[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine einen quaderförmigen Umkarton aufweisende
Verpackung für eine Glasscheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine solche Verpackung ist aus der DE 298 19 853 bekannt. Diese Verpackung, die sich
grundsätzlich bewährt hat, findet vorzugsweise beim Transport von Glasscheiben, insbesondere
gewölbten, beispielsweise Windschutz- oder Heckscheiben von Kraftfahrzeugen, Verwendung.
[0003] Dabei wird die Fixierung der Glasscheibe im Umkarton, also deren Sicherung gegen
eine Bewegung in jeder Richtung, durch Fixierteile und Abstandshalter gelöst, wobei
die Fixierteile im Bodenbereich des Umkartons angeordnet sind, und zwar sich gegenüber
liegend.
[0004] Der Abstandshalter umgreift den oberen Rand der Glasscheibe und setzt diese gegenüber
den Fixierteilen fest, wobei der Abstandshalter im geschlossenen Zustand des Umkartons
am Deckelteil anliegt.
[0005] Wie erwähnt, hat sich die bekannte Verpackung hinsichtlich der Festsetzung der Glasscheibe
in dem Umkarton als durchaus gute Lösung in der Praxis ausgezeichnet.
Allerdings ergeben sich Probleme hinsichtlich der Herstellung, da sowohl die Fixierteile
als auch der Abstandshalter aus relativ vielen Einzelteilen bestehen, die jeweils
miteinander verbunden werden, überwiegend durch Verkleben.
[0006] Insbesondere unter dem Aspekt, daß solche Verpackungen in großen Stückzahlen eingesetzt
werden, kommt einer einfachen und kostengünstigen Herstellung eine besondere Bedeutung
zu.
[0007] Darüber hinaus ist der Materialanteil relativ groß, da sowohl die Fixierteile wie
auch der Abstandshalter Bauteile enthalten, die als Vollkerne ausgebildet sind, d.
h. aus einer Vielzahl miteinander verklebter Wellpapplagen bestehen.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der
gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß sie mit geringerem Material- und Arbeitsaufwand
herstellbar ist.
[0009] Diese Aufgabe wird durch eine Verpackung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1
aufweist.
[0010] Durch diese konstruktive Ausbildung vor allem der Fixierteile und der Abstandshalter
ist eine sehr einfache Herstellung möglich, da die zur Verwendung kommenden Streifen
lediglich in entsprechenden Bereichen gestanzt und die Faltung durch Knicklinien vorgegeben
sein muß. Diese laufen dabei in überwiegendem Umfang quer zur Längserstreckung des
Streifens. Das gegenüber dem Boden erhabene Auflager und das Stützteil bestehen zweckmäßigerweise
jeweils aus mehreren durch Faltung aneinander liegenden Pappteilen, wobei das jeweilige
Stützteil abständig zum Auflager angeordnet ist. Die gegenüber den Seitenwänden parallele
Ausrichtung des Stützteiles nach oben erzwingt eine Abstützung, damit das Stützteil
in dieser senkrecht stehenden Position nicht in Richtung des Auflagers abknickt. Diese
Abstützung erfolgt durch eine Stützlasche, die aus einer das Auflager und das Stützteil
miteinander verbindenden Verbindungsplatte teilweise ausgestanzt ist und formschlüssig
in das Stützteil eingreift. Dabei sind die Formschlußmittel gleichfalls durch entsprechende
Stanzungen hergestellt.
[0011] Während das Stützteil an drei Seiten des Umkartons anliegt, stützt sich das Auflager
an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Umkartons ab. Seine Scheibenaufnahme wird
ebenfalls durch eine Ausstanzung des Kartonstreifens erreicht.
[0012] Auf ein Verkleben zur Herstellung des Fixierteiles kann vollständig verzichtet werden,
trotzdem ist die für den Transport einer Glasscheibe erforderliche hohe Stabilität
weiterhin uneingeschränkt gegeben. Dazu trägt auch bei, daß der Karton als Wellpappe
so geformt ist, daß in Belastungsrichtung stehende bzw. partiell kreuzweise gelegte
Wellen vorliegen, wobei zweiseitig gedeckte oder doppelwellige Wellpappe zum Einsatz
kommt.
[0013] Eine gleichermaßen einfache und kostengünstige Herstellung wie bei den Fixierteilen
ist auch bei den Abstandshaltern möglich, von denen zweckmäßigerweise zwei zum Einsatz
kommen und zwar in jedem Eckbereich der Glasscheibe einer.
