[0001] Die Erfindung befaßt sich mit einer Sonnenschutzanlage mit einem Sonnenschutzbehang
mit wenigstens einem elektrischen Antrieb, der mit Hilfe einer Steuerung die Einstellung
des Sonnenschutzbehangs unter Umständen in Abhängigkeit von mehreren Eingangsgrößen
selbsttätig vornimmt.
[0002] Bisher üblich sind Lösungen, bei welchen die Steuerung und Sensoren zur Erfassung
der Eingangsgrößen extern, getrennt von der Sonnenschutzanlage angeordnet sind. Diese
Anordnung, bei welcher die zentralen Sensoren oft auf dem Dach eines Gebäudes angeordnet
sind und eine Zentralsteuerung für alle Sonnenschutzanlagen vorgesehen ist, bedingt
eine Reihe von Nachteilen. Die externe Anordnung der Sensoren führt durch den räumlichen
Abstand zur Sonnenschutzanlage zu zum Teil erheblichen Abweichungen der gemessenen
kritischen Umgebungseinflüsse, wie z. B. Wind, im Vergleich zur Istbelastung der Sonnenschutzanlage.
Diese schwer vorhersehbaren Abweichungen müssen im Steuerprogramm durch Sicherheiten
ausgeglichen werden, die bei einer Windüberwachung grundsätzlich dazu führen, daß
der Sonnenschutz früher eingefahren wird, als es von der tatsächlichen Istbelastung
der Sonnenschutzanlage her gesehen notwendig wäre.
[0003] Die externe Anordnung der Steuerung bedingt ihrerseits einen erheblichen Verdrahtungsaufwand,
wobei neben dem erschwerten Anschluß der einzelnen Sonnenschutzanlagen vor allem die
gebäudeseitige Verlegung der Steuer- und Versorgungsleitungen einen erheblichen Aufwand
nach sich zieht.
[0004] Je nach Einbauart können die Gehäuse der Steuerungen oder der Sensoren sowie ihre
elektrischen Verbindungsleitungen zu der Sonnenschutzanlage auch den optischen Eindruck
für den Betrachter stören.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sonnenschutzanlage zu
schaffen, deren Einbau insbesondere bei nachträglicher Installation vereinfacht ist.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steuerung des Antriebes
betriebsfertig verdrahtet in die Sonnenschutzanlage integriert ist und ein Versorgungsanschluß
vorzugsweise zur Verbindung mit einem üblichen Haushaltsstromnetz vorgesehen ist.
[0007] Eine derartige Sonnenschutzanlage, deren Bedienung beispielsweise mit Hilfe einer
Funkfernbedienung erfolgen kann, deren Empfänger ebenfalls in die Anlage integriert
ist, muß lediglich im Bereich der zu verschattenden Fensteröffnung montiert und an
das Haushaltsstromnetz angeschlossen werden. Der elektrische Verdrahtungsaufwand ist
minimal, denn es muß lediglich eine Verbindung zum nächstliegenden Verteilerpunkt
des Stromnetzes hergestellt werden. Die bei externen Steuerungen notwendige Konfigurationen
nach dem Zusammenschalten können ebenfalls entfallen.
[0008] Bei einer Sonnenschutzanlage, bei welcher mit Hilfe einer Steuerung die Einstellung
des Sonnenschutzbehangs in Abhängigkeit von mehreren Eingangsgrößen selbständig erfolgt,
kann eine alternative Lösung zur Verminderung des Einbauaufwandes vorsehen, daß wenigstens
ein Teil von Sensoren zur Erfassung der Eingangsgrößen betriebsfertig verdrahtet in
die Sonnenschutzanlage integriert sind und ebenfalls ein Versorgungsanschluß vorzugsweise
zur Verbindung mit einem üblichen Haushaltsstromnetz vorgesehen ist.
[0009] Bei einer derartigen Sonnenschutzanlage entfällt die ansonsten notwendige Verdrahtung
durch die Integration bisher extern angeordneter Sensoren. Ein weiterer wesentlicher
Vorteil integrierter Sensoren zur Erfassung bestimmter Eingangsgrößen, beispielsweise
der Windlast, besteht darin, daß die Eingangsgröße unmittelbar im Bereich der Sonnenschutzanlage
erfaßt wird und dadurch Sicherheiten im Sinne einer optimalen automatischen Steuerung
auf ein Minimum reduziert werden können. Insbesondere bei der Windüberwachung ergeben
sich dabei erhebliche Funktionsvorteile.
[0010] Ist bei einer solchen Sonnenschutzanlage entsprechend der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen
Lösung auch die Steuerung integriert, läßt sich auch eine intelligente Sonnenschutzanlage
mit automatischer Behangsteuerung anschlußfertig konfigurieren, wodurch die Anlage
wiederum besonders einfach und kostengünstig auch nachträglich zu installieren ist.
