ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
[0001] In Querschneidern, insbesondere Großformat-Querschneidern für Papier, werden relativ
großformatige, meist als Druckbogen verwendete Bögen aus Papierbahnen geschnitten,
qualitätsgeprüft und abgelegt. Dabei werden meist mehrere Bahnen, die von verschiedenen
Papierrollen kommen, übereinander liegend dem Querschneider zugeführt, so daß einzelne
Bogenpakete oder Bogengruppen bestehen, die üblicherweise als Clips bezeichnet werden.
Diese werden nach dem Querschneiden in einer Überlappungsstation in einen geschuppten
Bogenstrom, d.h. einander teilweise überlappende Clips, überführt, die sich schließlich
in einer Ablage oder Stapelstation ablegen lassen.
[0002] Obwohl derartige Papierriese oder Stapel teilweise eine sehr große Zahl von Einzelbögen
(ca. 10.000 bis 15.000) aufnehmen, wird bei der hohen Laufgeschwindigkeit derartiger
Querschneider eine Palette mit einem solchen Stapel schon nach wenigen Minuten voll
sein. Da es ausgeschlossen ist, die Maschine zum Stapelwechsel gänzlich stillzusetzen,
wurde bisher je nach Querschneider-Bauart über eine nach dem Querschneider angeordnete
Anschlußweiche eine Anzahl von Clips ausgesteuert, die entsprechend dem Schuppungsgrad
mindestens der Länge eines Bogens entsprach, um danach eine Weiche innerhalb dieser
Lücke schalten zu können und den nachfolgenden Bogenstromabschnitt zu einer zweiten
Ablage zu steuern, auf der ein anderer Stapel gesammelt wurde, bis der erste abtransportiert
und somit die Ablage wieder betriebsbereit gemacht werden konnte.
[0003] Bei einer anderen bekannten Querschneider-Bauart wird die Lücke im Bogenstrom durch
ein Zwischenanhalten der nachfolgenden Bögen vor dem Ableger erzeugt, was aber durch
die mechanische Einwirkung auf die Bögen bei markierungsempfindlichem Bogenmaterial
wegen der möglichen Beschädigung wenig geeignet ist. Bei einer weiteren bekannten
Querschneider-Bauart erfolgt die Trennung des Bogenstromabschnittes in der Bogenablagestation
mit Hilfe von mechanischen Bogenklemmvorrichtungen und/oder Zwischensammelvorrichtungen
(z.B. formatbreite, einfahrbare Plattentische oder Sammelroste), was aber wegen der
möglichen Beschädigung empfindlicher Bögen und des teilweise komplizierten Ablaufes
der Trennbewegungen einen relativ hohen technischen Aufwand verursacht und oft nur
unter idealen Bedingungen reibungslos abläuft.
[0004] Querschneider-Bauarten, bei denen die Lücke zwischen den Bogenstromabschnitten durch
Ausschleusung von Bögen oder Clips erzeugt wird, zeichnen sich in der Regel durch
einen relativ einfachen, klaren vorteilhaften und unkomplizierten Stapelvorgang aus,
was sich auch in einer kantengeraden, sauberen Stapelkante als Qualitätsmerkmal ausdrückt.
Der gravierende Nachteil dieser Bauweise ist jedoch das Ausschleusen guter Papierbögen
zum Zwecke der Lückenbildung.
[0005] Da das ausgesteuerte Papier Abfall ist, ist dies ökonomisch und ökologisch ein großer
Nachteil. Ein Querschneider konnte nur durch diese Maßnahme jährlich 50 bis 100 Tonnen
Papierabfall an ansich qualitativ einwandfreiem Papier erzeugen.
[0006] Alle Versuche, hier eine Abhilfe zu schaffen, sind bisher gescheitert, was einerseits
an den sehr hohen Bahngeschwindigkeiten liegt, andererseits aber dadurch bedingt ist,
daß die geschnittenen Papiere, insbesondere, wenn es sich um qualitativ besonders
hochwertige handelt, sehr empfindlich sind. Sie neigen dazu, schon bei der geringsten
mechanischen Beeinflussung Markierungen zu bekommen, die bei der Weiterverarbeitung
und im Endprodukt nicht geduldet werden.
[0007] Für unempfindliche Flachmaterialien oder daraus hergestellte Produkte sind bereits
Vorrichtungen zum Lückenziehen bekannt geworden. So ist aus der DE 39 26 966 C2 eine
Vorrichtung zum Lückenziehen in einem geschuppten Strom aus Wellpappen bekannt geworden,
bei der ein langsam lautender Zufuhrförderer den geschuppten Bogenstrom über eine
Lückenziehposition hinweg auf einen schneller laufenden Lückenziehförderer schiebt.
