(19) |
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(11) |
EP 0 913 269 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.12.2000 Patentblatt 2000/52 |
(22) |
Anmeldetag: 02.10.1998 |
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(54) |
Schreibgerät
Writing implement
Instrument d'écriture
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
03.11.1997 DE 29720025 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.05.1999 Patentblatt 1999/18 |
(73) |
Patentinhaber: rotring international GmbH & Co KG |
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22525 Hamburg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Stukenkemper, Heinrich
44575 Castrop-Rauxel (DE)
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(74) |
Vertreter: UEXKÜLL & STOLBERG |
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Patentanwälte
Beselerstrasse 4 22607 Hamburg 22607 Hamburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 132 460 DE-U- 1 832 702
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DE-B- 1 222 403 FR-A- 2 076 531
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät mit einer im vorderen Ende eines
Gehäuseteils gehalterten Schreibspitze, einem mit dem Gehäuseteil verbindbaren Halterschaft
und einem Schreibflüssigkeitsvorratsraum in Form einer auswechselbaren Patrone, die
mit einem im oder am Gehäuseteil vorgesehenen Aufnahmeabschnitt bis in eine durch
Anschlag definierte Schreibstellung verbindbar ist, so daß sich ein mit der Schreibspitze
in Verbindung stehendes Flüssigkeitsleitrohr in den Innenraum der Patrone erstreckt,
und die in eine Reservestellung verlagerbar ist, in der sie mit dem Aufnahmeabschnitt
verbunden ist, jedoch das Flüssigkeitsleitrohr weniger weit in den Innenraum der Patrone
hineinragt als in der Schreibstellung, wobei die Reservestellung durch verlagerbare
oder elastisch verformbare Rast- oder Anschlagmittel definiert ist.
[0002] Bei einem bekannten Schreibgerät dieser Art (DE-AS 1 222 403) wird die Patrone mit
einem vorderen Halsbereich, der ein Außengewinde trägt, in einen ein Innengewinde
aufweisenden Aufnahmeabschnitt des Gehäuseteils des Schreibgerätes eingeschraubt,
durch den sich koaxial ein Flüssigkeitsleitrohr erstreckt, das bei vollständig eingeschraubter
Patrone in deren Innenraum hineinragt. Die Patrone kann in dieser Schreibstellung
so weit leergeschrieben werden, daß der Flüssigkeitsstand in ihr im wesentlichen gleich
der Länge des Abschnittes des Flüssigkeitsleitrohres ist, der in den Innenraum der
Patrone ragt. Um auch dann noch einige Zeit weiterschreiben zu können, kann bei diesem
bekannten Schreibgerät die Patrone so weit aus dem Aufnahmeabschnitt herausgeschraubt
werden, bis ein blattfederartiges, an seinem freien Ende einen Hakenabschnitt aufweisendes
Element, das im Aufnahmeabschnitt befestigt ist und axial nach hinten ragt, mit seinem
Hakenabschnitt zur Anlage an einer äußeren Ringschulter der Patrone kommt und so das
weitere Herausschrauben der Patrone aus dem Aufnahmeabschnitt verhindert. In dieser
Reservestellung befindet sich das äußere, freie Ende des Flüssigkeitsleitrohres am
vorderen Ende des eigentlichen Innenraums der Patrone, also im Übergangsbereich zum
Patronenhals, kann jedoch sogar etwas in den Patronenhals hinein verlagert sein. Auf
diese Weise kann auch noch vorhandene Schreibflüssigkeit aus der Patrone durch das
Flüssigkeitsleitrohr zur Schreibspitze geleitet werden.
[0003] Ist die Patrone vollständig leer geschrieben, verschwenkt der Benutzer das freie
Ende des blattfederartigen Elementes etwas nach außen, so daß dessen Hakenabschnitt
von der Ringschulter der Patrone freikommt, und er kann dann die Patrone vollständig
aus dem Aufnahmeabschnitt herausschrauben, um diese gegen eine neue, gefüllte Patrone
auszutauschen.
[0004] Bei diesem bekannten Schreibgerät wird zwar ein wirksames und im wesentlichen vollständiges
Entleeren der Patrone durch den Übergang von der Schreibstellung in die Reservestellung
erreicht. Die Patrone muß jedoch besonders an den Aufbau des Schreibgerätes angepaßt
sein, indem sie mit einer Ringschulter versehen wird, die in Zusammenwirken mit dem
blattfederartigen Element die Reservestellung der Patrone definiert. Eine heute übliche
sogenannte Euro-Patrone läßt sich in diesem Zusammenhang nicht verwenden.
