[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere
von Müllbehältern, in einen Sammelbehälter mit zwei Barrierenelementen, die zur Absicherung
des Arbeitsbereiches jeweils seitlich der Entleervorrichtung angeordnet sind.
[0002] Um die heutigen Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, müssen Entleervorrichtungen
im automatischen oder halbautomatischen Betrieb nach EN 1501 mit seitlichen Barrierenelementen
versehen sein, so daß das Bedienungspersonal und unbeteiligte Personen während des
Betriebs der Entleervorrichtung ferngehalten werden. Es können feststehende als auch
beweglich angeordnete Barrierenelemente vorgesehen sein.
[0003] Aus der DE 34 05 997 C2 ist ein Müllfahrzeug bekannt, das am Heck ein oder zwei nebeneinander
angeordnete Hubkipp- oder Kippvorrichtungen aufweist. Am Fahrzeug bzw. am Sammelbehälter
sind seitlich der Entleervorrichtung jeweils Barrierenelemente angeordnet, die den
Arbeitsbereich im Umkreis der Hubkipp- oder Kippvorrichtung dadurch absichern, daß
sie blockierend auf den Steuerkreis einwirken.
[0004] Gemäß einer Variante dieser bekannten Entleervorrichtung sind die Barrierenelemente
aus einer horizontalen Stellung in eine vertikale Stellung schwenkbar, wobei ein Schalter
betätigt wird, der anzeigt, daß die horizontale Sicherungsstellung verlassen wurde.
Damit wird die Funktion der Barrierenelemente überwacht.
[0005] Eine Manipulation an den Barrierenelementen wird jedoch nicht erkannt. So könnte
beispielsweise das Barrierenelement bei gleichzeitiger Manipulation des genannten
Schalters vollständig entfernt werden, ohne daß dies einen Einfluß auf die Betriebsfähigkeit
der Entleervorrichtung hätte mit all den nachteiligen Folgen für das Bedienungspersonal
selbst und unbeteiligte Dritte.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist daher eine Entleervorrichtung, bei der eine Gefährdung
von Personen durch den Betrieb der Entleervorrichtung aufgrund von Manipulationen
der Barrierenelemente wirksam verhindert wird.
[0007] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Barrierenüberwachungseinrichtung vorgesehen
ist, die beim Entfernen mindestens eines Barrierenelementes oder beim Bewegen mindestens
eines Barrierenelementes in eine unzulässige Stellung, ein sich auf die Betriebsweise
der Entleervorrichtung auswirkendes Signal abgibt.
[0008] Unter einer unzulässigen Stellung wird bei beweglichen Barrieren eine andere Stellung
als die Ruhe- oder Sicherungsstellung bzw. als der Schwenkbereich zwischen diesen
Stellungen verstanden. Sowohl bei beweglichen als auch bei feststehenden Barrierenelementen
ist unter unzulässiger Stellung jede Stellung zu verstehen, die unter Anwendung von
Gewalt oder Werkzeugen von den Barrierenelementen eingenommen wird und nicht den ursprünglich
vom Hersteller vorgesehenen Stellungen entspricht.
[0009] Die Barrierenüberwachungseinrichtung ist so angeordnet und ausgebildet, daß nicht
nur das Entfernen, d.h. die komplette Demontage des Barrierenelementes, sondern auch
jegliche unsachgemäße Handhabung oder bewußte Veränderungen der Barrierenelemente,
wie z.B. gewaltsames Umbiegen oder Umlegen der Barrierenelemente, so daß die Barrierenelemente
ihre vorgegebenen Aufgaben zeitweise oder auf Dauer nicht mehr erfüllen können, von
der Barrierenüberwachungseinrichtung erkannt wird, woraufhin ein Signal abgegeben
wird, das derart auf die Funktion bzw. Betriebsweise der Entleervorrichtung einwirkt,
daß sie nicht mehr wie beim vorschriftsmäßigen Vorhandensein der Barrierenelemente
betrieben werden kann. Bei Vorliegen eines solchen Signals, d.h. Warnsignals, soll
die Entleervorrichtung entweder gar nicht mehr oder nur so betrieben werden können,
daß eine Gefährdung des Bedienungspersonals oder unbeteiligter Personen weitgehend
vermieden wird.
[0010] Der Vorteil der Barrierenüberwachungseinrichtung besteht darin, daß jegliche Manipulation
der Schranken ausgeschlossen wird, ohne daß dies unmittelbare Auswirkungen auf die
Betriebsweise der Entleervorrichtung hat. Auch die Barrierenüberwachungseinrichtung
selbst ist so angeordnet und ausgebildet, daß sie nicht manipuliert werden kann.
[0011] Vorzugsweise umfaßt die Barrierenüberwachungseinrichtung im Befestigungsbereich der
Barrierenelemente jeweils mindestens einen Sensor.
