(19) |
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(11) |
EP 0 885 333 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.05.2001 Patentblatt 2001/19 |
(22) |
Anmeldetag: 28.02.1997 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9700/986 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9733/050 (12.09.1997 Gazette 1997/39) |
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(54) |
VORMAUERUNG IM SANITÄRBEREICH
FACE WALLING IN SANITARY INSTALLATIONS
PAROI DE PROTECTION POUR INSTALLATIONS SANITAIRES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR GB LI |
(30) |
Priorität: |
04.03.1996 DE 19608005
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.12.1998 Patentblatt 1998/52 |
(73) |
Patentinhaber: MARMORIT GmbH |
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79283 Bollschweil (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- RIEGER, Fritz
D-79426 Buggingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Hilleringmann, Jochen, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
von Kreisler-Selting-Werner,
Bahnhofsvorplatz 1 (Deichmannhaus) 50667 Köln 50667 Köln (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 646 678 FR-A- 1 463 433 US-A- 4 893 961
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DE-C- 804 045 US-A- 4 498 801
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- SCHNEIDER: "Bautabellen", 1986, WERNER VERLAG, 7.AUFLAGE, DÜSSELDORF
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft die, insbesondere maschinelle, Vormauerung im Sanitärbereich
und eine Verschalung für eine, insbesondere maschinelle, Vormauerung im Sanitärbereich.
[0002] Aus Kostengründen und aus Gründen der gestiegenen Anforderungen an die Schalldämmung
im Wohnungsbau wird mehr und mehr dazu übergegangen, Sanitärleitungen und -anschlüsse
nicht in dem Mauerwerk zu verlegen sondern davor zu installieren. Um die Sanitärrohre
und -anschlüsse herum wird dann eine Verschalung zumeist aus Gipskartonplatten vorgesehen,
die von der Wand, vor der die Sanitäranschlüsse und -leitungen angeordnet sind, abstehen.
Nach Anbringung der Schalwände wird der dann vorderseitig offene Verschalungsraum,
der einerseits durch die Schalwände und andererseits durch Seitenwände und Bodenwände
des Gebäudes begrenzt ist, mit Mörtel ausgefüllt, der maschinell aufgetragen wird.
Die Anbringung der Schalwände, bei denen es sich um Schalbretter mit einer Breite
zwischen 15 bis 30 cm Breite handelt, ist dabei relativ zeitaufwendig und kompliziert;
zumeist werden die Schalwände mittels manuell aufgetragener Mörtelhäufchen fixiert.
Insbesondere unter dem Gesichtspunkt, daß die Schalwände justiert werden müssen, damit
ihre der Gebäudewand abgewandten Kanten in einer gemeinsamen vertikalen Ebene verlaufen,
bereitet die Befestigung mittels Mörtel Probleme. Zusätzliche Probleme treten dadurch
auf, daß die Wand, an der die Schalwände fixiert werden müssen, Unebenheiten aufweisen
kann.
[0003] Eine vorgefestigte Sanitärwandt ist auch aus DE 804 045 C1 bekannt. Eine Vormauerung
mit Schalwänden ist dort jedoch nicht vorgesehen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fixierung der Schalwände für die insbesondere
maschinelle Vormauerung zu vereinfachen, und zwar unter der Bedingung, daß die fixierte
Schalwandelemente sich zwecks Justage noch verschieben lassen.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zur, insbesondere maschinellen, Vormauerung
im Sanitärbereich vor einer Wand in einem Raum vorgeschlagen, bei dem
- an der Wand mehrere Halteelemente befestigt werden, von denen jedes eine Grundplatte
zur Befestigung des Halteelements an einer Wand und mindestens ein Paar von von der
Grundplatte abstehenden Klemmlaschen zum klemmenden Halten eines Schalwandelements
aufweist,
- zwischen die Klemmlaschen der Halteelemente Schalwandelemente eingesetzt werden und
- der durch die Schalwandelemente und/oder Seitensowie Bodenwände des Raumes definierte
vorderseitig offene Verschalungsraum durch Mörtelmaterial ausgefüllt wird.
