Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Verfahren bzw. einer Vorrichtung zum Auffinden eines
verfügbaren Parkplatzes oder Parkhauses nach der Gattung der nebengeordneten Ansprüche
1 und 7. Aus der Veröffentlichung "Verkehrsmanagement Stadtpilot", Funkschau 3/1994,
Seiten 49 bis 51, ist schon ein "City-Pilot" bekannt, auf dem ein Verkehrsteilnehmer
schon vor Antritt der Fahrt alle wichtigen Informationen bezüglich verfügbarer Parkplätze
sowie alle Linien des öffentlichen Nahverkehrs mit Abfahrtszeiten, Umsteigemöglichkeiten
für eine Großstadt mit ihrem Einzugsgebiet abfragen kann. Die benötigten Daten dieser
Stadt werden über das Radio-Data-System (RDS-System) entweder direkt an das Terminal
oder auch über Wechselschilderbrücken, die über RDS gesteuert werden, übertragen.
Der City-Pilot hat ein Display, auf dem durch entspechend häufiges Drücken von Tasten
die gewünschten Daten zur Anzeige gebracht werden können. Ungünstig ist jedoch, daß
das Gerät nicht seinen eigenen Standpunkt ermitteln kann. Dadurch müssen alle empfangenen
RDS-Daten manuell so lange durchsucht werden, bis ein bestimmter Zielort mit einem
verfügbaren Parkplatz gefunden ist. Bei der großen Anzahl von mit dem RDS-System übertragbaren
Daten kann dieser Suchvorgang sehr zeitaufwendig sein. Eine Benutzung beispielsweise
während der Fahrt in einem Kraftfahrzeug könnte den Fahrer daher zu sehr vom Verkehrsgeschehen
ablenken.
[0002] Aus der FR-A-2,688,632 ist ein Informationssystem an sich bekannt, das dem Fahrer
eines Fahrzeugs freie Parkplätze anzeigt. Eine Standortbestimmung zur Festlegung der
momentanen Fahrzeugposition wird dabei nicht durchgeführt.
[0003] Aus der EP 0 286 105 A2 ist bekannt, von einem Sender Informationen über Dienstleistungen,
Einkaufstips und Werbeinformationen an ein Fahrzeuggerät zu senden. Diese Angebote
werden tabellarisch aufgelistet, und der Fahrer kann das auswählen, was er gern möchte.
Auch hier kann kein Suchgebiet vorgegeben werden, für das alle verfügbaren Parkplätze
selektiert werden können.
Vorteile der Erfindung
[0004] Das erfindungsgemäße Verfahren zum Auffinden eines verfügbaren Parkplatzes für ein
Kraftfahrzeug mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den
Vorteil, daß durch die Ermittlung der momentanen Position des Kraftfahrzeugs eine
Vorselektion der Daten erfolgt und nur solche Daten angezeigt werden, die in dem vorgegebenen
Suchgebiet liegen. Das Suchgebiet kann dabei so gewählt sein, daß nur eine Stadt oder
ein Stadtgebiet erfaßt wird, für das die verfügbaren Parkplätze oder Parkhäuser ausgegeben
werden. Liegen dagegen im Suchgebiet mehrere Städte oder Stadtteile, dann kann der
Fahrer durch Bedienung entsprechender Tasten eine einfache Selektion durchführen.
Bei der Vorrichtung nach dem nebengeordneten Anspruch 6 ergibt sich noch der Vorteil,
daß zur Ermittlung eines verfügbaren Parkplatzes das RDS-System eines Autoradios verwendet
werden kann, so daß auch die Vorteile des Autoradios, nämlich das Empfangsteil, das
vorhandene Display sowie gegebenenfalls vorhandene Eingabetasten und auch die Steuerung
beispielsweise eines Mikroprozessors mit verwendet werden kann. Dadurch ergeben sich
bei der Herstellung der Vorrichtung erhebliche Kostenvorteile.
