(19)
(11) EP 0 934 492 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
09.08.2000  Patentblatt  2000/32

(21) Anmeldenummer: 97948793.1

(22) Anmeldetag:  24.10.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7F24D 3/10, F24D 3/12, F24D 19/10
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP9705/873
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9819/111 (07.05.1998 Gazette  1998/18)

(54)

ANSCHLUSSKASTEN

CONNECTION BOX

BOITE DE RACCORDEMENT


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE DK FR GB IT

(30) Priorität: 28.10.1996 DE 19644773

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.08.1999  Patentblatt  1999/32

(73) Patentinhaber: KERMI GmbH
94447 Plattling (DE)

(72) Erfinder:
  • FONFARA, Harald
    D-94551 Lalling (DE)
  • PISINGER, Johann-Peter
    D-94469 Deggendorf (DE)
  • WOLF, Theo
    D-48308 Senden (DE)

(74) Vertreter: Schwabe - Sandmair - Marx 
Stuntzstrasse 16
81677 München
81677 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 638 772
DE-U- 8 712 495
DE-U- 29 519 901
EP-A- 0 669 504
DE-U- 9 316 361
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlußanordnung gemäß Anspruch 1.

    [0002] Um Heizkörper insbesondere in Badezimmern oder aber auch anderen Zimmern an eine Zentralheizungsanlage anzuschließen, müssen die in Gebäudewänden geführten Rohrleitungen einer Zentralheizungsanlage aus der Wand herausgeführt werden, um so die dann zur Verfügung stehenden Vor- und Rückläufe an Heizkörper und eventuell Fußbodenheizungen oder dergleichen anschließen zu können. Dabei müssen in dem Bereich der Anschlüsse für die Heizeinrichtungen eine Anschlußanordnung mit Ventilen. Thermostateinrichtungen, Anschlußarmaturen verschiedenster Art usw. außerhalb der Wand angeordnet werden. Diese für den Anschluß der Heizeinrichtungen erforderlichen Bestandteile sind optisch nicht ansprechend und können den ansonsten vorteilhaften Design-Eindruck eines Heizkörpers, insbesondere eines Badezimmerheizkörpers oder sogar eines Badezimmers, insgesamt sehr nachteilig beeinflussen.

    [0003] Aus der EP 0 669 504 A1 ist eine als hydraulische Kopplung ausgeführte Anschlußanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Hier sind lediglich die Kopplungs- und Ventilteile in einem Wandkasten untergebracht, während die Heizanlagensteuerung noch über Thermostatventile an dem Heizkörpern selbst erfolgen muß. Ein nach außen abeschlossenes Design des Heizkörpers ist auch hier schwerlich zu erreichen.

    [0004] Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschlußanordnung vorzuschlagen, bei der die Anschlußanordnungen für eine Heizeinrichtung optisch kaum oder gar nicht mehr nachteilig sind.

    [0005] Diese Aufgabe wird durch die Anschlußanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anschlußanordnung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

    [0006] Die gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzielenden Vorteile beruhen unter anderem darauf, daß ein Aufnahmekörper für Installationsteile für Heizeinrichtungen, etwa Ventile, Leitungsabschnitte, Bypaß, Steuereinrichtungen, Pumpeinrichtungen und/oder dergleichen mehr, vorgesehen wird, wobei dieser Aufnahmekörper ein Gehäuse aufweist, das bevorzugt mit einem Deckel versehen werden kann. Der Aufnahmekörper bzw. das Gehäuse hat Löcher für den Vor- und den Rücklauf von der Zentralheizungsanlage und wenigstens zwei weitere Löcher für den Vor- und den Rücklauf für die Durchführung der Anschlüsse des Vor- und des Rücklaufes der Heizeinrichtung. Diese Vor- und Rücklauflöcher werden insbesondere für die Leitungen der Zentralheizungsanlage so in den Seitenwandungen des Aufnahmekörpers bzw. des Gehäuses vorgesehen, daß sie in der Wand bzw. dem Gebäudeabschnitt, wo die betreffende Heizeinrichtung aufgebaut wird, verborgen sind. Dementsprechend können auch der Vor- und der Rücklauf für den Heizkörper in der Wand verborgen liegen und der Vor- und der Rücklauf für die Heizeinrichtung, insbesondere Heizkörper, kommen ebenfalls aus der Wand, und zwar im Bereich seitlich bzw. oberhalb des Aufnahmekörpers bzw. des Gehäuses. Eine einfachere Montageart ergibt sich, wenn der Aufnahmekörper bzw. das Gehäuse einen feststehenden Frontabschnitt aufweist, durch den der Vor- und der Rücklauf für die Heizeinrichtung, insbesondere Heizkörper, hindurchgeleitet werden können. An diesen Abschnitt kann im Frontbereich ein Deckel anschließen, der zu Montagezwecken und zur Einstellung des Durchflusses des Heizmediums durch die Heizeinrichtung, insbesondere Heizkörper, bevorzugt bei einem Zentralheizungssystem nach dem Ein-Rohrsystem einzustellen ist. Natürlich kann die erfindungsgemäße Anschlußanordnung auch bei Zwei-Rohrsystemen zum Einsatz gelangen.

    [0007] Vorteilhafterweise ist der Deckel und/oder eine den Deckel ab- bzw. überdeckende Blende wenigstens in der Deckel- bzw. Blenden- bzw. Wandebene justierbar. Hierdurch wird es ermöglicht, daß selbst bei einer leicht fehljustierten Montage des Aufnahmekörpers bzw. Gehäuses in einem Gebäudeabschnitt durch eine Justierung des Deckels bzw. der Blende eine zur Wandebene des betreffenden Gebäudeabschnitts passende Ausrichtung vorgenommen werden kann, so daß beispielsweise auf dem Deckel bzw. der Blende anzuordnende Fliesen, Dekorelemente oder dergleichen, derart angebracht werden können, daß die Ebenmäßigkeit der betreffenden Wand vom optischen Eindruck her nicht oder kaum belastet wird.

    [0008] Dabei kann dementsprechend eine Justageeinrichtung zwischen dem Aufnahmekörper bzw. Gehäuse und dem Deckel oder dem Aufnahmekörper bzw. Gehäuse und der Blende, jedoch auch zwischen der Blende und dem Deckel vorgesehen sein, die eine Justierung und Festlegung der justierten Elemente zueinander ermöglicht. Eine entsprechende Justagevorrichtung kann beispielsweise aus senkrecht oder diagonal zueinander verlaufenden Schlitzen in jeweils einer der besagten Teile der erfindungsgemäßen Anschlußanordnung bestehen, durch die eine Fixierschraube bzw. eine Fixierelement hindurchgeht, so daß auf diese Weise eine Ausrichtung vorgenommen werden kann, und zwar mit dem oben erwähnten Erfolg. Natürlich können anstelle von Schlitzen auch größere Rundlöcher, Schwenkgelenke und dergleichen verwendet werden, um eine Justierung zu ermöglichen.

    [0009] Insoweit in dem gleichen Raum, in dem ein Heizkörper anzuschließen ist, auch eine Fußbodenheizung angeschlossen werden soll, kann das Gehäuse ferner Löcher für den Vorlauf und den Rücklauf zu der Fußbodenheizung aufweisen, die dann im eingebauten Zustand des Aufnahmekörpers bzw. Gehäuses bevorzugt in der Gebäudewand aufgenommen sein sollten. Die für den Anschluß der Fußbodenheizung erforderlichen Leitungen können an dem Vorlauf bzw. Rücklauf der Zentralheizungsanlage angeschlossen werden.

