(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 0 756 565 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.01.2001 Patentblatt 2001/03 |
(22) |
Anmeldetag: 21.02.1996 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9600/705 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9626/134 (29.08.1996 Gazette 1996/39) |
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(54) |
TRANSPORTSYSTEM
TRANSPORT SYSTEM
SYSTEME DE TRANSPORT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI LU NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
22.02.1995 DE 19506063 14.06.1995 DE 19521641 24.10.1995 DE 19539448
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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05.02.1997 Patentblatt 1997/06 |
(73) |
Patentinhaber: STOROPACK HANS REICHENECKER GMBH + CO. |
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71384 Weinstadt (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- KOLOSKA, Karl-Heinz
D-74245 Löwenstein (DE)
- VOSS, Gerd
D-72555 Metzingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Dreiss, Fuhlendorf, Steimle & Becker |
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Postfach 10 37 62 70032 Stuttgart 70032 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 622 309 DE-A- 4 433 147 DE-U- 9 303 550 DE-U- 9 420 946
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DE-A- 4 413 703 DE-U- 7 729 882 DE-U- 9 402 662 US-A- 5 329 787
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Transportsystem zum Transport mindestens eines Speiseträgers
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
[0002] Ein derartiges Transportsystem ist aus dem DE 94 02 662 U bekannt. Dort sind jedoch
keine Vorkehrungen getroffen, die einzelnen Gefache zuverlässig voneinander abzudichten,
um das Übertreten von Speisen von einem Gefach in das andere zuverlässig zu verhindern.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Transportssystem der im Oberbegriff
des Patentanspruches genannten Art so fortzubilden, dass es einfach und kostengünstig
herstellbar ist und die Gefache zuverlässig gegeneinander abgedichtet werden.
[0004] Die Lösung der Aufgabe besteht in einem Transportsystem mit dem Merkmalen des Anspruchs
1.
[0005] Die Maßnahme, an der Innenseite des Oberteils des Transportbehälters ein Andrückelement
vorzusehen, führt zu einer zuverlässigen Abdichtung der Gefache des Speiseträgers
gegeneinander. Der Transportbehälter mit dem Speiseträger kann problemlos transportiert
werden, ohne daß man befürchten muß, daß die Speisen ineinanderlaufen. Ober- und Unterteil
des Transportbehälters sind als einstückige Kunststoffteile einfach und kostengünstig
herstellbar.
[0006] Darüberhinaus kann ein solches Transportsystem nicht nur zum Transport heißer Speisen,
sondern auch zum Transport tiefgekühlter Speisen verwendet werden.
[0007] Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0008] Besonders vorteilhaft ist es, den nach Anspruch 1 vorgesehen Innendeckel so auszubilden,
dass er mit Andrückflächen, Andrückleisten oder Andrückpunkten auf die Stege der Gefache
gepreßt wird. Vorteilhafterweise sind die Andrückelemente gewellt oder gerippt und
im Querschnitt entweder rechteckig oder konisch oder wellenförmig. Damit kann man
nämlich Unebenheiten des Speiseträgers ausgleichen, wie sie besonders bei Speiseträgern
aus Porzellan produktionsbedingt vorkommen. Flächige Andrückelemente drücken nämlich
nur auf den höchsten Punkt des Speiseträgers, während gewellte oder gerippte Andrückelemente
aufgrund ihrer materialspezifischen Elastizität des isolierenden Materials Druckpunkte
in unterschiedlicher Höhe bilden können. Es ist auch vorteilhaft, beim Transport heißer
Speisen die Aufnahme eines wärmespeichernden Elements vorzusehen, so daß die Speisen
noch zuverlässiger warm gehalten werden.
[0009] Ein solches wärmespeicherndes Element wird aufgeheizt, in die Vertiefung eingelegt
und gibt die in ihm gespeicherte Wärme nach und nach an seine Umgebung ab. Da diese
Umgebung mit Ausnahme des Speiseträgers aus isolierendem Material besteht, geht die
Wärme fast vollständig in den Speiseträger und die darin befindlichen Speisen über.
Auf diese Weise werden die Speisen über lange Zeit warmgehalten. Das ist besonders
dann von Vorteil, wenn die Auslieferung, z.B. von Fertigmenüs, über größere Entfernungen
erfolgt.
