[0001] Die Erfindung betrifft einen Schiebeflügelantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Ein Schiebetürantrieb zum Antrieb einer oder zumindest zweier aufeinander zu oder
voneinander weg verfahrbarer Schiebetürflügel ist beispielsweise aus der DE 195 49
006 C2 bekannt.
[0003] Ein derartiger Antrieb umfasst bekanntermaßen einen Elektromotor mit nachgeordneter
Getriebeeinrichtung, welche üblicherweise in einem Endbereich der sich über die gesamte
Breite der Schiebetür erstreckenden Gehäuseanordnung untergebracht ist. Am Ausgang
des Getriebes sitzt dann üblicherweise ein Antriebsrad zum Antrieb eines Riemens.
An der gegenüberliegenden Seite des Antriebsgehäuses ist dann ein nicht antreibbares
zweites Umlenkrad gelagert, wodurch der elektromotorantreibbare umsteuerbare Riemen
gehalten und wechselweise in beiden Richtungen antreibbar ist.
[0004] Obgleich sich derartige Antriebe in der Praxis bewährt haben, ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung einen demgegenüber noch verbesserten Schiebeflügelantrieb zu
schaffen, der einfach aufgebaut ist, der gut zugänglich plazierbar ist, der als Antriebseinrichtung
für einen Flügel aber auch für zumindest zwei oder mehrere Flügel verwendbar ist,
und der dabei eine noch verbesserte Sicherheit aufweist.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 bzw. 2 angegebenen
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0006] Der erfindungsgemäße Schiebeflügelantrieb, wie er insbesondere als Schiebetürantrieb
eingesetzt wird, eignet sich besonders für zwei- oder vierflügelige Türen. Er wird
bevorzugt mittig, d.h. zumindest annähernd mittig oberhalb der Tür angeordnet und
weist zwei gegenüberliegende axiale Antriebsachsen auf. An den beiden gegenüberliegenden
Stirnseiten des Elektromotors ist dann jeweils eine Getriebeanordnung vorgesehen,
die mit jeweils einem vom Elektromotor über das zugeordnete Getriebe antreibbaren
Antriebsrad verbunden ist. Jedes der beiden Antriebsräder wirkt mit einem außenliegenden
zugeordneten Umlenkrad zusammen, worüber zwei Antriebsriemen verlegt und geführt sind.
Somit werden über einen Elektromotor und über zwei nachgeordnete Getriebe und zwei
Antriebsriemen die beiden Flügel separat angetrieben. Sollte ein Riemen reißen, so
würde durch den gleichen Elektromotor noch zumindest der zweite Türflügel über den
verbleibenden Riemenantrieb verstellt werden können.
[0007] Dadurch, dass der Elektromotor bevorzugt mittig angeordnet wird, ist im Servicefall
dieser Elektromotor nach Entfernung des Abdeckgehäuses jederzeit bestens zugängig,
und zwar auch in schwierig zugänglichen oder verdeckten Einbaulagen.
[0008] Alternativ und ergänzend ist vorgesehen, dass das an einer Stirnseite des Elektromotors
oder die beiden an beiden gegenüberliegenden Stirnseiten des Elektromotors zuschaltbaren
Getriebe lediglich als aufsteckbare Getriebe ausgebildet sind. Es fallen somit jedwede
komplizierten Montagearbeiten weg. In der Praxis muss also an der betreffenden Abtriebsseite
des Elektromotors das eine und an der gegenüberliegenden Seite bei Bedarf auch das
zweite Getriebe lediglich aufgesteckt werden. Eine entsprechende Verankerung kann
allein nur dadurch vorgenommen werden, dass die aufgesteckten Getriebe - beispielsweise
durch Verwendung eines Befestigungswinkels - am Abdeckgehäuse oder an einem Tragflansch
mittels Schrauben befestigt werden. Der dazwischen befindliche aufgesteckte Elektromotor
wird allein durch die Getriebe gehalten.