    [0010] Die Leitungsabschnitte, die sich zum Anschluß des Heizkörpers aus dem Gehäuse heraus zu dem Heizkörper erstrecken, sollten, um eine Montage zu erleichtern, vorteilhafterweise verlängerbar bzw. verkürzbar sein. Besonders vorteilhaft dürfte die teleskopartige Ausbildung der Leitungsabschnitte zum Anschluß des Heizkörpers sein, und zwar in der Art, daß sich die Leitungsabschnitte teleskopartig verlängern bzw. verkürzen lassen, so daß eine normierte Anschlußanordnung dazu herangezogen werden kann, einen großen Variationsbereich an Anschlußerfordernissen abzudecken, wenn beispielsweise der betreffende Heizkörper mit einem geringen Abstand zur Wand oder mit einem großen Abstand zur Wand montiert werden soll.

    [0011] Natürlich lassen sich die Leitungsabschnitte zum Anschluß des Heizkörpers auch auf herkömmliche Art und Weise verlängert, dann jedoch zu Lasten des optischen Eindrucks.

    [0012] Eine weitere sehr vorteilhafte Maßnahme zum Ausgleich von Montage- bzw. Einbautoleranzen läßt sich dadurch schaffen, daß vorteilhafterweise in dem Aufnahmekörper bzw. in dem Gehäuse flexible Leitungsabschnitte im Vor- und/oder Rücklauf von bzw. zur Zentralheizungsanlage bzw. zum und vom Heizkörper bzw. zu der bzw. von der Fußbodenheizeinrichtung vorgesehen sind. Derartige flexible Leitungsabschnitte können beispielsweise in der Form von Kunststoffschläuchen, von Kunststoff- oder Metall- und auch von Kunststoff-Metall-Verbundleitungen vorgesehen werden. Unter Verwendung derart flexibler Leitungsabschnitte wird es ermöglicht, bei beispielsweise in einer Fehlausrichtung der in die Wand eingebauten Leitungsabschnitte normierte nachfolgende Heizungsinstallationsteile zu verwenden, da die flexiblen Leitungsabschnitte die Toleranzen ausgleichen können. Dabei ist es hinsichtlich der konkreten Montage der flexiblen Leitungsabschnitte bzw. des flexiblen Leitungsabschnitts sinnvoll, diese bzw. diesen vor oder hinter einem Ventil bzw. einer Anschlußanordnung mit oder ohne Durchflußregelung, Bypaß usw. anzuordnen, wobei die Anordnung möglichst dicht bei den aus dem Mauerwerk herauskommenden bzw. in das Mauerwerk hineingehenden Leitungen zu bevorzugen sein dürfte, da hauptsächlich von diesen fehlerhafte Ausrichtungen ausgehen dürften.

    [0013] Um den optischen Eindruck der erfindungsgemäßen Anordnung ferner zu verbessern, kann zwischen der Vorlauf- und der Rücklaufleitung zum Anschluß des Heizkörpers an die Anordnung eine Manschette, ein Rohrabschnitt oder dergleichen aufgebracht sein, der den Vorlauf und den Rücklauf zu dem Heizkörper insbesondere optisch verbindet.

    [0014] Dabei können der Vorlauf und der Rücklauf zu dem Heizkörper bei der Anordnung relativ dicht nebeneinander liegen, während die Sammelleitungen bzw. Sammelrohre des Heizkörpers über zusätzliche Anschlußschenkel angeschlossen sein können. Eine solche Anordnung wird zu bevorzugen sein, da dann die Abmessungen des Aufnahmekörpers bzw. des Gehäuses relativ klein gehalten werden können. Natürlich können die Abmessungen des Aufnahmekörpers bzw. des Gehäuses auch größer ausfallen, wobei auch eine Breite des Aufnahmekörpers bzw. Gehäuses vorgesehen werden kann, so daß die Leitungsabschnitte zum Anschluß des Heizkörpers nicht zusätzlich mit Winkelabschnitten in Verbindung treten müssen, um letztlich die Anschlüsse des Heizkörpers anzubinden.

    [0015] Vorteilhafterweise weist der Frontabschnitt bzw. der Deckel oder die Blende Festlegungsabschnitte für dekorative Elemente, insbesondere Fliesen oder dergleichen, auf. Natürlich kann der Deckel bzw. die Blende auch beispielsweise aus weißem Kunststoff oder einem Material sein, das entsprechend der Heizkörperfärbung oder entsprechend der Fliesenfärbung coloriert ist. Besonders vorteilhaft dürfte jedoch letztlich der optische Eindruck der erfindungsgemäßen Anordnung dann sein, wenn sich das Fliesenmuster und die Fliesenstruktur auch über die erfindungsgemäße Anordnung hinweg erstreckt, so daß die Anschlußanordnung im wesentlichen vollständig verschwindet.

    [0016] Um den Heizkörper, der unter Verwendung der erfindungsgemäßen Anschlußanordnung installiert ist, weiterhin regelbar zu gestalten, kann in dem Frontabschnitt bzw. dem Deckel und/oder der Blende eine Ausnehmung für ein Ventil bzw. ein Thermostatventil vorgesehen sein. Durch diese Ausnehmung kann dann der Stellknopf des Ventils bzw. des Thermostatventils hindurchgehen, so daß eine Einstellung des Durchflusses an Heizmedium durch den Heizkörper ermöglicht wird.

    [0017] Des weiteren kann der Frontabschnitt bzw. der Deckel vorteilhafterweise mit wenigstens einer Ausnehmung bzw. wenigstens einem Fensterabschnitt, beispielsweise für einen Fernbedienungsempfänger, für eine Kontrolleuchte einer elektrischen Widerstandsheizung oder dergleichen versehen sein, um die Aufnahme weiterer Funktionseinheiten in die erfindungsgemäße Anordnung ermöglichen zu können.

    [0018] Zu den in der erfindungsgemäßen Anordnung aufgenommenen Heizungsinstallationsbestandteilen kann eine Durchflußregeleinrichtung mit Heizmedium-Temperaturfühleinrichtung gehören, die in dem Rücklauf der Fußbodenheizung vorgesehen ist. Vorteilhafterweise sind die Durchflußregeleinrichtung und die Heizmedium-Temperaturfühleinrichtung auch in dem Aufnahmekörper bzw. dem Gehäuse gemäß der Erfindung untergebracht. Diese Art der erfindungsgemäßen Anordnung hat den Vorteil, daß die herkömmliche Art der Installation eines Handtuchhalter-Heizkörpers in Verbindung mit einer unterstützenden Fußbodenheizung mit all ihren Nachteilen nicht mehr verwendet werden muß. Sind nämlich die Anschluß- und Regelabschnitte der Fußbodenheizung, die den Heizkörper unterstützen soll, ebenfalls in dem Aufnahmekörper bzw. Gehäuse untergebracht, so brauchen die bislang allesamt provisorisch vorgenommenen Montageanordnungen nicht mehr weiterverfolgt zu werden, bei denen ein Fußboden-Regelset zusammen mit einem Temperaturfühler für die Temperatur des aus der Fußbodenheizung rücklaufenden Heizmediums von Fall zu Fall den räumlichen Möglichkeiten entsprechend montiert werden mußten.

    [0019] Das besagte Thermostatventil zur Regelung des Durchflusses an Heizmedium in bezug auf die Raumtemperatur kann in der Vorlaufverzweigung von dem Zentalheizungsvorlauf vor den Vorlaufleitungen zu dem Heizkörper und der Fußbodenheizung angeordnet sein. Hierdurch können beide Heizeinrichtungen in Abhängigkeit zu der Temperatur in einem Raum, insbesondere einem Badezimmer, gesteuert werden.