[0010] Vorteilhafterweise ist die Vertiefung so bemessen, daß das wärmespeichernde Element
mit der Oberkante der Seitenwände der Vertiefung abschließt. Das wärmespeichernde
Element entspricht dann in seiner Fläche etwa der Fläche der Unterseite des Speiseträgers.
Das gewährleistet eine zuverlässige Wärmeübertragung. Wenn das Unterteil schräge Stege
aufweist, in die der Speiseträger lagefixiert aufgenommen ist, ist es besonders vorteilhaft,
daß die Vertiefung an diese schrägen Stege anschließt, so daß ein Absatz entsteht,
der die Vertiefung umrahmt.
[0011] Das wärmespeichernde Element ist vorteilhafterweise eine Wärmeplatte, wie sie z.B.
auch in Restaurants benutzt wird, um Speisen warmzuhalten, die auf Platten serviert
werden. Die Wärmeplatte sollte 10 bis 12mm dick sein und vorzugsweise aus Stahl, Aluminium
oder Keramik bestehen. Sie kann auch aus einem Verbundmaterial bestehen, das z.B.
aus einem wärmespeichernden Kern und einem Überzug zusammengesetzt ist.
[0012] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1A
- in perspektivischer Ansicht das Unterteil eines Transportbehälters für das erfindungsgemäße
Transportsystem;
- Figur 1B
- ein weiteres Ausführungsbeispiel des in Figur 1A gezeigten Unterteils;
- Figur 2A
- einen Speiseträger für das erfindungsgemäße Transportsystem;
- Figur 2B
- einen weiteren Speiseträger;
- Figur 3
- ein Oberteil eines Transportbehälters für das erfindungsgemäße Transportsystem mit
einer ersten Ausführungsart der Abdichtung;
- Figur 4
- einen Innendeckel eines Speiseträger nach Figur 2 für die Abdichtung nach Figur 3;
- Figur 5
- einen Schnitt durch einen Speiseträger mit aufgesetztem Innendeckel;
- Figur 6
- einen Schnitt durch das zusammengesetzte Transportsystem;
- Figur 7A
- den geschlossenen Transportbehälter;
- Figur 7B
- den Transportbehälter beim Öffnen durch eine Person;
- Figur 8
- ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Oberteils eines Transportbehälters für eine
Abdichtung gemäß Figur 3 und 4;
- Figuren 9a, 9b
- die Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel eines Unterteils bzw. Oberteils
eines Transportbehälters für eine Abdichtung nach Figur 3 und 4;
- Figur 10A
- die Ansicht eines Bügels zum Zusammenhalten von Ober- und Unterteil;
- Figur 10B
- eine Seitenansicht des Bügels;
- Figur 11
- eine Ansicht einer nicht von Anspruch 1 umfassten Ausführungsform, bei der Ober- bzw.
Unterteil von einen Bügel zusammengehalten sind;
[0013] Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Transportbehälters 1 des
erfindungsgemäßen Transportsystems, bestehend aus Unterteil 2, Oberteil 18 und den
dazwischen aufzunehmenden Speiseträger 11.
[0014] Das Unterteil 2 und das Oberteil 18 sind so ausgebildet, daß sie den Speiseträger
11 umfassen. Oberteil 18 und Unterteil 2 sind aus Kunststoff, so daß sie eine Wärmeisolation
ergeben und sich das durch Transportbehälter 1 und Speiseträger 11 gebildete Transportsystem
zum Transport und zur Aufbewahrung von warmen Speisen eignet.
[0015] Das Oberteil 18 und das Unterteil 2 können, wie aus Figur 7 zu ersehen, ineinandergesteckt
werden. Dem dient eine am Oberteil 18 außen am Rand umlaufende angeordnete Nut 21
und eine darin eingreifende am Unterteil 2 vorgesehene Feder (= Leiste) 5. Diese Nut/Feder-Verbindung
sollte so eng ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig dafür sorgt, daß das Oberteil
18 auf dem Unterteil 2 fest sitzt und beim Zusammenpressen eine Klemmung erzeugt wird.
Dies wird begünstigt, wenn die Nut 21 und/oder die Feder 5 leicht hinterschnitten
ist; vgl. Figur 6. Die Nut/Feder-Verbindung schließt sich am Unterteil 2 bzw. am Oberteil
18 an waagerechte Flächen 4, 20 an, die aneinander anliegen und Stoßflächen bilden.
