[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbauleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Eine Einbauleuchte ist dazu eingerichtet, in eine Einbauöffnung eines Einbaukörpers
eingebaut zu werden. Dabei kann die Einbauleuchte an dem die Einbauöffnung aufweisenden
Bauteil auf verschiedene Weise befestigt sein, z.B. durch Klemmen oder mittels besonderen
Halteteilen, die mit dem Bauteil zusammenwirken. Dabei kann die Einbauleuchte für
den Einbau einer Wand, wie z.B. einer vertikalen Gebäudewand oder einer Decke oder
in einen sonstigen Einbaukörper eingerichtet sein. Bei einer Decken-Einbauleuchte
kann diese sowohl an der die Einbauöffnung aufweisenden Decke oder Zwischendecke befestigt
sein, oder die Einbauleuchte kann an einem über der Decke oder Zwischendecke angeordneten
Träger, wie z.B. einer Rohdecke, befestigt sein, z.B. mittels Drähten oder Bändern.
[0003] Aus der Druckschrift DE 37 39 076 A1 ist eine Einbauleuchte zu entnehmen, die an
dem die Einbauöffnung aufweisenden Bauteil befestigt ist. Dagegen ist in der DE 39
32 881 C2 eine Einbauleuchte beschrieben, die durch einen Draht an einer über der
zugehörigen Zwischendecke angeordneten Decke befestigt ist.
[0004] Der aus DE 37 39 076 A1 entnehmbaren Einbauleuchte sind Haltemittel zugeordnet, die
jeweils einen seitlich abstehenden Schwenkhebel aufweisen, der an einem Lagerteil
schwenkbar gelagert ist, das an der Innenseite einer Seitenwand eines wannenförmigen
Basisteils der Einbauleuchte in verschiedenen Höhenpositionen verrastbar ist. Hierzu
dienen vom Lagerteil vorspringende Verrastungselemente, die Verrastungsausnehmungen
in der Seitenwand durchfassen. Durch ein Verrasten des Lagerteils in verschiedenen
Höhenpositionen kann eine grobe Voreinstellung zur Positionierung des Lagerteils bzw.
zugehörigen Schwenkhebels vorgenommen werden. Mittels einer von unten zugänglichen
Einstellschraube läßt sich der Schwenkhebel in der Einbauposition quer zur Ebene der
Einbauöffnung verschwenken und somit gegen ein Teil des Einbaukörpers bewegen, bei
dem es sich um ein Tragprofil handeln kann, auf dem die Zwischendecke abgestützt ist.
Am unteren Rand der Seitenwand ist ein seitlich abstehender Randteil vorgesehen, der
das Tragprofil im eingebauten Zustand untergreift. Durch eine mittels der Einstellschraube
hervorgerufene Bewegung des Schwenkhebels gegen das Tragprofil läßt sich die Einbauleuchte
somit durch ein Untergreifen des Tragprofils mittels des Randteils und ein Übergreifen
des Tragprofils mittels des zugehörigen Schwenkhebels positionieren oder verspannen.
Diese bekannte Ausgestaltung ist vielgliedrig, materialaufwendig und teuer in der
Herstellung. Außerdem ist die Montage und Befestigung der Einbauleuchte schwierig,
weil eine Vorposition für das Lagerteil vorzubestimmen ist, die passen muß, da andernfalls
ein Umbau des Lagerteils erforderlich ist, um eine Positionierung der Einbauleuchte
im Bewegungsbereich des Schwenkhebels zu erreichen.
[0005] Um die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden,
ein Haltemittel für eine Einbauleuchte durch einen mit dem Basisteil verbundenen Stützschenkel
zu bilden, der an seinem dem Basisteil abgewandten Ende einen eine Zwischendecke untergreifenden
Widerlagerschenkel aufweist, und dem darüber ein Halteteil zugeordnet ist, das in
einer längs des Stützschenkels verlaufenden Führung am Stützschenkel verstellbar gehalten
ist. Zum Verstellen des Halteteils dient eine an ihn angreifende Zugstange, die das
freie Ende des Stützschenkels überragt und somit von außen manuell zugänglich ist.
Durch einen Zug an der Zugstange läßt sich das Halteteil von oben gegen die Zwischendecke
verschieben und in der jeweiligen Verstellposition durch eine Verrastungsvorrichtung
am Stützschenkel verrasten. Die Verrastungsvorrichtung weist Verrastungsnuten auf
der Außenseite des Stützschenkels auf, in die eine Verrastungskante am Halteteil einrastbar
ist wobei mittels am Halteteil angeordneten und den Stützschenkel innenseitig hintergreifenden
Begrenzungselementen ein ungewolltes Ausrasten der Verrastungskante in der Befestigungsposition
des Halteteils verhindert ist. In der Befestigungsposition erstreckt sich das Halteteil
schräg nach unten, wobei es den Rand der Einbauöffnung übergreift. Diese bekannte
Ausgestaltung ist aus mehreren Gründen nachteilig. Zum einen bedarf es einer verhältnismäßig
großen Einbauöffnung, da das Maß der Einbauöffnung dem über die Halteteile gemessenen
Maß der Einbauöffnung oder etwas mehr entsprechen muß. Außerdem bedarf es nicht nur
besonderer Verrastungsnuten am Stützschenkel, und aufgrund der Verrastung ist lediglich
eine Verstellung in Stufen vorgegeben. Eine wahlweise Verstellung des Halteteils,
z.B. zwischen diesen Stufen, ist nicht möglich. Desweiteren überragt die Zugstange
die Einbauleuchte, und sie ragt in den freien Raum hinein, so daß sie nicht nur sichtbar
ist sondern auch aufgrund ihres Vorsprungs stört, z.B. bei einer Reinigung der Lichtaustrittsseite
der Einbauleuchte.
[0006] In der FR-A-2566848 ist eine Einbauleuchte der eingangs angegebenen Art beschrieben,
die ein Leuchtengehäuse in Form eines aufrecht stehenden Rohres mit einem den Einbauöffnungsrand
untergreifenden Flansch aufweist. An der Außenmantelfläche dieses rohrförmigen Leuchtengehäuses
sind drei auf dem Umfang verteilt angeordnete Schwalbenschwanzführungen vorgesehen,
in denen jeweils ein Flachband parallel zur Mittelachse des Leuchtengehäuses verschiebbar
geführt ist, das an seinem der Sichtseite der Einbauleuchte entfernten Ende mit einem
Halteteil verbunden ist. Die Flachbänder stehen unter einer nach innen gerichteten
elastischen Biegespannung und sind so lang bemessen, daß die Halteteile in einer mit
dem Flachband zur Sichtseite hin verschobenen Haltestellung die Decke klemmend übergreifen
und in einer mit dem Flachband in den Deckenhohlraum verschobenen Freigabestellung
aufgrund der Eigenelastizität des Flachbandes soweit zur Mittelachse des Leuchtengehäuses
hin verschwenkt sind, daß sie sich innerhalb der Projektionsfläche der Einbauöffnung
befinden. In dieser Bereitschaftsstellung kann deshalb die Einbauleuchte in einfacher
Weise in die Einbauöffnung eingesteckt werden.
[0007] Bei dieser bekannten Ausgestaltung befinden sich zwar die Halteteile in der Bereitschaftsstellung
in einer Position, in der die Einbauleuchte in die Einbauöffnung einsetzbar ist, jedoch
besteht die Gefahr, daß z.B. aufgrund von Materialermüdung der Flachbänder oder aufgrund
eines Berührungskontaktes die Halteteile mit dem Einbauöffnungsrand beim Einsetzen
in die Einbauöffnung die Halteteile in eine nach außen verlagerte Position geraten
und das Einsetzen stören oder ohne eine zusätzliche Handhabung unmöglich machen.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbauleuchte nach dem Oberbegriff
des neuen Anspruchs 1 so auszugestalten, daß bei Gewährleistung einer einfachen Ausgestaltung
eine einfache und handhabungsfreundliche Montage der Einbauleuchte in der Einbauöffnung
möglich ist.
[0009] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
dieser Lösung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Einbauleuchte läßt sich das Halteteil bis in den Bereich
des zweiten Führungsabschnitts verschieben, in dem es bzgl. des ersten Führungsabschnitts
nach innen verlagert ist und somit nicht mehr über die Außenkontur des ersten Führungsabschnitts
oder der Einbauleuchte hinaussteht. Deshalb braucht die Einbauöffnung kaum größer
bemessen zu werden als die Position des ersten Führungsabschnitts dies erfordert,
d.h. nicht größer als ein über zwei einander gegenüberliegende Führungsabschnitte
gemessenes Maß. Hierdurch ist eine gute Raumausnützung vorgegeben, wobei bei einer
vorgegebenen Einbauöffnungsgröße die Einbauleuchte entsprechend größer bemessen werden
kann. Außerdem ist der Einbau der Einbauleuchte in die Einbauöffnung leicht und handhabungsfreundlich,
weil das Halteteil oder die Halteteile in ihrer nach innen verschobenen Montageposition
nicht über die ersten Stützschenkel hinaus abstehen und deshalb ein einfacheres Einschieben
der Einbauleuchte in die Einbauöffnung gewährleistet ist.
[0011] Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann die Größe der Einbauöffnung so klein
wie möglich gehalten werden bzw. bei einer vorgegebenen Größe der Einbauöffnung die
Einbauleuchte verhältnismäßig groß bemessen werden.
[0012] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich für eine Einbauleuchte mit einem Basisteil,
an dem Basisteil vorgesehenen Mitteln zum Halten mindestens einer Lampe sowie zur
Stromversorgung desselben, Haltemitteln zum Halten der Einbauleuchte in einem Einbaukörper,
die mit dem Basisteil verbunden sind, und einem Lichtverteiler, wobei die Haltemittel
für die Einbauleuchte jeweils einen Stützschenkel aufweisen, an dem ein seitlich abstehendes
Halteteil in einer Führung verstellbar und in der jeweiligen Verstellposition feststellbar
gehalten ist, und wobei das Halteteil durch eine Klemmverbindung mit dem Stützschenkel
verbunden ist, die durch ein manuell zu betätigendes Klemmelement zu öffnen und zu
schließen ist oder die bei Wirksamkeit eines in Richtung auf den Fußbereich des Stützschenkels
gerichteten Belastungsmomentes selbsttätig in Klemmfunktion tritt und bei Wirksamkeit
eines zum freien Ende des Stützschenkels gerichteten Belastungsmoments am Halteteil
selbsttätig löst.
[0013] Bei einer solchen Einbauleuchte beruht die Befestigungsfunktion zwischen dem Halteteil
und dem Stützschenkel auf einer Klemmwirkung. Deshalb kann eine Verrastungsvorrichtung
entfallen, was zu einer wesentlichen Vereinfachung beiträgt, weil keine Verrastungsausnehmungen
erforderlich sind. Hierdurch wird die Herstellung wesentlich vereinfacht und außerdem
läßt sich das Halteteil einfacher und handhabungsfreundlicher verstellen, da beim
Verstellen kein ungewolltes Einrasten in Verrastungsausnehmungen stattfindet. Außerdem
sind bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Einstellpositionen des Halteteils
nicht auf stufenförmige Einstellpositionen beschränkt sondern das Halteteil kann stufenlos
am Stützschenkel verstellt und fixiert werden. Hierdurch wird die Befestigung einfacher,
präziser und sicherer.
[0014] In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die von einfacher, kleiner und sicherer
Bauweise sind, die Montage und Justierung der Einbauleuchte vereinfachen, einen handhabungsfreundlichen
Zugriff zu den Haltemitteln und deren handhabungsfreundliche Verschiebung gewährleisten
und außerdem eine kostengünstige Herstellung ermöglichen.
