[0001] Im Umfang der DE 39 14 208 C2 zählt eine stoßdämpfende Vorrichtung für Schutzplankeneinrichtungen,
insbesondere für Trenninseln, zum Stand der Technik, bei welcher mindestens eine längs
einer Fahrbahn verlaufende Reihe hintereinander angeordneter vertikaler Rohre vorgesehen
ist. Diese Rohre sind auf mindestens einem im wesentlichen horizontal verlaufenden,
an beiden Enden verankerten Seil aufgereiht. Die Räume zwischen zwei benachbarten
Rohren einer Reihe sind mit rohrlangen Verbindungsstücken ausgefüllt, welche aus den
beiden Rohren angepassten teilrunden Abschnitten und diese verbindenden, annähernd
tangential zu den Rohren verlaufenden Abschnitten bestehen.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist prinzipiell nur dort einsetzbar, wo aufgrund der Verkehrslage
davon ausgegangen werden kann, dass sie frontal angefahren wird. Aufgrund ihrer Ausgestaltung
ist sie nicht in der Lage, einem seitlichen Aufprall einen wirksamen nachgiebigen
Widerstand entgegenzusetzen. Auch kann diese Vorrichtung nur ortsfesten Gegenständen
oder Bauwerken, wie z.B. Masten sowie Brückenpfeilern zugeordnet werden.
[0003] Eine ähnliche Bauart ist durch den Anpralldämpfer der DE 36 35 990 Cl bekannt. Hierbei
werden Wabenstrukturen verwendet, um bei einem aufprallenden Fahrzeug die Aufprallenergie
sukzessive abzubauen. Auch diese Bauart kann nicht uneingeschränkt bei seitlich aufprallenden
Kraftfahrzeugen eingesetzt werden.
[0004] Im Zuge von Fahrbahnen seitlich begrenzenden Leitplankenkonstruktionen ist man dazu
übergegangen, die Enden der Leitplanken schräg nach unten in den Boden zu führen (Absenkungen).
Mit dieser Maßnahme wird zwar verhindert, dass Kraftfahrzeuge gegen stumpf endende,
gegebenenfalls mit Abschlussbögen versehene Leitplanken prallen können, wobei die
Leitplanken unter Umständen spießartig in das Innere der Kraftfahrzeuge eintreten
können, die abgesenkten Enden der Leitplanken wirken jedoch nunmehr als Rampen mit
der Folge, dass auf die Rampen auffahrende Kraftfahrzeuge in Abhängigkeit von ihrer
Geschwindigkeit mehr oder weniger stark um ihre Längsachse gedreht und mit dieser
Rotationsbewegung unkontrolliert auf die Fahrbahn zurück geschleudert werden. Die
Fahrzeuginsassen sind somit in einem hohen Maße der Gefahr von Verletzungen ausgesetzt.
Auch ist der weiterhin fließende Verkehr stark gefährdet.
[0005] Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen Anpralldämpfer
zu schaffen, der problemlos dem Ende einer Leitplanke oder auch den Enden zweier z.B.
auf einem Mittelstreifen benachbarter Leitplanken zugeordnet werden kann und sicherstellt,
dass bei einem Anprall eines Kraftfahrzeugs aus gleich welcher Richtung das Kraftfahrzeug
nicht in die Fahrbahn zurück geschleudert, der weiter fließende Verkehr dadurch nicht
beeinträchtigt wird und die Fahrzeuginsassen keiner zusätzlichen Verletzungsgefährdung
ausgesetzt sind.
[0006] Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird in den Merkmalen des
Anspruchs 1 erblickt.
[0007] Hierbei hat sich die Erfindung zunächst die Vorteile einer an sich bekannten wabenförmigen
Verformungsstruktur zu eigen gemacht. Diese Verformungsstruktur mit einer Vielzahl
von unmittelbar nebeneinander angeordneten, bevorzugt gleich hohen, im Querschnitt
insbesondere sechseckigen Verformungsräumen ermöglicht es, einen von der Größe vorgegebenen
Bereich relativ gleichmäßig auszufüllen. Ferner gewährleistet eine wabenförmige Verformungsstruktur
ausgezeichnete Absorbereigenschaften. Die Zusammensteckbarkeit der die wabenförmigen
Verformungsräume bildenden Stahlbleche über ihre vertikale Längskanten erlaubt es
darüber hinaus, die Länge und Breite einer Verformungsstruktur stets auf die jeweiligen
örtlichen Verhältnisse exakt abstimmen zu können. Dies kann problemlos durch Hinzufügen
oder Wegnahme einzelner Stahlbleche realisiert werden. Damit wird auf der einen Seite
den örtlichen Verkehrssituationen Rechnung getragen und auf der anderen Seite der
Materialeinsatz auf den erforderlichen Umfang beschränkt. Des Weiteren ist es möglich,
den örtlichen Verhältnissen durch die Dicke der Stahlbleche und/oder durch den Werkstoff
optimal gerecht zu werden.
