[0001] Vorrichtung zur Befestigung einer selbsttragenden Kassette, die Preis- und/oder Produktinformation
enthält, an einer Trägerplatte.
[0002] Aus der DE 36 14 351 C2 ist bereits ein Preisschild bekannt geworden, bei dem einzelne
Preiskassetten lösbar an einem Halter befestigt sind. Bei dem Halter handelt es sich
übrigens wie im Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtung um eine Trägerplatte. Zwecks
Befestigung der Preiskassetten an dem Halter sind an der Rückseite der einzelnen Preiskassetten
Vorsprünge angebracht, die in entsprechende Löcher im Halter eingeschoben werden können.
Die Vorsprünge weisen ein verdicktes Ende mit einem Schlitz auf. Durch das Anbringen
des Schlitzes sind die Enden der Vorsprünge geringfügig zusammendrückbar, so daß bei
Einschieben der Vorsprünge in die Löcher des Halters eine ausreichende Haltekraft
zwischen Preiskassetten und Halter erzielt wird. Insbesondere ist die aus dem Stand
der Technik bekannt gewordene Vorrichtung dazu geeignet, die Preiskassetten an unterschiedlichen
Positionen des Halters zu befestigen.
[0003] Aus der DE G 93 00 474 ist bereits folgende Befestigung einer Preiskassette auf einer
Hinterlegungsplatte bekannt geworden. In der Hinterlegungsplatte ist zumindest eine
U-förmige Öffnung vorgesehen, auf der Rückwand der Preiskassette sind zumindest zwei
Stege angeordnet, die an ihren Innenkanten hinterschnitten ausgebildet sind. Es versteht
sich von selbst, daß die Abmessungen der Stege und die Öffnungen miteinander korrespondieren
müssen. Die zwischen den beiden Schenkeln der U-fömigen Öffnung gebildete Zunge wird
zwischen die beiden Stege geschoben. Obwohl durch diese bekannt gewordene Art der
Verbindung ein ausgezeichneter Zusammenhalt von Preiskassette und Hinterlegungsplatte
garantiert ist, ist der Befestigungsvorgang als solcher relativ mühsam. Dies ist insbesondere
dann der Fall, wenn es sich um eine große Preiskassette handelt, an deren Rückwand
eine Vielzahl von Stegen angeordnet sind, in die die Zungen eingefügt werden müssen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette mit Preis- und/oder Produktinformation
auf einfache Art und Weise an einer Trägerplatte zu befestigen.
[0005] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Trägerplatte zumindest eine Öffnung vorgesehen
ist und daß an der Rückseite der Kassette pro Öffnung zumindest ein Befestigungsmittel
vorgesehen ist, das aus zwei federnd gelagerten Haltespangen besteht, die in die entsprechend
geformte Öffnung der Trägerplatte einrasten. Die Befestigung erfolgt einfach dadurch,
daß die beiden Haltespangen zusammengedrückt und in die Öffnung eingeschoben werden,
so daß nachfolgend eine Klemmwirkung zwischen Haltespangen und Öffnung besteht und
die Kassette an der Trägerplatte fixiert ist. Ebenso einfach kann die Kassette wieder
von der Trägerwand gelöst werden, indem die Haltespangen zusammengedrückt und aus
der Öffnung der Trägerplatte herausbewegt werden.
[0006] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die
Öffnung rechteckförmig bzw. quadratisch ausgebildet, wobei die Dimensionierung der
Öffnung natürlich auf den gegenseitigen Abstand und die Größe der Haltespange abgestimmt
sein muß. Diese Ausgestaltung hat z. B. gegenüber zwei parallelen Öffnungsschlitzen
in der Trägerplatte, in die die Haltespangen einrasten können, den Vorteil, daß die
Handhabung erleichtert wird und insbesondere keinerlei Probleme durch Verkanten auftreten,
wenn die Haltespangen in der Öffnung plaziert werden. Ein weiterer Vorteil der Ausgestaltung
zeigt sich bei der Fertigung der Trägerplatten, wenn die Öffnungen nachträglich gestanzt
werden - was eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorsieht.
Da die ausgestanzten Stücke relativ groß sind, können sie einfach aus der Trägerplatte
entfernt werden; letzteres bereitet erhebliche Probleme, wenn die ausgestanzten Stücke
eine bestimmte Mindestgröße unterschreiten.
[0007] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung schlägt vor, daß
bei Vorhandensein von mehreren aus jeweils zwei Haltewangen bestehenden Befestigungsmitteln
pro Kassette ein Teil der Haltespangen, die in jeweils eine Öffnung der Trägerplatte
eingreifen, um 900 gegenüber dem anderen Teil der Haltespangen, die in eine andere
Öffnung eingreifen, versetzt ist. Durch die unterschiedliche Orientierung der Haltespangen
in verschiedenen Öffnungen wird auf einfache Art und Weise der Zusammenhalt zwischen
Kassette und Trägerplatte erhöht.
