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EP 0 922 904 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.05.2000 Patentblatt 2000/20 |
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Anmeldetag: 07.05.1998 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: F21V 21/20 |
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Niedervolt-Pendelleuchte mit Gegengewicht
Low voltage suspended lamp with counterweight
Lampe basse-tension suspendue avec contrepoids
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK FR IT LI NL |
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Priorität: |
12.12.1997 DE 29721985 U
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.06.1999 Patentblatt 1999/24 |
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Patentinhaber: Conradi, Georg |
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4850 Montzen (BE) |
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Erfinder: |
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- Conradi, Georg
4850 Montzen (BE)
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Vertreter: Bauer, Dirk, Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. |
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Bauer & Bauer,
Patentanwälte,
Am Keilbusch 4 52080 Aachen 52080 Aachen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 801 200
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DE-U- 29 714 902
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte zum Anschluß an eine Niedervolt-Spannungsquelle,
bestehend aus einem mit einem Leuchtmittel versehbaren Leuchtmittelträger, der an
zwei Drahtseilen hängend befestigt ist, wobei die Drahtseile jeweils einen Abschnitt
der Zuleitungen zu dem Leuchtmittel bilden und über eine an einer Decke befestigbaren
Umlenkeinrichtung in Richtung eines ebenfalls hängend mittels der zwei Drahtseile
befestigbaren Gegengewichts umlenkbar sind, dessen Masse ungefähr der Masse des Leuchtmittelträgers
entspricht, so daß der Abstand des Leuchtmittelträgers von der Decke gegenläufig synchron
mit dem Abstand des Gegengewichts von der Decke verstellbar ist.
[0002] Derartige Leuchten sind allgemein bekannt, siehe z.B. das Dokument DE-U-297 14 902,
und zeichnen sich im Gegensatz zu federunterstützten Aufrollmechanismen für Leuchten,
die an einem einzelnen Seil hängend befestigt sind, durch eine verschleißfreie und
unkomplizierte Verstellmechanik aus. Aufgrund der Energieversorgung durch eine Niedervolt-Spannungsquelle
können nicht isolierte Drahtseile, die gleichzeitig die Tragfunktion übernehmen, auch
für die Spannungszufuhr verwendet werden.
[0003] Aufgrund des oftmals nicht unerheblichen vertikalen Verstellbereichs können derartige
Zugpendelleuchten in solche Bereiche eines Raumes herabgezogen werden, daß Kollisionen
mit sich dort aufhaltenden bzw. bewegenden Personen zu befürchten sind. Insbesondere
bei Leuchten, bei denen der Leuchtmittelträger einen sogenannten Kaltlichtreflektor
oder einen sonstigen vollständig reflektierenden Reflektor aufweist, ist der aufwärts
gerichtete Strahlungsanteil des Leuchtmittels sehr gering. Dieser Effekt wird vor
allem bei dunklen oder schlecht reflektierenden Materialien im Bereich unterhalb des
Leuchtmittels noch verstärkt. Fällt in einem solchen Fall das Leuchtmittel aus, und
ist in dem Raum keine weitere Lichtquelle vorhanden, so besteht die Gefahr, daß es
zu Kollisionen mit der nicht mehr erkennbaren Leuchte kommt.
[0004] Auch während des Betriebs der Leuchte besteht oftmals ein Wunsch nach einem besser
beleuchteten Bereich oberhalb des Leuchtmittelträgers, insbesondere wenn dieser sich
in einer weit abgesenkten Position befindet.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte vorzuschlagen, die bei ausgeschaltetem
oder ausgefallenem Leuchtmittel eine Orientierungshilfe in einem ansonsten unbeleuchteten
Raum bietet und während des Betriebs des Leuchtmittels für eine zumindest bedarfsweise
Ausleuchtung auch des Bereichs oberhalb des Leuchtmittelträgers sorgt.
[0006] Ausgehend von einer Leuchte der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß das Gegengewicht mit einem weiteren Leuchtmittel versehen ist,
wobei ein Abschnitt der Zuleitungen zu diesem Leuchtmittel ebenfalls von den Drahtseilen
gebildet wird.