[0005] Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen des Verfahrens nach Anspruch 1 bzw. der Vorrichtung nach Anspruch
6 gegeben. Besonders vorteilhaft ist, daß durch die Zuordnung der Tasten zu den Stadtbereichen
eine einfache und aktuelle Auswahl eines Zielortes möglich ist.
[0006] Da die Parkplätze oder Parkhäuser einem Stadtbereich zugeordnet sind, kann somit
der Parkplatz automatisch angezeigt werden, ohne daß weitere Selektionsmaßnahmen erforderlich
sind.
[0007] Ein weiterer Vorteil ist, daß in dem ausgewählten Stadtbereich auch die Linien der
öffentlichen Verkehrsmittel und/oder ihre Fahrpläne ausgegeben werden. Da der ausgewählte
Stadtbereich relativ klein ist, ist deren Darstellung übersichtlich, insbesondere
wenn eine elektronische Staßenkarte verwendet wird.
[0008] Besonders vorteilhaft ist, daß bei der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
zum Auffinden eines verfügbaren Parkplatzes die Auswahl eines Stadtbereiches mit einer
Tastatur erfolgt, die als Tastenblock aufgebaut ist. Neuner-, Zehner- oder Sechzehner-Tastenblöcke
sind beispielsweise bei Taschenrechnern bzw. Wippen bei Autoradios üblich und daher
dem Bediener geläufig. Besonders vorteilhaft ist, wenn jede Taste eines Tastenblockes
entsprechend der geographischen Lage wenigstens einem Stadtbereich zugeordnet ist.
Dadurch vereinfacht sich die Bedienung der Tastatur bei der Auswahl eines Stadtbereiches,
so daß der Fahrer auch während der Fahrt das Gerät leicht bedienen kann.
[0009] Eine besonders genaue und gezielte Auswahl des Zielortes bzw. eines Stadtbereiches
wird durch wiederholten Tastendruck erreicht. Durch die Mehrfachbelegung der Tasten
wird somit Platz an der Bedienfront des Autoradios eingespart, ohne daß die Übersichtlichkeit
für die Auswahl eines Stadtbereiches verlorengeht.
[0010] Durch Verwendung eines Navigations- oder Zielführungssystems ergibt sich der Vorteil,
daß der Fahrer automatisch zum verfügbaren Parkplatz oder Parkhaus geführt wird. Dies
ist besonders für Ortsfremde vorteilhaft. Dabei kann das mit der Vorrichtung verbundene
Navigations- oder Zielführungssystem ausgebildet sein, die Fahrtroute vorzugsweise
zu dem verfügbaren Parkplatz oder Parkhaus vorzugeben, der bzw. das dem gewünschten
Ziel am nächsten liegt.
Zeichnung
[0011] Figur 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Autoradios, Figur
2 zeigt ein Blockschaltbild, Figur 3a, b zeigt ein Suchgebiet bzw. einen Einzugsbereich,
Figur 4, 5 zeigen Ausschnitte aus einem Straßenplan, Figur 6a, b, c zeigen Stadtbereiche
mit der Zuordnung zu Tasten eines Tastenblockes, Figur 7a, b, c zeigen eine alternative
Zuordnung, Figur 8 zeigt ein Flußdiagramm, Figur 9 zeigt eine Statustabelle, Figur
10 zeigt eine Zuordnungstabelle für Parkhäuser, Figur 11 zeigt eine erste Sequenz
eines Datentelegramms, Figur 12 zeigt eine zweite Sequenz eines Datentelegramms, Figur
13 zeigt ein drittes Datentelegramm, Figur 14 zeigt ein viertes Datentelegramm, und
Figur 15 zeigt eine Auswahltabelle.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0012] Anhand der Figuren wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 1 zeigt ein Autoradio 11, das auf der linken Seite
eine Tastatur 12 aufweist. Die Tastatur ist beispielsweise ähnlich wie bei einem Tastentelefon
mit zwölf Tasten dargestellt, wobei die Tasten 0 bis 9 zur Auswahl von Stadtbereichen
verwendet werden. Eine Taste P dient zum Aktivieren der Parkplatzsuche, und eine Taste
* dient zum Abbruch oder Umschalten auf die Radiofunktion. Eine weitere Taste 14 dient
als Auswahltaste, vorzugsweise eine Wippe, um auf einer Anzeige 13 einen Zielort oder
einen Stadtbereich auszuwählen, wenn dieses erforderlich ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen
wurden die Bedienelemente für das Autoradio oder dessen Kassettenteil weggelassen.
