[0001] Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Türschließer gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1. Der den Innenraum des Gehäuses in zwei Druckmittelräume aufteilende
Kolben wird bei dem erfindungsgemäßen Türschließer aus einem Kupplungsteil und einem
Außenteil gebildet. Die Verbindung zwischen dem Kupplungsteil und dem Außenteil wird
direkt kraft- und formschlüssig sowie spielfrei mit den an der Antriebsachse befindlichen
Kraftübertragungselementen verbunden.
[0002] Ein selbsttätiger Türschließer der vorgenannten Art ist aus der DE-A-34 11 189.1
bekannt geworden. Bei diesem Türschließer ist die Schließerwelle mit einer Hubkurvenscheibe
kraft- und formschlüssig verbunden, wobei diese gleichzeitig mit einem sogenannten
längsverschiebbaren Laschenwagen in Verbindung steht. Durch die Verdrehung der Schließerwelle
wird damit der Laschenwagen aus seiner ursprünglichen Lage herausgebracht, was gleichzeitig
auch eine Verschiebung der an dem Laschenwagen befestigten Kolbenstange mit sich bringt.
Die Kolbenstange durchsetzt dabei die Druckfeder, welche im freien Endbereich der
Kolbenstange gegen einen mit dieser durch einen Kolbenbolzen gekuppelten Kolben anliegt.
Der Kolben ist mit einer zusätzlichen Dichtung versehen und in einer Zylinderbohrung
des Gehäuses verschiebbar. Zwischen der Verschlußkappe und dem Kolben liegt ein aufgrund
der Türbewegung sich ändernder Druckraum zur Dämpfungsregelung. Zur sicheren Abdichtung
des Kolbens mit der Zylinderwandung ist eine zusätzliche Dichtung am Kolben angebracht
worden.
[0003] In der GB-2,244,759-A wird ein Kolben eines Türschließers offenbart, der nicht unmittelbar
mit der Achsgruppe verbunden ist. Über einen Kolbenstift wird auf allgemein bekannte
Art unter Durchdringung der Dichtflächen der Kolben montiert. Diese Verbindungsart
ist nicht außerhalb des Gehäuses zu bewerkstelligen, sondern muß innerhalb des Gehäuses
ausgeführt werden.
[0004] Einen Türschließer, der mit einer kraftübertragenden Kolbenstange versehen ist, ist
der DE-C-163 160 zu entnehmen. Es ist eine Kolbenfläche vorhanden, die aus dem Kolben
herausragt, was dazu führt, daß der Achsantrieb weit vom Kolben entfernt liegt. Durch
diese Bauart ist der Türschließer in seinen äußeren Abmaßen enorm groß.
[0005] Die EP-0 469 697-A1 gibt einen Türschließer wieder, bei dem der Kolben direkt auf
eine Kolbenstange geschraubt wird. Es wird jedoch auch hier die Kraft des Achsantriebes,
der relativ weit vom Kolben entfernt angeordnet ist, über die Kolbenstange in den
Kolben eingeleitet. Auch dieses Wirkprinzip würde ohne die kraftübertragende und damit
den Türschließer verlängernde Kolbenstange nicht funktionieren.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen selbsttätigen Türschließer weiter
auszubilden, bei dem die Baulänge des Gehäuses reduziert ist, aber gleichzeitig sehr
gute hydraulische Funktionen mit einer Steigerung des Gesamtwirkungsgrades gewährleistet
sind. Ferner sollen auch gleichzeitig die Herstellkosten reduziert werden.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
angegebenen Merkmalen.
