[0001] Die Erfindung betrifft eine Handbrause, insbesondere zur Reinigung von Haaren, bei
der das flüssige Reinigungsmittel, z. B. Wasser, aus den Düsen im Brausenkopf der
Handbrause mit relativ großer Geschwindigkeit austritt.
[0002] Handbrausen sind nach dem Stand der Technik mit verschiedener Düsengestaltung bekannt.
[0003] Die DE 37 06 320 A1 gibt beispielsweise einen Brausenkopf an, der für das wahlweise
Abgeben von Wasserstrahlen verschiedener Art vorgesehen ist. Der Brausenkopf weist
eine Mehrzahl von paketartig in konzentrischer und zueinander koaxialer Anordnung
zusammengefaßten ringzylindrischen Steuerungselementen auf, die miteinander eine Vielzahl
von Durchlaßsöffnungen für die Abgabe von ebensovielen Wasserstrahlen definieren und
begrenzen, und mindestens eines dieser Steuerungselemente von Hand um die gemeinsame
Mittelachse der Gesamtanordnung von Steuerungselementen verdreht werden kann, um das
durch eine Zufuhröffnung hindurch ankommende Wasser je nach der gewünschten Strahlform
in Richtung auf mindestens eine der Durchlaßöffnungen umzulenken.
[0004] Die DE 40 33 364 A1 gibt eine Handbrause mit integriertem Unterbrecher und variablem
Duschstrahl an. Dabei weist der Bereich der Wasseraustrittsöffnungen im Kopfteil eine
rechteckige Grundfläche auf. Mit einem Steuerteil im Kopfteil können die Austrittsöffnungen
unterschiedlich weit geöffnet oder geschlossen werden.
[0005] Die FR-A-2313132 gibt eine Handbrause an, bei der das Wasser von einer axialen Wasserzuleitung
zu einer radial angeordneten und im wesentlichen rechteckigen Austrittsöffnung gelangt.
Koaxial zur Wasserzuleitung und zur Austrittsöffnung ist ein drehbarer Brausekopf
angeordnet, der an seinem Umfang in Reihen verschieden große Strahlöffnungen aufweist.
Je nach der Stellung des drehbaren Brausekopfes gegenüber der Austrittsöffnung werden
unterschiedlich große Strahlöffnungen mit entsprechend unterschiedlicher Strahlintensität
wirksam. Die einzelnen Wasserstrahlen treten dabei radial zur axialen Wasserzuleitung
aus den Austrittsöffnungen der Handbrause aus.
[0006] Im wesentlichen weisen nach dem Stand der Technik alle Brauseköpfe konzentrische
und flächig angeordnete Austrittsöffnungen auf, wobei die Gesamtfläche, in der die
Austrittsöffnungen angeordnet sind, mehr oder weniger groß ist. In vielen Fällen kann
zwischen einem sehr weichen Strahl und kreisförmig angeordneten Austrittsöffnungen
für einen härteren Strahl gewählt werden. Der flächige Charakter des Wasserauslasses
bleibt auch bei der letzteren Gestaltung erhalten.
[0007] Nachteilig bei den Lösungen des Standes der Technik ist, daß der Wasserverbrauch
bei fast allen Brausen auch bei Verwendung von Wasserstopeinrichtungen relativ hoch
ist.
[0008] Nach dem Stand der Technik sind auch Brauseeinrichtungen bekannt (z.B. DE-OS 30 44
310), die als sogenannte Ganzkörperduschen meist vertikale Rahmen aufweisen, in denen
radial zum Innenraum der Duscheinrichtung gerichtete Austrittsöffnungen linear angeordnet
sind.
[0009] Für industrielle Zwecke sind verschiedene Brausen mit linearer Anordnung der Austrittsöffnung
bekannt, die meist den Zweck verfolgen, einen Flüssigkeitsvorhang zu erzeugen.