[0016] Das in Figur 1A dargestellte Unterteil 2 eines Transportbehälters 1 für das erfindungsgemäße
Transportsystem ist so bemessen, daß es genau einen Speiseträger 11 (vgl. Figur 2)
aufnehmen kann. Es besteht aus einem wärmeisolierenden Kunststoff, z.B. aus temperaturbeständigem
expandierbarem Polypropylen und ist so dick, daß eine zuverlässige Wärmeisolation
bewirkt wird, in diesem Fall etwa 2 bis 3 cm. Auf der die oben erwähnte Stoßfläche
bildenden Oberfläche 4 der Seitenwände 3 sitzt die umlaufende Leiste oder Feder 5.
An allen vier Innenflächen 6 der Seitenwände 3 befinden sich Einsätze 7. Ihre Größe
ist so bemessen, daß der Speiseträger 11 für das Essen zwischen ihnen klemmend gehalten
wird. In den von den Innenflächen 6 gebildeten Ecken sind Aussparungen 8 vorgesehen,
so daß man den eingesetzten Speiseträger 11 leicht ergreifen und herausnehmen bzw.
einsetzen kann. An zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 3 des Unterteils
2 sind an der Außenfläche 9 weitere Aussparungen 10 angebracht, mit deren Hilfe man
das aufgesetzte Oberteil 18 (vgl. Figur 3) leichter ergreifen und abnehmen kann.
[0017] Der bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehene Speiseträger 11 ist in Figur 2A dargestellt.
Es handelt sich hier um einen Porzellanteller mit einem Rand 12 und drei asymmetrisch
angeordneten, von Stegen 14 begrenzten Gefachen 13. Der Speiseträger 11 ist relativ
dünn und damit leicht und materialsparend. Die relativ geringe Masse des Porzellantellers
gewährleistet auch, daß den erhitzten Speisen beim Einfüllen nur wenig Wärme entzogen
wird. An seinen Seitenwänden 16 weist er eine Stapelkante 17 auf. Auf diese Weise
können mehrere Speiseträger 11 übereinander gestapelt werden, ohne zu verrutschen.
Die Stege 14 haben eine glatte Oberseite 15.
[0018] Es versteht sich von selbst, daß diese Form des Speiseträgers 11 nicht die einzig
mögliche ist. Es sind auch runde Speiseträger 11 mit Gefachen 13 denkbar (vgl. Figur
2B), und die Stege 14, die die Gefache 13 voneinander abtrennen, können z.B. auch
gebogen verlaufen. Statt einer Stapelkante 17 kann der Rand 12 des Speiseträgers 11
etwas dicker gestaltet und die Gefache 13 können konisch geformt sein. Beim Stapeln
der Speiseträger 11 rutschen die Gefache 13 dann ineinander, so daß der Rand 12 als
Stapelkante wirkt. Der Rand 12 kann auch mit Griffen versehen sein. Die Ausformung
der Unterteils 2 entspricht natürlich im wesentlichen der Form des jeweils zugehörigen
Speiseträgers 11. Die variationen in der Kontur der Speiseträger 11 werden durch die
Einsätze 7 ausgeglichen (vgl. Figur 6), so daß das Unterteil 2 für den Transport verschiedener
Speiseträger 11 mit gleicher Grundform (rund, eckig, quadratisch, oval etc.) geeignet
ist.
In Figur 1A ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Unterteils 202 dargestellt.
Auch hier sind unverändert gebliebene Strukturelemente mit unveränderten Bezugszeichen
vorgesehen. Der Boden dieses Unterteils weist eine Vertiefung 211 auf, die bis an
die Einsätze 7 heranreicht. Auf diese Weise entstehen zum einen ein umlaufender Absatz
212, auf dem die Einsätze 7 aufsitzen und zum anderen Seitenwände 213 mit Oberkanten
214, die mit den Einsätzen 7 abschließen. In die Vertiefung 211 ist ein hier nicht
gezeigtes wärmespeicherndes Element, z.B. eine Wärmeplatte, einlegbar. Die Höhe der
Seitenwände 213 entspricht dabei in etwa der Dicke dieses wärmespeichernden Elements,
so daß die dem Speiseträger 11 zugewandte Seite dieses wärmespeichernden Elements
mit dem umlaufenden Absatz 212 auf gleicher Höhe ist. Das wärmespeichernde Element
entspricht in seiner Fläche etwa der Fläche der Unterseite des Speiseträgers 11. Das
gewährleistet eine zuverlässige Wärmeübertragung, besonders wenn die Unterseite des
Speiseträgers 11 eine glatte Fläche bildet. Ein relativ dünner Speiseträger 11 bewirkt
dann auch, daß die vom wärmespeichernden Element ausgehende Wärme überwiegend auf
die in den Gefachen 13 befindlichen Speisen und nicht nur auf den Speiseträger 11
übertragen wird.