[0008] Die Verformungsstruktur hat vorzugsweise eine schlanke rechteckige Konfiguration.
In Abhängigkeit von der Relativlage der benachbarten Leitplanken ist aber auch eine
trapez- oder dreieckförmige Konfiguration denkbar. Hierbei kann insbesondere durch
die Größe der Waben die Anpassung an die jeweilige Konfiguration erfolgen.
[0009] Aufgrund der ausgezeichneten Absorbereigenschaften der wabenförmigen Verformungsräume
wird bei einem Anprall eines Kraftfahrzeugs in der Regel ein nur begrenzter Bereich
der Verformungsstruktur beschädigt. Folglich ist es zur Wiederherstellung der vollständigen
Funktion der Verformungsstruktur nur notwendig, die verformten Stahlbleche auszutauschen.
Es brauchen weder Verschraubungen noch Verschweißungen gelöst zu werden. Es sind lediglich
die Steckverbindungen an den vertikalen Längskanten der Stahlbleche aufzuheben. Auch
die Wiedermontage ist ebenso problemlos durchführbar.
[0010] Dies wird im Rahmen der Erfindung dadurch erleichtert, dass die Stahlbleche aus sich
um vertikale Linien unter einem Winkel von jeweils 120° einmal, zweimal oder dreimal
abgekanteten Blechabschnitten mit gleich langen Schenkeln zusammensetzen, die entlang
ihrer freien Vertikalkanten mehrere im Abstand übereinander angeordnete Einhängehaken
und in den Eckbereichen zwischen zwei Schenkeln senkrechte schlitzartige Aussparungen
zum Einführen der Einhängehaken aufweisen. Mithin brauchen bei der Wiedermontage lediglich
die nasenartigen Einhängehaken der neuen Stahlbleche durch die Aussparungen gesteckt
zu werden, wobei dann Wandabschnitte unterhalb der Aussparungen in die Schlitze der
Einhängehaken greifen und in horizontaler Ebene eine zug- und druckfeste Verbindung
zwischen den Stahlblechen herstellen.
[0011] Der Aufbau der Verformungsstruktur ist einfach. Es werden lediglich wenige vorbestimmte
Typen von Stahlblechen benötigt, um jede Breite und Länge einer Verformungsstruktur
realisieren zu können.
[0012] Die Verformungsstruktur stützt sich an dem Ende einer Leitplanke oder an der Verbindung
zweier Leitplanken ab. Vorzugsweise ist dieser Abstützbereich bogenförmig gekrümmt.
Hierbei ist es dann ferner sinnvoll, dass die das bogenförmig gekrümmte Ende kontaktierenden
Stahlbleche außenseitig des Bogens angeschweißt werden.
[0013] Das die Verformungsstruktur in Längsrichtung relativ beweglich durchsetzende Zugband
sowie die Bandstränge treten zwar auch dann in Aktion, wenn ein Frontalanprall erfolgt,
in dem sie die Verformungsstruktur auf der Bodenplatte zusammen halten, ihre Hauptfunktion
nehmen sie im wesentlichen jedoch dann wahr, wenn ein seitlicher Anprall stattfindet.
In diesem Fall wird ein Großteil der Energie durch das begrenzt flexible Zugband und
die Bandstränge aufgenommen und das Kraftfahrzeug wird unter einem bestimmten Winkel
wieder sanft aus der Verformungsstruktur herausgeführt. Die dem Zugband seitlich vorgelagerten
wabenförmigen Verformungsräume dienen hierbei im wesentlichen dazu, das Kraftfahrzeug
weich aufzunehmen und wieder abzuleiten. Auch wenn hierbei definitionsgemäß - wie
auch bei einem Frontalaufprall - die Bandstränge reißen können bzw. sogar sollen,
wird dennoch eine optimale Kraftverteilung erreicht, bei der das Kraftfahrzeug harmonisch
aufgenommen wird.
[0014] Wird die Verformungsstruktur schräg in Richtung auf ihr freies Ende (Kopfbereich)
belastet, so nehmen auch die Leitplanken Kraft durch Zugbeanspruchung auf.
[0015] Das Zugband sowie die diversen Bandstränge können aus Drahtseilen bestehen. Denkbar
sind jedoch auch Faserseile auf Kunststoffbasis.
[0016] Die Verformungsstruktur ist auf einer ortsfesten Bodenplatte verlagerbar, die auch
der Verankerung des Zugbands sowie der Bandstränge dient. Durch die Gleitfähigkeit
der Verformungsstruktur auf der Bodenplatte wird die Fähigkeit der Verformungsstruktur,
Aufprallenergien zu absorbieren, zusätzlich weiter verbessert. Außerdem ist es durch
die Verwendung der Bodenplatte nicht erforderlich, Bodenbereiche mit höherem Aufwand
zu planieren. Die ortsfest fixierte Bodenplatte verlangt auch keine besonderen Fundamente.
