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EP 0 756 657 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.05.2001 Patentblatt 2001/19 |
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Anmeldetag: 16.02.1996 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: E01F 1/00 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9600/682 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9625/558 (22.08.1996 Gazette 1996/38) |
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VERWENDUNG VON TROGFÖRMIGEN LÄNGSTRÄGERN ZUR SCHNELLEN MONTAGE EINES KLEINEN BAHNSTEIGS
USE OF TROUGH-SHAPED CARRIERS FOR RAPID SET-UP OF A SMALL STATION PLATFORM
UTILISATION DES PLATEAUX EN FORME D'AUGE POUR L'ASSEMBLAGE RAPIDE D'UN PETIT QUAI
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE LI |
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Priorität: |
17.02.1995 DE 29503328 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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05.02.1997 Patentblatt 1997/06 |
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Patentinhaber: OTTO FRENZEL BAUUNTERNEHMEN |
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31084 Freden (DE) |
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Erfinder: |
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- FRENZEL, Jürgen
D-31084 Freden (DE)
- WITTIG, Reiner
D-45131 Essen (DE)
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Vertreter: Effert, Udo, Dipl.-Ing. |
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Patentanwalt
Radickestrasse 48 12489 Berlin 12489 Berlin (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 357 161 DE-A- 2 520 105 DE-B- 2 336 411
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WO-A-93/08334 DE-A- 2 932 036 FR-A- 2 616 166
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft die Verwendung von trogförmigen Längsträgern zur schnellen
Montage eines kleinen Bahnsteiges.
[0002] In der EP-A 0 357 161 ist ein wenigstens teilweise aus Betonfertigteilen bestehender
Bahnsteig beschrieben. Dort ruhen auf quer zur Bahnsteiglängsachse mit Abstand zueinander
angeordneten U-förmigen Betonsockeln zueinander parallele, in Bahnsteiglängsrichtung
sich erstreckende Längsträger. Auf diesen sind Laufplatten angeordnet, die die Längsträger
quer überdecken und zwischen denen sich zu vergießende Fugen befinden. Die Längsträger
haben einen rechteckigen Querschnitt und sind nur über die Laufplatten bzw. über die
U-förmigen Betonsockel miteinander verbunden.
[0003] Aus dem Dokument DE-B- 2 336 411 ist ein Tragwerk für Brücken oder dergleichen, bestehend
aus in Brückenlängsrichtung verlaufenden, über die ganze Tragwerksbreite dicht an
dicht liegenden Fertigteilträgern mit einem nach oben offenen V-Profil oder einem
nach oben offenen Trapezprofil mit nach oben divergierenden Schenkeln aus Stahl- oder
Spannbeton und einer über den Fertigteilträgern liegenden, unter Verwendung von die
Fertigteilträger schließenden Abdeckplatten und von mit den Fertigteilträgern biegesteif
verbundenem Ortbeton hergestellten Fahrbahnplatte, wobei das Tragwerk querträgerlos
ist und eine sich über die ganze Tragwerksbreite erstreckende Ortbetonplatte aufweist,
welche im Stoßbereich nebeneinanderliegende Fertigteilträger haben, zwischen denen
als Schalungselemente ausgebildete Deckplatten zu den oberen Schenkelenden der Fertigteilträger
hindurchgreifen.
[0004] Die Fertigteilträger sollen mit der überdeckenden Platte zusammen eine orthotrope
Platte, also ein einstückiges biegesteifes Bauwerk bilden. Ein derartiges Bauwerk
benötigt eine relativ lange Bauzeit. Für einen Bahnsteig ist das Tragwerk überbestimmt
und fertigungstechnisch aufwendig.
[0005] Bei dieser bekannten Lösung und ähnlichen Konstruktionen werden verhältnismäßig breite
beispielsweise U-förmige Betonsockel benötigt.
[0006] Von daher liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine Lösung zu finden,
bei der man mit kleineren Betonsockeln auskommt, die Anzahl der notwendigen Betonsockel
reduziert, den Einbau und Ausrichtung des Bahnsteiges erleichtert und eine schnelle
Montage kleiner Bahnsteige ermöglicht.
