(57) Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe, vorzugsweise ein Selbstladegewehr, mit
einem auf ein Außengewinde (3) an der MÜndung aufschraubbaren Sicherheits-Manöver-Patronengerät,
das zusätzlich eine Befestigungseinrichtung (37) aufweist. Im Sicherheits-Manöver-Patronengerät
ist eine Sollbruchstelle vorgesehen, die im Falle des Verschießens einer scharfen
Patrone nachgibt, so daß das Geschoß weich aufgefangen werden kann und deshalb das
Gewinde (3) unbeschädigt bleibt. Beim erfindungsgemäßen Sicherheits-Manöver-Patronengerät ist es möglich, im Extremfall
mindestens 2 scharfe Geschosse aufzufangen, ohne daß eine Gefährdung des Schützen
entsteht. Über eine Wendelanordnung wird beim Verschießen von Manöver-Munition der Druck so
abgebaut, daß vorne am Ringspalt des Gerätes kein Gasstrom mehr spürbar ist. Somit
tritt auch hier, z.B. bei einem aufgesetzten Schutz, kein Sicherheitsproblem auf.
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