[0017] Vorteilhaft sind alle Stahlteile des erfindungsgemäßen Aufpralldämpfers verzinkt
und können bedarfsweise zumindest in Teilbereichen farbbeschichtet sein.
[0018] Die Bodenplatte selber kann einteilig oder aus mehreren Teilen bestehen, und zwar
stets in Abhängigkeit von der örtlich geforderten horizontalen Erstreckung der Verformungsstruktur.
[0019] Die Höhe der Verformungsstruktur ist vorzugsweise größer als der Abstand der Oberkante
der Leitplanke bzw. der Leitplanken von der Oberfläche der Bodenplatte bemessen.
[0020] Die Festlegung des Zugbands im Bereich der Leitplanke erfolgt gemäß Anspruch 2 vorteilhaft
an einer gehäuseartigen Konsole, die auf der Bodenplatte befestigt ist und von dieser
nach oben absteht. Die Konsole hat zweckmäßig einen etwa trapezförmigen Querschnitt.
Sie stützt sich im Innern eines bogenförmigen Endes der Leitplanke oder an einem Bogen
ab, der zwei Leitplanken miteinander verbindet. Sie ist hier vorteilhaft verschweißt.
Somit bildet der Bogen dann einen als Montageeinheit anzusprechenden Bestandteil des
Anpralldämpfers. Er ist mit den Leitplanken lösbar verbunden. Zusätzlich kann die
Konsole noch durch ein vertikales dreieckiges Stegblech im unteren Höhenbereich versteift
sein.
[0021] Die Verbindung des Zugbands mit der Konsole kann über eine Ringschraube erfolgen,
die an der Konsole befestigt wird, wenn das Zugband z.B. aus einem Drahtseil besteht.
Des Weiteren kann es in diesem Zusammenhang zweckmäßig sein, zwischen der Konsole
und dem bogenförmigen Ende der Leitplanke noch eine V-förmige Querverstrebung als
zusätzliche Versteifung anzuordnen. Auch diese Querverstrebung ist zweckmäßig sowohl
mit der Konsole als auch mit dem bogenförmigen Ende der Leitplanke verschweißt. Selbstverständlich
sind auch Nietverbindungen statt der Schweißverbindungen denkbar.
[0022] Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 ist das in dem der Leitplanke abgewandten
Kopfbereich der Verformungsstruktur befindliche Ende des Zugbands über eine Rolle
schräg nach unten abgelenkt und an der Bodenplatte befestigt. Auch hier kann die Befestigung
über eine Ringschraube erfolgen, die in die Bodenplatte gedreht ist. Die Rolle ist
vorzugsweise auf einer Achse befestigt, die in den einander gegenüberliegenden Stahlblechen
eines Verformungsraums gelagert ist. Dieser Rolle vorgelagert ist zweckmäßig eine
Führungshülse, die ebenfalls an der Verformungsstruktur befestigt ist. Auf diese Weise
ist ein einwandfreier Übergang des Zugbands auf die Rolle sichergestellt. In dem übrigen
Längenbereich der Verformungsstruktur brauchen keine Führungshülsen vorgesehen zu
sein. Dort kann das Zugband lediglich entsprechend angepasste Durchbrechungen in den
diversen Stahlblechen der Verformungsstruktur durchsetzen.
[0023] Die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft,
wenn die Verformungsstruktur durch einen Frontalanprall belastet wird. Hierbei schmiegt
sich zunächst der einen geringeren Widerstand gegen Verformung aufweisende Kopfbereich
der Verformungsstruktur an das Fahrzeug. Die dann wirksam werdende Querebene mit den
ausgesteiften Verformungsräumen dient quasi als Schubwand, um die Aufprallenergie
kontinuierlich durch Verformung der in dem restlichen Längenbereich befindlichen Verformungsräume
zu absorbieren. Zweckmäßig sind die ausgesteiften Verformungsräume in zwei oder mehreren
Höhenebenen mit eingeschweißten Querstegen versehen. Auch ist es von Vorteil, wenn
die Stahlbleche der nebeneinander liegenden ausgesteiften Verformungsräume miteinander
verschweißt oder vernietet sind.
[0024] Die unterschiedlichen Widerstände gegen Verformung können durch verschiedene Materialdicken
und/oder Werkstoffe realisiert werden.
[0025] Nach Anspruch 5 ist der Kopfbereich der Verformungsstruktur von einem in der Fläche
geschlossenen Mantelblech abgedeckt. Dieses Mantelblech dient im wesentlichen einer
verbesserten Optik. Es kann gegebenenfalls farblich gestaltet werden.
