(19)
(11) EP 1 095 876 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.05.2001  Patentblatt  2001/18

(21) Anmeldenummer: 00117673.4

(22) Anmeldetag:  17.08.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B65D 85/48, B65D 5/50
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 29.10.1999 DE 29919042 U

(71) Anmelder: Brakemann Verpackungen GmbH & Co.KG
32257 Bünde (DE)

(72) Erfinder:
  • Brakemann, Jörg
    32257 Bünde (DE)

(74) Vertreter: Dantz, Jan Henning et al
Jöllenbecker Strasse 164
33613 Bielefeld
33613 Bielefeld (DE)

   


(54) Einen quaderförmigen Umkarton aufweisende Verpackung für eine Glasscheibe


(57) Eine einen quaderförmigen Umkarton (1) aufweisende Verpackung für eine Glascheibe (4), mit zwei sich gegenüber liegenden, am Boden des Umkartons (1) auf- und an den zugeordneten Seitenwänden anliegenden Fixierteilen (5), die jeweils ein Auflager (8) mit einer Scheibenaufnahme (13) und ein Stützteil (7) aufweisen, und mindestens einem, die einstehende Glasscheibe (4) im Bereich ihrer Oberkante arretierenden Abstandshalter (6), ist so ausgebildet, daß jedes Fixierteil (5) aus einem einstückigen, gefalteten Kartonstreifen besteht und daß jeder Abstandshalter (6) zwei, jeweils mit einer Scheibenaufnahme (22) versehene Distanzstücke (9, 10) aufweist, die miteinander durch einen Verbindungsstreifen (11) verbunden sind und an den Seitenwänden bzw. den Seitenwänden und dem Deckelteil des Umkartons (1) anliegen und ebenfalls jeweils aus einem einstückigen, gefalteten Kartonstreifen bestehen.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine einen quaderförmigen Umkarton aufweisende Verpackung für eine Glasscheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Eine solche Verpackung ist aus der DE 298 19 853 bekannt. Diese Verpackung, die sich grundsätzlich bewährt hat, findet vorzugsweise beim Transport von Glasscheiben, insbesondere gewölbten, beispielsweise Windschutz- oder Heckscheiben von Kraftfahrzeugen, Verwendung.

[0003] Dabei wird die Fixierung der Glasscheibe im Umkarton, also deren Sicherung gegen eine Bewegung in jeder Richtung, durch Fixierteile und Abstandshalter gelöst, wobei die Fixierteile im Bodenbereich des Umkartons angeordnet sind, und zwar sich gegenüber liegend.

[0004] Der Abstandshalter umgreift den oberen Rand der Glasscheibe und setzt diese gegenüber den Fixierteilen fest, wobei der Abstandshalter im geschlossenen Zustand des Umkartons am Deckelteil anliegt.

[0005] Wie erwähnt, hat sich die bekannte Verpackung hinsichtlich der Festsetzung der Glasscheibe in dem Umkarton als durchaus gute Lösung in der Praxis ausgezeichnet.
Allerdings ergeben sich Probleme hinsichtlich der Herstellung, da sowohl die Fixierteile als auch der Abstandshalter aus relativ vielen Einzelteilen bestehen, die jeweils miteinander verbunden werden, überwiegend durch Verkleben.

[0006] Insbesondere unter dem Aspekt, daß solche Verpackungen in großen Stückzahlen eingesetzt werden, kommt einer einfachen und kostengünstigen Herstellung eine besondere Bedeutung zu.

[0007] Darüber hinaus ist der Materialanteil relativ groß, da sowohl die Fixierteile wie auch der Abstandshalter Bauteile enthalten, die als Vollkerne ausgebildet sind, d. h. aus einer Vielzahl miteinander verklebter Wellpapplagen bestehen.

[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß sie mit geringerem Material- und Arbeitsaufwand herstellbar ist.

[0009] Diese Aufgabe wird durch eine Verpackung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.

