[0001] Die Erfindung betrifft ein Sicherungselement für die elektronische Artikelsicherung,
bestehend aus einer unteren und einer oberen Leiterbahn mit jeweils zumindest einer
Wicklung, wobei die beiden Leiterbahnen gegensinnig gewickelt sind, wobei sie in zumindest
einem Überlappungsbereich überlappen und wobei eine dielektrische Schicht im Überlappungsbereich
zwischen den beiden Leiterbahnen vorgesehen ist.
[0002] Ein entsprechendes Sicherungselement ist beispielsweise aus der DE 197 08 180 A1
bekannt geworden. Derartige Sicherungselemente werden als Resonanzschwingkreise oder
als Resonanzfrequenz-Sicherungselemente bezeichnet, wobei die Resonanzfrequenz durch
die Kapazität C, die Induktivität L und den Widerstand R des Schwingkreises bestimmt
ist. Resonanzfrequenz-Sicherungselemente werden in Form von Etiketten oder Anhängern
bei der Prävention und Erkennung von Diebstählen in Kaufhäusern und Lagern eingesetzt
und erfreuen sich infolge der hohen Detektionsrate steigender Beliebtheit.
[0003] Die Artikelsicherung selbst läßt sich in Kürze wie folgt beschreiben: Die Resonanzfrequenz-Sicherungselemente
werden in der Überwachungszone des zu sichernden Bereichs - üblicherweise ist dies
der Eingangs- und Ausgangsbereich des Kaufhauses oder Lagers - durch ein magnetisches
Wechselfeld zur Aussendung eines charakteristischen Erkennungssignals angeregt. Sobald
das Überwachungssystem dieses Erkennungssignal registriert, wird ein Alarm ausgelöst.
[0004] Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Resonanzfrequenz-Sicherungselemente deaktivierbar
ausgestaltet sind. Die Deaktivierung erfolgt, sobald die gesicherte Ware von einem
Kunden ordnungsgemäß gekauft worden ist. Bewährt hat sich hierbei die Methode, über
die Zufuhr eines entsprechend hohen Energiepulses einen Kurzschluß zwischen den beiden
Lagen von Leiterbahnen durch die dielektrische Schicht hindurch zu erzeugen, was zu
einer Zerstörung der charakteristischen Resonanzeigenschaften des Schwingkreises führt.
[0005] Ein deaktivierbares Sicherungselement sowie ein entsprechendes Herstellungsverfahren
sind bereits aus der EP 0 665 705 A2 bekannt geworden. Jede der Lagen von Leiterbahnen
besteht bei der bekannten Lösung aus einer Vielzahl von Windungen. Die beiden Lagen
von Leiterbahnen sind über eine dielektrische, sehr dünne Harzschicht miteinander
verbunden. Die Harzschicht hat über die gesamte Fläche der Lagen eine im wesentlichen
konstante Dicke.
[0006] Eine Deaktivierung des Sicherungselementes erfolgt auch hier durch die Zufuhr eines
ausreichend hohen Energiepulses.
[0007] Obwohl sich der oben beschriebene Resonanzschwingkreis problemlos und sicher deaktivieren
läßt, besteht Gefahr, daß er durch mechanische Beanspruchung, insbesondere durch Verbiegen
oder Verdrillen, reaktiviert wird - der Kurzschluß ist also durch die mechanische
Beanspruchung wieder rückgängig zu machen. Reaktivierung ist natürlich ein in hohem
Maße unerwünschter Effekt.
[0008] Um der Gefahr der unerwünschten Reaktivierung eines deaktivierten Resonanzfrequenz-Sicherungselements
entgegenzuwirken, wird in der bereits zuvor genannten DE 197 08 180 A1 vorgeschlagen,
die Festigkeit der beiden überlappenden Leiterbahnen so groß zu machen, daß im Falle
einer mechanischen Beanspruchung ein Verbiegen des Sicherungselements in den Bereichen
auftritt, die im wesentlichen frei von Leiterbahnen sind (→ Sollbiegestellen). Dank
dieser Ausgestaltung läßt sich die Reaktivierungswahrscheinlichkeit des Sicherungselements
beachtlich herabsetzen, da eine Reaktivierung nur dann erfolgt, wenn die Kurzschlußstelle
in dem Bereich der Soll-Biegestellen liegt. Da dieser Bereich nur einen relativ geringen
Anteil der Gesamtfläche der überlappenden Leiterbahnen ausmacht, wird die Gefahr einer
Reaktivierung eines Sicherungselements natürlich erheblich herabgesetzt.