    [0020] Es können auch Vorteile mit einer Anordnung verbunden sein, bei der die Abzweigung von dem Vorlauf von dem Zentralheizungssystem zu der Fußbodenheizung vor einem Thermostatventil angeordnet ist, das den Zulauf des Heizmediums zu dem Heizkörper regelt. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, die Fußbodenheizung unabhängig von der Raumtemperatur in Betrieb zu haben, was insbesondere auch bei Badezimmern angenehm sein kann, da der Fußboden unabhängig von der Raumtemperatur bzw. der Jahreszeit erwärmt werden kann.

    [0021] Die Durchflußregeleinrichtung, die den Durchfluß durch die Fußbodenheizung regelt, kann aus einem Zweiwege-Ventil bestehen, das in den Fußbodenheizungsrücklauf eingesetzt ist. Entsprechend der Temperatur des Heizmediums, die durch den Temperaturfühler erfaßt wird, kann die auch als Fußboden-Regelset bekannte Durchflußregeleinrichtung geöffnet bzw. geschlossen werden, um, obwohl nur ein Temperaturkreislauf von der Zentralheizungsanlage zur Verfügung gestellt wird, der mit der für Heizkörper erforderlichen höheren Temperatur betrieben wird, in der Fußbodenheizung eine geringere Temperatur einstellen zu können, indem die Durchflußgeschwindigkeit für das Heizmedium durch die Fußbodenheizung so stark verlangsamt wird, daß die Fußbodenheizung mit unschädlichen Temperaturen betrieben werden kann.

    [0022] Eine andere Form des Anschlusses der Fußbodenheizung, ebenfalls bevorzugt innerhalb des Aufnahmekörpers bzw. des Gehäuses, kann unter Verwendung eines Dreiwege-Ventils als Durchflußregeleinrichtung in Betracht gezogen werden. Dabei kann zwischen dem Fußbodenheizungsvorlauf und dem Fußbodenheizungsrücklauf ein Bypaß vorgesehen sein, so daß das Dreiwege-Ventil Heizmedium aus dem Rücklauf in den Vorlauf der Fußbodenheizung leiten kann, um auf diese Weise bereits abgekühltes Heizmedium dem Heizmedium am Vorlauf zu der Fußbodenheizung zumischen kann, um auf diese Weise die Temperatur des Heizmediums auf einen vorteilhaften Wert herabzuregeln.

    [0023] Da in der Regel der Leitungswiderstand einer Fußbodenheizung, bei der eine Gesamtlänge der Heizungsschleife von 20 bis 60 m oder mehr nicht selten ist, verglichen mit dem Leitungswiderstand eines Heizkörpers relativ hoch ausfällt, müssen Maßnahmen getroffen werden, die dafür sorgen, daß Heizmedium nach Wahl und Einstellung durch beide Heizeinrichtungen, d.h. durch die Fußbodenheizung und den Heizkörper, fließen können.

    [0024] Zu diesem Zweck kann in dem Rücklauf des Heizkörpers eine Drosselventileinrichtung vorgesehen sein.

    [0025] Andererseits kann vorteilhafterweise auch in dem Rücklauf bevorzugt vor dem Zweiwege-Ventil bzw. dem Dreiwege-Ventil eine Pumpe angeordnet sein, die für einen Fluß des Heizmediums durch die Fußbodenheizung Sorge trägt.

    [0026] Wenn ein Dreiwege-Ventil in Verbindung mit einem Bypaß in dem Fußbodenheizungsaufbau mit einbezogen ist, kann die Pumpe auch in den Bypaß integriert sein. Jedenfalls sollte in Verbindung mit der Zumischung von Heizmedium vom Rücklauf der Fußbodenheizung zu dem Vorlauf der Fußbodenheizung verbunden sein, daß die Temperatur des Heizmediums hinter der Bypaßeinmündung am Vorlauf gemessen wird, um dementsprechend die Beimischung von gebrauchtem Heizmedium vom Rücklauf zum Vorlauf steuern zu können.

    [0027] Insofern kein relativ kostenaufwendiges Dreiwege-Ventil verwendet werden soll, kann auch ein Zweiwege-Ventil im Rücklauf der Fußbodenheizung in Strömungsrichtung hinter der Abzweigung zu dem Bypaß angeordnet sein. Um zu verhindern, daß durch den Bypaß ungenutztes Heizmedium fließt bzw. daß gefördert durch die Pumpe Heizmedium lediglich entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung des Heizmediums dem Vorlauf beigemengt werden kann, sollte innerhalb des Bypaßes vorteilhafterweise eine Drosseleinrichtung mit entsprechender Drosselfunktion angeordnet sein.

    [0028] Um grundlegend ein vorteilhaftes Durchströmungsverhältnis durch den Heizkörper und die Fußbodenheizung festlegen zu können, sollte im Rücklauf des Heizkörpers jedenfalls eine Durchflußdrosseleinrichtung vorgesehen sein, um dem Heizkörper und der Fußbodenheizung ihre jeweiligen optimierten Durchflußmengen zuordnen zu können.

    [0029] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung ergibt sich, wenn sämtliche Heizungsinstallationsbestandteile, die für den Anschluß und die Regelung des Heizkörpers sowie für den Anschluß und die Regelung der Fußbodenheizung erforderlich sind, allesamt in dem Aufnahmekörper bzw. dem Gehäuse untergebracht werden können. Dabei können hier auch andere Bedienelemente, wie beispielsweise der Empfänger einer Fernbedienung für die Regelung einer in dem Heizkörper vorgesehenen Widerstandsheizung, usw. vorgesehen sein.

    [0030] Eine weitere äußerst vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anschlußanordnung kann sich auch dadurch ergeben, daß wenigstens einige, bevorzugt alle der erforderlichen Regel- und/oder Anschlußbestandteile in einem Installationsblock vorgesehen sind, der vorzugsweise integral in zwei Hälften, die zusammenzusetzen sind, ausgebildet werden kann oder einteilig aus Guss- oder Spritzgussteil, wobei Ausnehmungen für eine Pumpe, für ein Thermostatventil, für ein Zwei- bzw. Mehrwegeventil und dergleichen vorgesehen sein können.

    [0031] Eine weitere erfindungsgemäß ausgebildete Anschlußanordnung, insbesondere für Heizkörper und/oder eine Fußbodenheizung in einem Zweirohr- oder in einem Einrohr-System ergibt sich, wenn die Anschlußanordnung mit einem Zentralheizungsvor- und -rücklauf sowie einem Heizkörpervor- und -rücklauf versehen ist, wobei wahlweise, in dem Falle, daß eine Fußbodenheizung mit angeschlossen wird, auch ein Fußbodenheizungsvor- und -rücklauf vorgesehen sein können. Ein Absperrventilkörper, bevorzugt mit einem Regel- bzw. absperrbaren Bypaß zwischen der Vor- und der Rücklaufseite, insbesondere für den Heizkörper, kann erfindungsgemäß Anschluß- und/oder "Regelbestandteile nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 25 umfassen. Hierdurch ergeben sich in vorteilhafter Weise neue Anschlußmöglichkeiten für einen Heizkörper und eine Fußbodenheizung in der Form, daß die Überhitzung eines Fußbodenaufbaues vermieden werden kann, da ein Teilstrom des Rücklauf-Heizmediums dem Vorlauf-Heizmedium begemischt wird.

    [0032] Eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Anschlußanordnung ergibt sich, wenn ein Heizkörper über einen Vorlauf zum Heizkörper und einem Rücklauf vom Heizkörper an ein Zentralheizungssystem angeschlossen ist, wobei ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Vorlauf des Heizkörpers und dem Rücklauf des Heizkörpers vorgesehen wird, so daß wenigstens der Zwischenraum zwischen dem Vor- und dem Rücklauf abgedeckt ist. Hierdurch können die ansonsten eventuell optisch störenden Anschlußleitungen zum Anschluß des Heizkörpers an den Vor- und den Rücklauf optisch an den Heizkörper angepaßt werden. Der Verbindungsabschnitt kann dabei beispielsweise auf dem Vorlauf bzw. dem Rücklauf montiert werden. Der Verbindungsabschnitt kann den Vorlauf bzw. den Rücklauf verdecken oder kann diese über Ausnehmungen optisch in Erscheinung treten lassen.