[0008] Der Gegenstand des Patentanspruches 1 weist den Vorteil auf, daß der Dämpfungskolben,
der den Innenraum des Gehäuses in zwei Räume aufteilt, nahe an die Antriebsachse des
Türschließers gelegt wird, und damit eine direkte Montage eines Kupplungsteiles mit
einem Laschenwagen erfolgen kann. Dazu wird im Inneren des Kolbens der erforderliche
Raum für den Kupplungsflansch, der über einen Stift mit dem Laschenwagen verbunden
ist, vorgesehen. Diese Vormontage wird außerhalb des Gehäuses durchgeführt und ist
somit im Vergleich zu üblichen Kolbenstangenverbindungen wesentlich schneller und
kostengünstiger durchzuführen. Der Aufbau der Verbindung im Dämpfungskolben besteht
aus einem Kupplungsteil und einem Außenteil, wobei das Außenteil über das vormontierte
Kupplungsteil nach Montage der gesamten Achsgruppe, die aus der Antriebsachse, der
Hubkurvenscheibe, den Laschen, der Lagerung und den Rollen mit dem Kupplungsteil besteht,
gesteckt wird. Die gesamte Achsgruppe wird zur Endmontage durch den Gehäuseeintritt
an der Oberseite des Türschließers eingesetzt, wobei durch einen seitlichen Eintritt
in das Gehäuse, und damit auch gleichzeitig in die Zylinderbohrung des Türschließers,
das Außenteil eingeführt wird. Dabei wird das Außenteil über das Kupplungsteil gesteckt,
und durch ein Verbindungsglied eine kraft- und formschlüssige und auch spielfreie
Verbindung zwischen beiden Teilen hergestellt. Das Kupplungsteil ist so gestaltet,
daß die sonst in der Außenfläche des Kolbens vorhandene Verbindung in Form eines Stiftes
auch bei dem Kupplungsteil verwandt wird, nur deckt das Außenteil aufgrund seiner
Wandungen diesen Bereich ab und sichert gleichzeitig die Stiftverbindung im Kupplungsteil,
so daß allein durch das Außenteil eine Abdichtung innerhalb der Zylinderwandung gegeben
ist. Tritt der Verbindungsstift, wie es beim Stand der Technik ist, durch die Außenhaut
des Kolbens, d.h. in den Bereich, wo eine Abdichtung zur Zylinderwand notwendig ist,
so muß dieser Stift gesichert werden. Dieses Sichern wird in der Regel durch Verstemmen
erreicht. Das Verstemmen im eingebauten Zustand hat allerdings den Nachteil, daß hier
nicht immer die notwendige Präzision eingehalten werden kann, und damit der Wirkungsgrad
des selbsttätigen Türschließers herabgesetzt wird. Des weiteren ist es so, daß entweder
der Gehäusedeckel größer ausgelegt werden muß, um ein Verstemmen des Kolbens mit dem
Stift zu erreichen, bzw. wenn der Gehäusedeckel nicht größer ausgeführt wird, daß
eine zusätzliche Öffnung sich innerhalb des Gehäuses befindet, die in diesem Falle
dann auch wieder zusätzlich verschlossen werden muß. Durch diese zusätzliche Bohrung
wird das Gehäuse geschwächt, ferner entstehen in diesem Falle höhere Fertigungskosten
und die Dichtflächen sind unterbrochen.
[0009] Durch die Trennung des Dämpfungskolbens in ein sogenanntes Kupplungsteil und ein
Außenteil werden die zum Stand der Technik zählenden Nachteile eliminiert, da bereits
in der Vormontage das Kupplungsteil mit den Laschen der Achsgruppe durch einen Stift
verbunden wird. Dieser Stift braucht nicht verstemmt werden, was einen sicheren Sitz
garantiert, da der Sitz des Stiftes ebenso wie der Kupplungsteil von dem Außenteil
überkront wird. Durch diese Überkronung entfällt die Sicherung des Verbindungsstiftes,
darüber hinaus ist es sichergestellt, daß im Bereich der aufeinander laufenden Flächen
des Dämpfungskolbens und der ihn umgebenden Zylinderwandung keine die Abdichtung herabsetzenden
Einbrüche bzw. Bohrungen vorhanden sind.