[0026] Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 durchsetzt das Zugband Fixierbuchsen.
Diese Fixierbuchsen sind in vorbestimmten Abständen an dem Zugband festgelegt. Die
Festlegung kann mit Hilfe von Spannschrauben oder auch über Schellen erfolgen, die
vor oder hinter den Fixierbuchsen am Zugband angeordnet werden. Die Fixierbuchsen
dienen dem Anschlag der horizontalen und vertikalen Bandstränge. Hierzu werden an
den Fixierbuchsen z.B. Ringschrauben festgelegt.
[0027] Zum Anschlag der vertikalen und schrägen Bandstränge an die Bodenplatte sowie zum
Anschlag der horizontalen und schrägen Bandstränge an die Randbereiche der Verformungsstruktur
werden gemäß Anspruch 7 ebenfalls Ringschrauben vorgesehen, die einerseits an der
Bodenplatte und andererseits an den Randbereichen festgelegt sind. Insbesondere erstrecken
sich die schrägen Bandstränge in den durch die wabenförmige Verformungsstruktur sich
ergebenden seitlichen Nischen der Verformungsstruktur. Sie stehen damit nicht seitlich
über die Verformungsstruktur vor.
[0028] Eine einwandfreie Vorspannung des Zugbands kann problemlos mit den Merkmalen des
Anspruchs 8 erzielt werden.
[0029] Die Bodenplatte braucht nur eine geringe Dicke aufzuweisen. Sie ist aber nach Anspruch
9 randseitig nach unten abgekantet und im Bereich zwischen den abgekanteten Randbereichen
mit Vertikalstegen versehen. Auf diese Weise braucht zur Lagefixierung der Bodenplatte
diese lediglich über die abgekanteten Randbereiche und die Vertikalstege in den Boden
gepresst zu werden. In der Wirkverbindung mit dem Erdreich übernimmt die Bodenplatte
dann ebenfalls eine gewisse Fähigkeit zum nachgiebigen Widerstand.
[0030] Vorteilhaft ist die Bodenplatte gemäß Anspruch 10 stirnseitig von in den Boden eingelassenen
Pfosten angeschraubt. Die Pfosten sind vorzugsweise in den Boden gerammt. Sie haben
zweckmäßig einen I-förmigen Querschnitt. Die Verbindung zwischen der Bodenplatte und
den Pfosten erfolgt dadurch, dass zwei in die Kanäle jedes Pfostens eingeschobene
kurze U-Eisen mit einer Blechronde verschweißt werden. Die U-Eisen übernehmen die
Lageorientierung am Pfosten, während die Blechronde auf der Stirnseite des Pfostens
liegt. Die U-Eisen werden durch mindestens zwei Schraubbolzen und Muttern am Steg
des Pfostens festgelegt. In der Blechronde befindet sich eine Bohrung. Durch entsprechende
Bohrungen in der Bodenplatte werden dann Schraubbolzen gesteckt und auf diese Art
und Weise die Bodenplatte an den Blechronden und damit auch an den Pfosten lösbar
festgelegt.
[0031] Schließlich bildet es gemäß Anspruch 11 noch eine vorteilhafte Weiterbildung, wenn
die Verformungsstruktur mit einer wasserdichten flexiblen Abdeckung versehen ist.
Hierbei kann es sich um eine Plane oder auch um eine Folie handeln, die z.B. über
Abspannungsbänder an der Verformungsstruktur festgelegt ist. Die Flexibilität der
Abdeckung gewährleistet es, dass die Funktion der Verformungsstruktur bei einem Anprall
nicht beeinträchtigt wird. Die Abdeckung hat die Aufgabe, dass sich in den Verformungsräumen
nichts festsetzen kann, was die Verformung im Falle eines Anfahrunfalls beeinträchtigen
könnte. In der wärmeren Jahreszeit könnten dies feste Bestandteile, beispielsweise
Äste von Bäumen sein. Im Winter wäre dies in den Verformungsräumen sich bildendes
Eis.
[0032] Zweckmäßig sind in diesem Zusammenhang an den Unterkanten der die Verformungsräume
bildenden Stahlbleche jedenfalls bereichsweise Aussparungen vorgesehen, durch die
gegebenenfalls in die Verformungsräume eingetretenes Wasser abfließen kann.
[0033] Zusammengefasst kann gesagt werden, dass der Anpralldämpfer mit der Verformungsstruktur,
dem Zugband, den Bandsträngen, der Bodenplatte, der Konsole und dem Bogen eine vormontierte
Einheit bildet, die als Ganzes an den Aufstellungsort transportiert und hier lagefixiert
werden kann.