[0014] Allerdings bietet es sich hier aus Handhabungsgründen an, jeden Abstandshalter zweiteilig
auszubilden und die beiden separaten Teile im Bereich ihres Verbindungsstreifens miteinander
zu verbinden, indem diese Verbindungsstreifen miteinander verklebt werden. Diese Fertigung
ist vor allem dann ratsam, wenn die Verpackung dem Transport von Windschutz- oder
Heckscheiben dient, die entsprechend groß dimensioniert sind. Andernfalls müßte der
Kartonstreifen, aus dem einstückig jeder Abstandshalter hergestellt wird, vor der
Bearbeitung so lang sein, daß eine praktikable Handhabung nahezu unmöglich ist.
[0015] Zur Arretierung der Glasscheibe liegen die Distanzstücke an den zugeordneten Seitenwänden
des Umkartons an, wobei die Breite des Kartonstreifens, aus dem die Abstandshalter
gebildet sind, ebenso wie die Breite des Kartonstreifens, aus dem die Fixierteile
bestehen, der lichten Breite des Umkartons entsprechen.
[0016] Nach einem vorteilhaften Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, den Umkarton als
zwei ineinander steckbare Hauben auszubilden, deren jeweilige Öffnung durch eine lange
Schmalseite gebildet wird, so daß die einzulegende Glasscheibe aufrecht stehend der
Länge nach verpackt werden kann.
[0017] Diese zweiteilige, haubenartige Ausbildung, bei der das Oberteil auf das Unterteil
geschoben wird, schafft die Möglichkeit, zum einen zumindest in ihrer Höhe unterschiedlich
große Glasscheiben mit einem Umkarton zu verpacken und zum anderen zu gewährleisten,
daß die Glasscheibe fest zwischen den Fixierteilen und den Abstandshaltern eingespannt
ist, da das Oberteil des Umkartons auf den oberen Distanzstücken der Abstandshalter
aufliegt, wodurch ein Spanndruck aufgebracht werden kann, der die Glasscheibe sicher
arretiert.
[0018] Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0019] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
[0020] Es zeigen:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Verpackung in einer schematischen Seitenansicht,
- Figur 2
- ein Fixierteil der Verpackung in einer perspektivischen Darstellung,
- Figur 3
- das Fixierteil in einer geschnittenen Seitenansicht,
- Figur 4
- einen Teil eines Abstandshalters in perspektivischer Ansicht,
- Figur 5
- den Abstandshalter in einer geschnittenen Seitenansicht,
- Figur 6
- einen Zuschnitt des Abstandshalters,
- Figur 7
- einen Zuschnitt des Fixierteiles.
[0021] In der Figur 1 ist eine Verpackung für eine Glasscheibe 4 dargestellt, die einen
Umkarton 1 aufweist, der aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 besteht, die beide
haubenartig ausgebildet sind, wobei das Oberteil 2 auf das Unterteil 3 gesetzt ist
und dieses teilweise umschließt. Am Boden des Unterteiles 3 sind auf den sich gegenüberliegenden
Seiten zwei Fixierteile 5 angeordnet, die jeweils aus einem Auflager 8 sowie einem
Stützteil 7 bestehen, wobei das Auflager 8 am Boden des Unterteiles 3 sowie an den
sich gegenüber liegenden Breitseiten anliegt, während sich das jeweilige Stützteil
7 an der Schmalseite des Unterteiles 3 abstützt.
[0022] Zur Sicherung des Stützteiles 7 ist eine Stützlasche 15 vorgesehen, die formschlüssig
in das Stützteil 7 eingreift und aus einer Verbindungsplatte 12 gestanzt ist, die
die Verbindung zwischen dem Auflager 8 und dem Stützteil 7 herstellt (Figur 2).
[0023] Weiter sind zwei Abstandshalter 6 vorgesehen, die die in dem Umkarton 1 stehende
Glasscheibe 4 im Bereich ihrer Oberkante arretieren.
[0024] Jeder Abstandshalter 6 weist zwei Distanzstücke 9, 10 auf, die durch einen Verbindungsstreifen
11 miteinander verbunden sind.
[0025] Während die Distanzstücke 9 die Glasscheibe 4 seitlich halten, liegen die Distanzstücke
10 oberseitig auf der Glasscheibe 4 auf, wobei in jedem Distanzstück 10 ein Stützpolster
30 festgelegt ist, an dem sich die Oberkante der Glasscheibe 4 abstützt.
[0026] Der Aufbau eines Fixierteiles ist in den Figuren 2 und 3 in Zusammenschau mit der
Figur 7 deutlich erkennbar.
[0027] Dabei besteht das Fixierteil 5 erfindungsgemäß aus einem einstückigen, gefalteten
Kartonstreifen, der gestanzte und knickbare Auflagelaschen 14, Auflagen 14a, 14b,
Sicherungszungen 16 sowie die Stützlasche 15 aufweist.
[0028] Durch Knickung der Auflagelaschen 14 und der Auflagen 14a, 14b in Richtung einer
Scheibenaufnahme 13, die praktisch durch eine schlitzförmige Öffnung gebildet wird,
bilden diese Teile den Boden der Scheibenaufnahme 13, auf der die Glasscheibe 3 aufliegt.
