| (19) |
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(11) |
EP 0 996 527 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.04.2001 Patentblatt 2001/15 |
| (22) |
Anmeldetag: 07.07.1998 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: B26D 1/00 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9801/945 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9903/654 (28.01.1999 Gazette 1999/04) |
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| (54) |
SELBSTFEDERNDES KREISMESSER FÜR SCHERENSCHNITT-LÄNGSSCHNEIDEMASCHINEN
SLITTER WITH ITS OWN SUSPENSION FOR LONGITUDINAL CUTTING MACHINES WITH SCISSORS CUTTING
COUTEAU CIRCULAIRE A SUSPENSION PROPRE POUR MACHINES DE COUPE LONGITUDINALE A COUPE
AUX CISEAUX
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE GB IT |
| (30) |
Priorität: |
18.07.1997 DE 19730815
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.05.2000 Patentblatt 2000/18 |
| (73) |
Patentinhaber: DIENES WERKE FÜR
MASCHINENTEILE GMBH & CO KG |
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D-5063 Overath 1 (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- SUPE-DIENES, Rudolf
D-51491 Overath (DE)
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| (74) |
Vertreter: Müller, Karl-Ernst, Dr., Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Becker & Müller,
Turmstrasse 22 40878 Ratingen 40878 Ratingen (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 4 038 434 DE-A- 19 612 055
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DE-A- 19 610 661 DE-U- 1 842 608
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kreismesser für eine im Scherenschnitt arbeitende Langsschneidemaschine,
wobei das Messerblatt eine Mittenöffnung zur Halterung des Kreismessers an einem Messerhalter
aufweist und an seinem äußeren Umfang mit einer umlaufenden Messerschneide versehen
ist.
[0002] Ein Kreismesser der vorgenannten Art ist aus dem DE GM 1 842 608 bekannt, bei welchem
auf der Messeroberfläche von der einen Seite her eine konzentrisch verlaufende ringförmige
Sicke und längs dieser Sicke in gleichen Abständen Ausbuchtungen nach der der Sicke
entgegengesetzten Seite eingebracht sind. Mit dieser Ausgestaltung soll erreicht sein,
daß aufgrund der eingearbeiteten Vertiefungen eine innere Federung des Messers erzeugt
wird, so daß das Kreismesser in sich elastisch ist. Damit soll eine zusätzliche Feder
zum Andrücken des Kreismessers gegen das Untermesser überflüssig gemacht werden.
[0003] Bei im Scherenschnitt arbeitenden Messern ergibt sich nun das Problem, daß die Messer
mit und auch ohne Federbeaufschlagung jeweils mit einer zu großen Kraft gegeneinander
beaufschlagt sein können, was zu einer geringeren Standzeit oder frühzeitigen Beschädigung
des Kreismessers führen kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Kreismesser der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welches auch gegenüber
einer größeren Kraftbeaufschlagung unempfindlich ist und auch bei großer Kraftbeaufschlagung
betriebssicher arbeitet.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch; vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0005] Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß in dem zwischen Mittenöffnung
und Messerschneide gelegenen Bereich des Messerblattes durch die Materialstärke des
Messerblattes hindurchreichende Einschnitte zur Ausbildung von zwischen Messerschneide
und Einschnitten und/oder zwischen den Einschnitten gebildeten Federarmen ausgebildet
sind.
[0006] Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß die Messerschneide aufgrund der
durch die Einschnitte jeweils gebildeten Federarme seitlich zur Messerebene ausweichen
und damit bei einer zu großen Kraftbeaufschlagung nachgeben kann.
[0007] Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die
Einschnitte und die dadurch gebildeten Federarme in Umfangsrichtung des Kreismessers
erstrecken. Dabei kann nach alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen
sein, daß die Einschnitte als linienförmige Trennschnitte oder als schlitzförmige
Durchbrechungen des Messerblattes ausgebildet sind; die Erfindung erstreckt sich auch
darauf, einen einzigen fortlaufenden Einschnitt in beiden alternativen Ausführungen
auszubilden.
[0008] Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß auf einer einen
gleichen Radius aufweisenden Umfangslinie eine Abfolge von mehreren Einschnitten begrenzter
Länge ausgebildet ist. Mit dieser Ausbildung findet im wesentlichen eine Zweiteilung
des Messerblattes im Bereich zwischen der Mittenöffnung und der Messerschneide statt,
wobei die Messerschneide über die zwischen den einzelnen Einschnitten liegenden Materialstege
gehalten ist.
[0009] Es kann auch vorgesehen sein, die Einschnitte auf mehreren, mit unterschiedlichen
Radien angeordneten Umfangslinien anzuordnen.