[0012] Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Näherungssensor handeln, der bei Vorhandensein
der Barrierenelemente ständig bedämpft ist und beim Entfernen der Barrierenelemente
oder beispielsweise der Halterung der Barrierenelemente nicht mehr bedämpft ist und
sofort ein Signal abgibt. Ein nachträgliches Abdecken oder Bedämpfen des Sensors nach
der Demontage des Barrierenelementes kann die Einwirkung des Signals auf die Betriebsweise
der Entleervorrichtung nicht mehr verhindern, weil die Barrierenüberwachungseinrichtung
dadurch nicht mehr in ihren Ausgangszustand zurückversetzt werden kann. Damit wird
sichergestellt, daß die Entleervorrichtung nicht mehr bzw. nur noch eingeschränkt
betrieben werden kann, jedenfalls in einer Betriebsweise, die für die beteiligten
Personen ungefährlich ist.
[0013] Weitere Sensoren können in der Halterung oder in dem Barrierenelement selbst angeordnet
sein, so daß die Demontage der Halterung oder ein Auslenken aus der vorgesehenen oder
den vorgesehenen Stellungen der Barrierenelemente sicher erkannt wird.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann in dem Barrierenelement ein Sender integriert
sein, der von außen nicht zugänglich ist. Der dazugehörige Empfänger ist ebenfalls
an einer für das Bedienungspersonal unzugänglichen Stelle, beispielsweise am oder
im Sammelbehälter, im Führerhaus oder in der Steuerungseinheit der Entleervorrichtung
angeordnet. Der Sender gibt vorzugsweise ständig Signale an den Empfänger ab, so daß
bei einem Entfernen der Stromversorgung oder eines Ausfall der Stromversorgung bzw.
einer Demontage des Barrierenelementes der Empfänger sofort die Manipulation erkennt
und ein entsprechendes Signal abgibt.
[0015] Der Empfänger ist vorzugsweise derart angeordnet bzw. ausgebildet, daß er eine Positionsänderung
des Sensors und somit des Barrierenelementes erkennt, so daß nicht nur das Entfernen,
sondern auch eine unzulässige Stellung des Barrierenelementes festgestellt wird.
[0016] Vorzugsweise ist der Sender im Bereich des freien Endes des Barrierenelementes untergebracht,
weil Manipulationen an dem Barrierenelement dort die größten Positionsveränderungen
verursachen.
[0017] Vorzugsweise kann der Sender ein Richtsender sein, der Signale in Richtung des Empfängers
aussendet. Bei einer Positionsänderung wird diese Richtung verlassen, so daß der Empfänger
keine Signale mehr empfängt. Dies wiederum verursacht beim Empfänger bzw. der Barrierenüberwachungseinrichtung
die Abgabe des vorgesehenen Warnsignals.
[0018] Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Barrierenüberwachungseinrichtung mindestens
eine Kamera umfassen, die an ein Bildverarbeitungssystem angeschlossen ist, das auf
die Kontur und Position des oder der Barrierenelemente eingestellt ist. Empfängt das
Bildverarbeitungssystem von der Kamera kein Bild oder ein Bild, auf dem die Barrierenelemente
oder das Barrierenelement nicht vorhanden ist oder nicht in seiner vorgegebenen Stellung
sich befindet, wird ebenfalls das entsprechende Signal zur Einwirkung auf die Betriebsweise
der Entleervorrichtung abgegeben. Damit wird ein Abdecken der Kamera oder eine Demontage
der Kamera ebenfalls sofort von dem System erkannt werden.
[0019] Die Barrierenüberwachungseinrichtung kann auf vielfältige Weise auf die Betriebsweise
und Funktion der Entleervorrichtung einwirken.
[0020] Zu diesem Zweck kann die Barrierenüberwachungseinrichtung an eine elektrische Steuereinrichtung
der Entleervorrichtung oder an das Hydrauliksystem angeschlossen sein. Die Einflußnahme
auf die Betriebsweise kann beispielsweise in einem vollständigen Abschalten der Entleervorrichtung,
in einer Abschaltung des Automatikbetriebs, so daß nur noch ein manueller Betrieb
möglich ist, oder in einem Hochfahren der Entleervorrichtung in eine sichere Weiterfahrhöhe
mit entsprechender Abschaltung bestehen.
[0021] Als Einflußnahme auf die Betriebsweise kann auch vorgesehen sein, daß der Entleervorgang
nur mit deutlich herabgesetzter Geschwindigkeit abläuft oder daß ein akustisches oder
optisches Signal am Fahrzeug oder im Führerhaus ausgelöst wird. Die Sammeltour könnte
zwar noch beendet werden, aber Bedienungspersonal und Passanten würden in unzumutbarer
Weise auf den gefährlichen Betriebszustand hingewiesen.