[0034] Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- in der Draufsicht einen Anpralldämpfer endseitig einer Leitplankenanordnung;
- Figur 2
- eine Seitenansicht der Darstellung der Figur 1 entlang der Linie II-II;
- Figur 3
- in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt III der Figur 1;
- Figur 4
- in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt IV der Figur 1;
- Figur 5
- einen Vertikalschnitt durch die Darstellung der Figur 4 entlang der Linie V-V;
- Figur 6
- einen abgewickelten Vertikalschnitt durch die Darstellung der Figur III entlang der
Linie VI-VI;
- Figur 7
- in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt VII der Figur 2 im vertikalen Längsschnitt;
- Figur 8
- in vergrößerter Darstellung einen Vertikalschnitt durch die Figur 3 entlang der Linie
VIII-VIII und
- Figur 9
- einen horizontalen Schnitt durch die Darstellung der Figur 8 entlang der Linie IX-IX.
[0035] In den Figuren 1 bis 3 ist mit 1 ein Anpralldämpfer bezeichnet, der am Ende einer
Leitplanke 2 angeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel ist eine Doppelleitplanke auf
dem Mittelstreifen zwischen zwei Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge veranschaulicht, die
durch einen Bogen 3 miteinander verbunden sind. Der Bogen 3 ist aus dem Abschnitt
einer Leitplanke 2 geformt. Die Enden der beiden Leitplanken 2 sind vor dem Übergang
auf den Bogen 3 über innere Konsolen 4 an in den Boden 5 gerammten C-förmigen Pfosten
6 lösbar befestigt.
[0036] Der Anpralldämpfer 1 umfasst durch nachstehend noch näher beschriebene abgekantete
Stahlbleche 7 (Figuren 4 und 5) gebildete wabenförmige Verformungsräume 8 mit vertikalen
Achsen 9. Die Stahlbleche 7 sind über vertikale Längskanten 10 zu einer Verformungsstruktur
11 mit einer in der Horizontalen eine größere Länge L als Breite B aufweisenden rechteckigen
Konfiguration zusammengesteckt.
[0037] Die Breite B der Verformungsstruktur 11 entspricht weitgehend dem Abstand A der den
Fahrbahnen zugewandten Seiten 12 der beiden Leitplanken 2.
[0038] Den Figuren 1 und 3 ist ferner zu entnehmen, dass sich die Verformungsstruktur 11
an dem die beiden Leitplanken 2 verbindenden Bogen 3 abstützt. Dazu sind die den Bogen
3 kontaktierenden Stahlbleche 7 mit dem Bogen 3 verschweißt.
[0039] Entsprechend der Darstellung der Figur 1 ist die Verformungsstruktur 11 bezüglich
ihres Widerstands gegen die kinetische Aufprallenergie in drei Längenabschnitte X,
Y, Z gegliedert. Der den Leitplanken 2 abgewandte, in der Horizontalen V-förmige Kopfbereich
X setzt der Anprallenergie einen geringeren Widerstand entgegen als der Längenabschnitt
Z der Verformungsstruktur 11. Zwischen dem Kopfbereich X und dem Längenabschnitt Z
ist quasi in Form einer Querwand ein Versteifungsbereich Y integriert, der einen noch
höheren Widerstand aufbringen kann als der Längenbereich Z. Dazu sind die die wabenförmigen
Verformungsräume 8 bildenden Stahlbleche 7 miteinander verschweißt und es sind, wie
aus der Figur 2 zu erkennen ist, in zwei übereinander liegenden Höhenbereichen Stege
13 in die Verformungsräume 8 geschweißt.
[0040] Außerdem lassen die Figuren 1 und 2 noch erkennen, dass der Kopfbereich X der Verformungsstruktur
11 von einem in der Fläche geschlossenen bogenförmigen Mantelblech 14 abgedeckt ist.
[0041] Die Verformungsstruktur 11 ist auf der Oberseite 15 einer Bodenplatte 16 verlagerbar
angeordnet. Sowohl die Länge L1 als auch die Breite B1 der Bodenplatte 16 sind größer
als die Länge L und Breite B der Verformungsstruktur 11. Die Figuren 2, 6 und 8 zeigen,
dass die Bodenplatte 16 randseitig nach unten abgekantet und im Bereich zwischen den
abgekanteten Randbereichen 17 mit Vertikalstegen 18 versehen ist. Über die Randbereiche
17 und die Vertikalstege 18 kann die Bodenplatte 16 in den Boden 5 gepresst und auf
diese Weise örtlich festgelegt werden.
[0042] Zusätzlich ist die in den Figuren 1 und 2 dargestellte und aus zwei miteinander verbundenen
Längenabschnitten 16a, 16b bestehende Bodenplatte 16 endseitig auf in den Boden 5
gerammten, im Querschnitt I-förmigen Pfosten 19 befestigt (Figuren 2, 8 und 9). Zu
diesem Zweck sind an den oberen Enden der Pfosten 19 paarweise in die Kanäle der Pfosten
19 fassende U-Eisen 20 vorgesehen und mit den Pfosten 19 durch Schrauben 21 verbunden.