    [0033] Der Verbindungsabschnitt kann auch eine Ausnehmung für einen Thermostatkopf haben. Weitere Bestandteile lassen sich in den Verbindungsabschnitt integrieren.

    [0034] Der Heizkörper kann über Schenkel- bzw. Winkelabschnitte mit den Heizungsinstallationsbestandteilen der erfindungsgemäßen Anordnung verbunden sein. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Leitungsanschlüsse relativ eng beeinanderliegen, um die Abmessungen des Aufnahmekörpers bzw. des Gehäuses relativ klein zu halten. Dabei sollte der jeweilige Schenkel- bzw. Winkelabschnitt bevorzugt optisch zu dem Heizkörper passen, indem beispielsweise die Schenkel- bzw. Winkelabschnitte an die Optik der Heizröhren und/oder der Sammelröhren des betreffenden Heizkörpers angepaßt sind.

    [0035] Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf vorteilhafte Ausführungsformen näher erläutert. Dabei werden weitere Vorteile und Merkmale sowie Aufgaben der vorliegenden Erfindung offenbart. Die bevorzugten Ausführungsformen werden im Hinblick auf Darstellungen erläutert, in denen:
    Fig. 1
    eine Frontansicht einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung darstellt;
    Fig. 2
    eine Draufsicht einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung zeigt;
    Fig. 3
    eine Draufsicht einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung mit einem schematisch dargestellten, angeschlossenen Heizkörper darstellt;
    Fig. 4
    die Ausführungsform gemäß Fig. 3 in einer Frontansicht darstellt;
    Fig. 5
    eine Anschlußanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung in einer schematischen Darstellung zeigt;
    Fig. 6
    eine weitere Anschlußweise einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung zeigt; und
    Fig. 7a und 7b
    eine Anschlußanordnung mit Merkmalen nach der Erfindung zeigt, die mit alternativen Mitteln funktionell im wesentlichen gleichwertig sind.


    [0036] In den Fig. 1 bis 4 sowie 5 bis 7b sind gleiche oder wenigstens funktionsgleiche Bestandteile mit jeweils den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

    [0037] In Fig. 1 wird eine erste Ausführungsform 10 dargestellt, die ein Gehäuse 12 und einen Gehäusedeckelabschnitt 14 (nicht dargestellt) umfaßt. Das Gehäuse 12 weist am unteren Bereich zwei Öffnungen 20, 22 auf, durch die innerhalb einer Gebäudewand ein Vorlauf 18 und ein Rücklauf 16 von bzw. zu einer Zentralheizung vorgesehen und hindurchgeführt werden können.

    [0038] Die dargestellte Ausführungsform, die sich insbesondere für Einrohr-Systeme bei Zentralheizungsanlagen eignet, weist im Anschluß an den Vorlauf und den Rücklauf eine Ventileinrichtung 24 auf, die diversen Zwecken gewidment sein kann. Diese kann beispielsweise zum Absperren des anzuschließenden Heizkörpers vorgesehen sein und kann darüber hinaus gegebenenfalls einen in seinem Durchfluß regelbaren Bypaß aufweisen, um sowohl während des Betriebs als auch während der Absperrung des Heizkörpers einen Strom an Heizmedium durch den Bypaß zu ermöglichen. An die Ventilarmatur 24 können weitere Leitungsabschnitte anschließen, wobei im Vorlauf ein von außen regelbares Ventil vorgesehen sein kann, beispielsweise ein Thermostatventil, das über eine Ausnehmung in der Front bzw. dem Deckel 14 des Gehäuses 12 verstellt werden kann. Auch kann ein Absperrventil 28 vorgesehen werden, wobei dieses, wie auch gegebenenfalls das Thermostatventil 26, mit in eine Anschlußvorrichtung integriert werden könnte. Jenseits der Ventileinrichtungen 26, 28 sind durch die Bezugszeichen 36, 34 bezeichnete flexible Leitungsabschnitte vorgesehen, die eine Montage dadurch erleichtern, daß diese flexiblen Leitungsabschnitte 34, 36 Toleranzen und Justagefehler aufnehmen können. Diese Abschnitte 34, 36 können bevorzugt natürlich auch zwischen dem Vorlauf und dem Rücklauf 16, 18 und der Ventileinrichtung 24 vorgesehen werden. An die flexiblen Leitungsabschnitte 34, 36 können weitere Leitungsabschnitte, die beispielsweise als Knie 30, 32 ausgebildet sind, angesetzt werden. Die Mündungen 38a, 38b der Knie 30, 32 können so ausgebildet sein, daß sie zum einen aus dem Frontabschnitt bzw. dem Deckel 14 des Gehäuses 12 herausstehen und zum anderen einen Innenumfang aufweisen, der teleskopartig Leitungsanschlußabschnitte 39a, 39b (siehe Fig. 3 und 4) Heizmedium dicht aufnehmen kann, wobei je nach dem Abstand zwischen der Wand, an der der Heizkörper zu montieren ist, und dem Heizkörper unterschiedliche Abmessungsanforderungen an die Anschlüsse durch unterschiedliche Aufnahmetiefen der Leitungsabschnitte 39a, 39b in den Leitungsabschnitten 38a, 38b bewältigt werden können. In Fig. 2 wird die Ausführungsform gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht dargestellt, wobei die Lage des Gehäuses 12 in der das Gehäuse 12 umgebenden Wand gut erkennbar ist. Die abstehenden Leitungsabschnitte 38a, 38b der Knie 30, 32 läßt sich anhand der Fig. 2 ebenfalls besser erkennen. Die Leitungsabschnitte 38a, 38b sind dicht nebeneinander angelegt, so daß die Abmessungen des Gehäuses 12 dementsprechend minimiert werden können.

    [0039] Das Gehäuse 12 kann aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein und kann darüber hinaus Verankerungsabschnitte aufweisen, die eine verbesserte Befestigung bzw. Verankerung innerhalb des Gemäuers eines Gebäudes ermöglicht.

    [0040] In der Fig. 3 ist eine Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung zu erkennen, die bereits an einen Heizkörper 100 angeschlossen ist. Die Leitungsabschnitte 39a, 39b sind, was in Fig. 3 mangels einer Schnittdarstellung nicht zu erkennen ist, in etwa halb in den auslaufenden Leitungsabschnitten 38a, 38b von den Knien 30, 32 gemäß Fig. 1 entsprechenden Knien untergebracht. Falls ein geringerer Abstand zwischen der Wand und dem Heizkörper eingestellt werden soll bzw. falls ein größerer Abstand eingestellt werden soll, können die Leitungsabschnitte 39a, 39b in die Leitungsabschnitte 38a, 38b hineingeschoben bzw. aus diesen herausgezogen werden.

    [0041] An die Leitungsabschnitte 39a, 39b schließen jeweilige Schenkel- bzw. Winkelabschnitte 70 an, um das Heizmedium dem anzuschließenden Heizkörper 100 zuzuführen.

    [0042] Dabei kann zwischen den Leitungsabschnitten 39a, 39b bzw. den Schenkel- bzw. Winkelabschnitten 70 ein Verbindungsabschnitt 40 vorgesehen sein, der bevorzugt optisch an das Erscheinungsbild der Leitungsabschnitte 39a, 39b bzw. der Schenkel- bzw. Winkelabschnitte 70 angepaßt sein kann.