[0010] Soweit die Einschnitte auf mehreren Umfangslinien angeordnet sind, kann vorgesehen
sein, daß die auf den mit unterschiedlichen Radien verlaufenden Umfangslinien liegenden
Einschnitte begrenzter Länge mit einem gegenseitigen Versatz zueinander angeordnet
sind.
[0011] Es kann weiter vorgesehen sein, daß auf einer ersten Umfangslinie angeordnete, "getrennte
Einschnitte zu einer zweiten, mit unterschiedlichem Radius angeordneten Umfangslinie
weitergeführt und auf der zweiten Umfangslinie mit einer den auf der ersten Umfangslinie
benachbart abfolgenden Einschnitt überlappenden Erstreckung fortgesetzt sind, wobei
ein Einschnitt nicht nur über zwei Umfangslinien, sondern alternativ auch über mehrere
mit unterschiedlichen Radien angeordnete Umfangslinien fortgeführt sein kann.
[0012] In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Einschnitte als symmetrisch
angeordnete Ausnehmungen mit einer radialen Erstreckung und mit einer Erstreckung
in Umfangsrichtung ausgebildet sind, wobei zwischen der Messerschneide und den Ausnehmungen
in Umfangsrichtung verlaufende und zwischen den Ausnehmungen radial verlaufende Federarme
angeordnet sind. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die Ausnehmungen an ihrer der
Messerschneide zugewandten Außenseite eine größere Erstreckung in Umfangsrichtung
aufweisen als an ihrer der Mittenöffnung zugewandten Innenseite. Bei einer derartigen
Ausführung der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, daß die radial verlaufenden
Begrenzungskanten der Ausnehmungen einen in das Innere der Ausnehmung gerichteten
kurvenförmigen Verlauf aufweisen.
[0013] In einer weiteren Ausführungsform, bei.welcher die Einschnitte ebenfalls als Ausnehmungen
ausgebildet sind, kann vorgesehen sein, daß die Einschnitte aus zwei unterschiedlichen,
im Wechsel zueinander angeordneten Ausnehmungen bestehen, wobei die erste Gruppe von
Ausnehmungen an ihrer der Messerschneide zugewandten Außenseite eine kleinere Erstreckung
in Umfangsrichtung aufweist als an ihrer der Mittenöffnung zugewandten Innenseite
und die Ausnehmungen der zweiten Gruppe an ihrer der Messerschneide zugewandten Außenseite
eine größere Erstreckung in Umfangsrichtung aufweisen als an ihrer der Mittenöffnung
zugewandten Innenseite und die Ausnehmungen in den zwischen den Ausnehmungen der ersten
Gruppe bestehenden Zwischenräumen angeordnet sind.
[0014] In einer weiteren alternativen Ausführungsform können die als Schlitze ausgebildeten
Einschnitte und die zwischen ihnen gebildeten Federarme einen radialen, auf die Mittenöffnung
des Kreismessers ausgerichteten Verlauf aufweisen und sich über einen begrenzten Abschnitt
des Radius des Kreismessers erstrecken.
[0015] In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die eine gleiche Länge aufweisenden
radialen Schlitze in zwei jeweils einen unterschiedlichen Abstand zur Mittenöffnung
des Kreismessers aufweisenden Kreisanordnungen ausgeführt sind, wobei die auf dem
inneren Kreis liegenden Schlitze jeweils sich zwischen zwei auf dem äußeren Kreis
liegenden Schlitze erstrecken und sich mit den auf dem äußeren Kreis liegenden Schlitzen
teilweise überlappen, wobei zusätzlich die in regelmäßiger Abfolge angeordneten radialen
Schlitze mit einer unterschiedlichen radialen Erstreckung ausgeführt sein können.
[0016] Um die Federeigenschaften des Messers zu verbessern kann vorgesehen sein, daß die
auf dem inneren Kreis angeordneten Schlitze ihren Ausgang von der Mittenöffnung nehmen.
[0017] Soweit die Einschnitte als im wesentlichen radial verlaufende Schlitze ausgebildet
sind, können diese Einschnitte auch in einer alternativen Konfiguration als U-förmig
verlaufende Schlitze ausgebildet und mit radial nach außen zur Messerschneide gerichteten
U-Schenkeln auf dem Kreismesser angeordnet sein.
[0018] Mit Blick auf eine symmetrische Anordnung derartiger U-förmiger Schlitze kann vorgesehen
sein, daß die Einschnitte als U-förmig verlaufende Schlitze ausgebildet sind, wobei
eine erste Gruppe von U-förmigen Schlitzen mit ihren offenen U-Schenkeln zur Messerschneide
ausgerichtet und eine zweite Gruppe von U-förmigen Schlitzen mit ihren offenen U-Schenkeln
zur Mittenöffnung ausgerichtet ist, wobei jeweils ein U-Schenkel der U-förmigen Schlitze
der einen Gruppe zwischen zwei U-Schenkeln der U-förmigen Schlitze der anderen Gruppe
eingreift und der andere U-Schenkel zwischen zwei U-förmigen Schlitzen der anderen
Gruppe angeordnet ist.