Kopfseitig der U-Eisen 20 sind Blechronden 22 verschweißt, die auf den oberen Stirnseiten
der Pfosten 19 liegen. Über in der Bodenplatte 16 sowie in den Blechronden 22 vorgesehene
Bohrungen können Schraubbolzen 23 gesteckt und die Bodenplatte 16 sowie die Blechronden
22 dann mit Hilfe der Schraubbolzen 23 und auf diese gedrehten Muttern 24 lagefixiert
werden.
[0043] Zum Aufbau der Verformungsstruktur 11 sind mehrere Typen von Stahlblechen 7 vorgesehen,
deren Schenkel 25 jedoch stets gleich lang sind und benachbarte Schenkel 25 zueinander
um 120° abgekantet sind (Figur 4). Entlang der freien Vertikalkanten 10 der Stahlbleche
7 (Figur 5) sind mehrere im Abstand übereinander angeordnete Einhängehaken 26 mit
unterseitigen Aufnahmeschlitzen 27 angeordnet. In den Eckbereichen 10 der Stahlbleche
7 sind hingegen zwischen jeweils zwei Schenkeln 25 senkrechte schlitzartige Aussparungen
28 vorgesehen. Durch Einführen der Einhängehaken 26 in die Aussparungen 28 und anschließendes
Absenken greifen die unteren Umfangsbereiche der Aussparungen 28 in die Aufnahmeschlitze
27 der Einhängehaken 26, so dass auf diese Weise die Stahlbleche 7 untereinander einwandfrei
horizontal zug- und druckfest verriegelt werden.
[0044] Die umfangsseitig der Verformungsstruktur 11 angeordneten Stahlbleche 7a sind, wie
die Figur 4 erkennen lässt, abschnittsweise überlappend angeordnet und hier bei 29
miteinander verschraubt.
[0045] Aus den Figuren 1 bis 3 und 6 ist erkennbar, dass die Verformungsstruktur 11 in der
vertikalen Mittellängsebene MLE von einem sich etwa im mittleren Höhenbereich erstreckenden
Zugband 30 in Form eines Drahtseils relativ beweglich durchzogen ist. In der Nähe
des die Leitplanken 2 verbindenden Bogens 3 ist in das Zugband 30 ein Spannschloss
31 eingegliedert. Dieses Spannschloss 31 verbindet den aus einem Drahtseil bestehenden
Längenabschnitt 32 des Zugbands 30 mit einer Zugstange 33.
[0046] Wie insbesondere die Figur 3 zeigt, ist die Zugstange 33 lösbar mit einem Vorsprung
34 verbunden, der einen festen Bestandteil einer von der Bodenplatte 16 nach oben
abstehenden Konsole 35 bildet. Die Konsole 35 hat einen trapezförmigen Querschnitt
und ist mit der Bodenplatte 16 sowie mit dem Bogen 3 verschweißt. Ein vertikales dreieckförmiges
Stegblech 36 (Figuren 1, 2 und 3) steift die Konsole 35 zusätzlich aus. Die Höhe der
Konsole 35 entspricht der Höhe H der Verformungsstruktur 11. Diese erstreckt sich
über die Oberkanten 37 der Leitplanken 2 nach oben (Figur 2). Die Zugstange 33 ist
unterhalb der Unterkante des Bogens 3 und damit auch der Leitplanken 2 an dem Vorsprung
34 festgelegt. Durch weitere zueinander V-förmig angeordnete Versteifungsbleche 38
im Höhenbereich des Bogens 3 ist die Konsole 35 im Bogen 3 zusätzlich verstarrt. Die
Versteifungsbleche 38 sind mit der Konsole 35 und dem Bogen 3 verschweißt.
[0047] Das in dem den Leitplanken 2 abgewandten Kopfbereich X der Verformungsstruktur 11
befindliche Ende 39 des Zugbands 30 ist über eine Rolle 40 schräg nach unten abgelenkt
und an der Bodenplatte 16 befestigt (Figuren 1, 2 und 7). Die Rolle 40 befindet sich
auf einer Achse 41 und erstreckt sich innerhalb eines Verformungsraums 8. Die Achse
41 ist in den den Verformungsraum 8 seitlich begrenzenden Stahlblechen 7 gelagert.
Vor der Rolle 40 durchsetzt das Zugband 30 eine Führungshülse 42, die an einem Stahlblech
7 der Verformungsstruktur 11 lösbar festgelegt ist. In dem übrigen Längenbereich Z
der Verformungsstruktur 11 sind in den Stahlblechen 7 lediglich Öffnungen vorgesehen,
die von dem Zugband 30 mit ausreichendem Spiel durchsetzt werden. Die Befestigung
des Zugbands 30 an der Bodenplatte 16 erfolgt über eine Ringschraube 43, wie sie aus
der Figur 6 näher hervorgeht.