    [0043] Insofern die Abschnitte 39a, 39b weit auseinanderliegen, verkürzen sich die Schenkel- bzw. Winkelabschnitte 70, wodurch dann der Verbindungsabschnitt 40 verlängert werden muß. Im Extremfall können die Anschlußabschnitte 38b, 38a, 39b, 39a unmittelbar den Anschlußmöglichkeiten des Heizkörpers entsprechend weit zueinander beabstandet aus der Wand bzw. dem entsprechend abgemessenen Gehäuse 12 herausgeführt werden, wobei dann der Verbindungsabschnitt 40 im Prinzip genauso lang bzw. breit sein muß, wie der anzuschließende Heizkörper 100.

    [0044] In Fig. 4 ist die optische Auswirkung der Anordnung des Verbindungsabschnitts 40 in Verbindung mit den Winkel- bzw. Schenkelabschnitten 70 nochmals hervorgehoben. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die noch sichtbaren Bestandteile der Anschlußanordnung in das äußerliche Erscheinungsbild eines Heizkörpers zu integrieren.

    [0045] Die Fig. 5 zeigt eine Anschlußanordnung, mittels derer ein Heizkörper 100 und eine Fußbodenheizung 200 an das Rohrleitungssystem einer Zentralheizung angeschlossen werden können. Es sei vorausgeschickt, daß es vorteilhaft ist, wenn so viele Bestandteile der Anschlußanordnung gemäß Fig. 5 bzw. auch gemäß den Fig. 6, 7a und 7b und bevorzugt sämtliche Anschlußbestandteile in das Gehäuse gemäß den Fig. 1 bis 4 aufgenommen werden kann, da hierdurch eine besonders einfache und optisch ansprechende Montage ermöglicht werden kann.

    [0046] Im Vorlauf 142 von der Zentralheizungsanlage (nicht dargestellt) ist ein Thermostatventil 126 angeordnet, an das eine Verzweigung zu einem Heizkörpervorlauf 147 und einem Fußbodenheizungsvorlauf 148 anschließt. Der Heizkörper 100 kann durch eine Anschlußarmatur 149 angeschlossen werden, die es ermöglicht, den Heizkörper zu sperren und eventuell mittels eines Bypaßes wenigstens teilweise zu umgehen. Im Rücklauf 143 des Heizkörpers 100 ist eine Drosseleinrichtung 141 vorgesehen, die dem höheren Leitungswiderstand der Fußbodenheizung Rechnung trägt. Durch die Drosseleinrichtung 141 wird der Leitungswiderstand des Heizkörpers 100 soweit erhöht, daß der Strom des Heizmediums am Vorlauf 142 in sinnvoller Weise aufgeteilt werden kann, so daß sowohl der Heizkörper als auch die Fußbodenheizung 200 einen Beitrag liefern können.

    [0047] Am Rücklauf 146 der Fußbodenheizung 200 ist ein Zweiwege-Ventil mit einem Temperaturfühler angeordnet, der die Temperatur des Heizmediums am Rücklauf 146 mißt und den Durchlauf des Heizmediums durch die Fußbodenheizung 200 dementsprechend regelt, so daß die bei einem Heizungs-System mit nur einem Regelniveau der Vorlauftemperatur des Heizme-diums relativ hohe und auf Heizkörper abgestimmte Temperatur des Heizmediums entsprechend des verzögerten Durchlaufs durch die Heizschlangen der Fußbodenheizung 200 heruntergeregelt werden kann. Jenseits des Ventils 145 laufen die jeweiligen Rückläufe 143, 146 wieder zusammen und vereinigen sich zu dem Zentralheizungsrücklauf 144.

    [0048] Gemäß Fig. 6 wird eine Anschlußanordnung vorgeschlagen, bei der abweichend zu der Ausführungsform nach Fig. 5 das Thermostatventil 126 erst hinter der Ableitung des Vorlaufs 148 der Fußbodenheizung 200 vorgesehen ist. Der Fußbodenheizung 200 ist hier ein Dreiwege-Ventil zugeordnet, das über einen Bypaß 152 das verbrauchte Heizmedium mittels einer Pumpe 151 wieder dem Vorlauf 148 der Fußbodenheizung 200 beimengt. Hier wird die Temperatur des Heizmediums an dem Fühler 150 im Vorlauf der Fußbodenheizung 200 dort gemessen, wo bereits der Vorlauf von der Zentralheizung und der Bypaß 152 zusammengeführt worden sind. Entsprechend der Temperatur, die durch den Fühler 150 gemessen wird, kann mehr oder weniger gebrauchtes Heizmedium von dem Dreiwege-Ventil 145a aus zu dem Vorlauf 148 rückgeführt werden, um die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung 200 innerhalb eines angemessenen Temperaturbereichs zu halten.

    [0049] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist es möglich, die Fußbodenheizung unabhängig von der Raumtemperatur und der Funktion des Heizkörpers 100 zu betreiben. Soll die Fußbodenheizung abhängig von der Raumtemperatur gesteuert werden, könnte das Thermostatventil 126 vor der Abzweigung des Vorlaufs 148 der Fußbodenheizung 200 angeordnet sein, wie dies in Fig. 7a dargestellt wird.

    [0050] Diese gemäß Fig. 7a favorisierte Anordnung des Thermostatventils wird durch ein Drosselventil 141 und die Anordnung der Pumpe 151 im Rücklauf 146 der Fußbodenheizung 200 begleitet, um die geänderten Temperatur- und Heizmedium-Druckverhältnisse berücksichtigen zu können. Damit auch in dem Falle, daß das Thermostatventil 126 vollkommen gesperrt ist, ein sinnvoller Regelablauf möglich ist, kann entweder das Thermostatventil 126 mit der Steuerung des Dreiwege-Ventils 145a gekoppelt sein oder aber bei einer Unterschreitung einer bestimmten Temperatur an dem Meßfühler 150 seine Tätigkeit und die Tätigkeit der Pumpe 151 beenden und erst dann wieder aufnehmen, wenn eine Mindesttemperatur durch den Temperaturfühler 150 erfaßt wird.

    [0051] Die Ausführungsform gemäß Fig. 7b entspricht in ihrer Funktion im wesentlichen der Ausführungsform gemäß der Fig. 7a, wobei jedoch anstelle eines kostenaufwendigen Dreiwege-Ventils 145a wiederum ein Zweiwege-Ventil 145 in Verbindung mit einer Drosseleinrichtung 153 in dem Bypaß 152 zum Einsatz gelangt, um zu verhindern, daß das Heizmedium die Heizschlangen der Fußbodenheizung 200 umgeht, da der Strömungswiderstand der Fußbodenheizung 200 jedenfalls geringer wäre als der über den Bypaß 152. Dementsprechend ist auch in dem Rücklauf 143 vom Heizkörper eine Drosseleinrichtung 141 vorgesehen.


    Ansprüche

    1. Anschlußanordnung für Heizeinrichtungen, bevorzugt Heizkörper und Fußbodenheizungen, mit einem Aufnahmekörper (12, 14) für Heizungsinstallationsteile, wie einem Ventil, einem Leitungsabschnitt, einem Bypaß, der ein Gehäuse (12) mit einem Deckel (14) aufweist, wobei der Aufnahmekörper bzw. das Gehäuse (12, 14) mit einem Vor- und einem Rücklaufloch (20, 22) für den Vorlauf und den Rücklauf von bzw. zu der Zentralheizungsanlage versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß

    eine Verzweigung des Heizungsvorlaufes (142) zum Heizkörpervorlauf (147) und zum Fußbodenheizungsvorlauf (148) und Steuereinrichtungen für den Heizkörper sowie Anschluß- und Regeleinrichtungen für die Fußbodenheizung in dem Aufnahmekörper (12, 14) vorgesehen sind, und daß

    Vor- und Rücklauflöcher für die Durchführung der Anschlüsse des Vorlaufes und des Rücklaufes der Heizeinrichtung in dem Aufnahmekörper angeordnet sind.