Durch Bewegung der Lückenziehposition in Förderrichtung unter gleichzeitiger Anhebung
des Zuförderers wird zwischen zwei Wellpappbögen eine Lücke erzeugt. Diese Vorrichtung
ist für große und empfindliche Papierbögen nicht mit der nötigen Betriebssicherheit
brauchbar. Es käme zu Kollisionen im Bereich der Lückenziehposition.
[0008] In der gleichen Schrift ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der zwei ineinander
verschachtelte Bandsysteme mit höherer und geringerer Geschwindigkeit vorhanden sind,
wobei durch unterschiedliche Stellung von zwei Umlenkrollen, die verfahrbar sind,
das eine oder andere Band in Eingriff mit dem Papier gebracht werden kann. Diese Vorrichtung
hat die gleichen Nachteile wie die vorher beschriebene, wobei zusätzlich noch der
Nachteil besteht, daß zwei unterschiedliche Bandsysteme so geführt werden müssen,
daß das eine in der Lücke des anderen läuft.
[0009] Es ist ferner aus der EP 0 497 002 A1 bekannt geworden, in einen geschuppten Strom
von Druckereierzeugnissen, beispielsweise gefalzten Blattlagen, eine Lücke zu ziehen,
indem ein System von zueinander parallel laufenden Bändern mit langsamerer und höherer
Geschwindigkeit verwendet wird. Ein mittleres Förderband mit höherer Geschwindigkeit,
das etwas unterhalb der Ebene der benachbarten, mit geringerer Geschwindigkeit laufenden
Bänder angeordnet ist, wird zum Lückenziehen durch Saugluft in Eingriff mit den Lagen
gebracht und schleift diese über die langsameren Bänder, bis eine Lücke gezogen ist.
Dies ist für Papiere mit empfindlichen Oberflächen inakzeptabel, weil es zumindest
am untersten Bogen zu Markierungen führt.
AUFGABE UND LÖSUNG
[0010] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, in einem Bogenstrom auch
für empfindliche Materialien und bei hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten betriebssicher
eine Lücke in einen geschuppten Bogenstrom zu ziehen, ohne auf die einfache und für
die Stapelqualität optimale Ausführung der Bogenableger verzichten zu müssen.
[0011] Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst. Dadurch, daß der letzte Bogen des
vorderen Bogenstromabschnitts, nach dem die Lücke gezogen werden soll, auf dem Lückenziehförderer
gehalten wird, andererseits dieses Ende aber in der Lückenziehgeschwindigkeit zusammen
mit dem Lückenziehförderer, d.h. mit einer höheren Geschwindigkeit, bewegbar ist,
und dadurch daß dieses Ende auf dem Lückenziehförderer auf einem niedrigeren Niveau
liegt als der Zufuhrförderer, wird eine saubere Trennung erreicht. Der erste Bogen
des folgenden Bogenstromabschnitts ist durch einen vertikalen Spalt von dem letzten
Bogen des vorderen Abschnitts getrennt. Insbesondere, wenn vorteilhaft an der Lückenziehposition
eine Blaseinrichtung angeordnet ist, die mit dieser Position mitwandert, dann schwimmt
der erste Bogen des nachlaufenden Abschnitts auf einem Luftkissen über dem hinteren
Teil des vorderen Bogenstromabschnitts, so daß dieser sich unter dem nachfolgenden
Abschnitt vorziehen kann.
[0012] Da es sich bei den Haltemitteln vorzugsweise um eine gesteuert betätigbare Saugeinrichtung
handelt, die durch ein luftdurchlässiges, beispielsweise gelochtes Förderband des
Lückenziehförderers hindurchsaugt, und außerdem keine Bänder mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten parallel zueinander verlaufen, sondern nur hintereinander, treten
keine Relativgeschwindigkeiten zwischen den Bogen und den Bändern auf, so daß auch
keine Markierungen an empfindlichen Papieren zu befürchten sind. Der Zufuhrförderer,
der vorzugsweise gegenüber der Fördergeschwindigkeit im Querschneiderbereich langsamer
laufen kann, kann derjenige sein, auf dem sich der geschuppte Bogenstrom bildet. Direkt
daran anschließend kann die Lückenziehstation beginnen. Dabei kann sich der Zuführförderer
durch eine entsprechende Längenausgleicheinrichtung so verlängern, daß er der Lückenziehposition
nachläuft, wenn der Lückenziehvorgang eingeleitet wird. Entsprechend verkürzt sich
der Lückenziehförderer. Normalerweise laufen Zuführförderer und Lückenziehförderer
mit der gleichen Geschwindigkeit bis der Lückenziehvorgang eingeleitet wird.
