[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation von flachen oder biegsamen
Gegenständen, insbesondere von hochformatigen, blattförmigen Aufzeichnungsträgern,
mit einem zur aufrechten Aufnahme der Gegenstände dienenden Stellfach, welches durch
einen Boden, eine Rückwand und durch zwei seitliche auf der Bodenplatte angeordnete
aufrechte Seitenwände begrenzt ist, so daß das Stellfach im Bereich der Außenkante
des Bodens in einer Entnahmeöffnung endet und eine in diese übergehende, dem Boden
gegenüberliegende Einfüllöffnung aufweist.
[0002] Auch als Warenträger oder Warentaschen bezeichnete Vorrichtungen zur Präsentation
flacher Gegenstände werden auf vielfältige Weise in ganzen Ladeneinrichtungen oder
in einzeln stehenden Präsentationsmöbeln eingesetzt. Die Warenträger werden auf Trägersysteme
montiert und haben neben der Bereitstellung eines Entnahmevorrats die Aufgabe, das
entsprechende Sortiment in ansprechender, platzsparender und für den Kunden leicht
erreichbarer Weise zu präsentieren, wobei die Präsentierung so erfolgen soll, daß
jede Einzelkategorie für sich gesehen - bei Printmedien beispielsweise jeder Titel
- ins Auge fällt und ohne Mühe identifizierbar ist. Dabei setzen sich vor allem dort,
wo die Verkaufsfläche knapp bemessen ist, dem Format bzw. der Art der Ware spezifisch
angepaßte Präsentationseinrichtungen mehr und mehr durch. Zu derartigen Präsentationseinrichtungen
sind beispielsweise die bekannten Drehsäulen aber auch spezielle Wandmontagen und
dergleichen zu zählen.
[0003] Damit platzsparende, aber dem jeweiligen Warenformat spezifisch angepaßte Präsentationssystem
bei einer Änderung des Sortiments nicht völlig ersetzt werden brauchen, setzen sich
modulare Systeme, wie beispielsweise die in der DE-U-295 06 656 beschriebene Vorrichtung
mehr und mehr durch. Bei derartigen Systemen sind die einzelnen Warenträger bzw. Warentaschen
von einem Tragmöbel abnehmbar und durch andere, die einer neuen Ware besser angepaßt
sind, ersetzbar.
[0004] Obgleich den Warentaschen, die ja einen maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen
und verkaufsfördernden Präsentation einer Ware haben, seit geraumer Zeit eine gesteigerte
Aufmerksamkeit gewidmet wird, existiert ein auffallender Mangel an Warentaschen für
dünne und über keine oder nur geringe Eigensteifigkeit aufweisende Waren, beispielsweise
Hefte, Kataloge, Einzelblätter oder auch Strumpfpackungen oder dergleichen. Die konventionelle
Art, derartige Präsentationsgüter auf einer waagerechten oder geneigten Oberfläche
lediglich auszulegen, ist daher noch überwiegend anzutreffen, obgleich die beschriebene
Art der Präsentation ausgesprochen viel Platz beansprucht und für Waren der Niedrigpreis-Kategorie,
um dies es sich ja vornehmlich handelt, im Grunde genommen nicht angemessen ist.
[0005] Aus DE-A-44 09 328 ist ein solches Aufnahmebehältnis für die liegende Aufbewahrung
von flachen Karten bekannt. Dieses Aufnahmebehältnis ist quaderförmig ausgebildet
und weist fünf Wandflächen auf, wobei mindestens eine der großen Wandflächen aus einem
Werkstoff hergestellt ist, der selbst verspannbar ist und vorgespannt ist.