     
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörpervorlauf- und -rücklaufanschlußlöcher in einem Frontabschnitt des Gehäuses (12) oder im Deckel (14) vorgesehen sind.
     
    3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) und/oder eine den Deckel (14) ab- bzw. überdeckende Blende wenigstens in der Deckel- bzw. Blenden- bzw. Wandebene justierbar sind.
     
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12, 14) ferner Löcher für den Vorlauf und den Rücklauf zu einer Fußbodenheizung (200) aufweist.
     
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsabschnitte (38a, 38b, 39a, 39b) zum Anschluß des Heizkörpers (100), die sich aus dem Gehäuse (12, 14) heraus zu dem Heizkörper (100) erstrecken, verlängerbar bzw. verkürzbar sind, insbesondere teleskopartig verlängerbar bzw. verkürzbar sind.
     
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufnahmekörper bzw. in dem Gehäuse (12, 14) wenigstens ein flexibler Leitungsabschnitt, bevorzugt zwei flexible Leitungsabschnitte vorgesehen sind, die im Vor- und/oder Rücklauf vorgesehen sind, um Toleranzen bzw. Montagefehler auszugleichen.
     
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Leitungsabschnitt bzw. Leitungsabschnitte (36, 34) aus Kunststoff und/oder Metall vor oder hinter einem Ventil bzw. einer Anschlußanordnung (24, 26, 28) mit oder ohne Durchflußregelung, Bypaß etc. vorgesehen ist bzw. sind.
     
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorlauf und dem Rücklauf zum Anschluß des Heizkörpers an die Anordnung eine Manschette, ein Rohrabschnitt (40) oder dergleichen aufgebracht sind, der den Vorlauf und den Rücklauf insbesondere optisch verbindet.
     
    9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontabschnitt bzw. der Deckel (14) Festlegungsabschnitte für dekorative Elemente, insbesondere Fliesen hat.
     
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontabschnitt bzw. der Deckel mit einer Ausnehmung für ein Ventil bzw. Thermostatventil (26) versehen ist.
     
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontabschnitt bzw. der Deckel (14) mit wenigstens einer Ausnehmung bzw. wenigstens einem Fensterabschnitt, beispielsweise für einen Fernbedienungsempfänger, für eine Kontrolleuchte einer elektrischen Widerstandsheizung versehen ist.
     
    12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierung über wenigstens eine Justageeinrichtung erfolgt, die beispielsweise mittels zweier Längsschlitze ausgeführt sein kann, wobei der eine Längsschlitz in einem Gehäuseabschnitt oder in dem Front- bzw. Deckelabschnitt vorgesehen sein kann und der andere Längsschlitz in dem Front- bzw. Deckelabschnitt oder in dem Blendenabschnitt vorgesehen sein kann.
     
    13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchflußregeleinrichtung (145, 145a) mit einer Heizmedium-Temperaturfühleinrichtung (150) in dem Rücklauf von der Fußbodenheizung (200) vorgesehen ist.
     
    14. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einem Thermostatventil zur Regelung des Durchflusses in bezug auf die Raumtemperatur (126) die Vorlaufverzweigung für den Vorlauf (147) zu dem Heizkörper (100) und zu dem Vorlauf (148) der Fußbodenheizung (200) angeordnet ist.
     
    15. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufabzweigung für die Fußbodenheizung vor einem Thermostatventil zur Regelung des Durchflusses durch den Heizkörper (100) in bezug auf die Raumtemperatur angeordnet ist.
     
    16. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußregeleinrichtung ein Zweiwege-Ventil ist, das in den Fußbodenheizungsrücklauf eingesetzt ist.
     
    17. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußregeleinrichtung ein Dreiwege-Ventil ist und zwischen dem Fußbodenheizungsvorlauf und dem Fußbodenheizungsrücklauf ein Bypaß (152) vorgesehen ist, so daß das Ventil Heizmedium aus dem Rücklauf in den Vorlauf der Fußbodenheizung in Abhängigkeit von der Regelstellung des Dreiwege-Ventils leiten kann.
     
    18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Vor- oder Rücklauf der Fußbodenheizung bevorzugt vor dem Dreiwege-Ventil (145a) eine Pumpeinrichtung (151) vorgesehen ist.
     
    19. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturfühleinrichtung (150) die Temperatur des Heizmediums der Fußbodenheizung an deren Vorlauf (148), bevorzugt hinter der Einmündung eines bzw. des Bypaßes (152), oder deren Rücklauf erfaßt.
     
    20. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bypaß (152) in der Fußbodenheizung (200) vorgesehen ist, der deren Rücklauf mit deren Vorlauf kurzschließt, wobei das Zweiwege-Ventil (145) im Rücklauf der Fußbodenheizung (200) in Strömungsrichtung hinter der Abzweigung zu dem Bypaß (152) angeordnet ist.
     
    21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bypaß eine Strömungsdrosseleinrichtung (153) vorgesehen ist, die ihre Drosselfunktion in Strömungsrichtung bewirkt.
     
    22. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Rücklauf des Heizkörpers vor der Einmündung des Rücklaufs der Fußbodenheizung eine Strömungsdrosseleinrichtung vorgesehen ist, die ihre Drosselfunktion entgegen der Strömungsrichtung bewirkt.
     
    23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Thermostatventileinrichtung (126) für die auf die Raumtemperatur bezogene Durchflußregelung im Vorlauf (142) von der Zentralheizungsanlage entweder vor dem Vorlauf (147) des Heizkörpers (100) oder vor dem Vorlauf (147) des Heizkörpers und dem Vorlauf (148) der Fußbodenheizung angeordnet ist.
     
    24. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige, bevorzugt alle Bestandteile der Anschluß- und Regelanordnung für die Fußbodenheizung und/oder den Heizkörper in dem Aufnahmekörper bzw. Gehäuse (12, 14) aufgenommen sind.
     
    25. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige, bevorzugt alle der Regel- und/oder Anschlußbestandteile in einen Installationsblock aufgenommen sind.
     
    26. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Vorlauf zum Heizkörper sowie mit einem Rücklauf vom Heizkörper, gekennzeichnet durch einen Verbindungsabschnitt (40) an der Anschlußanordnung zwischen dem Vorlauf des Heizkörpers und dem Rücklauf des Heizkörpers, so daß wenigstens der Zwischenraum zwischen dem Vorlauf (39b) und dem Rücklauf (39a) abgedeckt ist.
     
    27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (40) auf den Vorlauf bzw. den Rücklauf fixierend aufmontiert ist.
     
    28. Anordnung nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (40) eine Ausnehmung für einen Thermostatkopf hat.
     
    29. Anordnung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (40) gleich oder vergleichbar ausgebildet ist, wie Heizabschnitte des Heizkörpers, insbesondere Heizröhren des Heizkörpers.
     
    30. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper über Schenkel- bzw. Winkelabschnitte (70) mit den Heizungsinstallationsbestandteilen bzw. darüber mit der Zentralheizung verbindbar ist.
     