[0019] Ebenso wie bei den einfach gerade ausgebildeten Schlitzen kann auch bei einer derartigen
Konfiguration vorgesehen sein, daß die U-Schenkel der U-förmigen Schlitze der ersten
Gruppe ihren Ausgang von der Mittenöffnung nehmen.
[0020] Soweit für die Schneiden derartiger Kreismesser in der Praxis eine Rockwell-Härte
von ungefähr 60 HR
c bzw. von 58 bis 60 HR
c gefordert wird, besteht mit der Verwirklichung der Erfindung die Möglichkeit, das
Messerblatt aus einem Grundmaterial mit einer geringeren Härte als die für Ausbildung
der Messerschneide geltenden Härte zu fertigen und die für Messerschneiden geforderte
Härte durch Beschichtung mit einem geeigneten Material zu erreichen. Damit ist der
Vorteil verbunden, daß aufgrund der mit einem Material geringerer Härte verbundenen
besseren Federeigenschaften bei gleichzeitiger Beibehaltung der Schneidqualität die
Federwirkung des Kreismessers insgesamt noch verbessert ist. So kann nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung das Messerblatt des Kreismessers aus einem Bandstahl handelsüblicher
Ausbildung bestehen, der eine Rockwell-Härte von um die 40 HR
C aufweist, wobei die für Messerschneiden geforderte Rockwell-Härte von um die 60 HR
c durch eine Beschichtung mit einem geeigneten Material sichergestellt ist.
[0021] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend
beschrieben sind. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein selbstfederndes Kreismesser mit in Umfangsrichtung verlaufenden Einschnitten und
Federarmen in einer Seitenansicht,
- Fig. 2
- den Gegenstand der Figur 1 mit als Ausnehmungen ausgebildeten Einschnitten,
- Fig. 3
- den Gegenstand der Figur 2 in, einer anderen Ausführungsform,
- Fig. 4
- den Gegenstand der Figur 1 mit radial angeordneten, als Schlitze ausgebildeten Einschnitten,
- Fig. 5
- den Gegenstand der Figur 4 in einer anderen Ausführungsform,
- Fig. 6
- den Gegenstand der Figur 5 in einer Abwandlung.
[0022] Das Messerblatt 10 weist eine auf seinem äußeren Umfang liegende Messerschneide 11
sowie eine zentrale Mittenöffnung 12 zur Halterung des Messerblattes 10 beispielsweise
auf der Nabe eines Messerhalters auf.
[0023] Auf einer ersten, mit dem Radius R
1 zum Mittelpunkt des Messerblattes 10 angeordneten Umfangslinie 13 sind bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel drei Einschnitte mit einer begrenzten Länge angeordnet; die auf
der ersten Umfangslinie 13 liegenden Einschnitte sind als schlitzförmige Durchbrechungen
14 ausgebildet, zwischen denen Materialstege 19 stehen. Die auf der ersten Umfangslinie
13 angeordneten Durchbrechungen 14 setzen sich in auf einer zweiten, mit dem größeren
Radius R
2 zum Mittelpunkt des Messerblattes angeordneten Umfangslinie 16 liegende Trennschnitte
15 fort, wobei die äußeren Trennschnitte 15 eine gleiche Erstreckung in Umfangsrichtung
aufweisen, wie die innenliegenden Durchbrechungen 14. Um ein Weiterreißen der Trennschnitte
im Betrieb des Kreismessers zu verhindern, enden die Trennschnitte 15 in Stopplöchern
17.
[0024] In Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem die
Einschnitte als Ausnehmungen 20 ausgebildet sind, so daß zwischen der Messerschneide
11 und den Ausnehmungen 20 in Umfangsrichtung verlaufende Federarme 18 angeordnet
sind, wie auch zwischen den Ausnehmungen 20 selbst radial verlaufende Federarme 18.
Bei einer radialen Erstreckung 21 weisen die Ausnehmungen 20 an ihrer der Messerschneide
11 zugewandten Außenseite eine etwas größere Erstreckung in Umfangsrichtung auf als
an ihrer der Mittenöffnung 12 zugewandten Innenseite.
