(19)
(11) EP 0 729 807 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.04.2001  Patentblatt  2001/15

(21) Anmeldenummer: 96101579.9

(22) Anmeldetag:  05.02.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B24D 9/04, B24D 13/14, B24D 15/04

(54)

Streifenförmiges Schleifmittel

Grinding band

Moyen de ponçage en bande


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB IE IT LI NL SE

(30) Priorität: 28.02.1995 DE 19506823

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
04.09.1996  Patentblatt  1996/36

(73) Patentinhaber: Braasch, Gerd
D-49751 Sögel (DE)

(72) Erfinder:
  • Braasch, Gerd
    D-49751 Sögel (DE)

(74) Vertreter: Jabbusch, Wolfgang, Dr.Jur. Jabbusch, Wehser & Lauerwald Patentanwälte  et al
Koppelstrasse 3
26135 Oldenburg
26135 Oldenburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 081 120
DE-A- 3 725 656
DE-U- 9 418 892
US-A- 4 502 174
WO-A-94/23899
DE-U- 9 309 951
FR-A- 2 622 136
US-A- 5 390 449
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Schleifmittel ausgebildet in Form eines Streifens aus Schleifleinen, zur Ausrüstung der Arbeitsfläche eines umlaufenden Maschinen-Schleifwerkzeugs.

    [0002] Umlaufende Maschinen-Schleifwerkzeuge mit denen im industriellen Maßstab, insbesondere in der Möbelindustrie, geschliffen wird, sind gattungsmäßig unterteilbar in umlaufende Schleifgurte und rotierende Schleifscheiben bzw. Walzen. Die mit dem zu schleifenden Werkstück in Anlage bringbaren Arbeitsflächen der Schleifwerkzeuge sind mit abrasivem Schleifmittel ausgerüstet. Derartige Schleifmittel bestehen aus einer Unterlage aus Papier, Gewebe oder dergleichen, deren eine Oberfläche mit einer Schicht aus abrasiv wirkenden Körnern versehen ist. Zumeist handelt es sich um auf die Arbeitsflächen geklebtes Schleifleinen, das aufgrund relativ kurzer Standzeiten regelmäßig zu erneuern ist, indem die Klebung gelöst und danach neues Schleifleinen aufgeklebt wird.

    [0003] Für das Schleifen von Profilen sind die Arbeitsflächen der Schleifwerkzeuge entsprechend konturiert. Das aufgeklebte Schleifleinen ist ausreichend dünn, um in die Konturen eingeschmiegt zu werden. Es hat sich gezeigt, daß sich beim Profilschleifen Punktauflagen des Schleifmittels an dem zu schleifenden Profil ergeben können, wodurch unerwünschte "Rattermarken" in der Oberfläche des zu schleifenden Werkstücks auftreten. Außerdem kann die Punktauflage unter Umständen örtlich zu so hohem Andruck führen, daß auftretende Reibungswärme zum "Brennen" des Schleifmittels führt. Darüber hinaus ist ein Lackzwischenschliff mit Schleifleinen nicht möglich, da die Lackschicht durchgeschliffen wird.

    [0004] Zur Überwindung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, Schleifleinen durch einen Schaumstoffstreifen zu ersetzen, in dessen mit dem Werkstück in Anlage zu bringende schleifende Oberfläche entsprechend körniges Schleifmaterial eingebunden ist. Ein derartiger Schaumstoffstreifen als Schleifmittel läßt sich jedoch nur für den Lackzwischenschliff einsetzen. Für den Holzschliff ist das zu erreichende Schleifen nicht aggressiv genug. Darüber hinaus hat sich insbesondere bei rotierenden Schleifwerkzeugen gezeigt, daß sich bei Drehzahlen über 1200/min der Kern des Schaumstoffstreifens durch Fliehkräfte reckt und das Schleifmittel dadurch instabil wird. Wesentlicher Nachteil ist auch, daß das zu schleifende Werkstück das aus Schaumstoff gebildete Schleifmittel aufgrund des Schleifandrucks walkt, wodurch sich an der schleifenden Oberfläche die Kornbindung des abrasiven Materials lockert und ein Abblättern auftritt.