    Claims

    1. A connection arrangement for heating facilities, preferably radiators and floor heating installations, having a mounting unit (12, 13) for heating installation parts, such as a valve, a pipe section, a bypass, which comprises a housing (12) with a cover (14), wherein the mounting unit or the housing (12, 14) is provided with a flow pipe and a return pipe hole (20, 22) for the flow pipe and the return pipe from and to the central heating installation,
    characterised in that a diversion of the heating flow pipe (142) to the radiator flow pipe (147) and to the floor heating flow pipe (148) and control mechanisms for the radiator as well as connection and regulating mechanisms for the floor heating are provided in the mounting unit (12, 14),
    and in that flow pipe and return pipe holes for carrying out the connections of the flow pipe and of the return pipe of the heating facility are provided in the mounting unit.
     
    2. An arrangement according to Claim 1,
    characterised in that the radiator flow pipe and return pipe connection holes are provided in a front portion of the housing (12) or in the cover (14).
     
    3. An arrangement according to one of Claims 1 or 2,
    characterised in that the cover (14) and/or a restrictor covering the cover (14)can be adjusted at least in the plane of the cover or restrictor or wall.
     
    4. An arrangement according to one of Claims 1 to 3,
    characterised in that the housing (12, 14) also comprises holes for the flow pipe and the return pipe to a floor heating facility (200).
     
    5. An arrangement according to one of Claims 1 to 4,
    characterised in that the pipe sections (38a, 38b, 39a, 39b) for the connection of the radiator (100), which extend out of the housing (12, 14) to the radiator (100), can be lengthened or shortened, in particular can be telescopically lengthened or shortened.
     
    6. An arrangement according to one of Claims 1 to 5,
    characterised in that provided in the mounting unit or in the housing (12, 14) are at least one flexible pipe section, preferably two flexible pipe sections, which are provided in the flow pipe and/or return pipe, in order to equalise tolerances or mounting errors.
     
    7. An arrangement according to Claim 6,
    characterised in that the flexible pipe section or pipe sections (36, 34) made of plastic material and/or metal is or are provided in front of or behind a valve or a connection arrangement (24, 26, 28) with or without throughflow regulation, bypass etc.
     
    8. An arrangement according to one of Claims 1 to 7,
    characterised in that mounted between the flow pipe and the return pipe for connecting the radiator to the arrangement is a collar, pipe section (40) or the like, which in particular optically connects the flow pipe and the return pipe.
     
    9. An arrangement according to one of Claims 1 to 8,
    characterised in that the front portion or the cover (14) comprises fixing portions for decorative elements, in particular tiles.
     
    10. An arrangement according to one of Claims 1 to 9,
    characterised in the front portion or the cover (14) is provided with a recess for a valve or thermostatic valve (26).
     
    11. An arrangement according to one of Claims 1 to 10,
    characterised in that the front portion or the lid (14) is provided with at least one recess or at least one window portion, for example for a remote control receiver, for a pilot lamp of an electrical resistance heating.
     
    12. An arrangement according to one of Claims 1 to 11,
    characterised in that the adjustment takes place via at least one adjustment device, which may for example be performed by means of two slots, wherein the one slot can be provided in a housing portion or in the front or cover portion and the other slot can be provided in the front or cover portion or in the collar portion.
     
    13. An arrangement according to one of Claims 1 to 12,
    characterised in that a throughflow regulating device (145, 145a) is provided with a heating medium temperature sensor device (150) in the return pipe from the floor heating (200).
     
    14. An arrangement according to one of Claims 4 to 13,
    characterised in that disposed behind a thermostatic valve for regulating the throughflow in relation to the ambient temperature is the flow pipe diversion for the flow pipe (147) to the radiator (100) and to the flow pipe (148) of the floor heating (200).
     
    15. An arrangement according to one of Claims 4 to 13,
    characterised in that the flow pipe diverter for the floor heating is disposed in front of the thermostatic valve for the regulation of the throughflow through the radiator (100) in relation to the ambient temperature.
     
    16. An arrangement according to Claim 13,
    characterised in that the throughflow device is a two-way valve, which is inserted into the floor heating return pipe.
     
    17. An arrangement according to Claim 13,
    characterised in that the throughflow regulating device is a three-way valve and a bypass (152) is provided between the floor heating flow pipe and the floor heating return pipe so that the valve can convey heating medium out of the return pipe into the flow pipe of the floor heating in dependence on the regulating position of the three-way valve.
     
    18. An arrangement according to Claim 17,
    characterised in that a pumping device (151) is provided in the flow pipe or return pipe of the floor heating, preferably in front of the three-way valve (145a).
     
    19. An arrangement according to one of Claims 13 to 18,
    characterised in that the temperature sensor device (150) records the temperature of the heating medium of the floor heating at its flow pipe (148), preferably after the junction of a or the bypass (152), or at its return pipe.
     
    20. An arrangement according to Claim 16,
    characterised in that a bypass (152) is provided in the floor heating (200), which bypass short-circuits its return pipe with its flow pipe, the two-way valve (145) being disposed in the return pipe of the floor heating (200) in the direction of flow behind the branch to the bypass (153).
     
    21. An arrangement according to Claim 20,
    characterised in that a flow throttling device (153), which performs its throttling function in the direction of flow, is provided in the bypass.
     
    22. An arrangement according to one of Claims 17 or 18,
    characterised in that a flow throttling device, which performs its throttling function against the direction of flow, is provided in the return pipe of the radiator in front of the mouth of the return pipe of the floor heating.
     
    23. An arrangement according to one of Claims 1 to 22,
    characterised in that a thermostatic valve installation (126) for the throughflow regulation with respect to the ambient temperature is disposed in the flow pipe (142) of the central heating system either in front of the flow pipe (147) of the radiator (100) or in front of the flow pipe (147) of the radiator and the flow pipe (148) of the floor heating.
     
    24. An arrangement according to one of Claims 13 to 23,
    characterised in that at least some, preferably all components of the connection and control arrangement for the floor heating and/or the radiator are housed in the mounting unit or housing (12, 14).
     
    25. An arrangement according to one of Claims 13 to 23,
    characterised in that at least a few, preferably all the control and/or connection components are housed in an installation block.
     
    26. An arrangement according to one of the preceding Claims, with a flow pipe to the radiator and also with a return pipe from the radiator,
    characterised by a connecting section (40) to the connection arrangement between the flow pipe of the radiator and the return pipe of the radiator, so that at least the space between the flow pipe (39b) and the return pipe (39a) is covered.
     
    27. An arrangement according to Claim 26,
    characterised in that the connecting section (40) is mounted fixed to the flow pipe or the return pipe.
     
    28. An arrangement according to one of Claims 26 or 27,
    characterised in that the connecting section (40) has a recess for a thermostat head.
     
    29. An arrangement according to one of Claims 26 to 28,
    characterised in that the connecting section (40) has an identical or comparable construction to heating portions of the radiator, in particular heating tubes of the radiator.
     
    30. An arrangement according to one of the preceding Claims,
    characterised in that the radiator can be connected to the heating installation components and in addition to the central heating via flange and angular sections (70).
     


    Revendications

    1. Agencement de raccordement pour dispositifs de chauffage, de préférence des corps chauffants et des chauffages au sol, comportant un corps de réception (12, 14) pour des éléments d'installation de chauffage, tels qu'une soupape, un tronçon de conduite, une dérivation, qui comporte un boîtier (12) avec un couvercle(14), le corps de réception, respectivement le boîtier (12, 14), étant pourvu d'un trou aller et d'un trou retour (20, 22) pour l'aller et le retour respectivement vers et depuis l'installation de chauffage central, caractérisé en ce que sont prévus un embranchement de la conduite aller (142) du chauffage vers la conduite aller (147) du corps chauffant et vers la conduite aller (148) du chauffage au sol, ainsi que des dispositifs de commande pour le corps chauffant et des dispositifs de raccordement et de régulation pour le chauffage au sol dans le corps de réception (12, 14), et en ce que des trous aller et retour pour le passage des raccordements de l'aller et du retour du dispositif de chauffage sont disposés dans le corps de réception.
     