[0007] Die Nutzung der ohnehin vorhandenen Drahtseile bietet eine elegante Anschlußmöglichkeit
für das weitere Leuchtmittel des Gegengewichts, so daß sich die erfindungsgemäße Leuchte
ohne großen Mehraufwand kostengünstig herstellen läßt. Das Gegengewicht bildet bei
bekannten Leuchten dieser Art einen Isolator zwischen den beiden Drähten, d.h. Polen
der Spannungsquelle, so daß zwischen beiden Enden des Gegengewichts ohnehin die Versorgungsspannung
anliegt. Da sich das Gegengewicht stets oberhalb des eigentlichen Leuchtmittelträgers
befindet, ist sowohl im Parallelbetrieb als auch bei ausgefallenem oder ausgeschaltetem
Leuchtmittel des eigentlichen Leuchtmittelträgers für eine Ausleuchtung des oberen
Raumbereichs gesorgt.
[0008] Da ein gleichzeitiger Ausfall beider Leuchtmittel extrem unwahrscheinlich ist, ist
bei einem Ausfall des Hauptleuchtmittels - je nach Leistungsstärke des zweiten Leuchtmittels
- zumindest noch eine der Orientierung dienende Ausleuchtung gewährleistet.
[0009] Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das Gegengewicht als Hohlkörper
ausgebildet ist, in dessen Innenraum das Leuchtmittel angeordnet ist.
[0010] Das Leuchtmittel ist in einem solchen Fall geschützt vor unbeabsichtigter Berührung
sowie vor Schmutz untergebracht.
[0011] Sowohl in ästhetischer als auch in produktionstechnischer Hinsicht ist es vorteilhaft,
das Gegengewicht kugelförmig auszubilden.
[0012] Wenn das Gegengewicht Durchtrittsöffnungen aufweist, die eine Verbindung zwischen
dem Innenraum und der Umgebung herstellen, ist auch bei Verwendung von nicht durchsichtigen
oder durchscheinenden Materialien ein Lichtaustritt aus dem Innenraum des Hohlkörpers
nach außen sichergestellt.
[0013] Die Erfindung weiter ausgestaltend wird vorgeschlagen, daß das Material des Gegengewichts
zumindest teilweise transluzent ist, da in diesem Fall auf jegliche Durchbrüche verzichtet
werden kann.
[0014] Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte besteht darin, daß das Gegengewicht
an zwei gegenüberliegenden Seiten mit je einem Kragarm versehen ist, an dem jeweils
ein Drahtseil befestigt ist.
[0015] Auf diese Weise ist eine einfache Trennung der eigentlichen Gegengewichtsfunktion
von der Befestigungsfunktion und daher die Verwendung unterschiedlicher Materialien
für beide Funktionen möglich.
[0016] Eine einfache Befestigung der Kragarme an dem Gegengewicht besteht darin, daß die
Kragarme mit Endabschnitten in angepaßte Bohrungen in dem Gegengewicht eingesetzt
sind.
[0017] Dabei läßt sich auf einfache Weise eine mit dem nötigen Reibungskoeffizienten behaftete
Preßpassung verwirklichen, wenn die Endabschnitte der Kragarme jeweils mit einem angepaßten
Abschnitt eines Schrumpfschlauchs ummantelt sind. Ein derartiger Schrumpfschlauch
läßt sich mit Übermaß auf die Endabschnitte aufschieben und ist nach einer Hitzebehandlung
fest mit dem zugehörigen Endabschnitt verbunden.
[0018] Um eine Stoßsicherung zwischen einem beispielsweise aus Glas bestehenden Gegengewicht
und einem beispielsweise aus Metall bestehenden Kragarm herbeizuführen, wird vorgeschlagen,
daß der Durchmesser des zylinderförmigen einsetzbaren Endabschnitts kleiner als der
Durchmesser des übrigen ebenfalls zylindrischen Kragarms ist und sich zwischen einer
Ringstirnfläche des Kragarms und der zugeordneten Mantelaußenfläche des Gegengewichts
ein im Durchmesser angepaßter Kunststoffring befindet. Des weiteren ist auf diese
Weise eine einfache Montage der Kragarme möglich, da diese soweit in das Gegengewicht
eingeschoben werden können, bis beispielsweise ein O-Ring zwischen dem Gegengewicht
und dem Absatz des Kragarms eingeklemmt ist.