[0008] Weiterhin läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch problemlos dahingehend
weiterbilden, daß zwei Kassetten zu beiden Seiten der Trägerplatte befestigbar sind,
wobei die Befestigungsmittel aus jeweils zwei parallel angeordneten Haltespangen bestehen
und wobei die Haltespangen der einen Kassette um 90° bezüglich der beiden Haltespangen
der anderen Kassette versetzt sind, so daß die Haltespangen beider Kassetten in derselben
Öffnung der Trägerplatte arretierbar sind. Die beidseitige Montage der Kassetten läßt
sich folglich ohne weitere konstruktive Änderungen bzw. Ausgestaltungen von Kassette
und Trägerplatte erreichen.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Kassette ist diese zweiteilig ausgebildet.
Sie besteht aus einer Rückwand und einem Sichtbehälter, wobei der Sichtbehälter einzelne
Sichtfächer für die Aufnahme von Preis- und/oder Produktinformation aufweist und an
der Rückwand klappbar und/oder lösbar befestigt ist. Derartige Kassetten sind bereits
aus der EP 0 452 296 B1 bekannt geworden. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß es sich
bei der Trägerplatte, der Kassette bzw. dem Sichtbehälter und der Rückwand um Spritzgußteile
handelt.
[0010] Um das Einfügen der Kassette bzw. der Haltespangen in die Trägerplatte zu erleichtern,
sind zu beiden Seiten der Haltespangen, die an der Rückwand der Kassette vorgesehen
sind, Griffmulden angeordnet. Mittels der Griffmulden ist es sehr einfach, die federnd
gelagerten Haltespangen gegeneinander zu drücken, wodurch sie problemlos in die Öffnung
der Trägerplatte eingeführt bzw. aus der Öffnung der Trägerplatte gelöst werden können.
[0011] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß
die Trägerplatte auf der der Kassette zugewandten Seite Produkt- und/oder Kundeninformation
trägt.
[0012] Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a: eine perspektivische Darstellung von zwei Kassetten, die übereinander angeordnet
an einer Trägerplatte befestigt sind,
Fig. 1b: eine perspektivische Darstellung von zwei Kassetten, die nebeneinander angeordnet
an einer Trägerplatte befestigt sind,
Fig. 2a: eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausgestaltung einer zweiteiligen
Kassette,
Fig. 2b: eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausgestaltung einer zweiteiligen
Kassette,
Fig. 3a: eine perspektivische Darstellung der Vorderseite einer Rückwand einer zweiteiligen
Kassette,
Fig. 3b: eine perspektivische Darstellung der Rückseite einer Rückwand einer zweiteiligen
Kassette,
Fig. 4: eine perspektivische Darstellung einer Trägerplatte,
Fig. 5: eine perspektivische Darstellung einer Rückwand, die an einer Trägerplatte
befestigt wird,
Fig. 6: eine schematische Darstellung der einseitigen Befestigung einer Kassette an
einer Trägerplatte und
Fig. 7: eine schematische Darstellung der zweiseitigen Befestigung von zwei Kassetten
an einer Trägerplatte.
[0013] Fig. 1a zeigt eine perspektivische Darstellung von zwei Kassetten 1a, 1b, die übereinander
angeordnet an einer Trägerplatte 3 befestigt sind, während Fig. 1b zwei Kassetten
1a, 1b zeigt, die übereinander angeordnet sind. Anhand dieser Zeichnungen zeigen sich
die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten, die die erfindungsgemäße Vorrichtung eröffnet.
Darüber hinaus kann ein Nutzer die Kassetten 1a, 1b an beliebig gestalteten Trägerplatten
3 anbringen. Die Trägerplatte 3 kann in Blickrichtung des Betrachters beliebig graphisch
gestaltet werden und ist so optimal auf die Bedürfnisse des Anwenders abstimmbar.
Der Austausch der Trägerplatte 3 und die unterschiedliche Anordnung der Kassetten
1a, 1b auf der Trägerplatte 3 läßt sich erfindungsgemäß in äußerst einfacher Art und
Weise bewerkstelligen.