[0019] Ein Beispiel für ein geeignetes wärmespeicherndes Element ist eine Wärmeplatte aus
einem Material, das Wärme speichern und langsam an seine Umgebung abgeben kann. Geeignet
sind Stahl, Aluminium oder Keramik. Möglich ist auch, daß die Wärmeplatte einen Kern
aus wärmespeicherndem Material aufweist, der mit einem dünnen Überzug, der nicht selbst
Wärme isolieren kann, z.B. Kunststoff, versehen ist.
[0020] Das Oberteil 18 des Transportbehälters 1 für ein erfindungsgemäßes Transportsystem
ist in Figur 3 dargestellt. Es bildet das Gegenstück zum Unterteil 2, besitzt folglich
die gleichen Abmessungen und besteht aus dem gleichen Material. Die die oben erwähnte
Stoßfläche bildende Oberfläche 20 der Seitenwände 19 weist eine Nut 21 auf, in die
beim Auflegen des Oberteils 18 auf das Unterteil 2 die umlaufende Leiste 5 eingreift,
so daß die erwähnte Nut/Feder-Verbindung entsteht, die dafür sorgt, daß das Oberteil
18 auf dem Unterteil 2 fest sitzt und beim Zusammenpressen eine Klemmung erzeugt wird.
Die Oberfläche 20 weist eine Ausnehmung 22 auf, in der als Andrückelement eine Andrückfläche
23 angeordnet ist.
[0021] Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Andrückfläche 23 eine glatte Oberfläche. Es
ist aber auch möglich und vorteilhaft, die Oberfläche gewellt oder gerippt vorzusehen,
wobei die Rippen verschiedene Querschnitte haben können, z.B. rechteckig oder konisch.
Letzteres bietet sich an, weil keine scharfen Kanten vorhanden sind, in denen sich
Verunreinigungen festsetzen können.
[0022] Im folgenden wird nun eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtsystems
beschrieben. Dabei wird der Speiseträger 11 von einem in Figur 4 dargestellten Innendeckel
25 aus spülmaschinenfestem, mikrowellengeeignetem Kunststoff verschlossen. Der Innendeckel
25 ist als Schnappdeckel mit einer Hinterschneidung 26 ausgebildet, die den Rand 12
des Speiseträgers 11 umgreift, so daß der Innendeckel 25 klemmend gehalten wird (vgl.
Figur 5). Die Hinterschneidung 26 weist an ihrer Außenkante einen umlaufenden Rand
27 auf, mit der man den Innendeckel 25 ergreifen und vom Speiseträger 11 abnehmen
kann. An der anderen Kante schließt die Außenwand 29 einer umlaufenden Fläche 28 an.
Die Innenwand 30 der umlaufenden Fläche 28 umschließt eine Abdeckung 31, die die Gefache
13 des Speiseträgers 11 abdeckt. In Figur 5 ist deutlich zu erkennen, wie die Hinterschneidung
26 am Rand 12 des Speiseträgers 11 den Innendeckel 25 klemmend hält und wie die Abdeckung
31 auf den Oberseiten 15 der Stege 14 der Gefache 13 aufliegt.
[0023] In Figur 6 ist dargestellt, wie das komplette Transportsystem 1 aussieht und wie
die Abdichtung der Gefache 13 des Speiseträgers 11 bewirkt wird. Der Speiseträger
11 ist in das Unterteil 2 eingesetzt und von Innendeckel 25 und Oberteil 18 verschlossen.