[0013] Anschließend an die Lückenziehstation kann unmittelbar eine Weiche zur verlustlosen
Aufteilung des Bogenstroms auf zwei Förderwege vorgesehen sein, die in der entstandenen
Lücke umschaltet. Dadurch wird die bisher notwendige Aussteuerung eines Teils der
Produkte in den Abfall vermieden, wenn diese Aufteilung zum Zwecke des Stapelwechsels
oder aus anderen Gründen notwendig wird. In einer anderen vorteilhaften Ausführung
kann diese Lückenziehstation auch ohne Aufteilung in verschiedene Fördermengen einer
Stapelbildungseinrichtung, z.B. einem sogenannten Einfachbogenableger, vorgeschaltet
werden, wobei in diesem Falle ein Bogenableger mit automatischer Palettenwechselvorrichtung
in einfacher, aber für die Stapelbildung optimalen Ausführung, und somit ohne Qualitätseinbußen
am Produkt, vorgesehen werden können. Es wird dann z.B. nur ein Senkstapel erzeugt,
der ohne Hilfsstapelbildung oder Bogentrennelemente auskommen.
[0014] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung
der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränkt die unter
diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird
im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht eines Teils eines Querschneiders mit einer Überlappungs-
und Lückenziehstation,
- Fig. 2
- eine vergrößerte schematische Ansicht eines Lückenziehwagens in der in Fig. 1 dargestellten
Arbeitsposition und
- Fig. 3 und 4, 5 und 6 sowie 7 und 8
- jeweils Darstellungen entsprechend Fig. 1 bzw. Fig. 2 in weiteren Arbeitspositionen,
wobei gegenüber Fig. 1 einige Neben- und Anschlußaggregate weggelassen sind.
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
[0016] In den Zeichnungen ist ein Abschnitt eines Querschneiders 11 gezeigt, bei dem es
sich um einen Großformat- oder Folioquerschneider handelt. Links von dem in Fig. 1
dargestellten Abschnitt des Querschneiders befinden sich Papierabrollungen, aus denen
zahlreiche, beispielsweise sechs Einzel-Papierlagen abgezogen werden, die übereinander
liegend zu einer Bahn zusammengeführt werden, die mit einem rotierenden Querschneidemesser
in einzelne Bögen geschnitten wird. Unter Bogen oder Clip wird im Zusammenhang mit
dieser Anmeldung dementsprechend sowohl ein Einzelbogen als auch eine Gruppe von mehreren,
gemeinsam geschnittenen Einzelpapierlagen in dem entsprechenden Format verstanden.
Vor dem Querschneider können die einzelnen Papiere noch z.B. optische Sensoreinrichtungen
durchlaufen, die Papierfehler feststellen und registrieren, so daß die diese enthaltenen
Bögen besonders behandelt, z.B. ausgesteuert, werden können.
[0017] Als Vorbereitung zur Stapelbildung werden anschließend die einzelnen Clips 12 in
einer Überlappungsstation 13 durch Überlappen oder Staffeln in einen geschuppten Bogenstrom
14 überführt.
[0018] Die in Förderrichtung 15 ankommenden Clips werden in der Überlappungsstation zwischen
Oberbändern 16 und Unterbändern 17, die zusammen einen Zuführförderer 18 für die nachfolgende
Lückenziehstation 19 bilden, geführt, wobei jeweils der oberste Clip von einer Bremsstation
20 abgebremst wird. Diese Bremsstation ist im einzelnen in der DE 38 12 685 A beschrieben,
auf die hier wegen der konstruktiven und funktionellen Details Bezug genommen wird.
Zur Anpassung an die unterschiedlichen Formatlängen ist die Bremsstation 20 mit ihren
Bremsbändern 21 in Förderrichtung verschiebbar, was durch eine entsprechende Bandführung
der Ober- und Unterbänder 16, 17 ermöglicht wird.