[0025] In einer Abwandlung dazu sind bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei Ausnehmungen mit jeweils unterschiedlicher Formgebung im Wechsel zueinander derart
angeordnet, daß die Ausnehmungen jeweils wechselweise in den zwischen ihnen bestehenden
Zwischenräumen angeordnet sind. Im einzelnen ist eine erste Gruppe von Ausnehmungen
25 vorgesehen, die dadurch definiert sind, daß diese an ihrer der Messerschneide 11
zugewandten Außenseite eine kleinere Erstreckung in Umfangsrichtung aufweisen als
an ihrer der Mittenöffnung 12 zugewandten Innenseite. In Formentsprechung mit den
zwischen den Ausnehmungen 25 bestehenden Zwischenräumen ist eine zweite Gruppe von
Ausnehmungen 26 vorgesehen, die an ihrer der Messerschneide 11 zugewandten Außenseite
eine größere Erstreckung in Umfangsrichtung aufweisen als an ihrer der Mittenöffnung
12 zugewandten Innenseite, so daß diese Ausnehmungen 26 der zweiten Gruppe korrespondierend
in die Zwischenräume der der ersten Gruppe zuzurechnenden Ausnehmungen 25 passen.
[0026] Die Figuren 4 bis 6 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen die Einschnitte
als im wesentlichen radial angeordnete Schlitze ausgebildet sind. So ist bei dem in
Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß jeweils eine gleiche Länge
aufweisende radiale Schlitze 30 in zwei jeweils einen unterschiedlichen Abstand zur
Mittenöffnung 12 des Kreismessers aufweisenden Kreisanordnungen 31 bzw. 32 angeordnet
sind, wobei die auf dem der Mittenöffnung 12 näheren inneren Kreis 31 liegenden Schlitze
30 sich jeweils zwischen zwei auf dem äußeren und der Messerschneide 11 näherliegenden
Kreis 32 liegenden Schlitze 30 erstrecken, wobei sich die auf den beiden Kreisen 31,
32 liegenden Schlitze 30 wechselseitig überlappen. Wie nicht weiter dargestellt, können
analog zu dem in Figur 6 noch erläuterten Ausführungsbeispiel die Schlitze 30 des
inneren Kreises 31 ihren Ausgang von der Mittenöffnung 12 nehmen.
[0027] Das in Figur 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Konfiguration der als
Einschnitte vorgesehenen U-förmig verlaufenden Schlitze 35, bei welcher eine erste
Gruppe 37 von U-förmigen Schlitzen 35 angeordnet ist, die mit ihren offenen U-Schenkeln
36 zur Messerschneide 11 ausgerichtet sind, wobei eine zweite Gruppe 38 von U-förmigen
Schlitzen 35 mit ihren offenen U-Schenkeln 36 zur Mittenöffnung 12 des Kreismessers
ausgerichtet ist; die beiderseitigen U-förmigen Schlitze sind dabei in gegenseitiger
Überlappung bzw. in gegenseitigem Eingriff so angeordnet, daß jeweils ein U-Schenkel
36 der der einen Gruppe 37 zugehörigen U-förmigen Schlitze 35 zwischen zwei U-Schenkel
36 der U-förmigen Schlitze 35 der anderen Gruppe 38 eingreift und der andere zugehörige
U-Schenkel zwischen zwei U-förmigen Schlitzen der anderen Gruppe angeordnet ist.
[0028] Aus Figur 6 ergibt sich eine der Figur 5 entsprechende Anordnung, bei der die U-Schenkel
36 der der ersten Gruppe 37 zugehörigen U-förmigen Schlitze 35 ihren Ausgang von der
Mittenöffnung 12 nehmen, so daß der Umfang der Mittenöffnung die Verbindung zwischen
den U-Schenkeln 36 der der ersten Gruppe 37 zugehörigen Einschnitte ersetzt.
[0029] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und
der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln
als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
1. Kreismesser für eine im Scherenschnitt arbeitende Längsschneidemaschine, wobei das
Messerblatt (10) eine Mittenöffnung (12) zur Halterung des Kreismessers an einem Messerhalter
aufweist und an seinem äußeren Umfang mit einer umlaufenden Messerschneide (11) versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen Mittenöffnung (12) und Messerschneide
(11) gelegenen Bereich des Messerblattes (10) durch die Materialstärke des Messerblattes
hindurchreichende Einschnitte (14, 15, 20, 30, 35) zur Ausbildung von zwischen Messerschneide
(11) und Einschnitten (14, 15, 20, 30, 35) und/oder zwischen den Einschnitten (14,
15, 20, 25, 30, 35) gebildeten Federarmen (18) ausgebildet sind.
2. Kreismesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (14, 15)
und die dadurch gebildeten Federarme (18) sich in Umfangsrichtung des Kreismessers
erstrecken.
3. Kreismesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte als linienförmige
Trennschnitte (15) ausgebildet sind.
4. Kreismesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte als schlitzförmige
Durchbrechungen (14) des Messerblattes (10) ausgebildet sind.