[0006] Wenn die Waren oder das Präsentationsgut der angesprochenen Kategorie platzsparend
aufrecht in einem beispielsweise transparenten Stellfach, das an einer Drehsäule oder
einer Wandeinrichtung montierbar ist, präsentiert werden sollen, so besteht ein Problem
darin, daß in einem Stellfach angeordnete Hefte, Blätter oder dergleichen nur dann
aufrecht stehen bleiben, wenn das Stellfach bis zum Rand gefüllt ist. Anderenfalls
kippen sie zur Seite oder gar in sich zusammen, was nicht nur die Präsentationswirkung
beeinträchtigt, sondern auch häufig zu Knicken, Einwellungen und anderen, den Verkaufswert
der Ware beeinträchtigenden Beschädigungen führt. Man hat das Problem wie in DE-U-82
25 277 oder DE-U- 89 10 867 beschrieben durch mechanische Klemmfedern oder bewegliche
und federbeaufschlagte Seitenwände, die in die Warentaschen eingebaut werden, zu lösen
versucht. Mit den vorgeschlagenen Mitteln wird das Problem zwar grundsätzlich gelöst,
jedoch sind die beschriebenen Lösungsansätze zu aufwendig und zu teuer, um auch bei
modularen Systemen oder auch zur Präsentation geringwertiger oder kostenloser Waren
bzw. Prospekten, Informationsschriften und dergleichen Anwendung finden.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte und unkomplizierte Vorrichtung
zur Präsentation flacher oder biegsamer Gegenstände (Warentasche) zu schaffen, die
sich insbesondere zur Verwendung für modulare Präsentationssysteme, beispielsweise
für Drehsäulen oder Wandkonsolen eignet, und bei der flache und insbesondere eine
geringe Eigensteifigkeit aufweisende Präsentationsgüter stets aufrecht gehalten werden
und sicher aus dem Stellfach entnehmbar sowie wieder einführbar sind.
[0008] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit Merkmalen des Anspruchs 1.
[0009] Ein Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen Herstellbarkeit, da die neue Präsentationsvorrichtung
aus einem einstückigen Spritzguß-Kunststoffteil gefertigt ist, welches Klemmspangen
im Rohzustand bereits aufweist. Es ist nichts weiter als ein sich anschließender zweiter
Schritt notwendig, um den Klemmspangen die erforderliche Biegung zu verleihen, was
zweckmäßigerweise über eines der bekannten thermischen Umformverfahren erfolgt. Durch
die auf diese Weise ermöglichte Massenproduktion ist die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung
zu außerordentlich niedrigen Kosten herstellbar, wodurch sie insbesondere zur Verwendung
an modularen Präsentationssystemen geeignet ist. Es ist sogar denkbar, bestimmte Waren
ab Werk in die erfindungsgemäße Warentasche zu verpacken und in diesem Zustand komplett
an den Einzelhandel auszuliefern. Entleerte Warentaschen könnten zurückgenommen und
mühelos rezykliert werden, da sie aus einem einzigen Kunststoffmaterial bestehen.
[0010] Gemäß der Erfindung sind beide Seitenwände mindestens bereichweise federnd als Klemmspangen
ausgebildet und weisen im unbelasteten Zustand parallel zum Boden gesehen einen das
Stellfach taillierenden Verlauf auf. Dadurch können hohe Klemmkräfte erreicht werden,
so daß auch schwere Gegenstände sicher gehalten werden können. Darüber hinaus sind
derart ausgebildete Vorrichtungen sehr robust, da sie keine freikragenden Elemente
aufweisen, die abbrechen könnten.
[0011] Durch die Taillierung wird zwar das Einstellen von Gegenständen in Richtung parallel
zum Boden erschwert, das Einstellen von Gegenständen von oben in Richtung auf den
Boden wird allerdings erleichtert. Dieser Effekt wird noch gesteigert, wenn die Seitenwände
an ihrem dem Boden gegenüberliegenden Ende nach Art eines Einfülltrichters nach außen
aufgefächert sind.
[0012] Wenn der Boden im Bereich des Stellfachs längs verlaufende Rillen oder Feinstege
aufweist, so wird hierdurch einesteils eine bessere Führbarkeit der Waren erreicht
und andererseits ein seitliches Wegrutschen verhindert, wodurch die Standsicherheit
weiter verbessert wird.
[0013] Zum Zwecke einer verbesserten Transparenz und vor allem zum Zwecke der Gewichts-
und Kostenreduzierung ist es vorteilhaft, wenn die Seitenwände großzügige Materialaussparungen
aufweisen. Dadurch kann auch das Federn der Seitenwände mit beeinflußt werden.
