(19)
(11) EP 0 937 547 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
12.07.2000  Patentblatt  2000/28

(43) Veröffentlichungstag A2:
25.08.1999  Patentblatt  1999/34

(21) Anmeldenummer: 99101188.3

(22) Anmeldetag:  22.01.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B25C 1/00, B25B 23/04, E04D 15/04, E04F 13/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 24.01.1998 DE 19802686
19.03.1998 DE 19811929

(71) Anmelder: Harald Zahn GmbH
69168 Wiesloch (DE)

(72) Erfinder:
  • Zahn, Harald
    D-69168 (DE)

   


(54) Eintreibvorrichtung für Befestigungselemente


(57) Die Erfindung betrifft eine Eintreibvorrichtung für ein Kopf und Schaft aufweisendes Befestigungselement (100), wie beispielsweise Nagel oder Schraube, welches vorzugsweise in einer Hülse (108) mit angeformter Tellerscheibe oder dergleichen wenigstens teilweise beherbergt ist, mit einem Rahmen (14,16), an welchem ein Eintreibwerkzeug längs einer vertikalen Eintreibachse (50) beweglich gelagert ist, mit einer Vereinzelungsstation (41,55) am Ausgabeende (45) des Magazins (40), von der aus ein Befestigungselement (100) unter Schwenkung in eine vertikale Stellung einer Aufnahme (60,160) zugeführt wird, wobei das Magazin (40) neben der Eintreibachse (50) aufrechtstehend angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Magazin (40) durch die Auf- bzw. Abwärtsbewegung beim Eintreibvorgang um eine Schwenkachse geschwenkt wird, wobei das Ausgabeende des Magazins zusammen mit einem an der Stützplatte (41) befestigten Abweiselement (55) die Vereinzelungsstation (41,55) bildet, daß das vereinzelte Befestigungselement (100) über eine Übergabevorrichtung (70) von der Vereinzelungsstation (41,55) so zur Aufnahme (60,160) transferiert wird, daß es koaxial zur Eintreibachse (50) positioniert ist und daß die Aufnahme (60,160) so mit der Abwärtsbewegung beim Eintreiben gekoppelt ist, daß sie kurz vor dem Ende der Abwärtsbewegung aus dem Bereich der Eintreibachse (50) wegschwenkt. Nach der Erfindung gelangt die den Kopf des Befestigungselements (100) oder die Tellerscheibe unterfassende Aufnahme (60,160) erst dann aus der Eintreibachse (50), wenn das Befestigungselement in dem festen Untergrund aus Beton, Mauerwerk oder Holz (Dachsparren) unter der Wirkung des Eintreibwerkzeugs soweit gegriffen hat, daß es nicht mehr seitlich ausweichen kann.







Recherchenbericht