnahmekörper 15 ist in einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung quaderförmig gestaltet. Es
sei erwähnt, daß gleiche oder funktionsähnliche Komponenten der Fig. 4 mit Bezug zur
Fig. 1 mit denselben Bezugszeichen belegt sind.
[0040] Im Innenraum 16 des Aufnahmekörpers 15 sind an Innenseiten 17 von Seitenwänden 18
schienenartige Verstrebungen 19 vorgesehen, um ein nicht dargestelltes Trägergestell,
welches etwa mit zu spülenden Gläsern beladbar ist, in den Innenraum 16 des Aufnahmekörpers
15 einführen zu können, wie dies beispielsweise von Spülvorrichtungen bekannt ist,
die Wasser als wesentliches Spülmittel einsetzen. An Innenseiten, vorzugsweise an
der Innenseite 20 einer der Klappe 14 gegenüberliegenden Rückwand 21 sind ähnlich
dem bei Fig. 1 dargestellten Spülkelch 1 Austrittsdüsen 3a zum Ausströmen von Gas
und/oder Wasser angeordnet und entsprechend mit dem zugeordneten Leitungssystem verbunden.
Um ein gleichmäßiges Anströmen auf den Gefäßinnenseiten zu gewährleisten, ist in Fig.4
beispielhaft ein am Boden drehbar gelagerter vorzgsweise propeller- bzw. ventilatorartiger
Drehkörper 22 mit daran angeordneten Austrittsdüsen 3b vorgesehen.
[0041] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann dabei das Trägergestell so gestaltet
sein, daß es an seinen Trägerstreben und/oder seinen der Aufnahme von Trinkgefäßen
dienenden Trageteilen Austrittsöffnungen 3b aufweist, die mit dem Leitungssystem verbunden
sind. Über das Leitungssystem sind die Austrittsöffnungen über entsprechende Versorgungsleitungen
verbunden, um mit einem kryotechnischen Medium versorgt werden zu können. Das Trägergestell
kann vorzugsweise als Korb ausgebildet sein, wie er etwa in einer Spülmaschine benutzt
wird.
[0042] Im Unterschied zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird der Spülvorgang
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 nicht durch manuelle Kraftbeaufschlagung gestaltet,
sondern über ein wählbares Spülprogramm, das wie bei herkömmlichen Spülvorrichtungen
über ein in der Fig. 4 nicht gezeigtes Bedienungsboard gewählt werden kann. So kann
beispielsweise ein Programm vorgesehen sein, welches im Anschluß an einen herkömmlichen
Heißwasserspülvorgang eine kurze Spülung mit kryotechnischen Medien vorsieht, um eine
sofortige Benutzung der ansonsten aufgewärmten Trinkgefäße oder auch anderen Geschirrs
nach deren Abkühlung zu ermöglichen.
[0043] Je nach den anwendungsspezifischen Umgebungsbedingungen ist vorgesehen, die Zufuhr
des Gases in gasförmigem oder in flüssigem Aggregatzustand durchzuführen. Entscheidend
für eine Zufuhr im flüssigen Zustand sind insbesondere die Bereitstellung der benötigten
tiefen Temperaturen und/oder ausreichenden Drucks.
[0044] Ferner ist neben Kohlendioxyd, das sich als farb-, geruchsund geschmacksneutrales
kryotechnisches Medium in der Praxis besonders bewährt hat, unter anderem insbesondere
auch der Einsatz von Stickstoff vorgesehen. Es ist aber auch denkbar andere Gase zur
Kühlung zu verwenden.
[0045] Die Erfindung umfaßt darüber hinaus Ausführungsformen, die je nach Anwendungsgebiet
zusätzlich mit einer Abzugs- und/oder Absaugeinrichtung für freigesetztes Gas ausgebildet
sind, um im Bedarfsfall eine Qualitätsbeeinträchtigung für den Benutzer, insbesondere
bei häufigem Gebrauch der Spülvorrichtung, auszuschließen.
[0046] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die
in vielfacher Art und Weise abgewandelt werden können. So ist es auch denkbar, daß
nur eine Austrittsöffnung 3a, 3b an der Innenwand 1b des Kelches 1 und/oder im Hohlraum
angebracht ist. Erfindungsgemäß können auch Austrittsöffnungen 3a, 3b verschiedener
geometrischer Form, also runde, eckige oder ovale Austrittsöffnungen angebracht sein.
[0047] Die Austrittsöffnungen 3a, 3b können auch unterschiedlich groß sein. Dabei versteht
es sich, daß bei Verwendung von kleineren Austrittsöffnungen 3a, 3b deren Anzahl erhöht
ist und bei größeren Austrittsöffnungen 3a, 3b deren Anzahl reduziert sein kann.
[0048] Die Wendel 13 der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform kann auch so gestaltet sein,
daß die Gefäße bzw. Gläser außen über die Wendel 13 gestülpt werden können. Dabei
versteht es sich, daß die Austrittsöffnungen 3b auch an Außenseiten der Wendelwindungen
angebracht sind. Ferner kann das Ausströmen des Kryogases bzw. Wassers auch mittels
eines an Hand der Fig. 1 beschriebenen drucksensiblen Auslösemechanismus erreicht
werden.
[0049] Bei Ausführungsform nach Fig. 4 können die Austrittsdüsen sowohl an Innenseiten vom
Boden und/oder Decke und/oder an Innenseiten der Seitenwände als auch zusätzlich in
dem Trägergestell angebracht sein. Sie können aber auch entweder im Trägergestell
oder an den Innenwänden des Aufnahmekörpers angebracht sein.