[0010] Durch diese konstruktive Ausbildung vor allem der Fixierteile und der Abstandshalter ist eine sehr einfache Herstellung möglich, da die zur Verwendung kommenden Streifen lediglich in entsprechenden Bereichen gestanzt und die Faltung durch Knicklinien vorgegeben sein muß. Diese laufen dabei in überwiegendem Umfang quer zur Längserstreckung des Streifens. Das gegenüber dem Boden erhabene Auflager und das Stützteil bestehen zweckmäßigerweise jeweils aus mehreren durch Faltung aneinander liegenden Pappteilen, wobei das jeweilige Stützteil abständig zum Auflager angeordnet ist. Die gegenüber den Seitenwänden parallele Ausrichtung des Stützteiles nach oben erzwingt eine Abstützung, damit das Stützteil in dieser senkrecht stehenden Position nicht in Richtung des Auflagers abknickt. Diese Abstützung erfolgt durch eine Stützlasche, die aus einer das Auflager und das Stützteil miteinander verbindenden Verbindungsplatte teilweise ausgestanzt ist und formschlüssig in das Stützteil eingreift. Dabei sind die Formschlußmittel gleichfalls durch entsprechende Stanzungen hergestellt.

[0011] Während das Stützteil an drei Seiten des Umkartons anliegt, stützt sich das Auflager an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Umkartons ab. Seine Scheibenaufnahme wird ebenfalls durch eine Ausstanzung des Kartonstreifens erreicht.

[0012] Auf ein Verkleben zur Herstellung des Fixierteiles kann vollständig verzichtet werden, trotzdem ist die für den Transport einer Glasscheibe erforderliche hohe Stabilität weiterhin uneingeschränkt gegeben. Dazu trägt auch bei, daß der Karton als Wellpappe so geformt ist, daß in Belastungsrichtung stehende bzw. partiell kreuzweise gelegte Wellen vorliegen, wobei zweiseitig gedeckte oder doppelwellige Wellpappe zum Einsatz kommt.

[0013] Eine gleichermaßen einfache und kostengünstige Herstellung wie bei den Fixierteilen ist auch bei den Abstandshaltern möglich, von denen zweckmäßigerweise zwei zum Einsatz kommen und zwar in jedem Eckbereich der Glasscheibe einer.

[0014] Allerdings bietet es sich hier aus Handhabungsgründen an, jeden Abstandshalter zweiteilig auszubilden und die beiden separaten Teile im Bereich ihres Verbindungsstreifens miteinander zu verbinden, indem diese Verbindungsstreifen miteinander verklebt werden. Diese Fertigung ist vor allem dann ratsam, wenn die Verpackung dem Transport von Windschutz- oder Heckscheiben dient, die entsprechend groß dimensioniert sind. Andernfalls müßte der Kartonstreifen, aus dem einstückig jeder Abstandshalter hergestellt wird, vor der Bearbeitung so lang sein, daß eine praktikable Handhabung nahezu unmöglich ist.

[0015] Zur Arretierung der Glasscheibe liegen die Distanzstücke an den zugeordneten Seitenwänden des Umkartons an, wobei die Breite des Kartonstreifens, aus dem die Abstandshalter gebildet sind, ebenso wie die Breite des Kartonstreifens, aus dem die Fixierteile bestehen, der lichten Breite des Umkartons entsprechen.

[0016] Nach einem vorteilhaften Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, den Umkarton als zwei ineinander steckbare Hauben auszubilden, deren jeweilige Öffnung durch eine lange Schmalseite gebildet wird, so daß die einzulegende Glasscheibe aufrecht stehend der Länge nach verpackt werden kann.

[0017] Diese zweiteilige, haubenartige Ausbildung, bei der das Oberteil auf das Unterteil geschoben wird, schafft die Möglichkeit, zum einen zumindest in ihrer Höhe unterschiedlich große Glasscheiben mit einem Umkarton zu verpacken und zum anderen zu gewährleisten, daß die Glasscheibe fest zwischen den Fixierteilen und den Abstandshaltern eingespannt ist, da das Oberteil des Umkartons auf den oberen Distanzstücken der Abstandshalter aufliegt, wodurch ein Spanndruck aufgebracht werden kann, der die Glasscheibe sicher arretiert.

[0018] Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

[0019] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.

