(19)
(11) EP 1 143 060 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.10.2001  Patentblatt  2001/41

(21) Anmeldenummer: 01107755.9

(22) Anmeldetag:  03.04.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7D06F 57/00, D06F 53/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 03.04.2000 DE 10016506

(71) Anmelder:
  • Brüning, Manfred
    81379 München (DE)
  • Leimbach, Martin
    80997 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Brüning, Manfred
    81379 München (DE)
  • Leimbach, Martin
    80997 München (DE)

(74) Vertreter: Baronetzky, Klaus, Dipl.-Ing. 
Splanemann Reitzner Baronetzky Westendorp Patentanwälte Rumfordstrasse 7
80469 München
80469 München (DE)

   


(54) Wäschetrocknungsvorrichtung


(57) Bei einer Wäschetrocknungsvorrichtung mit einem Stützkörper für die Abstützung auf Wäscheaufnahmeelementen einer Wäschespinne oder eines Wäscheständers ist es vorgesehen, daß der Stützkörper Oberkanten aufweist, zwischen denen sich eine Oberseite des Stützkörpers erstreckt und die insbesondere abgerundet sind und an seiner Unterseite auf mindestens zwei Wäscheaufnahmeelementen lagerbar ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Wäschetrocknungsvorrichtung, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

[0002] Wäschetrocknungsständer sind auch in Spinnenform in zahlreichen Ausführungen bekannt geworden. Beispielsweise ist aus der DE-OS 42 22 902 ein Haushalts-Trockenständer bekannt, der relativ breite Streben oder Wäscheaufnahmeelemente aufweist, auf denen die Wäsche aufgehängt werden soll. Dieser Wäscheständer ist aus Kunststoff ausgebildet, und jedes Wäschetrocknungselement weist einen im wesentlichen quaderförmigen Aufbau und einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf. Seine Breite ist relativ groß; die Oberkanten jedes Wäscheaufnahmeelements sind jedoch recht scharfkantig.

[0003] Meist sind bei Wäschetrocknern und bei Wäschespinnen die Wäscheaufnahmelemente als Stangen oder als Schnüre ausgebildet. Der Durchmesser derartiger Stangen oder Schnüre liegt meist im Bereich von 1 bis 3 Millimetern. Beim Aufhängen der Wäsche wird regelmäßig das betreffende Wäschestück über die betreffende Stange oder Schnur geführt und hängt an beiden Seiten im wesentlichen gleichmäßig von dem Wäscheaufnahmeelement herunter. Das Gewicht des - zunächst noch nassen - Wäschestücks lastet demnach auf dem Wäscheaufnahmeelement. Aufgrund des recht geringen Durchmessers derartiger Wäscheaufnahmeelemente ist die Flächenpressung auf das Kleidungsstück recht hoch, wobei ein abrupter Druckübergang zwischen den Auflagebereichen und den sich daran anschließenden Hängebereichen des Kleidungsstücks entsteht. Dies führt bei empfindlicheren Wäschestücken zur Erzeugung von Trocknungsfalten und -knicken, die unerwünscht sind.

[0004] Um derartigen unerwünschten Veränderungen der Wäsche- und Kleidungsstücke während des Trocknungsvorgangs entgegenzuwirken, ist es bereits vorgeschlagen worden, eine mit einem Schlitz versehene Schaumstoffrolle auf ein Wäscheaufnahmeelement zu stülpen. Hierdurch wird die Auflagefläche deutlich vergrößert, wobei allerdings der Nachteil besteht, daß die Schaumstoffrolle sich manchmal dreht und durch den Aufnahmeschlitz sich von dem Wäscheaufnahmeelement löst.

[0005] Nachdem derartige Schaumstoffrollen recht wenig verbreitet sind, behilft man sich vielfach mit besonderen Spannvorrichtungen oder besonderen Mitteln wie Kleiderbügeln, um trotz an sich ausreichender Trocknungskapazität des Wäscheständers die empfindlichen Kleidungsstücke zu schonen. Nachdem hier separate Maßnahmen erforderlich sind, ist eine derartige Trennung der Wäsche an sich unbefriedigend, und in manchen Fällen sind auch keine geeigneten Aufhängevorrichtungen vorhanden.