[0019] Zur Lückenziehstation 19 gehört ein Lückenziehwagen 22, der längs einer horizontalen
Führungsbahn 23 z.B. einer Kugelführung in bzw. entgegen der Förderrichtung bewegbar
ist, und zwar durch einen in Fig. 1 nicht dargestellten Antrieb, beispielsweise einen
elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Linearantrieb oder auch, abgeleitet
vom Gesamtantrieb des Querschneiders, über ein mechanisches Zahnrad oder Hebelgetriebe,
Kupplungen o. dgl. In Fig. 1 ist schematisch ein unabhängiger gesteuerter Antrieb
24 mit einem Elektromotor und einem über zwei Rollen geführten, endlosen Antriebsriemen
25 dafür dargestellt.
[0020] Der Lückenziehwagen 22, der in den Figuren 2, 4, 6 und 8 jeweils gegenüber den vorangehenden
Figuren vergrößert dargestellt ist, enthält Umlenkrollen 26 für das Unterband 17 des
Zuführförderers 18 und Umlenkrollen 27, 28 für ein unter der Förderebene 29 der Lückenziehstation
19 laufendes Band 30, das zu einem Lückenziehförderer 31 gehört. Es ist, z.B. durch
Lochungen, luftdurchlässig.
[0021] Beide Unterbänder 17, 30 sind über Längenausgleichseinrichtungen 32, 33 geführt und
werden von Antrieben 34 mit steuerbarer Geschwindigkeit angetrieben. Die Längenausgleichseinrichtungen
32, 33 weisen horizontal beweglich geführte Umlenkrollen 35 auf, die, z.B. durch pneumatische
Federzylinder 36, die Bänder gespannt halten, jedoch eine Bewegung des Lückenziehwagens
22 längs der Führung 23 auch während des Laufes der Bänder 17, 30 ermöglichen. Das
Ende der Wirksamkeit des Zuführförderers 18 in Gestalt der Umlenkrollen 26 und insbesondere
der Anfang des Lückenziehförderers 31 mit dem Band 30 an der Position der Umlenkrollen
27, 28 definieren zwischen sich eine Lückenziehposition 37, die zusammen mit dem Lückenziehwagen
22 in Förderrichtung 15 längs der Führung 23 im wesentlichen horizontal verschiebbar
ist.
[0022] Der Lückenziehwagen 22, den man auch als Schlitten oder bewegbares Gestell bezeichnen
könnte, enthält eine steuerbare Saugeinrichtung 41, die aus einem horizontal quer
zur Förderrichtung 15 verlaufenden Saugkanal 38 mit oberen, schiebergesteuerten Saugöffnungen
39 besteht. Die mit dem Lückenziehwagen 22 horizontal und zusammen mit einem die Saugöffnungen
39 aufweisenden Saugtisch 40 begrenzt vertikal (siehe Fig. 4) bewegliche Saugeinrichtung
41 ist, z.B. über einen nicht dargestellten flexiblen Saugschlauch, mit einer Vakuumquelle,
beispielsweise einem Sauggebläse oder einem zur Gesamtmaschine gehörenden Saugluft-
oder Vakuumnetz verbunden.
[0023] In den Figuren 2, 4, 6 und 8 ist ferner eine Blaseinrichtung 42 dargestellt, die
über einen Blas- oder Druckluftkanal 43 und ebenfalls einen flexiblen Schlauch an
eine Druckluftquelle in Form eines Gebläses oder Druckluftnetzes angeschlossen ist.
Dieser Anschluß erfolgt über eine in Fig. 2 schematisch angedeutete Blasluftsteuereinrichtung
44 in Form eines elektrisch betätigbaren Ventils oder Schiebers. Die Steuerung der
Saug- und Blaseinrichtung 41, 42 kann auch auf andere Weise erfolgen, sollte aber
wegen der schnellen Reaktion möglichst nahe an den Saugöffnungen 39 bzw. den Blasluftdüsen
45 erfolgen, die als Flachstrahl- bzw. Schlitzdüsen über die Breite der Lückenziehstation
möglichst gleichmäßig und vorzugsweise ohne große Abstände zwischeneinander verteilt
angeordnet sind. Die Schiebersteuerung der Saugöffnungen 39 kann beispielsweise durch
einen relativ zum Saugtisch 40 verschiebbaren und in diesen eingelassenen Schieber
49 erfolgen. Dieser kann entsprechend dem in der DE 195 10 364 A1 beschriebenen ausgebildet
sein, auf die hier Bezug genommen wird.