5. Kreismesser nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer
jeweils einen gleichen Radius aufweisenden Umfangslinie (13, 16) eine Abfolge von
mehreren Einschnitten (14, 15) begrenzter Länge ausgebildet ist.
6. Kreismesser nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte
(14, 15) auf mehreren, mit unterschiedlichen Radien angeordneten Umfangslinien (13,
16) angeordnet sind.
7. Kreismesser nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den mit unterschiedlichen
Radien (R1; R2) angeordneten Umfangslinien (13, 16) liegenden Einschnitte (14, 15) begrenzter Lange
mit gegenseitigem Versatz zueinander angeordnet sind.
8. Kreismesser nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer
ersten Umfangslinie (13) angeordnete, getrennte Einschnitte (14, 15) zu einer zweiten,
mit unterschiedlichem Radius angeordneten Umfangslinie (16) weitergeführt und auf
der zweiten Umfangslinie (16) mit einer den auf der ersten Umfangslinie (13) benachbart
abfolgenden Einschnitt (14, 15) überlappenden Erstreckung fortgesetzt sind.
9. Kreismesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einschnitt (14, 15) über
mehrere mit unterschiedlichen Radien angeordnete Umfangslinien (13, 16) fortgeführt
ist.
10. Kreismesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte als symmetrisch
angeordnete Ausnehmungen (20) mit einer radialen Erstreckung (21) und mit einer Erstreckung
in Umfangsrichtung (22, 23) ausgebildet sind, wobei zwischen der Messerschneide (11)
und den Ausnehmungen (20) in Umfangsrichtung verlaufende und zwischen den Ausnehmungen
(20) radial verlaufende Federarme (18) angeordnet sind.
11. Kreismesser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (20) an
ihrer der Messerschneide (11) zugewandten Außenseite (22) eine größere Erstreckung
in Umfangsrichtung aufweisen als an ihrer der Mittenöffnung (12) zugewandten Innenseite
(23).
12. Kreismesser nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erstreckung
(21) der Ausnehmungen (20) einen in das Innere der Ausnehmung gerichteten kurvenförmigen
Verlauf aufweist.
13. Kreismesser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (20) aus
zwei unterschiedlichen, im Wechsel zueinander angeordneten Ausnehmungen (25, 26) bestehen,
wobei die erste Gruppe von Ausnehmungen (25) an ihrer der Messerschneide (11) zugewandten
Außenseite (22) eine kleinere Erstreckung in Umfangsrichtung aufweist als an ihrer
der Mittenöffnung (12) zugewandten Innenseite (23) und die Ausnehmungen (26) der zweiten
Gruppe an ihrer der Messerschneide (11) zugewandten Außenseite (22) eine größere Erstreckung
in Umfangsrichtung aufweisen als an ihrer der Mittenöffnung (12) zugewandten Innenseite
(23) und die Ausnehmungen (26) in den zwischen den Ausnehmungen (25) der ersten Gruppe
bestehenden Zwischenräumen angeordnet sind.
14. Kreismesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schlitze (30) ausgebildeten
Einschnitte und die zwischen ihnen gebildeten Federarme (18) einen radialen, auf die
Mittenöffnung (12) des Kreismessers ausgerichteten Verlauf aufweisen und sich über
einen begrenzten Abschnitt des Radius des Kreismessers erstrecken.
15. Kreismesser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eine gleiche Länge aufweisenden
radialen Schlitze (30) in zwei jeweils einen unterschiedlichen Abstand zur Mittenöffnung
(12) des Kreismessers aufweisenden Kreisanordnungen (31, 32) ausgeführt sind, wobei
die auf dem inneren Kreis (31) liegenden Schlitze (30) jeweils sich zwischen zwei
auf dem äußeren Kreis (32) liegenden Schlitze (30) erstrecken und sich mit den auf
dem äußeren Kreis (32) liegenden Schlitzen (30) teilweise überlappen.
16. Kreismesser nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in regelmäßiger Abfolge
angeordneten radialen Schlitze (30) mit einer unterschiedlichen radialen Erstreckung
ausgeführt sind.
17. Kreismesser nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die auf
dem inneren Kreis (31) angeordneten Schlitze (30) ihren Ausgang von der Mittenöffnung
(12) nehmen.
18. Kreismesser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte als U-förmig
verlaufende Schlitze (35) ausgebildet und mit radial nach außen zur Messerschneide
(11) gerichteten U-Schenkeln (36) auf dem Kreismesser angeordnet sind.