[0020] Es zeigen:
Figur 1
eine erfindungsgemäße Verpackung in einer schematischen Seitenansicht,
Figur 2
ein Fixierteil der Verpackung in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 3
das Fixierteil in einer geschnittenen Seitenansicht,
Figur 4
einen Teil eines Abstandshalters in perspektivischer Ansicht,
Figur 5
den Abstandshalter in einer geschnittenen Seitenansicht,
Figur 6
einen Zuschnitt des Abstandshalters,
Figur 7
einen Zuschnitt des Fixierteiles.


[0021] In der Figur 1 ist eine Verpackung für eine Glasscheibe 4 dargestellt, die einen Umkarton 1 aufweist, der aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 besteht, die beide haubenartig ausgebildet sind, wobei das Oberteil 2 auf das Unterteil 3 gesetzt ist und dieses teilweise umschließt. Am Boden des Unterteiles 3 sind auf den sich gegenüberliegenden Seiten zwei Fixierteile 5 angeordnet, die jeweils aus einem Auflager 8 sowie einem Stützteil 7 bestehen, wobei das Auflager 8 am Boden des Unterteiles 3 sowie an den sich gegenüber liegenden Breitseiten anliegt, während sich das jeweilige Stützteil 7 an der Schmalseite des Unterteiles 3 abstützt.

[0022] Zur Sicherung des Stützteiles 7 ist eine Stützlasche 15 vorgesehen, die formschlüssig in das Stützteil 7 eingreift und aus einer Verbindungsplatte 12 gestanzt ist, die die Verbindung zwischen dem Auflager 8 und dem Stützteil 7 herstellt (Figur 2).

[0023] Weiter sind zwei Abstandshalter 6 vorgesehen, die die in dem Umkarton 1 stehende Glasscheibe 4 im Bereich ihrer Oberkante arretieren.

[0024] Jeder Abstandshalter 6 weist zwei Distanzstücke 9, 10 auf, die durch einen Verbindungsstreifen 11 miteinander verbunden sind.

[0025] Während die Distanzstücke 9 die Glasscheibe 4 seitlich halten, liegen die Distanzstücke 10 oberseitig auf der Glasscheibe 4 auf, wobei in jedem Distanzstück 10 ein Stützpolster 30 festgelegt ist, an dem sich die Oberkante der Glasscheibe 4 abstützt.

[0026] Der Aufbau eines Fixierteiles ist in den Figuren 2 und 3 in Zusammenschau mit der Figur 7 deutlich erkennbar.

[0027] Dabei besteht das Fixierteil 5 erfindungsgemäß aus einem einstückigen, gefalteten Kartonstreifen, der gestanzte und knickbare Auflagelaschen 14, Auflagen 14a, 14b, Sicherungszungen 16 sowie die Stützlasche 15 aufweist.

[0028] Durch Knickung der Auflagelaschen 14 und der Auflagen 14a, 14b in Richtung einer Scheibenaufnahme 13, die praktisch durch eine schlitzförmige Öffnung gebildet wird, bilden diese Teile den Boden der Scheibenaufnahme 13, auf der die Glasscheibe 3 aufliegt.

[0029] Die Auflagelaschen 14 weisen sich seitlich erstreckende Vorsprünge 14d auf, die eine formschlüssige Verbindung der Auflagelaschen 14 ermöglichen, so daß das Auflager 8 im wesentlichen durch einen stabilen Kasten gebildet wird. Die Stabilität der Auflage für die Glasscheibe 4 wird noch erhöht durch die Auflagen 14a, 14b, die ebenso aufeinander liegen wie die Auflagelaschen 14, die auch wieder auf den Auflagen 14a, 14b aufliegen, wobei diese stirnseitig in Rastöffnungen 14c eingreifen, so daß ein sicherer Halt gewährleistet ist.

[0030] Eine Verschiebung der gefalteten Kartonteile des Auflagers 8 in Richtung der Verbindungsplatte 12 wird durch Sicherungszungen 16 verhindert, die in ihrem Grundriß trapezförmig ausgebildet sind und geringfügig nach oben abgeknickt sind. Das auf der Verbindungsplatte 12 aufliegende Kartonteil des Auflagers 8 ist somit verschiebegesichert.