[0022] Die Barrierenüberwachungseinrichtung kann z.B. nur durch einen Werkstattaufenthalt
in ihren Ausgangszustand vor Abgabe des Signals zurückverstezt werden. Es muß sichergestellt
sein, daß das Bedienungspersonal jedenfalls mit einfachen Mitteln den Ausgangszustand
während der Sammeltour nicht wieder herstellen kann.
[0023] Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
[0024] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf das Heck eines Müllfahrzeuges,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht eines Müllfahrzeugs gemäß einer weiteren Ausführungsform,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht des Müllfahrzeugs gemäß einer weiteren Ausführungsform, und
- Fig. 4
- eine Seitenansicht des Müllfahrzeugs gemäß einer weiteren Ausführungsform.
[0025] In der Fig. 1 ist die Draufsicht auf das Heck eines Müllfahrzeugs 1 mit dem Sammelbehälter
2 dargestellt. Unterhalb der Einschüttöffnung 22 sind zwei Hubkippvorrichtungen 3a,3b
angeordnet. Welche Art von Entleervorrichtung bzw. Entleervorrichtungen am Sammelbehälter
angeordnet sind, ist für die Erfindung nicht von Bedeutung. Seitlich dieser beiden
Hubkippvorrichtungen 3a,3b sind an Seitenwänden 4a,b zwei Barrierenelemente 5a,b in
Form von Gittern 6a,6b angeordnet. Diese Barrierenelemente 5a,b sind um jeweils eine
vertikale Achse schwenkbar angeordnet, so daß sie im Fahrbetrieb beigeklappt werden
können, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Zur Absicherung des Arbeitsbereiches
der beiden Entleervorrichtungen 3a,b werden die beiden schwenkbaren Gitter nach außen
geklappt, so daß sie in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet sind. Die Überwachung der
Sicherungsstellung wird nach bekannten Verfahren vorgenommen.
[0026] Am oberen Bereich des Müllfahrzeugs 1 sind als Bestandteile der Barrierenüberwachungseinrichtung
zwei Kameras 12a und 12b angeordnet, so daß sie nicht ohne weiteres vom Bedienungspersonal
erreicht und manipuliert werden können. Beide Kameras 12a,b sind nach unten gerichtet,
so daß jede Kamera ein Barrierenelement 5a,b im Blickfeld 13a bzw. 13b erfaßt. Die
beiden Kameras 12a,b sind an ein nicht gezeigtes Bildverarbeitungssystem angeschlossen,
das dann, wenn die Barrierenelemente 5a,b nicht mehr von den Kameras erfaßt werden,
sofort ein entsprechendes Signal beispielsweise an die elektrische Steuereinrichtung
abgibt, so daß die Entleervorrichtungen 3a,b beispielsweise stillgelegt werden. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, daß, wie im linken Teil der Fig. 1 gezeigt ist,
die Entleervorrichtung 3a in eine sichere Weiterfahrstellung angehoben wird und dort
verbleibt, bis die entsprechenden Schranken wieder anmontiert wurden und somit von
der Barrierenüberwachungseinrichtung erfaßt werden.
[0027] Wenn die Barrieren beispielsweise dahingehend manipuliert werden, daß sie von den
Müllwerkern so weit nach außen gedrückt werden, daß sie an der Außenseite des Müllfahrzeugs
anliegen, werden sie ebenfalls nicht mehr von den Kameras 12a,b erfäßt. Auch in diesem
Fall würde das Barrierenüberwachungssystem sofort erkennen, daß eine Manipulation
stattgefunden hat, weil sich die Barrieren nicht mehr in der vorgesehenen Stellung
befinden. Auch in diesem Fall wird sofort ein entsprechendes Signal zur Einwirkung
auf die Betriebsweise der beiden Entleervorrichtungen 3a,b abgegeben.
[0028] In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Es handelt sich hierbei
um ein Barrierenelement 5b, das in Form einer Schranke 7 an der Seitenwand 4b schwenkbar
angeordnet ist. Im Fahrbetrieb wird die Schranke 7 hochgeklappt und im Entleerbetrieb
nach unten geschwenkt. Die Schranke könnte in vielfältiger Weise manipuliert werden.
Dementsprechend sind insgesamt drei Sensoren 14,15 und 16 angeordnet. Die Schranke
7 ist auf einer Halterung oder einem Scharnier 23 befestigt. Diese Halterung 23 ist
mit einem Sensor 14 bestückt, der beispielsweise ein Näherungsschalter sein kann.