[0024] Anschließend an die Lückenziehstation 19 und den Lückenziehförderer 31 ist eine Weiche
46 angeordnet, die den Bogenstrom zwischen zwei verschiedenen Förderwegen 47 (im Beispiel
horizontal) und 48 (schräg aufwärts verlaufen) umschaltet. Beide laufen zu unterschiedlichen,
nicht dargestellten Sammelstationen, in denen der Bogenstrom jeweils in einem relativ
hohen Stapel auf einer Palette gesammelt wird. Dabei können in Abhängigkeit von einer
Zähleinrichtung Trennstreifen eingesteuert werden, die in dem Stapel jeweils Riese
mit einer bestimmten Bogenzahl abtrennen. Die beiden Förderwege 47, 48 werden alternativ
genutzt, so daß beim Betrieb der Maschine jeweils eine Sammelstation beschickt wird,
während die andere durch Abtransport des Stapels geräumt werden kann.
FUNKTION
[0025] Die in Förderrichtung 15 hintereinander liegenden Clips 12 kommen mit der Produktionsgeschwindigkeit
V
P am Eingang der Überlappungsstation 13 an und werden dort von dem langsamer, nämlich
mit der geringeren Geschwindigkeit V
S des Zuführförderers, in der Überlappungs- oder Schuppungsstation übernommen. Bremsbänder
21 in der Bremsstation 20 wirken auf die Vorderkanten des jeweils oben liegenden Bogens
ein und bremsen ihn ab, nachdem er sich vorher über die langsamer laufenden unteren
Bogen geschoben hatte. Die Bremsstation 20 ist zur Anpassung an die Formatlänge in
Förderrichtung und entgegen dieser zur Einstellung horizontal verschiebbar.
[0026] Danach läuft der geschuppte Bogenstrom 14 in die Lückenziehstation 19 ein. Während
des normalen Betriebes, während also die geschnittenen und geschuppten Bögen in einem
Stapel, beispielsweise den an den Förderweg 47 anschließenden, abgelegt werden, läuft
der geschuppte Bogenstrom mit der Geschwindigkeit V
S über den Lückenziehwagen 22 hinweg auf dem mit der entsprechenden Geschwindigkeit
V
S angetriebenen Lückenziehförderer 31. Der Lückenziehwagen 22 steht in der in Fig.
1 dargestellten Position, d.h., auf die Förderrichtung 15 bezogen, in der am weitesten
stromauf liegenden Position. Fig. 2 zeigt, daß dabei die Saugeinrichtung 41 mit dem
Saugtisch 40 und der damit verbundenen Umlenkrolle 28 in einer angehobenen Position
steht, d.h. mit seiner Förderebene 29 in Verlängerung des Zuführförderers 18 liegt.
Der Lückenziehförderer 31 bildet also in diesem Arbeitszustand lediglich eine Verlängerung
des Zuführförderers 18. Die Weiche 46 steht z.B. in der unteren Stellung und der Bogenstrom
läuft über den Förderweg 47 in die angeschlossene Sammelstation. Saug- und Blaseinrichtung
41, 42 sind nicht in Betrieb, d.h. die entsprechenden Ventile oder Schieber 44, 49
sind geschlossen. Der Querschneider kann dabei mit Bahngeschwindigkeiten von 300 bis
400 m/Min. laufen, so daß trotz der relativ großen Bogenlänge 300 bis 500 Schnitte
pro Minute durchgeführt werden und bei sechs Abrollungen, d.h. sechs Einzelbogen pro
Clip etwa 1.800 Bogen pro Minute durchlaufen. Dementsprechend ist ein ca. 10.000 Einzelpapierbogen
fassender Stapel nach etwa 6 Minuten voll und muß abtransportiert werden.
[0027] Zu diesem Zweck kann der Querschneider nicht stillgesetzt werden, weil dies einen
sehr großen Einrichtungsaufwand einschließlich erheblicher Papierverluste zum Wiederanfahren
erfordern würde, aber bei sehr schnell laufenden Querschneidern kann evtl. die Produktionsgeschwindigkeit
V
P, in Abhängigkeit von den zu verarbeitenden Bogenmaterialien, für den Stapelwechsel
etwas erniedrigt werden.
Danach beginnt der Lückenziehvorgang:
[0028] Der Lückenziehwagen 22 steht noch, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, in der stromaufwärts
gelegenen Position (links). Es wird dann die Einheit Saugeinrichtung 41 / Saugtisch
40 / Umlenkrolle 28, die gegenüber dem Saugwagen 22 vertikal bewegliche Haltemittel
50 bilden, abgesenkt, und zwar um einen Betrag von z.B. 10 bis 30, vorzugsweise ca.
20 mm, der einen deutlichen vertikalen Spalt 51 zwischen dem Saugtisch 40 und dem
Zuführförderer 18 und damit zwischen den darauf laufenden Bögen bildet.