Man sieht auch, daß das Unterteil 2 an seinem Boden eine Stapelkante 2' aufweist,
die mit einer Aussparung 18' an der Oberseite des Oberteils 18 korrespondiert. Auf
diese Weise lassen sich mehrere Transportbehälter 1 übereinander stapeln, ohne zu
verrutschen. Die Seitenwand 16 des in das Unterteil 2 eingesetzten Speiseträgers 11
liegt auf den Einsätzen 7 des Unterteils 2 auf. So kann man die Unterteile 2 in einheitlicher
Größe herstellen und gleichzeitig bei der Produktion der Speiseträger 11 nicht nur
Variationen in der Kontur, sondern auch relativ große Toleranzen zulassen, was z.B.
bei Speiseträgern 11 aus Porzellan materialbedingt unvermeidbar ist. Der Speiseträger
11 rutscht an den Einsätzen 7 entlang soweit in das Unterteil 2 hinein, bis er von
den Einsätzen 7 klemmend gehalten wird. Auf den Speiseträger 11 ist der Innendeckel
25 und darauf wiederum das Oberteil 18 aufgesetzt, so daß die Leiste 5 in die Nut
21 eingreift und einen klemmenden Halt gewährt. Die Abdeckung 31 des Innendeckels
25 wird beim Aufsetzen des Oberteils 18 durch die Andrückfläche 23 auf die Oberseite
15 der Stege 14 gepreßt, so daß die Gefache 13 des Speiseträgers 11 gegeneinander
abgedichtet sind. Eine Andrückfläche mit gewellter oder gerippter Oberfläche kann
dabei mit den Oberseiten 15 der Stege 14 Druckpunkte in verschiedener Höhe ausbilden
und so produktionsbedingte Niveauunterschiede der Stege 14 ausgleichen.
[0024] Wie aus den Figuren 7a und 7b zu ersehen, kann das Oberteil 18 an der Vorderseite
zwei Ausnehmungen 32, 33 und das Unterteil 2 an den Seitenflächen zur Griffabstützung
zwei etwa 5mm tiefe Ausnehmungen 34, 35 aufweisen. Sie sind so angeordnet, daß man
mit den Daumen beider Hände in je eine Ausnehmung 32, 33 an einer Vorderseite des
Oberteils 18 und mit den Zeigefingern in je eine Ausnehmung 34, 35 einer Seitenfläche
des Unterteils 2 greifen und beide Teile 2, 18 somit leicht und ohne Abrutschen zum
Öffnen des Transportbehälters 1 auseinanderdrücken kann.
[0025] In Figur 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Oberteils 118 in der Draufsicht
dargestellt, wobei unverändert gebliebene Strukturelemente dieselben Bezugszeichen
wie bisher tragen. Man sieht, daß in der Ausnehmung 22 nun keine Andrückfläche 23,
sondern Andrückleisten 123 vorgesehen sind, die in ihrem Verlauf dem Verlauf der Oberseiten
15 der Stege 14 entsprechen, die die Gefache 13 des Speiseträgers 11 voneinander trennen.
Man sieht außerdem, daß die Andrückleisten 123 eine zweizählige Symmetrie um die Drehachse
D aufweisen, d.h. beim Drehen des Oberteils 118 um 180° hat man wieder dasselbe Muster
vor sich. Man kann also das Oberteil 118 in jedweder Orientierung auf das Unterteil
2 aufsetzen, ohne befürchten zu müssen, daß die Stege 14 und die Andrückleisten 123
nicht übereinander zu liegen kommen.
[0026] In den Figuren 9a und 9b ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Transportsystems gezeigt. Der Transportbehälter kann mehrere Speiseträger aufnehmen.
Das Unterteil 302 des Transportbehälters sieht im Prinzip aus wie oben bereits beschrieben
mit der Ausnahme, daß sich an eine der Seitenwände 3 ein breiter Mittelsteg 335 anschließt,
an den weitere Aufnahmen 336 für Speiseträger angeordnet sind. Der Mittelsteg 335
weist eine Ausnehmung 338 auf, in die ein in eine Serviette 340 eingewickeltes Besteck
339 hineinpaßt. Die Aufnahmen 335 sind durch Isolierstege 337 voneinander getrennt.
So kann jeder Speiseträger Speisen verschiedener Temperatur aufnehmen, z.B. Suppe
und Salat oder ein Dessert, weil die Aufnahmen 336 voneinander wärmeisoliert sind.
Diese Aufnahmen 336 sind im Prinzip aufgebaut wie für Figur 1 bereits beschrieben.
Jede kann genau einen Speiseträger aufnehmen. Auch das Unterteil 302 des Transportsystems
kann zur Aufnahme wärmespeichernder Elemente vorgesehen werden (vgl. Figur 1B).
