[0001] Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung, mit einem kofferartigen Hauptbehälter,
der im geschlossenen Zustand einen Hauptbehälter-Innenraum begrenzende erste und zweite
Hauptbehälterteile aufweist, wobei die vom ersten Hauptbehälterteil abgewandte obere
Außenfläche des zweiten Hauptbehälterteils mindestens eine bezüglich dieser oberen
Außenfläche flächenmäßig kleinere Montagefläche für einen Zusatzbehälter definiert,
der mit einer Grundfläche an die Montagefläche ansetzbar und durch Zusammenwirken
von am Hauptbehälter vorgesehenen ersten Verbindungsmitteln und am Zusatzbehälter
vorgesehenen zweiten Verbindungsmitteln lösbar am Hauptbehälter festlegbar ist.
[0002] Eine Behälteranordnung dieser Art geht beispielsweise aus der DE 32 11 413 C2 hervor.
Dort ist die Montagefläche derart innerhalb des Umrisses der beim Tragen des Hauptbehälters
seitwärts orientierten oberen Außenfläche des zugeordneten zweiten Hauptbehälterteils
plaziert, daß sie von Randabschnitten der oberen Außenfläche umgeben ist. Zur Kopplung
des Zusatzbehälters verfügt der Hauptbehälter über in der oberen Außenfläche verlaufende
schienenartige erste Verbindungsmittel, in die an der Grundfläche des Zusatzbehälters
vorgesehene zweite Verbindungsmittel eingreifen. Allerdings eignet sich diese Behälteranordnung
nur zum Ansetzen relativ kleiner und leichtgewichtiger Zusatzbehälter, da andernfalls
die Gefahr besteht, daß die vorhandenen Verbindungen überlastet werden.
[0003] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Behälteranordnung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die ein sicheres Verknüpfen eines größeren Hauptbehälters
mit mindestens einem kleineren Zusatzbehälter auch dann gewährleistet, wenn der Zusatzbehälter
ein relativ hohes Gewicht hat.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Montagefläche so angeordnet ist,
daß mindestens ein erster Teilabschnitt ihres Umrisses von einem Bestandteil des Umrisses
der oberen Außenfläche des zweiten Hauptbehälterteils gebildet ist und mindestens
ein zweiter Teilabschnitt ihres Umrisses über die obere Außenfläche hinweg verläuft,
wobei die ersten Verbindungsmittel punktuell derart entlang des Umrisses der Montagefläche
verteilt angeordnet sind, daß mindestens einem ersten Umriß-Teilabschnitt zugeordnete
äußere erste Verbindungsmittel außerhalb des Umrisses der oberen Außenfläche und mindestens
einem zweiten Umriß-Teilabschnitt zugeordnete innere erste Verbindungsmittel innerhalb
des Umrisses der oberen Außenfläche liegen.
[0005] Auf diese Weise läßt sich der Zusatzbehälter auch dann sehr sicher am Hauptbehälter
fixieren, wenn er relativ schwer ist. Die ersten Verbindungsmittel sind punktuell
entlang des Umrisses der Montagefläche verteilt, so daß die auftretende Belastung
gut verteilt wird und Überbeanspruchungen ausgeschlossen werden können. Außerdem ergibt
sich eine optimale Flächenausnutzung der die Montagefläche aufweisenden oberen Außenfläche
des betreffenden Hauptbehälterteils, indem die Montagefläche bis zum Rand der oberen
Außenfläche ausgedehnt ist, so daß mindestens ein erster Teilabschnitt ihres Umrisses
vom Umriß der oberen Außenfläche gebildet ist. Die diesem ersten Umriß-Teilabschnitt
zugeordneten ersten Verbindungsmittel liegen dabei außerhalb der oberen Außenfläche
und können dort ohne Beeinträchtigung derselben angeordnet werden, was die Realisierung
festigkeitsmäßig stabiler Bauformen erleichtert. Zusätzlich sind innerhalb der oberen
Außenfläche weitere erste Verbindungsmittel vorgesehen, die als innere erste Verbindungsmittel
bezeichnet werden und über die sich der Zusatzbehälter auch im Bereich des zweiten
Umriß-Teilabschnittes der Montagefläche sicher festlegen läßt, der über die obere
Außenfläche hinweg verläuft. Auf diese Weise können die Befestigungspunkte über den
Umfang der Montagefläche optimal verteilt plaziert werden.
[0006] Zwar ist es aus der EP 0 555 533 B1 bereits bekannt, stapelbare Koffer über randseitig
plazierte Verbindungsmittel aneinander zu fixieren. Die Möglichkeit einer Kombination
von Behältern unterschiedlicher Größe ist dort allerdings nicht vorgesehen.
[0007] Die US 4 122 925 zeigt auch bereits die Kombinationsmöglichkeitkeit zweier unterschiedlich
großer Behälter. Auch hier wird aber zur Fixierung wiederum auf schienenartige Verbindungsmittel
zurückgegriffen, wobei zudem der Zusatzbehälter in den Hauptbehälter eingelassen ist,
so daß sich dessen nutzbarer Innenraum stark reduziert.
[0008] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
[0009] Es ist von Vorteil, wenn die obere Außenfläche des zweiten Hauptbehälterteils mehrere
nebeneinanderliegende Montageflächen definiert, die das gleichzeitige Ansetzen mehrerer
Zusatzbehälter gestattet. In diesem Zusammenhang bietet die besondere Plazierung der
Montagefläche eine optimale Ausnutzung der an dem Hauptbehälter insgesamt zur Verfügung
stehenden Anbaufläche.
[0010] Die äußeren ersten Verbindungsmittel sind zweckmäßigerweise an den quer zu der oberen
Außenfläche des zweiten Hauptbehälterteils verlaufenden seitlichen Außenflächen des
Hauptbehälters angeordnet, so daß sie sehr gut zugänglich sind und sich leicht handhaben
lassen. Dabei ist es von Vorteil, wenn sie am ersten Hauptbehälterteil fixiert sind,
so daß die Krafteinleitung in den Hauptbehälter nicht ausschließlich über das zweiten
Hauptbehälterteil stattfindet und eventuelle Scharniere zwischen den beiden Hauptbehälterteilen
entlastet werden. Es läßt sich auf diese Weise eine kombinierte Kraftübertragung realisieren,
wobei die Krafteinleitung in den Hauptbehälter im Falle der äußeren ersten Verbindungsmittel
über das erste Hauptbehälterteil und im Fall der inneren ersten Verbindungsmittel
über das den Zusatzbehälter unmittelbar tragende zweite Hauptbehälterteil erfolgt.
Somit ergibt sich insgesamt eine sehr gleichmäßige Belastung der Struktur des Hauptbehälters,
der somit auch beim Transport relativ schwerer Zusatzbehälter eine hohe Lebenserwartung
aufweist.