[0015] Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von bevorzugten Ausführungsbeispielen und mehreren Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Einbauleuchte im vertikalen Querschnitt;
- Fig. 2
- ein Haltemittel der Einbauleuchte in perspektivischer Darstellung;
- Fig. 3
- eine erfindungsgemäße Einbauleuchte im vertikalen Querschnitt in abgewandelter Ausgestaltung;
- Fig. 4
- ein Haltemittel der Einbauleuchte nach Fig. 3 in perspektivischer Darstellung;
- Fig. 5
- eine erfindungsgemäße Einbauleuchte im vertikalen Querschnitt in abgewandelter Ausgestaltung;
- Fig. 6
- ein Halteteil des Haltemittels in vergrößerter Darstellung in der Draufsicht;
- Fig. 7
- das Halteteil im Schnitt VI-VI in Fig. 6;
- Fig. 8
- das Halteteil nach Fig. 7 in der Seitenansicht von links;
- Fig. 9
- ein Halteteil des Haltemittels in abgewandelter Ausgestaltung in der Draufsicht;
- Fig. 10
- ein Halteteil des Haltemittels in weiter abgewandelter Ausgestaltung in der Draufsicht;
- Fig. 11
- den Schnitt XI-XI in Fig. 10;
- Fig. 12
- eine Einbauleuchte in weiter abgewandelter Ausgestaltung im vertikalen Querschnitt,
bei der es sich nicht um ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sondern um ein Beispiel
handelt, das das Verständnis der Erfindung erleichtert;
- Fig. 13
- eine erfindungsgemäße Einbauleuchte im vertikalen Querschnitt in abgewandelter Ausgestaltung;
- Fig. 14
- ein Basisteil der Einbauleuchte nach Fig. 13 als Einzelteil im Querschnitt;
- Fig. 15
- eine Teilansicht des Basisteils nach Fig. 14 in der Seitenansicht;
- Fig. 16
- das Basisteil in Fig. 14 und 15 in gestreckter Anordnung in der Draufsicht;
- Fig. 17
- ein Tragteil der Einbauleuchte nach Fig. 13 als Einzelteil in horizontaler Queransicht;
- Fig. 18
- das Tragteil in der Seitenansicht von links;
- Fig. 19
- das Tragteil in der Seitenansicht von rechts;
- Fig. 20
- das Tragteil in gestreckter Anordnung in der Draufsicht;
- Fig. 21
- einen Stützschenkel für die Einbauleuchte nach Fig. 13 in horizontaler Längsansicht;
- Fig. 22
- den Stützschenkel in der Seitenansicht;
- Fig. 23
- den Stützschenkel in gestreckter Anordnung in der Draufsicht;
- Fig. 24
- ein Klemmteil für die Einbauleuchte nach Fig. 13 und folgende in horizontaler Linksansicht;
- Fig. 25
- das Klemmteil in der Seitenansicht;
- Fig. 26
- das Klemmteil in gestreckter Anordnung in der Draufsicht;
- Fig. 27
- eine Verrastungsfeder für die Einbauleuchte nach Fig. 13 und folgende in horizontaler
Längsansicht;
- Fig. 28
- Die Verrastungsfeder in der Seitenansicht;
- Fig. 29
- eine erfindungsgemäße Einbauleuchte im vertikalen Querschnitt in weiter abgewandelter
Ausgestaltung;
- Fig. 30
- eine erfindungsgemäße Einbauleuchte im vertikalen Querschnitt in weiter abgewandelter
Ausgestaltung;
- Fig. 31
- eine erfindungsgemäße Einbauleuchte in einer Montage-Zwischenstellung im vertikalen
Querschnitt;
- Fig. 32
- die Einbauleuchte in einer weiteren Montage-Zwischenstellung im vertikalen Querschnitt;
- Fig. 33
- die Einbauleuchte in einer weiteren Montage- oder Demontage-Zwischenstellung;
- Fig. 34
- die fertig montierte Einbauleuchte im vertikalen Querschnitt.
[0016] Die Hauptteile der Einbauleuchte 1 sind das Basisteil 2, Lichtverteiler 3, die hier
durch einen Diffusor (opale Scheibe oder Lochblech), einen Reflektor ohne Raster oder
einen Reflektor 4 mit Raster gebildet sind, Haltemittel 5 zum lösbaren Halten der
Einbauleuchte 1 in einer Einbauöffnung 6 eines die Einbauleuchte 1 aufnehmenden Körpers
7, ein Randteil 8 für den Abschluß der Einbauleuchte 1 am Rand der Einbauöffnung 6,
ein Betriebsgerät 9 zur elektrischen Stromversorgung der Einbauleuchte 1 und eine
oder zwei Fassungen 10 für wenigstens eine Lampe 11. In der Fachsprache wird das Lichtverteiler
3 oder der Reflektor 4 auch mit Lichtträgeroptik bezeichnet.
[0017] Das Basisteil 2 ist ein flaches oder plattenförmiges Bauteil, dessen Breite a und
Länge kleiner bemessen sind, als die zugehörigen Querschnittsabmessungen der vorzugsweise
viereckigen, z.B. rechteckigen oder quadratischen Form der Einbauöffnung 6, wobei
die Breite a vorzugsweise auch kleiner bemessen ist, als der Abstand c zwischen den
Haltemitteln 5, so daß ein Einsetzen des Basisteils 2 von unten in die Einbauöffnung
6 der hier als Deckenleuchte ausgebildeten Einbauleuchte 1 möglich ist.
[0018] Bei der vorliegenden Ausgestaltung, bei der die Einbauleuchte 1. eine längliche,
für eine oder zwei Röhren als Lampen 11 eingerichtete Bauform aufweist, ist das Basisteil
2 durch eine Platte oder ein Profil, insbesondere aus Metall, z.B. Stahlblech, gebildet
und somit durch die Profilierung stabilisiert. Es ist eine mittige Profileinziehung
12 vorhanden, in der das Betriebsgerät 9 mit einem Vorschaltgerät oberseitig versenkt
und somit platzsparend angeordnet werden kann. Bei der vorliegenden Ausgestaltung
sind die Seitenwände vorzugsweise winkelförmig ausgebaucht mit vom Basisabschnitt
13 der Profileinziehung 12 sich divergent erstreckenden inneren schrägen Abschnitten
14 und sich daran anschließenden konvergent erstreckenden schrägen Abschnitten 15,
von denen sich nach außen vorzugsweise horizontale Breitenabschnitte 16 erstrecken,
an die sich ebenfalls zwecks Stabilisierung nach oben oder unten ragende kurze Abwinklungen
oder Abbiegungen anschließen können. Nahe den Enden des Basisteils 2 sind im Basisabschnitt
13 Fassungsteile 10 in Ausschnitten 18 vorzugsweise von oben eingesteckt und mittels
elastisch biegbaren Verrastungsarmen 19 eingeklipst.
[0019] Das oder die Haltemittel 5 ist bzw. sind durch vier einander gleiche, jedoch bezüglich
der vertikalen Mittelebene, insbesondere Längsmittelebene 20, der Einbauleuchte 1
spiegelbildlich angeordnete Haltevorrichtungen 21 gebildet, die sich einander gegenüberliegend
angeordnet sind, bei einer vorliegenden länglichen Einbauleuchte 1 in den Endbereichen
der Breitseiten.
[0020] Die Haltemittel 5 bzw. Haltevorrichtungen 21 sind seitlich oder zwischen einer inneren
und äußeren Position in Stufen oder stufenlos verstellbar und in der jeweiligen Verstellposition
feststellbar mit dem Basisteil 2 verbunden, vorzugsweise in einer Schiebeführung verstellbar
und feststellbar. Hierdurch ist die Einbauleuchte 1 nicht nur seitlich bzw. quer zu
ihrer Längsachse justierbar, sondern sie ist auch an unterschiedlich große bzw. breite
Einbauöffnungen 6 anpaßbar.
[0021] In der Fig. 1 sind links und rechts unterschiedlich befestigte Haltevorrichtungen
21 vorgesehen, die bezüglich einer Breitseite jeweils gleich sind, so daß im folgenden
jeweils nur eine Haltevorrichtung 21, beschrieben wird.
[0022] Die rechte Haltevorrichtung 21 ist nur am die Einbauöffnung 6 enthaltenden Körper
7, hier an der Zwischendecke 7a abgestützt, wobei die Befestigung der Zwischendecke
7a nicht dargestellt ist. Die Einbauöffnung 6 kann z.B. eingefräst sein. Die Zwischendecke
7a kann an einem darüber befindlichen Deckenteil aufgehängt sein. Diese Haltevorrichtung
21 eignet sich auch für Haltekörper 7, die nicht durch eine Zwischendecke 7a gebildet
sind, z.B. bei einer Wandleuchte.
[0023] Die linke Haltevorrichtung 21 ist in die Aufhängungsvorrichtung 23 der Zwischendecke
7a integriert bzw. an der Aufhängungsvorrichtung 23 abgestützt. Die Haltevorrichtungen
21 sind vorzugsweise trotz dieser unterschiedlichen Abstützungen einander identisch,
wobei sie sich für die unterschiedlichen Abstützungen eignen, so daß auch hier nur
eine Haltevorrichtung 21 beschrieben zu werden braucht. Sie besteht aus einem Stützbein
in Form eines Stützwinkels 24 mit einem am Basisteil befestigten etwa horizontalen
Stützschenkel 24a und einem etwa vertikalen Stützschenkel 24b, einem am freien Ende
des vertikalen Stützschenkels 24b höhenverstellbar positionierbaren Widerlager 25,
vorzugsweise ebenfalls in Form eines Winkels mit einem am Stützschenkel 24b höhenverstellbar
befestigbaren Widerlagerschenkel 25b und einem etwa horizontalen, nach außen abstehenden
Widerlagerschenkel 25b, und einem am vertikalen Stützschenkel 24b stufenlos höhenverstellbar
positionierbaren Klemmteil 26, das ebenfalls einen seitlich abstehenden Klemmschenkel
26a und einen etwa aufrechten, insbesondere nach oben ragenden, vorzugsweise U-förmigen
Klemmschenkel 26b aufweist, wobei letzterer durch eine Schiebeführung 27 am Stützschenkel
24b vertikal verschiebbar und in jeder wahlweisen Verschiebeposition feststellbar
ist. Die Schiebeführung 27 kann dadurch gebildet sein, daß der Klemmschenkel 26b den
Stützschenkel 24b umgreift, oder in einen unten insbesondere auslaufenden Schlitz
mit einem nicht dargestellten Ansatz eingreift. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß bei einer in Fig. 1 rechts im Gegenuhrzeigersinn nach oben gerichteten Verdrehung
des Klemmteils 26 die Schiebeführung 27 selbsttätig klemmt. Hierzu eignet sich vorzugsweise
ein Klemmteil 26 aus elastisch biegsamen Material, insbesondere Federstahl. Im Scheitelbereich
des Stützwinkels 24 ist vorzugsweise eine nach oben gerichtete halbkreisförmige Ausbiegung
29 des Stützschenkels 24a vorgesehen, in die hinein sich die Führung 27 erstreckt.
Hierdurch ist es möglich, das Klemmteil 26 in eine in Fig. 1 andeutungsweise dargestellte
obere Montageposition zu verschieben, in der es bezüglich der Position des Stützschenkels
24b nach innen verlagert ist und nach oben ragt, so daß es sich beim Einsetzen in
die an die Abmessung c der Stützschenkel 24b angepaßte Einbauöffnung 6 innerhalb deren
Querschnittsbereich befindet und das Einbauen nicht stört. Vorzugsweise ist der Stützwinkel
24 mit seinem Stützschenkel 24b seitlich verstellbar am Basisteil 2 befestigbar. Hierzu
dient ein am Basisteil 2 oder am Stützschenkel 24b ausgebildetes Langloch 31, durch
das sich ein zugehöriges Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube
32 erstreckt. Eine vergleichbare vertikale Verstellung kann auch für das Widerlagerteil
25 vorgesehen sein. Hierzu kann ebenfalls die Führung 27 oder der Schlitz dienen,
durch den sich ein geeignetes Befestigungsmittel, hier eine Befestigungsschraube 33
erstreckt. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, erstreckt sich der Schlitz 28 nur im unteren
Bereich des Stützschenkels 24b und dient als Führungselement nur für das Widerlagerteil
25, das mit einem an seinem oberen Rand angeordneten Ansatz 25c und mit der Schraube
33 beim Verschieben im Schlitz 28 gleitet.
[0024] Die Aufhängungsvorrichtung 23 weist ein Aufhängungsteil 34 auf, das mit zwei seitlichen
Aufhängungshaken 34a doppelhakenförmig oder in Form eines auf dem Kopf stehenden T
ggf. als Schiene ausgebildet ist, wobei sein mittlerer nach oben ragender Aufhängungssteg
34b höhenverstellbar an einem Draht 35 oder einem Lochband mit einem geeigneten Befestigungsmittel
befestigbar ist. Der Draht 35 oder das Lochband ist in nicht dargestellter Weise an
einem über der Zwischendecke 7a angeordneten Deckenteil befestigt.
[0025] Die Aufhängungshaken 34a können seitlich flach abstehen oder nach oben abgewinkelt
sein, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Insbesondere bei einer flachen Ausführung
können die Aufhängungshaken 34a die Zwischendecke 7a an ihrer Unterseite 34 untergreifen
und flach daran anliegen. Bei einer solchen Ausgestaltung ist der zugehörige Aufhängungshaken
34a sichtbar, wenn er durch den noch zu beschreibenden Randteil 8 der Einbauleuchte
1 nicht abgedeckt wird. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung ist eine verdeckte
Aufhängungsvorrichtung 23 vorgesehen. Bei einer solchen Ausgestaltung weist die die
Einbauöffnung 6 enthaltende Zwischendecke 7a oder ein daran angrenzendes Zwischendeckenteil
7b in der Lochwandung 38 eine Hinterschneidung 39 mit einer etwa horizontalen Auflagefläche
39a auf, mit der die Zwischendecke 7a oder das zugehörige Zwischendeckenteil 7b auf
dem zugehörigen Aufhängerhaken 34a aufliegt, vorzugsweise mit einer Nut 41, wodurch
eine seitliche Abrutschsicherung geschaffen ist. Die oberhalb der Auflagefläche 39a
angeordnete Lochwandung 38a ist im Sinne einer Vergrößerung der Einbauöffnung 6 nach
außen versetzt, so daß der Aufhängersteg 34b in dieser Vergrößerung Platz hat.
[0026] Die Zwischendecke 7a kann aus einer Vielzahl von einander gleichen Zwischendeckenteilen
7b bestehen, die im Sinne einer Facettendecke an den Draht 35 enthaltenden parallelen
oder kreuzweisen Vertikalebenen begrenzt sind, wobei sie in den Bereichen, in denen
keine Einbauöffnung 6 vorhanden ist, aneinanderstoßen und auf den zugehörigen Aufhängungsschienen
34a aufgehängt sind, wobei sie darauf aufliegen (sichtbare Anordnung) oder mit der
Auflagefläche 39a der Hinterschneidung 39 darauf aufliegen können (verdeckte Aufhängung).