[0029] Die Auflagelaschen 14 weisen sich seitlich erstreckende Vorsprünge 14d auf, die eine
formschlüssige Verbindung der Auflagelaschen 14 ermöglichen, so daß das Auflager 8
im wesentlichen durch einen stabilen Kasten gebildet wird. Die Stabilität der Auflage
für die Glasscheibe 4 wird noch erhöht durch die Auflagen 14a, 14b, die ebenso aufeinander
liegen wie die Auflagelaschen 14, die auch wieder auf den Auflagen 14a, 14b aufliegen,
wobei diese stirnseitig in Rastöffnungen 14c eingreifen, so daß ein sicherer Halt
gewährleistet ist.
[0030] Eine Verschiebung der gefalteten Kartonteile des Auflagers 8 in Richtung der Verbindungsplatte
12 wird durch Sicherungszungen 16 verhindert, die in ihrem Grundriß trapezförmig ausgebildet
sind und geringfügig nach oben abgeknickt sind. Das auf der Verbindungsplatte 12 aufliegende
Kartonteil des Auflagers 8 ist somit verschiebegesichert.
[0031] Das Stützteil 7 besteht ebenfalls aus einem gefalteten Kartonteil, das gegenüber
dem Auflager 8 relativ schmal gehalten ist. Eine Arretierung der gefalteten Kartonteile
erfolgt zum einen durch das Zusammenwirken von Rastzungen 17 mit Rastzungen 18 bzw.
Arretierzungen 20 mit Arretierschlitzen 21 und zum anderen durch die Stützlasche 15,
die formschlüssig in eine Stecköffnung 19 des Stützteiles 7 eingreift. Dabei ist die
Stützlasche 15 geringfügig breiter als die Hintergriffsöffnung der Stecköffnung 19,
wodurch ein sicherer Halt durch Reibschluß gewährleistet ist.
[0032] In den Figuren 4, 5 und 6 ist einer der beiden Abstandshalter 6 bzw. ein Teil davon
(Figur 4) dargestellt.
Er besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei separaten Teilen, die jeweils
ein Distanzstück 9, 10 sowie einen Verbindungsstreifen 11 aufweisen und die in Gebrauchsstellung,
also gefaltet, im Bereich ihrer Verbindungsstreifen 11 miteinander verklebt sind.
Diese sind mit sich in Längsachsrichtung erstreckenden Schlitzen 25 versehen, die
beim Verkleben zueinander in Deckung gebracht werden und die vom Eckbereich der Glasscheibe
durchtreten werden, da das Distanzstück 9 seitlich an der Glasscheibe 4 anliegt und
das Distanzstück 10 an der Oberkante.
[0033] Jedes Distanzstück 9, 10 weist als Auflage für die Glasscheibe 4 aufeinander liegende
Auflagelaschen 24 sowie darauf liegende Auflagen 27, 28 auf, wobei die Auflagelaschen
24, die den Grund einer Scheibenaufnahme 22 bilden, gegen ein axiales Verschieben
gesichert sind, wozu sie mit seitlich sich erstreckenden Vorsprüngen versehen sind,
die das geformte Distanzstück außenseitig hintergreifen.
[0034] Die aufeinander liegenden Auflagen 27, 28 hingegen sind endseitig in Rastöffnungen
29 eingesteckt, so daß ihre parallele Lage zu den Auflagelaschen 24 arretiert ist.
[0035] Wie bereits zu den Fixierteilen 5 beschrieben, weist auch jedes Distanzstück 9, 10
Sicherungszungen 23 auf, durch die eine Arretierung des jeweiligen Distanzstückes
9 zum Verbindungsstreifen 11 erreicht wird.
[0036] Das seitliche Distanzstück 9 weist eine laschenförmige Knicksperre 26 auf, die abgewinkelt
am Verbindungsstreifen 11 anliegt und durch die verhindert wird, daß der Verbindungsstreifen
11 vorzeitig umknickt. Sie bildet somit für diesen eine Stabilisierung.
[0037] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jedes Distanzstück 9, 10 mit angeschlossenem
Verbindungsstreifen 11 jeweils aus einem einstückigen, gefalteten, mehrlagigen Kartonstreifen
gebildet und im Bereich ihrer jeweiligen Verbindungsstreifen 11 miteinander verklebt.
Dies ist in dem Fall sinnvoll, wenn der Abstand zwischen den beiden Distanzstücken
9, 10 aufgrund der Abmessung der Glasscheibe 4 relativ groß ist und ein einteiliger
Zuschnitt nicht oder nur sehr umständlich händelbar wäre. Sollten jedoch kleinere
Glasscheiben Verwendung finden, so besteht selbstverständlich die Möglichkeit, jeden
Abstandshalter 6, also beide Distanzstücke 9, 10 mit dem gemeinsamen Verbindungsstreifen
11 einstückig auszubilden.
