| (19) |
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(11) |
EP 0 782 657 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.05.2000 Patentblatt 2000/20 |
| (22) |
Anmeldetag: 08.09.1995 |
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9501/232 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9608/627 (21.03.1996 Gazette 1996/13) |
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| (54) |
FEUERSCHUTZ-TÜR
FIRE DOOR
PORTE COUPE-FEU
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI NL PT SE |
| (30) |
Priorität: |
13.09.1994 DE 4432580 24.03.1995 DE 19510912
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.07.1997 Patentblatt 1997/28 |
| (73) |
Patentinhaber: Hörmann KG Eckelhausen |
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D-66625 Nohfelden (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- HÖRMANN, Thomas
D-66606 St. Wendel (DE)
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| (74) |
Vertreter: Flügel, Otto, Dipl.-Ing. |
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Lesser, Flügel & Kastel,
Wissmannstrasse 14 81929 München 81929 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 473 304 EP-A- 0 540 851 DE-A- 2 418 289 GB-A- 2 190 415
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EP-A- 0 505 934 EP-A- 0 603 018 GB-A- 2 051 192 GB-A- 2 192 019
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Feuerschutz-Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Feuerschutz-Türen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie werden unterteilt
in Türen mit einer unterschiedlichen Beständigkeit bei Brandeinwirkung. Aufgrund ihrer
Aufgabe bestehen diese Feuerschutz-Türen aus feuerfesten Materialien. Rahmen und Türblatt
sind vorzugsweise aus Stahl gefertigt. Es ist aber, wie aus der EP 0 505 934 A1, die
eine solche Feuerschutz-Tür mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 beschreibt,
bekannt ist, auch möglich, das Türblatt aus einer Kombination eines Stahlrahmens und
einer in den Rahmen eingesetzten feuerfesten Glasscheibe zu fertigen. Zwischen dem
Rahmen, der auch als Zarge bezeichnet wird, und dem Türblatt sind Verbindungselemente
angeordnet, mittels denen das Türblatt schwenkbeweglich am Rahmen befestigt ist. Diese
Verbindungselemente werden als Türbänder bezeichnet, wobei diese Türbänder in der
Regel aus einem fest mit dem Rahmen verbundenen Hebeelement bestehen, welches an seinem
freien Ende eine Drehachse aufweist, auf die ein zweites Element des Türbandes aufgesetzt
ist, welches fest mit dem Türblatt verbunden ist. Aus feuerschutztechnischen Gründen
bestehen auch die Türbänder aus Metall, nämlich Stahl. Ein zwischen den Rahmen und
das Türblatt eingesetzter Dichtstreifen aus im Brandfall aufschäumenden Material dient
bei der bekannten Feuerschutz-Tür zum Abdichten gegen Feuer und Rauch.
[0003] Derartige Feuerschutz-Türen haben sich im Stand der Technik bewährt. Sie weisen jedoch
aufgrund der Verwendung von Stahl und feuerfestem Glas ein sehr hohes Gewicht auf,
was insbesondere beim Einbau derartiger Türen von Nachteil ist.
[0004] Darüber hinaus sind derartige Türen, welche vollständig aus Stahl gefertigt werden,
sehr kostenintensiv.
[0005] Ausgehend von dem Stand der Technik nach der EP 0 505 934 A1 liegt der Erfindung
die
Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Feuerschutz-Tür zu schaffen, die preiswert herstellbar
ist, ein geringes Gewicht aufweist und zumindest als T30-Feuerschutz-Tür verwendbar
ist.
[0006] Zum Lösen dieser Aufgabe ist eine Feuerschutz-Tür mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des beigefügten Anspruches 1 nach dessen kennzeichnenden Merkmalen weitergebildet.
[0007] Eine derartig ausgebildete Feuerschutz-Tür hat insbesondere den Vorteil, daß durch
die Verwendung von Türbändern aus Leichtmetall eine Gewichtsreduzierung und gleichzeitig
eine Reduzierung der Herstellungskosten erzielt wird, da Leichtmetall nicht nur ein
geringeres spezifisches Gewicht als Stahl, sondern auch eine bessere Verarbeitbarkeit
aufweist. Da die Verwendung von Leichtmetall für die Herstellung von Türbändem bei
Feuerschutz-Türen dazu führt, daß die Feuerbeständigkeit der Feuerschutz-Tür aufgrund
des bei geringen Temperaturen schmelzenden Leichtmetalls verringert wird, ist vorgesehen,
daß das Türblatt im Brandfall im Rahmen dadurch gehalten wird, daß das Dichtelement,
das zwischen Türblatt und Türrahmen angeordnet ist, sich bei einem durch einen Brand
verursachten Temperaturanstieg derart ausdehnt, daß das Türblatt im Rahmen festgesetzt
wird, so daß die Feuerbeständigkeit einer derartigen Feuerschutz-Tür nicht durch Herausfallen
des Türblattes aus dem Rahmen beeinträchtigt wird.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
[0009] Vorzugsweise erstreckt sich das Dichtelement über die gesamte vertikale Länge des
Rahmenteils im Bereich der Türbänder. Derart ausgebildet wird nicht nur ein Verkeilen
des Türblattes im Rahmen durch das sich ausdehnende Dichtelement erzielt, sondern
auch eine Abdichtung des Spaltbereichs zwischen dem Rahmen und dem Türblatt.