Es ist der Zweck des Randteiles 8, der Einbauleuchte 1, einen Abschluß bezüglich des
Körpers 7 zu bilden, wobei er in der Einbauöffnung 6 wenigstens teilweise versenkt
angeordnet sein kann (nicht dargestellt) und zwischen seiner Umfangsfläche und der
Lochwandung 38 eine Fuge besteht, oder wobei an der Unterseite 36 der Zwischendecke
7a anliegen kann und vorzugsweise den Rand der Einbauöffnung 6 überdeckt. Das Randteil
8 erstreckt sich vorzugsweise über den gesamten Umfang der Einbauöffnung 6 im Sinne
eines Rahmens und er kann dabei einstückig oder mit bis in die Ecken des Rahmens verlaufenden
Rahmenteilen gebildet sein, die im Bereich der Ecken z.B. auf Gehrung geschnitten
sein können.
[0027] Der Lichtverteiler 3 ist mittels einer Verrastungsvorrichtung 45 am Basisteil 2 von
unten ansteckbar. Die Verrastungsvorrichtung 45 wird durch die schrägen Abschnitte
14, 15 und an oberen schrägen Randstreifen 46 des Lichtverteilers 3 befestigten, elastisch
ausbiegbaren, hier winkelförmigen Verrastungsnasen 47 aus Federstahl oder Kunststoff
gebildet, die hinter den Abschnitten 15 elastisch einrasten, wobei die Abschnitte
14, 15 Einlaufschrägen beim Einstecken und Abzugsschrägen beim Lösen des mit seinen
Einzelteilen und mit dem Randteil 3 vorzugsweise eine Baueinheit bildenden Lichtverteilers
3 bilden.
[0028] Bei der Ausgestaltung der Einbauleuchte 1 nach den Fig. 3 und 4, bei der gleiche
oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist den Haltemitteln
5 jeweils eine Niveau-Einstellvorrichtung 51 zugeordnet, die jeweils in die Haltevorrichtungen
21 integriert ist. Dabei ist die Einstellvorrichtung 51 zwischen einem vertikalen
Stützschenkel 52b eines mit dem Basisteil 2 verbundenen Stützwinkels 52 und einem
vertikalen Stützschenkel 53 angeordnet und wirksam, wobei der Stützschenkel 53 im
wesentlichen der Ausgestaltung des Stützschenkels 24b des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels
entspricht und mit einem an seinem unteren Ende angeordneten Widerlager 25 und dem
Klemmteil 26 eine die Zwischendecke 7a unter- und übergreifende Klemmvorrichtung 54
bildet. Allerdings ist der Stützschenkel 53 an seinem oberen Ende nicht mit dem Basisteil
2 verbunden, so daß ein horizontaler Stützschenkel 24a gemäß Fig. 1 entfällt. Außerdem
bedarf es keiner vertikalen Verstellbarkeit zwischen dem Widerlager 25 und dem Stützschenkel
53, da der Stützschenkel 52b mit dem Basisteil 2 relativ zum Stützschenkel 53 höhenverstellbar
ist.
[0029] Zwischen den Stützschenkeln 52b und 53 ist eine vertikale Führung 55 vorhanden, in
der die Stützschenkel 52b, 53 vertikal verschiebbar aneinander geführt sind. Vorzugsweise
ist die Führung 55 durch zwei vom Stützschenkel 53 vorzugsweise einstückig ausgehende
Führungswände 56 gebildet, die den Stützschenkel 52b seitlich mit Führungsspiel übergreifen
und innenseitig hintergreifen.
[0030] Die Einstellvorrichtung 51 weist ein Einstellgetriebe 57 mit einer Gewindeschraube
58 auf, die an dem einen Führungsteil, hier am Stützschenkel 52b drehbar jedoch axial
unverschieblich gelagert ist und mit dem anderen Führungsteil, hier dem Stützschenkel
53 in Gewindeeingriff steht. Zur drehbaren Aufnahme der sich in der Längsrichtung
des sie aufnehmenden Stützschenkels erstreckenden Gewindeschraube 58 ist eine hier
außenseitige Rinne bzw. Sicke 59 im betreffenden Stützschenkel 52b vorgesehen, die
aufgrund einer Profilierung zugleich zur Stabilität des Stützschenkels 52b beiträgt.
Im zugehörigen Stützschenkel 52b ist eine Ausnehmung 61 ausgestanzt, in der der Kopf
58a der Gewindeschraube 58 mit Bewegungsspiel aufgenommen ist, wobei ein Randabschnitt
62 des Stützschenkels 52b den Kopf 58a seitlich so untergreift, daß die Gewindeschraube
58 axial gesichert ist und der Kopf 58a mit einem Drehwerkzeug zwischen dem Randabschnitt
62 und dem gegenüberliegenden Stützschenkel 53 von unten zugänglich ist. Auf der der
Sicke 59 abgewandten Seite ist die Gewindeschraube 58 durch den Stützschenkel 53 begrenzt
und gehalten, wobei der Abstand d zwischen der Sickenwandung 52c und dem Stützschenkel
53 etwas geringer ist, als der Durchmesser der Gewindeschraube 58, wobei im Stützschenkel
53 der Teilung und Steigung des Gewindes entsprechende, insbesondere durch Ausstanzung
gebildete Ausnehmungen 63 angeordnet sind, in die das Gewinde formschlüssig einfaßt.
Damit dieser Eingriff mit dem Stützschenkel 53 nicht auf den Großteil seiner Länge
zu erfolgen braucht, ist der Stützschenkel 53 in seinem oberen Bereich nach außen
abgekröpft, so daß die Ausnehmungen 63 nur im Bereich dieses unteren Stützschenkelabschnitts
53a angeordnet sein müssen. Der übrige darüber befindliche Abschnitt 53b des Stützschenkels
53 weist somit einen größeren Abstand e zum Stützschenkel 52b auf. Hierdurch ist Platz
für das Hintergreifen des Stützschenkels 53 mit dem Klemmteil 26 geschaffen, so daß
letzteres in der vorhandenen Schiebeführung 27 weit hinunter geschoben werden kann,
um auch dünne Zwischendecken 7a oder dgl. klemmen zu können.
[0031] Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Widerlagerschenkel 25b durch eine einstückige
Verlängerung bzw. Abwinklung des Stützschenkelabschnitts 53a gebildet. Im Eckenbereich
dieser Abwinklung ist eine Ausnehmung 64 ausgestanzt, durch die ein Freiraum geschaffen
ist, der ein Hochschrauben des Stützschenkels 53 gestattet, ohne mit dem Kopf 58a
oder dem Randabschnitt 62 zu kollidieren.
[0032] Wie insbesondere aus Fig. 4 zu entnehmen ist, gehen die Führungswände 56 einstückig
vom Stützschenkelabschnitt 53a aus.
[0033] Die Sicke 59 kann sich über die gesamte Länge des Stützwinkels 52 erstrecken, wodurch
letzterer auch im Bereich seines und horizontalen Stützschenkels 52a stabilisiert
ist, der durch eine ein Langloch 31 in ihm oder im Basisteil 2 durchfassende Befestigungsschraube
32 am Basisteil 2 lösbar und seitlich verschiebbar befestigt ist. Dabei kann der Stützwinkel
52 einen sich zwischen den Stützschenkeln 52a, 52b erstreckende schrägen Abschnitt
52c aufweisen.
[0034] Das obere Ende des Stützschenkels 53 ist - wie der Stützschenkel 52b gemäß Fig. 1
- gekrümmt nach innen gebogen, wobei sich an die Krümmung 29 eine Abwinklung 24c zwecks
Begrenzung des Verschiebeweges bzw. der Führung 27 für das Klemmteil 26 anschließt.
[0035] Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind, und daß eine Weiterentwicklung des Ausführungsbeispiels
nach den Fig. 3 und 4 darstellt, unterscheidet sich von letzterem dadurch, daß die
einander gegenüberliegenden Stützwinkel 52 im Bereich ihrer Stützschenkel 52a vorzugsweise
einstückig miteinander verbunden sind, wobei sie durch einen Bügel 52d in Form eines
auf dem Kopf stehenden U gebildet sind. Bei dieser Ausgestaltung kann das ggfs. langgestreckte
Basisteil 2 an der Unterseite oder an der Oberseite des horizontalen Steges des Bügels
52d befestigt sein, z.B. durch andeutungsweise dargestellte, diese Teile in Löchern
durchfassende Schrauben 65. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Basisteil 2
durch eine oberseitig offene Rinne mit seitlich horizontal abstehenden Befestigungsrändern
16 gebildet, in der zwischen zwei Bügeln 52d das Betriebsgerät 9 zur elektrischen
Stromversorgung der Einbauleuchte 1 angeordnet sein kann. Der Lichtverteiler 3 kann
in vorbeschriebener (nicht dargestellter) Weise am Basisteil 2 befestigt sein, wobei
seine Randteile 8 an der Unterseite der Zwischendecke 7a anliegen oder einen kleinen
Abstand davon aufweisen. Letzteres läßt sich durch ein entsprechendes Justieren des
Basisteils 2 mit Hilfe der Einstellvorrichtung 51 einstellen.
[0036] Im folgenden werden zwei unterschiedliche Ausgestaltungen für ein Klemmteil 26 anhand
der Fig. 6-10 beschrieben. Beiden Ausgestaltungen gemäß Fig. 6 bis 8 einerseits und
Fig. 9 und 10 andererseits ist gemeinsam, daß das Klemmteil 26 aus einer winkelförmigen
Platine, vorzugsweise aus Metall, wie z.B. Stahl, insbesondere Federstahl, mit einem
langen Druckschenkel 26a und einem kurzen Klemmschenkel 26b besteht, die einen nach
außen offenen stumpfen Winkel w von etwa 100 bis 130°, insbesondere etwa 110 bis120°
einschließen. Der Klemmschenkel 26b ist vorzugsweise mit einem ersten Schenkelabschnitt
71 und einem zweiten, rückgebogenen Schenkelabschnitt 72 U-förmig geformt, wobei die
Schenkelabschnitte 71, 72 abgewinkelt oder durch eine Rundung gebildet sein können.
Im Bereich der Schenkelabschnitte 71, 72 ist ein durch einen Ausschnitt 73 gebildeter
Führungsdurchgang 74 im Klemmteil 26 vorhanden, dessen Querschnittsform und - abmessungen
so an die Querschnittsform und -abmessungen des Stützschenkels 24b bzw. 53 angepaßt
sind, daß das Klemmteil 26 mit dem Führungsdurchgang 74 am Stützschenkel 24b bzw.
53 in dessen Längsrichtung verschiebbar und in der Verschiebestellung klemmbar gehalten
ist. Auf der Außenseite ist der Führungsdurchgang 74 durch die unteren und oberen
Querkanten 75, 76 des Ausschnitts 73 begrenzt. Innenseitig ist der Führungsdurchgang
74 durch zwei Hintergreifnasen 77 begrenzt, die von den beiden durch den Ausschnitt
73 gebildeten Seitenabschnitten 78 des ersten Winkelabschnittes 71 aufeinander zu
vorspringen und den Stützschenkel 24b bzw. 53 hintergreifen. Die Anordnung ist so
getroffen, daß dann, wenn die Querkante 76 an der Außenseite und die Hintergreifnasen
77 an der Innenseite des Stützschenkels 24b, 53 anliegen, der Druckschenkel 26a sich
schräg nach unten erstreckt und mit dem Stützschenkel 24b, 53 einen spitzen Winkel
w1 von etwa 30 bis annähernd 90°, insbesondere etwa 45-80°, einschließt. Der vertikale
Abstand f zwischen der Querkante 75 und den Hintergreifnasen 77 ist kurz bemessen
und beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 3 bis 12 mm, vorzugsweise etwa
5 bis 8 mm. Vorzugsweise ist der erste Schenkelabschnitt 71 insgesamt nach innen konvex
eingebogen, wobei die Hintergreifnasen 77 im mittleren Bereich der Biegung 71a angeordnet
sind. Hierdurch liegen die Hintergreifnasen 77 in der Verschiebestellung mit einer
konvexen Rundung an der Innenseite des Stützschenkels 24b bzw. 53 an, wodurch die
Verschiebung des Klemmteils 26 in seiner andeutungsweise dargestellten Verschiebestellung
am Stützschenkel 24b bzw. 53 erleichtert wird. Letzteres wird auch dadurch gefördert,
daß die Querkante 75 an einer etwas nach oben, vorzugsweise gerundet, ausgebogenen
Zunge 79 angeordnet ist, so daß in der Verschiebestellung nicht die Querkante 75 sondern
eine vorzugsweise gerundete Anlagefläche der Zunge 79 am Stützschenkel 24b bzw. 53
anliegt. Es ist im weiteren vorteilhaft, das freie Ende des Klemmteils 26 mit einem
nach oben abgerundet oder eckig abgebogenen Endschenkel 81 auszubilden, was zu einer
Stabilisierung beiträgt.