[0009] In einer besonders bevorzugten und einfachen Ausführungsform können die Getriebe
als einfache Getriebeblöcke ausgebildet sein, die im wesentlichen nur durch zwei senkrecht
zueinander verlaufende Bohrungen gekennzeichnet sind. Nämlich eine erste Bohrung,
in welche beispielsweise die Abtriebsachse des Elektromotors eingesteckt wird, die
bevorzugt als Schneckengetriebe ausgebildet oder mit einem Schneckengetriebe versehen
ist. Die zweite im Getriebeblock vorgesehene und zur ersten Achse senkrechte Achse
dient zur Aufnahme der über die Abtriebsachse des Elektromotors antreibbaren Abtriebsachse
eines außenliegenden aufgesetzten Antriebsrades, auf welchem der Riemen umläuft. Im
Getriebeblock selbst ist lediglich ein mit der Antriebsachse drehfest verbundenes
(beispielsweise durch axiales Aufstecken in Drehverbindung stehendes) Zahnrad eingefügt
worden, welches als Schneckenzahnrad mit der als Gewindeprofil gestalteten Elektromotorabtriebsachse
kämmt.
[0010] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die an den gegenüberliegenden
Stirnseiten des Elektormotors aufsteckbaren Getriebe gegensinnig laufend ausgebildet,
so dass bei Antrieb zweier von zwei oder vier Schiebetürflügeln der Antrieb symmetrisch
beispielsweise jeweils über eine Triebverbindung mit dem untenliegenden Trum des Treibriemens
vorgenommen werden kann.
[0011] Da kein einteiliger Treibriemen, sondern demgegenüber zwei kürzere Treibriemen verwendet
werden, führt zu dem positiven Nebeneffekt, dass diese Treibriemen weniger durchhängen,
da der Abstand zwischen der jeweiligen Antriebs-und der freidrehenden Umlenkrolle,
um die der jeweilige Riemen umläuft, vergleichsweise klein ausgebildet ist. Dadurch
wird auch eine verbesserte Laufkultur realisiert.
[0012] Durch die spezifische Ausgestaltung des Antriebs und der aufsteckbaren Getriebe ergibt
sich dabei der weitere wesentliche Vorteil, dass die Getriebe in beliebiger Drehlage
verwendet bzw. eingebaut werden können.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
im einzelnen:
- Figur 1 :
- Eine schematische Ansicht eines zweiflügeligen Schiebetürantriebes;
- Figur 2 :
- eine schematische auszugsweise Frontansicht auf die Antriebsanordnung mit zwei gegensinnig
umlaufenden Treibriemen;
- Figur 3 :
- eine Darstellung der Antriebseinrichtung mit einer vertikalen Querschnittsdarstellung
durch die Getriebeanordnung;
- Figur 4 :
- eine entsprechende Seitendarstellung zu Figur 3, jedoch bei nicht im Vertikalschnitt
gezeigten Getriebeblöcken;
- Figur 5 :
- eine Draufsicht auf die Getriebeanordnung entsprechend Pfeil V in Figur 4;
- Figur 6 :
- eine Stirnseitenansicht der Anordnung gemäß Pfeil VI in Figur 4;
- Figur 7 :
- eine Querschnittsdarstellung längs der Schnittdarstellung A-A in Figur 4; und
- Figur 8 :
- eine Darstellung entsprechend zu Figur 4 bezüglich eines abgewandelten Ausführungsbeispiels.
[0014] In Figur 1 ist in schematischer Frontansicht eine Schiebetüranlage mit zwei außenstehenden
festen Türflügeln 1 und zwei mittig angeordneten verfahrbaren Türflügeln 3 gezeigt,
die zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung hin und her verfahren
werden können.
[0015] Oberhalb der Türflügel 1, 3 ist bevorzugt über die gesamte Länge bzw. Breite der
Türanlage ein im Querschnitt in der Regel rechteckiges bis quadratisches Gehäuse 5
vorgesehen, in welchem der Schiebetürantrieb untergebracht ist.