[0014] Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die einstückigen Warentaschen im Bereich
der Rückwand integrierte Befestigungsmittel aufweisen, die zur Befestigung an einem
vorgesehenen Trägersystem dienen. Für modulare Systeme werden in vorteilhafter Weise
Schub- oder Aufnahmeprofile für ein Schwalbenschwanzprofil angeordnet, die erforderlichenfalls
mit einer Sicherungsklinke versehen sind.
[0015] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im einzelnen
zeigen in den Zeichnungen
- Fig. 1
- eine perspektivische Vorderansicht einer nicht unter das Patent fallenden Vorrichtung
zur Präsentation von flachen oder bieg samen Gegenständen,
- Fig. 2
- eine perspektivische Rückansicht der Vorrichtung in Fig. 1, und
- Fig. 3
- eine perspektivische Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
[0016] Die in den Fig. 1 und 2 abgebildete und aus einem einzigen Kunststoff-Spritzgußteil
hergestellte Warentasche (Vorrichtung zur Präsentation von flachen oder biegsamen
Gegenständen) weist einen Boden 1, eine Rückwand 7 und zwei aufrecht auf dem Boden
1 angeordnete Seitenwände 2, 3 auf, wodurch ein mit einer Entnahmeöffnung 4 versehenes
Stellfach zur Aufnahme von flachen Präsentationsgütern gebildet wird. Die beiden Oberkanten
der Hauptflächen der Seitenwände 2, 3 verlaufen von der Rückwand 7 her schräg abwärts
auf die Ebene des Bodens zu in Richtung der Entnahmeöffnung. Der jeweils obere Abschnitt
der Seitenwände 2,3 ist als Klemmspange 5 bzw. 6 ausgebildet. Die beiden Klemmspangen
5. 6 sind als streifenförmige Materialabschnitte ausgebildet und verlaufen im wesentlichen
parallel zu den Oberkanten der Hauptfläche von der Entnahmeöffnung 4 her gesehen,
schräg nach oben. Beim Beladen der Warentasche wird das Präsentationsgut auf diese
Weise sanft und ohne großen Widerstand in die erwünschte Position geführt, wobei Aufkantungen
am Boden vermieden werden.
[0017] Beide Klemmspangen 5, 6 gehen im Bereich der Entnahmeöffnung 4 in die jeweilige Hauptfläche
der Seitenwand 2, 3 über und laufen in Richtung der Rückwand 7 leicht S-förmig geschwungen
aufeinander zu. Die Klemmwirkung der beiden Spangen 5, 6 wird auf diese Weise im oberen
Bereich auf die eingestellten Waren ausgeübt, wodurch diese auch bei geringer Eigensteifigkeit
stets in der erwünschten aufrechten Position gehalten werden. Aus der Zeichnung ist
erkennbar, daß sich die Warentasche besonders für die Präsentation hochformatiger
Gegenstände eignet, so z.B. auch für gefaltete Stadtpläne, Landkarten und dergleichen.
Dadurch daß die Waren lediglich im hinteren Teil des Stellfaches geklammert und zusammengepreßt
werden, verfügen sie im Bereich der
[0018] Entnahmeöffnung 4 über ausreichendes Spiel, um sowohl griffsicher entnommen werden
als auch ohne Beschädigung wieder in den Warenverbund zurückgeschoben werden zu können.
[0019] Der Boden 1 ist mit längs verlaufenden Feinstegen 10 versehen, welche ein seitliches
Verrutschen der eingestellten Waren verhindern und deren Führung verbessern.
[0020] Die Seitenwände 2, 3 sind überdies mit großflächigen Materialaussparungen 8 versehen,
so daß Gewicht und Material eingespart werden und die Sichtbarkeit der Warenflächen
verbessert wird. Die Winkel und Abrundungsradien der großflächigen Materialaussparungen
sind so gewählt, daß die Waren beim Einstellen nirgendwo anstoßen und dadurch beschädigt
werden können.
[0021] Der von den Materialaussparungen 8 begrenzte Abschnitt der Rückwand 7 ist in seiner
oberen Hälfte als Schubprofil 9 ausgebildet, welches durch den Einschub in ein passendes
Aufnahmeprofil einer beliebigen Trägereinrichtung ein formschlüssiges Schwalbenschwanzprofil
bildet. Das Schwalbenschwanzprofil wird anschließend durch die einschnappende Klinke
12 zuverlässig gesichert.
