[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschriftung von Kunststoffoberflächen,
insbesondere mit Zusammensetzungen auf Kunststoffbasis.
[0002] Es ist bekannt, Metall-, Glas- und Keramikoberflächen mit Mischungen zu beschriften,
die aus einem temperaturfesten Farbträger und feingemahlenem Glas bestehen. Diese
Mischung wird zunächst auf die entsprechende Oberfläche aufgetragen. Sodann wird die
Oberfläche lokal, d.h. punktuell überall dort, wo geschrieben werden soll und die
Mischung zuvor aufgetragen wurde, mit einem Laser geeigneter Wellenlänge in sehr kurzer
Zeit bis zum Schmelzpunkt des gemahlenen Glases erhitzt. Die Farbträger, zumeist anorganische
massive Pigmentteilchen mit einem Durchmesser von etwa 10 µm absorbieren die einfallende
Strahlung ohne selbst dabei zu schmelzen, wobei die umliegende Glasmasse bedingt durch
die Energieaufnahme durch die Pigemente selbst schmilzt. Die so entstehende Schmelze
verbindet sich sodann lokal mit der entsprechenden Oberfläche und bildet einen geschlossenen,
abriebfesten Belag. Die nicht fixierten Anteile, d.h. dort wo nicht geschrieben wurde,
können danach wieder abgewaschen werden.
[0003] Dieses Verfahren ist sehr schnell, zuverlässig und erzeugt eine beständige, klare
Beschriftung auf den jeweiligen Oberflächen.
[0004] Ein analoges Verfahren für die Beschriftung von Kunststoffoberflächen gibt es bislang
nicht.
[0005] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß darin, ein analoges oder zumindest
ähnliches Verfahren für die Beschriftung von Kunststoffoberflächen und eine entsprechende
für die Beschriftung verwendbare Zusammensetzung bereitzustellen. Ein Problem bei
der Bereitstellung der vorliegenden Erfindung gegenüber den im Stand der Technik beschriebenen
Verfahren besteht darin, daß das Temperaturfenster, in dem Kunststoffe in geschmolzenem
Zustand vorliegen ohne sich zu zersetzen, eng ist.
[0006] Gelöst wird dies durch das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Anspruch 1 der vorliegenden
Erfindung und der entsprechenden Zusammensetzung gemäß Anspruch 11 der vorliegenden
Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Demgemäß wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Beschriftung einer Kunststoffoberfläche
bereitgestellt, wobei das Verfahren mindestens die folgenden Schritte aufweist:
a) Aufbringen einer mindestens eine farbgebende Komponente aufweisenden Zusammensetzung
auf eine Kunststoffoberfläche,
b) Bestrahlen der Kunststoffoberfläche mit Licht aus einer lichtquelle.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lichtquelle ein Laser, vorzugsweise
ein Laser mit variabel einstellbarer Wellenlänge. Neben einem Laser sind aber auch
alle anderen geeigneten Lichtquellen denkbar.
[0009] Bei Verwendung eines Lasers als Lichtquelle wird dessen Leistung, Wellenlänge und
Schriibgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Kunststoffoberfläche
und der Komposition der Zusammensetzung bestimmt. Bedingt durch das einzuhaltende
enge Temperaturfenster muß mit relativ geringer (lokaler) Energie gearbeitet werden,
weil ansonsten eine Zersetzung der Kunststoff-Bestandteile zu befürchten ist. Dazu
wird vorzugsweise beim Beschriftungsvorgang nicht klassisch einmal über die zu beschriftende
Stelle gefahren, sondern mehrere Male. ggfls. durch Hin- und Her-Bewegung der Lichtquelle
und/oder der zu bestrahlenden Oberfläche.
[0010] Dabei ist das vorrangige Ziel des obigen Verfahrens, die Zusammensetzung lokal durch
Strahlung zu fixieren. Dazu muß zumindest ein Teil der Zusammensetzung und/oder ein
Teil der Kunststoffoberfläche ganz oder teilweise aufgeschmolzen werden, wobei sich
dann eine feste Verbindung zwischen der lokal fixierten Zusammensetzung und der Kunststoffoberfläche
bildet.
[0011] Die besten, d.h. mechanisch festesten Verbindungen zwischen Kunststoffoberfläche
und der Zusammensetzung ergeben sich dann, wenn während der Bestrahlung beide Komponenten
verflüssigt werden und sich in diesem flüssigen Zustand an der Grenzfläche auf molekularer
Ebene vermischen, sodaß die Phasengrenzen praktisch verschwinden. Dies erfordert aber,
daß der Kunststoff der Kunststoffoberfläche schmelzbar ist und die Temperatur solange
gehalten wird, bis die Phasengrenze zwischen Zusammensetzung und Kunststoffoberfläche
verschwunden ist. Ferner müssen die Kunststoffanteile der Zusammensetzung, soweit
vorhanden, und der Kunststoff des Substrats miteinander zumindest teilweise mischbar
sein.