[0006] Eine gemäß dem Verfahren aufgebaute Verschalung gemäß den Merkmalen des Anspruchs
5 ist einfach und ohne großen Zeitaufwand zu erstellen, wobei sich die Schalwandelemente
auf einfache Weise in den Halteelementen zweidimensional verschieben lassen, was den
Vorteil hat, daß die Vorderkanten der Schalwandelemente in einer gemeinsamen vertikalen
Ebene positioniert werden können. Damit ist ein exaktes Arbeiten bei der maschinellen
Vormauerung möglich.
[0007] Bei dem Verfahren und der Verschalung nach der Erfindung wird ein Halteelement verwendet,
an dem das Schalwandelement unter senkrechter Ausrichtung zur vorzumauernden Wand
klemmend gehalten ist. Hierzu dienen die mindestens zwei Klemmlaschen, zwischen denen
das Schalwandelement klemmend gehalten ist, wobei es immer noch möglich ist, das Schalwandelement
in dem Halteelement zu verschieben, um sie auszujustieren. Die beiden Klemmlaschen
stehen von der Grundplatte im wesentlichen rechtwinklig ab, die ihrerseits an der
Gebäudewand befestigt wird.
[0008] Vorteilhafterweise sind die beiden Klemmlaschen des mindestens einen Klemmlaschenpaares
gegeneinander geneigt, wobei der Abstand der beiden Klemmlaschen im Bereich der Grundplatte
gleich bzw. geringfügig größer als die Stärke des Schalwandelements ist und sich der
Abstand der Klemmlaschen zu deren freien Enden hin verringert. Die Klemmwirkung wird
also durch mechanische Spannung hervorgerufen, die durch Verformen der Klemmlaschen
beim Einführen des Schalwandelements entsteht.
[0009] Zwecks Vereinfachung des Einführens eines Schalwandelements zwischen die Klemmlaschen
ist es von Vorteil, wenn die beiden Klemmlaschen unterschiedliche Längen aufweisen,
d.h. sich ausgehend von der Grundplatte unterschiedlich weit erstrecken. Mittels des
Schalwandelements bzw. des Schalbretts wird dann die längere der beiden Klemmlaschen
von der anderen Klemmlasche abgerückt, so daß der Zwischenraum groß genug ist, damit
das Schalwandelement bzw. Schalbrett einführbar ist. Alternativ oder zusätzlich können
die Klemmlaschen an ihren der Grundplatte abgewandten Enden zur Bildung eines Einlaufbereichs
(geringfügig) auseinanderlaufen.
[0010] Fertigungstechnisch von Vorteil ist es, wenn das Halteelement ein einteiliges Stanzteil
ist und eine Doppel-T-Grundplatte aufweist, die mit zwei parallelen Abschnitten und
einem diese verbindenden und rechtwinklig zu diesen verlaufenden Verbindungsabschnitt
versehen ist, wobei die beiden Klemmlaschen beidseitig der Ränder des Verbindungsabschnitts
von der Grundplatte abstehen. Ein solches Halteelement läßt sich auf einfache Weise
aus einem Blech formen, indem zunächst das Halteelement aus dem Blechteil ausgestanzt
wird, um anschließend die sich noch voneinander weg gerichtet erstreckenden Klemmlaschen
durch Abwinkelung um etwa 90° in eine im wesentlichen zueinander parallel und zum
Rest des Stanzteils (d.h. der Grundplatte) rechtwinklige Ausrichtung zu bringen.
[0011] Vorzugsweise besteht das Halteelement aus verzinktem Metall.
[0012] Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Halteelements für ein Schalbrett, wobei die Einführbarkeit
des Schalbretts in das Halteelement angedeutet ist,
- Fig. 2
- ein Beispiel einer Vorwandmontage im Sanitärbereich, wobei auf der Wand mehrere Halteelemente
zum Halten vertikal und horizontal verlaufender Schalwände angebracht sind,
- Fig. 3
- die Darstellung gemäß Fig. 2 mit von den Halteelementen gehaltenen Schalbrettern und
- Fig. 4
- die Situation der Vormauerung bei (zum Teil) mit Mörtel ausgefülltem Verschalungsraum.
