(19)
(11) EP 0 676 586 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
12.07.2000  Patentblatt  2000/28

(21) Anmeldenummer: 95105076.4

(22) Anmeldetag:  05.04.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7F21V 27/00

(54)

Pendelleuchte mit Zugmittelantrieb

Pendant lighting fixture with carrier cable driving mechanism

Armature lumineuse suspendue à mécanisme d'entraînement du cable porteur


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB IE IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 08.04.1994 DE 4411990

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.10.1995  Patentblatt  1995/41

(73) Patentinhaber: Wilke, Andreas
D-82319 Starnberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Wilke, Andreas
    D-82319 Starnberg (DE)

(74) Vertreter: Herrmann-Trentepohl, Werner, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Herrmann-Trentepohl, Grosse, Bockhorni & Partner, Massenbergstrasse 19-21
44787 Bochum
44787 Bochum (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 546 297
DE-C- 149 954
DE-B- 1 171 078
FR-A- 919 039
   
       
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    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Pendelleuchte mit Zugmittelantrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Pendelleuchten mit Zugmittelantrieb ermöglichen die Einstellung verschiedener Höhen ihrer Leuchten durch eine in der Aufhängung des Zugmittels angeordnete Mechanik. Erfindungsgemäß handelt es sich hierbei bevorzugt um ein Federwerk, bei dem die Trommelachse mit einer Spiralfeder derart verbunden ist, daß beim Abwickeln des Zugmittels die Trommel die Feder aufzieht, wobei z.B. eine über einen Freilauf wirkende Bremse einfällt, sobald die zum Aufziehen der Feder notwendige Zugkraft aufhört. Diese Bremse ließe sich dann lösen, wenn erneut gezogen wird, wodurch sich dann das Zugmittel durch die Kraft der Feder auf die Trommel aufwickelt. Die Pendelleuchte läßt sich aber auch so einstellen, daß das Gewicht des freien Endes des Zugmittels und der daran hängenden Leuchte ausreicht, um die Leuchte in einer vorgegebenen Position zu halten, aber das Zugmittel aufwickelt, wenn die Leuchte angehoben wird.

    [0003] Als Zugmittel kann erfindungsgemäß Textil ummanteltes und deswegen relativ dickes und weiches Kabel verwendet werden. Vorzugsweise ist die Erfindung jedoch auf Kabel anwendbar, die dem modernen Standard entsprechen und einen homogenen, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Mantel aufweisen, der das Kabel gegen Verschleiß besser schützt, jedoch dessen Flexibilität mehr oder weniger stark herabsetzt. Solche Zugmittel sind in der Regel auch dünner als Textil ummantelte Leitungskabel. Für die Erfindung eignen sich letztlich auch Zugmittel, welche nicht als elektrische Zuleitungen verwendet werden, sondern mit einer meistens aus einem Kunststoff ummantelten Kabel bestehenden elektrischen Zuleitung zusammenwirken, bei der das Kabel mit vorgeformten Windungen das Zugmittel als Spirale umgibt.

    [0004] In der Praxis zeigt sich, daß bislang die für die erfindungsgemäß, insbesondere wie oben beschrieben ausgebildeten Aufroll- und Abrollmechaniken benutzbaren Zugmittel am wenigsten geeignet sind, wenn sie ein vergleichsweise dünnes, aber steifes, d.h. unflexibles, im Querschnitt im wesentlichen zylindrisches Gebilde darstellen, was hauptsächlich auf die beschriebenen Kunststoff ummantelten Leitungskabel zutrifft. Es zeigt sich dann, daß die Mechanik, d.h. insbesondere beim Abziehen des Zugmittels von der Trommel beim Absenken der Leuchte zunehmend rauher und holpriger läuft. Dadurch leidet der Bedienungskomfort der Pendelleuchte erheblich und nicht selten versagt die Mechanik, die dann durch Entwirren des Zugmittels auf der Trommel wieder in Ordnung gebracht werden muß, was Laien häufig unmöglich ist. Solche Nachteile treten, wenn auch weniger häufig, auch beim Anheben der Leuchte während des Aufwickelns des Zugmittels auf die Trommel auf.