[0011] Von Vorteil ist es, wenn die äußeren ersten Verbindungsmittel wenigstens zum Teil
mit einer Doppelfunktion belegt sind, wobei sie sich wahlweise in zwei unterschiedlichen
Arbeitsstellungen positionieren lassen, in denen sie entweder eine Verbindung zwischen
den beiden Hauptbehälterteilen oder eine Verbindung zwischen dem ersten Hauptbehälterteil
und einem angesetzten Zusatzbehälter ermöglichen. Auf diese Weise können die äußeren
ersten Verbindungsmittel in Fällen, in denen kein Zusatzbehälter angesetzt ist, in
konventioneller Weise zum Verschließen bzw. Verriegeln des Hauptbehälters verwendet
werden, und es sind hierzu keine separaten Verschlußmittel erforderlich.
[0012] Die Behälteranordnung kann über mehrere Hauptbehälter verfügen, die sich aneinander
ansetzen und lösbar fest miteinander verbinden lassen. Dabei erfolgt das Aneinandersetzen
zweckmäßigerweise derart, daß das erste Hauptbehälterteil des jeweils einen Hauptbehälters
an die obere Außenfläche des zweiten Hauptbehälterteils des jeweils benachbarten Hauptbehälters
angesetzt wird, wobei sich zweckmäßigerweise die äußeren ersten Verbindungsmittel
eines jeweils unteren Hauptbehälters dazu verwenden lassen, durch Zusammenwirken mit
am jeweils angesetzten Hauptbehälter vorgesehenen weiteren Verbindungsmitteln die
gewünschte Stapelverbindung herzustellen.
[0013] Die, in Draufsicht gesehen, innerhalb der oberen Außenfläche liegenden inneren ersten
Verbindungsmittel sind zweckmäßigerweise mit ersten Steckverbindungsmitteln ausgestattet,
die es ermöglichen, im Rahmen einer Steckverbindung mit dem angesetzten Zusatzbehälter
zusammenzuwirken, wobei der Steckeingriff so ausgelegt wird, daß in Normalenrichtung
der Montagefläche ein Formschluß vorliegt, der ein Abheben des Zusatzbehälters von
der Montagefläche im Bereich der inneren ersten Verbindungsmittel verhindert.
[0014] Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Behälteranordnung sind die inneren
ersten Verbindungsmittel als Schwenkelemente ausgeführt, die wahlweise in einer in
die obere Außenfläche des zweiten Hauptbehälterteils versenkten unwirksamen Stellung
oder einer quer zur Ausdehnungsebene der oberen Außenfläche über diese hinausragenden
wirksamen Stellung positionierbar sind. In der wirksamen Stellung ist die Kopplung
mit einem Zusatzbehälter möglich, während in Fällen, in denen kein Zusatzbehälter
angesetzt ist, eine Verlagerung in die unwirksame Stellung erfolgen kann, so daß die
Verbindungsmittel bei der Handhabung des Hauptbehälters nicht hinderlich sind.
[0015] Die Verlagerung der Verbindungsmittel zwischen der unwirksamen und der wirksamen
Stellung kann bei entsprechender Ausgestaltung geeigneter Lager- und/oder Führungseinrichtungen
beispielsweise durch eine Schwenkbewegung oder eine Verschiebebewegung erfolgen. Handelt
es sich um einen Hauptbehälter mit länglich-rechteckigem Grundriß, kann die Schwenkachse
der Verbindungsmittel beispielsweise in Längsrichtung oder in Querrichtung der oberen
Außenfläche ausgerichtet sein. Bei lediglich verschiebbaren Verbindungsmitteln verläuft
die Verschieberichtung zweckmäßigerweise quer zur Ausdehnungsebene der oberen Außenfläche
und insbesondere rechtwinkelig hierzu.
[0016] Zur Fixierung der wirksamen Stellung der inneren ersten Verbindungsmittel können
Anschlagmittel und/oder Rastmittel vorgesehen sein, die zwischen dem jeweiligen Verbindungsmittel
und dem zugeordneten Hauptbehälterteil wirksam sind.
[0017] Zur Vereinfachung der Handhabung können mehrere innere erste Verbindungsmittel bewegungsgekoppelt
sein, so daß durch eine einheitliche Handhabung gleichzeitig mehrere und insbesondere
sämtliche innere erste Verbindungsmittel zwischen der unwirksamen und der wirksamen
Stellung bewegt werden können.
[0018] Sind mehrere Montageplätze vorgesehen, können jedem Montageplatz eigene innere erste
Verbindungsmittel zugeordnet werden. Eine kostengünstige Reduzierung der Bauteile
ist allerdings möglich, wenn die inneren ersten Verbindungsmittel derart ausgeführt
sind, daß sie ein gleichzeitiges Zusammenwirken mit mehreren Zusatzbehältern ermöglichen.
[0019] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
- Fig. 1
- ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Behälteranordnung, die hier
aus mehreren aufeinandergestapelten Behältern zusammengesetzt ist, unter denen sich
zwei Hauptbehälter und ein Zusatzbehälter befinden und die untereinander durch Verbindungsmittel
fest gekoppelt sind,
- Fig. 2
- ein Detail der Behälteranordnung aus Fig. 1 im Bereich eines inneren ersten Verbindungsmittels
im Schnitt gemäß Schnittlinie II-II aus Fig. 1,
- Fig. 3
- in Draufsicht einen Ausschnitt der oberen Außenfläche des zweiten Hauptbehälterteils
eines Hauptbehälters, wobei modifizierte innere erste Verbindungsmittel ersichtlich
sind, die untereinander bewegungsgekoppelt sind,
- Fig. 4
- in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellungsweise eine weitere mögliche Bauform
der inneren ersten Verbindungsmittel,
- Fig. 5
- in perspektivischer Teildarstellung eine weitere mögliche Ausführungsform der inneren
ersten Verbindungsmittel,
- Fig. 6
- einen Teilquerschnitt durch das zweite Hauptbehälterteil einer weiteren Bauform eines
Hauptbehälters im Bereich eines inneren ersten Verbindungsmittels und
- Fig. 7
- die Prinzipdarstellung einer weiteren Variante der inneren ersten Verbindungsmittel
und der mit diesen zusammenwirkenden zweiten Verbindungsmittel des Zusatzbehälters
in einer teilweise geschnittenen Ausschnittsdarstellung.
[0020] Die in Fig. 1 gezeigte und allgemein mit Bezugsziffer 1 bezeichnete Behälteranordnung
umfaßt insgesamt drei Behälter, die aufeinandergestapelt und über noch zu erläuternde
Verbindungsmittel lösbar fest zu einer Transporteinheit verknüpft sind. Unter den
Behältern befinden sich zwei relativ großvolumige Hauptbehälter 2 identischen Aufbaues
und ein kleinerer Zusatzbehälter 3. Jeder dieser Behälter kann für sich allein unabhängig
von den anderen benutzt werden, jedoch ermöglicht die Kopplung eine Verbindung zu
einer Einheit, die sich sicher aufbewahren und bei Bedarf als Ganzes transportieren
läßt.