[0005] Es ist auch bereits ein Schreibgerät bekannt (DE-GM 1 832 702), das mit einer üblichen
Euro-Patrone bestückt werden kann, so daß sich ein Flüssigkeitsleitrohr in deren Innenraum
erstreckt. Hierzu wird die Patrone in eine Art Patronenaufnahmeschlitten eingesetzt,
der gegen die Kraft einer Schraubenfeder nach vorn verlagert wird, um die Patrone
in ihre Schreibstellung zu bringen. Am hinteren Ende des Patronenaufnahmeschlittens
stützt sich die vordere Stirnfläche eines Kappenteils ab, das von hinten in den Halterschaft
eingeschraubt ist und das in seiner vollständig eingeschraubten Stellung die die Schreibstellung
der Patrone bewirkende vordere Stellung des Patronenaufnahmeschlittens definiert.
Wird das Kappenteil bis zu einer durch einen Anschlag definierten Stellung aus dem
Halterschaft herausgeschraubt, so bewirkt der Druck der Schraubenfeder eine entsprechende
Verlagerung des Patronenschlittens nach hinten, wodurch die Patrone in eine Reservestellung
gelangt, in der das Flüssigkeitsleitrohr weniger weit in den Innenraum der Patrone
hineinragt als in der Schreibstellung.
[0006] Abgesehen davon, daß sich bei diesem bekannten Schreibgerät Schwierigkeiten beim
Austausch einer Patrone dadurch ergeben, daß der Patronenaufnahmeschlitten vom Flüssigkeitsleitrohr
nach hinten verlagert wird, wodurch die Schraubenfeder expandiert und in eine vollständig
gedehnte Lage gelangt, in der es schwierig sein kann, den Patronenaufnahmeschlitten
wieder genau bezüglich der Schraubenfeder zu positionieren, so daß diese sich an der
entsprechenden Fläche des Patronenaufnahmeschlittens abstützt, besteht bei diesem
bekannten Schreibgerät die Gefahr, daß der Benutzer beim Einsetzen einer neuen Patrone
übersieht, daß das Kappenteil wieder in eine Stellung geschraubt werden muß, die die
Verlagerung der Patrone in ihre Schreibstellung zur Folge hat. Vielmehr kann der Benutzer
das Kappenteil in seiner aus dem Halterschaft herausgeschraubten Stellung belassen,
so daß sich dann die neu eingesetzte Patrone in ihrer Reservestellung befindet. Dies
führt aber dazu, daß dem Benutzer bei Unterbrechung der Schreibflüssigkeitszufuhr
zur Schreibspitze keine Schreibflüssigkeit in der Patrone mehr zur Verfügung steht,
wie dies sonst beim Übergang von der Schreibstellung der Patrone in deren Reservestellung
der Fall ist.
[0007] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schreibgerät dahingehend zu verbessern, daß in
ihm Standard- oder Euro-Patronen verwendet werden können und daß auf einfache Weise
erreicht wird, daß der Benutzer eine neue Patrone immer bis in die Schreibstellung
einsetzt.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schreibgerät der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
ausgestaltet durch einen die Patrone halternden Patronenaufnahmeschlitten, der axial
begrenzt verlagerbar in den Aufnahmeabschnitt eingesetzt ist und mindestens ein sich
mit einem Teilbereich durch eine Öffnung in der Wandung des Aufnahmeabschnittes erstreckendes
Federelement hat, dessen Teilbereich sich in der Schreibstellung und in der Reservestellung
hinter einer radial nach innen gerichteten Ringschulterfläche in der Innenwand des
Halterschaftes erstreckt, der auf den Aufnahmeabschnitt aufgeschraubt ist und der
beim Abschrauben den Patronenaufnahmeschlitten durch Eingriff von dessen Federelement
mit der Ringschulterfläche axial nach hinten verlagert, so daß das Federelement radial
nach innen und außer Eingriff mit der Ringschulterfläche bewegt wird, und wobei die
zusammenwirkenden Rast- oder Anschlagmittel an der Innenwand des Halterschaftes und
an der Außenwand des Aufnahmeabschnittes ausgebildet sind.