    [0005] Aus DE-C-149 954 ist eine Pendelleuchte mit Zugmittelantrieb durch eine Trommel bekannt, wobei die Trommel eine konische Grundgestalt aufweist und an ihrem Außenmantel mit einer schneckenförmig gewundenen Nut versehen ist. Ein geordnetes Aufwickeln des Zugmittels auf der Trommel soll durch die schneckenförmig gewundene Nut gewährleistet sein, in welcher das ansonsten ungeführte Zugmittel bei ordnungsgemäßer Betätigung sich ebenfalls schneckenförmig aufrollt. Die konische Grundgestalt der Trommel ist vorgesehen, um ein sich änderndes Drehmoment einer die Trommel antreibenden Federeinrichtung zu kompensieren.

    [0006] Aus EP-A-054 629 7 ist weiterhin eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Seiles auf einer geringfügig konischen Wickeltrommel bekannt, auf welcher das Seil in mehreren Lagen übereinander zur Anordnung kommt. Diese Vorrichtung weist ferner eine Führung auf, welche eine Bewegung des Seils in Axialrichtung des Trommelmantels über deren gesamten axialen Länge erlaubt. Das Seil ist somit in Axialrichtung der Trommel nicht geführt.

    [0007] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pendelleuchte mit Zugmittelantrieb durch eine Trommel bereitzustellen, wobei ein geordnetes Aufwickeln des Zugmittels auf der Trommel unterstützt wird.

    [0008] Diese Aufgabe wird durch eine Pendelleuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

    [0009] Gemäß der Erfindung wird durch den konischen Mantel der Trommel aus der sich beim Aufwickeln des Zugmittels auf der Trommel ergebenden Schnürspannung eine Hangabtriebskraft erzeugt, die die Umschläge des Zugmittels um die Trommel entlang der Neigung des Trommelmantels bewegt, bis sie an dem bereits festliegenden Umschlag des Zugmittels zum Stillstand kommen. Diese der Richtung der Hangabtriebskraft folgende Bewegung der Umschläge ist gewollt und wird durch die Abstimmung ihrer Haupteinflußgrößen aufeinander so gewählt, daß die vielen Umschläge auf der Trommel sich sämtlich eng und gleichmäßig aneinanderlegen. Das hat zur Folge, daß benachbarte Umschläge des Zugmittels sich nicht mehr über- oder gar untereinanderlegen können. Dadurch werden der rauhe und holprige Lauf der Mechanik beseitigt und das Zugmittel geschohnt. Insbesondere beim Herabziehen der Leuchte und Abziehen des Zugmittels von der Trommel erhöht sich dadurch der Bedienungskomfort wesentlich und verhindert das Versagen der Mechanik infolge unregelmäßiger Umschläge des Zugmittels um die Trommel.

    [0010] Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie diese vorteilhaften Wirkungen unabhängig von der Art des Zugmittels und seines Aufbaus erzielen und dadurch insbesondere die gewünschten Kunststoffkabel als Zugmittel trotz ihrer Unflexibilität verwenden kann, ohne daß der Bedienungskomfort der Mechanik leidet.

    [0011] Während sich bei den herkömmlichen textilummantelten Zugmitteln die beschriebene Bewegung der Umschläge des Zugmittels auf der Trommel in der Regel dadurch vollzieht, daß sich das Kabel um sich selbst dreht und auf dem Trommelmantel abrollt, ist das bei der von der Erfindung bevorzugten Verwendung der Kunststoffkabel wegen deren Unflexibilität nicht der Fall. Dennoch kann die Erfindung mit ihren Vorteilen auch mit solchen Zugmitteln verwirklicht werden, was Gegenstand des Anspruches 2 ist. Infolge der vorstehend beschriebenen Abstimmung der Haupteinflußgrößen aufeinander und der durch die Zugmittelführung gewährleisteten Ausrichtung des Zugmittels vor der Trommel gleiten die Umschläge des Zugmittels auf der Trommelschräge jeweils bis zur Anlage an den Nachbarumschlag. Dieses Abrutschen geschieht im wesentlichen ohne Drehung des Zugmittels um seine Längsachse, was im Ergebnis ebenfalls den Bedienungskomfort erhöht.