[0006] Ein weiteres Problem der bekannten Wäscheständer und etwaiger zugehöriger Hilfsmittel liegt darin begründet, daß die Wäsche bei asymmetrischem Aufhängen leicht herunterrutscht. Dies führt dazu, daß das Aufhängen der Wäsche vergleichsweise sorgfältig vorgenommen werden muß und dementsprechend arbeits- und zeitintensiv ist.

[0007] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wäschetrocknungsvorrichtung genäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die hinsichtlich ihrer Effizienz, aber auch hinsichtlich der Trocknungsqualität verbessert ist.

[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

[0009] Besonders günstig ist es, daß ein erfindungsgemäßer Stützkörper mehrere Funktionen ausüben kann. Durch die insbesondere abgerundeten Oberkanten und gerade auch durch die flache Oberseite des Stützkörpers entsteht eine großflächige Abstützung des Kleidungsstücks, die eine Faltenfreiheit beim Trocknen begünstigt. Hinzu kommt, daß der Druckübergang zwischen dem Stützbereich und dem Hängebereich besonders sanft ist. Hierzu tragen nicht nur die abgerundeten Oberkanten, sondern auch die Seitenwände des Stützkörpers bei.

[0010] Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, wenn der Stützkörper haftfähig beschichtet ist oder beispielsweise eine Oberfläche aus Gummi, Silicon oder dergleichen aufweist. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch bei extrem asymmetrischem Aufhängen das Kleidungsstück nicht herabfällt. Hierbei wirkt die große Auflagefläche auf der Oberseite des Stützkörpers druckreduzierend und vermindert die Neigung des Kleidungsstücks, herabzufallen, auch wenn der Schwerpunkt des Kleidungsstücks sich außerhalb der Oberfläche befindet.

[0011] Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, daß die Oberkanten des erfindungsgemäßen Stützkörpers großzügig abgerundet sein können. Der Stützkörper läßt sich dennoch harmonisch auf einem Wäscheständer oder einer Wäschespinne integrieren, nachdem sich unterhalb der Oberkanten je Ausnehmungen für Wäscheaufnahmeelemente befinden können. Besonders günstig ist es auch, daß auch bei einer recht geringen Höhe der Seitenwände diese zur Vergleichmäßigung der Hängewirkung beitragen, so daß beispielsweise auch in windbelasteten Aufhängeorten keine abrupte Krafteinwirkung auf das Wäschestück ausgeübt wird.

[0012] Dennoch kann der erfindungsgemäße Stützkörper ausgesprochen preisgünstig hergestellt werden, beispielsweise aus geschlossenporigem Schaumstoff, geschäumten Polyurethan, Polystyrol oder dergleichen.

[0013] Wenn der Stützkörper andererseits aus einem offenporigen Schaumstoff hergestellt ist, der noch leichter komprimierbar ist, ist es besonders günstig, wenn die nach außen liegende Oberfläche, also die Seitenwände außen sowie die Oberseite des Stützkörpers, einschließlich der die Übergange dieser bildenden Oberkanten, mit einer geschlossenen Folie beschichtet ist. Hierdurch läßt sich eine wasserabweisende Ausgestaltung trotz der Verwendung offenporigem Schaumstoffs sicherstellen.

[0014] In einer modifizierten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stützkörpers ist es vorgesehen, die nach außen weisende Oberfläche durch Verfestigung herzustellen. Hierzu kann der geschlossenporige Schaumstoff beispielsweise über seinen Schmelzpunkt durch Bestrahlung erwärmt werden, so daß er schmilzt und eine geschlossene Oberfläche bildet. Besonders günstig hierbei ist es, daß eine Mikrorauhheit verbleibt, die die Haftung des Wäschestücks auf dem Stützkörper begünstigt.