[0009] Bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät erfolgt somit die Definition von Schreibstellung
und Reservestellung durch ein an einem axial verlagerbaren Patronenaufnahmeschlitten
vorgesehenes Federelement, das mit einer Ringschulterfläche im vom vorderen Gehäuseteil
abnehmbaren Halterschaft zusammenwirkt, wobei die Reservestellung zusätzlich durch
Rast- oder Anschlagmittel an Halterschaft und Außenwand des Aufnahmeabschnittes festgelegt
wird. Es kann daher jede Art von Patrone, insbesondere eine Standard- oder Euro-Patrone
eingesetzt werden, die in den Patronenaufnahmeschlitten paßt, da keine Bereiche der
Patrone benötigt werden, um die Reservestellung zu definieren.
[0010] Um eine Patrone auszutauschen, also aus ihrer Reservestellung aus dem Schreibgerät
zu entfernen, wird der Halterschaft abgeschraubt, wobei während dieses Abschraubvorganges
das Federelement radial nach innen verlagert wird und so außer Eingriff mit der Ringschulterfläche
im Halterschaft kommt. Nach Abnehmen des Halterschaftes kann die Patrone nach hinten
aus dem Patronenaufnahmeschlitten herausgezogen und in den Patronenaufnahmeschlitten
eine neue Patrone eingesetzt werden. Diese wird dann vom Benutzer nach vorn gedrückt,
wodurch sie sich zusammen mit dem Patronenaufnahmeschlitten in dem Aufnahmeabschnitt
verlagert, bis sich die Patrone in ihrer Schreibstellung befindet. Da bei diesem Aufsetzvorgang
der Halterschaft fehlt, fehlen auch die Bereiche des Halterschaftes, die dazu vorgesehen
sind, die Reservestellung der Patrone zu definieren, nämlich die Ringschulterfläche
in der Innenwand des Halterschaftes und die ebenfalls an der Innenwand des Halterschaftes
vorhandenen Rast- oder Anschlagmittel. Es besteht daher auch nicht die Gefahr, daß
der Benutzer die neue Patrone beim Aufsetzen in eine der Reservestellung entsprechende
Stellung bezogen auf das Flüssigkeitsleitrohr bringt, sondern er wird die Patrone
immer so weit nach vorn verlagern, bis sie in ihre Schreibstellung gelangt ist. Danach
wird der Halterschaft auf die Außenwand des Aufnahmeabschnittes aufgeschraubt, so
daß der Teilbereich des Federelementes hinter die Ringschulterfläche in der Innenwand
des Halterschaftes schnappt.
[0011] Der Patronenaufnahmeschlitten ist vorzugsweise rohrförmig ausgebildet und kann am
vorderen Ende eine Ringschulter zur Anlage einer Übergangsfläche der Patrone aufweisen,
wie sie bei Euro-Patronen zwischen Mundstück und Hauptabschnitt üblich ist.
[0012] Das mindestens eine Federelement kann aus einem sich im wesentlichen axial und nach
vorn erstreckenden Federarm bestehen, an dessen freiem Ende der Teilbereich für den
Eingriff mit der Ringschulterfläche im Halterschaft ausgebildet ist. Dabei sind in
besonders bevorzugter Ausgestaltung zwei einander diametral gegenüberliegende Federelemente
vorhanden, um eine gleichmäßige Abstützung des Patronenaufnahmeschlittens in radialer
Richtung zu erhalten und so ein Verkanten innerhalb des Aufnahmeabschnittes zu vermeiden.
[0013] Die Rast- oder Anschlagmittel können aus mindestens einem Vorsprung sowie zwei zwischen
sich eine Aufnahmevertiefung für den Vorsprung bildenden Vorsprüngen bestehen, wobei
vorteilhafterweise zwei einander diametral gegenüberliegende Vorsprünge mit jeweils
zugehöriger Aufnahmevertiefung vorhanden sind. Der mindestens eine Vorsprung ist in
bevorzugter Ausgestaltung durch eine die Ringschulterfläche bildende Ringrippe gebildet.
[0014] Wie an sich bekannt, kann der Halterschaft einen Aufnahmeraum für die Aufnahme einer
zusätzlichen Patrone aufweisen, die in der Schreibstellung der mit dem Aufnahmeabschnitt
verbundenen Patrone und bei vollständig auf den Aufnahmeabschnitt aufgeschraubtem
Halterschaft unter Abstützung am hinteren Ende des Aufnahmeraums an der hinteren Stirnfläche
dieser Patrone anliegt.
[0015] Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren
näher erläutert.