Die Anzeige 13 kann sowohl für die Anzeige der Autoradiofunktion als auch für die
Parkplatzsuche verwendet werden.
[0013] Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild des Autoradios 11. Neben dem bekannten Empfangsteil
21 mit einer Antenne 20 ist das Autoradio 11 mit dem Radio-Data-System bzw. -Decoder
(RDS) 22 ausgerüstet. Das RDS-System 22 hat einen Traffic Message Channel (TMC), der
für die Übertragung von Verkehrsmeldungen für ein oder mehrere Teilgebiete ausgebildet
ist. Der RDS-Decoder 22 ist mit einem Meldungsspeicher verbunden, in dem die aktuellen
Verkehrsmeldungen abgelegt sind und bei Bedarf aufgerufen werden können. Das RDS-TMC-System
und -Decoder sind per se bekannt und müssen daher nicht näher erläutert werden. Über
noch freie Blöcke des TMC-Kanals können nunmehr Daten des ruhenden Verkehrs, d. h.
der verfügbaren Parkplätze, Parkhäuser oder P+R-Plätze übertragen werden. Derartige
Meldungen sind allerdings derzeit nur experimentell verfügbar. Das Autoradio 11 ist
des weiteren mit einem Ortungssystem 24 verbunden, das beispielsweise über Radsensoren,
einem Kompass oder über das Global Position System (GPS) die momentane Fahrzeugposition
bestimmen kann. Das Ortungssystem 24 kann auch mit einem Navigations- und Zielführungssystem
24a verbunden sein. Als Steuerung 23 ist ein Mikroprozessor vorgesehen, der mit den
angeschlossenen Systemen sowie der Tastatur 12 und einer Datenausgabe 13 verbunden
ist. Des weiteren ist die Steuerung 23 mit einem Speicher 25 verbunden, der eine Tabelle
für die Orte und deren Koordinaten enthält. Außerdem können in der Tabelle weitere
Daten wie Einzugsgebiete 15 der Orte, Koordinaten und Namen von Parkhäusern und deren
Zuordnung zu Stadtbereichen S gespeichert werden.
[0014] Die Figuren 3a, b, 4, 5 zeigen schematisch den Ablauf des Suchvorganges für einen
Parkplatz oder ein Parkhaus. Bei Annäherung an eine Stadt A oder B wird durch Betätigung
der Taste P (Figur 1) dieses als Parkplatzsuchwunsch vorzugsweise in einem Parkhaus
erkannt. Alternativ kann durch eine weitere Taste oder durch mehrfaches Drücken der
Taste P eine Selektion auf P+R-Parkplätze (Park and Ride) vorselektiert werden. Figur
3 zeigt ein Fahrzeug F, das in Fahrtrichtung ein Suchgebiet 10 mit den Städten A und
B umfaßt. Das Suchgebiet 10 liegt beispielsweise kreisförmig vor dem Fahrzeug F. Das
Suchgebiet 10 kann dabei beispielsweise 10 km, 20 km oder mehr umfassen. Wird durch
Drücken auf die Taste P ein Parkwunsch geäußert, dann holt sich die Steuerung 23 vom
Ortungssystem 24 zunächst die aktuelle Fahrzeugposition. Aufgrund dieser Position
und der Koordinaten aus Tabelle 15 werden die in das Suchgebiet 10 fallenden Städte
A, B selektiert. Die Städte A, B werden nun auf der Datenausgabe 13 auf einem Display
oder über Lautspecher ausgegeben. Der Fahrer kann nun durch Druck auf die Auswahltaste
14 wählen, ob er einen Parkplatz in der Stadt A oder B sucht. In Figur 3b wird dagegen
angenommen, daß anstelle des Suchgebietes 10 jede Stadt A, B ein eigenes Einzugsgebiet
15 aufweist. Befindet sich beispielsweise das Fahrzeug F im Einzugsgebiet 15 der Stadt
A, dann werden direkt die RDS-Daten für die Stadt A selektiert. Diese Informationen
über die verfügbaren Parkplätze, Parkhäuser oder P+R-Plätze wurden zuvor in dem betreffenden
Empfangsgebiet von allen Städten in den Speicher des RDS/TMC-Kanals übertragen. Gemäß
den Figuren 4 und 5 wird eine weitere Selektion mit Hilfe der Tastatur 12 durchgeführt.