[0015] Gemäß einem weiteren besonders bevorzugtem Gesichtpunkt der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Aufnahmen für die Wäscheaufnahmeelemente im Rastermaß vorliegen. Die bekannten Wäscheständer und Wäschespinnen weisen ein von der Trocknungsleistung vorgegebenes Rastermaß von 5 bis 7 Zentimetern zwischen den Wäscheaufnahmeelementen auf. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß die schlitzförmigen Ausnehmungen dem Rastermaß gerecht werden, so daß das vorgesehene Spiel ausreicht, alle auf dem Markt vertriebenen und im Einsatz befindlichen Wäscheständer und Wäschespinnen abzudecken.

[0016] Hierzu ist es bevorzugt, die Aufnahmen mindestens über einen gewissen Abschnitt ihrer Höhe so zu verbreitern, daß ein besonderes Spiel vorliegt, das Rastermaßabweichungen kompensiert.

[0017] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, den Stützkörper durch Strangpressen oder Extrusion in einer beliebigen geeigneten Länge zu erzeugen. Der Stützkörper wird dann beispielsweise auf 75 Zentimeter abgeschnitten, so daß er auf die gängigen Wäscheständer paßt. In einer modifizierten Ausgestaltung ist es vorgesehen, zwei vorgefertigte Stützkörper kombiniert zu verwenden, die bündig aneinander anschließen können und ebenfalls auf einen gängigen Wäscheständer passen. Die beiden Stützkörper können wahlweise auch auf die seitlichen Klappteile von Wäscheständern mit vergrößerter Auflagefläche aufgebracht werden, deren Wäscheaufnahmeelemente sich quer zur Hauptrichtung des Wäscheständers erstrecken, und die dementsprechend kürzere Stützkörper erfordern.

[0018] In einer weiteren besonderen günstigen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß lediglich eine der mindestens zwei Ausnehmungen für die Wäscheaufnahmeelemente eine seitliche Fixierung erzeugt. Sie kann beispielsweise keilförmig ausgebildet sein, also mit von unten nach oben abnehmendem Querschnitt. Die weitere oder insbesondere beide weiteren Ausnehmungen sind dann bevorzugt wesentlich breiter ausgebildet und dienen der Auflage der Wäscheaufnahmeelemente.

[0019] In einer weiteren, besonders einfachen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stützkörpers sind keine Ausnehmungen im engeren Sinne an der Unterseite des Stützkörpers vorgesehen. Vielmehr ist der Stützkörper nach der Art eines umgedrehten U ausgebildet, und die Wäscheaufnahmeelemente erstrecken sich auf dem Mittelschenkel des Us aufliegend, so daß auch so eine gewisse Arretierung gegeben ist. Diese Lösung weist den Vorteil der einfacheren Herstellung auf, wobei die bevorzugte Ausgestaltung des Stützkörpers mit Ausnehmungen erlaubt, Wäschestücke abzunehmen, ohne daß die Gefahr besteht, daß der erfindungsgemäße Stützkörper mit abgehoben wird.

[0020] Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.

[0021] Es zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wäschetrocknungsvorrichtung; und
Fig. 2
eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wäschetrocknungsvorrichtung.


[0022] Die in Fig. 1 dargestellte Wäschetrocknungsvorrichtung 10 weist einen Stützkörper 12 auf, der im Querschnitt betrachtet die Form eines umgekehrten U aufweist. Zwei Seitenschenkel 14 und 16 sind über einen Mittelschenkel 18 miteinander verbunden. Das Höhen/Breiten-Verhältnis beträgt bei dieser Ausführungsform etwa 1:2.

[0023] An der Unterseite des Stützkörpers sind drei Ausnehmungen 20, 22, 24 ausgebildet, wobei die Ausnehmung 20 sich im Übergangsbereich zwischen Seitenschenkel 14 und Mittelschenkel 18 und die Ausnehmung 24 im Übergangsbereich zwischen Seitenschenkel 16 und Mittelschenkel 18 angeordnet ist. Demgegenüber ist die Ausnehmung 22 zentral im Mittelschenkel 18 vorgesehen. In dieser Ausführungsform weisen Ausnehmungen eine etwa birnenförmige Ausgestaltung auf, wobei es bevorzugt ist, daß sie an ihrem unteren Ende 26 eine Breite aufweisen, die geringer ist als der Durchmesser von Wäscheaufnahmeelementen 30. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Wäscheaufnahmeelemente 30 dargestellt, wobei es sich versteht, daß auch die Ausnehmung 22 von einem entsprechenden Wäscheaufnahmeelement durchtreten ist.