[0010] So gibt die DE 93 12 334 U1 eine Kühlmittelbrause an, insbesondere für eine Werkzeugmaschine
oder dergleichen mit einem Auslaßelement für das Kühlmittel, bei der die Auslaßöffnungen
im wesentlichen reihenförmig angeordnet sind. Dabei verfolgt die Erfindung den Zweck
ein bewegtes Werkzeug an jeder Stelle seines Einsatzortes ausreichend mit Kühlmittel
zu versorgen.
[0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handbrause, insbesondere zum Reinigen
von Haaren, anzugeben, die den Wasserverbrauch bei gleichzeitiger Verbesserung des
Reinigungseffektes wesentlich verringert. Die Handbrause soll auch für andere handwerkliche
und industrielle Reinigungsaufgaben einsetzbar sein.
[0012] Die Erfindung löst die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 gekennzeichnet.
[0013] Erfindungsgemäße Anwendungen der Handbrause sind im Anspruch 8 gekennzeichnet.
[0014] Der erfinderische Kern der vorgeschlagenen Lösung besteht darin, daß mittels einer
Vielzahl linienförmig angeordneter Auslaßöffnungen, feine relativ harte Wasserstrahlen
erzeugt werden, die kammartig über die jeweils zu reinigenden bzw. zu spülenden Bereiche
der Haare bewegt werden. Dabei dringen die kammartig wirkenden feinen Wasserstrahlen
mit hoher Geschwindigkeit tief in die Haarsträhnen ein und spülen, z. B. Seifenreste
wirkungsvoll aus dem Haar aus.
[0015] Gegenüber dem Stand der Technik, bei dem eine erheblich größere Wassermenge relativ
ungenutzt über die Haare hinwegläuft, ohne daß ein Großteil des Wassers beim Reinigungsprozeß
effektiv genutzt wird, ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung das Wasser im wesentlichen
vollständig am Reinigungsprozeß beteiligt. Die relativ geringe Wassermenge wird konzentriert
linienartig wirkend mit hoher Effektivität für den Reinigungsprozeß genutzt.
[0016] Erfindungswesentlich ist, daß sich die einzelnen Wasserstrahlen nach dem Austritt
aus den Austrittsöffnungen nicht miteinander vermischen sondern als einzelne Strahlen
in die Haarsträhnen eindringen.
Voraussetzung dafür ist, daß die Austrittsöffnungen einen relativ geringen Durchmesser
aufweisen und die Bohrungsform den austretenden Wasserstrahl nicht auffächert oder
gar zerstäubt.
[0017] Die einzelnen Durchmesser und die Anzahl der Austrittsöffnungen werden vorteilhafterweise
so gewählt, daß keine gesonderte Druckerzeugung erforderlich ist, sondern der übliche
Leitungsdruck vom Wassernetz ausreichend ist.
[0018] Als praktikabel haben sich Austrittsöffnungen mit einem Durchmesser zwischen 0,3
bis 0,8 mm erwiesen.
[0019] Die erfindungsgemäße Handbrause hat sich bei der bevorzugten Anwendung im Friseurhandwerk
in hervorragender Weise bewährt. Der Wasserverbrauch hat sich gegenüber Handduschen
nach dem Stand der Technik, bei gleicher oder besserer Reinigungsleistung, auf bis
zu 20% reduziert. Des weiteren ist es in vorteilhafter Weise möglich, ausschließlich
einzelne Haarsträhnen oder Haarbereiche zu behandeln. Dabei wird gleichzeitig der
entsprechende Kopfhautbereich in angenehmer Weise durch die feinen Wasserstrahlen
massiert.
[0020] Da die einzelnen Wassernetze oft sehr unterschiedliche Drücke aufweisen, ist es vorteilhaft
am Wassereintritt in die Handbrause eine auswechselbare oder einstellbare Drosseleinrichtung,
z. B. eine Drosselscheibe, anzuordnen.
[0021] Damit kann eine relativ stabile Wasseraustrittsgeschwindigkeit aus der Handbrause
eingestellt werden. Der Wasserzulauf braucht dadurch nicht lange reguliert zu werden,
sondern es genügt ein Auf/Zu-Wasserhahn um stets einen gewünschten gleichmäßigen Wasseraustritt
zu erzielen.