[0010] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rahmen an seiner
im Bereich der Türbänder verlaufenden, dem Türblatt zugewandten Fläche eine vorzugsweise
hinterschnittene Ausnehmung aufweist, in die das Dichtelement eingesetzt ist. Alternativ
kann vorgesehen sein, daß das Türblatt an seiner im Bereich der Türbänder verlaufenden,
dem Rahmen zugewandten Fläche eine vorzugsweise hinterschnittene Ausnehmung aufweist,
in die das Dichtelement eingesetzt ist.
[0011] Schließlich ist es auch möglich, daß jeweils ein Dichtelement in die Ausnehmung des
Rahmens und in die Ausnehmung des Türblattes eingesetzt ist. Die hinterschnittenen
Ausnehmungen haben hierbei den Vorteil, daß ein in diese Ausnehmungen eingesetztes
Dichtelement formschlüssig mit dem Türblatt bzw. dem Rahmen verbunden ist, so daß
das Dichtelement nicht aus der Ausnehmung, beispielsweise durch Vibration oder Erschütterungen
herausfallen kann.
[0012] Eine Verbesserung der Abdichtung der Feuerschutz-Tür im Brandfall wird dadurch erzielt,
daß sowohl an der im Bereich der Türbänder als auch im Bereich des Schlosses vertikal
verlaufenden Kante ein Dichtelement angeordnet ist.
[0013] Derart ausgebildet dehnen sich im Brandfall an beiden vertikal verlaufenden Flächen
des Türblattes Dichtelemente aus, welche das Türblatt bei bereits zerstörten oder
beschädigten Türbändern im Rahmen halten.
[0014] Um ein einseitiges Absacken des Türblattes im Brandfall zu vermeiden, wenn die Türbänder
bereits zerstört oder beschädigt sind, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
vorgesehen, daß das Türblatt an seiner im Bereich der Türbänder vertikal verlaufenden
Fläche zumindest einen Bolzen aufweist, der bei geschlossener Tür in eine korrespondierende
Öffnung im Rahmen eingreift. Demzufolge wird das Türblatt im geschlossenen Zustand
einerseits vom Bolzen und andererseits von dem in die Falle greifenden Verschlußelement
gegen Absacken gestützt.
[0015] Der Bolzen hat vorzugsweise ein freies konisches Ende und an seinem zweiten Ende
ein Schraubgewinde, welches in eine mit einem Innengewinde ausgebildeten Bohrung im
Türblatt eingeschraubt ist. Das konische Ende des Bolzens ermöglichst die Anordnung
einer im wesentlichen zylinderischen Bohrung innerhalb des Rahmens. Selbstverständlich
ist es auch möglich, den Bolzen in eine entsprechend ausgebildete Bohrung im Rahmen
einzuschrauben, so daß das freie konische Ende bei geschlossenem Türblatt in eine
korrespondierende Öffnung im Türblatt greift.
[0016] Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß zwischen dem Rahmen
und dem Türblatt eine Schließeinrichtung angeordnet ist, welche des Türblatt nach
dem Öffnen in die Schließstellung überführt.
[0017] Die Stabilität der Feuerschutz-Tür wird insbesondere dadurch erhöht, daß zwischen
dem Rahmen und dem Türblatt zumindest im Bereich der Türbänder Halteelemente angeordnet
sind, welche im Schließzustand des Türblattes sowohl in den Rahmen als auch in das
Türblatt eingreifen, das Türblatt im Brandfall in vertikaler Richtung stützen und
entweder am Türblatt oder am Rahmen festgelegt sind.