[0016] Die verfahrbaren Türflügel 3 werden üblicherweise längs einer im Gehäuse 5 horizontal
verlaufenden Schienenanordnung gehalten und sind darüber verfahrbar.
[0017] Anhand von Figur 2 ist auszugsweise die Antriebsanordnung dargestellt.
[0018] Sie besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem bevorzugt mittig angeordneten
Elektromotor 11. An seinen beiden gegenüberliegenden Stirnseiten ist jeweils ein Getriebe
15 mit einem integrierten Schneckenantrieb 18 aufgesteckt. Über den Elektromotor 15
und seine beiden gegenüberliegenden Abtriebsachsen 17, welche unter Bildung einer
Schnecke mit einem umlaufenden Gewindeprofil 17 ' versehen sind, wird ein im Getriebegehäuse
gelagertes Schneckenrad 21 angetrieben, welches auf einer Drehachse 19 sitzt, welche
eine Bohrung 33' in der Seitenwand des Getriebeblocks 15, d.h. eine Öffnung 33' in
einem Lager 34, durchsetzt. Außerhalb des Getriebes ist um die gleiche Drehachse 19
mit dieser mitdrehend, d.h. von dem innerhalb des Getriebegehäuses liegenden Schneckenrad
21 angetrieben das jeweilige Antriebsrad 23 angeordnet. Zu den beiden Antriebsrädern
23 ist jeweils nach außen liegend versetzt ein Umlenkrad 24 vorgesehen, so dass jeweils
über ein Antriebsrad 23 und das zugehörige Umlenkrad 24 ein Antriebsriemen 25 umlaufend
angetrieben wird.
[0019] Bevorzugt sind die Getriebe 15 an den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten gegensinnig
so ausgelegt, dass bei der Schließbewegung wie bei der Öffnungsbewegung der beiden
Türflügel 3 die zugehörigen Antriebsräder 21 gegensinnig drehen. Dies eröffnet die
Möglichkeit, dass die beiden zu verfahrenden Türflügel 3 über einen Mitnehmer 27 verfahren
werden, der jeweils mit dem unteren Trum 25' des Antriebsriemens 25 in Verbindung
steht.
[0020] Die Getriebe 15 bestehen also aus einem Block 15', der im wesentlichen eine erste
Axialbohrung 31 zur Aufnahme und Lagerung der mit einer Schneckenverzahnung versehenen
Antriebsachse 17 des Elektromotors dient, und einer dazu senkrechten Bohrung 33, nämlich
zur Aufnahme des Schneckenrades 21, wie dies aus den beiden senkrecht zueinanderliegenden
Querschnittsdarstellungen gemäß Figur 3 bzw. 7 durch eines der erwähnten Getriebe
15 schematisch ersichtlich ist. Im Inneren des Blockes 15' ist ansonsten lediglich
ein Aufnahmeraum 35 gebildet, in welchem das mit dem Schneckenantrieb mitdrehende
Schnecken- oder Zwischenrad 21 des betreffenden Getriebes 15 angeordnet ist, welches
drehfest auf der Drehachse 19 sitzt und damit das außerhalb des Getriebes angeordnete
Antriebsrad 21 antreibt.
[0021] Der entsprechende Aufnahmeraum 35 kann aus dem Metallblock ausgefräst sein oder der
Getriebeblock 15' kann zweigeteilt ausgebildet sein, wobei die beiden Teile dann z.B.