[0022] Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet
sich von der Vorrichtung in den Fig. 1 und 2 lediglich durch die Ausbildung der Seitenwände
102, 103, so daß für Teile der Vorrichtung, die Teilen der Vorrichtung in den Fig.
1 and 2 entsprechen, Bezugszeichen verwendet werden, die gegenüber den Bezugszeichen
in Fig. 1 und 2 um 100 erhöht sind. Auf die entsprechenden Beschreibungsteile wird
hiermit verwiesen.
[0023] Im Gegensatz zu der Vorrichtung in den Fig. 1 and 2, weist die ebenfalls als Warentasche
ausgebildete Vorrichtung gemäß der Ausführungsform in Fig. 3 Seitenwände 102, 103
auf, welche als ganze federnd ausgebildet sind. Die Seitenwände 102, 103 sind durch
einen Spritzgießvorgang so geformt, daß sie im Bereich der Entnahmeöffnung 104 eine
Taillierung 120 aufweisen, in deren Bereich die Öffnungsweite der Entnahmeöffnung
104 nur etwa ein Drittel der Weite der Entnahmeöffnung 104 im Bereich des Bodens 101
der Vorrichtung beträgt.
[0024] Um das Einstellen von Gegenständen in die Vorrichtung zu erleichtern, weist die Vorrichtung
gemäß der Ausführungsform an ihrem oberen, dem Boden 101 gegenüberliegenden Ende einen
Einfülltrichter 121 auf, welcher durch obere, nach außen ausgestellte Seitenwandabschnitte
122, 123 gebildet wird. Der die oberen Seitenwandabschnitte 122, 123 weisen gegenüber
der Ebene der Seitenwände eine Neigung von etwa 15° auf.
[0025] Die Trichterform der oberen Seitenwände wird durch Auslegung der Stahlform für den
Spritzgießvorgang erreicht, wie auch Trichterform und Taillierung (der federnden Seitenwände)
durch die Stahlform und durch den Spritzgießvorgang in einem Arbeitsgang erzeugt werden.
[0026] Um bei Verformungen beim Einstellen von Gegenständen keine übermäßigen Materialspannungen
zu erzeugen sind die oberen Seitenwandabschnitte 122, 123 nicht an die Rückwand 107
angeschlossen. Die geometrische Form und der geometrische Ort der beiden Trichterlappen
wurde so gewählt, daß die Trichterfunktion auch beim Auffedern der Taille erhalten
bleibt.
1. Vorrichtung zur Präsentation von flachen oder biegsamen Gegenständen, insbesondere
von hochformatigen, blattförmigen Aufzeichnungsträgern, mit einem zur aufrechten Aufnahme
der Gegenstände dienenden Stellfach, welches durch einen Boden (101), eine Rückwand
(107) und durch zwei seitliche auf dem Boden (101) angeordnete aufrechte Seitenwände
(102,103) begrenzt ist, so daß das Stellfach im Bereich der Außenkante des Bodens
in einer Entnahmeöffnung (104) endet und eine in diese übergehende. dem Boden gegenüberliegende
Einfüllöffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (101), die Rückwand (107) und die Seitenwände (102,103) als einstückiges
Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet sind, und
daß beide Seitenwände (102,103) mindestens bereichsweise federnd als die eingestellten
Gegenstände aufrecht haltende Klemmspangen ausgebildet sind und im unbelasteten Zustand
parallel zum Boden (101) gesehen einen das Stellfach taillierenden Verlauf (120) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (102,103)
an ihrem dem Boden (101) gegenüberliegenden Ende nach Art eines Einfülltrichters (121)
nach außen aufgefächert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (102,103)
im Bereich der Entnahmeöffnung (104) jeweils trichterförmig nach außen aufgebogen
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(101) im Bereich des Stellfachs längs verlaufende Rillen oder Feinstege (110) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Seitenwände
(102,103) Materialaussparungen (108) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rückwand
(107) ein Schubprofil (109) integriert ist. mit Hilfe dessen die Vorrichtung in ein
entsprechendes Aufnahmeprofil einschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. daß in die Rückwand (107) eine
Sicherungsklinke (112) integriert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet. daß der verwendete
Kunststoff transparent ist.