[0018] Demzufolge ist vorgesehen, daß die Halteelemente entweder am Rahmen oder am Türblatt
im Bereich der Türbänder befestigt sind, so daß bei geschlossenem Türblatt das Türblatt
über diese Halteelemente in vertikale Richtung gestützt werden, wenn beispielsweise
die Türbänder im Brandfall beschädigt oder zerstört sind, so daß die Türbänder die
Haltefunktion zwischen Rahmen und Türblatt nicht mehr ausführen können. Bei einer
erfindungsgemäßen Feuerschutz-Tür wird somit das Türblatt zum einen über das sich
bei Temperaturanstieg ausdehnende Dichtelement und zum anderen über die Halteelemente
im Rahmen gehalten, so daß das Türblatt im Brandfall nicht aus dem Rahmen herausfällt.
Die Halteelemente sind aus diesem Grund entweder nur am Türblatt oder nur am Rahmen
befestigt, wobei die Halteelemente beim Überführen des Türblattes in seine Schließstellung
in das entsprechend gegenüberliegende Bauteil der Feuerschutz-Tür, nämlich in entsprechende
Öffnungen, eingeschoben werden.
[0019] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß drei Halteelemente
zwischen dem Türblatt und Rahmen angeordnet sind, wobei zwei Halteelemente im Bereich
der Türbänder und ein Halteelement zwischen den Türbändern angeordnet sind. Diese
Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß über das dritte Halteelement eine
verbesserte Abdichtung des Türblattes innerhalb des Rahmens erzielt wird, da das dritte
Halteelement Durchbiegungen des Türblattes aufgrund von Hitzeeinwirkungen im wesentlichen
vermeidet.
[0020] Darüber hinaus ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die
Halteelemente als Sicherheitsbolzen, vorzugsweise aus Stahl, ausgebildet sind. Diese
Bolzen weisen eine ausreichende Feuerbeständigkeit auf, die notwendig ist, um die
Feuerschutz-Tür als T-30-Feuerschutz-Tür auszubilden. Es hat sich insbesondere Stahl
als Werkstoff bewährt, da Stahl ausreichend hitzebeständig ist.
[0021] Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Halteelemente aus einem Flachstahl bestehen,
wobei die Halteelemente vorzugsweise am Rahmen oder am Türblatt angeschweißt sind.
Durch die Ausgestaltung der Halteelemente aus einem Flachstahl wird insbesondere der
Vorteil erzielt, daß eine ausreichend große Anlagefläche der Halteelemente an dem
Rahmen oder dem Türblatt vorhanden ist, so daß beispielsweise durch Schweißnähte eine
ausreichend stabile Verbindung zwischen den Halteelementen und dem Türblatt bzw. dem
Rahmen hergestellt werden kann.
[0022] Die Halteelemente sind vorzugsweise zweifach gekröpft ausgebildet, wobei die Halteelemente
vorzugsweise im Türblatt befestigt und in korrespondierenden Öffnungen im Rahmen geführt
sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß durch die Abkröpfung der Halteelemente
ein einfaches, d. h. möglichst reibungsfreies Öffnen und Schließen des Türblattes
im Rahmen gewährleistet ist, wobei gleichzeitig über die Halteelemente die Haltefunktion
im Brandfall sicher bereitgestellt wird.
[0023] Ferner ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Halteelemente
im Bereich der den Türbändern gegenüberliegenden Flächen des Türblattes und/oder Rahmens
angeordnet sind. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Halteelemente vorzugsweise
an der dem Brandherd abgewandten Seite der Feuerschutz-Tür angeordnet sind, so daß
eine Beaufschlagung der Halteelemente mit hohen Temperaturen erst nach einer bestimmten
Einwirkungszeit der durch den Brand verursachten Temperatur erfolgt.
[0024] Schließlich ist es vorgesehen, daß die Türbänder aus Aluminium bestehen.
[0025] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Feuerschutz-Tür dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- eine Ansicht einer Feuerschutz-Tür
- Figur 2
- eine geschnitten dargestellte Seitenansicht der Tür gemäß Figur 1 entlang der Linie
II-II in Figur 1 und
- Figur 3
- eine geschnitten dargestellte Seitenansicht auf die Tür gemäß Figur 1 entlang der
Linie III-III in Figur 1
- Figur 4
- ein Halteelement in Ansicht;
- Figur 5
- eine geschnitten dargestellte Draufsicht auf die Tür gemäß Figur 1 entlang der Linie
IV-IV in Figur 1 und
- Figur 6
- eine vergrößert dargestellter Ausschnitt gemäß Pfeil III in Figur 5.