19. Kreismesser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte als U-förmig
verlaufende Schlitze (35) ausgebildet sind, wobei eine erste Gruppe (37) von U-förmigen
Schlitzen (35) mit ihren offenen U-Schenkeln (36) zur Messerschneide (11) ausgerichtet
und eine zweite Gruppe (38) von U-förmigen Schlitzen (35) mit ihren offenen U-Schenkeln
(36) zur Mittenöffnung (12) ausgerichtet ist, wobei jeweils ein U-Schenkel (36) der
U-förmigen Schlitze (35) der einen Gruppe (37) zwischen zwei U-Schenkeln (36) der
U-förmigen Schlitze (35) der anderen Gruppe (38) eingreift und der andere U-Schenkel
(36) zwischen zwei U-förmigen Schlitzen (35) der anderen Gruppe (37) angeordnet ist.
20. Kreismesser nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (36) der
U-förmigen Schlitze (35) der ersten Gruppe (37) ihren Ausgang von der Mittenöffnung
(12) nehmen.
21. Kreismesser nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerblatt
(10) aus einem Grundmaterial mit einer geringeren Härte als die für die Ausbildung
der Messerschneide (11) geltende Härte besteht und in seinem die Messerschneide (11)
ausbildenden Bereich mit einer die für Messerschneiden geltende Härte sicherstellenden
Beschichtung versehen ist.
22. Kreismesser nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerblatt (10) des
Kreismessers aus einem Bandscahl mit einer Rockweil-Härte von 40 HRc besteht und die Beschichtung eine Rockwell-Harte von 60 HRc erreicht.
1. Slitter for a longitudinal cutting machine with scissors cutting action, wherein the
knife blade (10) has a central opening (12) for securing the slitter on a knife holder
and has at its outer circumference a circumferential knife edge (11), characterized
in that in the area between the central opening (12) and the knife edge (11) of the
knife blade (10) penetrating cuts (14, 15, 20, 30, 35) extending through the material
thickness of the knife blade are provided for forming spring arms (18) defined between
the knife edge (11) and penetrating cuts (14, 15, 20, 30, 35) and/or between the penetrating
cuts (14, 15, 20, 25, 30, 35).
2. Slitter according to claim 1, characterized in that the penetrating cuts (14, 15)
and the spring arms (18) formed thereby extend in the circumferential direction of
the slitter.
3. Slitter according to claim 2, characterized in that the penetrating cuts are linear
separating cuts (15).
4. Slitter according to claim 2, characterized in that the cuts are slit-shaped penetrations
(14) of the knife blade (10).
5. Slitter according to one of the claims 2 through 4, characterized in that on a circumferential
line (13, 16) having a constant radius, a sequence of several penetrating cuts (14,
15) of limited length are formed.
6. Slitter according to one of the claims 2 through 5, characterized in that the cuts
(14, 15) are arranged on several circumferential lines (13, 16) having different radii.
7. Slitter according to claim 5 and 6, characterized in that the penetrating cuts (14,
15) of limited length positioned on the circumferential lines (13, 16) with different
radii (R1; R2) are staggered relative to one another.
8. Slitter according to one of the claims 5 through 7, characterized in that the separating
cuts (14, 15) arranged on a first circumferential line (13) are extended to a second
circumferential line (16) having a different radius and have a length on the second
circumferential line (16) overlapping a neighboring penetrating cut (14, 15) on the
first circumferential line (13).
9. Slitter according to claim 8, characterized in that a penetrating cut (14, 15) extends
over several circumferential lines (13, 16) with different radii.
10. Slitter according to claim 1, characterized in that the penetrating cuts are symmetrically
arranged cutouts (20) with a radial extension (21) and with an extension in the circumferential
direction (22, 23) wherein between the knife edge (11) and the cutouts (20) spring
arms (18) are arranged which extend in the circumferential direction and radially
between the cutouts (20).
11. Slitter according to claim 10, characterized in that the outer side (22) of the cutouts
(20) facing the knife edge (11) has a greater extension in the circumferential direction
than its inner side (23) facing the central opening (12).
12. Slitter according to claim 11, characterized in that the radial extension (21) of
the cutouts (20) have a curved extension inio the interior of the cutout.
13. Slitter according to claim 10, characterized in that the cutouts (20) are comprised
of two different alternatingly arranged cutouts (25, 26) wherein the outer side (22)
of the first group of cutouts (25) facing the knife edge (11) has a smaller extension
in the circumferential direction than at the inner side (23) facing the central opening
(12) and the outer side (22) of the cutouts (26) of the second group facing the blade
edge (11) has a greater circumferential extension than at the inner side (23) facing
the central opening (12), wherein the cutouts (26) are arranged in the intermediate
spaces between the cutouts (25) of the first group.
14. Slitter according to claim 1, characterized in that the penetrating cuts embodied
as slots (30) and the spring arms (18) formed therebetween have a radial extension
toward the central opening (12) of the slitter and extend over a limited portion of
the radius of the slitter.
