(19) |
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(11) |
EP 0 781 723 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.05.2001 Patentblatt 2001/19 |
(22) |
Anmeldetag: 19.12.1996 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: B65H 45/22 |
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(54) |
Trichterfalzwalze für eine Rotationsdruckmaschine
Rollers for a folding funnel of a rotary printing machine
Rouleaux d'entonnoir de pliage pour une machine d'impression rotative
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
27.12.1995 DE 19548814
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.07.1997 Patentblatt 1997/27 |
(73) |
Patentinhaber: Koenig & Bauer Aktiengesellschaft |
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97080 Würzburg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Michalik, Horst Bernhard
97204 Höchberg (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 808 483 GB-A- 555 399
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DE-A- 19 612 924
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 018, no. 044 (M-1547), 24.Januar 1994 & JP 05 270730
A (HITACHI SEIKO LTD), 19.Oktober 1993,
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 012, no. 274 (M-725), 29.Juli 1988 & JP 63 057474 A
(KOMORI PRINTING MACH CO LTD), 12.März 1988,
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Trichterfalzwalze für einen Falzapparat in einer Rollenrotationsdruckmaschine
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Durch die DE 28 08 483 A1 ist es bekannt, am Auslauf eines Längsfalztrichters ein
Falzwalzenpaar zum Einbringen eines Längsfalzes in eine laufende Papierbahn anzuordnen.
Die Falzwalzen werden über ihre Mantelfläche von dem laufenden Papierbahnstrang angetrieben.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Trichterfalzwalzen für einen Längsfalztrichter
zu schaffen.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche
1 und 2 gelöst.
[0005] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Maschinenstillstandszeiten
bzw. Rüstzeiten drastisch gesenkt werden. bei einer wiederholten Produktion gleicher
Art kann vom Maschinenrechner aus der Falzspalt zwischen den Trichterfalzwalzen ferneingestellt
werden.
[0006] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Falzwalzengruppe,
- Fig. 2
- einen Längsschnitt II - II durch eine erfindungsgemäße Anordnung einer Trichterfalzwalze
nach Fig. 1.,
- Fig. 3
- einen Prinzipschaltplan für die elektrische Verknüpfung der Falzwalzenantriebe.
[0007] Eine Trichterfalzwalzengruppe 1 besteht aus zwei in etwa achsparallel nebeneinander
angeordneten Trichterfalzwalzen 2; 3, welche am Auslauf eines Längsfalztrichters 4
angeordnet sind. Jede Trichterfalzwalze 2 bzw. 3 ist in mehrere in ihrer axialen Richtung
nebeneinander formschlüssig mit einer antreibbaren Welle 6; 7 verbundene Trichterfalzwalzenteile
8; 9; 10 bzw. 12; 13; 14 unterteilt. Jeweils zwischen zwei Trichterfalzwalzenteilen
8; 9 bzw. 9; 10 und 12; 13 bzw. 13; 14 sind auf der Welle 6; 7 frei rotierbare Führungen
16; 17 bzw. 18; 19 zur Führung eines flexiblen Papierbahneinzugsmittels, z. B. eines
Flachriemens oder Rundriemens 21; 22 bzw. 23; 24 für einen Papierbahnstrang 25 angeordnet.
[0008] Diese Führungen 16 bis 19 bestehen jeweils z. B. aus einem Kugellager 26, welches
mit seinem Innenring auf der Welle 6; 7 befestigt ist. Die Seitenflächen des Innenringes
liegen an den Enden der Trichterfalzwalzenteile 8 bis 10 bzw. 12 bis 14 an. Ein Außenring
des Kugellagers 26 kann z. B. jeweils formschlüssig mit einer Riemenrolle 27 verbunden
sein. Weiterhin kann der Außenring seitliche Borde aufweisen. Der Außenring des Kugellagers
26 ist schmaler als der zwischen den Trichterfalzwalzenteilen 8 bis 10 bzw. 12 bis
14 anliegende Innenring. Somit ist jede Riemenrolle 27 frei rotierbar gelagert. Ein
Außendurchmesser 9 jeder Trichterfalzwalze 2; 3 ist größer als ein Außendurchmesser
b jeder Riemenrolle 27.