[0026] Die in der Figur 1 dargestellte Feuerschutz-Tür 1 besteht aus einem Rahmen 2, der
zwei vertikal verlaufende Seitenwandungen 3 und eine die beiden Seitenwandungen 3
miteinander verbindende Sturzwandung 4 aufweist. An den Seitenwandungen 3 sind in
gleichmäßigen Abständen Befestigungselemente 5 angeordnet, mit denen der Rahmen 2
mit dem nicht dargestellten Mauerwerk verbunden wird. Ferner weist die Feuerschutz-Tür
1 ein Türblatt 6 auf, welches schwenkbeweglich in dem Rahmen 2 angeordnet ist. Das
Türblatt 6 besteht aus einem Rahmen 7 und einer in dem Rahmen 7 gehaltenen feuerfesten
Glasscheibe 8. Zwischen dem Rahmen 7 und einer Seitenwandung 3 sind zwei im Abstand
zueinander angeordnete Türbänder 9 angeordnet. An seiner den Türbändern 9 gegenüberliegenden,
vertikal verlaufenden Seite weist das Türblatt 6 einen Drücker 10 und ein Schloß 11
auf. Mit dem Drücker 10 wird ein Schließelement 12 (Figur 3) bestätigt, welches im
geschlossenen Zustand der Feuerschutz-Tür in eine korrespondierende Falle 13 (Figur
3) einrastet.
[0027] Die Seitenwandungen 3, die Sturzwandung 4 und der Rahmen 7 der Feuerschutz-Tür bestehen
aus Stahlblech, wogegen die Türbänder 9 aus Aluminium gefertigt sind. Wie insbesondere
aus der Figur 3 zu erkennen ist, besteht jedes Türband 9 aus einem im wesentlichen
L-förmig ausgebildeten Hebel 14, der an der Seitenwandung 3 mit einer Schraube 15
verschraubt ist. Ferner weist jedes Türband 9 einen Hebel 16 von im wesentlichen L-förmiger
Ausbildung auf, der mit einer Schraube 17 am Rahmen 7 des Türblattes 6 verschraubt
ist. Die freien Enden der Hebel 14 und 16 sind übereinander angeordnet und mittels
einer Achse 18 miteinander verbunden. Um diese Achse 18 kann das Türblatt 6 relativ
zum Rahmen 2 verschwenkt werden.
[0028] Ein automatisches Zurückführen des Türblattes 6 in seine Schließstellung wird durch
einen im oberen Bereich der Feuerschutz-Tür 1 angeordneten Schließer 19 durchgeführt.
Dieser Schließer 19 ist einerseits an der Sturzwandung 4 des Rahmens 2 und andererseits
am Rahmen 7 des Türblattes 6 befestigt.
[0029] Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, sind in den Rahmen 2 und
7 der Feuerschutz-Tür 1 Feuerdämmplatten 20 angeordnet, die wesentlich zur Abdämmung
eines Brandes beitragen. Die Feuerdämmplatten 20 sind in an sich bekannter Weise in
die aus Stahlblech bestehenden Rahmen 2 und 7 eingeschoben.
[0030] Am unteren Rahmenteil des Rahmens 7 ist eine in horizontaler Richtung verlaufende
U-förmige Ausnehmung 21 vorgesehen, in welche ein Abstreifer 22 zur Abdichtung der
Feuerschutz-Tür 1 im geschlossenen Zustand eingesetzt ist. Der Abstreifer 22 wirkt
bei geschlossener Feuerschutz-Tür 1 mit einer Schwelle 23 zusammen, die in den Boden
eingelassen ist.
[0031] Sowohl die Seitenwandungen 3 als auch die Sturzwandung 4 des Rahmens 3 weisen an
ihrer dem Türblatt 6 zugewandten Fläche eine hinterschnittene Ausnehmung 24 auf, in
welche Dichtelemente 25 eingesetzt sind, die sich bei durch einen Brand verursachtem
Temperaturanstieg ausdehnen. In gleicher Weise weist der Rahmen 7 an seinen dem Rahmen
2 zugewandten, in vertikaler und in horizontaler Richtung verlaufenden Flächen hinterschnittene
Ausnehmungen 26 mit einem eingesetzten Dichtelement 27 auf, welche sich ebenfalls
bei durch einen Brand verursachtem Temperaturanstieg ausdehnen. Ein derartiges Dichtelement
25, 27 ist beispielsweise unter dem Warenzeichen Thelesol auf dem Markt erhältlich.
[0032] Im Brandfall dehnen sich die Dichtelemente 25 und 27 derart aus, daß die Zwischenräume
zwischen dem Rahmen 7 des Türblattes 6 und dem Rahmen 2 vollständig ausgefüllt werden
und das Türblatt 6 in dem Rahmen 2 verspannt wird, so daß das Türblatt 6 auch dann
noch im Rahmen 2 gehalten wird, wenn die Türbänder 9 zerstört oder wesentlich beschädigt
sind.