[0029] Gleichzeitig wird durch Öffnen der Schieber 49 und des Ventils 44 sowohl die Saugeinrichtung
als auch die Blaseinrichtung in Betrieb gesetzt. Die Saugeinrichtung saugt Luft durch
das gelochte Förderband 30 des Lückenziehförderers 31 und hält damit das in Förderrichtung
15 hintere Ende 52 des letzten Bogens oder Clips 12, das vor dem Absenken der Haltemittel
50 auf den Lückenziehförderer 31 gelaufen war, fest. Obwohl von der Saugwirkung nur
das unterste Papierblatt des Clips gehalten wird, sind jedoch die Clips durch die
vorhergehende Bearbeitung so dicht aufeinander gelegt, daß ihr natürlicher Zusammenhalt
ausreicht, um den gesamten Clip festzuhalten.
[0030] Durch die eingeschaltete Blasluft, die aus den Schlitzdüsen 45 austritt, wird in
dem Spalt 51 ein Luftkissen erzeugt. Der Spalt 51 ist etwas keilförmig, weil durch
die Absenkung der Haltemittel 50 und damit der Umlenkrolle 28 der Lückenziehförderer
leicht aufwärts gerichtet ist. Auf diesen keilförmigen Luftkissen können die in Förderrichtung
ersten Bogen 12 des in Förderrichtung nachfolgenden Bogenstromabschnitts 53 von den
letzten Bogen des vorauslaufenden Bogenstromabschnitts getrennt werden und sozusagen
über diesen schweben.
[0031] Gleichzeitig wird jetzt der Lückenziehförderer 31 auf eine höhere Geschwindigkeit,
die Lückenziehgeschwindigkeit V
L, gebracht und durch Betätigung des in Fig. 1 dargestellten Antriebs 24 der Lückenziehwagen
22 längs der Führung 23 mit der Lückenziehgeschwindigkeit V
L in Bewegung gesetzt.
[0032] Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Arbeitsposition während des Lückenziehvorganges.
Der Lückenziehwagen 22 ist in Fig. 5 bereits mit der Lückenziehgeschwindigkeit V
L eine Strecke in Förderrichtung 15 gelaufen. Die Saugeinrichtung 41 ist noch in Betrieb
und hält das hintere Ende 52 des vorauslaufenden Bogenstromabschnitts 54 auf dem Lückenziehwagen
22 fest, Blasluft strömt noch aus der Blaseinrichtung 42 mit den Düsen 45 und die
Haltemittel 50 sind noch in der abgesenkten Stellung.
[0033] Es ist zu erkennen, daß das hintere Ende 52 des vorauslaufenden Bogenstromabschnittes
54 sich unter dem ersten Bogen 12 des nachfolgenden Bogenstromabschnitts 53 weitgehend
hervorgezogen hat und die Überlappung sich auf einen sehr geringen Betrag vermindert
hat. Ab dieser Position ist die Blasluft kaum noch notwendig und kann entweder gedrosselt
oder ganz abgeschaltet werden, auch um zu vermeiden, daß die Bogen sich unter Blaslufteinfluß
wellen oder flattern. Auf jeden Fall sollte die Blasluft abgeschaltet werden, wenn
die Saugeinrichtung abgeschaltet wird.
[0034] Fig. 5 zeigt, daß sich durch die Bewegung des Lückenziehwagens 22 sich die Förderbänder
17, 30 des Zuführförderers 18 und des Lückenziehförderers 31 in Förderrichtung verlängert
bzw. verkürzt haben. Dies wird durch die Längenausgleichseinrichtungen 32, 33 ermöglicht,
die die erforderliche Bandlänge freigeben bzw. die freiwerdende Bandlänge aufnehmen.