[0012] Demnach umfaßt die mindestens eine farbgebende Komponente aufweisende Zusammensetzung
vorzugsweise noch mindestens eine Kunststoffkomponente. Diese besteht vorzugsweise
aus feinen Kunststoffpartikeln. Die Kunststoffkomponente kann dabei beliebig unter
allen schmelzbaren Kunststoffen ausgewählt werden, die in vollständig oder teilweise
geschmolzenem Zustand dünnflüssig werden und filmbildende Eigenschaften besitzen.
Dabei werden diese Kunststoffe je nach mit einer Beschriftung zu versehenden Oberfläche
frei unter Thermoplasten und Duroplasten gewählt. Im einzelnen sind zu nennen: Polyether-
und Polyesterurethane, Polyvinylchlorid, Alkydharze, Phenolharze, Polyolefine, insbesondere
Polyethylenhomo- und -copolymere, Epoxidharze, Polyester, Polystyrole, Styrol-Acrylnitril-Copolymere,
Polybutylenterephthalate, Polyamide und Acrylatharze.
[0013] Sehr gut verwendbar sind auch die bekannten Pulverlack- oder Pulverslurry-Systeme.
die aus geeigneten Kunststoffen und Pigmenten in Partikelform, ggfls. zusammen mit
einem Lösungsmittel bestehen.
[0014] Eine gute Haftung ergibt sich auch dann. wenn nur die Zusammensetzung einen Film
bildet, der gut auf der nicht geschmolzenen Kunststoffoberfläche haftet. Auch hier
sollte der Kunststoffanteil der Zusammensetzung kompatibel sein mit der Kunststoffoberfläche,
diese in geschmolzenem Zustand gut benetzen können und anschließend ausreichend haften.
[0015] Es ist jedoch auch möglich eine Zusammensetzung einzusetzen, die lediglich als farbgebende
Komponente ein organisches oder anorganisches Pigment und ein geeignetes Lösungsmittel,
wie z.B. THF, aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Hexan, Cyclohexan,
Toluol, usw. umfaßt.
[0016] Die mindestens eine farbgebende Komponente der Zusammensetzung ist vorzugsweise temperaturbeständig.
Unter "temperaturbeständig" wird dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung verstanden,
daß ihr Schmelzpunkt höher liegt als die Temperaturen, denen sie bei Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahren ausgesetzt ist bzw. ausgesetzt sein kann. Als farbgebende
Komponente können sowohl anorganische als auch organische, temperaturbeständige Pigmente
eingesetzt werden. Dabei sind im einzelnen zu nennen: natürlich vorkommende anorganische
Pigmente, wie z.B. Kreide, Ocker, Umbra, Grünerde, Graphit; synthetische anorganische
Pigmente, wie z.B. Weißpigmemte, z.B. Titandioxid, Bleiweiß, Zinkweiß, Lithopone,
Antimonweiß; Schwarzpigmente, z.B. Ruße, Eisenoxidschwarz, Manganschwarz sowie Cobaltschwarz;
Buntpigmente, z.B. Bleichromat, Mennige, Zinkgelb, Zinkgrün, Cadmiumrot, Cobaltblau,
Berliner Blau, Ultramarin, Manganviolett, Cadmiumgelb, Schweinfurter Grün, Molybdatrot
und-orange, Chromorange und -rot, Eisenoxidrot, Chromoxidgrün, Strontiumgelb; und
Glanzpigmentc, wie z.B. Zink- oder Bleipulver und Perlglanzpigmente; natürlich vorkommende
organische Pigmente, wie z.B. Sepiabraun, Gummigutt, Knochenkohle, Kasseler Braun,
Indigo, Chlorophyll; synthetische organische Pigmente, wie z.B. Azofarbstoffe, Indigoide,
Phthalocyanine, solche vom Heliogen-Typ, Isoindolinon-, Perylen- und Perinon-Pigmente;
sowie eingefärbte Kunststoffc, wie z.B. solche, die aus Monomeren aufgebaut sind,
die selbst wiederum eine chromophore Gruppe aufweisen, sowie Mischungen aus Polymeren
mit färbenden Substanzen. Ferner können sogenannte Composite-Pigmente eingesetzt werden,
also z.B. SiO
2-Partikel mit einer Farbstuflbeschichtung. Weitere gut verwendbare Pigmente und Details
zu Pigmenten allgemein sind in Ullmann "Enzyklopädie der technischen Chemie", 4. Auflage,
Bd. 18, VCH-Verlag, Weinheim sowie Römpp's Chemielexikon, CD-Version 1.5, Georg Thieme
Verlag 1998 jeweils unter dem Stichwort "Pigmente" zu finden, deren diesbezüglicher
Inhalt vollumfänglich durch Bezugnahme in den Kontext der vorliegenden Anmeldung aufgenommen
wird.