In Figur 4 ist ein Neuner-Tastenblock vorgesehen, der matrixförmig in 3 x 3-Tasten
aufgeteilt ist. Die einzelnen Tasten 1 bis 9 werden nun so über das Stadtgebiet beispielsweise
der Stadt A gelegt, daß entspechend der geographischen Lage die obere Tastenreihe
1 bis 3 den nördlichen Stadtteilen, die mittlere Tastenreihe 4 bis 6 den mittleren
Stadtgebieten und die untere Tastereihe 7 bis 9 den südlichen Stadtgebieten der Stadt
A entspechen. Durch Druck auf die Taste 3 wird somit beispielsweise das nordöstliche
Stadtgebiet der Stadt A ausgewählt. In diesem Stadtgebiet ist ein Parkhaus P2 vorhanden,
das nunmehr als Zielort automatisch ausgegeben wird.
[0015] Figur 5 zeigt eine alternative Tastenanordnung für die Suche eines P+R-Platzes mit
einer Tastatur 12, die jedoch nur fünf Tasten hat. Die Taste 3 umfaßt dabei das mittlere
Stadtgebiet, während die Tasten 1, 2, 4, 5 die Randgebiete umfassen. Wird durch Druck
auf die Taste 2 das nordöstliche Stadtgebiet der Stadt A ausgewählt, dann findet die
Steuerung 23 einen P+R-Parkplatz in diesem Stadtbereich. Der P+R-Platz ist diesem
Stadtbereich S zugeordnet, da er über eine Verbindung des öffentlichen Nahverkehrs
erreichbar ist. Entsprechendes gilt für Parkplätze oder Parkhäuser. In diesem Fall
ist die Verbindung eines öffentlichen Verkehrsmittels, beispielsweise die Linie 5,
eingezeichnet, die direkt in das nordöstliche Gebiet der Stadt A führt. Als weitere
Information erhält der Fahrer den Fahrtakt, z. B. fünf Minuten, und/oder die Fahrpläne,
so daß er auch über die Zugfrequenz informiert ist. Für eine Selektion müssen die
Stadtbereiche S den Tasten eines Tastaturblocks zugeordnet werden.
[0016] Die Figuren 6a bis c zeigen Zuordnungen zwischen inneren Stadtbereichen 0 bis 15
zu einem 9er-Block (Figur 6c). Figur 6b zeigt eine abstrakte Zuordnung rasterartig
der Stadtbereiche S. Diese Rasterflächen können dann einer Tastatur zugeordnet werden.