[0031] Das Stützteil 7 besteht ebenfalls aus einem gefalteten Kartonteil, das gegenüber dem Auflager 8 relativ schmal gehalten ist. Eine Arretierung der gefalteten Kartonteile erfolgt zum einen durch das Zusammenwirken von Rastzungen 17 mit Rastzungen 18 bzw. Arretierzungen 20 mit Arretierschlitzen 21 und zum anderen durch die Stützlasche 15, die formschlüssig in eine Stecköffnung 19 des Stützteiles 7 eingreift. Dabei ist die Stützlasche 15 geringfügig breiter als die Hintergriffsöffnung der Stecköffnung 19, wodurch ein sicherer Halt durch Reibschluß gewährleistet ist.

[0032] In den Figuren 4, 5 und 6 ist einer der beiden Abstandshalter 6 bzw. ein Teil davon (Figur 4) dargestellt.
Er besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei separaten Teilen, die jeweils ein Distanzstück 9, 10 sowie einen Verbindungsstreifen 11 aufweisen und die in Gebrauchsstellung, also gefaltet, im Bereich ihrer Verbindungsstreifen 11 miteinander verklebt sind. Diese sind mit sich in Längsachsrichtung erstreckenden Schlitzen 25 versehen, die beim Verkleben zueinander in Deckung gebracht werden und die vom Eckbereich der Glasscheibe durchtreten werden, da das Distanzstück 9 seitlich an der Glasscheibe 4 anliegt und das Distanzstück 10 an der Oberkante.

[0033] Jedes Distanzstück 9, 10 weist als Auflage für die Glasscheibe 4 aufeinander liegende Auflagelaschen 24 sowie darauf liegende Auflagen 27, 28 auf, wobei die Auflagelaschen 24, die den Grund einer Scheibenaufnahme 22 bilden, gegen ein axiales Verschieben gesichert sind, wozu sie mit seitlich sich erstreckenden Vorsprüngen versehen sind, die das geformte Distanzstück außenseitig hintergreifen.

[0034] Die aufeinander liegenden Auflagen 27, 28 hingegen sind endseitig in Rastöffnungen 29 eingesteckt, so daß ihre parallele Lage zu den Auflagelaschen 24 arretiert ist.

[0035] Wie bereits zu den Fixierteilen 5 beschrieben, weist auch jedes Distanzstück 9, 10 Sicherungszungen 23 auf, durch die eine Arretierung des jeweiligen Distanzstückes 9 zum Verbindungsstreifen 11 erreicht wird.

[0036] Das seitliche Distanzstück 9 weist eine laschenförmige Knicksperre 26 auf, die abgewinkelt am Verbindungsstreifen 11 anliegt und durch die verhindert wird, daß der Verbindungsstreifen 11 vorzeitig umknickt. Sie bildet somit für diesen eine Stabilisierung.

[0037] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jedes Distanzstück 9, 10 mit angeschlossenem Verbindungsstreifen 11 jeweils aus einem einstückigen, gefalteten, mehrlagigen Kartonstreifen gebildet und im Bereich ihrer jeweiligen Verbindungsstreifen 11 miteinander verklebt. Dies ist in dem Fall sinnvoll, wenn der Abstand zwischen den beiden Distanzstücken 9, 10 aufgrund der Abmessung der Glasscheibe 4 relativ groß ist und ein einteiliger Zuschnitt nicht oder nur sehr umständlich händelbar wäre. Sollten jedoch kleinere Glasscheiben Verwendung finden, so besteht selbstverständlich die Möglichkeit, jeden Abstandshalter 6, also beide Distanzstücke 9, 10 mit dem gemeinsamen Verbindungsstreifen 11 einstückig auszubilden.

[0038] Die hohe Stabilität der die Glasscheibe tragenden Teile, also der Auflager 8 und der Distanzstücke 9, 10, ergibt sich aus der jeweiligen mehrlagigen Anordnung des verwendeten Kartonstreifens, der vorzugsweise aus einer zweiseitig gedeckten oder doppelwelligen Wellpappe besteht. Dies gilt gleichermaßen für die Stützteile 7. Überdies wirkt stabilitätserhöhend die Anordnung der Wellpappteile in dem Sinne, daß in Belastungsrichtung stehende und partiell kreuzweise gelegte Wellen die Charakteristik bestimmen.