[0021] Die beiden Hauptbehälter 2 sitzen unmittelbar aufeinander, wobei sich die nachstehende
Beschreibung an dem oberen Hauptbehälter 2 orientiert, auf dem seinerseits der Zusatzbehälter
3 sitzt.
[0022] Der Hauptbehälter 2 besitzt ein beim Ausführungsbeispiel ein kasten- oder schalenartiges
Unterteil darstellendes erstes Hauptbehälterteil 4, dessen nicht näher gezeigter und
beim Ausführungsbeispiel nach oben weisender Öffnung ein Deckelteil zugeordnet ist,
das ein zweites Hauptbehälterteil 5 bildet. Die beiden Hauptbehälterteile 4, 5 begrenzen
einen Hauptbehälter-Innenraum, der zur Aufnahme beliebiger Produkte geeignet ist,
beispielsweise von Werkzeugen oder von Handwerkzeugmaschinen. Über eine im Bereich
der rückwärtigen Außenfläche des Hauptbehälters 2 angeordnete Scharniereinrichtung
6 ist das in der gezeigten Position oben liegende zweite Hauptbehälterteil 5 am ersten
Hauptbehälterteil 4 angelenkt, so daß es sich zum Freigeben des Hauptbehälter-Innenraumes
hochschwenken läßt.
[0023] Im Bereich der vorderen Außenfläche des Hauptbehälters 2 sind Verschlußmittel 7 vorgesehen,
mit denen sich das zweite Hauptbehälterteil 5 in der dargestellten Schließstellung
fest mit dem ersten Hauptbehälterteil 4 verriegeln läßt. Dabei können die Verschlußmittel
7 beispielsweise über Klapp- und/oder Rastmittel verfügen.
[0024] Beim gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Hauptbehälter 2 eine im wesentlichen quaderförmige
Außengestalt, die aber in den Eckenbereichen auch abgerundet ausgeführt sein kann.
Die vom ersten Hauptbehälterteil 4 abgewandte und in Fig. 1 nach oben weisende obere
Außenfläche 8 des zweiten Hauptbehälterteils 5 verfügt daher über einen insgesamt
länglich-rechteckförmigen Umriß.
[0025] Die vorerwähnte obere Außenfläche 8 des zweiten Hauptbehälterteils 5 definiert mindestens
eine und beim Ausführungsbeispiel zwei Montageflächen 9, 9', deren Flächenmaß jeweils
geringer ist als dasjenige der oberen Außenfläche 8. Beim Ausführungsbeispiel ist
die obere Außenfläche 8 in zwei flächenmäßig gleich große Montageflächen 9, 9' aufgeteilt,
deren Flächensumme annähernd der oberen Außenfläche 8 entspricht. Jede dieser Montageflächen
9, 9' ist dafür geeignet, einen Zusatzbehälter 3 anzusetzen, wie er in Fig. 1 exemplarisch
abgebildet ist. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit ist nur die eine Montagefläche
9 durch einen Zusatzbehälter 3 belegt dargestellt, die weitere Montagefläche 9' ist
ungenutzt gezeigt.
[0026] Der Zusatzbehälter 3, der im Prinzip durchaus deckellos ausgeführt sein könnte, ist
beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ebenfalls kofferähnlich aufgebaut und verfügt
über ein von einem kasten- oder schalenartigen Unterteil gebildetes erstes Zusatzbehälterteil
12, dessen nach oben weisender Öffnung ein von einem Deckelteil gebildetes zweites
Zusatzbehälterteil 13 zugeordnet ist, das gemeinsam mit dem ersten Zusatzbehälterteil
12 einen Zusatzbehälter-Innenraum definiert. Über eine im Bereich einer seitlichen
Außenfläche angeordnete Scharniereinrichtung 14 kann das zweite Zusatzbehälterteil
13 am ersten Zusatzbehälterteil 12 angelenkt sein, so daß es sich hochschwenken läßt,
um den Zusatzbehälter-Innenraum zugänglich zu machen. Verschlußmittel 15 an der entgegengesetzten
seitlichen Außenfläche ermöglichen ein Verriegeln der Behälterteile bei geschlossenem
Zusatzbehälter 3.
[0027] Der Zusatzbehälter 3 hat zweckmäßigerweise eine im wesentlichen quaderförmige Außengestalt
mit einer an der Unterseite des ersten Zusatzbehälterteils 12 vorgesehenen rechteckförmigen
und beim Ausführungsbeispiel quadratischen Grundfläche 16. Diese Grundfläche 16 entspricht
in Größe und Grundriß einer der Montageflächen 9, so daß sich der Zusatzbehälter 3
mit der Grundfläche 16 voraus an die Montagefläche 9 ansetzen läßt. Die Montagefläche
9 wird dabei überdeckt.
[0028] Beim Ausführungsbeispiel sind die beiden Montageflächen 9, 9' jeweils einem der beiden
schmalseitigen Endbereiche der oberen Außenfläche 8 zugeordnet, so daß sie in Längsrichtung
der oberen Außenfläche 8 nebeneinanderliegen. Dabei verfügen die Umrisse, also die
Begrenzungslinien der Montageflächen 9, 9', über jeweils drei erste Umfangs-Teilabschnitte
17, 17', 17'' , die Bestandteil des Umrisses der oberen Außenfläche 8 sind und beim
Ausführungsbeispiel von einer Schmalseite und zwei sich daran anschließenden Längenabschnitten
der beiden Längsseiten der oberen Außenfläche 8 repräsentiert werden. Der verbleibende
Teilabschnitt des Umrisses einer jeweiligen Montagefläche 9, 9', der als zweiter Umriß-Teilabschnitt
18 bezeichnet sei, verläuft über die obere Außenfläche 8 hinweg, mithin durch die
obere Außenfläche hindurch, und verbindet beim Ausführungsbeispiel die dem schmalseitigen
ersten Umriß-Teilabschnitt 17' entgegengesetzten Endbereiche der beiden längsseitigen
ersten Umriß-Teilabschnitte 17, 17''.
[0029] Die Montageflächen 9, 9' können zur Befestigung unterschiedliche Abmessungen aufweisender
Zusatzbehälter 3 über ungleiche Flächeninhalte verfügen. Beim Ausführungsbeispiel
sind sie gleichflächig ausgeführt, was die Möglichkeit schafft, gleichzeitig mehrere
Zusatzbehälter mit übereinstimmender Grundfläche 16 aufzusetzen.