[0037] Wenn der Druckschenkel 26a des Klemmteils 26 um die Hintergreifnasen 77 oder Querkante
76 nach innen bzw. oben (Pfeil 80) gedrückt wird, werden letztere aufgrund des an
ihnen wirksamen Belastungsmomentes gegen den Stützschenkel 24, 53 gedrückt, wobei
die Klemmverbindung KV selbsttätig verklemmt. Durch eine Schwenkung in der dem Pfeil
80 entgegengesetzten Richtung gelangt das Klemmteil 26 in seine Löse- und Verschiebestellung.
[0038] Es ist außerdem vorteilhaft, im Druckschenkel 26a eine durch einen U-förmigen Ausschnitt
82 gebildete Druckzunge 83 vorzusehen, deren Fußbereich sich in der Nähe der Querkante
75 befindet und die sich in Richtung auf das freie Ende des Druckschenkels 26a erstreckt
und in einem geringen Abstand von etwa 5 bis 12 mm davon endet. Die Druckzunge 83
führt zu dem Vorteil, daß im Klemmzustand des Klemmteils 26 letzteres nicht nur mit
seinem freien Ende sondern auch mit dem freien Ende der Druckzunge 83 auf die Zwischendecke
7a drückt, wodurch der Druckschenkel 26a an mehreren Stellen gegen die Zwischendecke
7a drückt. Vorzugsweise ist die freie Endkante 84 der Druckzunge 83 konkav geformt,
wodurch an den freien Ecken der Druckzunge 83 vorspringende Eckzähne 85 geschaffen
sind, die punktuell und somit wirksam auf die Zwischendecke 7a drücken.
[0039] Die Ausgestaltung des Klemmteils 26 nach Fig. 9, bei der gleiche oder vergleichbare
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von der vorbeschriebenen
Ausgestaltung dadurch, daß eine Druckzunge 83 nicht vorhanden ist und die Zunge 79
erheblich länger und schmaler ausgebildet ist, wobei zu beiden Seiten der hier mit
79a bezeichneten Zunge Ausschnitte 73a vorgesehen sind, die zum freien Ende des Druckschenkels
26a hin verlängerte Abschnitte des Ausschnitts 73 sind. Wie bereits beim vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiel ist der Druckschenkel 26a somit durch zwei seitliche Stege 26c
mit dem Klemmschenkel 26b verbunden, die die Ausschnitte 73a seitlich begrenzen.
[0040] Im Bereich ihres freien Endes kann die sich etwa parallel zum Druckschenkel 26a erstreckende
Zunge 79a im Sinne eines flachen Kopfes 79b verbreitert sein, vorzugsweise mit einer
geraden oder konvex gerundeten Querkante 75, die in der Klemmstellung am Stützschenkel
24b bzw. 53 anliegt. Die nach oben gebogene Krümmung der Zunge 79a ist bei der vorliegenden
Ausgestaltung im Bereich des Kopfes 79b angeordnet.
[0041] Zwecks Verbesserung der Elastizität des Druckschenkels 26a kann in einem zum freien
Ende des Druckschenkels 26a gerichteten Abstand vom Fußbereich der Zunge 79a, vorzugsweise
ein sich quer erstreckendes Langloch 26d vorgesehen sein. Es ist auch vorteilhaft,
die Verbindungsschenkel 26c des Druckschenkels 26a zu dessen freien Ende hin konvergent
auszubilden, wie es Fig. 9 zeigt.
[0042] Zur Verbesserung der Klemmwirkung können noch folgende Maßnahmen bei den Klemmteilen
26 gemäß Fig. 7 bis 11 vorgesehen sein. Zum einen ist es vorteilhaft, die Querkante
76 im oberen Bereich des Klemmschenkels 26b nicht gerade sondern konvex bzw. gewölbt
auszubilden, so daß sie am Stützschenkel 24b; 53 in ihrem mittleren Bereich punktförmig
anliegt. Hierdurch wird die Klemm-Funktionssicherheit verbessert. In Fig. 6 ist die
gewölbte Querkante 76 strichpunktiert angedeutet. In Fig. 9 ist sie mit einer durchgezogenen
Linie dargestellt.
[0043] Außerdem kann es zur Verbesserung der Klemmwirkung vorteilhaft sein, den Druckschenkel
26a an einer Querlinie 26e geringfügig nach unten abzuwinkeln, wie es Fig. 7 zeigt.
Die Querlinie 26e befindet sich in einem zum freien Ende des Druckschenkels 26a hin
gerichteten Abstand p von der Stirnkante bzw. Querkante 75, der Zunge 79 bzw. 79a.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 7 befindet sich die Querlinie 26a im Fußbereich der
Zunge 79, bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 9 dagegen hinter dem verbreiterten Kopf
79b. Dabei ist hervorzuheben, daß die Zunge 79 bzw. 79a selbst nicht abgewinkelt bzw.
abgebogen ist, da sie beim Abwinkeln des Druckschenkels 26a im Bereich seiner Verbindungsschenkel
26c der Abwinkelbewegung folgt. Die Winkelgröße w2 der Abwinklung beträgt etwa 10°.
Aufgrund der Abwinklung drückt der Druckschenkel 26a in seiner Arbeitsstellung in
einer etwas mehr geneigten Stellung gegen die Decke oder Zwischendecke 7, 7a oder
ein entsprechendes Teil eines Einbaukörpers. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 9 kann
die Zunge 79a zu ihrem freien Ende hin geringfügig konvergent ausgebildet sein, wie
es dargestellt ist.
[0044] Von dieser Ausgestaltung unterscheidet sich die Ausgestaltung des Klemmteils 26 gemäß
Fig. 10 und 11 dadurch, daß die Querkante 75 am freien Ende einer sich in Richtung
auf den Führungsdurchgang 74 erstreckenden Zunge 86 angeordnet ist, die durch zwei
vom Ausschnitt 73 ausgehende, sich zum freien Ende des Druckschenkels 26a erstreckende
Schlitze 87 gebildet ist, die sich soweit erstrecken, daß sie sich mit den Schenkelabschnitten
des U-förmigen Ausschnitts 82 überlappen, wodurch dazwischen jeweils ein Verbindungssteg
88 zum einen für die Druckzunge 83 und zum anderen für die Zunge 86 gebildet ist.
Die sich vorzugsweise in einer Ebene erstreckenden Zungen 83, 86 sind durch ein Abkröpfen
nach unten der Verbindungsstege 88 geringfügig, z.B. um etwa 2 bis 8 mm, vorzugsweise
um etwa 4 mm nach unten versetzt angeordnet, so daß auch die Querkante 75 geringfügig
nach unten versetzt ist. Außerdem ist die Anordnung so getroffen, daß die Querkante
75 mit einer geringen Federspannung unter anderem im Bereich der abgekripften Verbindungsstege
88 in Richtung des Pfeiles 89 gegen den Stützschenkel 24b bzw. 53 drückt. Hierdurch
wird die Klemmwirkung des Klemmteils 26 am Stützschenkel verbessert. Durch ein Verschwenken
nach unten des Klemmteils 26 und der Zunge 86 in die andeutungsweise dargestellte
Verschiebestellung wird die Zunge 86 geringfügig nach oben ausgebogen. In dieser Funktionsstellung
läßt sich das Klemmteil 26 bei Aufrechterhaltung einer geringen Druckanlage der Zunge
86 am Stützschenkel 24b bzw. 53 vertikal verschieben.
[0045] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind, weisen die Haltevorrichtungen 21 mit den vorbeschriebenen
Ausgestaltungen vergleichbare Stützwinkel 24 auf. Von den unteren Enden der Stützschenkel
24b stehen Widerlagerschenkel 25b horizontal ab, die den zugewandten Rand der Zwischendecke
7a (Fig. 12 links) oder ein schienenförmiges Aufhängungsteil 34 (Fig. 12 rechts) untergreift,
das mit seinem Schenkel 34a eine Zwischendecke 7a oder ein Zwischendeckenteil 7b untergreift
und trägt. Der Widerlagerschenkel 25b kann Teil eines Winkels sein, der mit seinem
vertikalen Schenkel am Stützschenkel 34d vorzugsweise vertikal verstellbar und lösbar
befestigt ist, wie es bereits beschrieben worden ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung
ist der Widerlagerschenkel 25b einteilig am unteren Ende des Stützschenkels 24d angeformt
und abgebogen, so daß hier der Stützwinkel 24 eine Z-förmige Querschnittsform aufweist.
[0046] Anstelle von vorbeschriebenen, selbsttätig am Stützschenkel fixierten Klemmteilen
26 sind bei dieser Ausgestaltung den Haltevorrichtungen 21 Halteteile 91 jeweils mit
einem seitlich abstehenden Halteschenkel 91a zum Übergreifen der Zwischendecke 7a
oder von Teilen der Aufhängungsvorrichtung 23, z.B. zum Übergreifen des schienenförmigen
Aufhängungsteils 34, so daß auch hier eine Halterung zwischen dem Widerlagerschenkel
25b und dem Halteschenkel 91a erfolgt, wobei diese Teile auch eine Klemmwirkung zwischen
sich ausüben können. Das Halteteil 21 ist in einer Schiebeführung 27 vertikal verschiebbar
am Stützschenkel 24b gelagert und in der jeweiligen Verschiebestellung feststellbar.
Hierzu kann das Halteteil 91 einen sich nach oben oder nach unten erstreckenden Befestigungsschenkel
91b aufweisen, der wie das Widerlager 25 in Form eines Winkels mittels einer Befestigungsschraube
33 am Stützschenkel 24b lösbar befestigt ist, die den Befestigungsschenkel 91b in
einem Loch und den Stützschenkel 24b im Schlitz 28 durchfaßt.
[0047] Bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen sind die Haltevorrichtungen 21 aufgrund
der flachen oder plattenförmigen Ausgestaltung der Basisteile 2 nach einer Entfernung
des Lichtverteilers 3 vom zwischen den Haltevorrichtungen 21 vorhandenen Raum der
Leuchte 1 her handhabungsfreundlich zugänglich, so daß die Montage oder Demontage
oder auch eine Niveaueinstellung der Leuchte 1 handhabungsfreundlich durchgeführt
werden kann.
[0048] Im Rahmen der Erfindung ist es bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen möglich,
den Lichtverteiler 3 nicht am Basisteil 2 sondern an den Haltevorrichtungen 21, an
den unteren Enden der Stützschenkel 24b, 53 oder auch an den Widerlagerschenkeln 25b
zu befestigen. Auch hierbei können Schnellschlußverbindungen, wie z.B. eine Verrastungsvorrichtung,
dienen, um ein schnelles und handhabungsfreundliches Montieren bzw. Demontieren des
Lichtverteiler 3 zu erreichen.
[0049] Anstelle einer unmittelbar zwischen dem Basisteil 2 und dem Lichtverteiler 3 wirksamen
Verrastungsvorrichtung 15 kann eine gleiche oder andere Schnellschlußverbindung zwischen
dem Lichtverteiler 3 und den Haltevorrichtungen 21 oder den Haltemitteln 5 vorgesehen
sein. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 12 sind in den freien Endbereichen der Stützschenkel
24b Halteelemente für den Lichtverteiler 3, insbesondere für dessen Randteil 8, angeordnet.
Das Halteelement kann an dem zugehörigen Widerlagerschenkel 25b gehalten sein. Es
kann auch zwischen einer Haltestellung und einer Freigabestellung in einer Führung
90 bewegbar angeordnet sein und vorzugsweise durch eine Federkraft in seine Haltestellung
beaufschlagt sein. Gemäß Fig. 12 sind haken- oder klauenförmige Halteteile 92 am zugehörigen
Widerlagerschenkel 25b zwischen einer inneren Haltestellung, in der eine Halteklaue
92a das Randteil 8 von außen über- und untergreift, und einer äußeren Freigabestellung,
in der die Halteklaue 92a das Randteil 8 freigibt und der Lichtverteiler 3 mit seinem
gegenüberliegenden Randteilen 8 von unten zwischen die Halteklauen 92a setzbar ist,
verschiebbar gelagert und in der Haltestellung durch eine Feststellvorrichtung feststellbar
oder durch eine Federkraft gehalten.
[0050] Die in Fig. 13 dargestellte Einbauleuchte 1, bei der gleiche oder vergleichbare Teile
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von den vorbeschriebenen
Ausgestaltungen in mehrfacher Hinsicht.