Da die Bewegung des Lückenziehwagens 22 mit der gleichen Geschwindigkeit V
L läuft wie das Band 30, können die Umlenkrollen 27, 28 am Lückenziehwagen 22 stillstehen,
während die Umlenkrollen 26 des mit der langsameren Geschwindigkeit V
S laufenden Zuführförderers rückwärts laufen. Dadurch, daß beide Förderer ihre Enden
am Lückenziehwagen 22 haben, läuft aber die Lückenziehposition 37 mit der Lückenziehgeschwindigkeit
V
L mit, und, relativ zum Lückenziehwagen 22 gesehen, wird der nachfolgende Bogenstromabschnitt
53 auf dem, aus der Sicht des Lückenziehwagens 22 gesehen, rückwärtslaufenden Zuführförderer
18 zurückgezogen. Bei dem vorauslaufenden Bogenstromabschnitt 54 braucht der Überlappungsgrad
nicht geändert werden, obwohl dieser Förderer schneller läuft. Der Geschwindigkeitsunterschied
führt dazu, daß eine Lücke zwischen den beiden Abschnitten gezogen wird. Beim weiteren
Laufen des Lückenziehwagens 22 in Förderrichtung 15 wird die in Fig. 6 noch erkennbare
geringfügige Überlappung ganz aufgehoben und eine deutliche Lücke 56 (Fig. 8) zwischen
dem hinteren Ende 52 des vorauslaufenden Abschnittes 54 gegenüber den Anfang 55 des
nachfolgenden Abschnittes gezogen. Durch entsprechende Wahl der Länge und der Geschwindigkeitsunterschiede
in Abhängigkeit vom Bogenformat und dem Überlappungsgrad kann diese Lücke so groß
gewählt werden, wie es nötig ist.
[0035] In Fig. 7 und 8 ist der Lückenziehvorgang beendet. Die Lücke 56 ist in Fig. 8 erkennbar,
Blas- und Saugluft sind abgeschaltet und die Haltemittel 50 sind wieder in ihre obere
Position gezogen, wo Zuführ- und Lückenziehförderer 18, 31 miteinander fluchten. Falls
die Produktionsgeschwindigkeit V
P reduziert worden war, kann sie jetzt wieder hochgefahren werden.
[0036] Wenn das hintere Ende 52 die in Fig. 1 gezeigte Weiche 46 passiert hat, wird der
Weichenarm von der dort durchgezogen gezeichneten Stellung in die strichlierte Position,
d.h. schräg nach oben, geschaltet, und zwar innerhalb der Lücke 56. Der Anfang 55
des nachfolgenden Bogenstromabschnitts 53 läuft dann auf dem Förderweg 48 in einen
neu sich bildenden Stapel, während der bisherige, an den Förderweg 47 angeschlossene,
abgeräumt wird. Am Ende des Lückenziehvorganges, an dem der Lückenziehwagen 22 an
der in Förderrichtung liegenden Seite seines Verfahrweges steht, wird gleichzeitig
mit dem Anhalten des Lückenziehwagens 22 auch die Geschwindigkeit des Lückenziehförderers
31 von der höheren Lückenziehgeschwindigkeit V
L wieder auf die Geschwindigkeit des Zuführförderers V
S heruntergesetzt. Der Lückenziehwagen 22 kann nun zu einem beliebigen Zeitpunkt vor
dem nächsten Lückenziehvorgang, der erst in einigen Minuten stattfinden wird, in seine
Position nach Fig. 1 zurückgefahren werden. Durch die in gleicher Geschwindigkeit
über ihn laufenden Förderbänder treten, ebenso wie beim gesamten Lückenziehvorgang,
keine Differenzgeschwindigkeiten zwischen den Bändern und den Bogen auf. Der Wagen
rollt sozusagen reibungslos unter dem nachfolgenden Bogenstrom 53 wieder in seine
Ausgangsposition.
[0037] Es ist zu erkennen, daß durch die Lückenziehvorrichtung nach der Erfindung ein Vorgang
ermöglicht wird, bei dem jedwede Reibung zwischen den Bögen und Vorrichtungsteilen
und auch zwischen den Bögen selbst vermieden werden. Insbesondere sind keine parallel
zueinander verlaufenden Bandstrecken unterschiedlicher Geschwindigkeit notwendig.
Bei der zur Erhöhung der Geschwindigkeit des vorauseilenden Abschnittes 54 notwendigen
Beschleunigung des Lückenziehförderers 31 wird der die vor ihm liegenden Clips überdeckende
letzte Clip durch die Saugwirkung auf diese gezogen und verstärkt somit nicht nur
für sich selbst, sondern auch für die davor liegenden Clips die Ruhereibung auf dem
Förderband 30, so daß die Beschleunigungskräfte ohne Rutschneigung übertragen werden
können.