miteinander verschraubt sind. Durch die steckbare Drehachse 19 kann das im Getriebegehäuse
liegende Schneckenrad 21 mit dem außen sitzenden Antriebsrad 23 zu einer drehfesten
Einheit verbunden werden. In der Bohrung 33 sind dabei die entsprechenden Lagerelemente
34 mit einsteckbar. Damit ist das gesamte Getriebe vorgefertigt. Es muss dann nur
noch die Motornabe, d.h. die Antriebsachse 17 in die Bohrung 31 des Getriebeblocks
15' eingesteckt werden, so dass die mit dem Gewindeprofil versehene Antriebsachse
17 dann die Achsbohrung 31 durchsetzt, welche über den Aufnahmeraum 35 bevorzugt hinausragt,
so dass das Ende der Antriebsachse 17 in einer vorgesehenen Sackbohrung 31 ' oder
durchgehenden Gehäusebohrung 31' mit gelagert ist, wie dies grundsätzlich aus der
Vertikalschnittdarstellung gemäß Figur 3 hervorgeht. Dazu ist in der Bohrung 31 ein
Abschlußblock 32 eingefügt, der mit der erwähnten axialen Gehäusebohrung 33 ' in axialer
und konzentrischer Anordnung zur Gehäusebohrung 31 zur Aufnahme des Endes 17" der
Antriebsachse 17 ausgebildet ist.
[0022] Ein derartiger Elektroantrieb erfordert also lediglich, dass an den beiden Stirnseiten
die jeweils zugehörigen Getriebe 15 aufgesteckt werden. Eine unmittelbare Schraubverbindung
zwischen Getriebegehäuse und Elektromotor ist nicht notwendig. Die gesamte Antriebsanordnung
kann beispielsweise mittels zweier gegenüberliegender Winkel 43 im Antriebsgehäuse
5 verankert werden, indem beispielsweise ein Schenkel des rechts von der Antriebsanordnungen
liegenden Winkels 43 an der rechten Stirnseite des Getriebes 15 angeschraubt und der
andere Schenkel an einer Trag-oder Gehäuseabdeckung des Antriebsgehäuses 5 befestigt
wird. Ein entsprechender Winkel 43 dient zur Befestigung des zum Antriebsmotor 11
gegenüberliegen Getriebes 15. Der zwischen den Getrieben 15 befindliche aufgesteckte
Motor 11 wird also allein nur durch die gegenüberliegenden Getriebe 15 gehalten. Weiterer
Befestigungsmaßnahmen für den Motor 11 bedarf es nicht. Dabei können die Winkel an
jeder beliebigen geeigneten Stelle an Tragteilen oder Gehäuseabdeckungen befestigt
werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ff. sind die Winkel beispielsweise
nach oben liegend angeordnet, so dass durch Eindrehen von Schrauben durch Bohrungen
44 in den Winkeln diese an der Unterseite der obenliegenden horizontalen Gehäuseabdeckung
befestigt werden können. Der andere Schenkel der Winkel wird ebenfalls von Schrauben
45 durchsetzt, die in den Getriebeblock eingedreht sind.
[0023] Durch die Schilderung des Gesamtaufbaus ist ersichtlich, dass der Getriebeblock in
jeder beliebigen Drehlage zur Motorachse oder -nabe 17 aufgesteckt werden kann. Von
daher ist das Getriebe auch so anordenbar, dass beispielsweise die Antriebsräder 23
um eine Vertikalachse drehen, die Antriebsräder 23 also in horizontaler Ausrichtung
liegen. Auch das Getriebe an der linken und rechten Seite könnte insoweit sogar in
unterschiedlicher Drehlage montiert werden, falls dies einmal notwendig sein sollte.
[0024] Die entsprechende Einrichtung aus Elektromotor und Getriebe kann aber auch zum Antrieb
lediglich eines Schiebeflügels problemlos verwendet werden, wie dies schematisch in
Seitendarstellung anhand von Figur 8 gezeigt ist. Auch dort ist nur eine Einsteckverbindung
notwendig, wobei in einem derartigen Fall dann beispielsweise linksliegend, wie beim
zuvor geschilderten Fall, mittels einer kleineren Winkelkonstruktion 43 eine Fixierung
des linksliegenden Getriebes 15 mit einem Tragteil oder einem sonstigen Gehäuse- oder
Abdeckteil des Antriebes 5 und rechtsliegend das freie Ende des Elektromotors 11 mit
einer größeren Winkelkonstruktion 45 entsprechend befestigt und gehalten werden.