[0010] Zur Verbindung des Kupplungs- und des Außenteils untereinander gibt es verschiedenste
Möglichkeiten. Eine dieser Möglichkeiten ist, daß an dem Kupplungsteil ein Ansatz
vorhanden ist, der so gestaltet ist, daß er in dem Außenteil eine Führung findet.
Gleichzeitig ist im Bereich dieses Ansatzes ein Innengewinde vorhanden, durch welches
bei aufgesetztem Außenteil ein Verbindungsglied die sichere, kraft- und formschlüssige,
spielfreie Verbindung zwischen dem Kupplungs- und Außenteil und gleichzeitig auch
damit zwischen der Achsgruppe herstellt.
[0011] Eine weitere Befestigungsart kann z.B. dergestalt sein, daß das Verbindungsglied
direkt außerhalb des Gehäuses mit dem Außenteil verbunden wird oder aus einem Stück
besteht, und diese vormontierte Gruppe mit der bereits vormontierten Achsgruppe und
dem Kupplungsteil innerhalb des Gehäuses zusammengebracht wird. In diesem Falle ist
es jedoch notwendig, daß das Außenteil mit dem Verbindungsglied gegenüber der Achsgruppe
mit dem Kupplungsteil gesichert wird. Eine solche Sicherung kann z.B. durch einen
Sicherungsring oder durch eine Mutter, d.h. eine Schraubverbindung hergestellt werden.
[0012] Zum sicheren und kontrollierten Abströmen des Dämpfungsmediums, welches sich innerhalb
des Gehäuses befindet, und aufgrund der Längsbewegung des Kolbens von dem einen in
den anderen Druckmittelraum verdrängt wird, befinden sich innerhalb des kompletten
Kolbens Ventile und Kanäle, die dieses zulassen. So ist ein Rückschlagventil vorhanden,
welches mit seinem anschließenden Kanal in einem sogenannten Ringkanal, der sich innerhalb
des Außenteils befindet, endet. Gleichzeitig ist in dem Bereich des Ringkanales auch
an dem Kupplungsteil eine Fase angeformt worden, die somit einen definierten Kanal
innerhalb des Kolbens im zusammengebauten Zustand desselben darstellt. Zum Abfließen
des Dämpfungsmediums sind weiterhin seitliche Kanäle an den Kupplungsteil angeformt
worden, die damit die Verbindung von dem Druckraum in den drucklosen Raum herstellen.
[0013] Durch die vorbeschriebene Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens, nämlich
des zweigeteilten Kolbens und eine in seinem Inneren vorhandene Verbindungsmöglichkeit,
kann die Bauform des selbsttätigen Türschließers verringert werden. Das Gehäuse wird
ferner nicht durch zusätzliche Bohrungen geschwächt, ebenfalls wird der Wirkungsgrad
eines solchen Türschließers nicht verringert, im Gegenteil er wird sogar noch gesteigert.
[0014] Das Montageverfahren eines solchen selbsttätigen Türschließers kann z.B. dergestalt
ablaufen, daß die Teile der Achsgruppe, die sich im drucklosen Raum befinden, komplett
außerhalb des Gehäuses vormontiert werden können. Dieses bedeutet eine präzise Ausführung
der Arbeiten, denn es wird dann diese vormontierte Achsgruppe in das Gehäuse des Türschließers
eingesetzt, und zwar durch den noch nicht verschlossenen Bereich des Gehäusedeckels.
Im Anschluß daran wird von der Zylinderseite des Gehäuses, die ebenfalls später durch
eine Verschlußkappe verschraubt wird, das Außenteil auf das Kupplungsteil gesteckt.
Im Anschluß daran wird das Verbindungsglied mit dem Kupplungsteil kraft- und formschlüssig
verbunden, was auch gleichzeitig eine kraft- und formschlüssige Verbindung des Außenteils
mit sich bringt. Im Anschluß daran wird die Druckfeder, d.h. der Kraftspeicher in
das Gehäuse eingesetzt.