[0019] Gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte ist des weiteren vorgesehen,
daß die Kragarme in ihren dem Gegengewicht zugewandten Stirnseiten jeweils eine Bohrung
zur Aufnahme eines Kontaktendes eines Soffitten-Leuchtmittels aufweisen.
[0020] Die Verwendung eines Soffitten-Leuchtmittels ist im vorliegenden Fall besonders vorteilhaft,
da derartige Linear-Leuchtmittel an gegenüberliegenden Seiten mit Anschlußkontakten
versehen sind, was mit der auf gegenüberliegenden Seiten des Gegengewichts angeordneten
Spannungszuführung besonders gut harmoniert.
[0021] Im Hinblick auf die vergleichsweise großen Maßtoleranzen der Kontaktenden des Soffitten-Leuchtmittels
besteht eine vorteilhafte Befestigung desselben darin, daß in die Bohrungen in ihrem
Außendurchmesser daran angepaßte Haltehülsen aus einem Kunststoffmaterial eingesetzt
sind, deren Innendurchmesser geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Kontaktenden
des Soffitten-Leuchtmittels ist.
[0022] Eine besondere kontaktsichere Anschlußart für das Soffitten-Leuchtmittel besteht
des weiteren darin, daß sich jeweils ein Kontaktende des Soffitten-Leuchtmittels über
eine Spiralfeder auf dem Grund der Bohruiig des aus einem leitfähigen Material gefertigten
Kragarms abstützt.
[0023] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung
dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
- Figur 1:
- eine Seitenansicht der gesamten Leuchte
- Figur 2:
- eine vergrößerte Darstellung des Gegengewichts, teilweise im Längsschnitt
und
- Figur 3:
- einen Querschnitt entlang der Linie III-III durch das Gegengewicht gemäß Figur 2.
[0024] In Figur 1 ist eine Leuchte 1 dargestellt, die von einer Niedervolt-Spannunsquelle
2 in Form eines Transformators versorgt wird, der gleichzeitig als Deckenhalterung
für die Leuchte 1 dient. Der Transformator ist über nicht abgebildete Anschlußleitungen
mit einem normalen Wechselspannungsnetz verbunden.
[0025] An dem Transformator ist ein beidseitig überstehender Haltebalken 3 befestigt, der
mit zwei Langlöchern versehen ist. In diesen Langlöchern ist jeweils eine Umlenkrolle
4 angeordnet, deren Achse jedoch so eng sowohl in der Umlenkrolle 4 als auch dem Haltebalken
3 eingepaßt ist, daß eine Drehbewegung nicht möglich ist.
[0026] Über jede der Umlenkrollen 4 ist ein Drahtseil 5 durch jeweils ein Langloch des Haltebalkens
3 geführt. Jedes der Drahtseile 5 ist mit einem Ende an einem Haltebalken 6 eines
Leuchtmittelträgers 7 und mit dem anderen Ende an einem Kragarm 8 eines Gegengewichts
9 befestigt.
[0027] Die gegenüberliegenden Abschnitte jedes Drahtseils 5 verlaufen parallel zueinander,
da die Befestigungspunkte der Drahtseile 5 an den Kragarmen 8 des Gegengewichts 9
denselben Abstand voneinander aufweisen wie die einander zugewandten inneren Berührpunkte
der Drahtseile 5 an den Umlenkrollen 4 und des weiteren die Befestigungspunkte der
Drahtseile 5 an dem Haltebalken 6 des Leuchtmittelträgers 7 ebenfalls denselben Abstand
voneinander aufweisen wie die voneinander weggewandten äußeren Berührpunkte der Drahtseile
5 an den Umlenkrollen. Damit sämtliche Abschnitte der Drahtseile 5 in einer Ebene
liegen, sind beide Kragarme 8 mit Durchgangsbohrungen versehen, deren Mittellinien
10 (vgl. Figur 2) denselben Abstand voneinander haben wie die beiden äußeren, den
Leuchtmittelträger 7 haltenden Abschnitte der Drahtseile 5 im frei hängenden Zustand.