- Figur 1
- zeit teilweise als Ansicht und teilweise im Schnitt ein Schreibgerät in Form eines
Füllfederhalters, wobei sich die Patrone in der Schreibstellung befindet.
- Figur 2
- zeigt den in Figur 1 im Schnitt dargestellten Teil des Schreibgerätes im Schnitt und
in einer gegenüber Figur 1 um 90° gedrehten Stellung.
- Figur 3
- zeigt den in Figur 1 geschnitten dargestellten Teil des Schreibgerätes im Schnitt,
wobei sich die Patrone in der Reservestellung befindet.
- Figur 4
- zeigt in einer Darstellung entsprechend Figur 2 das Schreibgerät mit in der Reservestellung
befindlicher Patrone.
- Figur 5
- zeigt in einer Darstellung entsprechend Figur 3 den Betriebszustand kurz vor dem Abnehmen
des Halterschaftes.
- Figur 6
- zeigt in einer Darstellung entsprechend Figuren 2 und 4 das Schreibgerät im Betriebszustand
gemäß Figur 5.
- Figur 7
- zeigt teilweise als Ansicht und teilweise im Schnitt das Schreibgerät aus Figur 1
mit abgenommenem Halterschaft.
- Figur 8
- zeigt in einer Darstellung entsprechend Figur 7 das Schreibgerät und die von ihm getrennte
Patrone.
- Figur 9
- zeigt einen Schnitt entlang der Linie IX-IX aus Figur 1.
- Figur 10
- zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X aus Figur 2.
[0016] Das dargestellte Schreibgerät hat ein Gehäuseteil 1, aus dessen vorderem Ende sich
in üblicherweise ein Teil des eingesetzten Tintenleitkörpers 2 erstreckt, auf den
die Schreibfeder 3 aufgesetzt ist, die mit ihrem hinteren Endbereich klemmend im Gehäuseteil
1 gehalten wird. Am hinteren Ende des Gehäuseteils 1 findet sich ein nach hinten offenes
Flüssigkeitsleitrohr 8, das in nicht dargestellter, jedoch für Patronenfüllfederhalter
üblicher Weise mit dem Tintenleitkörper 2 in Verbindung steht.
[0017] Am hinteren Ende des Gehäuseteils 1 ist koaxial zum Flüssigkeitsleitrohr 8 ein dieses
umgebender, rohrförmiger Aufnahmeabschnitt 4 ausgebildet, der nach hinten offen ist
und in seinem hinteren Bereich ein Außengewinde 5 aufweist, während vor dem Außengewinde
5 zwei einander diametral gegenüberliegende, längliche Durchtrittsöffnungen vorhanden
sind. In diesen Aufnahmeabschnitt 4 ist ein rohrförmiger Patronenaufnahmeschlitten
20 eingesteckt, der an seinem vorderen Ende einen verengten Halsbereich 21 hat, der
über eine Übergangsfläche 22 mit dem Hauptkörper des Patronenaufnahmeschlittens 20
verbunden ist. In der Wandung des Hauptkörpers sind blattfederartige Arme 23 ausgebildet,
die an ihrem freien, vorne liegenden Ende vorsprungsartig verdickte Eingriffsbereiche
24 bilden, die sich bei in den Aufnahmeabschnitt 4 eingesetztem Patronenaufnahmeschlitten
in die länglichen Öffnungen 7 des Aufnahmeabschnittes 4 erstrecken (Figur 8) bzw.
bei gegenüber der Lage gemäß Figur 8 weiter nach vorn im Aufnahmeabschnitt 4 verlagertem
Patronenaufnahmeschlitten 20 durch die Öffnungen 7 radial nach außen über den Umfang
des Aufnahmeabschnittes 4 vorstehen (Figuren 1 und 3).
[0018] Im betriebsbereiten Zustand des Schreibgerätes ist in den Patronenaufnahmeschlitten
20 eine übliche Tintenpatrone 25, etwa eine sogenannte Euro-Patrone eingesetzt, die
am vorderen Ende ein Mundstück 26 bildet, das über eine konische Fläche mit dem Hauptkörper
der Patrone 25 verbunden ist. Das Mundstück 26 erstreckt sich durch einen verengten
vorderen Bereich 21 des Patronenaufnahmeschlittens 20, und die konische Fläche 27
liegt an einer entsprechenden Übergangsfläche des Patronenaufnahmeschlittens 20 an.