    [0005] Es ist auch möglich, daß Ecken des Werkstücks in das weichelastische Schleifmittel einstechen, wodurch Stücke herausgerissen werden können. Das Ein- und Aussetzen des Schleifwerkzeugs erfordert deshalb hohen technischen Aufwand an entsprechenden Aggregaten und Maschinen.

    [0006] Nach der FR-A-2 622 136 ist es bekannt, die Arbeitsfläche eines rotierenden zylinderförmigen Schleifwerkzeugs mit aufgeklebtem Schaumstoff zu polstern und auf die Umfangsfläche des Polsters ein Schleifpapier zu kleben.

    [0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schleifmittel für ein umlaufendes Maschinen-Schleifwerkzeug zu schaffen bei dem die vorbeschriebenen Nachteile nicht auftreten.

    [0008] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

    [0009] Schleifleinen, relativ aggressiv geschliffen werden, wobei auf Grund der Unterfütterung des Schleifleinens mit einem elastischen Polster dessen Nachteile nicht auftreten. Beim Schleifen mit dem erfindungsgemäßen Schleifwerkzeug treten "Rattermarken" nicht auf und das Schleifmittel kann auch nicht brennen; denn es baut sich keine Reibungswärme auf, weil der Schleifandruck gleichmäßig ist. Das Schleifwerkzeug eignet sich dadurch vorteilhaft zum Schleifen von Profilen, da eine großflächige Schleifmittelauflage auf dem Werkstück gegeben ist. In vorteilhafter Weise werden größere Formabweichungen und Maßtoleranzen dabei ausgeglichen.

    [0010] Gegenüber dem nur für den Lackzwischenschliff geeigneten, ein Schaumstoffband mit an einer Oberfläche eingebundenen abrasiven Körnern umfassenden Schleifmittel, hat ein derart ausgerüstetes Schleifwerkzeug den Vorteil, daß das relativ weiche Polster unter dem Schleifleinen geschützt liegt, so daß ein Herausreißen von Stücken nicht auftritt. Instabilität durch Fliehkräfte wird durch die mechanische Festigkeit des das Polster abdeckenden Schleifleinens verhindert.

    [0011] Für das Polster kann deshalb ein geeigneter Schaumstoff mit entsprechender Porigkeit und Elastizität gewählt werden.

    [0012] Ein Schleifwerkzeug, beispielsweise eine rotierende Schleifscheibe, kann in Vorbereitung des Schleifvorganges an seiner Arbeitsfläche zunächst mit einem Polster aus Schaumstoff belegt werden. Darüber wird dann ein Schleifleinen gelegt, das die freie Oberfläche des Schaumstoff-Polsters abdeckt.

    [0013] Das Polster kann auf die Arbeitsfläche geklebt sein, wobei das Schleifleinen wiederum auf das Polster geklebt werden kann. Auf diese Weise lassen sich ohne weiteres auch konturierte Arbeitsflächen von Schleifwerkzeugen für das Profileschleifen ausrüsten.

    [0014] Mit dem erfindungsgemäßen Schleifmittel kann relativ aggressiv geschliffen werden, wobei aufgrund der Unterfütterung des Schleifleinens mit einem elastischen Polster dessen Nachteile nicht auftreten. Beim Schleifen mit dem erfindungsgemäßen Schleifmittel treten "Rattermarken" nicht auf, und das Schleifmittel kann auch nicht brennen; denn es baut sich keine Reibungswärme auf, weil der Schleifandruck gleichmäßig ist. Das Schleifmittel eignet sich dadurch vorteilhaft zum Schleifen von Profilen, da eine großflächige Schleifmittelauflage auf dem Werkstück gegeben ist. In vorteilhafter Weise werden größere Formabweichungen und Maßtoleranzen dabei ausgeglichen.