[0007] Das Problem wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche
enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
[0008] Nach der Erfindung werden im wesentlichen bewehrte Betonteile verwendet, und zwar
Fundamentsockel, trogförmige Längsträger sowie Laufplatten. Die trogförmigen Längsträger
weisen einen Querschnitt auf, der aus einem etwa waagerechten Basisteil und von diesen
ausgehenden, sich nach oben erstreckenden und nach außen geneigten Schenkelteilen
besteht. Die Schenkelteile haben aus Gründen der Belastung eine Neigung von größer
als 45°, vorzugsweise etwa 60° zur Horizontalen. Die Enden der Basisteile derartiger
Längsträger ruhen jeweils auf einem Fundamentsockel. Die oberen Seiten der Schenkelteile
bilden etwa eine Horizontale und unterstützen die sich quer zum Längsträger erstreckenden
Laufplatten. Bei einem zur Ausführung vorgesehenen Beispiel beträgt die Breite der
Laufplatte zwischen zwei Gleisen etwa 3 m. Die Länge einer Laufplatte in Richtung
der Bahnsteigmittelachse ist etwa 2,5 m. Ein trogförmiger Träger hat eine Länge von
etwa 5 m, so daß er zwei Laufplatten unterstützt.
[0009] Grundsätzlich können die trogförmigen Träger auch bei Bahnsteigen verwendet werden,
deren Breite durch zwei nebeneinander angeordnete Laufplatten auf einem oder zwei
trogförmigen Trägern gebildet wird. Auch in diesem Fall kann die Verringerung der
Anzahl der Fundamentsockel von Vorteil sein. Ferner können trogförmige Träger auch
bei neben einem Gleis liegenden Bahnsteigen verwendet werden. Soweit die Geländeformation
und die vom Bahnbetreiber definierte Bahnsteighöhe dies zuläßt, gewährt die Trogform
des Trägers auch noch eine Fluchtnische unter den Laufplatten, die konstruktiv größer
ausgelegt werden kann als bei auf parallelen Längsträgern ruhenden Laufplatten
[0010] Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung, die schematisch bevorzugte Ausführungsbeispiele
wiedergeben, erläutert.
Es zeigen
- Fig. 1:
- eine Bahnsteig zwischen zwei Gleisen im Schnitt;
- Fig. 2:
- die Seitenansicht eines teilweise montierten Bahnsteiges und
- Fig. 3:
- die Draufsicht auf den Bahnsteig gemäß Fig. 2.
[0011] Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Verwendung bei einem Bahnsteig auf einem felsigen
Untergrund. In einer geeigneten Vertiefung des Felses 13 wird ein Unterfundament 1
aus Magerbeton eingebracht und soweit möglich bezüglich der Höhe und Richtung relativ
zu den Gleisen, von denen nur jeweils eine Schiene 11 und 12 gezeigt ist, ausgerichtet.
[0012] Sofern der Bahnsteig auf einem anderen, beispielsweise weicheren Grund zu errichten
ist, kann ein Unterfundament auch auf dem Kopf eines Bohrpfahles oder als größerer
Sockel aus Magerbeton gebildet werden.
[0013] Auf das Unterfundament 1 wird ein vorgefertigter Fundamentsockel 2 aus Stahlbeton
abgesetzt. Der Fundamentsockel 2 wird genauer ausgerichtet. Der Fundamentsockel 2
ist mit einem zentralen Sackloch 22 versehen. Dieses dient u.a. der Verankerung der
auf dem Fundamentsockel 2 über elastische Lager 21 aufliegenden trogförmigen Längsträger
3. Das Loch 22 kann außerdem den Fuß von Lampenmasten 44 oder von Masten für ein Dach
über dem Bahnsteig aufnehmen. Auf den Fundamentsockeln 2 ruhen die Enden der trogförmigen
Träger 3, die den Abstand zwischen zwei benachbarten Fundamentsockeln 2 überspannen.
Die Träger 3 bestehen aus einem etwa waagerechten Basisteil 31 dessen Enden auf den
Fundamentsockeln 2 aufliegen. An den Enden des Basisteils 31 befinden sich etwa rechteckige
Ausnehmungen 34 (siehe Fig. 3) die das Loch 22 des Fundamentsockels 2 umgeben. Im
Querschnitt des Längsträgers 3 gehen vom Basisteil 31 ansteigende nach außen geneigte
Schenkelteile 32, 33 aus. Die Schenkelteile erstrecken sich bis an die Laufplatten
4.
[0014] Ein bevorzugter Winkel für die Neigung der Schenkelteile gegenüber der Horizontalen
ist ein Winkel von 60°. Andere Winkel sind jedoch nicht ausgeschlossen. Auch kann
der Längsträger asymmetrisch ausgeführt werden was beispielsweise für seitlich eines
Doppelgleises anzuordnende Bahnsteige von Vorteil sein kann.