[0028] Auf diese Weise lassen sich der Leuchtmittelträger 7 und das Gegengewicht 9 synchron,
jedoch in gegengesetzter Richtung bewegen, so daß eine stufenlose Höhenverstellung
der vorgenannten Bauteile möglich ist. Dabei wird eine Totpunktlage dadurch definiert,
daß das Gegengewicht 9 an der Unterseite 11 des Transformators 2 anliegt. In dieser
Lage ist der Leuchtmittelträger 7 am weitesten von der Decke entfernt. Die andere
Totpunktlage ist dann erreicht, wenn das Gegengewicht 9 den Haltebalken 6 des Leuchtmittelträgers
7 berührt. In dieser Stellung ist der Leuchtmittelträger 7 der Decke am nächsten.
[0029] Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß das Gegengewicht 9 aus einer Glaskugel (mit mattierter
Oberfläche) besteht, die mit einer zentralen Durchgangsbohrung 12 versehen ist. Die
Kragarme 8 sind mit im Durchmesser verminderten zylinderförmigen Endabschnitten 13
versehen, die mit daran angepaßten Abschnitten eines Schrumpfschlauches 14 ummantelt
sind. Die Kragarme 8 kommen somit ausschließlich über die Schrumpfschläuche 14 mit
der Innenwand der Bohrung 12 in dem Gegengewicht 9 in Berührung, weshalb aufgrund
des hohen Reibungskoeffizienten auch bei geringen Preßdrücken eine sichere Befestigung
der Kragarme 8 gewährleistet ist.
[0030] Die Kragarme 8 sind in ihren einander zugewandten Stirnseiten 15 (vgl. auch Figur
3) mit jeweils einer zentralen Bohrung 16 versehen. In diese Bohrung 16 ist jeweils
eine Haltehülse 17 aus PVC eingepreßt, deren Innendurchmesser so bemessen ist, daß
darin spielfrei ein Kontaktende 18 eines Leuchtmittels 19 in Form einer 12-Volt-Soffittenlampe
eingeschoben werden kann. Das Kontaktende 18 des Leuchtmittels 19 weist eine kegelförmige
Spitze 20 auf, die sich über eine Spiralfeder 21 auf dem Grund der in diesem Bereich
im Durchmesser an die Spirelfeder 21 angepaßten Bohrung 16 abstützt. Auf diese Weise
wird ein sicherer Kontakt zwischen dem aus Metall bestehenden Kragarm 8 und dem Kontaktende
20 des Leuchtmittels 19 geschaffen.
[0031] Aufgrund der hohen Reibung zwischen den Kragarmen 8, den Schrumpfschläuchen 14 und
dem Gegengewicht 9 wird das im Inneren angeordnete Leuchtmittel 19 nahezu vollständig
von einer Kraftübertragung zwischen den beiden Kragarmen entlastet, wodurch die Gefahr
einer Überbeanspruchung nicht besteht.
1. Leuchte zum Anschluß an eine Niedervolt-Spannungsquelle, bestehend aus einem mit einem
Leuchtmittel versehbaren Leuchtmittelträger, der an zwei Drahtseilen hängend befestigt
ist, wobei die Drahtseile einen Abschnitt der Zuleitungen zu dem Leuchtmittel bilden
und über eine an einer Decke befestigbare Umlenkeinrichtung in Richtung eines ebenfalls
hängend mittels der zwei Drahtseile befestigten Gegengewichts umlenkbar sind, dessen
Masse ungefähr der Masse des Leuchtmittelträgers entspricht, so daß der Abstand des
Leuchtmittelträgers von der Decke gegenläufig synchron mit dem Abstand des Gegengewichts
von der Decke verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (9) mit
einem weiteren Leuchtmittel (19) versehen ist, wobei ein Abschnitt der Zuleitungen
zu diesem Leuchtmittel ebenfalls von den Drahtseilen (5) gebildet ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (9) als Hohlkörper
ausgebildet ist, in dessen Innenraum das Leuchtmittel (19) angeordnet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (9) kugelförmig
ist.