15. Slitter according to claim 14, characterized in that radial slots (30) having identical
length are arranged in two circular arrangements (31, 32) having different spacing
to the central opening (12) of the slitter, wherein the slots positioned on the inner
circle (31) extend respectively between two slots (30) of the outer circle (32) and
partially overlap with the slots (30) positioned on the outer circle (32).
16. Slitter according to claim 15, characterized in that the radial slots (30) arranged
in uniform spacing are embodied with different radial extension.
17. Slitter according to one of the claims 14 through 16, characterized in that the slots
(30) positioned on the inner circle (31) start at the central opening (12).
18. Slitter according to claim 14, characterized in that the penetrating cuts are U-shaped
slots (35) having radially extending U-legs (38) arranged on the slitter so as to
project toward the knife edge (11).
19. Slitter according to claim 14, characterized in that the penetrating cuts are U-shaped
slots (35), wherein a first group (37) of the U-shaped slots (35) are arranged with
their open U-legs (36) toward the knife edge (11) and a second group (38) of U-shaped
slots (35) are arranged with their open U-shaped legs (36) toward the central opening
(12), wherein a respective U-leg (36) of the U-shaped slots (35) of one group (37)
engages between the two U-legs (36) of the U-shaped slots (35) of the other group
(38) and the other U-leg (36) engages between two U-shaped slots (35) of the other
group (37).
20. Slitter according to claim 19, characterized in that the U-legs (36) of the U-shaped
slots (35) of the first group (37) start from the central opening (12).
21. Slitter according to one of the claims 1 through 20, characterized in that the knife
blade (10) is comprised of a base material with a reduced hardness in comparison to
the required hardness for embodying the knife edge (11) and is provided in the area
forming the knife edge (11) with a coating that ensures the required hardness of the
knife edge.
22. Slitter according to claim 21, characterized in that the knife blade (10) of the slitter
is comprised of strip steel with a Rockwell hardness of 40 HRc and the coating has a Rockwell hardness of 60 HRc.
1. Couteau circulaire pour une machine à coupe longitudinale travaillant par cisaillage,
dans lequel la lame de coupe (10) comporte une ouverture centrale (12), destinée à
maintenir le couteau circulaire contre un support pour couteau, et est munie sur son
pourtour extérieur d'une arête de coupe (11) périphérique, caractérisé en ce que,
dans la zone de la lame de coupe (10) située entre l'ouverture centrale (12) et l'arête
de coupe (11), des entailles (14, 15, 20, 30, 35), traversant l'épaisseur du matériau
de la lame de coupe (10), sont réalisées pour former des bras flexibles (18) disposés
entre l'arête de coupe (11) et les entailles (14, 15, 20, 30, 35) et/ou entre les
entailles (14, 15, 20, 30, 35).
2. Couteau circulaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que les entailles (14,
15) et les bras flexibles (18) formés par celles-ci s'étendent dans le sens circulaire
du couteau circulaire.
3. Couteau circulaire selon la revendication 2, caractérisé en ce que les entailles sont
conçues sous forme de coupures de séparation (15) linéaires.
4. Couteau circulaire selon la revendication 2, caractérisé en ce que les entailles sont
conçues sous forme d'ajours (14) de la lame de coupe (10), réalisés en forme de fentes.
5. Couteau circulaire selon l'une quelconque des revendications 2 à 4, caractérisé en
ce qu'une succession de plusieurs entailles (14, 15) de longueur limitée est disposée
sur une ligne circulaire (13, 16), réalisée chaque fois avec un rayon identique.
6. Couteau circulaire selon l'une quelconque des revendications 2 à 5, caractérisé en
ce que les entailles (14, 15) sont disposées sur plusieurs lignes circulaires (13,
16) réalisées avec des rayons différents.
7. Couteau circulaire selon les revendications 5 et 6, caractérisé en ce que les entailles
(14, 15) de longueur limitée, situées sur les lignes circulaires (13, 16) réalisées
avec des rayons différents (R1 ; R2), sont disposées l'une par rapport à l'autre avec un décalage réciproque.
8. Couteau circulaire selon l'une quelconque des revendications 5 à 7, caractérisé en
ce que des entailles (14, 15) séparées, disposées sur une première ligne circulaire
(13) s'avancent vers une deuxième ligne circulaire (16) réalisée avec un rayon différent
et, sur la deuxième ligne circulaire (16), se prolongent sur une extension débordant
sur l'entaille (14, 15) consécutive contiguë sur la première ligne circulaire (13).
9. Couteau circulaire selon la revendication 8, caractérisé en ce qu'une entaille (14,
15) se prolonge sur plusieurs lignes circulaires (13, 16) réalisées avec des rayons
différents.