1. Schiebeflügelantrieb, insbesondere Schiebetürantrieb zum Antrieb von zwei oder mehr
Flügeln, mit den folgenden Merkmalen
- mit einem Elektromotorantrieb (11),
- mit einem vom Elektromotor (11) angetriebenen Antriebsrad (23),
- mit einem zum Antriebsrad (23) versetzt liegenden Umlenkrad (24), zwischen denen
ein Antriebsriemen (25) in beiden Umlaufrichtungen antreibbar ist,
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale
- die Antriebsanordnung ist zumindest ansatzweise mittig zu den beiden verfahrbaren
Türflügeln (3) oberhalb derselben angeordnet,
- der Elektromotor (11) hat an zwei gegenüberliegenden Seiten eine Antriebsachse (17),
- jede der beiden Antriebsachsen (17) steht mit einem nachgeordneten Getriebe (15)
in Triebverbindung,
- der Ausgang des jeweiligen Getriebes (15) steht mit einem Antriebsrad (23) in Verbindung,
- zu dem jeweiligen Antriebsrad (23) ist nach außen des Flügeltürantriebes versetzt
liegend ein weiteres Umlenkrad (24) vorgesehen, wobei um die beiden Antriebsräder
(23) und dem jeweils zugeordneten Umlenkrad (24) zwei Antriebsriemen (25) umlaufend
antreibbar sind.
2. Schiebeflügelantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder insbesondere Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (15) aus einem Getriebeblock (29) besteht, welcher im wesentlichen
zwei senkrecht zueinander verlaufende Bohrungen (31, 33) aufweist, wobei die eine
Axialbohrung (31) zur Aufnahme der Antriebsachse (17) des Elektromotors (11) und die
andere Bohrung (33, 33') zur Aufnahme der Drehachse (19) des zugehörigen Zwischenrades
(21) bzw. zur Aufnahme des Zwischenrades (21) selbst dient.
3. Schiebeflügelantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe (15) gegensinnig aufgebaut sind, so dass bei gleicher Drehrichtung
des Elektromotors (11) die zugehörigen Antriebsräder (23) gegensinnig drehen.
4. Schiebeflügelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (11) mit dem zugehörigen Getriebe (15) lediglich durch Einstecken
der Antriebsachse (17) des Elektromotors (11) in die zugehörige Axialbohrung (31)
des Getriebes (15) verbunden ist.
5. Schiebeflügelantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten (13) je ein Getriebe (15) auf die
zugehörige Antriebsachse (17) des Elektromotors (11) aufgesteckt ist, und dass lediglich
die Getriebe (15) mit dem Gehäuse (5) oder einer zugehörigen Parkkonstruktion des
Schiebeflügelantriebs verbunden sind.
6. Schiebeflügelantrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (11) zwischen zwei stirnseitig angeordnete Getriebe (15) nur
über die Getriebe (15) gehalten und fixiert ist.
7. Schiebeflügelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Getriebegehäuse (15) ein Aufnahmeraum (35) für ein Schnecken- oder Zahnrad
(21) vorgesehen ist, welches mit dem außerhalb des Getriebes (15) angeordneten Antriebsrad
(23) auf einer gemeinsamen Drehachse (19) sitzt und damit drehfest verbunden ist.
8. Schiebeflügelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (15) aus einem Schneckengetriebe (18) besteht.
9. Schiebeflügelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Elektromotor (11) gegenüberliegend angeordneten Getriebe (15) über
einfache Anschläge vorzugsweise in Form von Winkeln (43) gehalten sind.
10. Schiebeflügelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (11) über stirnseitig zumindest mittelbar angreifende Anschläge,
vorzugsweise in Form eines an der einen Stirnseite sitzenden Getriebes (15) und an
seiner gegenüberliegenden Stirnseite mittels eines dort direkt angreifenden Winkels
(43) gehalten ist.
11. Schiebeflügelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe (15) bzw. die Getriebeblöcke (15 ') in beliebiger Drehlage bezogen
auf die Antriebsachse (17) montierbar sind.