[0024] Der Stützkörper 12 besteht aus geschlossenporigem Schaumstoff und weist eine Länge von 80 Zentimetern und eine Breite von 12 Zentimetern auf. Der Schaumstoff ist als Weichschaumstoff ausgebildet, so daß eine Abnahme des Stützkörpers 12 von den Wäscheaufnahmeelementen 30 möglich ist, ohne daß der Wäscheständer selbst, der die Wäscheaufnahmeelemente 30 trägt, angehoben wird. Jedoch ist die erforderliche Lösekraft so gewählt, daß beim Abnehmen eines Wäschestücks der Stützkörper 12 auf den Wäscheaufnahmeelementen aufgespannt verbleibt. Auch wenn aus Fig. 1 kein Wäschestück ersichtlich ist, versteht es sich, daß das Wäschestück etwas mittig über den Stützkörper gelegt wird, so daß es großflächig auf der Oberseite 32 des Stützkörpers abgestützt werden kann.

[0025] Der Stützkörper 12 weist abgerundete Oberkanten 34, 36 auf, die die schonende Aufnahme des Wäschestücks begünstigen.

[0026] Aus Fig. 2 ist eine modifierte Ausgestaltung des Stützkörpers ersichtlich. Bei dieser Ausgestaltung ist eine Bauhöhe 38 vorgesehen, die erheblich geringer als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist. Das Höhen/Breiten-Verhältnis beträgt bei dieser Ausgestaltung etwa 1:5. Durch den in der Höhe kompakten Aufbau läßt sich der Stützkörper dann auch aufrollen oder zusammenlegen, wobei es aufgrund der Elastizität des Stützkörpers 12 günstig ist, wenn er in aufbewahrtem Zustand beispielsweise mit einem Gummiband festgehalten wird.

[0027] Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform weist eine zentrale Ausnehmung 22 auf, die mit einem verjüngten Ende 26 ausgebildet ist und der rastenden Aufnahme eines Wäscheaufnahmeelementes dient. Demgegenüber sind die Ausnehmungen 20 und 24 erheblich verbreitert und als Vertiefungen der Unterseite des Stützkörpers 12 ausgebildet. Diese Ausführungsform begünstigt auch die Montage auf einem stark vom üblichen Raster abweichenden Wäscheständer oder einer entsprechenden Wäschespinne.

[0028] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist ferner vorgesehen, daß die Oberseite 32 einschließlich der Oberkanten 34 und 36 sowie auch der Außenseiten der Seitenschenkel 14 und 16 mit einer Haftschicht 40 versehen sind. Die Haftschicht 40 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer dünnen Siliconfolie, die gut zu reinigen ist, aber dennoch über lange Zeit eine gute Haftfähigkeit bietet.

[0029] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nicht nur die Seitenschenkel 14 und 16 unten abgerundet. Auch ist der Radius der Oberkanten 34 und 36 besonders groß gewählt, beispielsweise etwa 2 Zentimeter, also nur etwas weniger als die Höhe des Stützkörpers 12.

[0030] Es versteht sich, daß bei Bedarf eine Anpassung an unterschiedliche konstruktive Anforderungen, die durch den Wäscheständer bedingt sind, vorgenommen werden kann. So kann die Unterseite des Stützkörpers plan ausgebildet sein, so daß der Stützkörper auf mindestens zwei Wäscheaufnahmeelementen 30 aufliegt. Auch können mehr als drei Wäscheaufnahmeelemente 30, beispielsweise auch 4 oder 5 Wäscheaufnahmeelemente 30 von dem erfindungsgemäßen Stützkörper in einer modifizierten Ausführungsform überspannt sein.


Ansprüche

1. Wäschetrocknungsvorrichtung, mit einem Stützkörper (12) für die Abstützung auf Wäscheaufnahmeelementen (30) einer Wäschespinne oder eines Wäscheständers, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12) Oberkanten (34, 36) aufweist, zwischen denen sich eine Oberseite (32) des Stützkörpers (12) erstreckt und die insbesondere abgerundet sind und an seiner Unterseite auf mindestens zwei Wäscheaufnahmeelementen (30) lagerbar ist.
 
2. Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12) auf den Wäscheaufnahmeelementen (30) kraft- und/oder formschlüssig lagerbar ist und insbesondere Ausnehmungen (20, 22, 24) aufweist, in denen die Wäscheaufnahmeelemente (30) aufnehmbar sind.
 
3. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12) auf mindestens zwei Wäscheaufnahmeelementen (30) unverlierbar und lösbar aufgeklemmt ist.
 
4. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12) einen Aufbau eines umgekehrten U aufweist, und Ausnehmungen für die Aufnahme der Wäscheaufnahmeelemente (30) an dem Mittelschenkel (18) des U vorgesehen sind.
 
5. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12) an seiner Unterseite eine Mehrzahl von Ausnehmungen (20, 22, 24) aufweist, die in einem Standard-Abstand voneinander sich längs des Stützkörpers (12) erstrecken und Spiel gegenüber den Wäscheaufnahmeelementen (30) aufweisen.
 
6. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen (20, 22, 24) für die Aufnahme der Wäscheaufnahmeelmente unten schmaler und oben breiter ausgebildet sind und insbesondere die Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks mit abgerundeten Ecken aufweisen.
 
7. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen (20, 22, 24) für die Aufnahme der Wäscheaufnahmeelemente (30) über die Breite des Stützkörpers (12) gleichmäßig verteilt vorgesehen sind und insbesondere drei im wesentlichen schlitzförmige Aufnahmen ausgebildet sind.
 
8. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12) eine Länge aufweist, die etwas geringer als die Länge eines Wäschetrockners oder einer Wäschespinne im Bereich der Wäscheaufnahmelemente ist.
 
9. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12) elastisches Material, insbesondere Schaumstoff aufweist.
 
10. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12), insbesondere an seiner Oberseite (32) und seinen Seitenwänden, eine Beschichtung aufweist, die wasserabweisend ist.
 
11. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12) mindestens an seiner Oberseite (32) und seinen Oberkanten (34, 36) einen vergleichsweise großen Haftreibungskoeffizienten aufweist, der im wesentlichen dem Haftreibungskoeffizienten von Gummi entspricht oder größer als dieser ist.
 
12. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (34, 36) des Stützkörpers (12) mit einem Radius abgerundet sind, der erheblich, insbesondere mindestens fünfmal, größer als der Radius von als Leinen oder Stangen ausgebildeten Wäscheaufnahmeelementen (30) ist und insbesondere 5 Millimeter bis 30 Millimeter und bevorzugt etwa 12 Millimeter beträgt.
 
13. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12), insbesondere im Bereich seiner Seitenschenkel (14, 16) und seines Mittelschenkels (18) eine Materialstärke aufweist, die deutlich geringer als der Abstand zwischen den Wäscheaufnahmeelementen ist.
 
14. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ausnehmungen (20, 22, 24) an der Unterseite des Stützkörpers (12) die seitliche Position des Stützkörpers (12) fixiert und mindestens eine weitere Ausnehmung ein erhebliches seitliches Spiel bietet und für die Abstützung auf Wäscheaufnahmeelementen (30) geeigenet ausgebildet ist.
 
15. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Haltekraft des Stützkörpers (12) auf den Wäscheaufnahmeelementen (30) so bemessen ist, daß der Stützkörper (12) sich beim Abnehmen der Wäsche nicht von dem Wäscheständer oder der Wäschespinne löst.
 
16. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12) eine Höhe aufweist, die erheblich geringer als seine Breite ist, insbesondere weniger als ein Drittel dieser und bevorzugt aufrollbar ist.
 
17. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12) eine Bauhöhe aufweist, die ein störungsfreies Zusammenklappen des Wäscheständers auch bei aufgebrachtem Stützkörper (12) erlaubt.
 
18. Wäschetrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützkörper (12) so ausgebildet ist, daß er in einem vorgegebenen Rastermaß auf einer Wäschespinne oder einem Wäscheständer in mehrfacher Ausfertigung aufbringbar ist.
 




Zeichnung