[0022] Als besonders vorteilhaft hat sich die Anordnung der Austrittsöffnungen in zwei Reihen
erwiesen. Es ist aber auch möglich, die Austrittsöffnungen in nur einer Reihe oder
in drei bis fünf Reihen anzuordnen. Bei nur einer Reihe sollte der Wasserdurchlaß
je Austrittsöffnung relativ erhöht werden. Bei vier und mehr Reihen geht der erfindungsgemäße
Effekt langsam verloren und man nähert sich wieder dem Stand der Technik, bei dem
das flächig auf die Haare aufgebrachte Wasser ohne die erwünschte erfinderische Wirkung
über die Haare abläuft.
[0023] Je nach dem konkreten Anwendungszweck kann es vorteilhaft sein, wenn die Wasserzuführungen
zu den einzelnen Reihen der Austrittsöffnungen einzeln absperrbar sind. Damit kann
der Wasseraustritt wahlweise über eine oder mehrere Reihen reguliert werden. Auch
ist es vorteilhaft, an der Handbrause ein Wasserstopventil und gegebenenfalls eine
kaltwarm-Reguliereinrichtung vorzusehen.
[0024] In der Praxis hat sich gezeigt, daß die als Haardusche konzipierte Handbrause sich
in vorteilhafter Weise auch für andere Reinigungsaufgaben einsetzen läßt, wobei die
wesentlichen Vorteile des geringen Wasserverbrauches bei hoher Reinigungsleistung
in gleicher Weise eintreten.
[0025] So können z. B. Arbeitsplätze für Fleisch- oder Fischhändler, sowohl mit Oberflächen
aus Holz, Stein oder Kunststoff, in einfacher Weise wirksam saubergehalten werden.
Die mit hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche auftreffenden feinen Wasserstrahlen
haben einen hohen Reinigungseffekt, ohne daß die Umgebung in unerwünschter Weise eingenäßt
wird. Ein besonderer Vorteil besteht dabei darin, daß die feinen Wasserstrahlen in
relativ geringer Entfernung vom Wasseraustritt ihre Geschwindigkeit durch die Wirkung
der Atmosphäre verloren haben und somit nicht weit spritzen können. Die effektive
Entfernung der Arbeitsoberfläche vom Wasseraustritt liegt zwischen wenigen Zentimetern
und maximal zwanzig bis dreißig Zentimetern.
[0026] Auch im handwerklichen und industriellen Bereich können Abriebe, Stäube, Späne u.ä.
vorteilhaft entfernt und abgespült werden.
[0027] Dabei ist es auch möglich, statt Wasser spezielle Reinigungsmittel als Reinigungsflüssigkeit
einzusetzen.
[0028] Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
[0029] Die zugehörige Zeichnung zeigt in Figur 1 eine erfindungsgemäße Handbrause in Seitenansicht.
[0030] Figur 2 zeigt die Ansicht Z in Figur 1.
Figur 3 zeigt den Schnitt A-A in Figur 2.
[0031] Das Ausführungsbeispiel wird anhand einer in üblicher Weise gestalteten Handbrause
entsprechend Figur 1 mit einem Griff 1, einem Brausenkopf 2, aus der im Betrieb die
einzelnen Wasserstrahlen 3 austreten, einem Schlauch 4, über den das Wasser in die
Handbrause geleitet wird, und eine Schlauchverbindung 5, mittels der der Schlauch
4 an dem Griff 1 befestigt wird, beschrieben.
[0032] Die eigentliche Erfindung ist in Figur 2 näher dargestellt. Der Brausenkopf 2 ist
länglich ausgebildet und weist in zwei parallelen Reihen 6 und 7 die Austrittsöffnungen
8 auf.
[0033] Dabei sind die Austrittsöffnungen 8 innerhalb einer Reihe mit einem Abstand b zueinander
angeordnet und die Austrittsöffnungen 8 der Reihe 6 gegenüber den Austrittsöffnungen
8 der Reihe 7 in dem Abstand b/2 versetzt. Es ist aber auch möglich, die Austrittsöffnungen
8 relativ zur Längsachse der Reihen 6 und 7 zueinander rechtwinklig in der gleichen
Querachse anzuordnen.