[0009] Jedes Falzwalzenstück 8 bis 10 bzw. 12 bis 14 besteht z. B. aus jeweils zwei voneinander
beabstandeten kreisringförmigen Tragplatten 28, welche an ihrem Umfang einen gemeinsamen
zylinderförmigen Mantel 29 tragen und durch diesen verbunden sind. Jedes der Falzwalzenteile
8 bis 10 bzw. 12 bis 14 ist z. B. mittels einer Klemmschraube auf der Welle 6; 7 festgeklemmt.
Jede Trichterfalzwalze 2; 3 hat eine Länge l, die der maximalen Breite eines längsgefalzten
Papierbahnstranges 25 entspricht. In einem Abstand c von einem Ende einer Trichterfalzwalze
2; 3, der z. B. das 0,1 bis 0,5-fache der Länge l der Trichterfalzwalze 2; 3 betragen
kann, ist eine Führung 16; 17; 18; 19 für ein Papierbahneinzugsmittel 21; 22; 23;
24 angeordnet.
[0010] Es ist auch möglich, jede Führung 16; 17; 18; 19 in einer nichtdargestellten Ringnut
der Trichterfalzwalze 2; 3 anzuordnen. Dabei ist jede Falzwalze 2; 3 fest mit der
Welle 6; 7 verbunden.
[0011] Jedes Wellenende 31; 32 bzw. 33; 34 der Trichterfalzwalze 2; 3 ist über ein Kugellager
35 in einem Gleitstein 36; 37 bzw. 38; 39 gelagert. Die Gleitsteine 36; 37 bzw. 38;
39 sind jeweils zwischen seitengestellfesten leistenförmigen sowie rechtwinklig zur
Welle 6; 7 in horizontaler Richtung verlaufenden Führungen 51; 52 bzw. 53; 54 verschiebbar
angeordnet. Jede Welle 6; 7 ist an einem von beiden Wellenenden 31 oder 32 bzw. 33
oder 34 über eine Kupplung 41, z. B. eine mit einem Antriebsmotor 42; 43, z. B. einem
Elektromotor verbunden.
[0012] Jeder Antriebsmotor 42; 43 ist an einem jeweils die Gleitsteine 36; 38 verbindenden
Deckel 44; 46 angeflanscht. Weiterhin ist jeder Antriebsmotor 42; 43 elektrisch über
ein Leistungsteil 47; 48 mit einer Rechnereinheit 49 einschließlich Speicher der Rotationsdruckmaschine,
z. B. im Maschinenleitstand verbunden (Fig. 3). Jedes Leistungsteil 47; 48 kann für
DC jeweils aus Thyristoren und für AC aus IGBT's bestehen.
[0013] Jeder der zwischen den Führungen 51; 52 bzw. 53; 54 verschiebbar angeordneten Gleitsteine
36; 38 bzw. 37; 39 ist über einen aus Gewindespindel 56, Lagerbock 57, Zahnradgetriebe
58 sowie Antriebswelle 59 (gezeigt in Fig. 1 für Gleitstein 37) bestehenden Antrieb
jeweils mit einem Stellmotor 61; 62; 63; 64 mechanisch verbunden. Jedem Stellmotor
61 bis 64 ist jeweils ein Rotations-Winkellagegeber 66 bis 69 zugeordnet (Fig. 1).
Jeder Stellmotor 61 bis 64 sowie jeder Winkellagegeber 66 bis 69 als
Stellmotor-Rotations-Winkellagegebereinheit 61; 66 bzw. 62; 67 bzw. 63; 68 bzw. 64;
69 ist jeweils über einen Antriebsregler 71; 72; 73; 74 mit der Rechnereinheit 49
verbunden (Fig. 3).
[0014] Auf den leistenförmigen Führungen 51 und 53 sind für jedes Wellenende 31; 32; 33;
34 eine Skala 76 aufgebracht. An jedem Gleitstein 36 bis 39 befindet sich ein Zeiger
77, welcher mit der zugehörigen Skala zusammenwirkt. In Verbindung mit einem an jedem
Stellmotor 61 bis 64 befindlichen Handrad 78 kann eine Nothandverstellung vorgenommen
werden.