[0038] Die hohe Stabilität der die Glasscheibe tragenden Teile, also der Auflager 8 und
der Distanzstücke 9, 10, ergibt sich aus der jeweiligen mehrlagigen Anordnung des
verwendeten Kartonstreifens, der vorzugsweise aus einer zweiseitig gedeckten oder
doppelwelligen Wellpappe besteht. Dies gilt gleichermaßen für die Stützteile 7. Überdies
wirkt stabilitätserhöhend die Anordnung der Wellpappteile in dem Sinne, daß in Belastungsrichtung
stehende und partiell kreuzweise gelegte Wellen die Charakteristik bestimmen.
1. Einen quaderförmigen Umkarton (1) aufWeisende Verpackung für eine Glasscheibe (4),
mit zwei sich gegenüber liegenden, am Boden des Umkartons (1) auf- und an den zugeordneten
Seitenwänden anliegenden Fixierteilen (5), die jeweils ein Auflager (8) mit einer
Scheibenaufnahme (13) und ein Stützteil (7) aufweisen, und mindestens einem, die einstehende
Glasscheibe (4) im Bereich ihrer Oberkante arretierenden Abstandshalter (6), dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fixierteil (5) aus einem einstückigen, gefalteten Kartonstreifen besteht
und daß jeder Abstandshalter (6) zwei, jeweils mit einer Scheibenaufnahme (22) versehene
Distanzstücke (9, 10) aufweist, die miteinander durch einen Verbindungsstreifen (11)
verbunden sind und an den Seitenwänden bzw. den Seitenwänden und dem Deckelteil des
Umkartons (1) anliegen und ebenfalls jeweils aus einem einstückigen, gefalteten Kartonstreifen
bestehen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (8), die Stützteile (7) sowie die Distanzstücke (9, 10) mehrlagig
gefaltet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Kartonstreifen dem lichten Maß des Umkartons (1) entsprechen.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jeder schlitzförmigen Scheibenaufnahme (13, 22) durch Auflagelaschen
(14, 24) gebildet ist, die gegen ein axiales Verschieben gesichert sind.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesicherung der Auflagelaschen (14, 24) durch Vorsprünge (14d) erfolgt,
die außenseitig das Auflager (8) bzw. die Distanzstücke (9, 10) hintergreifen.
6. Verpackung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflager (14, 24) an aneinander liegenden Auflagen (14a, 14b bzw. 27,
28) abstützen, die in Rastöffnungen (14c, 29) einer Innenwandung des Auflagers (8)
bzw. der Distanzstücke (9, 10) eingesteckt und dadurch gesichert sind.
7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Stützteil (7) eine Stützlasche (15) formschlüssig eingreift, die als umgeknicktes,
ausgestanztes Teil einer Verbindungsplatte (12) ausgebildet ist, die das Stützteil
(7) und das Auflager (8) miteinander verbindet.
8. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonlagen des Stützteiles (7) zueinander sowie zu der Verbindungsplatte
(12) durch Rastzungen (17, 20), die in Rastschlitze (18, 21) eingesteckt sind, zueinander
fixiert sind.
9. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlasche (15) in eine Stecköffnung (19) des Stützteiles (7) eingesteckt
ist, wobei die Breite der Stecköffnung (19) geringer ist als die Breite der Stützlasche
(15).
10. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (8) und die Verbindungsplatte (12) sowie die Distanzstücke (9, 10)
und der Verbindungsstreifen (11) im jeweiligen gemeinsamen Überdeckungsbereich Sicherungszungen
(16, 23) aufweisen, die gegenüber der Umgebungsfläche gemeinsam geknickt sind.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungszungen (16, 23) einen trapezförmigen Grundriß aufweisen, wobei
die kürzere Grundlinie gleichzeitig eine Knicklinie bildet.
12. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (9) in seinem dem Verbindungsstreifen (11) benachbarten Bereich
eine an dem Verbindungsstreifen (11) anliegende lasehenartige Knicksperre (26) aufweist.
13. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (10) auf ihrer der Oberkante der Glasscheibe (4) zugewandten
Seite Stützpolster (30) aufweisen.
14. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkarton (1) aus einem zweiteiligen Stülpkarton mit einem Oberteil (2) und
einem Unterteil (3) besteht, auf das das Oberteil (2) aufschiebbar ist.
15. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstreifen (11) des jeweiligen Abstandshalters (6) einen sich in
Längsachsrichtung erstreckenden Schlitz (25) aufweist, der vom zugeordneten Eckbereich
der Glasscheibe (4) durchdrungen ist.