[0048] Bei gemeinsamer Betrachtung der Figuren 1, 2 und 6 ist darüberhinaus zu erkennen,
dass im Längsverlauf des Zugbands 30 im Abstand zueinander am Zugband 30 Fixierbuchsen
44 festgelegt sind. Die Festlegung der Fixierbuchsen 44 kann beispielsweise durch
Schraubbolzen 45 erfolgen, die von oben die Fixierbuchsen 44 durchsetzen und auf das
Zugband 30 gepresst sind (Figur 6).
[0049] An die Unterseiten der Fixierbuchsen 44 sind Ringschrauben 43 befestigt. Diese Ringschrauben
43 dienen dem Anschlag von vertikalen Bandsträngen 46 in Form von Drahtseilen (Figuren
2 und 6). Die anderen Enden der Bandstränge 46 sind ebenfalls an Ringschrauben 43
angeschlagen, die an der Bodenplatte 16 lösbar befestigt sind.
[0050] Seitlich der Fixierbuchsen 44 sind ebenfalls Ringschrauben 43 befestigt. Diese dienen
dem Anschlag von paarweise V-förmig ausgerichteten horizontalen Bandsträngen 47 in
Form von Drahtseilen. Diese in Richtung zum Kopfbereich X divergierenden Bandstränge
47 sind andererseits an Ringschrauben 43 befestigt, die an randseitigen Stahlblechen
7a der Verformungsstruktur 11 festgelegt sind. Auf der anderen Seite dieser Stahlbleche
7a sind ebenfalls Ringschrauben 43 festgelegt. An diese Ringschrauben 43 sind schräg
nach unten verlaufende Bandstränge 48 in Form von Drahtseilen angeschlagen, die ebenfalls
mit ihren unteren Enden an Ringschrauben 43 angeschlagen sind, die lösbar an der Bodenplatte
16 befestigt sind. Wie die Figuren 1, 3 und 6 zu erkennen geben, befinden sich diese
schräg verlaufenden Bandstränge 48 in durch die Stahlbleche 7a gebildeten nischenartigen
Bereichen 49 der Verformungsstruktur 11. Sie stehen nicht nach außen vor.
[0051] Die Verformungsstruktur 11 ist insgesamt mit einer wasserdichten flexiblen Abdeckung
50 aus einer Kunststoffplane versehen. Die Abdeckung 50 verhindert das Eindringen
von Wasser in die Verformungsstruktur 11. Außerdem können sich keine Grobpartikel
in der Verformungsstruktur 11 festsetzen.
[0052] Im unteren Höhenbereich der Verformungsstruktur 11 ist in diversen randseitigen Stahlblechen
7a jeweils eine Durchbrechung 51 vorgesehen (Figur 2), über die in die Verformungsstruktur
11 eingedrungenes Wasser wieder austreten kann.
Bezugszeichenaufstellung
[0053]
- 1 -
- Anpralldämpfer
- 2 -
- Leitplanken
- 3 -
- Bogen
- 4 -
- Konsolen
- 5 -
- Boden
- 6 -
- Pfosten
- 7 -
- Stahlbleche
7a - Stahlbleche, umfangsseitig
- 8 -
- Verformungsräume
- 9 -
- vertikale Achsen v. 8
- 10 -
- Längskanten v. 7, 7a
- 11 -
- Verformungsstruktur
- 12 -
- Seiten v. 2
- 13 -
- Stege in 8
- 14 -
- Mantelblech
- 15 -
- Oberseite v. 16
- 16 -
- Bodenplatte
16a - Längenabschnitt v. 16
16b - Längenabschnitt v. 16
- 17 -
- Randbereiche v. 16
- 18 -
- Vertikalstege v. 16
- 19 -
- Pfosten
- 20 -
- U-Eisen
- 21 -
- Schrauben
- 22 -
- Blechronden
- 23 -
- Schraubbolzen
- 24 -
- Muttern
- 25 -
- Schenkel v. 7, 7a
- 26 -
- Einhängehaken
- 27 -
- Aufnahmeschlitze
- 28 -
- Aussparungen
- 29 -
- Verschraubungen
- 30 -
- Zugband
- 31 -
- Spannschloss
- 32 -
- Längenabschnitt v. 30
- 33 -
- Zugstange v. 30
- 34 -
- Vorsprung an 35
- 35 -
- Konsole
- 36 -
- Stegblech in 35
- 37 -
- Oberkanten v. 2
- 38 -
- Versteifungsbleche
- 39 -
- Ende v. 30
- 40 -
- Rolle
- 41 -
- Achse f. 40
- 42 -
- Führungshülse
- 43 -
- Ringschrauben
- 44 -
- Fixierbuchsen
- 45 -
- Schraubbolzen
- 46 -
- vertikale Bandstränge
- 47 -
- horizontale Bandstränge
- 48 -
- schräge Bandstränge
- 49 -
- nischenartige Bereiche v. 11
- 50 -
- Abdeckung f. 11
- 51 -
- Durchbrechungen in 11
- A -
- Abstand v. 12
- B -
- Breite v. 11
- B1 -
- Breite v. 16
- H -
- Höhe v. 11
- L -
- Länge v. 11
- L1 -
- Länge v. 16
- MLE-
- vertikale Mittellängsebene v. 1
- X -