Die Randbereiche werden dabei vernachlässigt, da sie im Augenblick nicht relevant
sind. Wird ein 9er-Block gemäß der Figur 6c verwendet, dann können beispielsweise
mit der nachfolgenden Zuordnungstabelle 1 die Tasten 1 bis 9 den angegebenen Stadtbereichen
0 bis 15 zugeordnet werden:
Zuordnungstabelle 1
[0017]
Tasten |
|
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
|
Stadt |
0 |
1 |
2 |
4 |
5 |
7 |
8 |
13 |
14 |
bereiche |
1 |
2 |
3 |
8 |
6 |
11 |
12 |
14 |
15 |
|
4 |
|
7 |
|
9 |
|
13 |
|
11 |
|
|
|
|
|
10 |
|
|
|
|
[0018] Analog zu Figuren 6a, b zeigen die Figuren 7a, b ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem der äußere Teil der Stadtbereiche 0 bis 15 (Figur 7a) den Rasterflächen 0
bis 15 (Figur 7b) zugeordnet sind. Die Figur 7c zeigt eine Tastatur 12 mit einem 9er-Block,
der beispielsweise die nachfolgende Zuordnungstabelle 2 zugeordnet ist. Das Umschalten
vom Innenbereich auf den Außenbereich der Stadt erfolgt vorteilhaft durch zweimaliges
Drücken der entsprechenden Tasten. Um beispielsweise den äußeren Stadtbereich 1 anzusprechen,
wird die Taste 1 zweimal gedrückt, während ein einmaliges Drücken den Stadtbereich
1 entsprechend der Figur 6a auswählt.
Zuordnungstabelle 2
[0019]
Tasten (2x drücken) |
|
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
|
Stadt |
0 |
1 |
3 |
6 |
Innen- |
7 |
10 |
13 |
11 |
bereiche |
4 |
2 |
5 |
8 |
bereich |
10 |
12 |
14 |
15 |
[0020] Anhand der Figur 8 wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw.
der Vorrichtung zum Auffinden eines verfügbaren Parkplatzes näher erläutert. Zur Aktivierung
des Suchsystems wird in Position 80 die Taste P der Tastatur 12 gedrückt. In Position
81 ermittelt das Ortungssystem 24, beispielsweise das Navigationssystem "Travel Pilot"
oder mittels des Global Position Systems (GPS) die aktuelle Fahrzeugposition und übergibt
sie der Steuerung 23. Ortungssysteme sind handelsüblich und müssen daher nicht näher
erläutert werden. In Position 82 wird aus der alten und der aktuellen Position die
momentane Fahrtrichtung bestimmt. In Fahrtrichtung wird nun entsprechend der Figur
3a ein Suchgebiet gebildet, das unter Berücksichtigung der aktuellen Fahrzeugposition
beispielsweise einen Durchmesser von 20 km, 30 km oder 50 km haben kann. Anstelle
des Suchgebietes 10 kann ein einer Stadt A zugeordnetes Einzugsgebiet 15 verwendet
werden. Die Koordination der Stadt sowie die Größe des Einzugsbereiches können in
einer Auswahltabelle gespeichert sein (Figur 15). Die RDS/TMC-Meldungen erfolgen in
Sequenzen, wobei jede Sequenz in mehrere Blöcke unterteilt ist. Für eine P+R-Information
zeigt Figur 14 eine erste Sequenz, bei der im Block 4 die verschiedenen Ortscodes
der verschiedenen Städte übertragen werden. Wie der Figur 14 weiter entnehmbar ist,
werden zu einem bestimmten Ortscode im Block 3 eine Rasterflächennummer für die Stadtbereichskennung
sowie das öffentliche Verkehrsmittel wie S-Bahn, Stadtbahn, Straßenbahn, U-Bahn, Bus
oder Bundesbahn angegeben bzw. übertragen. Figur 11 zeigt eine ähnliche Sequenz, die
jedoch Informationen über den ruhenden Verkehr, d. h. über Parkplätze in Parkhäusern
ohne die Verbindungen für den öffentlichen Personennahverkehr. Der Ortscode gibt an,
für welchen Ort die Meldungen des ruhenden Verkehrs gelten. In dem Speicher 25 sind
für die Ortscodes zusätzlich Ortskoordinaten gespeichert. Beispielsweise betragen
diese Ortskoordinaten entsprechend der Figur 15 für Hildesheim 34/43, für Hannover
50/81 und für Salzgitter 70/90. In Position 83 werden nun die Koordinaten der aktuellen
Fahrzeugposition mit den Koordinaten im Suchgebiet 10 bzw. Einzugsgebiet 15 verglichen.