[0015] Die Erfindung wird anhand von zwei möglichen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
- Figur 1:
- Montierte Achsgruppe mit Kupplungsteil, aber noch nicht mit montiertem Außenteil und
Verbindungsglied
- Figur 2:
- Längsschnitt durch ein Schließergehäuse mit montierter Achsgruppe, Kolben und Verbindungsglied
- Figur 3:
- Schnittzeichnung einer Kolbenverbindung
[0016] Die komplette Achsgruppe 1 besteht im wesentlichen aus der Antriebsachse 18, mit
daran kraft- und formschlüssig angeschlossener Hubkurvenscheibe 28, den Laschen 16,
17 zur Verbindung der Druckrolle 27 und der Stützrolle 29 über die Stifte 22, 23.
Die Antriebsachse 18 wird dabei im unteren Bereich durch ein Lager 19 gelagert. Gleichzeitig
ist mit den Laschen 16, 17 ein Kupplungsteil 15 für die Dämpfungseinrichtung des selbsttätigen
Türschließers über einen Kolbenstift 14 mit den Laschen 16, 17 verbunden. Die Stifte
22, 23 sowie der Kolbenstift 15 sind nicht verstemmt, weil aufgrund der Konstruktionsart
eine Sicherung dieser Stifte entfallen kann.
[0017] Das Kupplungsteil 15 ist dabei so gestaltet, daß es einen Ansatz 10 hat, in welchem
eine Bohrung mit einem Innengewinde 11 vorhanden ist. Dieses Innengewinde wird zur
Verbindung des Außenteils 30 mit dem Kupplungsteil 15 verwendet. An dem Kupplungsteil
15 ist ferner eine Fase 12 angeformt worden, die mit einem innerhalb des Außenteils
30 vorhandenen Ringkanal 13 zusammenwirkt. In dem Ausführungsbeispiel der Figur 1
sind die von diesem Ringkanal 13 abgehenden Strömungsmittelkanäle zum drucklosen Raum
31 nicht dargestellt.
[0018] Das Außenteil 30 besteht im wesentlichen aus einer Aufnahme 8 für das Kupplungsteil
mit daran anschließendem Ringkanal 13. Im Anschluß an den Ringkanal 13 befindet sich
eine Stufenbohrung 9, die den gleichen Durchmesser hat, wie der Ansatz 10 des Kupplungsteils
15. Die Stufenbohrung 9 wird weiter verengt zur Bohrung 7. Wird das Außenteil 30 auf
das Kupplungsteil 15 gesteckt, so wird das Außenteil 30 im Bereich der Stufenbohrung
9 auf dem Kupplungsteil 15 im Bereich des Ansatzes 10 geführt. Zur kraft- und formschlüssigen
Verbindung wird im Anschluß an das Aufsetzen des Außenteils 30 auf das Kupplungsteil
15 ein Verbindungsglied 3, welches einen Gewindeansatz 4 hat, in das Innengewinde
11 des Kupplungsteils 15 geschraubt. Im eingeschraubten Zustand wird ein Ansatz 24
des Verbindungsgliedes 3 gegen die Kolbenfläche 25 des Außenteils 30 geschraubt. Hierdurch
entsteht neben der kraft- und formschlüssigen Verbindung auch eine spielfreie.
[0019] In dem Außenteil 30 befindet sich mindestens ein Rückschlagventil 5, welches in einem
Kanal 6 endet. Dieser Kanal 6 endet seinerseits in dem Ringkanal 13, der mit der Fase
12 des Kupplungsteils 15 einen umlaufenden Kanal bildet und eine Verbindung zum drucklosen
Raum 31 hat.
[0020] Durch diese Art kann ein Abfließen des Dämpfungsmediums von dem Druckraum 32 in den
drucklosen Raum 31 erfolgen.
