(57) Die Erfindung betrifft eine Eintreibvorrichtung für ein Kopf und Schaft aufweisendes
Befestigungselement (100), wie beispielsweise Nagel oder Schraube, welches vorzugsweise
in einer Hülse (108) mit angeformter Tellerscheibe oder dergleichen wenigstens teilweise
beherbergt ist, mit einem Rahmen (14,16), an welchem ein Eintreibwerkzeug längs einer
vertikalen Eintreibachse (50) beweglich gelagert ist, mit einer Vereinzelungsstation
(41,55) am Ausgabeende (45) des Magazins (40), von der aus ein Befestigungselement
(100) unter Schwenkung in eine vertikale Stellung einer Aufnahme (60,160) zugeführt
wird, wobei das Magazin (40) neben der Eintreibachse (50) aufrechtstehend angeordnet
ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Magazin (40) durch die Auf- bzw. Abwärtsbewegung
beim Eintreibvorgang um eine Schwenkachse geschwenkt wird, wobei das Ausgabeende des
Magazins zusammen mit einem an der Stützplatte (41) befestigten Abweiselement (55)
die Vereinzelungsstation (41,55) bildet, daß das vereinzelte Befestigungselement (100)
über eine Übergabevorrichtung (70) von der Vereinzelungsstation (41,55) so zur Aufnahme
(60,160) transferiert wird, daß es koaxial zur Eintreibachse (50) positioniert ist
und daß die Aufnahme (60,160) so mit der Abwärtsbewegung beim Eintreiben gekoppelt
ist, daß sie kurz vor dem Ende der Abwärtsbewegung aus dem Bereich der Eintreibachse
(50) wegschwenkt. Nach der Erfindung gelangt die den Kopf des Befestigungselements
(100) oder die Tellerscheibe unterfassende Aufnahme (60,160) erst dann aus der Eintreibachse
(50), wenn das Befestigungselement in dem festen Untergrund aus Beton, Mauerwerk oder
Holz (Dachsparren) unter der Wirkung des Eintreibwerkzeugs soweit gegriffen hat, daß
es nicht mehr seitlich ausweichen kann.
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