[0015] Die linken leistenförmigen Führungen 51; 52 sind z. B. mittels eines L-förmigen Winkelprofils
79 höhenverstellbar angeordnet. Dazu ist ein erster Schenkel des Winkelprofils 79
mittels durch Langlöcher geführte Schrauben 81 am linken Seitengestell 82 und ein
zweiter Schenkel ebenfalls mittels Schrauben 81 an der Führung 52 befestigt. Die leistenförmigen
Führungen 51; 52 bzw. 53; 54 sind an ihren Enden jeweils miteinander verbunden.
[0016] Durch die Verstellmöglichkeit der Führungsschienen 51; 52 können die Trichterfalzwalzen
2; 3 linksseitig nach oben oder unten geneigt werden, um die Seitenkanten des einlaufenden
Papierstranges 25 jeweils parallel zum Seitengestell 82 einlaufen zu lassen. Es ist
jedoch auch möglich, die Einrichtung zur Höhenverstellung der Trichterfalzwalzen 2;
3 wahlweise an einem rechten Seitengestell 83 des Falzapparates anzubringen.
[0017] Die erfindungsgemäßen Trichterfalzwalzen 2; 3 des Längsfalztrichters 4 arbeiten wie
nachfolgend beschrieben. Beim Maschinenstart laufen die durch die Antriebsmotoren
42; 43 angetriebenen Trichterfalzwalzen 2; 3 mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die
etwas, z. B. 10% über der Einzugsgeschwindigkeit des Papierbahnstranges 25 liegt.
Dabei wird der Anfang des Papierbahnstranges 25 von den über die Riemenrollen 27 geführten
Rundriemen 21 bis 24 erstmals zwischen die Falzwalzen 2; 3 geführt.
[0018] Die Einstellung eines Falzwalzenspaltes 84 zwischen den Trichterfalzwalzen 2; 3 erfolgt
mittels einer Eingabe 86, z. B. Tastatur zur Rechnereinheit 49, mittels welcher die
Stellmotoren 61 bis 64 betätigt werden. Eine Einstellung per Handrad 78 ist ebenfalls
möglich.
[0019] Die eingestellten Werte der Breite des Falzwalzenspaltes 84 werden von jedem Rotations-Winkellagegeber
66 bis 69 der Rechnereinheit 49 zugeleitet und im Speicher unter einer Produktionsnummer
hinterlegt.
[0020] Soll erneut die gleiche Produktion gefahren werden, so werden die Trichterfalzwalzen
2; 3 anhand der Produktionsnummer von der Rechnereinheit 49 auf die hinterlegten Werte
eingestellt.
[0021] Bei Ausfall der Steuerung ist eine über die Skalen 76 und Zeiger 77 ablesbare, durch
die Handräder 78 bedienbare Nothandverstellung des Falzwalzenspaltes 84 möglich.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1
- Trichterfalzwalzengruppe
- 2
- Trichterfalzwalze (1)
- 3
- Trichterfalzwalze (1)
- 4
- Längsfalztrichter
- 5
- -
- 6
- Welle (2)
- 7
- Welle (3)
- 8
- Trichterfalzwalzenteil (2)
- 9
- Trichterfalzwalzenteil (2)
- 10
- Trichterfalzwalzenteil (2)
- 11
- -
- 12
- Trichterfalzwalzenteil (3)
- 13
- Trichterfalzwalzenteil (3)
- 14
- Trichterfalzwalzenteil (3)
- 15
- -
- 16
- Führung (2)
- 17
- Führung (2)
- 18
- Führung (3)
- 19
- Führung (3)
- 20
- -
- 21
- Rundriemen (16)
- 22
- Rundriemen (17)
- 23
- Rundriemen (18)
- 24
- Rundriemen (19)
- 25
- Papierbahnstrang
- 26
- Kugellager (16 bis 19)
- 27
- Riemenrolle (16 bis 19)
- 28
- Tragplatte (8 bis 11; 12 bis 14)
- 29
- Mantel (8 bis 11; 12 bis 14)
- 30
- -
- 31
- Wellenende (2)
- 32
- Wellenende (2)
- 33
- Wellenende (3)
- 34
- Wellenende (3)
- 35
- Kugellager (36 bis 39)