    [0015] Gegenüber dem nur für den Lackzwischenschliff geeigneten, ein Schaumstoffband mit an einer Oberfläche eingebundenen abrasiven Körnern umfassenden Schleifmittel, hat ein derart ausgerüstetes Schleifmittel den Vorteil, daß das relativ weiche Polster unter dem Schleifleinen geschützt liegt, so daß ein Herausreißen von Stücken nicht auftritt. Instabilität durch Fliehkräfte wird durch die mechanische Festigkeit des das Polster abdeckenden Schleifleinens verhindert.

    [0016] Für das Polster kann deshalb ein geeigneter Schaumstoff mit entsprechender Porigkeit und Elastizität gewählt werden.

    [0017] Das Schleifleinen und das Polster liegen in Form von Streifen vor, die lediglich auf entsprechende Länge geschnitten werden.

    [0018] Der Schleifleinen-Streifen ist mit besonderem Vorteil breiter als der Polster-Streifen. Dies ermöglicht, die Längsränder des Schleifleinen-Streifens über die Längsränder des Polster-Streifens zu ziehen und an dem Schleifwerkzeug, beispielsweise einer rotierenden Schleifscheibe, durch Verkleben zu befestigen. Das Polster ist dadurch unter dem Schleifleinen vollständig gekapselt und gegen mechanische Einwirkungen geschützt.

    [0019] Bei dem erfindungsgemäßen Schleifmittel, mit dem sich ein Schleifwerkzeug ausrüsten läßt, ist ein Streifenmittelbereich des Schleifleinen-Streifens mit einem Polster-Streifen beschichtet. Durch entsprechende Vorfabrikation kann somit ein aus Polster und Schleifleinen bestehendes einstückiges Schleifmittel bereitgestellt werden, das in Streifen oder Bandform vorliegt. Von dem Schleifmittelstreifen können Abschnitte entsprechender Länge geschnitten werden, mit denen sich die Arbeitsflächen eines Schleifwerkzeugs ausrüsten lassen.

    [0020] Damit die Ausrüstung auch von konturierten Arbeitsflächen problemlos möglich ist, weist wenigstens einer der Längsränder des Schneifmittelstreifens Ausklinkungen auf. Vorzugsweise sind beide Längsränder des Schleifmittelstreifens mit entsprechenden Ausklinkungen versehen, die ein Einschmiegen des Schleifmittelstreifens in entsprechende Konturen in der Arbeitsfläche eines Schleifwerkzeugs erleichtern. Dabei sind die Ausklinkungen so angebracht, daß sie zumindest teilweise in den jeweils benachbarten Rand des Polster-Streifens hineinragen. Der Polster-Streifen an der Unterseite des Schleifleinens behindert dadurch nicht die für das Anschmiegen in die Konturen der Arbeitsfläche notwendigen Verformungen.

    [0021] Die Ausklinkungen können einfache, mehr oder weniger spitzwinkelige Einschnitte sein. Vorzugsweise sind die Ausklinkungen als parallel zum jeweiligen Längsrand des Schleifmittels verlaufende Lochreihe ausgebildet, wobei in jedes Loch ein Längsrandeinschnitt geführt ist.

    [0022] Der Polster-Streifen kann an der Unterseite des Schleifleinen-Streifens mit entsprechenden Mitteln, beispielsweise Klebstoffen, befestigt werden.

    [0023] Um das erfindungsgemäße Schleifmittel an einem Schleifwerkzeug befestigen zu können, weisen die an der Arbeitsfläche zu Liegen kommenden Unterseiten des Schleifleinen-Streifen sowie des daran angeordneten Polster-Streifens eine Beschichtung aus durch vorzugsweise Anlösen aktivierbarem Klebemittel auf.