[0030] In Fig. 1 ist der Umriß der unbelegten Montagefläche 9' durch eine strichpunktierte
Linie angedeutet, wobei die einzelnen Umriß-Teilabschnitte mit ihren Bezugsziffern
bezeichnet sind. Daraus wird auch ersichtlich, daß bei der gezeigten Anordnung die
zweiten Umriß-Teilabschnitte 18 der beiden Montageflächen 9, 9' unmittelbar benachbart
parallel zueinander in Querrichtung der oberen Außenfläche 8 verlaufen. Dabei ist
ein geringer Abstand vorhanden, der durch die noch zu erläuternden Verbindungsmittel
bedingt ist. Bei abweichender Ausgestaltung dieser Verbindungsmittel könnten die beiden
zweiten Umriß-Teilabschnitte 18 auch zusammenfallen. Soll die Möglichkeit zum Anbauen
zweier die gleiche Grundfläche 16 aufweisender Zusatzbehälter 3 gegeben sein, werden
sich die zweiten Umriß-Teilabschnitte 18 jedenfalls im Bereich der Längenmitte der
oberen Außenfläche 8 erstrecken. Die aneinandergesetzten Zusatz- und Hauptbehälter
3, 2 lassen sich durch das Zusammenwirken von am Hauptbehälter 2 vorgesehenen ersten
Verbindungsmitteln 22 mit am Zusatzbehälter 3 vorgesehenen zweiten Verbindungsmitteln
23 lösbar fest miteinander koppeln. Um dabei eine sichere Verbindung zu schaffen,
die eine gleichmäßige Kraftübertragung gewährleistet, sind die ersten Verbindungsmittel
22 punktuell entlang des Umrisses der Montageflächen 9, 9' verteilt, wobei die am
jeweiligen Zusatzbehälter 3 vorgesehenen zweiten Verbindungsmittel 23 über eine entsprechende
punktuelle Verteilung verfügen. Dabei ist die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen,
daß sich die zweiten Verbindungsmittel 23 an den seitlichen Außenflächen 24 des Zusatzbehälters
3 bzw. dessen ersten Zusatzbehältersteils 12 befinden, und zwar höhenmäßig in der
Nähe der Grundfläche 16, wie dies unter anderem auch aus Fig. 2 hervorgeht. Die zweiten
Verbindungsmittel 23 sind hier beispielsweise als Vorsprünge ausgeführt, die über
die seitliche Außenfläche 24 vorragen, bei Bedarf aber auch versenkt in einer Vertiefung
der betreffenden Außenfläche untergebracht sein können, um insgesamt eine bündige
Außenfläche zu erhalten.
[0031] Unter den ersten Verbindungsmitteln 22 befinden sich äußere erste Verbindungsmittel
22', die außerhalb des Umrisses der oberen Außenfläche 8 am Hauptbehälter 2 angeordnet
sind. Beim Ausführungsbeispiel ist den beiden im Bereich der Längsseite des Hauptbehälters
2 verlaufenden ersten Umriß-Teilabschnitten 17, 17'' jeweils ein äußeres erstes Verbindungsmittel
22' zugeordnet, während der schmalseitige erste Umriß-Teilabschnitt 17' über keine
Verbindungsmittel verfügt.
[0032] Die äußeren ersten Verbindungsmittel 22' sind beim Ausführungsbeispiel an den rechtwinkelig
zur oberen Außenfläche verlaufenden seitlichen Außenflächen 25 des Hauptbehälters
2 angeordnet, wobei sie vorzugsweise unterhalb des zweiten Hauptbehälterteils 5 am
ersten Hauptbehälterteil 4 fixiert sind. Sie sind beim Ausführungsbeispiel klammer-
oder laschenartig ausgebildet und lassen sich gemäß Doppelpfeilen 26 relativ zum Hauptbehälter
2 insbesondere im Rahmen einer Schwenkbewegung zwischen einer nicht dargestellten
Lösestellung und der abgebildeten Kopplungsstellung bewegen. In der Kopplungsstellung
steht das betreffende äußere erste Verbindungsmittel 22' mit dem zugeordneten zweiten
Verbindungsmittel 23 derart in Eingriff, daß der Zusatzbehälter 3 mit seiner Grundfläche
16 an der gegenüberliegenden Montagefläche 9, 9' gehalten wird. Die Verbindungsmittel
hintergreifen sich hierzu, wobei die Kopplungsstellung durch einen Rasteffekt gesichert
sein kann. In der Lösestellung stehen die äußeren ersten Verbindungsmittel 22' außer
Eingriff mit den zweiten Verbindungsmitteln 23, so daß sich der Zusatzbehälter 3 unabhängig
vorn Hauptbehälter 2 handhaben läßt.
[0033] Bei 27 sind Schwenkachsen angedeutet, um die die äußeren ersten Verbindungsmittel
22' verschwenkbar sind, um zwischen der Lösestellung und der Kopplungsstellung umzuschalten.
[0034] Durch die geschilderte Anordnung erfolgt bei in Kopplungsstellung befindlichen äußeren
ersten Verbindungsmitteln 22' eine Kraftübertragung vom Zusatzbehälter 3 zum Hauptbehälter
2 zwischen dem ersten Zusatzbehälterteil 12 und dem ersten Hauptbehälterteil 4, so
daß das dazwischenliegende zweite Zusatzbehälterteil 13 nichts zur Krafübertragung
beitragen muß und zwischen den vorerwähnten Behälterteilen festgelegt ist. Dies hat
unter anderem den Vorteil, daß die Scharniereinrichtung 6 keinen überhöhten Belastungen
ausgesetzt wird.
[0035] Unter den ersten Verbindungsmitteln 22 befinden sich ferner innere erste Verbindungsmittel
22'', die dem die obere Außenfläche 8 überquerenden zweiten Umriß-Teilabschnitt 18
der betreffenden Montagefläche 9, 9' zugeordnet sind und die innerhalb des Umrisses
der oberen Außenfläche 8 liegen. Sie sind am zweiten Hauptbehälterteil 5 fixiert und
greifen an den zugeordneten zweiten Verbindungsmitteln 23 des Zusatzbehälters 3 an,
wobei in diesem Falle der Kraftfluß zwischen dem ersten Zusatzbehälterteil 12 und
dem unmittelbar unter diesem angeordneten zweiten Hauptbehälterteil 5 stattfindet.
Die Anordnung der inneren ersten Verbindungsmittel 22' in der oberen Außenfläche 8
hat den Vorteil, daß die Verbindungspunkte besser über den Umriß verteilt werden können
und auch bei relativ schweren Zusatzbehältern 3 eine sichere Befestigung möglich ist.
[0036] Aus den Fig. 2 bis 7 gehen verschiedene Ausgestaltungsvarianten der inneren ersten
Verbindungsmittel 22'' und der mit diesen kooperierenden zweiten Verbindungsmittel
23 hervor, die nachstehend näher erläutert werden. Im übrigen sind in diesen Figuren
Bestandteile, die den in Fig. 1 gezeigten entsprechen, mit übereinstimmenden Bezugszeichen
versehen.