4. Leuchte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht Durchtrittsöffnungen
aufweist, die eine Verbindung zwischen dem Innenraum und der Umgebung herstellen.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material
des Gegengewichts (9) zumindest teilweise transluzent ist.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht
(9) an zwei gegenüberliegenden Seiten mit je einem Kragarm (8) versehen ist, an dem
jeweils ein Drahtseil (5) befestigt ist.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragarme (8) mit Endabschnitten
(13) in angepaßte Bohrungen (12) in dem Gegengewicht (9) eingesetzt sind.
8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (13) der Kragarme
(8) jeweils mit einem angepaßten Abschnitt eines Schrumpfschlauchs (14) ummantelt
sind.
9. Leuchte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zylinderförmigen
einsetzbaren Endabschnitts kleiner als der Durchmesser des übrigen ebenfalls zylinderförmigen
Kragarms (8) ist und sich zwischen einer Ringstirnfläche (21) des Kragarms (8) und
der zugeordneten Mantelaußenfläche (22) des Gegengewichts (9) ein im Durchmesser angepaßter
Kunststoffring befindet.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragarme
(8) in ihren dem Gegengewicht (9) zugewandten Stirnseiten (15) jeweils eine Bohrung
(16) zur Aufnahme eines Kontaktendes (20) eines Soffitten-Leuchtmittels aufweisen.
11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen in ihrem Außendurchmesser
daran angepaßte Haltehülsen (17) aus einem Kunststoffmaterial eingesetzt sind, deren
Innendurchmesser geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Kontaktenden (18)
des Soffitten-Leuchtmittels ist.
12. Leuchte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils ein Kontaktende
(18) des Soffitten-Leuchtmittels über eine Spiralfeder (21) auf dem Grund der Bohrung
(16) des aus einem leitfähigen Material gefertigten Kragarms (8) abstützt.
1. A lamp for connection to a low voltage supply, consisting of a lighting means support
which is provided with a lighting means and which is fixed to and suspended on two
wire cables, wherein the wire cables form a section of the supply leads to the lighting
means and can be deflected, via a deflection device which can be fixed to the ceiling,
towards a counterweight which is likewise fixed and suspended by means of the two
wire cables and the mass of which approximately corresponds to the mass of the lighting
means support, so that the distance of the lighting means support from the ceiling
can be adjusted in the opposite direction to and synchronously with the distance of
the counterweight from the ceiling, characterised in that the counterweight (9) is
provided with a further lighting means (19), wherein a section of the supply leads
to this lighting means is likewise formed by the wire cables (5).
2. A lamp according to claim 1, characterised in that the counterweight (9) is formed
as a hollow body in the interior space of which the lighting means (19) is disposed.
3. A lamp according to claim 2, characterised in that the counterweight (9) is spherical.
4. A lamp according to claims 2 or 3, characterised in that the counterweight (9) has
passageway openings which form a connection between its interior space and the surroundings.
5. A lamp according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the material of
the counterweight (9) is at least partially translucent.
6. A lamp according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the counterweight
(9) is provided with a cantilever arm (8) on each of two opposite sides, to each of
which cantilever arms a wire cable (5) is fixed.
7. A lamp according to claim 6, characterised in that end sections (13) of the cantilever
arms (8) are inserted in matched holes (12) in the counterweight (9).
8. A lamp according to claim 7, characterised in that the end sections (13) of the cantilever
arms (8) are each covered with a matched section of a heat-shrinkable sleeve (14).
9. A lamp according to claims 7 or 8, characterised in that the diameter of the cylindrical,
insertable end section is smaller than the diameter of the remaining cantilever arm
(8), which is likewise cylindrical, and a plastics ring of matched diameter is situated
between an annular end face (21) of the cantilever arm (9) and the associated external
curved surface (22) of the counterweight (9).
10. A lamp according to any one of claims 6 to 9, characterised in that in their end faces
(15) facing the counterweight (9) the cantilever arms (8) each have a hole (16) for
receiving a contact end (20) of a double-ended tubular lighting means.