Ansprüche

1. Einen quaderförmigen Umkarton (1) aufWeisende Verpackung für eine Glasscheibe (4), mit zwei sich gegenüber liegenden, am Boden des Umkartons (1) auf- und an den zugeordneten Seitenwänden anliegenden Fixierteilen (5), die jeweils ein Auflager (8) mit einer Scheibenaufnahme (13) und ein Stützteil (7) aufweisen, und mindestens einem, die einstehende Glasscheibe (4) im Bereich ihrer Oberkante arretierenden Abstandshalter (6), dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fixierteil (5) aus einem einstückigen, gefalteten Kartonstreifen besteht und daß jeder Abstandshalter (6) zwei, jeweils mit einer Scheibenaufnahme (22) versehene Distanzstücke (9, 10) aufweist, die miteinander durch einen Verbindungsstreifen (11) verbunden sind und an den Seitenwänden bzw. den Seitenwänden und dem Deckelteil des Umkartons (1) anliegen und ebenfalls jeweils aus einem einstückigen, gefalteten Kartonstreifen bestehen.
 
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (8), die Stützteile (7) sowie die Distanzstücke (9, 10) mehrlagig gefaltet sind.
 
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Kartonstreifen dem lichten Maß des Umkartons (1) entsprechen.
 
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jeder schlitzförmigen Scheibenaufnahme (13, 22) durch Auflagelaschen (14, 24) gebildet ist, die gegen ein axiales Verschieben gesichert sind.
 
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesicherung der Auflagelaschen (14, 24) durch Vorsprünge (14d) erfolgt, die außenseitig das Auflager (8) bzw. die Distanzstücke (9, 10) hintergreifen.
 
6. Verpackung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflager (14, 24) an aneinander liegenden Auflagen (14a, 14b bzw. 27, 28) abstützen, die in Rastöffnungen (14c, 29) einer Innenwandung des Auflagers (8) bzw. der Distanzstücke (9, 10) eingesteckt und dadurch gesichert sind.
 
7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Stützteil (7) eine Stützlasche (15) formschlüssig eingreift, die als umgeknicktes, ausgestanztes Teil einer Verbindungsplatte (12) ausgebildet ist, die das Stützteil (7) und das Auflager (8) miteinander verbindet.
 
8. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonlagen des Stützteiles (7) zueinander sowie zu der Verbindungsplatte (12) durch Rastzungen (17, 20), die in Rastschlitze (18, 21) eingesteckt sind, zueinander fixiert sind.
 
9. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlasche (15) in eine Stecköffnung (19) des Stützteiles (7) eingesteckt ist, wobei die Breite der Stecköffnung (19) geringer ist als die Breite der Stützlasche (15).
 
10. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (8) und die Verbindungsplatte (12) sowie die Distanzstücke (9, 10) und der Verbindungsstreifen (11) im jeweiligen gemeinsamen Überdeckungsbereich Sicherungszungen (16, 23) aufweisen, die gegenüber der Umgebungsfläche gemeinsam geknickt sind.
 
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungszungen (16, 23) einen trapezförmigen Grundriß aufweisen, wobei die kürzere Grundlinie gleichzeitig eine Knicklinie bildet.
 
12. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (9) in seinem dem Verbindungsstreifen (11) benachbarten Bereich eine an dem Verbindungsstreifen (11) anliegende lasehenartige Knicksperre (26) aufweist.
 
13. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (10) auf ihrer der Oberkante der Glasscheibe (4) zugewandten Seite Stützpolster (30) aufweisen.
 
14. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkarton (1) aus einem zweiteiligen Stülpkarton mit einem Oberteil (2) und einem Unterteil (3) besteht, auf das das Oberteil (2) aufschiebbar ist.
 
15. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstreifen (11) des jeweiligen Abstandshalters (6) einen sich in Längsachsrichtung erstreckenden Schlitz (25) aufweist, der vom zugeordneten Eckbereich der Glasscheibe (4) durchdrungen ist.
 




Zeichnung






















Recherchenbericht