[0050] Der Drehkörper 22 der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform kann auch als runder Drehkörper
ausgeführt sein. Der Drehkörper 22 kann aber auch in anderer Form gestaltet sein.
So kann er als Spirale ausgeführt sein, wobei an den Außenflächen der Spiralarme die
Austrittsöffnungen 3b angebracht sein können. Möglich ist es aber auch, den Drehkörper
22 so zu gestalten, daß er die zu kühlenden Gefäße trägt, wobei eine erhöhte Randeinfassung
angebracht sein kann, um ein Abrutschen der Gläser nach außen zu vermeiden.
[0051] Im Rahmen der Erfindung ist es auch vorgesehen, den Kelch nach Fig. 1 mit einem anderen
Querschnitt auszuführen. So ist auch ein eckiger, vorzugsweise viereckiger Kelchquerschnitt
denkbar. Es versteht sich, daß die Form des Kelches, den jeweiligen zu kühlenden Gefäßen
angepaßt werden kann. Für kleinere Gefäße kann der Kelch mit geringerer Höhe ausgeführt
sein, wohingegen für längliche Gefäße wie z.B. Sekt- oder Champagnergläser oder Flaschen
ein schmalerer eher höher gestalteter Kelch gewählt werden kann. Ebenso kann im Rahmen
der Erfindung den verschiedenen Gefäßgrößen in Form und Art und Weise des Anbringens
der Austrittsdüsen 3b an dem Führungselement 4 Rechnung getragen werden. Dabei können
in der Düsenbaumvariante nach Fig. 1 die Stäbe 4b weggelassen werden und die Austrittsöffnungen
3b auch direkt an einem Mantel des Führungselementes 4 angebracht sein. Desgleichen
ist es aber auch denkbar, an der Wendel 13 nach Fig. 3 Stäbe 4b vorzusehen, an deren
Außenseiten Austrittsöffnungen 3b angebracht sind.
[0052] Es versteht sich, daß die Erfindung alle diese verschiedenen Kelchvarianten enthält,
und daß die Anschlüsse und Zuleitungen, insbesondere für das Kryomedium derart gestaltet
sind, daß die verschiedenen Kelche miteinander kombiniert bzw. gegeneinander ausgetauscht
werden können.
[0053] Die erfindungsgemäße Spülvorrichtung kann zur Kühlung und/oder Spülung von Gefäßen
aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein. So können Gläser aber auch aus
Porzellan bestehende Geschirrteile wie beispielsweise Tassen und/oder Flaschen damit
gespült und/oder gekühlt werden.
[0054] Schließlich und endlich versteht sich, daß die einzelnen Merkmale der Erfindung auch
in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen verwendet werden
können.
1. Spülvorrichtung für Trinkgefäße und/oder für zur Aufbewahrung von Flüssigkeit geeignete
Gefäße, insbesondere für Gläser, umfassend
- einen Raum (la, 16) zur Aufnahme von wenigstens einem Trinkgefäß und
- ein Leitungssystem (8) zum direkten Zuführen eines kryotechnischen Mediums in den
Raum (la, 16).
2. Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium Stickstoff
umfaßt.
3. Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium Kohlendioxyd
umfaßt.
4. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführung des Mediums in gasförmigem und/oder flüssigem Zustand erfolgt.
5. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
zur definierten Steuerung des Drucks, der Intensität und/oder der Temperatur des zuzuführenden
Mediums.
6. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leitungssystem (8) zum Zuführen des Mediums wenigstens eine, insbesondere düsenartige
Austrittsöffnung (3a, 3b) aufweist.
7. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen einen
Hohlraum (1a) umgebenden Aufnahmekörper (1) mit einem im Innern sich axial erstreckenden
Führungselement (4) für die Trinkgefäße und/oder die Gefäße zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten,
wobei eine Innenwand des Aufnahmekörpers (1) und/oder das Führungselement (4, 13)
wenigstens jeweils eine Austrittsöffnung (4b, 3a, 3b) aufweisen und Teil des Leitungssystems
(8) sind.
8. Spülvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement stab-
(4) oder wendelförmig (13) ausgebildet ist.
9. Spülvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
(4) eine drucksensible Auslöseeinrichtung (4a) umfaßt, die über ein Ventil mit dem
Leitungssystem (8) in Verbindung steht.
10. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen verschließbaren
Aufnahmeraum (16) für Trinkgefäße und/oder für zur Aufbewahrung von Flüssigkeit geeignete
Gefäße und durch an den Innenwänden und/oder einer Decke und/oder einem Boden angeordneten
Austrittsöffnungen (3a, 3b).
11. Spülvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (15)
einen drehbar gelagerten Drehkörper (22) mit daran angeordneten Austrittsöffnungen
(3b) aufweist.
12. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein Zuführungssystem
(9) zum Zuführen von Wasser, wobei das Zuführungssystem (9) der Innenwand (1b) des
Aufnahmekörpers (1), dem Führungselement (4) und/oder einem weiteren mit wenigstens
einer Austrittsöffnung (3b) versehenen staboder wendelförmig verlaufenden Führungselement
zuordenbar ist.
13. Spülvorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung zum
vordefinierten Anwählen des Leitungssystems (8) zum Zuführen des kryotechnischen Mediums
und/oder des Wasserzuführungssystems (9).
14. Spülvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserzuführungssystem
(9) und das Leitungssystem (8) zum Zuführen des kryotechnischen Mediums einen Kontaktierungsbereich
aufweisen.
15. Spülvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dem
Leitungssystem (8) und/oder dem Wasserzuführungssystem (9) zugeordnete Heizeinrichtung.
16. Spülvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Abzugs- und/oder Absaugeinrichtung für freigesetztes Gas vorgesehen ist.