In Position 84 wird abgefragt, ob das Suchgebiet kleiner ist als die Differenz zwischen
der aktuellen Fahrzeugposition und den Koordinaten der Stadt (Figur 15). Ist das Suchgebiet
10 kleiner, d. h. wurde keine Stadt gefunden, dann wird das Suchgebiet um einen vorgegebenen
Wert, beispielsweise auf 30 km oder 50 km erweitert. Wurde keine Stadt gefunden, dann
wird der Suchvorgang in Position 85 abgebrochen, und das Programm kann wieder mit
Position 80 gestartet werden. Wird dagegen im Suchgebiet eine oder mehrere Städte
gefunden, dann werden diese Städte in Position 86 angezeigt. Wurden mehrere Städte
gefunden, dann kann in Position 87 über die Auswahltaste 14 eine manuelle Auswahl
der angezeigten Städte getroffen werden. In Position 88 wird beispielsweise durch
Drücken der Taste P die ausgewählte Stadt bestätigt. In Position 89 kann nunmehr über
die Tastatur 12 mit einer der Tasten ein gewünschtes Zielgebiet, d. h. ein oder mehrere
Stadtbereiche S entsprechend den Figuren 6a, 7a und den Zuordnungstabellen 1, 2 ausgewählt
werden. Durch die Auswahl des Stadtbereiches S werden in Position 90 nunmehr die Meldungen
aus dem RDS-Speicher herausselektiert, die für diesen Stadtbereich gespeichert sind.
Insbesondere sind das die Meldungen über verfügbare Parkplätze, Parkhäuser oder P+R-Plätze.
[0021] Die Größe einer Stadt bestimmt die Anzahl der benötigten Stadtbereiche S, d. h. der
benötigten Rasterflächen. Für kleine Städte genügen beispielsweise die 16 Rasterflächen
(Figur 6a). Für größere Städte werden entsprechend mehr Rasterflächen benötigt, wenn
die Genauigkeit nicht reduziert werden soll. Eine möglichst feingliedrige Rasterung
ist schon aus dem Grund anzustreben, um die sinnvolle Zuordnung der Rasterflächen
zu den verschiedensten Tastaturtypen zu ermöglichen. Eine weitere Beschränkung der
Rasterflächen ergibt sich aus den zur Verfügung stehenden Datenbits im TMC-Kanal.
Für den TMC-Kanal wurden bereits Protokolle zur Übertragung von Datenstrukturen festgelegt.
Ein derartiges Protokoll ist unter dem Namen ALERT C bekannt. Werden die Strukturen
berücksichtigt, dann stehen für die Rasterflächennumerierung vier Bits zur Verfügung,
so daß sich insgesamt 16 verschiedene Rasterflächen ergeben. Zusätzlich wird zu den
16 Rasterflächen das Ereignis (Event) übertragen. Als Event für Parkhäuser gilt beispielsweise
die "Information für den ruhenden Verkehr im Innenbereich" einer Stadt. Entsprechend
der Figur 6a werden die einzelnen Stadtbereiche und Rasterflächen durchnumeriert.
Jeder Parkplatz wird entsprechend seiner geographischen Lage im Stadtgebiet oder aufgrund
städtebaulicher Zuordnung zu einer Rasterfläche zugeordnet. Mit den elf Bits, die
für Events zur Verfügung stehen, können mehr Events definiert werden als derzeit genutzt
werden, so daß noch weitere Events definiert werden können. Städte, die mit dem Grundraster
nicht auskommen, können durch Nutzung weiterer definierter Events ein ringförmig erweitertes
Netz entspechend der Abbildung 7a erzeugen und die Stadtbereiche darauf abbilden.
Beispielsweise könnten die Events folgendermaßen lauten:
2000 "Info für den ruhenden Verkehr im Innenbereich"
2001 "Info für den ruhenden Verkehr im Außenbereich 1"
2002 "Info für den ruhenden Verkehr im Außenbereich 2"
2003 ... usw.