Wie in den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, ist die Patrone 25 mit dem sie aufnehmenden
Patronenaufnahmeschlitten 20 so weit in den Aufnahmeabschnitt 4 des Gehäuseteils 1
eingeschoben, daß die Stirnfläche des Mundstücks 26 der Patrone 25 an einer das Flüssigkeitsleitrohr
8 umgebenden Ringfläche des Gehäuseteils 1 anliegt, während das Flüssigkeitsleitrohr
8 in den Innenraum der Patrone 25 hinein ragt, so daß in dieser Schreibstellung der
Patrone 25 Schreibflüssigkeit aus der Patrone 25 durch das Flüssigkeitsleitrohr 8
zur Feder 3 gelangen kann.
[0019] In diesem Betriebszustand ist darüber hinaus auf das Außengewinde 5 des Aufnahmeabschnittes
4 ein Halterschaft 10 aufgeschraubt, der ein in ihm unverlagerbar befestigten, verstärkendes
Innenrohr 11 hat, in dessen vorderen Bereich ein in Eingriff mit dem Außengewinde
5 kommendes Innengewinde 12 ausgebildet ist. Vor dem Innenrohr 11 sitzt im Halterschaft
10 unverlagerbar ein Zusatzrohr 13, das im Abstand vom vorderen Ende eine radial nach
innen vorstehende Ringrippe 15 aufweist, die an ihrer hinteren Seite eine Ringschulterfläche
bildet. In den hinter der Ringschulterfläche liegenden Bereich erstrecken sich, wie
in Figur 1 zu erkennen ist, in der Schreibstellung der Patrone die vorderen Endbereiche
24 der blattfederförmigen Arme 23 des Patronenaufnahmeschlittens 20. In der Schreibstellung
gemäß Figuren 1 und 2 befindet sich die Ringrippe 15 im Bereich einer entsprechenden
Vertiefung in der Außenfläche des Aufnahmeabschnittes 4.
[0020] Im übrigen sei erwähnt, daß sich im Halterschaft 10 eine Ersatzpatrone 30 befindet,
die zwischen hinterem Ende des Innenraums des Halterschaftes 10 und Bodenwand der
Patrone 25 axial unverlagerbar positioniert ist.
[0021] Ist die Schreibflüssigkeit aus der Patrone 25 in einem solchen Umfang verbraucht,
daß keine Schreibflüssigkeit mehr in das Flüssigkeitsleitrohr 8 eintreten kann, so
braucht der Benutzer die Patrone 25 noch nicht sofort auszutauschen, sondern er kann
dadurch Zugang zu der noch in der Patrone 25 befindlichen Rest-Schreibflüssigkeit
erhalten, daß er die Patrone 25 in eine Reservestellung (Figuren 3 und 4) zurückzieht.
Hierzu schraubt er den Halterschaft 10 etwas ab, wodurch infolge des Eingriffs der
Endbereiche 24 der blattfederförmigen Arme 23 des Patronenaufnahmeschlittens 20 der
von der Ringrippe 15 gebildeten Ringschulterfälche der Patronenschlitten 20 zusammen
mit dem Halterschaft 10 axial nach hinten bezüglich dem Aufnahmeabschnitt 4 des Gehäuseteils
1 verlagert wird. Bei dieser Bewegung verlagert sich die radial nach innen gerichtete
Ringrippe 15 im Zusatzrohr 13 des Halterschaftes 11 entlang der Vertiefungen in der
Außenfläche des Aufnahmeabschnittes 4 bis an eine Rippe, die mit einer axial weiter
hinten liegenden Rippe eine Aufnahmevertiefung 6 begrenzt. Durch elastische Verformung
gleitet die Ringrippe 15 über die vordere Rippe und schnappt für den Benutzer erkennbar
in die Aufnahmevertiefungen 6 in der Außenfläche des Aufnahmeabschnittes 4 ein. Diese
Lage definiert die sogenannte Reservestellung der Patrone 25, in der sie axial weiter
nach hinten verlagert ist als in der Schreibstellung, so daß das Flüssigkeitsleitrohr
8 weniger weit in ihren Innenraum hineinragt als in der Schreibstellung. Daher kann
zumindest ein Teil der noch in der Patrone 25 vorhandenen Schreibflüssigkeit nunmehr
zur Schreibfeder 3 gelangen, und der Benutzer kann das Schreibgerät noch einige Zeit
gebrauchen, ist jedoch darauf hingewiesen, daß ein Patronenaustausch möglichst bald
erfolgen sollte.