1. Device for displaying flat or flexible objects, in particular high-format recording
media in the form of sheets, with an insertion compartment for receiving such objects
in an upright position, said compartment being delimited by a bottom (101), a rear
wall (107) and by two lateral upright sidewalls (102, 103) arranged on said bottom
(101), so that the insertion compartment terminates in a withdrawal opening (104)
in the area of the external edge of the bottom, and comprising a filling opening opposite
the bottom going over into said withdrawal opening,
characterized in that
the bottom (101), the rear wall (107) and the sidewalls (102, 103) are configured
as a single-pieced plastic injection molded part, and
that the two sidewalls (102, 103) are configured resilient at least area-wise as clamps
holding the inserted objects in an upright position and comprising in the unloaded
state, viewed parallel to the bottom (101), a course (120) constricting said insertion
compartment.
2. Device according to claim 1, characterized in that the sidewalls (102, 103) are expanding
outwards at their end opposite the bottom (101) in the manner of a funnel tube (121).
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the sidewalls (102, 103) each
are bent off funnel-shaped outwards in the area of the withdrawal opening (104).
4. Device according to any one of claims 1 through 3, characterized in that the bottom
(101) comprises in the area of the insertion compartment grooves or fine webs (110)
running in longitudinal direction.
5. Device according to any one of claims 1 through 4, characterized in that the sidewalls
(102, 103) comprise material cut-outs (108).
6. Device according to any one of claims 1 through 5, characterized in that a guiding
profile (109) is integrated in the rear wall (107), by means of which guiding profile
the device is allowed to be inserted in a corresponding reception profile.
7. Device according to claim 6, characterized in that a catch (112) is integrated in
the rear wall (107).
8. Device according to any one of claims 1 through 7, characterized in that the plastic
used is transparent.
1. Dispositif de présentation d'objets plats ou flexibles, en particulier de média imprimés
de format en hauteur en et sous forme de feuilles, comprenant un compartiment d'insertion
servant à recevoir les objets en position verticale, ledit compartiment d'insertion
étant délimité par un fond (101), une paroi arrière (107) et par deux parois latérales
verticales arrangées latéralement sur ledit fond (101) de manière à ce que le compartiment
d'insertion se termine dans la région du bord extérieur du fond dans une ouverture
de sortie (104), et qu'il comprenne une ouverture de remplissage opposée audit fond
passant à par ladite ouverture de sortie,
caractérisé en ce que
le fond (101), la paroi arrière (107) et les parois latérales (102, 103) sont configurés
comme une seule pièce en matière synthétique moulée par injection, et que
les deux parois latérales (102, 103) sont configurées élastiques au moins dans quelques
zones comme des boucles de serrage tenant les objects insérés en position verticale,
et qui, vues parallèlement au fond (101), comprennent un cours rétrécissant ledit
compartiment d'insertion dans un état non chargé.
2. Dispositif suivant la revendication 1, caractérisé en ce que les parois latérales
(102, 103) sont évasées vers l'extérieur à leur extrémité opposée au fond (101) de
la manière d'un entonnoir de remplissage (121).
3. Dispositif suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les parois (102,
103) sont chacune dépliées en forme d'entonnoir vers l'extérieur dans la zone de l'ouverture
de sortie (104).
4. Dispositif suivant une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le fond (101)
comprend des rainures ou nervures fines longitudinales (110) dans la zone du compartiment
d'insertion.
5. Dispositif suivant une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les parois
latérales (102, 103) comprennent des évidements de matériau (108).
6. Dispositif suivant une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'un profil de
guidage (109) est intégré dans la paroi arrière (107) ce qui permet le dispositif
d'être introduit dans un profile de réception.
7. Dispositif suivant la revendication 6, caractérisé en ce qu'un dispositif de retenue
(112) est intégré dans la paroi arrière (107).
8. Dispositif suivant une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la matière
synthétique utilisée est transparente.