[0014] In den Figuren Fig. 2a und Fig. 2b ist jeweils eine perspektivische Darstellung von
unterschiedlichen Ausgestaltungen einer zweiteiligen Kassette 1a; 1b zu sehen. Die
Kassette 1a; 1b besteht aus einer Rückwand 7 und einem Sichtbehälter 6, mit mehreren
parallel zueinander angeordneten Sichtfächern 8, in denen Produkt- und/oder Preisinformation
2 untergebracht ist. Im dargestellten Fall besteht der Sichtbehälter 6 aus einer durchsichtigen
Vorderwand, an deren Rückseite Leisten angebracht sind, die die Aufteilung in die
einzelnen Sichtfächer 8 vorgeben. Die Preis- und/oder Produktinformation 2 wird von
oben in die einzelnen Sichtfächer 6 eingeschoben. Anschließend wird der Sichtbehälter
6 mit der Rückwand 7 verbunden. Hierzu sind im oberen und unteren Bereich der Rückwand
7 Haltewangen 13 vorgesehen, die im montierten Zustand den oberen und den unteren
Seitenbereich des Sichtbehälters 8 umgreifen und somit an der Rückwand arretieren.
Bei der in Fig. 2a gezeigten Ausführungsform wird der Sichtbehälter 6 von der Seite
her in die Haltewangen 13 der Rückwand 7 eingeschoben, während der Sichtbehälter 6
nach der Ausführungsform, die in Fig. 2b gezeigt ist, in die untere bzw. obere Haltewange
13 eingesetzt und anschließend in die korrekte Halteposition eingeclipst wird. Um
dies in einfacher Weise ermöglichen zu können, sind die Haltewangen 13 im gezeigten
Fall über federnde Elemente 12 mit der Rückwand 7 verbunden, wodurch sie innerhalb
eines vorgegebenen Rahmens eine Relativbewegung bezüglich der Rückwand 7 ausführen
können. Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf derartige Ausgestaltungen
beschränkt, sondern sie ist universell für beliebig ausgestaltete, selbsttragende
Kassetten verwendbar.
[0015] In Fig. 3a ist eine perspektivische Darstellung einer Vorderseite einer Rückwand
7 einer zweiteiligen Kassette 1a; 1b; 6, 7 dargestellt. Wie bereits im Zusammenhang
mit Fig. 2b beschrieben, sind sowohl die obere als auch die untere Haltewange 13 über
ein federndes Element 12 mit der Rückwand 7 verbunden, wodurch der Sichtbehälter 6
bequem von vorne in die Haltewangen 13 der Rückwand 7 eingeclipst werden kann. Darüber
hinaus kann die Rückwand 7 mit integriertem Sichtbehälter 6 auch von der Seite her
in die Haltewangen 13 der Rückwand 7 eingeschoben werden.
[0016] In den vier Eckbereichen der Rückwand 7 sind die Befestigungselemente angebracht,
die der Befestigung der Kassette 1a, 1b an der Trägerplatte 3 dienen. Die Befestigungselemente
bestehen aus jeweils zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Haltespangen
5a; 5b, wobei die Haltespangen 5a; 5b eines Teils der Befestigungselemente gegenüber
dem verbleibenden Teil um 90° gedreht sind. Im gezeigten Fall weisen jeweils die Haltespangen
5a; 5b von diagonal angeordneten Befestigungselementen dieselbe Orientierung auf.
[0017] Gut zu sehen ist in den Figuren Fig. 3a und Fig. 3b die Ausgestaltung der federnden
Elemente 12, die für die federnde Anordnung der Haltewangen 13 an der Rückwand 7 verantwortlich
zeichnen. Ein federndes Element 12 besteht aus einem innerhalb einer Ausnehmung in
der Rückwand 7 angeordneten, im wesentlichen rechtwinklig ausgebildeten Haltesteg,
der den longitudinalen Spalt zwischen Rückwand und oberer bzw. unterer Haltewange
13 überbrückt. Innerhalb eines gewissen Rahmens (ein Begrenzungszapfen schränkt die
Relativbewegung zwischen oberer und unterer Haltewange 13 und Rückwand 7 ein) läßt
sich die Haltewange 13 von der Rückwand 7 fortbewegen, wodurch der Sichtbehälter 6
in einfacher Weise in den durch die Rückwand 7 und die Haltewangen 13 vorgegebenen
Rahmen eingesetzt werden kann.
[0018] Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Trägerplatte 3, in der Öffnungen
4 zur Aufnahme der Haltespangen 5a, 5b der Kassette 1a, 1b vorgesehen sind. Bei den
Öffnungen 4 handelt es sich im einfachsten Fall um rechtwinklige, insbesondere um
quadratische Ausstanzungen, die wenig größer dimensioniert sind als die Breite bzw.
der gegenseitige Abstand der Haltespangen 5a, 5b.
[0019] In Fig. 5 ist perspektivisch dargestellt, wie eine Rückwand 7 zur Aufnahme eines
nicht gesondert dargestellten Sichtbehälters 6 mittels Haltespangen 5a, 5b an der
Trägerplatte 3 befestigt wird. Die Haltespangen 5a, 5b werden in die Öffnungen 4 eingeschoben.