[0033] Darüber hinaus ist aus der Figur 3 zu erkennen, daß zwischen dem Türblatt 6 und der
Seitenwandung 3 des Rahmens 2 im Bereich der Türbänder 9 ein Bolzen 28 angeordnet
ist, der ein konisches Ende 29 hat und an seinem dem konischen Ende 29 gegenüberliegenden
Ende ein Gewinde 30 aufweist. Mit dem Gewinde 30 ist der Bolzen 28 in eine mit einem
Innengewinde ausgebildeten Bohrung im Rahmen 7 des Türblattes 6 eingeschraubt. Das
konische Ende 29 des Bolzen 28 greift im geschlossenen Zustand der Feuerschutz-Tür
1 in eine korrespondierende Bohrung innerhalb der Seitenwandung 3 des Rahmens 2 ein,
so daß das Türblatt 6 bei durch Feuer zerstörten oder beschädigten Türbändern 9 nicht
nur über die Dichtelemente 25 und 27 im Rahmen 2 gehalten wird, sondern auch über
den Bolzen 28 und das Schließelement 12. Bolzen 28 und Schließelement 12 verhindern
hierbei ein Absacken des Türblattes 6 in Richtung auf die Schwelle 23 zu, so daß Undichtigkeiten
der Feuerschutz-Tür im Bereich zwischen Sturzwandung 4 und Türblatt 6 nach Ausdehnen
der Dichtelemente 25 und 27 verhindert werden.
[0034] Zur Erhöhung der Stabilität der Feuerschutz-Tür im Brandfall sind sowohl im Bereich
der Türbänder 9 als auch im Bereich 31 zwischen den Türbändern 9 der Feuerschutz-Tür
1 Halteelemente 32 angeordnet. Diese Halteelemente 32 bestehen aus einem Flachstahlstreifen,
welcher in seinem Mittelbereich zweimal in entgegengesetzte Richtung abgekröpft ist,
so daß die beiden Enden 33 und 34 der Halteelemente 32 parallel zueinander verlaufen.
Die Halteelemente 32 sind in Öffnungen 35 im Bereich des Rahmens 7 des Türblattes
6 eingeschoben und auf der Innenseite des Rahmens 7 des Türblattes 6 befestigt. Das
Halteelement 32 ist bis zu seiner ersten Abkröpfung in die Öffnung 35 eingeschoben
und greift mit seinem zweiten Ende 34 in eine Öffnung 36 in der Seitenwandung 3 des
Rahmens 2 ein. Die Öffnung 36 in der Seitenwandung 3 des Rahmens 2 ist derart bemessen,
daß das Halteelement 32 beim Öffnen des Türblattes 6 aus dieser Öffnung 36 herausgezogen
werden kann. In vertikaler Richtung ist die Öffnung 36 derart bemessen, daß das Halteelement
32 mit seinem Ende 34 zwischen den Enden der Öffnung 36 in der Seitenwandung 3 des
Rahmens 2 geführt ist.
[0035] Bei geschlossenem Türblatt 6 reicht das Halteelement 32 mit seinem Ende 34 ungefähr
bis zu seiner zweiten Abkröpfung in die Öffnung 36 hinein.
[0036] Die Seitenwandung 3 des Rahmens 2 hat eine Dichtung 37, die einerseits an der Seitenwandung
3 festgelegt ist und bei geschlossenem Türblatt 6 am Halteelement 32 anliegt. Bei
Brandeinwirkung und damit verbundener Beschädigung der Türbänder 9 wird das Türblatt
einerseits durch die Dichtelemente 25, 27 im Rahmen 2 verspannt und andererseits in
vertikale Richtung durch die Halteelemente 32 abgestützt, wobei das im Bereich 31
angeordnete Halteelement 32 darüber hinaus eine Durchbiegung des Türblattes 6 in Richtung
seiner Flächennormalen im wesentlichen verhindert. Das Türblatt 6 wird auch bei länger
einwirkender Temperatur mit den Halteelementen 32 derart im Rahmen 2 gehalten, daß
ein Herausfallen des Türblattes 6 vermieden wird.