[0037] Bei allen Ausführungsformen verfügen die inneren ersten Verbindungsmittel 22'' über
erste Steckverbindungsmittel 28, die bei gekoppeltem Zusatzbehälter 3 mit an diesem
vorgesehenen zweiten Steckverbindungsmitteln 29 in Steckeingriff stehen, die an den
zweiten Verbindungsmitteln 23 vorgesehen oder zweckmäßigerweise unmittelbar von diesen
gebildet sind. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die ersten Steckverbindungsmittel
28 von Ausnehmungen gebildet, in die die von Vorsprüngen gebildeten zweiten Steckverbindungsmittel
29 einsteckbar sind, wobei die Zuordnung auch umgekehrt sein kann. Jedenfalls ist
der Steckeingriff vorzugsweise so ausgeführt, daß in der Normalenrichtung der Montagefläche
9, 9' ein Formschluß vorliegt, indem sich die beiderseitigen Steckverbindungsmittel
28, 29 hintergreifen. Um die Steckverbindungsmittel 28, 29 in oder außer Steckeingriff
zu bringen, wird der Zusatzbehälter 3 etwa parallel zur Montagefläche 9, 9' gemäß
Doppelpfeil 32 relativ zum Hauptbehälter 2 verlagert, wobei unter Umständen auch noch
eine Schwenkbewegung überlagert sein kann, um die Steckverbindungsmittel 28, 29 besser
ineinander einführen zu können.
[0038] Vorzugsweise sind also die inneren ersten Verbindungsmittel 22'' und die mit diesen
kooperierenden zweiten Verbindungsmittel 23 nicht als Rastmittel ausgeführt, so daß
keine kraftschlüssige Verbindung erzeugt wird, sondern die Fixierung auf einem rein
formschlüssigen Eingriff basiert. Dies erleichtert die Handhabung des Zusatzbehälters
3 bei der Montage oder Demontage, weil hierzu eine Manipulation bzw. Handhabung der
inneren ersten Verbindungsmittel 22'' nicht erforderlich ist. Im Vergleich dazu sind
die äußeren ersten Verbindungsmittel 22' zum Fixieren des gestapelten Zustandes manuell
durch entsprechende Kraftaufbringung zwischen der Lösestellung und der Kopplungsstellung
zu verlagern, wobei in der Kopplungsstellung zusätzlich zur formschlüssigen Verbindung
vorzugsweise auch eine kraftschlüssige Verbindung vorliegt.
[0039] Damit der Zusatzbehälter 3 auch bei Erschütterungen der Transporteinheit oder bei
Schrägstellungen derselben sicher an Ort und Stelle an der Montagefläche 9, 9' verharrt,
können am ersten Zusatzbehälterteil 12 und am benachbarten zweiten Hauptbehälterteil
5 ineinander eingreifende Positionssicherungsmittel 33, 33' vorgesehen sein, die beispielsweise
von zueinander komplementären Erhebungen und Vertiefungen der Grundfläche 16 und der
zugeordneten Montagefläche 9, 9' gebildet sind. Sie verhindern auch bei unwirksamen
Verbindungsmitteln 22, 23 ein versehentliches Verrutschen des Zusatzbehälters 3 parallel
zur Ebene der Montagefläche 9, 9'.
[0040] Die Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die inneren ersten Verbindungsmittel
22'' mit Bezug zur oberen Außenfläche 8 vertieft im zweiten Hauptbehälterteil 5 angeordnet
sind. Die zugeordneten zweiten Verbindungsmittel 23 sind hier so ausgeführt, daß sie
zumindest im gekoppelten Zustand über die Grundfläche 16 des Zusatzbehälters 3 hinausragen
und in das zweite Hauptbehälterteil 5 eintauchen. Dabei können die zweiten Verbindungsmittel
23 verstellbar am Zusatzbehälter 3 angeordnet sein, so daß sie sich bei Nichtgebrauch
zumindest bis auf Höhe der Grundfläche 16 zurückziehen lassen, um eine ungehinderte
Handhabung des vom Hauptbehälter 2 abgenommenen Zusatzbehälters 3 zu ermöglichen.
Die Verstellbarkeit der zweiten Verbindungsmittel 23 ist in Fig. 7 durch Doppelpfeil
31 angedeutet, wobei es sich je nach Ausgestaltung beispielsweise um eine Verschiebebewegung
und/oder um eine Schwenkbewegung handeln kann.
[0041] Abweichend von der Ausführungsform der Fig. 7 können die inneren ersten Verbindungsmittel
22'' auch unmittelbar oder mit Abstand über der oberen Außenfläche 8 vorgesehen werden.
In diesem Fall kann auf eine einfachere und insbesondere starre Ausgestaltung der
zugeordneten zweiten Verbindungsmittel 23 zurückgegriffen werden. Ein solches Funktionsprinzip
liegt bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 6 vor, wobei allerdings zur Verbesserung
der Nutzungsmöglichkeiten des Hauptbehälters 2 vorgesehen ist, daß die inneren ersten
Verbindungsmittel 22'' wahlweise in einer quer zur Ausdehnungsebene der oberen Außenfläche
8 aus dieser vorstehenden wirksamen Stellung 34 oder in einer in das zweite Hauptbehälterteil
5 versenkten und dabei nicht über die obere Außenfläche 8 hinausragenden unwirksamen
Stellung 35 positionierbar sind. Soll ein Zusatzbehälter 3 montiert werden, werden
die inneren ersten Verbindungsmittel 22'' in die wirksame Stellung 34 verbracht, während
sie bei Nichtgebrauch in die versenkte unwirksame Stellung verlagert werden können,
so daß eine im wesentlichen ebene obere Außenfläche 8 vorliegt, die beispielsweise
auch das in Fig. 1 gezeigte Aufeinanderstapeln mehrerer gleichartiger Hauptbehälter
2 gestattet.
[0042] Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 bis 5 sind die inneren ersten Verbindungsmittel
22'' als beispielsweise in Laschenform gestaltete Schwenkteile ausgeführt, die im
Rahmen einer Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 36 gemäß Doppelpfeil 37 zwischen
der wirksamen Stellung und der unwirksamen Stellung verlagerbar sind. Die am zweiten
Hauptbehälterteil 5 vorgesehene Schwenklagerstelle 41 liegt dabei zweckmäßigerweise
unterhalb der oberen Außenfläche 8 innerhalb des zweiten Hauptbehälterteils 5, und
zwar innerhalb einer zur Außenfläche 8 hin offenen Ausnehmung 38 des zweiten Hauptbehälterteils
5, in die auch das innere erste Verbindungsmittel 22'' in der unwirksamen Stellung
aufgenommen ist.