[0051] Zum einen ist das Basisteil 2 von anderer Bauform, und es ist nicht direkt mit den
Stützbeinen bzw. Stützwinkeln 24 verbunden sondern mittelbar durch zwei oder mehrere,
einen Längsabstand voneinander aufweisende Tragteile 101, mit denen die Stützbeine
bzw. Stützwinkel 24 lösbar verbunden sind, vorzugsweise durch eine Schnellschlußverbindung
oder Verrastungsvorrichtung 102. Jedes Tragteil 101 bildet mit zwei zu beiden Seiten
angeordneten Stützbeinen 24 eine brückenförmige Haltevorrichtung 103, an der das Basisteil
2 durch eine Verbindungsvorrichtung 104 lösbar oder aufklappbar verbunden ist. Die
lösbare Verbindungsvorrichtung 104 ist vorzugsweise durch eine Schnellschlußverbindung
oder Verrastungsvorrichtung 105 gebildet, wobei bei einer aus- und einklappbaren Anordnung
des Basisteils 2 letzteres durch ein vorzugsweise lösbares Gelenk 106 mit der Haltevorrichtung
103, hier dem Tragteil 101 verbunden ist, das sich an einer Längsseite des Basisteils
2 befindet, wobei die Verrastungsvorrichtung 105 auf der anderen Längsseite angeordnet
ist. Hierdurch ist es möglich, bei demontiertem Lichtverteiler 3 das Basisteil 2 aufzuklappen,
wobei die elektrischen Anschlußelemente und Betriebsgeräte 9 zur elektrischen Stromversorgung,
die auf dem Basisteil 2 angeordnet sind, in eine handhabungsfreundliche Arbeitsposition
gelangen, in der z.B. das elektrische Anschlußkabel handhabungsfreundlich und schnell
an die Anschlußelemente angeschlossen werden kann. Anschließend kann das Basisteil
2 wieder in seine eingeschwenkte Montageposition zurückgeschwenkt und handhabungsfreundlich
und schnell verbunden werden.
[0052] Ein weiterer Ausgestaltungsunterschied bezieht sich auf die Schnellschlußverbindung
bzw. Verrastungsvorrichtung 58, mit der der Lichtverteiler 3 handhabungsfreundlich
und schnell anmontierbar ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind zu beiden Seiten
des Reflektors 4 Verrastungsfedern 107 mit Verrastungsnasen 108 vorgesehen, die jeweils
hinter einem zugehörigen Verrastungsvorsprung am Basisteil 2 federnd einrasten, insbesondere
im Bereich von abgebogenen oder abgewinkelten Schenkeln 109 des Basisteils 2.
[0053] Des weiteren sind die Klemmteile 26 von anderer Ausgestaltung, was im weiteren noch
beschrieben wird.
[0054] Darüber hinaus ist zur Abdeckung des offenen Firstbereichs des Reflektors 4 ein zusätzliches
Reflektorteil 111 vorgesehen, das durch eine Schnellschlußverbindung oder Steckverbindung
oder Verrastungsvorrichtung 112 handhabungsfreundlich und schnell an der Unterseite
des Basisteils 2 mit diesem verbindbar ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind
jeweils einander gegenüberliegend nach innen weisende Haltezungen 113 aus dem Basisteil
2 ausgeschnitten und nach unten schräg ausgebogen, hinter die das Reflektorteil 111
mit seitlichen Randteilen 111a einfaßt. Die Verbindung des Reflektorteils 111 kann
dadurch erfolgen, daß es manuell zusammengedrückt wird, so daß die Randteile 111a
zwischen die Haltezungen 113 steckbar sind und dahinter aufgrund der Eigenelastizität
des Reflektorteils 111 elastisch gespreizt werden oder das Reflektorteil 111 in der
Längsrichtung zwischen die Haltezungen 113 eingeschoben wird.
[0055] Im folgenden werden die Einzelteile der vorgenannten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
[0056] Wie Fig. 14 deutlich zeigt, ist das Basisteil 2 mit einem sich vorzugsweise gerade
erstreckenden Basissteg 114 und den Basisschenkeln 109 im Querschnitt U-förmig, wobei
in den Endbereichen der Basisschenkel 109 halbrund ausgebogene Längssicken 115 angeformt
sind, die Verrastungsvorsprünge bilden, hinter denen die Verrastungsnasen 108 elastisch
einrasten können.
[0057] In den Endbereichen eines Basisschenkels 109 ist jeweils eine Steckausnehmung 116
besonderer Form angeordnet, die Teil des Gelenks 106 ist. Die Steckausnehmung 116
erstreckt sich nur über einen Teil der Länge des Basisschenkels 109, wobei sie in
einem Abstand h vom Basissteg 114 beginnt, sich nach unten durch die Längssicke 115
erstreckt und in einem kleinen Abstand i vom freien, sich etwa parallel zum Basissteg
114 erstreckenden Rand des Basisschenkels 109 endet. Im oberen Bereich weist die Steckausnehmung
116 einseitig oder beidseitig eine Steckerweiterung 117 auf, deren Funktion weiter
unten noch beschrieben wird.
[0058] An den Stirnenden des Basisteils 2 sind abgebogene Stirnwände 118 vorgesehen, die
den Hohlraum des Basisteils 2 stirnseitig teilweise begrenzen.
[0059] Das Basisteil 2 ist als Stanz/Biegeteil einstückig aus einer in Fig. 26 in der Draufsicht
dargestellten Platine aus Stahlblech gefertigt.
[0060] Das Tragteil 101 besteht aus einem U-förmigen ersten Verbindungsteil 101a zum Verbinden
der Stützbeine 24 und einem zweiten Verbindungsteil 101b zum Verbinden des Basisteils
2. Das Tragteil list mit einem Stegteil 119 und von dessen Längsrändern hochgebogenen
Schenkeln 121 im Querschnitt U-förmig geformt, wobei es für eine sich quer zum Basisteil
2 erstreckende Anordnung eingerichtet ist. In den Endbereichen der Schenkel 121 ist
jeweils die Verrastungsvorrichtung 102 zum lösbaren Verbinden des zugehörigen Stützbeins
24 angeordnet. Der dem Tragteil 101 zugehörige Teil der Verrastungsvorrichtung 102
ist durch eine Steckausnehmung 122 in dem einen Schenkel 121 und durch eine Verrastungszunge
123 in dem anderen Schenkel 121 gebildet. Die Verrastungszunge 123 ist durch einen
Freischnitt 124 aus dem zugehörigen Schenkel 121 ausgeschnitten und schräg nach innen
eingebogen (siehe Fig. 28), wobei sie sich schräg nach unten bis in die Nähe des Stegteils
119 erstreckt. Das freie Ende der Verrastungszungen 123 kann auf einen Verrastungszapfen
125 verjüngt sein, wie es Fig. 27 zeigt. Die beiden Verrastungsvorrichtungen 102 sind
seitenverkehrt angeordnet, so daß in jedem Schenkel 121 eine Steckausnehmung 122 und
eine Verrastungszunge 123 angeordnet sind.
[0061] Das zweite Verbindungsteil 101b ist durch zwei Verbindungsschenkel 126, 127 gebildet,
die sich vom Stegteil 119 zu der den Schenkeln 121 abgewandten Seite, hier nach unten,
erstrecken und vorzugsweise einstückig abgebogen sind, wobei der Abstand zwischen
den Verbindungsschenkeln 126, 127 so groß bemessen ist, daß das Basisteil 2 dazwischen
einsetzbar ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist im Fußbereich beider Verbindungsschenkel
126, 127 eine rechteckige Stufeneinbiegung 128 vorgesehen, wobei die Anordnung so
getroffen ist, daß das Basisteil 2 mit geringem Bewegungsspiel zwischen demnersten
Stufenabschnitten 129 paßt.
[0062] Es sind zwei Tragteile 101 mit zugehörigen Montagemitteln 5 vorgesehen, deren Abstand
voneinander an den Mittenabstand j der Steckausnehmungen 116 im Basisteil 2 angepaßt
ist. An den Enden der Verbindungsschenkel 126 sind ein- oder beidseitig Ansatzteile
131 angeordnet. Die Breitenabmessungen der Verbindungsschenkel 126 und der Ansatzteile
131 ist so an die Breitenabmessungen der Steckausnehmung 116 angepaßt, daß die Ansatzteile
131 in die Steckerweiterungen 117 einsteckbar sind und bei einer Versetzung zum Endbereich
der Steckausnehmung 116 diese hintergreifen. Im mittleren unteren Bereich des Ansatzteils
101 ist ein Ausschnitt 130 für elektrische Bauteile oder Kabel vorgesehen.
[0063] Im freien Endbereich des Verbindungsschenkels 127 ist ein Loch 132 angeordnet. Außerdem
kann in der Endkante des Verbindungsschenkels 127 eine Steckausnehmung 133 vorgesehen
sein. Wie aus Fig. 20 zu entnehmen ist, ist auch jedes Tragteil 101 ein Stanz/Biegeteil,
das einstückig aus einer Platine aus Blech gestanzt und gebogen ist.
[0064] Im Bereich des horizontalen Stützschenkels 24a ist auf der einen Seite ein seitlich
vorspringender Steckzapfen 137 und auf der anderen Seite eine Steckausnehmung 138
angeordnet, die Teile der Verrastungsvorrichtung 102 sind. Der Steckzapfen 137 ist
mit etwas Bewegungsspiel in die Steckausnehmung 122 einsteckbar, wobei der horizontale
Stützschenkel 24a auf dem Stegteil 119 aufliegt. In dieser Position ist die Steckausnehmung
138 der Verrastungszunge 123 bzw. dem Verrastungszapfen 125 so zugeordnet, daß letzterer
in die Steckausnehmung 138 einrastet. Hierdurch ist der Stützschenkel 24a handhabungsfreundlich,
stabil und sicher am Tragteil 101 lösbar befestigbar. Vorzugsweise sind der Steckzapfen
137 und die Steckausnehmung 138 im Bereich eines bezüglich des vertikalen Schaftes
des Stützbeins 24 auf eine verringerte Breite k verjüngt, mit der er mit geringem
Bewegungsspiel zwischen die Schenkel 121 des Tragteils 101 paßt. Hierdurch sind zwei
ggf. in der Längsrichtung versetzt angeordnete Stufenflächen 139 geschaffen, die stirnseitig
am Tragteil 101 anliegen können und hierdurch sowohl die Handhabung beim Zusammenstecken
erleichtern als auch die Stabilität verbessern. Am Fußende des Stützbeins 24 ist der
Widerlagerschenkel 25b horizontal abgebogen, vorzugsweise im Bereich einer Einschnürung
in Form von zwei einander gegenüberliegenden Nuten 141, die es ermöglichen, die sich
bis zu diesen Nuten 141 erstreckenden Seitenrandabschnitte 142 geringfügig abzuwinkeln,
wodurch eine etwa ballige Auflagefläche für den Körper 7 gebildet ist.
[0065] Die Schiebeführung 27 weist einen Längsschlitz 135 im Stützbein 24 auf, der sich
vom Fußbereich des vertikalen Stützschenkels 24b bis in den Bogen bzw. die Ausbiegung
29 erstreckt und beim Vorhandensein eines vertikalen Stützschenkels 24e zwischen dem
Bogen 29 und Stützschenkel 24a bis in den Stützschenkel 24e hinein erstrecken kann.
Der vertikale Stützschenkel 24e ist vorhanden, wenn der Bogen 29 das Tragteil 101
überragen soll. An das dem Stützbeinfuß zugewandte Ende des Längsschlitztes 135 schließt
sich vorzugsweise mittig ein schmaler Schlitz 142 an, der in eine Schlitzerweiterung
143 mündet. Letztere ist am gebogenen Teil und im montierten Zustand im aus dem Tragteil
101 herausragenden Abschnitt des Stützbeins 24 oder im horizontalen Abschnitt bzw.
Stufeneinbiegung 134 angeordnet.
[0066] Bei der Ausgestaltung des Klemmteils 26 und seiner Klemmverbindung KV nach den Fig.
13 und 24 bis 36 ist das Klemmteil 26 durch einen unteren und oberen Klemmschenkel
26a, 26b gebildet, die einen außen offenen spitzen Winkel w3 von etwas 45° einschließen,
wobei der Scheitel vorzugsweise gerundet ist. Im Bereich der Krümmung oder deren Endbereich
befinden sich in den Klemmschenkeln 26a, 26b auf beiden Seiten zwei Führungsnuten
144, 145 übereinander, von denen die oberen durch seitliche Ausnehmungen gebildet
sind und die unteren durch zunächst nach außen weisende Zungen 146 bildende winkelförmige
Freischnitte 147. Die Zungen 146 sind vorzugsweise gerundet nach unten abgebogen,
wodurch eine scharfe Ausnehmungskante vermieden wird und statt dessen eine gerundete
Anlagefläche 148 geschaffen ist. In dem freien Endbereich des oberen Klemmschenkels
26b erstreckt sich ein schmaler Schlitz 149, der in eine vorzugsweise gerundete Schlitzerweiterung
151 mündet. Im Bereich des unteren Klemmschenkels 26a ist ein länglicher Ausschnitt
152 angeordnet, von dessen nach innen gerichteten Ende ein schmaler Schlitz 153 ausgeht,
der in eine vorzugsweise gerundete Schlitzerweiterung 154 mündet. Die Anordnung ist
so getroffen daß die Schlitzerweiterungen 151, 154 sich etwa vertikal übereinander
befinden. Zur Stabilisierung des Klemmschenkels 26a ist es vorteilhaft, diesen mit
seitlichen hochgebogenen Verstärkungsschenkeln 155 zu versehen. Im freien Endbereich
ist der Klemmschenkel 26a etwa Z-förmig nach unten abgekröpft, wobei sein Auflageabschnitt
156 verjüngt und seitlich etwas nach oben gebogene Randstreifen 156a aufweisen kann.
Das freie Ende des oberen Klemmschenkels 26b ist vorzugsweise gerundet oder keilförmig
angespitzt. Das Klemmteil 26 ist gemäß Fig. 31 ein vorzugsweise einstückig gefertigtes
Stanz/Biegeteil z.B. aus Stahl oder Federstahl.