[0011] Vorzugsweise ist die Steuerung in einem Gehäuse der Sonnenschutzanlage eingebaut
oder in einem separaten Steuerungsgehäuse vorgesehen, das an oder in Teilen der Sonnenschutzanlage
befestigt ist.
[0012] Je nach Beschaffenheit der Sonnenschutzanlage verfügt diese bereits über ein Gehäuse,
das zur Aufnahme der unter Umständen in bezug auf beispielsweise Feuchtigkeit und
Staub empfindlichen Steuerung geeignet ist. In anderen Fällen ist es zweckmäßig, die
Steuerung mit einem Gehäuse zu versehen, daß einerseits den geforderten Schutz für
die Steuerung bietet und sich andererseits leicht in die Sonnenschutzanlage integrieren
läßt.
[0013] Bei einer Gelenkarmmarkise, die unter Umständen gar kein Gehäuse besitzt sondern
nur offene Rahmenteile aufweist, ist die Steuerung vorzugsweise in das Tragrohr integriert.
Hierbei ist es denkbar, die Steuerung unmittelbar in dem Tragrohr zu montieren und
dessen Enden in geeigneter Weise abzudichten oder die Steuerung mit einem gesonderten
Steuerungsgehäuse in das Tragrohr einzuschieben. Ein Schlitz im Tragrohr oder eine
spezielle Verschlußkappe ermöglicht eine seitliche Ausführung der Anschlußleitungen
zu den Sensoren, dem Antrieb und zum Stromversorgungsnetz. Bei einer derartig integrierten
Steuerung verschwindet diese nahezu unsichtbar in dem Tragrohr.
[0014] Sofern der Einbau in das Tragrohr oder auch in die Tragkonsole nicht möglich ist,
kann das Gehäuse selbstverständlich mit geeigneten Befestigungselementen, wie z. B.
einer Clipverbindung, am Tragrohr befestigt sein.
[0015] Wie bereits erwähnt, ist vorzugsweise wenigstens ein Sensor zur Erfassung der auf
die Sonnenschutzanlage wirkenden Windlast in die Sonnenschutzanlage integriert, um
die Windlast für jede einzelne Sonnenschutzanlage mit großer Genauigkeit messen zu
können. Besonders bevorzugt ist es dabei, den Windlastsensor in Form eines Vibrations-
oder Beschleunigungssensors in einem vom angreifenden Wind besonders stark erregten
Bereich der Sonnenschutzanlage anzuordnen. Bei Gelenkarmmarkisen liegen diese Bereiche
in der Nähe des Ausfallprofils und der Gelenkarme, wobei eine Anordnung des Windlastsensors
an oder in dem Gelenkarm in der Nähe des Ausfallprofils oder des Mittelgelenkes besonders
bevorzugt ist.
[0016] Soll die Sonnenschutzanlage mit Hilfe einer Fernbedienung verstellbar sein, so ist
es besonders zweckmäßig, die hierzu notwendige Antenne in eine freiliegende Verdrahtung
als zusätzliche Ader zu integrieren.
[0017] Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
- Fig. 1
- Eine Schrägansicht eines Tragrohrs einer Gelenkarmmarkise;
- Fig. 2
- das Tragrohr gemäß Fig. 1 mit angebrachter Tuchwellenkonsole;
- Fig. 3
- eine alternative Anordnung des Steuerungsgehäuses an dem Tragrohr;
- Fig. 4
- eine schematische Ansicht der Anordnung eines Sensors in einer Gelenkarmhälfte;
- Fig. 5
- eine schematische Ansicht eines Gelenkarmes einer Markise mit außenseitig montiertem
Sensor.
[0018] In Fig. 1 ist die mögliche Integration einer Steuerung 10 in einer Gelenkarmmarkise
dargestellt, von welcher zur Veranschaulichung nur ein als Vierkantrohr ausgebildetes
Tragrohr 12 und eine Tragkonsole 14 zur Montage der Markise an einer Wand oder einem
Deckenvorsprung dargestellt ist. Die Steuerung 10 ist dabei in einem dem Innenquerschnitt
des Tragrohres 12 im Querschnitt angepaßten Steuerungsgehäuse 16 angeordnet, das seitlich
in das Tragrohr 12 einschiebbar ist. Auf der Stirnseite des Gehäuses sind drei Anschlußmöglichkeiten
vorgesehen, wobei ein erster Anschluß 18 zur Verbindung mit einem oder mehreren Sensoren,
ein zweiter Anschluß 20 zur Verbindung mit einem elektrischen Antrieb der Gelenkarmmarkise
und ein dritter Anschluß 22 zur Verbindung mit einem Stromversorgungsnetz, beispielsweise
einem Haushaltsstromnetz, vorgesehen ist. Ein seitlicher Schlitz 24 ermöglicht das
seitliche Ausführen der mit der Steuerung 10 verbundenen Anschlußleitungen zu dem
Sensor, dem Antrieb und der Stromversorgung.