Wenn die Schranke 7 entfernt wird, ist dieser Sensor 14 nicht mehr bedämpft, so daß
sofort ein Signal an die Steuereinrichtung abgegeben wird. Nun besteht auch die Möglichkeit,
die Schranke 7 zusammen mit der Halterung 23 abzumontieren. Dies wird von einem weiteren
Sensor 15 erkannt, der im Seitenwandteil 4b im Bereich der Befestigung der Halterung
23 angeordnet ist.
[0029] Darüber hinaus gibt es noch die Möglichkeit, die Schranke zusammen mit der Seitenwand
4b abzumontieren. Dies wird von einem weiteren Sensor 16 erkannt, der im Befestigungsbereich
am Sammelbehälter 2 angeordnet ist.
[0030] Der Sensor 14 wird vorzugsweise derart angeordnet, daß eine unzulässige Stellung
der Schranke 7 ebenfalls sofort erkannt wird.
[0031] In der Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der das Barrierenelement
5b aus einem teleskopierbaren Barrierenteil 8 und einem Aufnahmeteil 9 besteht, in
das das Barrierenteil 8 eingeschoben werden kann. Innerhalb des Aufnahmeteils 9 ist
ein Sensor 17 im vorderen Bereich angeordnet, so daß bei jeder Stellung des teleskopierbaren
Barrierenteils 8 erkannt wird, ob dieses vorhanden ist oder nicht. Da auch das stationäre
Aufnahmeteil 9 abmontiert werden kann, ist in der Seitenwand 4b im Befestigungsbereich
ebenfalls ein Sensor 18 angeordnet.
[0032] In der Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der in das Barrierenelement
5b, das beispielsweise ein Schwenkplatte 10 sein kann, ein Sender 19 integriert ist.
Dieser Sender gibt Signale an einen Empfänger 20 ab, der im hinteren Bereich des Müllfahrzeugs
1 angeordnet ist. Der Empfänger 20 kann auf einen bestimmten Raumwinkel 21 eingestellt
sein. Es kann aber auch der Sender 19 ein Richtsender sein, so daß er nur in bestimmten
Stellungen, nämlich den vorgesehenen Stellungen, Signale in Richtung des Empfängers
20 abgibt. Ein Entfernen oder ein Bewegen in eine unzulässige Stellung des Barrierenelementes
10 würde somit sofort vom Empfänger 20 erkannt werden.
Bezugszeichen
[0033]
- 1
- Müllfahrzeug
- 2
- Sammelbehälter
- 3a,b
- Entleervorrichtung
- 4a,b
- Seitenwand der Schüttung
- 5a,b
- Barrierenelement
- 6a,b
- schwenkbares Gitter
- 7
- Schranke
- 8
- teleskopierbares Barrierenelement
- 9
- Aufnahmeelement
- 10
- schwenkbare Platte
- 11a,b
- Scharnier, Halterung
- 12a,b
- Kamera
- 13a,b
- Beobachtungsfeld
- 14
- Sensor
- 15
- Sensor
- 16
- Sensor
- 17
- Sensor
- 18
- Sensor
- 19
- Sender
- 20
- Empfänger
- 21
- Empfangsbereich
- 22
- Einschüttöffnung
- 23
- Halterung
1. Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllbehältern, in einen
Sammelbehälter mit zwei Barrierenelementen, die zur Absicherung des Arbeitsbereiches
jeweils seitlich der Entleervorrichtung angeordnet sind, gekennzeichnet durch
eine Barrierenüberwachungseinrichtung, die beim Entfernen mindestens eines Barrierenelementes
(5a,b) oder beim Bewegen mindestens eines Barrierenelementes (5a,b) in eine unzulässige
Stellung ein sich auf die Betriebsweise der Entleervorrichtung (3a,b) auswirkendes
Signal abgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierenüberwachungseinrichtung im Befestigungsbereich der Barrierenelemente
(3a,b) jeweils mindestens einen Sensor (14-18) umfäßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (14-18) am Sammelbehälter oder an oder hinter der Barrierenhalterung
(11a,b,23) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (14-18) in der Halterung (23) des Barrierenelementes (5a,b) angeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (14-18) ein Näherungssensor, ein Infrarotsensor oder ein elektrisches
oder mechanisches Schaltelement ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Barrierenelement (5a,b) ein Sender (19) integriert ist, der ständig
ein Signal an einen Empfänger (20) abgibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (20) zum Erkennen von Positionsänderungen des Senders (19) ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (19) ein Richtsender ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (19) im Bereich des freien Endes des Barrierenelementes (5a,b) angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierenüberwachungseinrichtung eine Kamera (12a,b) und ein Bildverarbeitungssystem
umfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierenüberwachungseinrichtung an die Steuereinrichtung der Entleervorrichtung
(3a,b) angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrierenüberwachungseinrichtung an das Hydraulik- oder Pneumatiksystem der
Entleervorrichtung (3a,b) angeschlossen ist.