[0022] Um die Patrone 25 auszutauschen, schraubt der Benutzer den Halterschaft 1 noch weiter
vom Außengewinde 5 des Aufnahmeabschnittes 4 ab, wobei, wie in den Figuren 5 und 6
zu erkennen ist, die blattfederartigen Arme 23 infolge zunehmenden Eingriffs ihrer
radial nach außen gekrümmten Bereiche mit der hinteren Kante der Öffnungen 7 allmählich
elastisch nach innen gebogen werden, bis die äußeren Endbereiche radial nach innen
aus dem Bereich der Ringrippe 15 im Zusatzrohr 13 des Halterschaftes 10 herausgelangt
sind. In dieser Stellung (Figuren 5 bis 7) kann dann der Halterschaft 10 vollständig
abgeschraubt werden, während der Patronenaufnahmeschlitten 20 und entsprechend die
Patrone 25 in der Lage verbleiben, wie sie in Figur 7 zu erkennen ist, in der das
Mundstück 26 der Patrone 25 gerade noch in Eingriff mit dem Flüssigkeitsleitrohr 8
steht.
[0023] Aus der Stellung gemäß Figur 7 kann der Benutzer die Patrone 25 ab- und aus dem Patronenschlitten
20 herausziehen (Figur 8) und durch eine neue gefüllte Patrone ersetzen. Beim Einstecken
dieser neuen Patrone gelangt diese zunächst in die Lage gemäß Figur 7 und wird dann
durch Verlagerung nach vorn auf das Flüssigkeitsleitrohr 8 aufgeschoben, bis die Stirnfläche
des Mundstücks der Patrone zur Anlage an der das Flüssigkeitsleitrohr 8 umgebenden
Ringfläche des Gehäuseteils 1 kommt, das Flüssigkeitsleitrohr 8 also einerseits die
Patrone geöffnet hat und andererseits in deren Innenraum entsprechend der vorstehend
beschriebenen Schreibstellung hineinragt. Dabei ist selbstverständlich auch der Patronenaufnahmeschlitten
20 in die in den Figuren 1 und 2 erkennbare Stellung gelangt, so daß die vorderen
Endbereiche 24 seiner blattfederartigen Arme 23 sich im vorderen Bereich der Öffnungen
7 im Aufnahmeabschnitt 4 befinden und radial nach außen vorstehen. In dieser Stellung
kann der Halterschaft 10 vollständig aufgeschraubt werden, bis die vorderen Endbereiche
24 der blattfederartigen Arme 23 hinter die Ringrippe 15 und in den Bereich 14 an
der Innenfläche des Zusatzrohres 13 des Halterschaftes 10 schnappen, also die Betriebsstellung
gemäß Figuren 1 und 2 erreicht ist.
1. Schreibgerät mit einer im vorderen Ende eines Gehäuseteils (1) gehalterten Schreibspitze
(3), einem mit dem Gehäuseteil (1) verbindbaren Halterschaft (10) und einem Schreibflüssigkeitsvorratsraum
in Form einer auswechselbaren Patrone (25), die mit einem im oder am Gehäuseteil vorgesehenen
Aufnahmeabschnitt (4) bis in eine durch Anschlag definierte Schreibstellung verbindbar
ist, so daß sich ein mit der Schreibspitze (3) in Verbindung stehendes Flüssigkeitsleitrohr
(8) in den Innenraum der Patrone (25) erstreckt, und die in eine Reservestellung verlagerbar
ist, in der sie mit dem Aufnahmeabschnitt (4) verbunden ist, jedoch das Flüssigkeitsleitrohr
(8) weniger weit in den Innenraum der Patrone (25) hineinragt als in der Schreibstellung,
wobei die Reservestellung durch verlagerbare oder elastisch verformbare Rast- oder
Anschlagmittel (6, 15) definiert ist, gekennzeichnet durch
einen die Patrone (25) halternden Patronenaufnahmeschlitten (20), der axial begrenzt
verlagerbar in den Aufnahmeabschnitt (4) eingesetzt ist und mindestens ein sich mit
einem Teilbereich (24) durch eine Öffnung (7) in der Wandung des Aufnahmeabschnittes
(4) erstreckendes Federelement (23) hat, dessen Teilbereich (24) sich in der Schreibstellung
und in der Reservestellung hinter einer radial nach innen gerichteten Ringschulterfläche
in der Innenwand des Halterschaftes (10) befindet, der auf den Aufnahmeabschnitt (4)
aufgeschraubt ist und der beim Abschrauben den Patronenaufnahmeschlitten (20) durch
Eingriff von dessen Federelement (23) mit der Ringschulterfläche axial nach hinten
verlagert, so daß das Federelement (23) radial nach innen und außer Eingriff mit der
Ringschulterfläche bewegt wird, und wobei die zusammenwirkenden Rast- oder Anschlagmittel
(6, 15) an der Innenwand des Halterschaftes und (10) an der Außenwand des Aufnahmeabschnittes
(4) ausgebildet sind.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenaufnahmeschlitten (20) rohrförmig ist und am vorderen Ende eine
Ringschulter (22) zur Anlage einer Übergangsfläche (27) der Patrone (25) aufweist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Federelement (23) aus einem sich im wesentlichen axial und
nach vorn erstreckenden Federarm besteht, an dessen freiem Ende der Teilbereich (24)
für den Eingriff mit der Ringschulterfläche (14) im Halterschaft (10) ausgebildet
ist.