[0021] Eine andere Verbindungsart zeigt die Figur 3, bei der ebenfalls die Laschen 16, 17
über das Kupplungsteil 39 und den Kolbenstift 14 untereinander verbunden sind. Das
Kupplungsteil 39 ist etwas anders gestaltet worden, es weist nämlich einen Ringkanal
36 auf. Dieser Ringkanal 36 hat eine Verbindung zu dem Kanal 6, der sich innerhalb
des Außenteils 33 befindet. Zur Montage kann hier ebenfalls die komplette Achsgruppe
1 außerhalb des Gehäuses 20 mit dem Kupplungsteil 39 vormontiert werden.
[0022] Das Außenteil 33 hat eine Innenbohrung, in der das Verbindungsglied 3 außerhalb des
Gehäuses 20 eingesetzt wird, und zwar über die Verbindung 38. Die Verbindung 38 kann
beispielsweise eine Schraubverbindung sein. Diese vormontierte Gruppe, bestehend aus
Verbindungsglied 3 und Außenteil 33, wird durch den Druckraum 32 in das Gehäuse 20
des Türschließers eingeführt. Bei korrektem Sitz liegen dann Kupplungsteil 39 und
Außenteil 33 übereinander. Eine direkte Verbindung muß nun zwischen der durch den
offenen Bereich des Gehäusedeckels 21 eingesetzte Achsgruppe 1 mit dem Kupplungsteil
39 und dem vormontierten Verbindungsglied 3 mit dem Außenteil 33 erfolgen. Dieses
kann z.B. durch einen Sicherungsring 35, der sich innerhalb einer Nut 34, die sich
in dem Außenteil 33 befindet, ermöglicht werden. Statt des Sicherungsringes 35 kann
auch eine Schraubverbindung gewählt werden, die eine kraft- und formschlüssige Verbindung
zwischen dem Kupplungsteil und dem Außenteil sicherstellt.
[0023] Zur Montage des selbsttätigen Türschließers zeigt die Figur 2 die montierten Teile.
Dabei ist die Achsgruppe 1, wie bereits vorbeschrieben, außerhalb des Gehäuses 20
vormontiert worden. Diese Achsgruppe 1 wird dann anschließend in das Gehäuse 20 durch
die Öffnung, welche später durch den Gehäusedeckel 21 verschlossen wird, eingesetzt.
Im Anschluß daran wird das Außenteil 30 durch den noch nicht mit der Druckfeder und
dem Dämpfungsmedium ausgefüllten Druckraum 32 über das Kupplungsteil 15 gesetzt. Im
Anschluß daran wird ebenfalls durch den Druckraum 32 das Verbindungsglied 3 in den
Kupplungsteil 15 geschraubt, was gleichzeitig eine spielfreie, kraft- und formschlüssige
Verbindung zwischen Innen- und Außenteil sicherstellt.
[0024] Durch diese Art der Montage werden die Montagezeiten drastisch herabgesetzt, wobei
gleichzeitig eine wesentlich höhere Qualität erzielt wird. Ebenfalls ist durch diese
komplett in den Kolben 2 integrierte Verbindung bestehend aus Kupplungsteil 15 bzw.
39 und Außenteil 30 bzw. 33 die Dichtfläche nicht mit Durchbrüchen irgendwelcher Art
versehen, was zu einer Verbesserung der Kolbenwirkung und zu einer Reduzierung von
Verschleiß beiträgt.