    [0024] Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
    Fig. 1.
    eine schematische Schnittansicht eines Schleifwerkzeugs im Bereich seiner Arbeitsfläche,
    Fig. 2.
    eine Untenansicht eines Abschnittes des Schleifmittels,
    Fig. 3.
    einen Schnitt des Schleifmittels entlang der Linie III - III in Fig. 2.


    [0025] In Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Schleifwerkzeugs 1 im Schnitt dargestellt. Das Schleifwerkzeug besitzt einen Werkzeugkörper 2 mit gegen ein hier nicht weiter dargestelltes Werkstück andrückbarer Arbeitsfläche 3. Die Arbeitsfläche 3 ist mit einem Polster 4 aus Schaumstoff belegt. Über das Polster ist ein Schleifleinen 5 gelegt, das breiter als das Polster 4 ist, so daß seine Längsränder 6 und 7 nach unten umlegbar, über die Seitenränder des Polsters 4 ziehbar sind und an den Flankenflächen 8 und 9 des Werkzeugkörpers 2, zum Beispiel durch Kleben, befestigbar sind. Das Polster 4 liegt dadurch geschützt unter dem gegen mechanische Belastungen relativ beständigen Schleifleinen 5.

    [0026] Selbstverständlich kann das Polster 4 auch auf die Arbeitsfläche 3 geklebt werden. Desweiteren ist es möglich, das Schleifleinen mit der zugekehrten Oberseite des Polsters 4 vollflächig zu verkleben.

    [0027] Fig. 2 zeigt eine Unteransicht eines Schleifmittels, das in Form eines Streifens vorfabriziert ist, von dem hier ein Abschnitt dargestellt ist. Das Schleifmittel besteht aus den Schleifleinen-Streifen 5, dessen Streifenmittelbereich mit einem Streifen aus Polster 4 beschichtet ist. Da der Schleifleinen-Streifen 5 breiter als der Polster-Streifen 4 ist, sind hier lediglich die überstehenden Längsränder 6 und 7 sichtbar, wobei die Längsränder des Polsterstreifens 4 mit 10 und 11 bezeichnet sind.

    [0028] Mit 12 sind Ausklinkungen bezeichnet, die als parallel zum jeweiligen Längsrand 6, 7 verlaufende Lochreihe ausgebildet sind, wobei in jedes Loch ein Längsrandeinschnitt 13 geführt ist.

    [0029] Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht des Schleifmittels entlang der Linie III - III in Fig. 2. Unter den Schleifleinen-Streifen 5 ist das Polster 4 geklebt. Die Längsränder des Schleifleinen-Streifens 5 sind wieder mit 6 und 7 bezeichnet, wobei hier deutlich sichtbar ist, daß das Schleifleinen 5 breiter als das Polster 4 ist. Ebenso wie in Fig. 2 ist, auch in Fig. 3 sichtbar, daß die als Lochreihe ausgebildeten Ausklinkungen sich teilweise in den Polster-Streifen 4 hineinerstrecken.

    [0030] Wie in Fig. 3 angedeutet, sind die an der Arbeitsfläche 3 (Fig. 1) zu Liegen kommenden Unterseiten des Schleifleinen-Streifens 5 sowie des angeordneten Polster-Streifens 4 mit einer Beschichtung 14 aus zum Beispiel durch Anlösen aktivierbaren Klebmittel versehen.


    Ansprüche

    1. Schleifmittel ausgebildet in Form eines Streifens aus Schleifleinen, zur Ausrüstung der Arbeitsfläche eines umlaufenden Maschinen-Schleifwerkzeugs, wobei ein Streifenmittelbereich des Schleifleinen-Streifens (5) mit einem Polster-Streifen (4) beschichtet ist und daß wenigstens einer der Längsränder (6, 7) des Schleifleinen-Streifens (5) Ausklinkungen (12) aufweist.
     