10. Couteau circulaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que les entailles sont
conçues sous forme d'évidements (20) disposés symétriquement avec une extension radiale
(21) et une extension dans le sens circulaire (22, 23), des bras flexibles orientés
dans le sens circulaire étant disposés entre l'arête de coupe (11) et les évidements
(20), et des bras flexibles (18) orientés dans le sens radial étant disposés entre
les évidements.
11. Couteau circulaire selon la revendication 10, caractérisé en ce que les évidements
(20), sur leur côté extérieur (22) en regard de l'arête de coupe (11), présentent
une extension dans le sens circulaire plus grande que celle de leur côté intérieur
(23) en regard de l'ouverture centrale (12).
12. Couteau circulaire selon la revendication 11, caractérisé en ce que l'extension radiale
(21) des évidements (20) présente un tracé en courbe orienté vers l'intérieur de l'évidement
(20).
13. Couteau circulaire selon la revendication 10, caractérisé en ce que les entailles
(20) sont formées par deux évidements (25, 26) différents, disposés en alternance
l'un par rapport à l'autre, les évidements (25) du premier groupe présentant sur leur
côté extérieur (22) en regard de l'arête de coupe (11) une extension dans le sens
circulaire plus petite que celle de leur côté intérieur (23) en regard de l'ouverture
centrale (12), et les évidements (26) du deuxième groupe présentant sur leur côté
extérieur (22) en regard de l'arête de coupe (11) une extension dans le sens circulaire
plus grande que celle de leur côté intérieur (23) en regard de l'ouverture centrale
(12), et les évidements (26) étant disposés dans les intervalles formés entre les
évidements (25) du premier groupe.
14. Couteau circulaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que les entailles conçues
sous forme de fentes (30) et les bras flexibles (18) formés entre celles-ci présentent
un tracé radial orienté vers l'ouverture centrale (12) du couteau circulaire et s'étendent
sur une partie limitée du rayon du couteau circulaire.
15. Couteau circulaire selon la revendication 14, caractérisé en ce que les fentes radiales
(30), conçues avec une longueur identique, sont réalisées en deux arrangements circulaires
(31, 32), disposé chacun à une distance différente par rapport à l'ouverture centrale
(12) du couteau circulaire, les fentes (30) situées sur le cercle intérieur (31) s'étendant
chacune entre deux fentes (30) situées sur le cercle extérieur (32) et débordant partiellement
sur les fentes (30) situées sur le cercle extérieur (32).
16. Couteau circulaire selon la revendication 15, caractérisé en ce que les fentes radiales
(30), disposées en succession régulière, sont réalisées avec une extension radiale
différente.
17. Couteau circulaire selon l'une quelconque des revendications 14 à 16, caractérisé
en ce que les fentes (30) situées sur le cercle intérieur (31) partent de l'ouverture
centrale (12).
18. Couteau circulaire selon la revendication 14, caractérisé en ce que les entailles
sont conçues en forme de fentes (35) s'étendant en forme de U et sont disposées sur
le couteau circulaire avec les branches du U (36) orientées radialement vers l'extérieur
par rapport à l'arête de coupe (11).
19. Couteau circulaire selon la revendication 14, caractérisé en ce que les entailles
sont conçues sous forme de fentes (35) s'étendant en forme de U, un premier groupe
(37) de fentes en U (35) étant orienté avec leurs branches du U (36) ouvertes vers
l'arête de coupe (11) et un deuxième groupe (38) de fentes en U (35) étant orienté
avec leurs branches du U (36) ouvertes vers l'ouverture centrale (12), chaque fois
l'une des branches du U (36) des fentes en U (35) de l'un des groupes (37) s'engageant
entre les deux branches du U (36) des fentes en U (35) de l'autre groupe (38) et l'autre
branche du U (36) étant disposée entre deux fentes en U (35) de l'autre groupe (37).
20. Couteau circulaire selon la revendication 19, caractérisé en ce que les branches du
U (36) des fentes en U (35) du premier groupe (37) partent de l'ouverture centrale
(12) .
21. Couteau circulaire selon l'une quelconque des revendications 1 à 20, caractérisé en
ce que la lame de coupe (10) est réalisée dans un matériau de base avec une dureté
plus faible que la dureté prescrite pour la réalisation de l'arête de coupe (11) et,
dans sa partie formant l'arête de coupe (11), est munie d'un revêtement garantissant
la dureté prescrite pour les arêtes de coupe.
22. Couteau circulaire selon la revendication 21, caractérisé en ce que la lame de coupe
(10) du couteau circulaire est réalisée dans un feuillard d'acier avec une dureté
Rockwell de 40 HRc et le revêtement atteint une dureté Rockwell de 60 HRc.