Bezugszeichen
[0025]
- 1
- komplette Achsgruppe
- 2
- Kolben komplett
- 3
- Verbindungsglied
- 4
- Gewindeansatz
- 5
- Rückschlagventil
- 6
- Kanal
- 7
- Bohrung
- 8
- Aufnahme für Kupplungsteil
- 9
- Stufenbohrung
- 10
- Ansatz
- 11
- Innengewinde
- 12
- Fase
- 13
- Ringkanal
- 14
- Kolbenstift
- 15
- Kupplungsteil
- 16
- Lasche
- 17
- Lasche
- 18
- Antriebsachse
- 19
- Lager
- 20
- Gehäuse
- 21
- Gehäusedeckel
- 22
- Stift
- 23
- Stift
- 24
- Ansatz
- 25
- Kolbenfläche
- 26
- Bohrung
- 27
- Druckrolle
- 28
- Hubkurvenscheibe
- 29
- Stützrolle
- 30
- Außenteil
- 31
- druckloser Raum
- 32
- Druckraum
- 33
- Außenteil
- 34
- Nut
- 35
- Sicherungsring
- 36
- Ringkanal
- 37
- Kanal
- 38
- Verbindung
- 39
- Kupplungsteil
- 40
- Dichtfläche
1. Selbsttätiger Türschließer mit einer mit einem Türflügel kuppelbaren Antriebsachse
(18), die von einer Schließstellung aus in beiden Drehrichtungen drehbar ist, und
innerhalb eines Türschließergehäuses (20) mit einer Hubkurvenscheibe (28) formschlüssig
zwischen Rollen (27,29) einer längsbeweglichen Achsgruppe (1) faßt, an der eine einen
Arbeitsspeicher bildende Federanordnung und der Kolben (2) einer hydraulischen Dämpfungsvorrichtung
angreifen wobei der Innenraum des Türschließergehäuses (20) in zwei durch den Kolben
getrennte Druckmittelräume (31,32) unterteilt ist, die zum Abströmen des Druckmittels
aus dem sich beim Schließen der Tür verkleinernden Druckraum (31) durch ein im Kolben
(2) angeordnetes, bei Öffnungsbewegung des Türflügels ebenfalls öffnendes Rückschlagventil
(5) miteinander verbunden sind, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- daß der Kolben (2) aus einem Kupplungsteil (15 bzw. 39) und einem Aussenteil (30
bzw. 33) besteht, wobei das Kupplungsteil (15 bzw. 39) in dem Außenteil (30 bzw. 33)
aufgenommen und mit dem Kupplungsteil kraft-, formschlüssig und spielfrei verbunden
wird,
- daß das Kupplungsteil (15 bzw. 39) über einen Kolbenstift (14) mit der Achsgruppe
(1) verbunden ist,
- daß in dem Außenteil (30) das Rückschlagventil (5) mit daran anschließendem Kanal
(6) vorhanden ist, der in einem innerhalb des Außenteiles (30) verlaufenden Ringkanal
(13) endet,
- daß das Kupplungsteil (15) eine umlaufende Fase (12) aufweist, die mit dem Ringkanal
(13) zusammenfällt,
- daß von dem Ringkanal (13) mindestens ein Kanal zum drucklosen Raum (31) vorhanden
ist.
2. Selbsttätiger Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil
(15) einen Ansatz (10) mit daran befindlicher Bohrung mit Innengewinde (11) aufweist,
in welches ein Verbindungsglied (3) mit seinem Gewindeansatz (4) durch und mit dem
Außenteil (30) verbunden ist.
3. Selbsttätiger Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil
(39) einen Ringkanal (36) mit daran anschließendem Kanal (37) aufweist.
4. Selbsttätiger Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil
(33) eine innenliegende Nut (34) zur Aufnahme eines Sicherungsringes (35) aufweist.
5. Selbsttätiger Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil
(33) durch eine Verbindung (38) mit einem Verbindungsglied (3) verbunden ist.