1. Feuerschutz-Tür mit einem Rahmen (2) und einem an dem Rahmen (2) schwenkbeweglich
angeordneten Türblatt (6), bei der Rahmen (2) und Türblatt (6)
aus feuerfesten Materialien bestehen, wobei der Rahmen (2) aus Metall, vorzugsweise Stahl,
und das Türblatt (6) aus Metall, vorzugsweise Stahl, oder aus Metall, vorzugsweise
Stahl, und feuerfestem Glas besteht, wobei zwischen dem Rahmen
(2) und dem Türblatt
(6) mehrere Türbänder
(9) angeordnet sind
und wobei zwischen dem Rahmen (2) und dem Türblatt (6) zumindest
bereichsweise, vorzugsweise entlang des vertikal im Bereich der Türbänder (9) verlaufenden Rahmenteils,
ein sich bei durch einen Brand verursachtem Temperaturanstieg ausdehnendes Dichtelement
(25, 27) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türbänder (9) aus einem gegenüber dem Rahmen (2) und Türblatt (2) unterschiedlichen,
eine verringerte Feuerbeständigkeit gewährleistenden Material, vorzugsweise aus Leichtmetall,
bestehen,
daß das Dichtelement (25, 27) formschlüssig mit dem Türblatt (6) oder dem Rahmen (2)
verbunden ist und derart angeordnet und ausgebildet ist, daß das Türblatt (6) im Brandfall
durch das sich ausdehnende Dichtelement (25, 27) im Rahmen so festgesetzt oder verkeilt
wird, daß das Türblatt (6) auch dann im Rahmen gehalten wird, wenn die Türbänder (9) bereits zerstört
oder wesentlich beschädigt sind.
2. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Dichtelement (25, 27) über die gesamte vertikale Länge des Rahmenteils
im Bereich der Türbänder (9) erstreckt.
3. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenteil an seiner im Bereich der Türbänder (9) verlaufenden, dem Türblatt
(6) zugewandten Fläche eine vorzugsweise hinterschnittene Ausnehmung (24) aufweist,
in die das Dichtelement (25) eingesetzt ist.
4. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Türblatt (6) an seiner im Bereich der Türbänder (9) verlaufenden, dem Rahmen
(2) zugewandten Fläche eine vorzugsweise hinterschnittene Ausnehmung (26) aufweist,
in die das Dichtelement (29) eingesetzt ist.
5. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Dichtelement (25, 27) in die Ausnehmung (24) des Rahmens (2) und in
die Ausnehmung (26) des Türblattes (6) eingesetzt ist.
6. Feuerschutz-Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl an der im Bereich der Türbänder (9) als auch im Bereich des Schlosses (11)
vertikal verlaufenden Kante ein Dichtelement angeordnet ist, um das Türblatt (6) im Brandfall bei bereits zerstörten oder beschädigten Türbändern
(9) im Rahmen zu halten.
7. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Türblatt (6) zum Vermeiden eines einseitigen Absackens desselben an seiner im Bereich der Türbänder (9) vertikal verlaufenden Fläche zumindest einen
Bolzen (28) aufweist, der bei geschlossener Tür (1) in eine korrespondierende Öffnung
im Rahmen (2) eingreift.
8. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (28) ein freies konisches Ende (29) hat und an seinem zweiten Ende
ein Schraubgewinde (30) aufweist, welches in einer mit einem Innengewinde ausgebildeten
Bohrung im Türblatt (6) eingeschraubt ist.
9. Feuerschutz-Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Rahmen (2) und dem Türblatt (6) eine Schließeinrichtung (19) angeordnet
ist, welche das Türblatt (6) nach dem Öffnen in die Schließstellung überführt.
10. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türbänder (9) aus Aluminium bestehen.
11. Feuerschutz-Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Rahmen (2) und dem Türblatt (6) zumindest im Bereich der Türbänder
(9) Halteelemente (32) angeordnet sind, welche im Schließzustand des Türblattes (6)
sowohl in den Rahmen (3) als auch in das Türblatt (6) eingreifen, das Türblatt (6)
im Brandfall in vertikaler Richtung stützen und entweder am Türblatt (6) oder am Rahmen
(2) festgelegt sind.
12. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei Halteelemente (32) zwischen Türblatt (6) und Rahmen (2) angeordnet sind,
wobei zwei Halteelemente (32) im Bereich der Türbänder (9) und ein Halteelement (32)
zwischen den Türbändern (9) angeordnet sind.
13. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (32) als Sicherheitsbolzen, vorzugsweise aus Stahl, ausgebildet
sind.
14. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (32) aus einem Flachstahl bestehen.
15. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (32) zweifach gekröpft ausgebildet sind, wobei die Halteelemente
(32) vorzugsweise im Türblatt (6) befestigt und in korrespondierenden Öffnungen (36)
im Rahmen (2) geführt sind.
16. Feuerschutz-Tür nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (32) im Bereich der den Türbändern (9) gegenüberliegenden Flächen
des Türblattes (6) und/oder Rahmens (2) angeordnet sind.