[0013] Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Halteelement 10 aus verzinktem Metall, das eine Grundplatte
12 und von dieser abstehende, leicht konisch aufeinander zu laufende Klemmlaschen
14 aufweist. Die Klemmlaschen 14 weisen unterschiedliche Länge auf, so daß das der
Grundplatte 12 abgewandte freie Ende 16 der einen Klemmlasche über das freie Ende
16 der anderen Klemmlasche übersteht. Die Grundplatte 12 weist in der Draufsicht im
wesentlichen eine Doppel-T-Form auf, wobei die beiden Klemmlaschen 14 von dem mittleren
Verbindungsabschnitt 18 der Grundplatte 12 abstehen, der die beiden parallelen T-Abschnitte
20 der Grundplatte 12 miteinander verbindet. In der Grundplatte 12 sind diverse Löcher
22 eingebracht, mittels derer sich das Halteelement 10 an der Wand festschrauben bzw.
festnageln läßt. Auch die Klemmlaschen 14 weisen Löcher auf, die, falls gewünscht,
zur Fixierung der Schalwände verwendet werden können. An sich jedoch ist die Andrückkraft,
die beide Klemmlaschen 14 aufgrund ihrer mechanischen Verformung infolge eines Wegbewegens
bei eingeführtem (s. Pfeil 24) Schalbrett 26 beidseitig desselben auf dieses aufbringen,
für die Fixierung ausreichend.
[0014] Anhand der Fign. 2 und 3 wird die Vorgehensweise bei der maschinellen Vormauerung
im Sanitärbereich erläutert, wobei zur Erstellung der Verschalung die in Fig. 1 gezeigten
Halteelemente eingesetzt werden.
[0015] Nachdem der Installateur die Sanitärleitungen 28 sowie Sanitäranschlüsse 30 auf einer
Wand 32 verlegt hat, werden auf dieser Wand 32 der Verschalung entsprechend mehrere
Halteelemente 10 befestigt. Gemäß Fig. 3 werden dann in die Halteelemente 10 die Schalbretter
26 eingeführt, wobei mit den Schalbrettern 26 durch Anlage gegen die weiter überstehende
der beiden Klemmlaschen 14 eines Halteelements 10 der Abstand des Klemmlaschenpaares
bis über die Breite des Schalbretts 26 hinaus vergrößert wird, um dann das Schalbrett
26 gemäß dem Pfeil 24 der Fig. 1 in die Halteelemente 10 einschieben zu können. Infolge
der Elastizität der Klemmlaschen 14 kommt es zu einer Andrückkraft und damit einer
Klemmwirkung auf die Schalbretter 26. Die in den Halteelementen 10 klemmend gehaltenen
Schalbretter 26 lassen sich nun noch ausjustieren, so daß ihre Vorderkanten 34, soweit
erforderlich, in eine gemeinsame vertikale Ebene gebracht werden können. Dies gilt
beispielsweise für die beiden in Fig. 3 rechts dargestellten Schalbretter 26, deren
Vorderkanten 34 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene verlaufen sollten, damit sich
nach Fertigstellung der Vormauerung die Situation gemäß Fig. 4 ergeben kann. Nach
dem Justieren der Schalbretter 26 können diese an den Klemmlaschen 14 durch Schrauben
gegen ungewollte Bewegungen gesichert werden, was aber nicht notwendigerweise erforderlich
ist.
[0016] Nach dem Anbringen der Schalbretter 26 und deren Justage wird mit dem Ausfüllen der
Verschalungsräume 35 begonnen, was durch, insbesondere maschinelles, Einbringen von
Vormauerungsmörtel 36 erfolgt. Nach dem Glattziehen stellt sich die Situation gemäß
Fig. 4 ein. Wie man anhand von Fig. 4 erkennt, handelt es sich bei der aus den Schalbrettern
26 aufgebauten Verschalung um eine sogenannte verlorene Verschalung, bei der die Schalbretter
26 nach Aushärtung des Mörtelmaterials 36 nicht abgenommen werden, d.h. insoweit "verloren"
sind.