    [0012] Die Erfindung eignet sich in dieser Ausführungsform auch für solche Zugmittel, die von dem eigentlichen Zuleitungskabel wie eingangs beschrieben getrennt sind. Bevorzugt wird die Erfindung jedoch mit den Merkmalen des Anspruches 3 verwirklicht, um dem modernen Standard bei derartigen Pendelleuchten zu entsprechen.

    [0013] Die Erfindung hat auch zur Folge, daß wegen des konischen Trommelmantels die Umschläge um die kleinen Trommeldurchmesser geringere Zugmittellängen speichern als die Umschläge um die größeren Trommeldurchmesser. Da man übereinanderliegende Umschläge des Zugmittels auch bei den erfindungsgemäß konischen Trommelmänteln im Interesse einer leichtgängigen Aufrollmechanik vermeiden, andererseits aber die Baugröße der Trommel gering halten sollte, weil sich die Trommeln sonst nur schwer in der Deckenmontierung von Pendelleuchten unterbringen lassen, ist die Ausführungsform nach Anspruch 4 vielfach vorzuziehen. Hierbei wird nämlich der größere Trommeldurchmesser im zylindrischen Teil der Trommel fortgesetzt. Dessen axiale Länge sollte indessen nur gering sein, um ein Überspringen von Zugmittelumschlägen zu verhindern. Für solche Ausführungsformen sind die Merkmale des Anspruches 5 vorgesehen.

    [0014] Wenn die volle axiale Länge des Trommelmantels zum Aufwickeln des Zugmittels ausgenutzt werden soll, was unter den vorgenannten Gesichtspunkten zweckmäßig ist, muß für den ersten Umschlag des Zugmittels auf der Trommel ein Widerstand geschaffen werden, der das Abrollen bzw. Abrutschen des Umschlages von der Trommel vermeidet. Mit den Merkmalen des Anspruches 6 wird eine Ausführungsform geschaffen, bei der dies auf einfache Weise durch einen Ringflansch verhindert wird, der auch am anderen Ende der Trommel vorgesehen werden kann. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer vergleichsweise gesteigerten Formfestigkeit der Trommel. Die beste Ausnutzung der Trommellänge ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruches 7, weil hierbei bereits der erste Umschlag des Zugmittels am äußeren, d.h. am kleineren Ende des Trommelmantels entsteht.

    [0015] Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
    Fig. 1
    in Ansicht und teilweise im Schnitt die Deckenmontierung einer Pendelleuchte bei abgewickeltem Zugmittel,
    Fig. 2
    den Gegenstand der Fig. 1 bei aufgewickeltem Zugmittel,
    Fig. 3
    im wesentlichen in den Fig. 1 und 2 entsprechender Darstellung das Gehäuse und die Mechanik der Deckenmontierung in Ansicht,
    Fig. 4
    eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 3 und
    Fig. 5
    einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 4.


    [0016] Die eigentliche Leuchte mit Lampe ist in den Zeichnungen nicht wiedergegeben. Die Stromzuführung zur Lampe erfolgt durch das Zugmittel 1 (Fig. 1), welches als relativ unflexibles Kunststoff ummanteltes Kabel ausgebildet ist. Für das Zugmittel ist ein allgemein mit 2 bezeichneter Zugmittelantrieb vorgesehen, der teilweise im Inneren einer Trommel 3 untergebracht ist. Zur Halterung von Antrieb 2 und Trommel 3 dient ein Gehäuse 4, welches mit einem Baldachin 5 abgedeckt ist. Die Zuleitung 6 liegt innerhalb des Baldachins und wird mit einer nicht dargestellten Kabelklemme angeschlossen. Das Gehäuse weist im unteren, d.h. von der Decke 7a entfernten Bereich einen geschlossenen Trichter 7 auf, durch dessen größere Öffnung 8 die Zuleitung 1 eingeführt ist. Die kleinere Öffnung 9, aus der das Zugmittel 1 austritt, führt das Zugmittel, d.h. lenkt es unabhängig von der Zugrichtung, die in Fig. 4 durch einen Pfeil 10 angegeben ist, mit der Baldachinspitze auf die Trommel.