[0027] Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft die umlaufende Leiste 5 auf der Oberfläche
4 der Seitenwände 3. Man kann aber auch umlaufende Leisten und entsprechende Nuten
im Oberteil auf dem Mittelsteg 335 und den Isolierstegen 337 vorsehen.
[0028] Das Oberteil 318 ist im Prinzip wie das Oberteil 18 aufgebaut und entspricht in seinen
Maßen denen des Unterteils 302. Da die zusätzlichen Speiseträger im Ausführungsbeispiel
als runde Schalen ohne Gefache vorgesehen sind, genügt als Andrückelement ein Andrückpunkt
333. Als Gegenstück zur Ausnehmung 338 für das Besteck 339 ist an der Oberfläche 20
ein Einsatz 334 vorgesehen.
[0029] Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels ist dieselbe wie sie in Figur 6 dargestellt
ist.
[0030] Die Figuren 10A, 10B und 11 zeigen eine Alternative zu der beschriebenen Nut/Feder-Verbindung
von Oberteil 18 und Unterteil 2, ist. Sie besteht in einem Bügel 40, der Oberteil
18 und Unterteil 2 zusammenhält, und somit auch für einen geeigneten Anpressdruck
der Andrückfläche 23 421 sorgt. Der Bügel 40 ist zweiteilig, gebildet durch einen
rechteckigen Halteabschnitt 41 und einen L-förmigen Klemmabschnitt 42, letzterer aus
Federstahl. Der Halteabschnitt 41 umgibt einen entsprechend ausgeformten Haltevorsprung
43 am Unterteil 2. Der am Halteabschnitt 41 bei 43 angelenkte Klemmabschnitt 42 übergreift
infolge seiner L-Form das Oberteil 18 und drückt es an das Unterteil 2. Der Klemmabschnitt
liegt in Schlitzen 44 im Oberteil 18.
1. Transportsystem mit einem Transportbehälter (1) und mindestens einem Speiseträger
(11), bei dem der Transportbehälter zum Transport des Speiseträgers aus wärmeisolierendem
Kunststoff besteht und ein den Speiseträger aufnehmendes Unterteil (2, 202, 302) und
ein Oberteil (18, 118, 318) aufweist, und der Speiseträger (11) mit einem Innendeckel
(25) abgedeckt ist, dessen Rand (26) den Rand (12) des Speiseträgers klemmend umgreift,
und bei dem der Speiseträger (11) ferner durch Stege (14) voneinander getrennte Gefache
(13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Oberfläche (20) des Oberteils (18, 118, 318) innerhalb einer Ausnehmung
(22) ausgebildetes Andrückelement (23, 123, 333) mittels einer lösbaren Klemmung von
Oberteil und Unterteil eine innerhalb des Randes (27) des Innendeckels (25) angeordnete
Abdeckung (31) des Innendeckels an die glatte Oberseite (15) der Stege (14) presst.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückelement eine
Andrückfläche (33), eine Andrückleiste (133) oder ein Andrückpunkt (333) ist.
3. Transportsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückelement (33,
133, 333) eine gewellte oder gerippte Oberfläche aufweist, wobei die Rippen im Querschnitt
bevorzugt rechteckig oder konisch oder wellenförmig sind.
4. Transportsystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Andrückleisten (133) derartig symmetrisch zur Drehachse (D) des Oberteils (18) angeordnet
sind, dass sich auch bei Drehung des Oberteils (18) um 180 ° eine Abdichtung durch
Auflage der Andrückleisten (133) auf die Stege (14) um symmetrischer Gefache (13)
ergibt.
5. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Innendeckel (25) eine Hinterschneidung (26) aufweist, die den Rand (12) des Speiseträgers
(11) klemmend umfasst.
6. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Innendeckel (25) aus spülmaschinenfestem und/oder mikrowellengeeignetem Kunststoff
besteht.
7. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmung
von Ober- und Unterteil des Transportbehälters durch eine Nut/Feder-Verbindung (4,
5) von Oberteil und Unterteil erfolgt.
8. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Oberteil
und Unterteil durch einen Bügel (40) zusammenklemmbar sind, der zweiteilig, bestehend
aus einem Halteabschnitt (41) und einem daran angelenkten (43) L-förmigen Klemmabschnitt
(42) ausgebildet ist, wobei der Halteabschnitt (41) durch einen Haltevorsprung (44)
an einem der beiden miteinander zu verbindenden Teile gehalten wird, und der L-förmige
Klemmabschnitt (42) den anderen der beiden Teile übergreift und dabei die Wände (16)
des Speiseträgers (11) mit ihren Rändern (12) gegen die Dichtvorrichtung drückt.
9. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass Ober- und Unterteil aus temperaturbeständigem Kunststoff, vorzugsweise expandierbarem
Polypropylen oder expandierbarem Polyethylen bestehen.
10. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil
des Transportbehälters eine Vertiefung (211) aufweist, in die ein wärmespeicherndes
Element einlegbar ist.
11. Transportsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil schräge
Stege (7) aufweist, die auf einem umlaufenden Absatz (213) aufsitzen, der die Vertiefung
(211) umrahmt.
12. Transportsystem nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das
wärmespeichernde Element eine etwa 10 bis 12 mm dicke Wärmeplatte aus Stahl, Aluminium
oder Keramik ist.
13. Transportsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die
Wärmeplatte aus einem wärmespeichernden Kern und einem Überzug besteht.
1. Transportation system with a transportation container (1) and at least one meal tray
(11), in which the transportation container for transporting the meal tray consists
of heat-insulating synthetic, and has a lower part (2, 202, 302) to accommodate the
meal tray, and also has an upper part (18, 118, 318); and in which the meal tray (11)
is covered by an inner lid (25) whose edge (26) encompasses the edge (12) of the meal
tray (11) in a clasping manner; and in which the meal tray also has compartments (13)
which are separated from one another by means of partition ridges (14),
characterized in that
a pressing element (23, 123, 333) formed in the surface (20) of the upper part (18,
118, 318) within a recess (22) presses a covering (31) of the inner lid (25), located
within the edge (27) of the inner lid, against the smooth upper face (15) of the partition
ridges (14), by means of a releasable clamping of upper part and lower part.
2. Transportation system in accordance with claim 1, characterized in that the pressing
element is a pressing surface (33), a pressing strip (133) or a pressing point (333).
3. Transportation system in accordance with claim 2, characterized in that the pressing
element (33, 133, 333) has a corrugated or ribbed surface, with the ribs preferably
having a rectangular, conical or wave-like cross-section.
4. Transportation system in accordance with one of the claims 2 or 3, characterized in
that the pressing strips (133) are arranged symmetrical to the rotational axis (D)
of the upper part (18) in such a way that even when the upper part (18) is rotated
around 180°, a seal is achieved by the pressing strips (133) resting against the partition
ridges (14) of asymmetrical compartments (13).
5. Transportation system in accordance with one of the claims 1 to 4, characterized in
that the inner lid (25) has an undercut (26) which encompasses the edge (12) of the
meal tray (11) in a clasping manner.
6. Transportation system in accordance with one of the claims 1 to 5, characterized in
that the inner lid (25) comprises dishwasher-proof and/or microwave-safe synthetic.
7. Transportation system in accordance with one of the claims 1 to 6, characterized in
that the clamping of the upper and lower parts of the transportation container is
by means of a tongue-and-groove connection (4, 5) of the upper and lower parts.
8. Transportation system in accordance with one of the claims 1 to 6, characterized in
that the upper and lower parts can be clamped together by means of a two-part clamp
(40) which comprises a retaining section (41) and an L-shaped clasp section (42) which
is hinged (43) on it, with the retaining section (41) being held by means of a retaining
projection (44) on one of the two parts to be connected together, and the L-shaped
clasp section (42) lapping over the other of the two parts, with the walls (16) of
the meal tray (11) pressing with their edges (12) against the sealing device.
9. Transportation system in accordance with one of the preceding claims 1 to 8, characterized
in that the upper and lower parts are made of temperature-resistant synthetic, preferably
expandable polypropylene or expandable polyethylene.
10. Transportation system in accordance with one of the claims 1 to 9, characterized in
that the lower part of the transportation container has a sunken recess (211) into
which the heat-storing element can be placed.
11. Transportation system in accordance with claim 10, characterized in that the lower
part has oblique fins (7) which sit on a raised step (213) which runs all round, and
which frames the sunken recess (211).
12. Transportation system in accordance with one of the claims 9 or 10, characterized
in that the heat-storing element is a hot-plate of steel, aluminium or ceramic with
a thickness of around 10 to 12 mm.