[0067] Die Schiebeführung 27 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch den Längsschlitz
135 und die ihn begrenzenden Randstreifen 156 des Stützschenkels 24b gebildet. Hierzu
ist der Abstand m zwischen dem Führungsnuten 144, 145 um ein geringes Bewegungsspiel
kleiner bemessen als die Breite n des Längsschlitzes 135, so daß die Querkanten der
Führungsnuten 144, 145 die Randstreifen 156 mit Bewegungsspiel hintergreifen. Die
Fig. 13 und 24 zeigen das Klemmteil 26 in seiner Klemmstellung in der es auf den Einbaukörper
7 aufliegt und mit dem Stützschenkel 24b verklemmt ist. Die Verklemmung erfolgt durch
die Anlage der äußeren Querkanten 157 der oberen Führungsnuten 145 an den Außenseiten
der Randstreifen 156 und der Anlageflächen 148 an den Innenseiten der Randstreifen
156. Aufgrund des relativ großen Längenverhältnisses des Wirkabstands o zwischen den
Querkanten 157 und den zugehörigen Anlageflächen 148 sowie der Länge p des Klemmschenkels
26a ergibt sich selbsttätig eine Verklemmung in der Schiebeführung 27, wenn das Klemmteil
26 nach oben verschoben wird, was auch bei einer Biegung des Klemmschenkels 26a nach
oben eintritt. Die Klemmwirkung wird durch eine Kantenwirkung der Querkanten 157 noch
verstärkt. Dagegen läßt sich das Klemmteil 26 verhältnismäßig leicht verschieben,
wenn der Angriffspunkt zu seiner Verschiebung sich in der Nähe der Führungsnuten 144,
145 befindet, siehe Abstand q. Wenn das Klemmteil 26 gegen den Einbaukörper 7 bewegt
wird, ergibt sich die Klemmverbindung KV in der Schiebeführung 27 selbsttätig aufgrund
der am Klemmschenkel 26a auftretenden Klemm- bzw. Biegespannung, die durch den nach
oben gerichteten Pfeil 158 verdeutlicht ist.
[0068] Die Verschiebung kann manuell oder mittels einer Verschiebevorrichtung erfolgen.
Im ersten Fall kann dies handhabungsfreundlich im Bereich des Freiraums zwischen dem
Basisteil 2 und dem Einbaukörper 7 erfolgen. Für den zweiten Fall sind die Schlitzerweiterungen
151, 154 vorzugsweise vorgesehen, worauf noch Bezug genommen wird.
[0069] Die Schnellschlußverbindung oder Verrastungsvorrichtung 105 ist durch eine Verrastungsnase
161 und eine von letzterer hintergriffenen Verrastungskante gebildet, die elastisch
nachgiebig ineinandergreifen und somit lösbar sind. Bei der vorliegenden Ausgestaltung
ist die Verrastungsnase 161 Teil einer Verrastungsfeder 162, die einen Verrastungsvorsprung
163 elastisch nachgiebig hintergreift. Die Verrastungsfeder 162 ist an der Haltevorrichtung
103 befestigt, vorzugsweise durch eine Verlängerung des Verbindungsschenkels 127 gebildet
und insbesondere als separates Bauteil daran befestigt, z.B. durch eine die Löcher
132 und 132a durchfassende Schraube oder Niete verschraubt oder genietet. Die Verrastungsnase
161 ist einteilig an die Verrastungsfeder 162 durch Biegen angeformt, wobei die Verrastungsnase
161 unterseitig eine Anlaufschräge 164 aufweist, die ein selbsttätiges Ausbiegen und
Einschnappen der Verrastungsnase 161 hinter dem Verrastungsvorsprung 163 beim Schließen
der Verrastungsvorrichtung 105 gewährleistet. Die Verrastungsfeder 162 ist vorzugsweise
aus flachem Federstahl hergestellt. Um ein Drehen in der Schraub- oder Nietverbindung
zu verhindern, weist die Verrastungsfeder 162 an ihrem Fußende eine kleine Abwinklung
165 auf, die in eine Ausnehmung des sie tragenden Bauteils, hier in eine Ausnehmung
165a am Verbindungsschenkel 127 einfaßt. Vorzugsweise ist der Schaft 160 der Verrastungsfeder
162 in seinem Fußbereich in Form eines auf den Kopf gestellten U geformt, wodurch
die Länge vergrößert und ihre Elastizität verbessert wird. Der freie Endbereich der
Verrastungsfeder 162 steht in der Verrastungsstellung seitlich vom vorhandenen Reflektor
4 ab, so daß es als handhabungsfreundlich ergreifbares Angriffselement 166 zum Ausbiegen
und Öffnen der Verrastungsvorrichtung 105 dienen kann. Es ist eine mittlere oder es
sind zwei in den Endbereichen der Einbauleuchte 1 angeordnete Schnellschluß- oder
Verrastungsvorrichtungen 105 vorgesehen.
[0070] Eine Schnellschluß- oder Verrastungsvorrichtung der vorbeschriebenen Bauweise und
Funktion kann auch für die Verrastungsvorrichtung 58 vorgesehen sein. Bei der vorliegenden
Ausgestaltung ist die Verrastungsvorrichtung 58 ebenfalls durch die Verrastungsfeder
107 mit der daran einteilig angeformten Verrastungsnase 108 gebildet, die an der Haltevorrichtung
103 oder vorzugsweise am Reflektor 4 befestigt sein kann. Die Verrastungsfeder 107
ist vorzugsweise S-förmig geformt, wobei ihr oberer Bauch die Verrastungsnase 108
bildet. In ihrem Fußbereich 172 ist die Verrastungsfeder 107 an der Außenseite des
Reflektors 4 befestigt, z.B. verschraubt oder genietet, was andeutungsweise dargestellt
ist. Um auch hier ein Drehen in der Befestigung zu verhindern, ist das freie Ende
des Federfußes 173 z.B. in Form eines Steckzapfens nach innen abgewinkelt, und es
greift in ein Steckloch im Reflektor 4 ein.
[0071] Die Verrastungsnase 108 ist in Form einer schrägen Anlauffläche 174 geformt, die
ein selbsttätiges Ausbiegen und Einrasten hinter der zugehörigen, den Verrastungsvorsprung
163 bildenden Längssicke 115 gewährleistet. Vorzugsweise ist die Verrastungsnase 107
auch an ihrer der Anlauffläche 174 gegenüberliegenden Seite in Form einer schrägen
Anlauffläche 175 geformt, so daß ein selbsttätiges Lösen durch die Ausübung einer
Zugkraft auf die Verrastungsvorrichtung 112 gewährleistet ist. In diesem Falle ist
die Vorspannkraft der Verrastungsfeder 171 so groß zu bemessen, daß eine Lösung aufgrund
des Eigengewichts des Reflektors 4 verhindert ist und nur bei Ausübung einer bestimmten
manuellen Zugkraft stattfindet. Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, im mittleren
Bereich der Einbauleuchte 1 ein Paar zueinander spiegelbildlich angeordnete Verrastungsvorrichtungen
58 zu beiden Seiten vorzusehen oder zwei solche Paare in den Endbereichen der Einbauleuchte
1 vorzusehen.
[0072] Die Ausgestaltung nach Fig. 29, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von der gemäß Fig. 13 in zweierlei
Hinsicht. Zum einen untergreifen die Widerlagerteile 25 oder Widerlagerschenkel 25b
zugehörige Aufhängungsstege 34b einer Aufhängungsvorrichtung 23, wobei die Aufhängungsstege
34b mit ihren außenseitigen Schenkeln die Zwischendecke 7a untergreifen, vorzugsweise
in einer unterseitigen Ausnehmung 176.
[0073] Sowohl bei der Ausgestaltung nach Fig. 13 als auch bei der gemäß Fig. 29 ist die
Anordnung so getroffen, daß die quer über die vertikalen Stützschenkel 24b oder die
zugehörigen Stützschenkelabschnitte der Stufenausbiegungen 134 dem zugehörigen Quermaß
der Einbauöffnung 8 bzw. der Aufhängungsstege 34b etwa entsprechen, wodurch eine seitliche
Positionierung der Einbauleuchte 1 gewährleistet ist.
[0074] Ein weiterer Unterschied zur Ausgestaltung nach Fig. 13 besteht darin, daß zwischen
den Stirnenden des Tragteils 101 und den Rundungen 29 ein Abstand vorgesehen ist,
wodurch der Schiebeführungsweg vergrößert und die Höhe der Stützbeine verringert werden
kann.
[0075] Es ist auch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorteilhaft, die Haltevorrichtung
103 so auszugestalten, daß der Abstand der Stützbeine 24 voneinander einstellbar ist
und somit die Einbauleuchte 1 an unterschiedlich breite Einbauöffnungen 8 paßbar ist.
Hierzu können verschiedene Stützbeine 24 mit unterschiedlich langen horizontalen Stützschenkeln
24a oder unterschiedlich lange Tragteile 101 vorgesehen sein, deren Längenunterschiede
an vorhandene Stufensprünge der Breite der Einbauöffnung 8 angepaßt sind. Im Rahmen
der Erfindung ist es auch möglich, mehrere Verrastungsvorrichtungsteile der Verrastungsvorrichtung
102 am Tragteil 101 oder an den horizontalen Stützschenkeln 24a vorzusehen, wobei
auch hier der Abstand zwischen mehreren vorhandenen Verrastungsvorrichtungsteilen
an den Stufensprung von unterschiedlich breiten Einbauöffnungen 8 angepaßt ist.
[0076] Bei der Ausgestaltung nach Fig. 30, die nur eine Seitenhälfte der Einbauleuchte 1
zeigt, ist dem Klemmteil 26 eine mechanische Verstellvorrichtung 181 insbesondere
zu seiner Verschiebung in die Klemmstellung zugeordnet. Die Verstellvorrichtung 181
ist durch eine Zugvorrichtung mit einem Zugseil 182 gebildet, das am Klemmelement
in der Nähe der Schiebeführung 27 angreift und vom freien Innenraum 183 vor dem Einbaukörper
7 her zugänglich ist, z.B. dadurch, daß das Zugseil 182 z.B. bei demontiertem Lichtverteiler
3 bzw. Reflektor 4 in den Innenraum 183 herunterhängt. Für einen solchen Seilantrieb
sind die Schlitzerweiterungen 143, 151, 154 in den Stützbeinen 24 und den Klemmteilen
26 vorgesehen. Wie Fig. 30 deutlich zeigt, erstreckt sich das Zugseil 182 an der Außenseite
des zugehörigen Stützbeins 24, hier seines vertikalen Stützschenkels 24b. Vorzugsweise
greift das Zugseil 182 nicht am unteren Klemmschenkel 26a sondern am oberen Klemmschenkel
26b an, wobei es den unteren Klemmschenkel in einem Durchgangsloch mit Bewegungsspiel
durchsetzt, vorzugsweise mit einer auf dem Zugseil 182 befestigten Schutzhülse 184,
die das Zugseil vor Beschädigungen am Lochrand schützt. Am oberen freien Ende des
Zugseils 182 ist ein vorzugsweise runder Kopf 185 befestigt, der den oberen Klemmschenkel
26b übergreift, hier die Schlitzerweiterung 151 Ein den manuellen Angriff am Zugseil
182 verbessernder Kopf 186 kann auch am unteren Ende des Zugseils angeordnet sein.
Beim manuellen Hochschieben des zugehörigen Klemmteils 26 wird das Zugseil 182 selbsttätig
nachgezogen. Der Angriff des Zugseils 182 am oberen Klemmschenkel 26b ist vorteilhaft,
weil die an letzterem wirksame Zugkraft ein Abheben der Querkanten 157 vom Stützschenkel
24b und deshalb ein leichteres Verschieben bewirkt. Eine solche Verstellvorrichtung
181 ist jedem Stützbein 24 zugeordnet. Durch ein manuelles Ziehen am Zugseil 182 bei
noch nicht montiertem Lichtverteiler 3 läßt sich das Klemmteil 26 aus seiner vormontierten
Bereitschaftsstellung gegen das zugehörige Deckenteil 7 oder 34b ziehen, wobei es
selbsttätig mit dem Stützbein verklemmt.