- 36
- Gleitstein (31)
- 37
- Gleitstein (32)
- 38
- Gleitstein (33)
- 39
- Gleitstein (34)
- 40
- -
- 41
- Kupplung (6; 7)
- 42
- Antriebsmotor (6)
- 43
- Antriebsmotor (7)
- 44
- Deckel (36)
- 45
- -
- 46
- Deckel (38)
- 47
- Leistungsteil (42)
- 48
- Leistungsteil (43)
- 49
- Rechnereinheit
- 50
- -
- 51
- Führung, leistenförmig (82)
- 52
- Führung, leistenförmig (82)
- 53
- Führung, leistenförmig (83)
- 54
- Führung, leistenförmig (83)
- 55
- -
- 56
- Gewindespindel (36 bis 39)
- 57
- Lagerbock (36 bis 39)
- 58
- Zahnradgetriebe (36 bis 39)
- 59
- Antriebswelle (36 bis 39)
- 60
- -
- 61
- Stellmotor (36)
- 62
- Stellmotor (37)
- 63
- Stellmotor (38)
- 64
- Stellmotor (39)
- 65
- -
- 66
- Rotations-Winkellagegeber (61)
- 67
- Rotations-Winkellagegeber (62)
- 68
- Rotations-Winkellagegeber (63)
- 69
- Rotations-Winkellagegeber (64)
- 70
- -
- 71
- Antriebsregler (61)
- 72
- Antriebsregler (62)
- 73
- Antriebsregler (63)
- 74
- Antriebsregler (64)
- 75
- -
- 76
- Skala (51; 53)
- 77
- Zeiger (76)
- 78
- Handrad (61 bis 64)
- 79
- Winkelprofil
- 80
- -
- 81
- Schraube (82)
- 82
- Seitengestell, linkes
- 83
- Seitengestell, rechtes
- 85
- Falzwalzenspalt (2; 3)
- 86
- Eingabe (49)
- a
- Außendurchmesser (1; 2)
- b
- Außendurchmesser (16 bis 19)
- c
- Abstand (17, 2)
- l
- Länge (2; 3)
1. Trichterfalzwalze für Längsfalztrichter (4) für einen Falzapparat in einer Rollenrotationsdruckmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Trichterfalzwalze (2; 3) mindestens eine
unabhängig von der Trichterfalzwalze (2; 3) frei rotierbare Führung (16; 17; 18; 19)
für ein Papierbahneinzugsmittel (21; 22; 23; 24) aufweist.
2. Trichterfalzwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterfalzen
(2; 3) angetrieben sind.
3. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb
der Trichterfalzwalzen (2; 3) ein drehzahlgeregelter Antriebsmotor (42; 43) vorgesehen
ist.
4. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen
(16; 17; 18; 19) auf einer Welle (6; 7) der Trichterfalzwalze (2; 3) gelagert sind.
5. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trichterfalzwalze
(2; 3) in mindestens zwei Trichterfalzwalzenteile (8, 9, 10; 12, 13, 14) quergeteilt
ist.
6. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
zwei Trichterfalzwalzenteilen (8; 9; 10; 12; 13; 14) jeweils eine Führung (16; 17;
18; 19) angeordnet ist.
7. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(16; 17; 18; 19) in einer Ringnut der Trichterfalzwalze (2; 3) gelagert ist.
8. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterfalzwalzenteile
(8; 9; 10; 12; 13; 14) mit der Welle (6; 7) drehfest verbunden sind.
9. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle
(6; 7) mit einem Antriebsmotor (42; 43) verbunden ist.
10. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Welle (6; 7) und dem Antriebsmotor (42; 43) jeweils eine Kupplung (41) angeordnet
ist.
11. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(16; 17; 18; 19) aus einem Außenring eines Kugellagers (26) besteht.
12. Trichterfalzwalze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring seitliche
Borde aufweist.
13. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Wellenende (31, 32, 33, 34) der Trichterfalzwalze (2; 3) in einem seitengestellfest
gelagerten Gleitstein (36, 37, 38, 39) angeordnet ist, der mittels eines Antriebes
(56, 57, 58, 59, 61; 56, 57, 58, 59, 62; 56, 57, 58, 59 63; 56, 57, 58, 59, 64) verschiebbar
ist.
14. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
jeweils aus einer Gewindespindel (56), einem Zahnradgetriebe (58), einer Antriebswelle
(59) und einem Stellmotor (61; 62; 63; 64) mit Rotations-Winkellagegeber (66; 67;
68; 69) besteht.
15. Trichterfalzwalze nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Stellmotor (61; 62; 63; 64) sowie jeder Rotations-Winkellagegeber (66; 67; 68; 68)
über einen Antriebsregler (71; 72; 73; 74) mit der Rechnereinheit (49) verbunden ist.
1. Former folding roller for longitudinal folding formers (4) for a folder in a web-fed
rotary printing machine, characterized in that at least one former folding roller
(2; 3) has at least one guide (16; 17; 18; 19) for a paper web feeding means (21;
22; 23; 24), the guide being freely rotatable independently of the former folding
roller (2; 3).
2. Former folding roller according to Claim 1, characterized in that the former folding
rollers (2; 3) are driven.
3. Former folding roller according to Claims 1 to 2, characterized in that in order to
drive the former folding rollers (2; 3), a controlled speed drive motor (42; 43) is
provided.
4. Former folding roller according to Claims 2 to 3, characterized in that the guides
(16; 17; 18; 19) are mounted on a shaft (6, 7) of the former folding roller (2; 3).
5. Former folding roller according to Claims 2 to 4, characterized in that each former
folding roller (2; 3) is divided transversely into at least two former folding roller
parts (8, 9, 10; 12, 13, 14).
6. Former folding roller according to Claims 1 to 5, characterized in that in each case
a guide (16; 17; 18; 19) is arranged between two former folding roller parts (8; 9;
10; 12; 13; 14).
7. Former folding roller according to Claims 1 to 6, characterized in that the guide
(16; 17; 18; 19) is mounted in an annular groove in the former folding roller (2;
3).
8. Former folding roller according to Claims 1 to 7, characterized in that the former
folding roller parts (8; 9; 10; 12; 13; 14) are firmly connected to the shaft (6;
7) so as to rotate with it.
9. Former folding roller according to Claims 1 to 8, characterized in that the shaft
(6; 7) is connected to a drive motor (42; 43).
10. Former folding roller according to Claims 1 to 9, characterized in that in each case
a coupling (41) is arranged between the shaft (6; 7) and the drive motor (42; 43).
11. Former folding roller according to Claims 1 to 10, characterized in that the guide
(16; 17; 18; 19) comprises an outer ring of a ball bearing (26).
12. Former folding roller according to Claim 11, characterized in that the outer ring
has raised lateral edges.
13. Former folding roller according to Claims 1 to 12, characterized in that each shaft
end (31, 32, 33, 34) of the former folding roller (2; 3) is arranged in a sliding
block (36, 37, 38, 39) which is mounted fixed to the side frame and which can be displaced
by means of a drive (56, 57, 58, 59, 61; 56, 57, 58, 59, 62; 56, 57, 58, 59 63; 56,
57, 58, 59, 64).
14. Former folding roller according to Claims 1 to 13, characterized in that the drive
in each case comprises a threaded spindle (56), a gear mechanism (58), a drive shaft
(59) and an actuating motor (61; 62; 63; 64) with a rotary angle position transmitter
(66; 67; 68; 69).
15. Former folding roller according to Claims 1 to 14 characterized in that each actuating
motor (61; 62; 63; 64) and each rotary angle position transmitter (66; 67; 68; 69)
is connected to the computer unit (49) via a drive controller (71; 72; 73; 74).