1. A fire door with a frame (2) and a door leaf (6) mounted to pivot on the frame (2),
both said frame (2) and door leaf (6) consisting of fireproof materials, wherein the
frame (2) consists of metal, preferably steel, and the door leaf (6) consists of metal,
preferably steel, or of metal, preferably steel, and fireproof glass, wherein between
said frame (2) and the door leaf (6) plural hinge plates (9) are arranged, and wherein
between the frame (2) and the door leaf (6) a sealing member (25, 27) is arranged
at least regionally and preferably along the frame part extending vertically in the
area of the hinge plates (9), which sealing member expands under the increase in temperature
caused by a fire,
characterized in
that the hinge plates (9) are made of a material, preferably a light alloy, which
is different from that of the frame (2) and the door leaf (6) and which guarantees
a reduced refractory quality,
that the sealing member (25, 27) is in a form-fit connection with the door leaf (6)
or the frame (2) and is so arranged and configured that in the case of a fire the
door leaf (6) is arrested or keyed within the frame by means of the expanding sealing
member (25, 27) in such a manner that the door leaf (6) is held within the frame even
if the hinge plates (9) are already destroyed or substantially damaged.
2. Fire door according to claim 1,
characterized in
that the sealing member (25, 27) extends over the entire vertical length of the frame
part in the area of the hinge plates (9).
3. Fire door according to claim 1,
characterized in
that the frame part has on its surface extending in the area of the hinge plates (9)
and facing the door leaf (6) a preferably undercut recess (24) into which the sealing
member (25) is inserted.
4. Fire door according to claim 1,
characterized in
that the door leaf (6) has on its surface extending in the area of the hinge plates
(9) and facing the frame (2) a preferably undercut recess (26) into which the sealing
member (29) is inserted.
5. Fire door according to claim 3 and 4,
characterized in
that one sealing member (25, 27) is inserted each in the recess (24) of the frame
(2) and the recess (26) of the door leaf (6).
6. Fire door according to one of the claims 1 to 5,
characterized in
that a sealing member is arranged both on the edge vertically extending in the area
of the hinge plates (9) and in the area of the lock (11) in order to hold the door
leaf (6) in the frame if in the case of a fire the hinge plates (9) are already destroyed
or damaged.
7. Fire door according to claim 1,
characterized in
that to avoid slumping of the door leaf (6) on one side thereof the same is provided
on its surface extending vertically in the area of the hinge plates (9) with at least
one bolt (28) which engages in a corresponding opening in the frame (2) when the door
(1) is closed.
8. Fire door according to claim 7,
characterized in
that the bolt (28) has a free conical end (29) and a screw thread (30) on the second
end thereof, which screw thread is screwed into an internally threaded bore in the
door leaf (6).
9. Fire door according to one of the claims 1 to 8,
characterized in
that between the frame (2) and the door leaf (6) a closing construction (19) is arranged
for moving the door leaf (6) to the closed position after opening.
10. Fire door according to claim 1,
characterized in
that the hinge plates (9) consist of aluminium.
11. Fire door according to one of the claims 1 to 10,
characterized in
that between the frame (2) and the door leaf (6) holding members (32) are arranged
at least in the area of the hinge plates (9), which holding members in the closed
position of the door leaf (9) engage both in the frame (3) and the door leaf (6) and
vertically support the door leaf (6) in the case of fire and are fixed either to the
door leaf (6) or the frame (2).
12. Fire door according to claim 1,
characterized in
that three holding members (32) are arranged between the door leaf (6) and the frame
(2), two holding members (32) being provided in the area of the hinge plates (9) and
one holding member (32) being provided between the hinge plates (9).
13. Fire door according to claim 11,
characterized in
that the holding members (32) are configured as safety bolts, preferably of steel.
14. Fire door according to claim 11,
characterized in
that the holding members (32) consist of a flat steel.
15. Fire door according to claim 11,
characterized in
that the holding members (32) are double elbowed and are preferably fixed in the door
leaf (6) and are guided within corresponding openings (36) in the frame (2).
16. Fire door according to claim 11,
characterized in
that the holding members (32) are arranged in the area of the surfaces of the door
leaf (6) and/or frame (2) opposite the hinge plates (9).