[0009] Weitere Untersuchungen haben gezeigt, daß Bereiche, in denen eine der beiden Leiterbahnen
Endbereiche der anderen Leiterbahn kreuzt (→ kritischer Bereich), anfälliger für eine
Reaktivierung sind als die verbleibenden Überlappungsbereiche. Mit anderen Worten
bedeutet dies: eine elektrische und somit den Resonanzschwingkreis deaktivierende
Verbindung zwischen den beiden Leiterbahnen infolge von Verbiegen oder Verdrillen
des Sicherungselements wird mit höherer Wahrscheinlichkeit aufgebrochen, wenn sie
im kritischen Überlappungsbereich liegt, als wenn sie im verbleibenden Überlappungsbereich
der Leiterbahnen aufgetreten ist.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherungselement vorzuschlagen, bei
dem das Risiko einer Reaktivierung nach erfolgter Deaktivierung herabgesetzt bzw.
ganz beseitigt ist.
[0011] Die Aufgabe wird hinsichtlich des erfindungsgemäßen Sicherungselements dadurch gelöst,
daß die dielektrische Schicht in einem kritischen Bereich, in dem die obere bzw. die
untere Leiterbahn eine Begrenzungskante der unteren bzw. der oberen Leiterbahn überlappt,
zumindest die gleiche oder eine größere Dicke aufweist als im restlichen Überlappungsbereich.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sicherungselements handelt
es sich bei der dielektrischen Schicht um eine dielektrische Klebeschicht.
[0012] Wie bereits zuvor dargelegt, sind Bereiche, in denen eine Begrenzungskante einer
Leiterbahn von der anderen Leiterbahn gekreuzt wird (→ kritischer Bereich), besonders
anfällig für eine Reaktivierung, wenn denn die vorausgehende Deaktivierung gerade
in diesen Bereichen erfolgt ist. Derartige Bereiche lassen sich übrigens bei zwei
Leiterbahnen, die gegensinnig gewickelt sind, nicht vermeiden.
Es hat sich herausgestellt, daß das Sicherungselement besonders resistent gegen Reaktivierung
ist, wenn die Summe der Längen der Begrenzungskanten in dem kritischen Bereich bzw.
in den kritischen Bereichen bzw. in dem streifenförmigen Bereich minimal ist.
[0013] Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Sicherungselements schlägt
daher darüber hinaus vor, daß in dem kritischen Bereich bzw. in den kritischen Bereichen
zusätzlich zu der dielektrischen Schicht ein dielektrisches Folienmaterial, eine dielektrische
Lackschicht oder eine zusätzliche dielektrische Klebeschicht vorgesehen ist. Alternativ
wird vorgeschlagen, daß die größere Dicke in dem kritischen Bereich bzw. in den kritischen
Bereichen dadurch erreicht wird, daß die beiden Leiterbahnen in diesen Bereichen mit
einem geringeren Anpreßdruck während des Laminiervorgangs beaufschlagt werden.
[0014] Für den Fall, daß mehrere Bereiche vorhanden sind, in denen eine Begrenzungskante
der oberen bzw. der unteren Leiterbahn mit der unteren bzw. der oberen Leiterbahn
überlappt, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sicherungselements
vor, daß diese Bereiche im wesentlichen längs einer Geraden in einem im wesentlichen
streifenförmigen Bereich angeordnet sind. Dieser streifenförmige Bereich hat eine
Breite von wenigen Millimetern und erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Länge
des Sicherungselements. Vorteilhaft ist es natürlich, wenn die Breite des Folienmaterials
(vorzugsweise wird PET verwendet) bzw. des dielektrischen Lacks bzw. der zusätzlichen
dielektrischen Klebeschicht auf die Breite des streifenförmigen Bereichs abgestimmt
ist.
[0015] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherungselements
sind die beiden Leiterbahnen in einem überlappenden Endbereich elektrisch miteinander
verbunden. Die elektrische Verbindung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Alternative
Möglichkeiten sind in der DE 197 08 180 beschrieben. Der bevorzugte Prozeß zum Kontaktieren
der beiden Leiterbahnen ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung das Durchstanzen
des Sicherungselements in dem Bereich der Leiterbahnen, in dem die elektrische Verbindung
gewünscht ist.
[0016] Ein besonders günstiges Herstellungsverfahren für die erfindungsgemäßen Sicherungselemente
weist die folgenden Verfahrensschritte auf: Auf die untere Leiterbahn wird eine dielektrische
Klebeschicht aufgebracht; der kritische Bereich bzw. die kritischen Bereiche wird
bzw. werden mit einem dielektrischen Folienmaterial, einer dielektrischen Lackschicht
oder einer zusätzlichen dielektrischen Klebeschicht beschichtet; anschließend wird
die obere Leiterbahn in der gewünschten Position mit der unteren Leiterbahn verbunden.