Während des Einschiebens werden die Haltespangen 5a, 5b infolge ihrer Ausgestaltung
zusammengedrückt und entfalten in der Endposition in Wechselwirkung mit den entsprechenden
Seitenkanten der Öffnungen 4 eine Klemmspannung. Zwecks sicherer Ausgestaltung der
Arretierung zwischen Rückwand 7 und Trägerplatte 3 sind an den Seitenkanten der Hattespangen
5a, 5b Rastvorsprünge vorgesehen, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Rückwand 7 von
der Trägerplatte 3 effektiv verhindern. Um das Einfügen und das Lösen der Rückwand
7 von der Trägerplatte 3 zu erleichtern, sind in der Umgebung der Haltespangen 5a,
5b Griffmulden 9 vorgesehen.
[0020] Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung die einseitige Befestigung einer aus Rückwand
7 und Sichtbehälter 7 bestehenden Kassette 1a, 1b an einer Trägerplatte 3. In Fig.
7 ist die zweiseitige Befestigung von Kassetten 1a, 1b an einer Trägerplatte 3 dargestellt.
Zuerst wird die Rückwand 7 (Fig. 6) bzw. werden die Rückwände 7 (Fig. 7) an der Trägerplatte
3 befestigt, indem die Haltespangen 5a, 5b in die entsprechenden Öffnungen 4 eingefügt
werden. Im Falle der zweiseitigen Anbringung von Kassetten 1a, 1b an einer Trägerplatte
3 sind - wie bereits zuvor beschrieben - die gegenüberliegenden Haltespangen 5a, 5b
jeweils um 90° zueinander gedreht. Hierdurch ist es möglich, die beiden Kassetten
beidseitig an der Trägerplatte 3 festzumachen, ohne daß hierzu zusätzliche Öffnungen
4 in der Trägerplatte 3 vorgesehen sein müßten.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Kassette
- 2
- Preis- und/oder Produktinformation
- 3
- Trägerplatte
- 4
- Öffnung
- 5a
- Haltespange
- 5b
- Haltespange
- 6
- Sichtbehälter
- 7
- Rückwand
- 8
- Sichtfach
- 9
- Griffmulde
- 10
- Produkt- und/oder Kundeninformation
- 11
- Rastvorsprung
- 12
- federndes Element
- 13
- Haltewangen
- 14
- Haltesteg
1. Vorrichtung zur Befestigung einer selbsttragenden Kassette, die Preis- und/oder Produktinformation
enthält, an einer Trägerplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Trägerplatte (3) zumindest eine Öffnung (4) vorgesehen ist und daß an der
Rückseite der Kassette (1) pro Öffnung (4) zumindest ein Befestigungsmittel vorgesehen
ist, das aus zwei federnd gelagerten Haltespangen (5a; 5b) besteht, die in die entsprechend
geformte Öffnung (4) der Trägerplatte (3) einrasten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (4) rund oder rechteckförmig bzw. quadratisch ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein von mehreren aus jeweils zwei Haltewangen (5a; 5b) bestehenden
Befestigungsmitteln pro Kassette (1) ein Teil der Haltespangen (5a), die in jeweils
eine Öffnung (4) der Trägerplatte (3) eingreifen, um 90° gegenüber dem anderen Teil
der Haltespangen (5b), die in eine andere Öffnung (4) eingreifen, versetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Kassetten (1a; 1b) zu beiden Seiten der Trägerplatte (3) befestigbar sind,
wobei die Befestigungsmittel aus jeweils zwei parallel angeordneten Haltespangen (5a;
5b) bestehen und wobei die Haltespangen (5a) der einen Kassette (1a) um 90° bezüglich
der beiden Hattespangen (5b) der anderen Kassette (1b) versetzt sind, so daß die Haltespangen
(5a; 5b) beider Kassetten (1a; 1b) in derselben Öffnung (4) der Trägerplatte (3) arretierbar
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassette (1a; 1b) zweiteilig ausgebildet ist und aus einer Rückwand (7) und
einem Sichtbehälter (6) besteht, wobei der Sichtbehälter (6) einzelne Sichtfächer
(6) für die Aufnahme von Preis- und/oder Produktinformation (2) aufweist und an der
Rückwand (7) klappbar und/oder lösbar befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Trägerplatte (3), der Kassette (1a; 1b) bzw. dem Sichtbehälter
(6) und der Rückwand (7) um Spritzgußteile handelt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten der Haltespangen (5a; 5b), die an der Rückwand (7) der Kassette
(1a; 1b) vorgesehen sind, Griffmulden (9) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (4) in die Trägerplatte (3) gestanzt sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (3) auf der der Kassette (1a; 1b) zugewandten Seite Produkt-
und/oder Kundeninformation (10) trägt.