    2. Schleifmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für den Polster-Streifen (4) Schaumstoff ist.
     
    3. Schleifmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifleinen-Streifen (5) breiter als der Polster-Streifen (4) ist.
     
    4. Schleifmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausklinkung (12) zumindest teilweise in den jeweils benachbarten Rand (10, 11) des PolsterStreifens (4) hineinragt.
     
    5. Schleifmittel nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkungen (12) als parallel zum jeweiligen Längsrand (6, 7) des Schleifleinens verlaufende Lochreihe ausgebildet sind, wobei in jedes Loch ein Längsrandeinschnitt (13) geführt ist.
     
    6. Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Arbeitsfläche (3) zu Liegen kommenden Unterseiten des Schleifleinen-Streifens (5) sowie des daran angeordneten Polster-Streifens (4) eine Beschichtung mit Klebmittel, insbesondere durch Anlösen aktivierbarem Klebmittel, aufweisen.
     
    7. Umlaufendes Maschinen-Schleifwerkzeug mit einem Schleifmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
     


    Claims

    1. An abrasive, in the form of a strip made of abrasive cloth, to equip the face of a rotary machine grinding-tool, a strip central region of the abrasive-cloth strip (5) being backed with a pad strip (4) and at least one of the longitudinal edges (6, 7) of the abrasive-cloth strip (5) having notches (12).
     
    2. An abrasive according to Claim 1, characterised in that the material for the pad strip (4) is foamed plastic.
     
    3. An abrasive according to Claim 1, characterised in that the abrasive-cloth strip (5) is wider than the pad strip (4).
     
    4. An abrasive according to Claims 1 to 3, characterised in that each notch (12) extends at least partially into the edge (10, 11), of the pad strip (4), to which it is adjacent in each case.
     
    5. An abrasive according to one of Claims 1 and 4, characterised in that the notches (12) are in the form of a row of holes extending parallel to the respective longitudinal edge (6, 7) of the abrasive cloth, a longitudinal-edge incision (13) running into each hole.
     
    6. An abrasive according to any one of the preceding Claims, characterised in that the undersides, coming to lie against the face (3), of the abrasive-cloth strip (5) and the pad strip (4) arranged thereon have a coating of adhesive, in particular adhesive which can be activated by partial dissolution.
     
    7. A rotary machine grinding-tool with an abrasive according to any one of the preceding Claims.
     


    Revendications

    1. Produit abrasif, réalisé sous la forme d'une bande de toile abrasive, destiné à équiper la surface de travail d'un outil de ponçage rotatif d'une machine, dans lequel une zone du produit abrasif de la bande de toile abrasive (5) est revêtue d'une bande de rembourrage (4) et dans lequel au moins l'un des bords longitudinaux (6, 7) de la bande de toile abrasive (5) présente des encoches (12).
     
    2. Produit abrasif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la matière de la bande de rembourrage (4) est de la mousse.
     
    3. Produit abrasif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la bande de toile abrasive (5) est plus large que la bande de rembourrage (4).
     
    4. Produit abrasif selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce que chaque encoche (12) pénètre au moins en partie dans le bord voisin (10, 11) correspondant de la bande de rembourrage (4).
     
    5. Produit abrasif selon l'une des revendications 1 et 4, caractérisé en ce que les encoches (12) sont réalisées sous la forme d'une rangée de trous s'étendant parallèlement au bord longitudinal (6, 7) concerné de la toile abrasive, une entaille (13) du bord longitudinal étant guidée dans chaque trou.
     
    6. Produit abrasif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les faces inférieures de la bande de toile abrasive (5), qui viennent en contact avec la surface de travail (3), ainsi que la bande de rembourrage (4) disposée sur celle-ci, présentent un revêtement avec adhésif, notamment un adhésif activable par décapage.
     
    7. Outil de ponçage périphérique de machine comportant un produit abrasif selon l'une des revendications précédentes.
     




    Zeichnung