[0043] Damit die inneren ersten Verbindungsmittel 22'' exakt in der aufrechten, wirksamen
Stellung positioniert werden können, können gemäß Fig. 2 Rastmittel 42 vorgesehen
sein, die zwischen dem Schwenkteil und dem zweiten Hauptbehälterteil 5 wirksam sind
und eine lösbar verrastende Fixierung in der wirksamen Stellung ermöglichen. Vergleichbare
Rastmittel 42 können auch bei einer in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform der inneren
ersten Verbindungsmittel 22'' vorgesehen sein, bei der die Verlagerung zwischen der
wirksamen Stellung 34 und der unwirksamen Stellung 35 durch lineares Verschieben des
als Schieberelement ausgeführten inneren ersten Verbindungsmittels 22'' erfolgt. Die
durch Doppelpfeil angedeutete Verschieberichtung 43 verläuft hier zweckmäßigerweise
rechtwinkelig zur Ausdehnungsebene der oberen Außenfläche 8. In der unwirksamen Stellung
35 ist das innere erste Verbindungsmittel 22'' in eine gleichzeitig die Verschiebeführung
bewirkende Ausnehmung 38 vollständig eingetaucht, die wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen
zur oberen Außenfläche 8 hin offen ist. Zum Verlagern in die wirksame Stellung 34
wird das Schieberelement manuell erfaßt und aus der Ausnehmung 38 so weit herausgezogen,
bis in der wirksamen Stellung 34 die Rastmittel 42 wirksam werden.
[0044] Bei als Schwenkelemente ausgeführten inneren ersten Verbindungsmitteln 22'' sind
federnde Rastmittel 42 vor allem dann zweckmäßig, wenn dieses Verbindungsmittel gemäß
Fig. 1 und 2 so ausgeführt ist, daß es in der wirksamen Stellung 34 ein gleichzeitiges
Zusammenwirken mit zweiten Verbindungsmitteln 23 zweier benachbart auf benachbarten
Montageflächen 9, 9' angeordneter Zusatzbehälter 3 ermöglicht. Gemäß Fig. 2 können
hierzu die inneren ersten Verbindungsmittel 22'' auf einander entgegengesetzten Seiten
über erste Steckverbindungsmittel 28 verfügen, die beispielsweise von zwei Sacköffnungen
oder von einer durchgehenden Durchbrechung gebildet sind und die von beiden Montageflächen
9, 9' her zugänglich sind. Die inneren ersten Verbindungsmittel 22'' befinden sich
dabei in einem schmalen, streifenartigen Zwischenbereich zwischen den beiden Montageflächen
9, 9' . Sind zwei Zusatzbehälter 3 an der oberen Außenfläche 8 festgelegt, greifen
diese von entgegengesetzten Seiten her an den inneren ersten Verbindungsmitteln 22''
in der oben schon geschilderten Weise an. In Fig. 2 ist ein zweiter Zusatzbehälter
3 strichpunktiert angedeutet.
[0045] Zusätzlich oder alternativ zu den Rastmitteln 42 können Anschlagmittel 44 vorgesehen
sein, um die wirksame Stellung der inneren ersten Verbindungsmittel 22'' exakt und
stabil vorzugeben. Verdeutlicht sei dies anhand des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels,
bei dem jeder Montagefläche 9, 9' eigene innere erste Verbindungsmittel 22'' zugeordnet
sind, die sich unabhängig voneinander betätigen lassen und die benachbart zueinander
in einem sich quer zur oberen Außenfläche 8 erstreckenden streifenartigen Zwischenbereich
zwischen den nebeneinander angeordneten Montageflächen 9, 9' vorgesehen sind. Sie
sind bei diesem Ausführungsbeispiel wiederum als am zweiten Hauptbehälterteil 5 angelenkte
Schwenkteile ausgeführt, deren wirksame Stellung 34 dadurch vorgegeben wird, daß sie
an im Schwenkweg angeordneten und insbesondere einstückig mit dem zweiten Hauptbehälterteil
5 ausgebildeten Anschlagmitteln 44 zur Anlage gelangen, die beim Ausführungsbeispiel
von Begrenzungsflächen der Ausnehmungen 38 gebildet sind. Zweckmäßigerweise wirken
die Anschlagmittel 44 auf der dem angekoppelten Zusatzbehälter 3 entgegengesetzten
Seite mit den inneren ersten Verbindungsmitteln 22'' zusammen, so daß gleichzeitig
eine Haltekraft ausgeübt wird, die die Schwenkteile und somit auch den angekoppelten
Zusatzbehälter 3 in ihrer Lage stabilisiert.
[0046] Es versteht sich, daß auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen alternativ oder
zusätzlich zu den Rastmitteln 42 Anschlagmittel 44 möglich sind, um eine bestimmte
Stellung der beweglichen inneren ersten Verbindungsmittel 22'' definiert vorzugeben.
[0047] Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1. und 2 und 4 bis 7 werden die einzelnen
inneren ersten Verbindungsmitteln 22'' separat und unabhängig voneinander betätigt.
Zur Verdeutlichung zeigt die Fig. 1 das mehr im Vordergrund angeordnete innere erste
Verbindungsmittel 22'' in der wirksamen Stellung und das mehr im Hintergrund angeordnete
in der unwirksamen, versenkt in der zugeordneten Deckelausnehmung angeordneten Stellung.
Allerdings können die einem zweiten Umriß-Teilabschnitt 18 der Montageflächen 9, 9'
zugeordneten inneren ersten Verbindungsmittel 22'' auch bewegungsgekoppelt sein, wie
dies in Fig. 3 exemplarisch gezeigt ist. Dort sind zwei in Querrichtung der oberen
Außenfläche 8 beabstandet zueinander angeordnete innere erste Verbindungsmittel 22''
über ein starres, beispielsweise stabartiges Kopplungselement 45 insbesondere einstückig
zu einer einheitlich handhabbaren Baueinheit zusammengefaßt. In diesem Falle sitzt
die gesamte Baueinheit in der dargestellten unwirksamen Stellung 35 in einer Vertiefung
bzw. Ausnehmung 38 der oberen Außenfläche 8 ein, wobei eine gemeinsame Schwenkachse
36 vorgesehen ist, um die sich die Einheit zum Verschwenken in die wirksame Stellung
umklappen läßt. Es versteht sich, daß die Bewegungskopplung auch bei durch eine Verschiebebewegung
betätigbaren inneren ersten Verbindungsmitteln 22'' vorgenommen werden kann.
[0048] Die beim Ausführungsbeispiel gewählte punktuelle Verteilung der ersten Verbindungsmittel
22 entlang des Umrisses der Montagefläche 9 ist so gewählt, daß an den beiden längsseitigen
ersten Umriß-Teilabschnitten 17, 17'' je ein äußeres erstes Verbindungsmittel 22'
angeordnet ist, das sich in der Nachbarschaft des schmalseitigen ersten Umriß-Teilabschnittes
17' befindet, der selbst verbindungsmittellos ausgeführt ist. Im Bereich des zweiten
Umriß-Teilabschnittes 18 sind jeder Montagefläche 9, 9' zwei in Querrichtung der oberen
Außenfläche 8 beabstandete innere erste Verbindungsmittel 22'' vorgesehen, die zweckmäßigerweise
in der Nähe der Längsseiten der oberen Außenfläche 8 plaziert sind.