    [0017] Die Trommel 3 weist einen konischen Mantel 11 auf und ist gemäß Fig. 5 als massiver Formkörper ausgebildet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 beträgt der Neigungswinkel des Trommelmantels 11 30 Grad. Die Zugmittelführung 9 liegt unterhalb des in Fig. 2 letzten Zugmittelumschlages 12. Die Oberfläche des Kunststoffkabels 11 ist ebenso wie die Oberfläche des Trommelmantels glatt und mit dem Neigungswinkel von 30 Grad des Trommelmantels 11 sowie der Anordnung der Zugmittelführung 9 derart abgestimmt, daß sich die Umschläge 12 bis 17 auf der Trommelschräge 18 jeweils dem Nachbarumschlag anlegen, wie aus Fig. 2 hervorgeht.

    [0018] In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Trommelmantel 11 zylindro-konisch, d.h. an die Trommelschräge 18 (Fig. 1) schließt sich ein zylindrischer Mantelabschnitt 19 an. Der zylindrische Teil 19 des Trommelmantels 11 hat jedoch nur eine geringe axiale Länge und kann maximal einen Zugmittelumschlag aufnehmen, der von dem Umschlag 12 gebildet wird.

    [0019] Im übrigen ist der Trommelmantel zwischen je einem Ringflansch 20, 21 der Trommel 3 ausgebildet.

    [0020] Das Zugmittel wird unmittelbar neben dem Ringflansch 20, der dem Mantelende mit dem kleineren Durchmesser zugeordnet ist wie bei 22 in Fig. 5 dargestellt auf die Trommel geführt.

    [0021] Dazu ist das obere Zugmittelende 23 der Trommel vor der Durchführung 22 auf den Trommelmantel 11 mit mehreren Umschlägen wie bei 24 in Fig. 5 dargestellt um einen Innenzylinder 25 der Trommel 3 gewickelt. Dieser Innenzylinder umgibt die Trommelachse 26', um die sich die Trommel frei drehen kann, als Hülse. Das Zugmittel endet bei 23 an Schleifkontakten 26, 27, welche ihrerseits auf einer stationären Kontaktscheibe 28 laufen. Die Schleifkontakte 26 und 27 sowie die Kontaktscheibe 28 liegen in einer Buchse 29, für die der zylindrische und der anschließende konische Teil der Trommel 3 bei 30 ausgespart sind.

    [0022] Der aus der Trommel 3 herausgeführte zylindrische Abschnitt der Buchse 29 ist in Fig. 3 mit 31 bezeichnet und stellt die Arbeitsspule für eine Spiralfeder (Rollfeder) dar, die sich auf die Spule 31 auf- und abrollen kann. Dazu ist eine Vorratsspule 32 vorgesehen. Ein im Durchmesser erweiterter Abschnitt 33 der Spule enthält die Teile eines Freilaufes, die aus Fig. 5 ersichtlich sind.

    [0023] Mit Hilfe eine Knopfes 34 läßt sich eine Abrollbremse für die Festlegung der Abzugskraft des Zugmittels einstellen. Wird das Zugmittel in Richtung des Pfeiles 10 ausgezogen, so wickelt sich die Feder auf die Arbeitsspule 31 auf und von der Vorratsspule 32 ab. Sobald die Umschläge 12 bis 17 von der Trommel abgewickelt sind, kommt die Trommel bei Erreichen der Kabeldurchführung 22 zum Stillstand. Die in dem Abschnitt 33 außerhalb des Freilaufs untergebrachte Bremse fällt dann ein und hält die Trommel gegen die Federspannung fest. Wenn die Leuchte angehoben wird, zieht die Trommel das Zugmittel 10 durch die Führung 9 nach oben, wobei sich Umschläge 12 bis 17 um den Trommelmantel ergeben, von denen der Trommelmantelumschlag 17 die geringste und der Trommelumschlag 12 die größte Zugmittellänge enthalten. Das Aufwickeln erfolgt in der Darstellung der Figuren von rechts nach links.