- Längenabschnitt v. 11
- Y -
- Längenabschnitt v. 11
- Z -
- Längenabschnitt v. 11
1. Anpralldämpfer, der durch abgekantete Stahlbleche (7, 7a) gebildete wabenförmige Verformungsräume
(8) mit vertikalen Achsen (9) umfasst, bei welchem die Stahlbleche (7, 7a) über vertikale
Längskanten (10) zu einer Verformungsstruktur (11) mit einer in der Horizontalen eine
größere Länge (L) als Breite (B) aufweisenden Konfiguration zusammengesteckt sind,
und die Verformungsstruktur (11) an dem Ende (3) einer am Rand einer Kraftfahrzeugstraße
vorgesehenen Leitplanke (2) in deren Längsrichtung abgestützt ist, wobei die auf einer
ortsfesten Bodenplatte (16) verlagerbare Verformungsstruktur (11) im Bereich ihrer
vertikalen Mittellängsebene (MLE) von einem sich etwa im mittleren Höhenbereich erstreckenden
Zugband (30) relativ beweglich durchzogen ist, das über seine Enden (33, 39) sowie
über im Abstand zueinander angeordnete vertikale Bandstränge (46) mit der Bodenplatte
(16) und über paarweise V-förmig ausgerichtete horizontale Bandstränge (47) mit Randabschnitten
(7a) der Verformungsstruktur (11) verbunden ist, und dass die Randabschnitte (7a)
über randseitig vorgesehene schräg verlaufende Bandstränge (48) mit der Bodenplatte
(16) verbunden sind.
2. Anpralldämpfer nach Anspruch 1, bei welchem das der Leitplanke (2) benachbarte Ende
(33) des Zugbands (30) an einer gehäuseartigen Konsole (35) befestigt ist, die von
der Bodenplatte (16) nach oben absteht und innenseitig eines bogenförmigen Endes (3)
der Leitplanke (2) abgestützt ist.
3. Anpralldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das in dem der Leitplanke (2) abgewandten
Kopfbereich (X) der Verformungsstruktur (11) befindliche Ende (39) des Zugbands (30)
über eine Rolle (40) schräg nach unten abgelenkt und an der Bodenplatte (16) befestigt
ist.
4. Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der Kopfbereich (X) der
Verformungsstruktur (11) in der Horizontalen V-förmig gestaltet ist, einen geringeren
Widerstand gegen Verformung als der restliche Längenbereich (Z) aufweist und von diesem
Längenbereich (Z) über die gesamte Breite der Verformungsstruktur (11) durch im Inneren
ausgesteifte Verformungsräume (Y) getrennt ist.
5. Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der Kopfbereich (X) der
Verformungsstruktur (11) von einem in der Fläche geschlossenen bogenförmigen Mantelblech
(14) abgedeckt ist.
6. Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem das Zugband (30) Fixierbuchsen
(44) durchsetzt, an denen dem Anschlag der horizontalen und vertikalen Bandstränge
(47, 46) dienende Ringschrauben (43) festgelegt sind.
7. Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem zum Anschlag der vertikalen
und schrägen Bandstränge (46, 48) an die Bodenplatte (16) sowie zum Anschlag der horizontalen
und schrägen Bandstränge (47, 48) an die Randbereiche (7a) der Verformungsstruktur
(11) Ringschrauben (43) vorgesehen sind.
8. Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei welchem das der Leitplanke (2)
benachbarte Ende (33) des Zugbands (30) durch eine Zugstange gebildet ist, welche
über ein Spannschloss (31) mit dem Rest (32) des Zugbands (30) gekuppelt ist.
9. Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem die Bodenplatte (16)
randseitig nach unten abgekantet und im Bereich zwischen den abgekanteten Randbereichen
(17) mit Vertikalstegen (18) versehen ist.
10. Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem die Bodenplatte (16)
stirnseitig von in den Boden (5) eingelassenen Pfosten (19) angeschraubt ist.
11. Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem die Verformungsstruktur
(11) mit einer wasserdichten flexiblen Abdeckung (50) versehen ist.