[0022] Die Stadtbereichskennung (Event + Rasterflächennummer) wird in jeder Meldung im Block
3 der ersten Sequenz (Figur 14, 11) übertragen.
[0023] Im Fahrzeuggerät, vorzugsweise dem Autoradio 11, sind je nach Tastaturtyp ein oder
mehrere Stadtbereiche S einer Taste zugeordnet (Figur 6c, 7c, Zuordnungstabellen 1,
2).
Im folgenden wird ein Beispiel näher erläutert:
[0024] Eine Auswahl eines Parkhauses erfolgt beispielsweise nach der Tabelle der Figur 10.
Beispielsweise werden gemäß der linken Spalte alle Parkhäuser P1, P2, P3 angezeigt,
die im ausgewählten Stadtbereich S zugeordnet sind. Wurde beispielsweise gemäß den
Figuren 6a, c die Taste 1 gedrückt, dann werden unter Berücksichtigung der Zuordnungstabelle
1 die Stadtbereiche 0, 1, 4 ausgewählt. Gemäß der Figur 10 sind diesen Stadtbereichen
0, 1, 4 die Parkhäuser P1, P2 im Stadtbereich 0 (rechte Spalte), das Parkhaus P3 im
Stadtbereich 1 und das Parkhaus P4 im Stadtbereich 4 zugeordnet. Wird ein Parkhaus
im Stadtbereich 0 gewünscht, so kann das Parkhaus P1 oder P2 angewählt werden. Gleichzeitig
werden die Koordinaten dieses Parkhauses angezeigt, so daß beispielsweise in Verbindung
mit einem Navigationssystem auch der Weg zum Parkhaus P2 auf einer Straßenkarte angezeigt
oder die Zielroute akustisch ausgegeben werden kann. Figur 9 zeigt nun eine Tabelle
mit dem Belegungsstatus der verfügbaren Parkhäuser. Der Belegungsstatus wird mit der
zweiten Sequenz des TMC-Protokolls (Figur 12) übertragen und gibt z. B. im Klartext
an, ob nur noch einzelne Parkplätze frei sind (Code 00), ob ausreichend Platz ist
(Code 01), ob das Parkhaus besetzt ist (Code 02), oder man erhält keine Angaben (Code
03).
[0025] Für das Auffinden eines P+R-Platzes wird eine ähnliche Zuordnung wie bei den Parkhäusern
gewählt. Durch die zusätzlichen Angaben über das öffentliche Personennahverkehrsmittel
unterscheiden sich die Eventnummern und die dazugehörigen Events und könnten beispielsweise
wie folgt lauten:
2005 "Busnutzung bei P+R im Innenbereich"
2006 "Busnutzung bei P+R im Außenbereich 1"
2007 "Busnutzung bei P+R im Außenbereich 2"
2008 ... usw.
[0026] Zusätzlich werden in einer zweiten Sequenz für einen Stadtbereich die P+R-Plätze
übertragen, die über eine oder mehrere Verbindungen des öffentlichen Personennahverkehrs
mit dem ausgewählten Stadtbereich S verbunden sind. Jede Information zu einem P+R-Platz
besteht aus zwei Feldern (a- und b-Feld). Im a-Feld wird die Fahrzeit vom P+R-Platz
zum ausgewählten Stadtbereich S angegeben. Im b-Feld steht die Zugfolgefrequenz in
Minuten. Die Steuerung 23 sucht bei den P+R-Plätzen die Meldungen heraus, die zum
ausgewählten Stadtbereich S gehören. Somit kann der nächste P+R-Parkplatz automatisch
ausgewählt werden, da sowohl die Position des ausgewählten Stadtbereiches als auch
des P+R-Platzes bekannt sind. Stehen mehrere P+R-Plätze zur Auswahl, dann kann selektiv
ein bestimmter Platz ausgesucht werden. In Position 91 (Figur 8) wird schließlich
noch der Belegungsstatus des ausgewählten Parkhauses angegeben (Figur 9). Selbstverständlich
können die Informationen zu einer Tabelle zusammengefaßt angezeigt werden, damit die
Übersichtlichkeit verbessert wird.