    Ansprüche

    1. Pendelleuchte mit Zugmittelantrieb (2) durch eine Trommel (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) einen konischen Mantel (11) aufweist und der Neigungswinkel des Trommelmantels (11) sowie die Anordnung der Zugmittelführung (9) derart auf die Oberflächenglätte des Zugmittels (1) abgestimmt sind, daß sich die Umschläge (12 bis 17) beim Aufwickeln des Zugmittels (2) auf die Trommelschräge (18) jeweils dem Nachbarumschlag anlegen, wobei das Zugmittel (1) im Bereich des kleineren Durchmessers des konischen Mantels (11) an der Trommel (3) angelenkt ist und die Zugmittelführung (9) im wesentlichen auf den größten Umschlag (12) des Zugmittels (1) auf der Trommel (3) ausgerichtet ist.
     
    2. Pendelleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit homogenem Werkstoff ummantelten Zugmitteln (1) der Neigungswinkel des Trommelmantels ca. 25 bis 30 Grad beträgt.
     
    3. Pendelleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel (1) das Lampenkabel dient.
     
    4. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (11) zylindro-konisch ist.
     
    5. Pendelleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil (19) des Trommelmantels (11) im wesentlichen für einen Zugmittelumschlag (12) vorgesehen ist.
     
    6. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (11) zwischen Ringflanschen (20, 21) der Trommel (3) ausgebildet ist.
     
    7. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel neben dem Trommelringflansch (20), der dem Mantelende mit dem kleineren Durchmesser zugeordnet ist, auf die Trommel (3) geführt ist.
     
    8. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zugmittelende (23) in der Trommel vor der Durchführung des Zugmittels auf den Trommelmantel (11) mit mehreren Umschlägen (24) um einen Innenzylinder (25) der Trommel gewickelt ist und an Schleifkontakten (26, 27) endet, welche auf einer stationären Kontaktscheibe (28) laufen, für die das der Zugmitteldurchführung (22) gegenüberliegende Trommelende ausgespart ist.
     
    9. Pendelleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) als Formkörper und als Lostrommel auf der Achse (26') angeordnet ist, wobei in der Aussparung eine Buchse (29) angeordnet ist, welche die Teile des Trommelantriebes sowie die Schleifkontakte (27) und die Ringscheibe (28) enthält.
     
    10. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Trommelantrieb und die Trommel enthaltendes Gehäuse (4) einen Trichter (7) als Zugmittelführung (9) aufweist.
     
    11. Pendelleuchte nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Baldachin (5), welcher das Gehäuse (4) umgibt.
     


    Claims

    1. Pendant lighting fixture with a suspension means drive mechanism (2) by means of a drum (3), characterised in that the drum (3) has a conical wall (11) and that the angle of inclination of the drum wall (11) and the arrangement of the suspension means guide (9) are so matched to the surface smoothness of the suspension means (1) that when the suspension means is wound up onto the inclined surface (18) of the drum the turns (12 to 17) each engage the adjacent turn, the suspension means (1) being pivotally connected to the drum (3) in the vicinity of the smaller diameter of the conical wall (11) and the suspension means guide (9) being substantially aligned with the largest turn (12) of the suspension means (1) on the drum (3).
     
    2. Pendant lighting fixture as claimed in claim 1, characterised in that with the suspension means (1) sheathed with homogeneous material the angle of inclination of the drum wall is ca. 25-30 degrees.
     
    3. Pendant lighting fixture as claimed in claim 1, characterised in that the lamp cable acts as the suspension means (1).
     
    4. Pendant lighting fixture as claimed in one of claims 1 or 2, characterised in that the drum wall (11) is cylindro-conical.
     
    5. Pendant lighting fixture as claimed in claim 4, characterised in that the cylindrical portion (19) of the drum wall (11) is provided substantially for one turn (12) of the suspension means.
     
    6. Pendant lighting fixture as claimed in one of claims 1 to 5, characterised in that the drum wall (11) is defined between annular flanges (20, 21) on the drum (3).
     
    7. Pendant lighting fixture as claimed in one of claims 1 to 6, characterised in that the suspension means adjacent to the annular flange (20) on the drum, which is associated with the end of the wall with the smaller diameter, is guided onto the drum (3).
     