[0034] Die Länge der Reihen 6 bzw. 7, mit den Austrittsöffnungen 8 richtet sich nach dem
jeweiligen Bedarf und beträgt im Beispiel ca. 50 mm.
[0035] Der Querschnitt der Austrittsöffnungen 8, wie er in Figur 3 erkennbar ist, entspricht
einer zylindrischen Bohrung mit scharfen Kanten am Austritt des Wassers. Damit werden
in der Praxis in exakter Weise geradlinig ausströmende Wasserstrahlen 3 erzielt, die
sich nicht wesentlich aufweiten oder auseinanderstäuben. Im Beispiel ist eine gesonderte
Düsenplatte 9 an dem Brausenkopf 2 angesetzt.
[0036] Mit der Handbrause gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde in der Erprobung
wesentliche Einsparungen an Wasser erzielt. Während beim Einsatz von üblichen Handbrausen
nach dem Stand der Technik für eine durchschnittliche Haarwäsche in einem Damensalon
ca. 9 Liter Wasser verbraucht wurde, lag der Wasserverbrauch mit der erfindungsgemäßen
Handdusche bei ca. 2 Liter. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß z. B. nach dem Färben
einzelner Haarsträhnen, diese separiert und intensiv ausgespült werden können, ohne
daß andere Haarbereiche in unerwünschter Weise ebenfalls eingenäßt werden.
[0037] Auch wurde von den einzelnen Personen, deren Haare einer Wäsche unterzogen wurde,
betont, daß die feinen harten Wasserstrahlen eine angenehme Kopfhautmassage bewirken.
[0038] Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt. So ist es ohne weiteres möglich, die Reihen 6 und 7 in einem leichten
Bogen auszuführen, so daß die Linie der Wasserstrahlen, bei einer handgerechten Neigung
des Brausenkopfes 2 um ca. 45°, etwa der Rundung des menschlichen Kopfes entspricht.
Insbesondere ist es auch möglich den Handgriff anders zu gestalten.
[0039] Zusätzlich kann in bekannter Weise am Griff 1 auch ein Wasserstopventil oder ein
kalt-warm-Mischventil vorhanden sein.
[0040] Im handwerklichen und industriellen Bereich kann die "Handbrause", wenn die Reinigungsbewegung
definitiv immer die gleiche ist, auch an einer festen und/oder beweglichen Halterung
angeordnet werden.
1. Handbrause, insbesondere zum Reinigen von Haaren, mit einem Brausenkopf (2), in dem
Austrittsöffnungen (8) für das Wasser im wesentlichen linear angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (8) in ein oder zwei Reihen angeordnet sind, daß der Durchmesser
der Austrittsöffnungen (8) zwischen 0,2 bis 0,8 mm und der Abstand (b) der Austrittsöffnungen
(8) zueinander 2 bis 5 mm beträgt und daß die Austrittsöffnungen (8) derart ausgebildet
sind, daß Wasserstrahlen (3) entstehen, die die Austrittsöffnungen (8) mit hoher Geschwindigkeit
verlassen und sich bis in die Ebene, in der üblicherweise die Wasserbehandlung stattfindet,
im wesentlichen nicht miteinander vermischen.
2. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (8) einen Durchmesser zwischen 0,3 bis 0,8 mm aufweisen.
3. Handbrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (8) bei zwei Reihen (6, 7) zueinander in einer Achse angeordnet
sind, die sich rechtwinklig zur Längsachse der Reihen (6, 7) oder in einem Winkel
zu dieser Längsachse befindet.
4. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Reihen (6, 7) 20 bis 100 mm beträgt.
5. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbrause eine Wasserstopeinrichtung und/oder eine kalt-warm- Mischeinrichtung
aufweist.
6. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbrause am Wassereinlauf eine Drosseleinrichtung aufweist.
7. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Reihen (6, 7) der Austrittsöffnungen (8) unterschiedliche Wasserzuführungsleitungen
zugeordnet sind, die einzeln abgesperrt werden können.
8. Anwendung einer Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für Reinigungszwecke im
handwerklichen oder industriellen Bereich, wobei das Wasser durch ein anderes flüssiges
Medien ersetzt sein kann.
1. Hand-held shower, in particular for hair washing, having a shower head (2) in which
outlet openings (8) for the water are arranged in an essentially linear manner, characterized
in that the outlet openings (8) are arranged in one or two rows, in that the diameter
of the outlet openings (8) is between 0.2 and 0.8 mm and the distance (b) between
the outlet openings (8) is from 2 to 5 mm, and in that the outlet openings (8) are
designed so as to produce water jets (3) which leave the outlet openings (8) at high
speed and reach the plane in which the water treatment normally takes place essentially
without mixing with one another.
2. Hand-held shower according to Claim 1, characterized in that the outlet openings (8)
have a diameter of between 0.3 and 0.8 mm.
3. Hand-held shower according to Claim 1 or 2, characterized in that, with two rows (6,7),
the outlet openings (8) are arranged in relation to one another in an axis which is
located at right angles to the longitudinal axis of the rows (6,7) or at an angle
to said longitudinal axis.
4. Hand-held shower according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the length
of the rows (6,7) is from 20 to 100 mm.
5. Hand-held shower according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the hand-held
shower has a water-stop device and/or a cold/hot mixing device.
6. Hand-held shower according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the hand-held
shower has a restricting device at the water inlet.
7. Hand-held shower according to one of Claims 1 to 6, characterized in that, in the
case of two rows (6,7), the outlet openings (8) are assigned different water-supply
lines, which can be shut off individually are assigned.
8. Use of a hand-held shower according to one of Claims 1 to 7 for cleaning purposes
in trade or industry, it being possible for the water to be replaced by some other
liquid medium.
1. Douche manuelle, en particulier pour le lavage des cheveux, avec une pomme de douche
(2) dans laquelle des orifices de sortie (8) pour l'eau sont disposés essentiellement
en ligne, caractérisée en ce que les orifices de sortie (8) sont disposés en une ou
deux rangées, en ce que le diamètre des orifices de sortie (8) est compris entre 0,2
et 0,8 mm et la distance (b) des orifices de sortie (8) l'un par rapport à l'autre
vaut de 2 à 5 mm, et en ce que les orifices de sortie (8) sont configurés de façon
à former des jets d'eau (3), qui quittent les orifices de sortie (8) à grande vitesse
et ne se mélangent pas sensiblement les uns aux autres jusqu'au plan dans lequel se
produit habituellement le traitement à l'eau.
2. Douche manuelle suivant la revendication 1, caractérisée en ce que les orifices de
sortie (8) présentent un diamètre compris entre 0,3 et 0,8 mm.
3. Douche manuelle suivant la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les orifices
de sortie (8) sont, dans le cas de deux rangées (6, 7), disposés les uns par rapport
aux autres suivant un axe, qui est perpendiculaire à l'axe longitudinal des rangées
(6, 7) ou qui forme un angle avec cet axe longitudinal.
4. Douche manuelle suivant l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en
ce que la longueur des rangées (6, 7) vaut de 20 à 100 mm.
5. Douche manuelle suivant l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en
ce que la douche manuelle présente un dispositif d'arrêt de l'eau et/ou un dispositif
mélangeur chaud-froid.
6. Douche manuelle suivant l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en
ce que la douche manuelle présente un dispositif d'étranglement à l'entrée de l'eau.
7. Douche manuelle suivant l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en
ce que, dans le cas de deux rangées (6, 7) des orifices de sortie (8), des conduites
d'arrivée d'eau différentes y sont associées, lesquelles peuvent être fermées individuellement.
8. Utilisation d'une douche manuelle suivant l'une quelconque des revendications 1 à
7 pour des opérations de nettoyage dans le domaine artisanal ou industriel, pour lesquelles
l'eau peut être remplacée par un autre fluide liquide.