1. Verfahren zur, insbesondere maschinellen, Vormauerung im Sanitärbereich vor einer
Wand in einem Raum, bei dem
- an der Wand (32) mehrere Halteelemente (10) befestigt werden, von denen jedes eine
Grundplatte (12) zur Befestigung des Halteelements (10) an einer Wand (32) und mindestens
ein Paar von von der Grundplatte (12) abstehenden Klemmlaschen (14) zum klemmenden
Halten eines Schalwandelements (26) aufweist,
- zwischen die Klemmlaschen (14) der Halteelemente (10) Schalwandelemente (26) eingesetzt
werden und
- der durch die Schalwandelemente (26) und/oder Seiten- sowie Bodenwände des Raumes
definierte vorderseitig offene Verschalungsraum (35) durch Mörtelmaterial (36) ausgefüllt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mörtelmaterial (36) in
den Verschalungsraum (35) maschinell eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalwandelemente
(26) Gipskarton- oder Holzplatten verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalwandelemente
(26) nach der Aushärtung des Mörtelmaterials (36) beibehalten werden.
5. Verschalung für die, insbesondere maschinelle, Vormauerung im Sanitärbereich vor einer
Gebäudewand, mit
- mindestens einem Halteelement (10), das eine Grundplatte (12) zur Befestigung des
Halteelements (10) an einer Gebäudewand (32) und mindestens ein Paar von von der Grundplatte
(12) abstehenden Klemmlaschen (14) zum klemmenden Halten eines Schalwandelements (26)
aufweist, und
- mindestens einem Schalwandelement (26), das mittels des mindestens einen Halteelements
(10) von der Gebäudewand (32) abstehend und zwischen den Klemmlaschen (14) klemmend
gehalten ist.
6. Verschalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmlaschen (14)
aufeinander zu geneigt von der Grundplatte (12) abstehen.
7. Verschalung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmlaschen
(14) unterschiedliche Länge aufweisen.
8. Verschalung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen
(14) an ihren der Grundplatte (12) abgewandten Enden (16) voneinander weg weisen.
9. Verschalung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(10) ein einteiliges Stanzteil ist, wobei die Grundplatte (12) in der Draufsicht eine
Doppel-T-Form mit zwei parallelen Abschnitten (20) und einem diese verbindenden und
rechtwinklig zu diesen verlaufenden Verbindungsabschnitt (18) aufweist und die beiden
Klemmlaschen (14) beidseitig des Verbindungsabschnitts (18) von der Grundplatte (12)
abstehen.
10. Verschalung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(10) aus insbesondere verzinktem Metall besteht.
11. Verschalung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(12) Löcher (22) zur Befestigung des Halteelements (10) an einer Gebäudewand (32)
mittels Schrauben und/oder Nägeln aufweist.
12. Verschalung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens
eine Schalwandelement (26) eine Gipskarton- oder Holzplatte ist.
1. A method for, in particular mechanically, face walling in the sanitary field in front
of a wall in the room, wherein
- a plurality of holding elements (10) are fastened to the wall (32), each of which
has a base plate (12) for mounting the holding element (10) to a wall (32) and at
least one pair of clamping brackets (14) projecting from the base plate (12) for clampingly
holding a casing wall element (26),
- casing wall elements (26) are set between the clamping brackets (14) of the holding
elements (10), and
- the casing space (35) open to the front and defined by the casing wall elements
(26) and/or side walls and the floor of the room is filled with mortar material (36).
2. The method of claim 1, characterized in that the mortar material (36) is introduced
mechanically into the casing space (35).
3. The method of claim 1 or 2, characterized in that gypsum plaster boards or wood plates
are used as casing wall elements (26).
4. The method of one of claims 1 to 3, characterized in that the casing wall elements
(26) are left in place after the mortar material (36) has hardened.
5. A casing for, in particular mechanically, face walling in the sanitary field in front
of a building wall, comprising
- at least one holding element (10) with a base plate (12) for mounting the holding
element (10) to a building wall (32) and at least one pair of clamping brackets (14)
projecting from the base plate (12) for clampingly holding a casing wall element (26),
and
- at least one casing wall element (26) held by the at least one holding element (10),
the casing wall element projecting from the building wall (32) and being clamped between
the clamping brackets (14).