11. A lamp according to claim 10, characterised in that retaining sleeves (17) made of
a plastics material, the inside diameter of which is slightly less than the outside
diameter of the contact ends (18) of the double-ended tubular lighting means, are
inserted in the holes, to which their outside diameter is matched.
12. A lamp according to claims 10 or 11, characterised in that each contact end (18) of
the double-ended tubular lighting means is supported via a spiral spring (21) on the
base of the hole (16) in the cantilever arm (8), which is made of a conductive material.
1. Luminaire à raccorder à une source de basse tension, constitué d'un support de moyen
d'éclairage qui peut être muni d'un moyen d'éclairage et qui est fixé en suspension
à deux câbles métalliques, les câbles métalliques formant un tronçon des lignes d'amenée
au moyen d'éclairage et pouvant être renvoyés par l'intermédiaire d'un dispositif
de renvoi pouvant être fixé à un plafond en direction d'un contrepoids qui est fixé
également en suspension au moyen des deux câbles métalliques et dont la masse correspond
à peu près à la masse du support du moyen d'éclairage, si bien que la distance du
support du moyen d'éclairage au plafond peut être réglée de manière synchrone en sens
opposé à la distance du contrepoids au plafond, caractérisé en ce que le contrepoids
(9) est muni d'un moyen (19) d'éclairage supplémentaire, un tronçon des lignes d'amenée
à ce moyen d'éclairage étant formé également par les câbles (5) métalliques.
2. Luminaire suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le contrepoids (9) est
réalisé en éléments creux à l'intérieur duquel est monté le moyen (19) d'éclairage.
3. Luminaire suivant la revendication 2, caractérisé en ce que le contrepoids (9) est
de forme sphérique.
4. Luminaire suivant la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que le contrepoids comporte
des ouvertures de passage qui produisent une liaison entre l'intérieur et l'extérieur.
5. Luminaire suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le matériau
du contrepoids (9) est au moins partiellement translucide.
6. Luminaire suivant l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le contrepoids
(9) est muni sur deux faces opposées respectivement d'un bras (8) en porte-à-faux,
auquel est fixé respectivement un câble (5) métallique.
7. Luminaire suivant la revendication 6, caractérisé en ce que les bras (8) en porte-à-faux
sont introduits par des tronçons (13) d'extrémité dans des perçages (12) adaptés ménagés
dans le contrepoids (9).
8. Luminaire suivant la revendication 7, caractérisé en ce que les tronçons (13) d'extrémité
des bras (8) en porte-à-faux sont gainés chaque fois d'un tronçon adapté d'un tuyau
(14) souple rétractable.
9. Luminaire suivant la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que le diamètre du tronçon
d'extrémité cylindrique qui peut être introduit est plus petit que le diamètre du
bras (8) en porte-à-faux restant également cylindrique et en ce qu'il se trouve entre
une surface (21) frontale annulaire du bras (8) en porte-à-faux et la surface (22)
latérale extérieure associée du contrepoids (9) une bague en matière plastique de
diamètre adapté.
10. Luminaire suivant l'une des revendications 6 à 9, caractérisé en ce que les bras (8)
en porte-à-faux comportent dans leur face (15) frontale tournée vers le contrepoids
(9) respectivement un perçage (16) servant à recevoir une extrémité (20) de contact
d'un moyen d'éclairage à lampe tubulaire à deux culots.
11. Luminaire suivant la revendication 10, caractérisé en ce qu'il est introduit dans
les perçages des douilles (17) de retenue en une matière plastique, dont le diamètre
extérieur y est adapté et dont le diamètre intérieur est légèrement plus petit que
le diamètre extérieur des extrémités (18) de contact du moyen d'éclairage à lampe
tubulaire à deux culots.
12. Luminaire suivant la revendication 10 ou 11, caractérisé en ce qu'une extrémité (18)
de contact du moyen d'éclairage à lampe tubulaire à deux culots chaque fois prend
appui par l'intermédiaire d'un ressort (21) hélicoïdal sur le fond du perçage (16)
du bras (18) en porte-à-faux fabriqué en un matériau conducteur.