[0049] Wie schon erwähnt, ist es von Vorteil, wenn die Verschlußmittel 7 des Hauptbehälters
2 in Baueinheit mit äußeren ersten Verbindungsmitteln 22' ausgeführt sind, so daß
Elemente mit einer Doppelfunktion vorliegen. Um dies zu gewährleisten, ist gemäß Fig.
1 vorgesehen, daß die äußeren ersten Verbindungsmittel 22' wahlweise in zumindest
zwei Arbeitsstellungen 46, 47 positionierbar sind, wobei die Positionierung insbesondere
durch Verlagerung gemäß Doppelpfeil 48 relativ zum ersten Hauptbehälterteil 4 erfolgt,
an dem die äußeren ersten Verbindungsmittel 22' gelagert sind.
[0050] In Fig. 1 nimmt das rechts liegende Verschlußmittel 7 des oberen Hauptbehälters 2
die erste Arbeitsstellung ein. Es ist am ersten Hauptbehälterteil 4 so weit nach unten
verschoben, daß es nicht mehr über die obere Außenfläche 8 vorsteht. Hier läßt es
sich nun gemäß Doppelpfeil 26 zwischen der gezeigten Verschlußstellung und einer Offenstellung
verlagern, was zweckmäßigerweise durch Verschwenken um die oben schon erwähnte Schwenkachse
27 erfolgt. In der Verschlußstellung sind die beiden Hauptbehälterteile 4, 5 miteinander
verriegelt, so daß sich das zweite Hauptbehälterteil 5 nicht mehr hochschwenken läßt.
Die Verschlußmittel 7 bzw. äußeren ersten Verbindungsmittel 22' arbeiten hierbei mit
am zweiten Hauptbehälterteil 5 angeordneten dritten Verbindungsmitteln 52 zusammen.
In der Offenstellung stehen die die Verschlußmittel 7 bildenden äußeren ersten Verbindungsmittel
22' außer Eingriff mit den dritten Verbindungsmitteln 52, so daß sich das vorliegend
als Deckelteil fungierende zweite Hauptbehälterteil 5 hochschwenken läßt, um den Hauptbehälter-Innenraum
zugänglich zu machen.
[0051] Die Verschlußmittel 7 lassen sich bei Einnahme der Offenstellung aus der ersten Arbeitsstellung
46 gemäß Doppelpfeil 48 nach oben verlagern, bis sie über die obere Außenfläche 8
hinausragen und die zweite Arbeitsstellung 47 einnehmen, in der sie auf die oben beschriebene
Art wahlweise in einer Lösestellung oder einer Kopplungsstellung mit Bezug zu einem
Zusatzbehälter 3 positioniert werden können.
[0052] Auf diese Weise läßt sich der Hauptbehälter 2 problemlos konventionell nutzen, wenn
kein Zusatzbehälter 3 angekoppelt ist, wobei auch bei angekoppeltem Zusatzbehälter
3 ein sicherer Verschluß des Hauptbehälters 2 gewährleistet werden kann.
[0053] Vorzugsweise ist der Hauptbehälter 2 so ausgeführt, daß sich mehrere Hauptbehälter
2 in der in Fig. 1 gezeigten Weise aneinandersetzen und lösbar fest zu einer Transporteinheit
verbinden lassen. Hierzu werden die Hauptbehälter 2 derart aneinandergesetzt, daß
die vom zweiten Hauptbehälterteil 5 abgewandte untere Außenfläche 53 eines oberen
Hauptbehälters 2' auf der oberen Außenfläche 8 des zweiten Hauptbehälterteils 5 des
darunterliegenden Hauptbehälters 2'' aufsitzt. Die Außenflächen 8, 53 sind hierbei
vorzugsweise identisch konturiert. Die dann vorliegende Stapelanordnung läßt sich
dadurch fixieren, daß die äußeren ersten Verbindungsmittel 22' des jeweils unteren
Hauptbehälters 2'' in die zweite Arbeitsstellung 47 verbracht werden, wo sie mit vierten
Verbindungsmitteln 54 koppelbar sind, die am ersten Hauptbehälterteil 4 des darüber
angeordneten Hauptbehälters 2' vorgesehen sind.
[0054] Die Ausgestaltung dieser vierten Verbindungsmittel 54 und ihre Anordnung am ersten
Hauptbehälterteil entspricht derjenigen der zweiten Verbindungsmittel 23 am ersten
Zusatzbehälterteil 12 der Zusatzbehälter 3. Auf diese Weise lassen sich die äußeren
ersten Verbindungsmittel 22' entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten entweder zur
Kopplung zweier Hauptbehälter 2', 2'' oder zur Kopplung eines Hauptbehälters 2 mit
einem Zusatzbehälter 3 verwenden.
[0055] Bevor zwei Hauptbehälter 2', 2'' aufeinandergesetzt werden, werden die am unteren
Hauptbehälter 2'' vorgesehenen inneren ersten Verbindungsmittel 22'' in die in das
zweite Hauptbehälterteil 5 versenkte unwirksame Stellung verbracht, so daß sie das
Aufsetzen des oberen Hauptbehälters 2' nicht behindern.
[0056] Auch die Zusatzbehälter 3 können zweckmäßigerweise so ausgeführt sein, daß sich mehrere
Zusatzbehälter aufeinanderstapeln und durch Verbindungsmittel der geschilderten Art
fest miteinander koppeln lassen. Dabei kann vorgesehen sein, daß ein Zusatzbehälter
3 seinerseits einen Hauptbehälter zur Ankopplung eines wiederum kleineren Zusatzbehälters
gestattet, so daß also insgesamt die Möglichkeit besteht, ein System bereitzustellen,
das durch abgestimmte Rastermaße die Möglichkeit zur Kopplung unterschiedlich großer
Behälter gestattet.
[0057] Die einzelnen Behälter verfügen zweckmäßigerweise auch über Tragegriffe 55, 56. Sie
befinden sich bei den Hauptbehältern 2 vorzugsweise an der vorderen Außenfläche und
bei den Zusatzbehältern 3 an der oberen Außenfläche.