6. The casing of claim 5, characterized in that the two clamping brackets (14) project
from the base plate (12) inclined towards each other.
7. The casing of claim 5 or 6, characterized in that the two clamping brackets (14) are
of different length.
8. The casing of one of claims 5 to 7, characterized in that the clamping brackets (14)
diverge from each other at their ends (16) facing away from the base plate (12).
9. The casing of one of claims 5 to 8, characterized in that the holding element (10)
is a unitary punched part, the base plate (12) having, in top plan view, a double
T-shape with two parallel sections (20) and a connecting section joining them and
extending at right angles to them, the two clamping brackets (14) projecting from
the bas plate (12) on both sides of the connecting section (18).
10. The casing of one of claims 5 to 9, characterized in that the holding element (10)
is made of metal, particularly galvanized metal.
11. The casing of one of claims 5 to 10, characterized in that the base plate (12) has
holes (22) for fastening the holding element (10) to a building wall (32) by means
of screws and/or nails.
12. The casing of one of claims 5 to 11, characterized in that the at least one casing
wall element (26) is a gypsum plaster board or a wood plate.
1. Procédé pour le placement, particulièrement mécanique, d'une paroi de protection pour
installations sanitaires dans une chambre, dans lequel
- plusieurs éléments de support (10) sont fixés au mur (32), chacun étant prévu d'une
plaque de base (12) pour la fixation d'un élément de support (10) à un mur (32) et
d'au moins un pair de plaquettes de serrage (14) en saillie de l'élément de support
(10) pour le serrage d' un élément de coffrage (26).
- des éléments de coffrage (26) sont placés entre les plaquettes de serrage (14) des
éléments de support (10), et
- l'espace de coffrage (35), ouvert vers l'arrière et défini par les éléments de coffrage
(26) et/ou les parois latéraux et le fond de la chambre, est rempli avec mortier (36).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le mortier (36) est introduit
mécaniquement dans l'espace de coffrage (35).
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les éléments de coffrage
(26) sont des panneaux de parement en plâtre ou en bois.
4. Procédé selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les éléments de
coffrage (26) sont retenus après la solidification du mortier (36).
5. Coffrage pour le placement, particulièrement mécanique, d'une paroi de protection
pour installations sanitaires dans un édifice, comprenant
- au moins un élément de support (10) avec une plaque de base (10) pour la fixation
du élément de support (10) à un mur (32) d'un édifice et avec au moins un pair de
plaquettes de serrage (14) en saillie de la plaque de base (10), pour serrer un élément
de coffrage (26), et
- au moins un élément de coffrage (26) supporté en saillie du mur (32) de l'édifice
par l'au moins un élément de support (10) et serré entre les plaquettes de serrage
(14).
6. Coffrage selon la revendication 5, caractérisé en ce que les deux plaquettes de serrage
(14) font saillie de la plaque de base (12) avec une inclinaison l'une vers l'autre.
7. Coffrage selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que les deux plaquettes
de serrage (14) ont des longueurs différentes.
8. Coffrage selon une des revendications 5 à 7, caractérisé en ce que les buts (16) des
plaquettes de serrage (14), éloignés de la plaque de base (12), sont divergents.
9. Coffrage selon une des revendications 5 à 8, caractérisé en ce que l'élément de support
(10) est un élément unitaire découpé, la plaque de base (12) comprenant, en vue de
dessus, une forme double T avec deux sections (20) parallèles et une section de jonction
(18) s'étendant en angle droit aux sections parallèles, les deux plaquettes de serrage
(14) faisant saillie d'une côté et d'autre de la section de jonction (18) de la plaque
de base (12).
10. Coffrage selon une des revendications 5 à 9, caractérisé en ce que l'élément de support
(10) est en métal, particulièrement en métal galvanisé.
11. Coffrage selon une des revendications 5 à 10, caractérisé en ce que la plaque de base
(10) comprend des trous (22) pour la fixation de l'élément de support (10) à un mur
(32) d'un édifice par des vis et/ou des clous.
12. Coffrage selon une des revendications 5 à 11, caractérisé en ce que l'au moins un
élément de coffrage (26) est un panneau de parement en plâtre ou en bois.