[0077] Eine Aufhäng- bzw. Abhängvorrichtung 191 ist für den Lichtverteiler 3 bzw. den Reflektor
4 vorgesehen, die wenigstens ein Seil oder dgl. aufweist, das mit seinem einen Ende
im Bereich der Einbauöffnung 8 befestigt ist, z.B. an einem Teil der Aufhängungsvorrichtung
23 oder an einem Stützbein 24, wobei der Lichtverteiler 3 mit einer Einhängevorrichtung
192 so am Seil befestigt oder befestigbar ist, daß er in demontierter Stellung abgehängt
werden kann. Das Maß s der Abhängung ist unter Berücksichtigung handhabungsfreundlicher
Bedingungen zu bestimmen. Vorzugsweise ist das Abhängungsmaß s so groß zu wählen,
daß der abgehängte Lichtverteiler 3 leicht seitlich ausgeschwenkt werden kann, um
den Zugang zur Einbauleuchte 1 noch weiter zu verbessern. Außerdem ist es vorteilhaft,
das Abhängungsmaß s so groß zu bemessen, daß der abgehängte Lichtverteiler 3 sich
unterhalb des heruntergeklappten Basisteils 2 befindet. Es ist außerdem vorteilhaft,
die Abhängvorrichtung, hier ein Seil, seitlich versetzt im Bereich der Einbauleuchte
1 anzuordnen, d.h., das obere Ende des Seils seitlich versetzt an Teilen der Einbauleuchte,
insbesondere eines Stützbeins, zu befestigen und das untere Ende des Seils ebenfalls
seitlich am Lichtverteiler 3 zu befestigen. Bei einer solchen Ausgestaltung ist in
die Abhängvorrichtung 191 zugleich eine Abklapp- oder Abschwenkvorrichtung integriert,
weil aufgrund der seitlichen Anordnung der abgehängte Lichtverteiler 3 nach unten
klappt bzw. kippt. Bei länglichen Leuchten, wie es bei Leuchtstofflampen mit Röhren
der Fall ist, ist es vorteilhaft, zwei einen Längsabstand voneinander aufweisende
oder in den Endbereichen der Einbauleuchte 1 angeordnete Abhängvorrichtungen 191 vorzusehen,
die vorzugsweise gleich ausgebildet sind.
[0078] Es ist außerdem ein Vorteil, die Aufhäng- bzw. Abhängvorrichtung 191 seitlich versetzt
auf der Seite anzuordnen, auf der sich das seitlich versetzte Gelenk 106 befindet.
[0079] Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Abhängvorrichtung 191 in die mechanische
Verschiebevorrichtung 181 integriert, d.h. das Seil 182 der Verstellvorrichtung 181
dient zum Abhängen des Lichtverteilers 3, so daß ein zusätzliches Abhängelement nicht
erforderlich ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, ein weiteres Angriffselement,
z.B. in Form eines insbesondere kugelförmigen Kopfes 186, in einem Abstand vom Angriffselement
186 am Seil 182 anzuordnen.
[0080] Bei der Anordnung einer Abhängvorrichtung 191 ist es bedeutungsvoll, das Abhängelement
in einer solchen Position am Lichtverteiler zu befestigen, daß das Abhängelement bzw.
Seil 182 in der fertig montierten Position der Einbauleuchte 1 nicht sichtbar ist.
Deshalb eignet sich die Abhängvorrichtung 191 und/oder die Verstellvorrichtung 181
sehr gut für das vorliegende Ausführungsbeispiel, bei dem der Lichtverteiler 3 ein
die Einbauöffnung 8 abdeckendes Randteil 8 auf dem gesamten Umfang oder insbesondere
bei länglichen Einbauleuchten 1 nur auf den beiden Längsseiten aufweist.
[0081] Wie die Fig. 35, 36 und 37 zeigen, ist die Einhängevorrichtung 192 an der zugehörigen
Rückseite des Reflektors 4 angeordnet. Sie ist durch ein Einsteckloch 193 und ein
von diesem ausgehenden Einsteckschlitz 194 vorzugsweise im dem Reflektor nahen Bereich
der Verrastungsfeder 107 gebildet. Das Einsteckloch 193 ist etwas größer bemessen
als der Kopf 185 am Seil 182, wobei der Einsteckschlitz 194 etwas breiter bemessen
ist, als der Querschnitt des Seils 182, so daß der Kopf 185 hinter dem Einsteckschlitz
194 einhakt. Dabei ist die Anordnung vorzugsweise so zu treffen, daß in der abgehängten
Position gemäß Fig. 38 das Seil 182 zum geschlossenen Ende des Einsteckschlitzes 194
hin aufgrund des Eigengewichts des Lichtverteilers 3 gezogen wird und somit ein selbsttätiges
Aushaken dieser Verbindung verhindert ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung erstreckt
sich der Einsteckschlitz 194 vom Einsteckloch 193 in Richtung auf das freie Ende der
Verrastungsfeder.
[0082] Nachfolgend werden Verfahrensschritte zum Montieren der Einbauleuchte 1 anhand der
Fig. 31 bis 34 beschrieben.
[0083] Zur Vormontage der Einbauleuchte 1 werden das Basisteil 2 mit den zugehörigen, vorzugsweise
auf ihrer Rückseite angeordneten elektrischen Bauteilen 9 und die Tragteile 101 durch
Zusammenstecken in den Gelenken 106 und Schließen der Verbindungsvorrichtung 104,
105 vormontiert und dann mit den zugehörigen Stützbeinen 24 und dem Lichtverteiler
3 als separate, nicht vormontierte Bauteile zur Einbaustelle geliefert, wobei die
Stützbeine 24 mit dem zugehörigen Klemmteil 26 in der Freigabestellung und vorzugsweise
mit der Verstellvorrichtung 181 eine Baueinheit bilden. Insoweit umfaßt die Einbauleuchte
1 nur drei Arten von Bauteilen, die an der Einbauöffnung zu montieren sind, nämlich
die durch das Basisteil 2 und die Tragteile 101 gebildete Baueinheit B1, vier Stützbein-Baueinheiten
B2 und den ebenfalls eine Baueinheit B3 bildenden Lichtverteiler 3.
[0084] Der Anbau der Stützbeine 24 an die Tragteile 101 kann an der Baustelle oder in der
Einbauöffnung 8 handhabungsfreundlich und schnell durch Zusammenstecken erfolgen,
was die Fig. 31 verdeutlicht.
[0085] Eine soweit weiter komplementierte Baueinheit B4 gemäß Fig. 32 kann handhabungsfreundlich
in die Einbauöffnung 8 eingesteckt werden, wobei die Klemmteile 26 vorher in die nicht
störende Einbaustellung geschoben wurden, in der sie nach innen verlagert sind, wenn
sie sich nicht schon in dieser Bereitschaftsstellung befinden. Dann bedarf es lediglich
noch des Herunterziehens und Spannens der Klemmteile 26 gegen den Einbaukörper 7,
hier die Zwischendecke 7a, wobei die Klemmteile 26 selbsttätig an den Stützbeinen
24 verklemmen.
[0086] Ein weiterer Montageschritt besteht gemäß Fig. 33 darin, das Basisteil 2 abzuklappen,
so daß die auf dessen Rückseite angeordneten elektrischen Anschlußelemente 9 in eine
handhabungsfreundlich zugängliche Position gelangen, um den elektrischen Anschluß
auszuführen. Danach wird das Basisteil 2 in seine Endstellung hochgeschwenkt, wobei
es selbsttätig verrastet. Nachfolgend kann das Einsetzen der Lampe 11, hier einer
Röhre, und das Einsetzen und Verbinden des Lichtverteilers 3 in die Einbauleuchte
1 erfolgen. Damit ist die Montage beendet.
[0087] Es ist von Vorteil, den Lichtverteiler 3 vor dem Einsetzen mit dem Seil 182 der Aufhängvorrichtung
191 bzw. der Verschiebevorrichtung 181 zu verbinden, wie es die Fig. 33 zeigt und
dann in die Einbauleuchte 1 einzusetzen und damit zu verbinden, wobei das Seil 182
wenigstens eine Schlaufe 195 gemäß Fig. 30 bilden kann oder sich auf das Randteil
8 auflegen kann. Wenn der Lichtverteiler 3 in dieser Weise montiert wird, ist ein
späteres Öffnen, z.B. zum Zweck des Auswechselns einer Lampe 11, wesentlich vereinfacht,
weil der Lichtverteiler 3 in einfacher Weise abgehängt werden kann und deshalb diese
Arbeiten handhabungsfreundlicher, einfacher und besser durchgeführt werden können.
Bei der jeweils gegenüberliegend angeordneten Abhängvorrichtung 191 ist das Seil 181
nicht mit dem Reflektor 4 verbunden. Das freie Seilende kann auf dem Reflektor liegen,
hier auf dem Randteil 8.
[0088] Die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel jedem Stützbein 24 oder vier Stützbeinen
24 zugeordneten Verstellvorrichtungen 181 können auch separat von einer oder bei einer
länglichen Einbauleuchte 1 vorzugsweise zwei Abhängvorrichtungen 191 vorgesehen sein,
die vorzugsweise im Bereich der Stützbeine 24 angeordnet sind.
1. Einbauleuchte mit mindestens einem Halteteil (26), das in einem am Rand der Einbauleuchte
(1) vorgesehenen und parallel zur Einbaurichtung verlaufenden Führungsabschnitt (27)
verschiebbar ist und in diesem Führungsabschnitt (27) seitlich von der Einbauleuchte
(1) vorsteht, wobei sich an das von der Sichtseite der Einbauleuchte (1) entfernte
Ende des Führungsabschnitts (27) ein weiterer, vom Rand de Einbauleuchte (1) weg nach
innen verlaufender Führungsabschnitt (29) anschließt, in den das Halteteil (26) verschiebbar
ist, und in dessen Bereich das Halteteil (26) nach innen in eine Montageposition verlagert
ist, in der ein Einschieben der Einbauleuchte (1) in eine Einbauöffnung (6) gewährleistet
ist.
2. Einbauleuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der parallel zur Einbaurichtung verlaufende Führungsabschnitt (27) an einem Stützschenkel
(24d, 53) ausgebildet ist.
3. Einbauleuchte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Führungsabschnitt (29) durch einen sich tangential an den Stützschenkel
(24b; 53) anschließenden Bogen oder durch einen sich über einen Viertelkreis bis wenigstens
Halbkreis erstreckenden Bogen gebildet ist.
4. Einbauleuchte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des inneren Führungsabschnitts (29) ein Anschlag für die Verstellbewegung
des Halteteils (26) oder eine quer abstehende Abwinklung (24c) angeordnet ist.
5. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (26) und/oder ein mit dem Halteteil (26) zusammenwirkender Gegenhalter
(25) an einem am Stützschenkel (24b) verschiebbar geführten Schieber (53a) angeordnet
sind.
6. Einbauleuchte nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (53a) den Stützschenkel 24b) um- und hintergreifende Führungswände (56)
aufweist.
7. Einbauleuchte nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Schieber (53a) ein sich etwa parallel zum ersten Stützschenkel (24b) erstreckender
zweiter Stützschenkel (53) mit einer Führung (27) für das Halteteil (26) angeordnet
ist.
8. Einbauleuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (91; 26) durch eine Klemmverbindung mit dem Stülzschenkel (24b, 53)
verbunden ist, die durch ein manuell zu betätigendes Klemmelement (33) zu öffnen und
zu schließen ist.
9. Einbauleuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (91; 26) durch eine Klemmverbindung mit dem Stützschenkel (24b; 53)
verbunden ist, die bei Wirksamkeit eines in Richtung auf den Fußbereich des Stützschenkels
(24b; 53) gerichteten Belastungsmomentes (80) selbsttätig in Klemmfunktion tritt und
bei Wirksamkeit eines zum freien Ende des Stützschenkels (24b; 53) gerichteten Belastungsmomentes
am Halteteil (26) selbsttätig löst.
10. Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (26; 91) mit einem sich etwa in der Längsrichtung des Stützschenkels
(24b; 93) erstreckenden Klemmschenkel (26b; 91b) und einem seitlich abstehenden Halteschenkel
(26a) winkelförmig geformt ist.
11. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (26; 91) oder wenigstens der Halteschenkel (26a) aus einem quer zu
seiner Ebene elastisch biegsamen Material, insbesondere Federstahl, vorzugsweise Federblech,
besteht.
12. Einbauleuchte nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Klemmschenkel (26b) zwei innen und außen am Stützschenkel (24b; 53) anliegende
Anlageelemente (77, 76) angeordnet sind, von denen das außen anliegende (76) einen
größeren Abstand von der Ebene der Einbauöffnung (6) aufweist als das innen anliegende
Anlageelement (77), wobei der Abstand (f; o) der Anlageelemente (76, 77) voneinander
einen Bruchteil oder etwa 1/3 bis 1/15 oder 1/6 bis 1/12 der Länge des Halteschenkels
(26a) beträgt.
13. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente des Halteteils (26) im winkel- oder U-förmigen Scheitelbereich
des Halteteils (26) angeordnet sind.
14. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Endbereich des Halteteils (26) im Sinne eines eckigen oder gerundeten
U geformt ist und in den Schenkeln (26a, 72) oder auch im Steg (71) der U-Form ein
Ausschnitt (73) oder seitliche Ausnehmungen (144, 145) vorgesehen ist, der bzw. die
die Führung (27) bilden.
15. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsabschnitte (27, 29) Elemente von Haltemitteln (5) sind, die seitlich
verstellbar oder verschiebbar und in den eingestellten Stellungen feststellbar mit
dem Basisteil (2) verbunden sind.
16. Einbauleuchte nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Haltemitteln (5) und dem Basisteil (2) eine Schiebeführung vorgesehen
ist.
17. Einbauleuchte nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeführung wenigstens eine das zugehörige Haltemittel (5) und das Basisteil
(2) in Löchern durchfassende Befestigungsschraube (32) aufweist, wobei das Schraubenloch
in wenigstens einem dieser Teile ein Langloch (31) ist.
18. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von der Sichtseite der Einbauleuchte (1) zugängliches Verstellmittel für das
Halteteil (26) vorgesehen ist.
19. Einbauleuchte nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellmittel von einem am Halteteil (26) angreifenden Seil (182), einer Kette
oder dgl. gebildet ist.