1. Behälteranordnung, mit einem kofferartigen Hauptbehälter (2), der im geschlossenen
Zustand einen Hauptbehälter-Innenraum begrenzende erste und zweite Hauptbehälterteile
(4, 5) aufweist, wobei die vom ersten Hauptbehälterteil (4) abgewandte obere Außenfläche
(8) des zweiten Hauptbehälterteils (5) mindestens eine bezüglich dieser oberen Außenfläche
(8) flächenmäßig kleinere Montagefläche (9, 9') für einen Zusatzbehälter (3) definiert,
der mit einer Grundfläche (16) an die Montagefläche (9, 9') ansetzbar und durch Zusammenwirken
von am Hauptbehälter (2) vorgesehenen ersten Verbindungsmitteln (22) und am Zusatzbehälter
(3) vorgesehenen zweiten Verbindungsmitteln (23) lösbar am Hauptbehälter (2) festlegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefläche (9, 9') so angeordnet ist, daß
mindestens ein erster Teilabschnitt (17, 17', 17'' ) ihres Umrisses von einem Bestandteil
des Umrisses der oberen Außenfläche (8) des zweiten Hauptbehälterteils (5) gebildet
ist und mindestens ein zweiter Teilabschnitt (18) ihres Umrisses über die obere Außenfläche
(8) hinweg verläuft, wobei die ersten Verbindungsmittel (22) punktuell derart entlang
des Umrisses der Montagefläche (9, 9') verteilt angeordnet sind, daß mindestens einem
ersten Umriß-Teilabschnitt (17, 17'') zugeordnete äußere erste Verbindungsmittel (22,
22') außerhalb des Umrisses der oberen Außenfläche (8) und mindestens einem zweiten
Umriß-Teilabschnitt (18) zugeordnete innere erste Verbindungsmittel (22, 22'') innerhalb
des Umrisses der oberen Außenfläche (8) liegen.
2. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Außenfläche
(8) des zweiten Hauptbehälterteils (5) zur Ermöglichung der gleichzeitigen Fixierung
mehrerer Zusatzbehälter (3) mehrere nebeneinanderliegende Montageflächen (9, 9') definiert.
3. Behälteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Außenfläche
(8) des zweiten Hauptbehälterteils (5) einen länglich-rechteckähnlichen Umriß aufweist,
wobei mindestens eine Montagefläche (9, 9') derart an einem der beiden schmalseitigen
Endbereiche der oberen Außenfläche (8) vorgesehen ist, daß ihr Umriß über von einer
Schmalseite und von zwei sich daran anschließenden Längenabschnitten der beiden Längsseiten
der oberen Außenfläche (8) gebildete erste Umriß-Teilabschnitte (17, 17'. 17'' ) sowie
über einen zwischen den beiden Längenabschnitten verlaufenden und dabei die obere
Außenfläche (8) überquerenden zweiten Umriß-Teilabschnitt (18) verfügt.
4. Behälteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiden schmalseitigen
Endbereichen der oberen Außenfläche (8) des zweiten Hauptbehälterteils (5) eine Montagefläche
(9, 9') zugeordnet ist, wobei die zweiten Umriß-Teilabschnitte (18) der beiden Montageflächen
(9, 9') einen zueinander parallelen Verlauf haben oder zusammenfallen.
5. Behälteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiten
Umriß-Teilabschnitte (18) der beiden Montageflächen (9, 9') im Bereich der Längenmitte
der oberen Außenfläche (8) des zweiten Hauptbehälterteils (5) vorgesehen sind.
6. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußeren ersten Verbindungsmittel (22, 22') an den quer zu der oberen Außenfläche (8)
des zweiten Hauptbehälterteils (5) verlaufenden seitlichen Außenflächen (25) des Hauptbehälters
(2) angeordnet sind.
7. Behälteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren ersten
Verbindungsmittel (22, 22') am ersten Hauptbehälterteil (4) fixiert sind, so daß bei
hergestellter Verbindung das zweite Hauptbehälterteil (5) von den äußeren ersten Verbindungsmitteln
(22, 22') und/oder von den mit diesen zusammenwirkenden zweiten Verbindungsmitteln
(23) überbrückt wird.
8. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußeren ersten Verbindungsmittel (22, 22') wenigstens zum Teil zwischen zwei Arbeitsstellungen
(46, 47) beweglich am ersten Hauptbehälterteil (4) angeordnet sind, wobei sie in der
ersten Arbeitsstellung (46) eine Verbindung zwischen den beiden Hauptbehälterteilen
(4, 5) und in der zweiten Arbeitsstellung (47) eine Verbindung zwischen dem ersten
Hauptbehälterteil (4) und einem an die zugeordnete Montagefläche (9, 9') angesetzten
Zusatzbehälter (3) ermöglichen.
9. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Hauptbehälterteil (4) von einem kasten- oder schalenartigen Unterteil und das
zweite Hauptbehälterteil (5) von einem der Öffnung des Unterteils zugeordneten Deckelteil
gebildet ist.
10. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zusatzbehälter (3) kofferartig ausgeführt ist und ein die zum Ansetzen an eine Montagefläche
(9, 9') dienende Grundfläche (16) enthaltendes erstes Zusatzbehälterteil (12) sowie
ein gemeinsam mit diesem ersten Zusatzbehälterteil (12) einen Zusatzbehälter-Innenraum
definierendes zweites Zusatzbehälterteil (13) aufweist.
11. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch mehrere
aneinander ansetzbare und lösbar fest miteinander verbindbare Hauptbehälter (2, 2',
2'').
12. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
inneren ersten Verbindungsmittel (22, 22'') über erste Steckverbindungsmittel (28)
verfügen, die bei festgelegtem Zusatzbehälter (3) mit an diesem vorgesehenen zweiten
Steckverbindungsmitteln (29) derart in Steckeingriff stehen, daß in Normalenrichtung
der Montagefläche (9, 9') ein Formschluß vorliegt.
13. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
inneren ersten Verbindungsmittel (22, 22'') zwischen einer in das zweite Hauptbehälterteil
(5) versenkten unwirksamen Stellung (35) und einer quer zur Ausdehnungsebene der oberen
Außenfläche (8) aus dieser vorstehenden wirksamen Stellung (34) bewegbar sind.
14. Behälteranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren ersten
Verbindungsmittel (22, 22'') wenigstens zum Teil schwenkbar am zweiten Hauptbehälterteil
(5) gelagert und durch eine Schwenkbewegung zwischen der unwirksamen und der wirksamen
Stellung verlagerbar sind.
15. Behälteranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren ersten
Verbindungsmittel (22, 22'') wenigstens zum Teil quer zur Ausdehnungsebene der oberen
Außenfläche (8) verschiebbar am zweiten Hauptbehälterteil (5) gelagert und durch eine
Verschiebebewegung zwischen der unwirksamen und der wirksamen Stellung verlagerbar
sind.
16. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch Anschlagmittel
(44) und/oder Rastmittel (42) zur Vorgabe der wirksamen Stellung (34) der inneren
ersten Verbindungsmittel (22, 22'').
17. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere innere erste Verbindungsmittel (22, 22'') bewegungsgekoppelt sind, beispielsweise
über ein starres Kopplungselement (45), das einstückig mit den betreffenden inneren
ersten Verbindungsmitteln (22, 22'') ausgeführt sein kann.
18. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
inneren ersten Verbindungsmittel (22, 22'') wenigstens zum Teil so ausgeführt sind,
daß sie ein gleichzeitiges Zusammenwirken mit zweiten Verbindungsmitteln (23) wenigstens
zweier auf der gleichen oberen Außenfläche (8) positionierter Zusatzbehälter (3) ermöglichen.