4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei einander diametral gegenüberliegende Federelemente (23).
5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast- oder Anschlagmittel aus mindestens einem Vorsprung (15) sowie zwei
zwischen sich eine Aufnahmevertiefung (6) für den Vorsprung (15) bildenden Vorsprüngen
bestehen.
6. Schreibgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei einander diametral gegenüberliegende Aufnahmevertiefungen (6).
7. Schreibgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Vorsprung (15) durch eine die Ringschulterfläche bildende
Ringrippe gebildet ist.
8. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterschaft (10) einen Aufnahmeraum für die Aufnahme einer zusätzlichen
Patrone (30) aufweist, die in der Schreibstellung der mit dem Aufnahmeabschnitt (4)
verbundenen Patrone (25) und bei vollständig auf den Aufnahmeabschnitt (4) aufgeschraubtem
Halterschaft (10) unter Abstützung am hinteren Ende des Aufnahmeraums an der hinteren
Stirnfläche dieser Patrone (25) anliegt.
1. A writing implement having a nib (3) mounted in the front end of a housing part (1),
a barrel (10) connectable with the housing part (1) and a writing fluid reservoir
in the form of an exchangeable cartridge (25), which may be connected with a receiving
portion (4) provided in or on the housing part until it reaches a writing position
defined by a limit stop, such that a fluid conveying tube (8) connected with the nib
(3) extends inside the cartridge (25), and which may be moved into a reserve position
in which it is connected with the receiving portion (4) but the fluid conveying tube
(8) projects less far inside the cartridge (25) than in the writing position, the
reserve position being defined by movable or resiliently deformable catch or stop
means (6, 15),
characterised by
a cartridge receiving slide (20) supporting the cartridge (25), which cartridge receiving
slide (20) is inserted into the receiving portion (4) so as to be movable in an axially
limited manner and has at least one spring member (23) extending with part (24) thereof
through an opening (7) in the wall of the receiving portion (4), said part (24) being
located in the writing position and in the reserve position behind an annular shoulder
surface, directed radially inwards, in the internal wall of the barrel (10), which
is screwed onto the receiving portion (4) and which, upon unscrewing, displaces the
cartridge receiving slide (20) axially backwards through engagement of the spring
member (23) thereof with the annular shoulder surface, such that the spring member
(23) is moved radially inwards and out of engagement with the annular shoulder surface,
and the interacting catch or stop means (6, 15) being formed on the internal wall
of the barrel (10) and on the external wall of the receiving portion (4).
2. A writing implement according to claim 1, characterised in that the cartridge receiving
slide (20) is tubular and comprises an annular shoulder (22) at the front end for
a transitional surface (27) of the cartridge (25) to bear against.
3. A writing implement according to claim 1 or claim 2, characterised in that the spring
member (23), of which there is at least one, consists of a spring arm extending substantially
axially and forwards, at the free end of which the part (24) is formed for engagement
with the annular shoulder surface (14) in the barrel (10).
4. A writing implement according to any one of claims 1 to 3, characterised by two diametrically
opposed spring members (23) .
5. A writing implement according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the
catch or stop means consist of at least one projection (15) together with two projections
forming between them a receiving recess (6) for the projection (15).
6. A writing implement according to claim 5, characterised by two diametrically opposed
receiving recesses (6).
7. A writing implement according to claim 5 or claim 6, characterised in that the projection
(15), of which there is at lease one, is formed by an annular rib forming the annular
shoulder surface.