1. Rouleau d'entonnoir de pliage, pour entonnoir à pliage longitudinal (4) pour une plieuse
dans une machine à imprimer rotative à rouleau, caractérisé en ce qu'au moins un rouleau
d'entonnoir de pliage (2; 3) présente au moins un guidage (16; 17; 18; 19) susceptible
de tourner librement, indépendamment du rouleau d'entonnoir de pliage (2; 3), pour
des moyens d'introduction des bandes de papier (21; 22; 23; 24)
2. Rouleau d'entonnoir de pliage selon la revendication 1 caractérisé en ce que les rouleaux
d'entonnoir de pliage (2; 3) sont entraînés.
3. Rouleau d'entonnoir de pliage selon les revendications 1 à 2, caractérisé en ce qu'un
moteur d'entraînement (42; 43) à régulation de -la vitesse de rotation est prévu pour
assurer l'entraînement des rouleaux d'entonnoir de pliage (2; 3).
4. Rouleau d'entonnoir de pliage selon les revendications 2 à 3 caractérisé en ce que
les guidages (16; 17; 18; 19) sont montés à rotation sur un arbre (6; 7) du rouleau
d'entonnoir de pliage (2; 3).
5. Rouleau d'entonnoir de pliage selon les revendications 2 à 4, caractérisé en ce que
chaque rouleau d'entonnoir de pliage (2; 3) est subdivisé transversalement en au moins
deux parties d'entonnoir de pliage (8, 9, 10; 12, 13, 14).
6. Rouleau d'entonnoir de pliage selon les revendications 1 à 5, caractérisé en ce que,
entre deux parties de rouleau d'entonnoir de pliage (8; 9; 10; 12; 13; 14), est chaque
fois disposé un guidage (16; 17; 18; 19).
7. Rouleau d'entonnoir de pliage selon les revendications 1 à 6, caractérisé en ce que
le guidage (16; 17; 18; 19) est monté à rotation dans une gorge annulaire du rouleau
d'entonnoir de pliage (2; 3).
8. Rouleau d'entonnoir de pliage selon les revendications 1 à 7, caractérisé en ce que
les parties d'entonnoir de pliage (8; 9; 10; 12; 13; 14) sont reliées, de façon assujettie
en rotation, à l'arbre (6; 7).
9. Rouleau d'entonnoir de pliage selon les revendications 1 à 8, caractérisé en ce que
l'arbre (6; 7) est relié à un moteur d'entraînement (4).
10. Rouleau d'entonnoir de pliage selon les revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'un
accouplement (41) est chaque fois disposé entre l'arbre (6; 7) et le moteur d'entraînement
(42; 43).
11. Rouleau d'entonnoir de pliage selon les revendications 1 à 10, caractérisé en ce que
le guidage (16; 17; 18; 19) est constitué d'une bague extérieure d'un roulement à
billes (26).
12. Rouleau d'entonnoir de pliage selon la revendication 11, caractérisé en ce que la
bague extérieure présente des bordures latérales.
13. Rouleau d'entonnoir de pliage selon les revendications 1 à 12, caractérisé en ce que
chaque extrémité d'arbre (31, 32, 33, 34) du rouleau d'entonnoir de pliage (2; 3)
est disposée dans un patin de glissement (36, 37, 38, 39), monté rigidement sur le
bâti latéral, déplaçable à l'aide d'un entraînement (56, 57, 58, 59, 61; 56, 57, 58,
59, 62; 56, 57, 58, 59, 63; 61; 56, 57, 58, 59, 64).
14. Rouleau d'entonnoir de -pliage selon les revendications 1 à 13, caractérisé en ce
que le l'entraînement est chaque fois constitué d'une broche filetée (56), d'une transmission
à roue dentée (58), d'un arbre d'entraînement (59) et d'un servomoteur (61; 62; 63;
64) avec un capteur d'angle de rotation (66; 67; 68; 69).
15. Rouleau d'entonnoir de pliage selon les revendications 1 à 14, caractérisé en ce que
chaque servomoteur (61; 62; 63; 64), ainsi que chaque capteur d'angle de rotation
(66; 67; 68; 69) sont reliés à l'unité de calcul (49) par l'intermédiaire d'un régulateur
d'entraînement (71; 72; 73; 74).