[0015] Auf jeweils einem trogförmigen Längsträger 3 ruhen hintereinander zwei Laufplatten
4 (siehe Fig. 2 und 3). Auch zwischen den oberen Enden der Schenkelteile 32, 33 und
den Laufplatten 4 können nichtdargestellte elastische Lager angeordnet werden.
[0016] Vorzugsweise erstrecken sich die Laufplatten 4 insbesondere bei Mittelbahnsteigen
in einem Stück von einer Bahnsteigkante 41 zur anderen Bahnsteigkante. Die Laufplatten
weisen an ihrer Unterseite einseitig eine metallische zur Erdung geeignete - nicht
dargestellte - Anschlußbuchse für die Verbindung der Laufplatten untereinander auf.
[0017] Die Laufplatten 4 werden mit einem Gefälle von 1,5 % bis 2 % in Querrichtung des
Bahnsteiges angeordnet. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Länge eines Schenkelteiles
um ein geringes Maß kleiner als die des anderen Schenkelteiles ist und daß ihre oberen
Seiten eine entsprechende Neigung relativ zum Basisteil aufweisen, so daß die aufliegende
Laufplatte 4 das gewünschte Gefälle zu einer Bahnsteigkante erhält. Die Ausführung
dieser Maßnahme ist auf den beigefügten Zeichnungen nicht dargestellt.
[0018] Fig. 2 und 3 geben die Montage eines Bahnsteiges an. Zunächst werden die Fundamentsockel
2 gesetzt und ausgerichtet. Darauf werden die trogförmigen Längsträger 3 abgelegt.
Auf jeden der Träger werden danach zwei Laufplatten 4 angeordnet. Soweit die Laufplatten
4 hohes Eigengewicht aufweisen, ist eine Verankerung an den trogförmigen Längsträgern
3 überflüssig. Im Rampenbereich an den Bahnsteigenden oder bei Bedarf an jeder Laufplatte
4 kann eine Verbindung mit dem Längsträger durch übliche Halfeneisen oder Dübel oder
seitlich die Laufplatten 4 stützende Bleche realisiert werden. Dabei werden beispielsweise
Lampenmasten 44 in jedem zweiten Fundamentsockel 2 verankert.
[0019] Die Verlegung der Laufplatten 4 erfolgt in der Weise, daß jeweils zwischen zwei Platten
ein schmaler Spalt verbleibt. Außerdem können gegeneinander einrastende Verbindungselemente
vorgesehen werden. Der Spalt der Abstandsfugen 43 wird erforderlichenfalls mit einer
Vergußmasse dicht verschlossen.
[0020] In einer oder mehreren der Laufplatten 4 können Installationsöffnungen 42 vorgesehen
werden. Über diese kann beispielsweise der Anschluß der Lampen erfolgen. Der Innenraum
des trogförmigen Trägers kann darüberhinaus auch weitere nicht dargestellte Installationsleitungen
für verschiedene Zwecke enthalten.
1. Verwendung von trogförmigen Längsträgern (3) zur schnellen Montage eines kleinen Bahnsteiges
mit in Richtung der Bahnsteiglängsachse mit Abstand zueinander anzuordnenden Fundamentsockeln
(2) als Betonfertigteilen, auf denen die Längsträger (3), deren Länge etwa dem Abstand
zwischen zwei Fundamentsockeln (2) entspricht, gelagert werden, wobei in einem Fugen
bildenden Abstand Laufplatten (4), die die Längsträger (3) quer überdecken und wenigstens
einseitig überragen, angeordnet werden und wobei die trogförmigen Längsträger (3)
deren Querschnitt ein etwa waagerechtes Basisteil (31) und von diesem ausgehende,
sich aufwärts erstreckende und zur Bildung einer vergrößerten Fluchtnische nach außen
geneigte Schenkelteile (32, 33) aufweist, deren Neigung zur Horizontalen größer als
45° ist, das Basisteil (31) mit seinen Enden auf je einen singulären Fundamentsockel
(2) gesetzt und die Laufplatten (4) mit den Trägern so ausgebildet werden, daß die
Laufplatten ein leichtes Gefälle zu einer Bahnsteigkante aufweisen.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel der Schenkelteile
(32, 33) der Längsträger im Bezug auf die Horizontale etwa 45° - 70° beträgt.
3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel der Schenkelteile
(32, 33) der Längsträger im Bezug auf die Horizontale vorzugsweise etwa 60° beträgt.
4. Verwendung nach Anspruch 1 bis 3, insbesondere Mittelbahnsteig, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem trogförmigen Länsträger (3) Laufplatten (4) angeordnet sind, die in
jeweils einem Stück die gesamte Breite des Bahnsteiges bilden.
5. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Laufplatten (4) auf einem oder zwei parallelen, trogförmigen Längsträger
(3) angeordnet sind.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der Schenkelteile (32, 33) unterschiedlich und/oder ihre obere Seite eine Neigung
relativ zum Basisteil (31) aufweist, so daß die aufliegende Laufplatte (4) mit leichtem
Gefälle zu einer Bahnsteigkante hin angeordnet ist.
1. Use of trough shaped longitudinal supports (3) for the rapid assembly of a small railway
platform comprising pedestal sections (2) to be spaced to one another towards the
longitudinal axis of the platform and provided as precast concrete parts whereon said
longitudinal supports (3) which length thereof amounts to approximately the distance
between said two pedestal sections (2) will be supported wherein running boards (4)
covering transversely said longitudinal supports (3) and projecting therefrom at least
on one side will be disposed in a distance forming joints, and wherein said trough
shaped longitudinal supports (3) which cross-section thereof comprises an approximately
horizontal base portion (31), and leg portions (32, 33) originating therefrom and
extending upwardly and being inclined outwardly to form an enlarged refuge bay, with
the inclination of said leg portions toward the horizontal line is greater than 45°,
said base portion (31) with its ends is placed on a respective singular pedestal section
(2), and said running boards (4) will be formed with said supports such that said
running boards provide a gentle slope toward an edge of platform.
2. Use according to claim 1 characterized in that the angle of inclination of said leg
portions (32, 33) of said longitudinal supports amounts to approximately 45° to 70°
with respect to the horizontal line.
3. Use according to claim 2 characterized in that the angle of inclination of said leg
portions (32, 33) of said longitudinal supports preferably amounts to approximately
60° with respect to the horizontal line.
4. Use according to claims 1 to 3 in particular as an intermediate platform characterized
in that running boards (4) are disposed on said one trough shaped longitudinal support
(3) which form the overall width of said platform all in one piece, respectively.
5. Use according to one or more of claims 1 to 4 characterized in that said two running
boards (4) are disposed on said one or two parallel trough shaped longitudinal supports
(3).
6. Use according to one of claims 1 to 5 characterized in that the length of said leg
portions (32, 33) is differing, and / or its upper surface comprises an inclination
with respect to said base portion (31) such that said running board (4) being supported
is disposed with a gentle slope toward an edge of platform.
1. Utilisation de longrines (3) en forme d'auge permettant le montage rapide d'un petit
quai avec des socles de fondation (2) sous forme d'éléments préfabriqués en béton
disposés dans la direction de l'axe longitudinal du quai, espacés l'un par rapport
à l'autre, et sur lesquels reposent les longrines (3), dont la longueur correspond
environ à l'écart entre deux socles de fondation (2), des plaques de circulation (4),
espacées de manière à former des joints et recouvrant transversalement les longrines
(3) en les enjambant du moins d'un côté, y étant disposées, les longrines (3) en forme
d'auge ayant une coupe transversale constituée d'un élément de base (31) horizontal
duquel s'étendent en hauteur des montants (32, 33) inclinés vers l'extérieur pour
former une niche de refuge agrandie, lesdits montants étant inclinés d'un angle supérieur
à 45° par rapport à l'horizontale, chacune des extrémités de l'élément de base (31)
étant placée sur un socle de fondation (2) particulier et les plaques de circulation
(4) formant avec les longrines une légère inclinaison vers la bordure du quai.
2. Utilisation selon la revendication 1, caractérisée en ce que les montants (32, 33)
des longrines sont inclinés d'un angle d'environ 45° - 70° par rapport à l'horizontale.
3. Utilisation selon la revendication 2, caractérisée en ce que les montants (32, 33)
des longrines sont de préférence inclinés d'un angle d'environ 60° par rapport à l'horizontale.
4. Utilisation selon les revendications 1 à 3, plus particulièrement quai intermédiaire,
caractérisée en ce que des plaques de circulation (4), formant chacune d'une pièce
la largeur totale du quai, sont disposées sur une longrine (3) en forme d'auge.
5. Utilisation selon une ou plusieurs des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que
deux plaques de circulation (4) sont disposées sur une longrine (3) en forme d'auge
ou sur deux longrines (3) parallèles.
6. Utilisation selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que la longueur
des montants (32, 33) diffère et/ou que leur côté supérieur est incliné par rapport
à l'élément de base (31) de telle sorte que la plaque de circulation (4) est disposée
de manière à s'incliner légèrement vers l'une des bordures de quai.