Alternativ ist vorgesehen, daß die unteren und die oberen Leiterbahnen in dem kritischen
Bereich bzw. in den kritischen Bereichen mit einem reduzierten Anpreßdruck zusammenlaminiert
werden. Das Zusammenlamieren der beiden Leiterbahnen mit reduziertem Anpreßdruck kann
selbstverständlich auch in Kombination mit dem der zusätzlichen Anordnung einer dielektrischen
Schicht in dem kritischen Bereich bzw. in den kritischen Bereichen angewendet werden.
[0017] Im Falle einer maschinellen Fertigung sind gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
des Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen Sicherungselements die oberen
und die unteren Leiterbahnen auf jeweils einem Bandmaterial angeordnet; auf dem Bandmaterial
sind die Leiterbahnen derart angeordnet, daß die kritischen Bereiche in Maschinenlaufrichtung
ausgerichtet sind; das dielektrische streifenförmige Folienmaterial, die dielektrische
Lackschicht oder die zusätzliche dielektrische Klebeschicht wird streifenförmig auf
die unteren bzw. die oberen Leiterbahnen aufgebracht, bevor diese Leiterbahnen zusammenlaminiert
werden.
[0018] Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Sicherungselemente sieht vor, daß die dielektrische Lackschicht auf die obere bzw.
auf die untere Leiterbahn aufgesprüht oder aufgedruckt wird. Handelt es sich um eine
dielektrische Klebeschicht, so wird diese bevorzugt auf die obere bzw. die untere
Leiterbahn mittels Extrusion aufgebracht.
[0019] Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: eine Draufsicht auf die untere Leiterbahn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Sicherungselements,
Fig. 2: eine Draufsicht auf die obere Leiterbahn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Sicherungselements und
Fig. 3: eine Draufsicht auf die bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sicherungselements,
das sich aus den in den Figuren Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Leiterbahnen zusammensetzt.
[0020] Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die untere Leiterbahn 2, und Fig. 2 zeigt eine Draufsicht
auf die obere Leiterbahn 3. Aus den beiden Leiterbahnen 2, 3 setzt sich das in Fig.
3 gezeigte erfindungsgemäße Sicherungselement 1 zusammen. Die Leiterbahnen sind gemäß
einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sicherungselements 1 aus einer
Aluminiumfolie ausgestanzt. Das Fertigungsverfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Sicherungselements 1 ist relativ kostengünstig, da die beiden Leiterbahnen 2, 3 relativ
breit sind und im wesentlichen nur eine Windung aufweisen. Aufgrund der Dimensionierung
zeichnet sich das erfindungsgemäße Sicherungselement darüber hinaus durch eine hohe
Stabilität aus.
[0021] Die beiden Leiterbahnen 2, 3 sind gegensinnig gewickelt. Eine Folge dieser Ausgestaltung
besteht zwangsläufig darin, daß Begrenzungskanten 5 der unteren Leiterbahn 2 von der
oberen Leiterbahn 3 gekreuzt werden. Das in Fig. 3 gezeigte Sicherungselement 1 weist
drei kritische Bereiche 7 auf, in denen Begrenzungskanten 5 der unteren Leiterbahn
2 von der oberen Leiterbahn 3 gekreuzt werden. Das in Fig. 3 gezeigte Sicherungselement
ist nunmehr so ausgestaltet, daß diese drei kritischen Bereiche 7 im wesentlichen
längs einer Geraden in einem eng begrenzten streifenförmigen Bereich zu liegen kommen.
In diesem streifenförmigen Bereich wird zusätzlich zu der bereits vorhandenen dielektrischen
Schicht, die die beiden Leiterbahnen 2, 3 voneinander isoliert, eine zusätzliche dielektrische
Schicht eingefügt. Bei dieser Schicht handelt es sich im gezeigten Fall um ein dielektrisches
Folienmaterial 4a, das vorzugsweise aus PET gefertigt ist. Jedoch können selbstverständlich
auch dielektrische Lacke 4b oder dielektrische Kleber 4c verwendet werden.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1
- Sicherungselement
- 2
- untere Leiterbahn
- 3
- obere Leiterbahn
- 4a
- dielektrisches Folienmaterial
- 4b
- dielektrische Lackschicht
- 4c
- zusätzliche dielektrische Klebeschicht
- 5
- Begrenzungskante
- 6
- überlappender Endbereich
- 7
- kritischer Bereich
1. Sicherungselement für die elektronische Artikelsicherung, bestehend aus einer unteren
und einer oberen Leiterbahn mit jeweils zumindest einer Wicklung, wobei die beiden
Leiterbahnen gegensinnig gewickelt sind, wobei sie in zumindest einem Überlappungsbereich
überlappen und wobei eine dielektrische Schicht im Überlappungsbereich zwischen den
beiden Leiterbahnen vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dielektrische Schicht in einem kritischen Bereich (7), in dem eine Begrenzungskante
(5) der unteren Leiterbahn (2) bzw. der oberen Leiterbahn (3) mit der oberen Leiterbahn
(3) bzw. der unteren Leiterbahn (2) überlappt, zumindest die gleiche oder eine größere
Dicke aufweist als im restlichen Überlappungsbereich.
2. Sicherungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der dielektrischen Schicht um eine dielektrische Klebeschicht handelt.
3. Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem kritischen Bereich (7) bzw. in den kritischen Bereichen (7) zusätzlich
zu der dielektrischen Schicht ein dielektrisches Folienmaterial (4a), eine dielektrische
Lackschicht (4b) oder eine zusätzliche dielektrische Klebeschicht (4c) vorgesehen
ist.
4. Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Leiterbahnen in dem kritischen Bereich (7) bzw. in den kritischen Bereichen
(7) während des Produktionsprozesses einem geringeren Anpreßdruck ausgesetzt sind.
5. Sicherungselement nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Falle, daß mehrere kritische Bereiche (7) vorhanden sind, in denen eine
Begrenzungskante (5) der oberen Leiterbahn (3) bzw. der unteren Leiterbahn (2) mit
der unteren Leiterbahn (2) bzw. der oberen Leiterbahn (3) überlappt, diese kritischen
Bereiche (7) im wesentlichen längs einer Geraden in einem streifenförmigen Bereich
angeordnet sind.
6. Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Summe der Längen der Begrenzungskanten (5) in den kritischen Bereichen (7)
bzw. in dem streifenförmigen Bereich minimal ist.
7. Sicherungselement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des dielektrischen Folienmaterials (4a) bzw. des dielektrischen Lacks
(4b) bzw. der zusätzlichen dielektrischen Klebeschicht (4c) auf die Breite des streifenförmigen
Bereichs abgestimmt ist und sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Sicherungselements
(1) erstreckt.
8. Sicherungselement nach Anspruch 3 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem dielektrischen Folienmaterial (4a) vorzugsweise um PET handelt.
9. Sicherungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Leiterbahnen (2, 3) in einem überlappenden Endbereich (6) elektrisch
miteinander verbunden sind.
10. Verfahren zur Herstellung eines Sicherungselements nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die untere Leiterbahn (2) eine dielektrische Klebeschicht aufgebracht wird,
daß der kritische Bereich (7) bzw. die kritischen Bereiche (7) mit einem dielektrischen
Folienmaterial (4a), einer dielektrischen Lackschicht (4b) oder einer zusätzlichen
dielektrischen Klebeschicht (4c) beschichtet wird bzw. werden oder daß die unteren
Leiterbahnen (2) und die oberen Leiterbahnen (3) in dem kritischen Bereich (7) bzw.
in den kritischen Bereichen (7) mit einem reduzierten Anpreßdruck zusammenlaminiert
werden und
daß die obere Leiterbahn (3) in der gewünschten Position mit der unteren Leiterbahn
(3) zusammenlaminiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle einer maschinellen Fertigung die oberen Leiterbahnen (3) und die unteren
Leiterbahnen (2) auf jeweils einem Bandmaterial angeordnet sind,
daß sie auf dem Bandmaterial derart angeordnet sind, daß die kritischen Bereiche (7)
in Maschinenlaufrichtung ausgerichtet sind und
daß das dielektrische streifenförmige Folienmaterial (4a), die dielektrische Lackbeschichtung
(4b) oder die zusätzliche dielektrische Klebeschicht (4c) streifenförmig auf die unteren
Leiterbahnen (2) bzw. die oberen Leiterbahnen (3) aufgebracht wird, bevor diese mit
den oberen Leiterbahnen (3) bzw. den unteren Leiterbahnen (2) zusammenlaminiert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dielektrische Lackschicht (4b) auf die obere Leiterbahn (3) bzw. die untere
Leiterbahn (2) aufgesprüht oder aufgedruckt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dielektrische Klebeschicht (4c) auf die obere Leiterbahn (3) bzw. die untere
Leiterbahn (3) extrudiert wird.