13. Transportation system in accordance with one of the claims 10 to 12, characterized
in that the hot-plate comprises a heat-storing core and a covering.
1. Système de transport comprenant un récipient de transport (1) et au moins un support
alimentaire (11) dans lequel le récipient de transport pour le transport du support
alimentaire est constitué d'une matière synthétique calorifuge et présente une partie
inférieure (2, 202, 302) dans laquelle vient se loger le support alimentaire et une
partie supérieure (18, 118, 318), le support alimentaire (11) étant recouvert d'un
couvercle interne (25) dont le bord (26) enserre par pincement le bord (12) du support
alimentaire et dans lequel le support alimentaire (11) présente en outre des compartiments
(13) séparés l'un de l'autre par des traverses (14), caractérisé en ce qu'un élément
de pression (23, 123, 333) réalisé dans la surface (20) de la partie supérieure (18,
118, 318) à l'intérieur d'un évidement (22) presse, à l'aide d'un serrage amovible
par pincement de la partie supérieure et de la partie inférieure, un recouvrement
(31) du couvercle interne (25), disposé à l'intérieur du bord (27) du couvercle interne
(25), contre le côté supérieur lisse (15) des traverses (14).
2. Système de transport selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de
pression représente une surface de pression (33), une nervure de pression (133) ou
un point de pression (333).
3. Système de transport selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'élément de
pression (33, 133, 333) présente une surface ondulée ou cannelée, les cannelures possédant
en section transversale, de préférence, une forme rectangulaire ou une forme conique
ou encore une forme ondulée.
4. Système de transport selon l'une quelconque des revendications 2 ou 3, caractérisé
en ce que les nervures de pression (133) sont disposées symétriquement par rapport
à l'axe de rotation (D) de la partie supérieure (18) de telle sorte que, même lors
de la rotation de la partie supérieure (18) de 180°, on obtient une étanchéité par
la mise en contact de la nervure de pression (133) avec les traverses (14) des compartiments
asymétriques (13).
5. Système de transport selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé
en ce que le couvercle interne (25) présente une contre-dépouille (26) qui enserre
par pincement le bord (12) du support alimentaire (11).
6. Système de transport selon l'une quelconque des revendications 1 ou 5, caractérisé
en ce que le couvercle interne (25) est constitué d'une matière synthétique résistant
au lavage en machine et/ou qui convient pour les micro-ondes.
7. Système de transport selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé
en ce que le serrage par pincement de la partie supérieure et de la partie inférieure
du récipient de transport a lieu via une liaison du type à languette et rainure (4,
5) de la partie supérieure et de la partie inférieure.
8. Système de transport selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé
en ce que la partie supérieure et la partie inférieure peuvent être serrées de manière
conjointe par pincement via un étrier (40) qui est réalisé en deux parties constituées
par une section d'arrêt (41) et par une section de serrage par pincement en L (42)
articulée à la première citée, dans lequel la section d'arrêt (41) est retenue par
une saillie d'arrêt (44) sur une des deux parties à relier l'une à l'autre et la section
de serrage par pincement en L (42) saisit l'autre partie par le haut et presse en
l'occurrence les parois (16) du support alimentaire (11) avec ses bords (12) contre
le dispositif d'étanchéité.
9. Système de transport selon l'une quelconque des revendications précédentes 1 à 8,
caractérisé en ce que la partie supérieure et la partie inférieure sont constituées
d'une matière synthétique résistant à la température de préférence de polypropylène
expansible ou de polyéthylène expansible.
10. Système de transport selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé
en ce que la partie inférieure du récipient de transport présente un renfoncement
(211) dans lequel peut venir s'insérer un élément accumulant la chaleur.
11. Système de transport selon la revendication 10, caractérisé en ce que la partie inférieure
présente des traverses inclinées (7) qui s'appuient sur une saillie périphérique (213)
qui entoure le renfoncement (211).
12. Système de transport selon l'une quelconque des revendications 9 ou 10, caractérisé
en ce que l'élément accumulant de la chaleur est une plaque chauffante en acier, en
aluminium ou en céramique possédant une épaisseur d'environ 10 à 12 mm.
13. Système de transport selon l'une quelconque des revendications 10 à 12, caractérisé
en ce que la plaque chauffante est constituée par une partie centrale accumulant la
chaleur et par un revêtement.