8. A writing implement according to any one of claims 1 to 7, characterised in that the
barrel (10) comprises a receiving space for accommodating an additional cartridge
(30), which lies against the rear end face of the cartridge (25) when said cartridge
(25) is connected with the receiving portion (4) in the writing position and the barrel
(10) is screwed completely onto the receiving portion, support being provided at the
rear end of the receiving space.
1. Instrument d'écriture, comprenant une pointe d'écriture (3), fixée à l'extrémité antérieure
d'une partie (1) de boîtier, un corps de maintien (10) qui peut être relié à la partie
(1) du boîtier, et un réservoir de liquide d'écriture, se présentant sous la forme
d'une cartouche interchangeable (25) qui peut être reliée avec une section de réception
(4), prévue dans ou sur la partie du boîtier, jusqu'à ce qu'elle arrive dans une position
définie par une mise en butée, de telle sorte qu'une conduite d'amenée de liquide
(8), se tenant en liaison avec la pointe d'écriture (3), s'étend à l'intérieur de
la cartouche (25), et qui peut être mise dans une position de mise en réserve, dans
laquelle elle est reliée avec la section de réception (4), mais dans laquelle toutefois
la conduite d'amenée de liquide (8) pénètre moins loin à l'intérieur de la cartouche
(25) que dans la position d'écriture, la position de mise en réserve étant définie
par des moyens d'encliquetage ou de butée (6, 15) qu'on peut déplacer ou qui sont
élastiquement déformables,
caractérisé par
un coulisseau de réception de la cartouche saisissant la cartouche (25), coulisseau
qui est inséré dans la section de réception (4) de façon à pouvoir se déplacer axialement
de façon limitée, et qui a au moins un élément à ressort (23) qui s'étend par une
zone partielle (24) à travers un orifice (7) dans la paroi de la section de réception
(4), élément à ressort (23) dont la zone partielle (24) se trouve dans la position
d'écriture et dans la position de mise en réserve derrière la surface d'un épaulement
annulaire, orientée radialement vers l'intérieur, dans la paroi intérieure du corps
de maintien (10) qui est vissé sur la section de réception (4), et qui se déplace
axialement vers l'arrière lors du dévissage du coulisseau (20) de la cartouche par
la venue en prise de son élément à ressort (23) avec la surface de butée annulaire,
de telle sorte que l'élément à ressort (23) se déplace radialement vers l'intérieur
et ne soit plus en prise avec la surface de butée annulaire, et les moyens (6, 15)
d'encliquetage ou de butée qui coopèrent en même temps, étant constitués sur la paroi
intérieure du corps de maintien (10) et sur la paroi extérieure de la section de réception
(4).
2. Instrument d'écriture selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le coulisseau de réception de la cartouche (20) a la forme d'un tube et présente à
son extrémité antérieure un épaulement annulaire (22) pour servir d'appui à une surface
de transition (27) de la cartouche (25).
3. Instrument d'écriture selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
au moins l'un des éléments à ressort (23) se compose d'un bras à ressort qui s'étend
sensiblement axialement et vers l'avant, bras à ressort à l'extrémité libre duquel
la zone partielle (24) servant à la venue en prise avec la surface d'épaulement annulaire
(14) est constituée dans le corps de maintien (10).
4. Instrument d'écriture selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé par
deux éléments à ressort qui se font diamétralement vis à vis.
5. Instrument d'écriture selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
les moyens d'encliquetage ou de butée se composent d'au moins une saillie (15), ainsi
que de deux saillies qui forment entre elles un renfoncement de réception (6) pour
la saillie (15).
6. Instrument d'écriture selon la revendication 5,
caractérisé par
deux renfoncements de réception (6), qui se font diamétralement vis à vis
7. Instrument d'écriture selon la revendication 5 ou la revendication 6,
caractérisé en ce que
l'une au moins des saillies (15) est formée par une nervure annulaire qui constitue
la surface d'épaulement annulaire.
8. Instrument d'écriture selon l'une des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que
le corps de maintien (10) présente une chambre de réception pour recevoir une cartouche
additionnelle (30), qui repose dans la position d'écriture de la cartouche (25) reliée
à la section de réception (4) et quand le corps de maintien (10) est complètement
vissé sur la section de réception (4) en prenant appui à l'extrémité arrière de la
chambre de réception sur la face frontale postérieure de cette cartouche (25).