20. Einbauleuchte nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellmittel an der Außenseite des Führungsabschnitts (27) verläuft.
21. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellmittel (182) an einem den Führungsabschnitt (27) nach außen überragenden
Abschnitt des Klemmarms (24b) angreift und den Haltearm (26a) in einem Loch (154)
durchsetzt.
22. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellmittel an seinem der Sichtseite der Einbauleuchte (1) zugewandten Endbereich
mit einem Lichtbeeinflussungselement (3) der Einbauleuchte (1) vorzugsweise lösbar
verbunden ist und eine Abhängvorrichtung (191) für das Lichtbeeinflussungselement
(3) bildet.
1. Recessed luminaire having at least one mounting part (26) which is displaceable in
a guide section (27) provided at the edge of the recessed luminaire (1) and running
parallel to the installation direction, and stands out laterally from the recessed
luminaire (1) in this guide section (27), whereby at the end of the guide section
(27) remote from the sight side of the recessed luminaire (1) there adjoins a further
guide section (29) running inwardly away from the edge of the recessed luminaire (1),
in which the mounting part (26) is displaceable, and in the region of which the mounting
part (26) is displaced inwardly into an installation position, in which the insertion
of the recessed luminaire (1) into an installation opening (6) is ensured.
2. Recessed luminaire according to claim 1,
characterized in that
the guide section (27) running parallel to the installation direction is formed on
a support limb (24d; 53).
3. Recessed luminaire according to claim 2,
characterized in that
the inner guide section (29) is formed by an arc tangentially adjoining the support
limb (24b; 53) or is formed by an arc extending over a quarter circle to at least
a semicircle.
4. Recessed luminaire according to claim 3,
characterized in that
there is arranged at the end of the inner guide section (29) a stop for the adjustment
movement of the mounting part (26) or a transversely projecting angling (24c).
5. Recessed luminaire according to any of claims 2 to 4,
characterized in that
the mounting part (26) and/or a counter-mount (25) cooperating with the mounting part
(26) are arranged on a slider (53a) displaceably guided on the support limb (24b).
6. Recessed luminaire according to claim 5,
characterized in that
the slider (53a) has guide walls (56) which engage around and behind the support limb
(24b).
7. Recessed luminaire according to claim 5 or 6,
characterized in that
there is arranged on the slider (53a) a second support limb (53), extending approximately
parallel to the first support limb (24b), having a guide for the mounting part (26).
8. Recessed luminaire according to any of claims 2 to 7,
characterized in that
the mounting part (91; 26) is connected with the support limb (24b; 53) by means of
a clamping connection, which can be opened and closed by means of a manually actuable
clamping element (33).
9. Recessed luminaire according to any of claims 2 to 7,
characterized in that
the mounting part (91; 26) is connected with the support limb (24b; 53) by means of
a clamping connection, which when a loading moment (80) is effective in the direction
towards the foot region of the support limb (24b; 53) self-actingly undertakes a clamping
function and, when a loading moment on the mounting part (26) directed towards the
free end of the support limb (24b; 53) is effective, self-actingly releases.
10. Recessed luminaire according to any of preceding claims 2 to 9,
characterized in that,
the mounting part (26; 91) is formed in an angled shape with a clamping limb (26b;
91b) extending approximately in the longitudinal direction of the support limb (24b;
53) and a laterally projecting mounting limb (26a).
11. Recessed luminaire according to any preceding claim,
characterized in that,
the mounting part (26; 91) or at least the mounting limb (26a) is of a material, in
particular spring steel, preferably spring sheet, elastically bendable transversely
to its plane.
12. Recessed luminaire according to claim 10 or 11,
characterized in that,
there are arranged on the clamping limb (26b) two bearing elements (77, 76) which
bear inwardly and outwardly on the support limb (24b; 53), of which that bearing outwardly
(76) has a greater spacing from the plane of the installation opening (6) than the
bearing element (77) bearing inwardly, whereby the spacing (f; o) of the bearing elements
(76, 77) from one another is a fraction or about 1/3 to 1/15 or 1/6 to 1/12 of the
length of the mounting limb (26a).
13. Recessed luminaire according to any of preceding claims 10 to 12,
characterized in that,
the guide elements of the mounting part (26) are arranged in the angled or U-shaped
apex region of the mounting part (26).
14. Recessed luminaire according to any of preceding claims 10 to 13,
characterized in that,
the inner end region of the mounting part (26) is formed in the manner of a sharp
cornered or rounded U, and in the limbs (26a, 72) or also in the cross-piece (71)
of the U-shape there is provided a cut-out (73) or lateral recesses (144, 145) which
forms or form the guide (27).
15. Recessed luminaire according to any preceding claim,
characterized in that,
the guide sections (27, 29) are elements of mounting means (5) which are connected
with the base part (2) to be laterally adjustable or displaceable, and fixable in
the set disposition.
16. Recessed luminaire according to claim 15,
characterized in that,
between the mounting means (5) and the base part (2), a slide guide is provided.
17. Recessed luminaire according to claim 16,
characterized in that,
the slide guide has at least one fastening screw (32) which penetrates the associated
mounting means (5) and the base part (2) in holes, whereby the screw hole in at least
one of these parts is an elongate hole (31).
18. Recessed luminaire according to any preceding claim,
characterized in that,
there is provided an adjustment means for the mounting part (26) which is accessible
from the sight side of the recessed luminaire (1).
19. Recessed luminaire according to claim 18,
characterized in that,
the adjustment means is formed by a cable (182) engaged on the mounting part (26),
a chain or the like.
20. Recessed luminaire according to claim 18 or 19,
characterized in that,
the adjustment means run on the outer side of the guide section (27).
21. Recessed luminaire according to any of preceding claims 18 to 20,
characterized in that,
the adjustment means (182) engages on a section of the clamping arm (24b) projecting
outwardly beyond the guide section (27), and penetrates the mounting arm (26a) in
a hole (154).
22. Recessed luminaire according to any of preceding claims 18 to 21,
characterized in that,
the adjustment means is, at its end region towards the sight side of the recessed
luminaire (1), preferably releasably connected with a light influencing element (3)
of the recessed luminaire (1), and forms a dismounting device (191) for the light
influencing element (3).
1. Lampe à encastrer comprenant au moins une partie de maintien (26), susceptible de
se déplacer dans un tronçon de guidage (27) prévu à la bordure de la lampe encastrer
(1) et s'étendant parallèlement à la direction d'encastrement, et qui dépasse dans
ce tronçon de guidage (27) latéralement depuis la lampe à encastrer (1), et à l'extrémité
du tronçon de guidage (27) éloignée de la face visible de la lampe à encastrer (1)
se raccorde un autre tronçon de guidage (29) qui s'étend vers l'intérieur en éloignement
de la bordure de la lampe à encastrer (1) dans lequel la partie de maintien (26) est
capable de se déplacer, et dans la région de ce tronçon de guidage (29) la partie
de maintien (26) est déplacée vers l'intérieur jusque dans une position de montage
dans laquelle un enfilement de la lampe à encastrer (1) est assuré jusque dans une
ouverture d'encastrement (6).
2. Lampe à encastrer selon la revendication 1, caractérisée en ce que le tronçon de guidage (27) qui s'étend parallèlement à la direction d'encastrement
est réalisé sur un bras de soutien (24d, 53).
3. Lampe à encastrer selon la revendication 2, caractérisée en ce que le tronçon de guidage intérieur (29) est formé par un arc qui se raccorde tangentiellement
au bras de soutien (24b ; 53), ou par un arc qui s'étend sur une étendue allant d'un
quart de cercle à au moins un demi-cercle.
4. Lampe à encastrer selon la revendication 3, caractérisée en ce qu'à l'extrémité du tronçon de guidage intérieur (27) est agencée une butée pour le déplacement
de la partie de maintien (26), ou un coudage (24c) dépassant transversalement.
5. Lampe à encastrer selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisée en ce que la partie de maintien (26) et/ou un élément de maintien complémentaire (25) qui coopère
avec la partie de maintien (26) est agencée sur un coulisseau (53a) guidé en déplacement
sur le bras de soutien (24b).
6. Lampe à encastrer selon la revendication 5, caractérisée en ce que le coulisseau (53a) présente des parois de guidage (56) qui entourent le bras de
soutien (24b) et qui l'engagent par l'arrière.
7. Lampe à encastrer selon l'une ou l'autre des revendications 5 et 6, caractérisée en ce que sur le coulisseau (53a) est agencé un deuxième bras de soutien (53), qui s'étend
approximativement parallèlement au premier bras de soutien (24b), avec un guidage
(27) pour la partie de maintien (26).
8. Lampe à encastrer selon l'une des revendications 2 à 7, caractérisée en ce que la partie de maintien (91 ; 26) est reliée par une liaison à pince avec le bras de
soutien (24b, 53), cette liaison pouvant être ouverte et fermée à l'aide d'un élément
de pince (33) à actionnement manuel.
9. Lampe à encastrer selon l'une des revendications 2 à 7, caractérisée en ce que la partie de maintien (91 ; 26) est reliée par une liaison à pince avec le bras de
soutien (24b ; 53), qui entre automatiquement en fonction de pincement lors de l'application
d'un couple de charge (80) dirigé en direction de la région du pied du bras de soutien
(24b ; 53), et qui se libère automatiquement lors de l'application sur la partie de
maintien (26) d'un couple de charge dirigé vers l'extrémité libre du bras de soutien
(24b ; 53).
10. Lampe à encastrer selon l'une des revendications 2 à 9, caractérisée en ce que la partie de maintien (26 ; 91) est formée d'un bras de pince (26b ; 91b) qui s'étend
approximativement dans la direction longitudinale du bras de soutien (24b ; 93), et
d'un bras de maintien (26a) de forme angulaire qui dépasse latéralement.
11. Lampe à encastrer selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la partie de maintien (26 ; 91), ou au moins le bras de maintien (26a) est constitué
en un matériau souple élastique perpendiculaire à son plan, en particulier de l'acier
à ressort, et de préférence une tôle à ressort.
12. Lampe à encastrer selon l'une ou l'autre des revendications 10 et 11, caractérisée en ce que deux éléments d'appui (77, 76) sont agencés sur le bras de pince (26b) en s'appliquant
à l'intérieur et à l'extérieur contre le bras de soutien (24b ; 53), parmi lesquels
l'élément d'appui extérieur (76) présente une distance plus élevée depuis le plan
de l'ouverture d'encastrement (6) que l'élément d'appui situé à l'intérieur (77),
la distance (f ; o) des éléments d'appui (76, 77) l'un de l'autre s'élevant à une
fraction, ou environ 1/3 à 1/15, ou 1/6 à 1/12 fois la longueur du bras de maintien
(26a).
13. Lampe à encastrer selon l'une des revendications 10 à 12, caractérisée en ce que les éléments de guidage de la partie de maintien (26) sont agencés dans la région
du sommet, en forme d'angle ou en forme de U, de la partie de maintien (26).
14. Lampe à encastrer selon l'une des revendications 10 à 13, caractérisée en ce que la région intérieure terminale de la partie de maintien (26) est conformée dans le
sens d'un U anguleux ou arrondi, et en ce qu'il est prévu dans les bras (26a, 72) ou encore dans l'âme (71) de la forme en U une
découpe (73) ou des évidements latéraux (144, 145) qui forme(nt) le guidage (27).
15. Lampe à encastrer selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les tronçons de guidage (27, 29) sont des éléments d'organes de maintien (5) qui
sont reliés à la partie de base (2) avec faculté de déplacement ou de coulissement
latéral, et susceptibles d'être fixés dans les positions établies.
16. Lampe à encastrer selon la revendication 15, caractérisée en ce qu'il est prévu un guidage coulissant entre les organes de maintien (5) et la partie
de base (2).
17. Lampe à encastrer selon la revendication 16, caractérisée en ce que le guidage coulissant comprend au moins une vis de fixation (32) qui traverse l'organe
de maintien associé (5) et la partie de base (2) dans des trous, et en ce que le trou de vis dans l'une au moins de ces parties est un trou oblong (31).
18. Lampe à encastrer selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'il est prévu un organe de réglage pour la partie de maintien (26), accessible depuis
le côté visible de la lampe à encastrer (1).
19. Lampe à encastrer selon la revendication 18, caractérisée en ce que l'organe de réglage est formé par un câble (182), une chaîne, ou similaire, qui attaque
la partie de maintien (26).
20. Lampe à encastrer selon l'une ou l'autre des revendications 18 et 19, caractérisée en ce que l'organe de réglage s'étend sur le côté extérieur du tronçon de guidage (27).
21. Lampe à encastrer selon l'une des revendications 18 à 20, caractérisée en ce que l'organe de réglage (182) attaque un tronçon du bras de pince (24b) qui dépasse vers
l'extérieur au-delà du tronçon de guidage (27), et qui traverse le bras de maintien
(26a) dans un trou (154).
22. Lampe à encastrer selon l'une des revendications 18 à 21, caractérisée en ce que l'organe de réglage est relié, de préférence de façon détachable, au niveau de sa
région terminale tournée vers le côté visible de la lampe à encastrer (1), à un élément
pour influencer l'éclairement (3) de la lampe à encastrer (1), et forme un dispositif
d'accrochage (191) pour l'élément pour influencer l'éclairement (3).