    8. Pendant lighting fixture as claimed in one of claims 1 to 7, characterised in that the upper end (23) of the suspension means is wound within the drum before the suspension means passes through it onto the drum wall (11) with a number of turns (24) about an inner cylinder (25) in the drum and terminates at sliding contacts which run on a stationary contact disc (28), for which the end of the drum opposite to the suspension means wall entry (22) is hollowed out.
     
    9. Pendant lighting fixture as claimed in claim 8, characterised in that the drum (3) is arranged as a shaped body and as a loose drum on the shaft (26'), a bush (29) being arranged in the hollow space which contains the components of the drum drive mechanism and the sliding contacts (27) and the annular disc (28).
     
    10. Pendant lighting fixture as claimed in one of claims 1 to 9, characterised in that a housing (4), which contains the drum drive mechanism and the drum, has a funnel shaped portion (7) constituting the suspension means guide (9).
     
    11. Pendant lighting fixture as claimed in claim 10, characterised by a fixture flange (5), which surrounds the housing (4).
     


    Revendications

    1. Lampe à suspension comprenant un entraînement de l'organe de traction (2) à l'aide d'un tambour (3), caractérisée en ce que le tambour (3) présente une enveloppe conique (11), en ce que l'angle d'inclinaison de l'enveloppe du tambour (11) ainsi que l'agencement du guidage (9) de l'organe de traction sont ainsi ajustés vis-à-vis de la nature de surface de l'organe de traction (1) que les spires (12 à 17) qui se posent lors de l'enroulement de l'organe de traction (2) sur la partie en oblique (18) du tambour sont respectivement en contact avec la spire voisine, en ce que l'organe de traction (1) est articulé sur le tambour (3) dans la région de petit diamètre de l'enveloppe conique (11), et en ce que le guidage (9) de l'organe de traction est essentiellement aligné sur la plus grande spire (12) de l'organe de traction (1) sur le tambour (3).
     
    2. Lampe à suspension selon la revendication 1, caractérisée en ce que lorsque l'organe de traction (1) est enrobé d'un matériau homogène, l'angle d'inclinaison de l'enveloppe du tambour s'élève à 25 à 30 degrés.
     
    3. Lampe à suspension selon la revendication 1, caractérisée en ce que le câble de lampe sert d'organe de traction (1).
     
    4. Lampe à suspension selon l'une ou l'autre des revendications 1 et 2, caractérisée en ce que l'enveloppe (11) du tambour est cylindrique/conique.
     
    5. Lampe à suspension selon la revendication 4, caractérisée en ce que la partie conique (19) de l'enveloppe (11) du tambour est prévue sensiblement pour une spire (12) de l'organe de traction.
     
    6. Lampe à suspension selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que l'enveloppe (11) du tambour est réalisée entre des brides annulaires (20, 21) du tambour (3).
     
    7. Lampe à suspension selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que l'organe de traction proche de la bride annulaire (20) du tambour, associée à l'extrémité de l'enveloppe présentant le petit diamètre, est guidé sur le tambour (3).
     
    8. Lampe à suspension selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que l'extrémité supérieure (23) de l'organe de traction est enroulée dans le tambour avant la traversée de l'organe de traction vers l'enveloppe (11) du tambour, sur plusieurs spires (24) autour d'un cylindre intérieur (25) du tambour, et se termine par des contacts à balais (26, 27) qui circulent sur un disque de contact stationnaire (28) pour lequel l'extrémité du tambour opposée à la traversée (22) de l'organe de traction est évidée.
     
    9. Lampe à suspension selon la revendication 8, caractérisée en ce que le tambour (3) est réalisé sous forme d'un corps moulé et à la manière d'un tambour fou sur l'axe (26'), et en ce que dans l'évidement est agencée une douille (29) qui contient les parties de l'entraînement de tambour, ainsi que les contacts à balais (27) et le disque annulaire (28).
     
    10. Lampe à suspension selon l'une des revendications 11 à 9, caractérisée en ce qu'un boîtier (4), qui contient l'entraînement de tambour et le tambour, comporte un entonnoir (7) à titre de guidage (9) pour l'organe de traction.
     
    11. Lampe à suspension selon la revendication 10, caractérisée par un baldaquin (5) qui entoure le boîtier (4).
     




    Zeichnung