[0017] Vorzugsweise ist die mindestens eine farbgebende Komponente gleichmäßig in der mindestens
einen Kunststoffkomponente dispergiert, wobei letztere wiederum ungefärbt oder selbst
gefärbt sein kann.
[0018] Ferner können bereits die Kunststoffkomponente bzw. die einzelnen feinen Kunststoffpartikel
farbtragend, d.h. fest mit der farbtragenden Komponente verbunden sein. Das bedeutet,
daß die Kunststoffkomponente gleichmäßig pigmentiert ist, wie dies bei Pulverlacken
der Fall ist, wobei die Kunststoffkomponente dann in Form gleichmäßig pigmentierter
Partikel geeigneter Größe gebracht werden kann. Vorzugsweise weisen die pigmentierten
Kunststoffpartikel dabei einen mittleren Durchmesser in einem Bereich von etwa 0,7
µm bis etwa 15 µm, besonders bevorzugt von etwa 3 µm bis etwa 10 µm auf. Bei derartigen
Pulverlacken handelt es sich in der Regel um Wärme- und/oder UV-härtende Pulver. Dabei
können als Polymermatrix Duroplasten, wie z.B. Epoxid-, Polyester- und Arcrylharze
und Thermoplasten, wie z.B. Polyacrylate, Polyamide, Ethylen-Vinylacctat-Copolymere,
Polyethylenhomo- und -copolymere, PVC, Polyester und Polyepoxide eingesetzt werden.
Neben dem Polymer enthält die Kunststoffkomponente noch einen geeigneten Vernetzer.
Weitere Informationen über die zur Pulverlackierung verwendbaren Polymere und/oder
Vernetzer sind der oben zitierten Literaturstelle "Ullmann", Bd. 15, Stichwort "Lacke",
Unterpunkt "Pulverlacke" zu entnehmen, deren diesbezüglicher Inhalt vollumfänglich
durch Bezugnahme in den Kontext der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird.
[0019] Die pigmentierten Kunststoffpartikel in Pulverform werden dann auf die zu beschriftende
Kunststoffoberfläche aufgebracht. Durch Bestrahlung mit Licht, vorzugsweise mit Laserlicht,
geeigneter Wellenlänge kommt es dann zu einer festen Verbindung des aufgetragenen
Pulvers mit der zu beschriftenden Oberfläche.
[0020] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
die mindestens eine farbtragende Komponente aufweisende Zusammensetzung eine Mischung,
die ungefärbte Kunststoffpartikel und homogene oder zusammengesetzte Farbpartikel
umfaßt.
[0021] Ferner kann die mindestens eine farbtragende Komponente aufweisende Zusammensetzung
eine Mischung sein, die ungefärbte Kunststoffpartikel und zusammengesetzte Farbpartikel,
in denen primäre Pigmentteilchen dispergiert sind, umfaßt.
[0022] Vorzugsweise werden die Farbpartikel durch lösliche Farbstoffe gefärbt. Der mittlere
Durchmesser der Farbpartikel liegt vorzugsweise in einem Bereich von etwa 0,7 µm bis
etwa 15 µm, besonders bevorzugt in einem Bereich von etwa 3 µm bis etwa 10 µm, noch
weiter bevorzugt bei etwa 10 µm.
[0023] Der mittlere Durchmesser der ungefärbten Kunststoffpartikel liegt vorzugsweise in
einem Bereich von etwa 0,1 µm bis etwa 15 µm, besonders bevorzugt bei etwa 3 µm. Vorzugsweise
werden diese vorgenannten Mischungen ebenfalls in Pulverform auf die zu beschriftende
Kunststoffoberfläche aufgebracht und dort mit geeignetem Licht bestrahlt.
[0024] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
die mindestens eine farbtragende Komponente aufweisende Zusammensetzung in Form einer
Suspension, d.h. in der Art eines Lackes, auf die zu beschriftende Kunststoffoberfläche
aufgebracht. Zum Aufbringen der Suspension auf die zu beschriftende Oberfläche können
hierbei verschiedene Techniken verwendet werden, vorzugsweise Aufsprühen und/oder
Aufdrucken und/oder Aufrakeln und/oder Aufgießen und/oder durch Eintauchen der zu
beschriftenden Oberfläche in die Suspension.