    2. Agencement selon la revendication 1, caractérisé en ce que les trous de raccordement de la conduite aller et de la conduite retour du corps chauffant sont prévus dans une partie frontale du boîtier (12) ou dans le couvercle (14).
     
    3. Agencement selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le couvercle (14) et/ou un cache masquant ou recouvrant le couvercle (14) peuvent être ajustés au moins dans le plan du couvercle, du cache ou de la paroi.
     
    4. Agencement selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le boîtier (12, 14) présente en outre des trous pour l'aller et le retour vers un chauffage au sol (200).
     
    5. Agencement selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les tronçons de conduite (38a, 38b, 39a, 39b) pour le raccordement du corps chauffant (100), qui s'étendent à l'extérieur du boîtier (12, 14) vers le corps chauffant (100), peuvent être allongés ou raccourcis, notamment allongés ou raccourcis de manière télescopique.
     
    6. Agencement selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que dans le corps de réception, respectivement dans le boîtier (12, 14), il est prévu au moins un tronçon de conduite flexible, de préférence deux tronçons de conduite flexible qui sont prévus dans l'aller et/ou le retour afin de compenser des tolérances ou des erreurs de montage.
     
    7. Agencement selon la revendication 6, caractérisé en ce que le ou les tronçon(s) de conduite flexible (36, 34) en matière plastique et/ou en métal est ou sont prévus devant ou derrière une soupape, respectivement un dispositif de raccordement (24, 26, 28), avec ou sans régulation du débit, dérivation, etc.
     
    8. Agencement selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que pour le raccordement du corps chauffant à l'agencement, il est monté entre l'aller et le retour un manchon, un tronçon de tube (40) ou similaire, qui relie notamment optiquement l'aller et le retour.
     
    9. Agencement selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que la partie frontale ou le couvercle (14) présente des tronçons de fixation pour des éléments décoratifs, notamment des carreaux.
     
    10. Agencement selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que la partie frontale ou le couvercle est pourvu d'un évidement pour une soupape ou une soupape thermostatique (26).
     
    11. Agencement selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que la partie frontale ou le couvercle (14) est pourvu d'au moins un évidement ou d'au moins une partie à fenêtre, par exemple pour un récepteur de télécommande, pour une lampe témoin d'un chauffage à résistance électrique.
     
    12. Agencement selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que l'ajustement s'effectue au moyen d'au moins un dispositif d'ajustement qui peut être réalisé par exemple au moyen de deux fentes longitudinales, une fente longitudinale pouvant être prévue dans une partie de boîtier ou dans la partie frontale ou le couvercle et l'autre fente longitudinale dans la partie frontale ou le couvercle ou dans la partie de cache.
     
    13. Agencement selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce qu'il est prévu un dispositif de régulation du débit (145, 145a) avec un dispositif à sonde de température (150) pour fluide de chauffage, dans le retour depuis le chauffage au sol (200).
     
    14. Agencement selon l'une des revendications 4 à 13, caractérisé en ce que l'embranchement aller pour la conduite aller (147) vers le corps chauffant (100) et vers la conduite aller (148) du chauffage au sol (200) est disposé derrière une soupape thermostatique pour la régulation du débit, en fonction de la température ambiante (126).
     
    15. Agencement selon l'une des revendications 4 à 13, caractérisé en ce que l'embranchement aller pour le chauffage au sol est disposé devant une soupape thermostatique pour la régulation du débit par le corps chauffant (100), en fonction de la température ambiante.
     
    16. Agencement selon la revendication 13, caractérisé en ce que le dispositif de régulation du débit est une soupape à deux voies qui est insérée dans la conduite de retour du chauffage au sol.
     
    17. Agencement selon la revendication 13, caractérisé en ce que le dispositif de régulation du débit est une soupape à trois voies et en ce qu'il est prévu une dérivation (152) entre la conduite aller du chauffage au sol et la conduite retour du chauffage au sol, ce qui fait que la soupape peut acheminer le fluide chauffant depuis le retour dans l'aller du chauffage au sol, en fonction de la position de régulation de la soupape à trois voies.
     
    18. Agencement selon la revendication 17, caractérisé en ce que dans l'aller ou le retour du chauffage au sol, il est prévu un dispositif de pompage (151), de préférence devant la soupape à trois voies (145a).
     
    19. Agencement selon l'une des revendications 13 à 18, caractérisé en ce que le dispositif à sonde de température (150) détecte la température du fluide chauffant du chauffage au sol, dans sa conduite aller (148), de préférence derrière l'embouchure d'une ou de la dérivation (152), ou de son retour.
     
    20. Agencement selon la revendication 16, caractérisé en ce qu'une dérivation (152) est prévue dans le chauffage au sol (200) et court-circuite la conduite retour avec sa conduite aller, la soupape à deux voies (145) étant disposée dans le retour du chauffage au sol (200), derrière l'embranchement vers la dérivation (152) dans le sens de l'écoulement.
     
    21. Agencement selon la revendication 20, caractérisé en ce qu'il est prévu dans la dérivation un dispositif (153) d'étranglement d'écoulement, qui exerce sa fonction d'étranglement dans le sens de l'écoulement.
     
    22. Agencement selon l'une des revendications 17 ou 18, caractérisé en ce que dans le retour du corps chauffant, il est prévu, devant l'embouchure du retour du chauffage au sol, un dispositif d'étranglement d'écoulement qui exerce sa fonction d'étranglement dans le sens contraire au sens de l'écoulement.
     
    23. Agencement selon l'une des revendications 1 à 22, caractérisé en ce qu'un dispositif à soupape thermostatique (126) est prévu pour la régulation du débit, en fonction de la température ambiante, dans la conduite aller (142) depuis l'installation de chauffage central, soit devant la conduite aller (147) du corps chauffant (100), soit devant la conduite aller (147) du corps chauffant et la conduite (148) du chauffage au sol.
     
    24. Agencement selon l'une des revendications 13 à 23, caractérisé en ce qu'au moins quelques-uns, de préférence tous les constituants du dispositif de raccordement et de régulation pour le chauffage au sol et/ou le corps chauffant, sont logés dans le corps de réception, respectivement le boîtier (12, 14).
     
    25. Agencement selon l'une des revendications 13 à 23, caractérisé en ce qu'au moins quelques-uns, de préférence tous les composants de régulation et/ou de raccordement sont logés dans un bloc d'installation.
     
    26. Agencement selon l'une des revendications précédentes, comportant une conduite aller vers le corps chauffant, ainsi qu'une conduite retour depuis le corps chauffant, caractérisé par un tronçon de liaison (40) au dispositif de raccordement, entre la conduite aller du corps chauffant et la conduite retour du corps chauffant, ce qui fait qu'au moins l'espace intermédiaire compris entre l'aller (39b) et le retour (39a) est couvert.
     
    27. Agencement selon la revendication 26, caractérisé en ce que le tronçon de liaison (40) est monté sur l'aller et respectivement sur le retour de manière à les fixer.
     
    28. Agencement selon l'une des revendications 26 ou 27, caractérisé en ce que le tronçon de liaison (40) présente un évidement pour une tête de thermostat.
     
    29. Agencement selon l'une des revendications 26 à 28, caractérisé en ce que le tronçon de liaison (40) est identique ou comparable à des tronçons de chauffage du corps chauffant, notamment des tubes chauffants du corps chauffant.
     
    30. Agencement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps chauffant peut être relié, par des tronçons à branches ou des tronçons coudés (70), aux composants d'installation de chauffage, respectivement par l'intermédiaire de ceux-ci, au chauffage central.
     




    Zeichnung