1. An automatic door closer having a closer shaft (18) which is adapted to be coupled
to a door leaf and which is rotatable in both directions from a closed position, and
inside a housing (20) engages via a cam disc (28) positively between rollers (27,
29) of a longitudinally movable axle group (1) which is subject to the action of a
spring assembly forming an energy storage means and of the piston (2) of a hydraulic
clamping device, wherein the interior of the door closer housing (20) is subdivided
into two pressure medium chambers (31, 32) separated by the piston, said pressure
medium chambers being interconnected for escape of the pressure medium from the pressure
chamber (31), the size of which reduces on closing of the door, and through a non-return
valve (5) disposed in the piston (2) and also opening on the opening movement of the
door leaf, characterised by the following features:
- in that the piston (2) consists of a coupling part (15; 39) and an outer part (30;
33), wherein the coupling part (15; 39) is received in the outer part (30; 33) and
connected to the coupling part non-positively, positively and so as to be backlash-free,
- in that the coupling part (15; 39) is connected to the axle group (1) via a piston
pin (14);
- in that the non-return valve (5) is provided in the outer part (30) and has a connecting
duct (6) which terminates in an annular duct (13) extending inside the outer part
(30),
- in that the coupling part (15) has a peripheral chamfer (12) which coincides with
the annular duct (13), and
- in that at least one duct to the pressureless chamber (31) is provided from the
annular duct (13).
2. An automatic door closer according to claim 1, characterised in that the coupling
part (15) has a neck (10) with a bore thereon with an internal screwthread (11) into
which a connecting member (3) is connected by its screwthreaded neck (4) through and
to the outer part (30).
3. An automatic door closer according to claim 1, characterised in that the coupling
part (39) has an annular duct (36) with a connecting duct (37).
4. An automatic door closer according to claim 1, characterised in that the outer part
(33) has an internal groove (34) to receive a locking ring (35).
5. An automatic door closer according to claim 1, characterised in that the outer part
(33) is connected to a connecting member (3) by a connection (38).
1. Ferme-porte automatique,
dans lequel
- à un battant de porte peut être accouplé un axe d'entraînement (18) de fermeture
qui tourne dans les deux sens à partir d'une position de fermeture et est en prise,
à l'intérieur d'un boîtier de fermeture de porte (20), avec une came de poussée (28)
agissant par combinaison de formes entre des galets (27, 29) d'un groupe axial (1)
mobile longitudinalement,
- sur le groupe axial agissent un système élastique constituant un accumulateur d'énergie,
ainsi que le piston (2) d'un amortisseur hydraulique,
- le volume intérieur du boîtier (20) contenant le dispositif de fermeture de porte
est divisé par le piston en deux chambres séparées (31, 32) pour fluide de pression,
qui sont reliées entre elles pour évacuer le fluide de pression sortant de la chambre
(31) dont le volume diminue lorsque la porte se ferme, par une soupape anti-retour
(5) logée dans le piston (2) et qui s'ouvre lors du mouvement d'ouverture du battant
de porte,
caractérisé en ce que :
- le piston (2) est constitué par une pièce d'accouplement (15 ou 39) et par une pièce
externe (30 ou 33), la pièce d'accouplement (15 ou 39) étant montée à force ou par
combinaison de formes et sans jeu, dans la pièce externe (30 ou 33),
- la pièce d'accouplement (15 ou 39) est reliée au groupe axial (1) par une broche
de piston (14),
- la pièce externe (30) contient la soupape anti-retour (5) à laquelle est raccordé
un canal (6) aboutissant à un canal annulaire (13) de la pièce externe (30),
- la pièce d'accouplement (15) présente un biseau périphérique (12) délimitant le
canal annulaire (13),
- du canal annulaire (13) part au moins un canal aboutissant à la chambre sans pression
(31).
2. Ferme-porte automatique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la pièce d'accouplement (15) présente un appendice (10) percé d'un alésage portant
un filetage interne (11) dans lequel est vissé l'appendice fileté (4) d'un organe
de liaison (3) traversant la pièce externe (30) dont il assure la liaison.
3. Ferme-porte automatique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la pièce d'accouplement (39) présente un canal annulaire (36) auquel est raccordé
le canal (37).
4. Ferme-porte automatique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la pièce externe (33) porte une rainure interne (34) destinée au logement d'une bague
de sécurité (35).
5. Ferme-porte automatique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la pièce externe (33) est reliée par une liaison (38) à l'organe de liaison (3).