[0025] Vorzugsweise werden die verwendeten Kunststoffpartikel durch eine Zerkleincrung,
besonders bevorzugt durch eine Naßzerkleinerung hergestellt.
[0026] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
die Kunststoffpartikel durch Schmelzemulgicrung hergestellt. Dabei handelt es sich
um eine Vorgehensweise, in der zunächst der Kunststoff aufgeschmolzen wird, anschließend
mit einem Fluid in Kontakt gebracht wird, mit dem er nicht mischbar ist, wie z.B.
Wasser, wobei Tröpfchen des Kunststoffs im Mikrometerbereich entstehen. Abschließend
wird die erhaltene Mischung abgekühlt, wobei eine sehr feinkörnige Suspension mit
regelmäßigen kugelförmigen Kunststoffteilchen entsteht.
[0027] Weiterhin vorzugsweise werden die Kunststoffpartikel durch Polymerisation hergestellt.
[0028] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt
die mindestens eine farbtragende Komponente aufweisenden Zusammensetzung ferner noch
ein Vernetzungsmittel, das thermisch und/oder UV-aktivierbar ist. Durch diese Vernetzungsmittel
wird die Kunststoffkomponente nicht nur durch die Bestrahlung aufgeschmolzen und auf
diese Weise mit der entsprechenden Kunststoffoberfläche verbunden, sondern gleichzeitig
auch mit dieser vernetzt, was die Qualität der Beschichtung erheblich verbessert.
[0029] Als Vernetzer eignen sich ebenfalls die allgemein bekannten und vielfach verwendeten
Vernetzer, wie z.B. Polyisocyanate, Isocyanurate, Bisoxazoline, Dicarbonsäuren und
-anhydride, Epoxide, Imidazoline und Bisphenole.
[0030] Dabei wird beispielsweise zunächst ein unvernetztes Polymer, z.B. ein Duromer, als
Partikelbelag oder Film auf der Kunststoffoberfläche erzeugt und dann die Vernetzungsreaktion
ausgelöst, z.B. thermisch, z.B. durch Temperaturerhöhung auf 100 bis 200°C, jedoch
nicht bis zur Schmelztemperatur des Polymers, oder durch UV- oder Elektronenstrahl-Bestrahlung.
Ferner kann auch das Polymer an sich eine zur Vernetzung befähigte Gruppe. z.B. eine
Benzophenongruppe, aufweisen. Auch hier wird zunächst das Polymer als Partikelbelag
oder Film auf die Kunststoffoberfläche aufgebracht und die Vernetzungsreaktion ausgelöst.
[0031] Sofern zunächst das Polymer als Partikelbelag vorliegt, kann bei der Vernetzung bewirkt
werden, daß zunächst ein (dünn)flüssiger Zustand cntsteht, in dem aus der dispersen
Partikelschicht ein geschlossener Film entstcht, und erst dann die Aushärtung (Vernetzung)
eintritt.
[0032] Ferner betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
bzw. der entsprechenden erfindungsgemäßen mindestens eine farbtragende Komponente
aufweisenden Zusammensetzung zur Beschriftung von Kunststoffoberflächen und diese
Zusammensetzung an sich.
1. Verfahren zur Beschriftung einer Kunststoffoberfläche, wobei das Verfahren mindestens
die folgenden Schritte aufweist:
a) Aufbringen einer mindestens eine farbgebende Komponente aufweisenden Zusammensetzung
auf eine Kunststoffoberfläche,
b) Bestrahlen der Kunststoffoberfläche mit Licht aus einer Lichtquelle.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle ein Laser ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
farbgebende Komponente temperaturbeständig ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens
eine farbgebende Komponente aufweisende Zusammensetzung noch mindestens eine Kunststoffkomponente
umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine farbgebende
Komponente gleichmäßig in der mindestens einen Kunststoffkomponente dispergiert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Kunststoffkomponente aus feinen Partikeln besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Kunststoffkomponente aus ungefärbten Kunstsoffpartikeln und die mindestens eine farbgebende
Komponente aus homogenen oder zusammengesetzten Farbpartikeln gebildet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens
eine farbgebende Komponente aufweisende Zusammensetzung in Pulverform oder als Suspension
auf die Kunststoffoberfläche aufgebracht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens
eine farbgebende Komponente aufweisende Zusammensetzung ein Vernetzungsmittel umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel thermisch
und/oder UV-aktivierbar ist.
11. Eine mindestens eine farbgebende Komponente aufweisende Zusammensetzung, wie in einem
der Ansprüche 1 bis 10 definiert.
12. Verwendung der mindestens eine farbgebende Komponente aufweisende Zusammensetzung
nach Anspruch 11 zur Beschriftung von mindestens einer Kunststoffoberfläche.