1. Vorrichtung zum Schaffen einer Lücke zwischen zwei Abschnitten (53, 54) eines geschuppten
Bogenstroms (14), der aus einander teilweise überlappenden Bogen bzw. Bogengruppen
(Clips 12) besteht, insbesondere bei Großformat-Querschneidern (11) für Papier, wobei
der Bogenstrom (14) auf einem Zuführförderer (18) mit einer Zuführgeschwindigkeit
(VS) einer Lückenziehposition (37) zugeführt wird, die an dem wirksamen, in Förderrichtung
hinteren Ende eines Lückenziehförderers (31) gebildet ist, das zum Lückenziehen mit
einer gegenüber der Zuführgeschwindigkeit (VS) höheren Lückenziehgeschwindigkeit (VL) in Förderrichtung (15) bewegbar ist, und wobei das wirksame hintere Ende des Lückenziehförderers
(31) relativ zu dem in Förderrichtung (15) vorderen Ende des Zuführförderers (18)
auf ein niedrigeres Niveau bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem an die
Lückenziehposition (37) in Förderrichtung (15) angrenzenden Bereich des Lückenziehförderers
(31) Haltemittel (50) für den letzten Bogen (12) des vorderen Bogenstrom-Abschnitts
(54) angeordnet sind, die mit dem wirksamen hinteren Ende des Lückenziehförderers
(31) in der Lückenziehgeschwindigkeit (VL) in Förderrichtung (15) mitbewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (50) eine
gesteuert betätigbare Saugeinrichtung (41) beinhalten, die vorzugsweise in ihrer am
weitesten entgegen der Förderrichtung (15) liegenden Stellung einschaltbar ist, die
unmittelbar an das in Förderrichtung (17) liegende Ende einer den geschuppten Bogenstrom
(14) bildenden Überlappungsstationen (13) angrenzt, wobei der Zuführförderer (18)
der Förderer sein kann, auf dem sich der geschuppte Bogenstrom (14) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in Förderrichtung
(15) vordere Ende des Zuführförderers (18) angrenzend an die Lückenziehposition (37)
mitbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lückenziehposition (37) an einem in Förderrichtung (15) bewegbaren Lückenziehwagen
(22) ausgebildet ist, der die Saugeinrichtung (41) und in Förderrichtung (15) hintere
Förderbandführungen (27, 28) für den Lückenziehförderer (18) sowie in Förderrichtung
(15) vordere Förderbandführungen (26) für den Zuführförderer (18) aufweist, wobei
die Förderer (18, 31) vorzugsweise Längenausgleichseinrichtungen (32, 33), z.B. in
Form von mittels pneumatischen Zylidern gespannten Ausgleichsrollen (35), aufweisen
und insbesondere aneinander anschließende, im Förderbereich längs überlappungsfreie
Förderbänder (17, 30) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Lückenziehposition (37) eine Blaseinrichtung (42) angeordnet ist, die
ebenfalls mit der Lückenziehposition (27) in Förderrichtung (15) bewegbar und auf
einen durch den Niveauunterschied zwischen Zuführ- und Lückenziehförderer (18, 31)
gerichteten Spalt (51) mit im wesentlichen in Förderrichtung (15) liegender Blasrichtung
gerichtet ist und, ggf. periodisch, zumindest in einem ersten Zeitabschnitt des Lückenziehvorganges,
betätigbar ist und vorzugsweise die Blaseinrichtung (42) im wesentlichen über die
gesamte Bogenweite reichende Flachstrahldüsen (45) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführgeschwindigkeit (VS) des Zuführförderers (18) zum Lückenziehen gegenüber dem Normalbetrieb verringerbar
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung
(41) einen auf dem Lückenziehwagen (22) quer zur Förderrichtung angeordneten, an die
Lückenziehposition angrenzenden Saugkanal aufweist, der unter einem luftdurchlässigen
Förderband (30) des Lückenziehförderers (31) liegende Saugöffnungen (39) aufweist,
die mittels eines vorzugsweise unmittelbar an diesen Öffnungen liegenden, gesteuert
betätigbaren Schiebers verschließ- und öffenbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
eine Saugeinrichtung und eine Blaseinrichtung sowie eine Umlenkrolle (28) des Lückenziehförderers
beinhaltenden Haltemittel (50) innerhalb eines sie tragenden Lückenziehwagens absenkbar
sind, wobei Düsen (45) der Blaseinrichtung zum Blasen in einen dadurch entstehenden,
im wesentlichen horizontalen Spalt (51) freigegeben werden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
Förderrichtung (15) anschließend an die Lückenziehstation (19) eine Weiche (46) zur
verlustlosen Aufteilung des Bogenstroms (14) auf zwei Förderwege (47, 48) an der Lücke
(56) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
Förderrichtung (15) anschließend an die Lückenziehstation (19) eine Stapelbildungseinrichtung
angeordnet ist, die den Stapelwechsel in der Lücke (56) vornimmt oder einleitet.