[0019] In Fig. 2 ist das Tragrohr 12 nach dem Aufsetzen einer seitlichen Tuchwellenkonsole
26 mit einer seitlichen Kunststoffabdeckung 28 dargestellt. Die Halterung 30 eines
Gelenkarmes (s. Fig. 4 und 5) ist an das Tragrohr 12 angesetzt und verschraubt (Schrauben
nicht dargestellt). Nach dem Aufsetzen der Tuchwellenkonsole 26 und der Kunststoffkappe
28 ist das Gehäuse 16 unsichtbar im Innneren des Tragrohres 12 verborgen. Zu erkennen
sind lediglich die Anschlußleitungen der Steuerung 10, wobei eine Sensorleitung 32
an dem Tragrohr 12 entlang zu dem Gelenkarm 30 geführt ist. Eine Antriebsleitung 34
führt zu dem in der Tuchwelle (nicht gezeigt), die in die Tuchwellenkonsole 26 einsetzbar
ist, angeordneten elektrischen Antriebsmotor (ebenfalls nicht dargestellt). Eine Versorgungsleitung
36 wird an die nächstliegende Verteilerstelle des Haushaltsstromnetzes angeschlossen.
Da der Sensor, der Antrieb und die Steuerung bereits betriebsfertig verdrahtet und
konfiguriert sind, kann die Gelenkarmmarkise nach der Montage und dem Verbinden der
Versorgungsleitung 36 mit dem Haushaltsstromnetz unmittelbar in Betrieb genommen werden.
[0020] In Fig. 3 ist eine alternative Unterbringung einer Steuerung 110 an einem Tragrohr
112 einer Gelenkarmmarkise dargestellt, in welchem sich das Gehäuse 116 der Steuerung
110 wegen beschränkter Platzverhältnisse nicht montieren läßt. Es sind daher Befestigungsklammern
124 vorgesehen, die das Tragrohr 112 umschlingen und in in dem Gehäuse 116 vorgesehene
Nuten 125 eingreifen. An der Stirnseite der Steuerung 110 sind wiederum Anschlüsse
118, 120, 122 für die elektrischen Leitungen vorgesehen. Eine Tragrohrkonsole 114
und eine Tuchwellenkonsole 126 sind ebenfalls dargestellt. Die zu der Steuerung führenden
elektrischen Leitungen können in üblicher Weise mit Hilfe bekannter Befestigungshilfen
aus dem Gebiet der Elektroinstallation, z. B. mit Hilfe selbstklebender Kabelbinderschlaufen,
vorgenommen werden.
[0021] In Fig. 4 ist eine Gelenkarmhälfte 38 dargestellt, die mit Hilfe eines Ausfallgelenks
40 an einem Ausfallprofil (nicht gezeigt) und über ein Mittelgelenk (nicht gezeigt)
an einer oberen Gelenkarmhälfte schwenkbar festgelegt ist, wobei die obere Gelenkarmhälte
mit der Gelenkarmhalterung 30 (s. Fig. 2) gelenkig verbunden ist. In der Nähe des
Gelenks 40 ist ein Vibrationssensor 42 vorgesehen, der durch eine Bohrung 44 im Profil
der unteren Gelenkarmhälfte 38 in das Gelenkarminnere einführbar ist. Der Sensor 42
ist über die Anschlußleitung 32 (s. auch Fig. 2), die außen an den Gelenkarmprofilen
vorbeigeführt ist, mit der Steuerung 10 verbunden. Eine Abdeckleiste 46 schützt die
Anschlußleitung 32 und den Sensor 42 vor Beschädigungen, wobei die Abdeckleiste 46
an ihren Längsseiten über Rastnasen 48 verfügt, die in entsprechende Nuten 50 eingreifen,
die in Längsrichtung an der Gelenkarmhälfte 38 vorgesehen sind. Die Anbringung des
Sensors 42 in der Nähe des Ausfallprofils hat sich als vorteilhaft erwiesen, da in
diesem Bereich besonders starke Vibrationen und Beschleunigungen unter dem Einfluß
von Windlast auftreten können.