1. Porte coupe-feu composée d'un cadre (2) et d'un panneau de porte (6) monté pivotant
sur le cadre, dans laquelle,
- le cadre (2) et le panneau (6) sont faits de matériaux résistant au feu, le cadre
(2) étant en métal, de l'acier de préférence, et le panneau (6) étant en métal, de
l'acier de préférence, ou en métal, de préférence de l'acier, et en verre résistant
au feu,
- entre le cadre (2) et le panneau de porte (6) sont montées plusieurs pentures de
porte (9) et également au moins localement et de préférence le long de la partie verticale
du cadre se trouvant dans la zone des pentures, un élément d'étanchéité (25, 27) se
dilatant lors d'une élévation de la température provoquée par un incendie,
caractérisée en ce que
- les pentures (9) sont faites d'un matériau, de préférence un métal léger, qui, par
rapport au cadre (2) et au panneau de porte (6) présente une moindre résistance au
feu,
- l'élément d'étanchéité (25, 27) est relié par combinaison de formes au panneau (6)
et au cadre (2) et il est disposé et configuré de manière qu'en cas d'incendie, il
fixe ou coince dans le cadre en se dilatant, le panneau (6) de manière que celui-ci
y est maintenu même si les pentures (9) sont déjà détruites ou très endommagées.
2. Porte coupe-feu selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
l'élément d'étanchéité (25, 26) s'étend sur toute la hauteur de la partie du cadre
située dans la zone des pentures (9) .
3. Porte coupe-feu selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
la partie de cadre, sur sa face située dans la zone des pentures (9) et en regard
du panneau de porte (6) présente un évidement (24) de préférence en contre-dépouille,
dans lequel est inséré l'élément d'étanchéité (25).
4. Porte coupe-feu selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
le panneau de porte (6) sur sa face située dans la zone des pentures (9) et en regard
du cadre (2) présente un évidement (26) de préférence en contre-dépouille, dans lequel
est inséré l'élément d'étanchéité (29).
5. Porte coupe-feu selon la revendication 3 ou 4,
caractérisée en ce qu'
un élément d'étanchéité (25, 27) est inséré dans l'évidement (24) du cadre (2) et
dans l'évidement (26) du panneau de porte (6) respectivement.
6. Porte coupe-feu selon une des revendication 1 à 5,
caractérisée en ce que
le long du bord vertical situé dans la zone des pentures (9) et de celui situé dans
la zone de la serrure (11), il est prévu un élément d'étanchéité pour maintenir le
panneau de porte (6) en cas d'incendie, lorsque les pentures de porte (9) sont déjà
détruites ou très détériorées.
7. Porte coupe-feu selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
le panneau de porte (6) pour éviter qu'il s'effondre d'un côté, présente le long de
sa face verticale située dans la zone des pentures de porte (9), au moins un goujon
(28) qui, lorsque la porte (1) est fermée, est engagé dans une ouverture correspondante
du cadre (2).
8. Porte coupe-feu selon la revendication 7,
caractérisée en ce que
le goujon (28) a une extrémité libre conique (29) tandis que son autre extrémité porte
un filetage (30) qui est vissé dans le filetage interne d'un alésage prévu dans le
panneau de porte (6).
9. Porte coupe-feu selon une des revendications 1 à 8,
caractérisée en ce qu'
entre le cadre (2) et le panneau de porte (6) est monté un dispositif de fermeture
(19) qui ramène en position de fermeture le panneau de porte (6) après son ouverture.
10. Porte coupe-feu selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
les pentures de porte (9) sont en aluminium.
11. Porte coupe-feu selon une des revendications 1 à 10,
caractérisée en ce qu'
entre le cadre (2) et le panneau (6), au moins dans la zone des pentures, sont montés
des éléments de maintien (32) qui, lorsque la porte est fermée, sont en prise à la
fois dans le cadre (3) et dans le panneau (6) qui soutiennent en cas d'incendie, le
panneau (6) en direction verticale et sont fixés soit au panneau (6), soit au cadre
(2).
12. Porte coupe-feu selon la revendication il,
caractérisée en ce qu'
entre le panneau (2) et le cadre (6) sont montés trois éléments de maintien (32) dont
deux sont situés dans la zone des pentures (9) et le troisième entre ces pentures
(9).
13. Porte coupe-feu selon la revendication 11,
caractérisée en ce que
les éléments de maintien (32) sont des goujons de sécurité, en acier de préférence.
14. Porte coupe-feu selon la revendication 11,
caractérisée en ce que
les éléments de sécurité (32) sont des plats en acier.
15. Porte coupe-feu selon la revendication 11,
caractérisée en ce que
les éléments de sécurité (32) sont à double coude, et sont fixés de préférence dans
le panneau (6) et viennent s'engager dans des ouvertures correspondantes (36) du cadre
(2).
16. Porte coupe-feu selon la revendication 11,
caractérisée en ce que
les éléments de maintien (32) sont montés dans la zone des faces du panneau (6) et/ou
du cadre (2) situées en regard des pentures de porte (9).