[0022] Bei Gelenkarmmarkisen, bei welchen der Einbau im Inneren des Armprofils nicht möglich
ist, kann eine Einbausituation gemäß Fig. 5 vorgesehen sein. Hierbei ist als Windlastsensor
ein Vibrationssensor 142 von einer Kunststoffaufnahme 144 geschützt in der Nähe des
Gelenkarmmittelgelenks 146 an der oberen Gelenkarmhälfte 148 angebracht. Es ist wiederum
eine Abdeckleiste 150 vorgesehen, welche die in Fig. 5 nicht dargestellte Verbindungsleitung
zur Steuerung 10 abdeckt. Der Sensor 142 wird bei der Montage in die Kunststoffaufnahme
144 eingedrückt und letztere ist mit Haltenasen 152 in Nuten 154 an der oberen Gelenkarmhälfte
148 eingerastet, in welchen auch die Abdeckleiste 150 befestigt ist. Der Vorteil dieser
Anordnung besteht darin, daß mit der Verbindungsleitung zur Steuerung nur ein Gelenk
überbrückt werden muß, wobei auch die Sensorposition wegen der ausgeprägten Bewegung
des Mittelgelenks bei Windangriff am Tuch ebenfalls besonders geeignet ist.
[0023] Selbstverständlich sind weitere Lageanordnungen des Vibrations- bzw. Beschleunigungssensors
denkbar, beispielsweise auch an dem Ausfallprofil der Gelenkarmmarkise, wobei als
Nachteil allerdings das Führen der Verbindungsleitung über insgesamt drei Gelenke
bis zur Steuerung zu erwähnen ist. Weitere Sensoren, die über die Steuerung 10 Einfluß
auf die Behangstellung nehmen, beispielsweise Regen-, Lichteinfall- oder Temperatursensoren,
können ebenfalls an einer geeigneten exponierten Stelle der Gelenkarmmarkise vorgesehen
sein.
[0024] Vorzugsweise ist in die Verbindungsleitung 32 auch eine Ader integriert, die als
Empfangsantenne für eine Funkfernbedienung der Sonnenschutzanlage nutzbar ist.
[0025] Grundsätzlich ist es auch bei anderen Arten von Sonnenschutzanlagen, wie z. B. bei
Raffstoren oder Fallarmmarkisen, denkbar, Sensoren und Steuerung in einer Form zu
integrieren, die der vorstehend am Beispiel einer Gelenkarmmarkise beschriebenen Anordnung
ähneln, jedoch den jeweiligen Besonderheiten angepaßt sind.
1. Sonnenschutzanlage mit einem Sonnenschutzbehang mit wenigstens einem elektrischen
Antrieb, der mit Hilfe einer Steuerung (10) die Einstellung des Sonnenschutzbehangs
vornimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (10) betriebsfertig verdrahtet in die Sonnenschutzanlage integriert
ist und ein Versorgungsanschluß (36) vorzugsweise zur Verbindung mit einem üblichen
Haushaltsstromnetz vorgesehen ist.
2. Sonnenschutzanlage mit einem Sonnenschutzbehang und wenigstens einem elektrischen
Antrieb, der mit Hilfe einer Steuerung die Einstellung des Sonnenschutzbehangs in
Abhängigkeit von Eingangsgrößen selbsttätig anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein eine Eingangsgröße erfassender Sensor (42; 142) betriebsfertig
verdrahtet in die Sonnenschutzanlage integriert ist und ein Versorgungsanschluß (36)
vorzugsweise zur Verbindung mit einem üblichen Haushaltsstromnetz vorgesehen ist.
3. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Steuerung betriebsfertig verdrahtet in die Sonnenschutzanlage integriert
ist.
4. Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (10) in einem Gehäuse der Anlage eingebaut oder in einem separaten
Steuerungsgehäuse (16; 116) vorgesehen ist, das an oder in Teilen (12; 112) der Sonnenschutzanlage
befestigt ist.
5. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (10) im Tragrohr (12) einer Gelenkarmmarkise integriert ist.
6. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsgehäuse (116) am Tragrohr (112) einer Gelenkarmmarkise befestigt
ist.
7. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsgehäuse (116) über eine Clipverbindung (124, 125) am Tragrohr
(112) befestigt ist.
8. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sensor (42; 142), z. B. ein Vibrations- oder Beschleunigungssensor,
zur Erfassung der auf die Sonnenschutzanlage wirkenden Windlast als Eingangsgröße
für die Steuerung (10) vorgesehen ist.
9. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Windlastsensor (42; 142) in Form eines Vibrationssensors an einem vom angreifenden
Wind stark erregten Bauteil (38; 148) angeordnet ist.
10. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Windlastsensor (42; 142) an oder in einer Gelenkarmhälfte (38; 148) oder
im Bereich des Ausfallprofils der Gelenkarmmarkise angeordnet ist.
11. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Windlastsensor (42; 142) an oder in einer Gelenkarmhälfte (38) nahe des
Ausfallprofils oder an oder in einer Gelenkarmhälfte (148) nahe des Mittelgelenks
(146) des Gelenkarms angeordnet ist.
12. Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die elektrische Verdrahtung zwischen einem Sensor (42; 142), der Steuerung
(10) und/oder dem Antrieb eine Empfangsantenne zum Empfang von Fernbedienungssignalen
vorgesehen ist.