1. Verfahren zum Auffinden eines verfügbaren Parkplatzes für ein Kraftfahrzeug, wobei
die Daten freier Parkplätze in Verbindung mit den zugeordneten Ortscodes vorzugsweise
über den Radio-Data-Kanal (RDS-System) empfangen werden,
dadurch gekennzeichnet,
a) daß bei Anforderung eines verfügbaren Parkplatzes ein Ortungssystem (24) die momentane
Position des Kraftfahrzeugs (F) ermittelt,
b) daß ein der momentanen Fahrzeugposition entsprechendes Suchgebiet (10) vorgegeben wird,
für das die Ortscodes von darin befindlichen Städten selektiert werden,
c) daß die zu den Ortscodes gehörenden Ortsnamen optisch oder akustisch ausgegeben werden,
d) daß mittels einer Tastatur (12) aus den Ortsnamen ein Zielort und/oder ein Stadtbereich
(S) derart auswählbar ist, daß der Zielort (A, B) in vorgegebene Stadtbereiche (S)
eingeteilt wird, daß jeder Stadtbereich (S) einer Taste einer Tastatur (12) zugeordnet
wird, wobei die Tastenanordnung innerhalb der Tastatur (12) der geographischen Lage
der Stadtbereiche (S) entspricht und
e) daß für den ausgewählten Stadtbereich (S) Meldungen über freie Parkplätze oder Parkhäuser
aus den Daten selektiert werden und dann wenigstens ein freier Parkplatz, ein freies
Parkhaus oder ein freier Park-and-Ride-Platz (P+R-Platz) ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dem ausgewählten Stadtbereich (S) verfügbare Parkplätze, freie Parkhäuser und/oder
P+R-Plätze zugeordnet sind, die automatisch angezeigt werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem ausgewählten Stadtbereich (S) die Linien der öffentlichen Verkehrsmittel zugeordnet
sind, die vorzugsweise unter Einbeziehung ihrer Fahrpläne ausgegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien der öffentlichen Verkehrsmittel und die verfügbaren Parkplätze, Parkhäuser
und/oder P+R-Parkhäuser auf einer elektronischen Straßenkarte ausgegeben werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stadt (A, B) ein eigenes Einzugsgebiet (15) zugeordnet ist und daß bei Übereinstimmung
der momentanen Fahrzeugposition mit dem Einzugsgebiet (15) die Parkplätze der zugeordneten
Stadt (A,B) selektiert werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit einem RDS-Empfänger, mit einem Meldungsspeicher für verfügbare Parkplätze, mit
einer Datenausgabe, einer Tastatur und mit einer Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (23) mit einem Ortungssystem (24) verbunden und derart ausgebildet
ist, daß sie aus den übertragenen RDS-Daten die Ortscodes mit den zugeordneten Daten
von verfügbaren Parkplätzen, Parkhäusern und/oder P+R-Parkplätzen in einem ausgewählten
Zielgebiet selektiert, daß die Tasten der Tastatur (12) blockweise oder als wippe
angeordnet sind und den Stadtbereichen (S) derart zugeordnet sind, daß entsprechend
der Himmelsrichtungen die oberen Tasten nördlichen und die unteren Tasten südlichen
Stadtbereichen (S) entsprechen und daß wenigstens eine weitere Taste als Auswahltaste
(14) zur Auswahl des Zielortes und zur Anforderung eines Parkplatzes vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung von verfügbaren Parkplätzen und/oder Parkhäusern ein Datenprotokoll
des Traffic Message Channels (TMC) des RDS-Kanals verwendbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (12) vorzugsweise als 9er-, 10er-, 16er-Tastenblock und/oder als Wippe
aufgebaut ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine feingliedrigere Auflösung der Stadtbereiche (S) durch wiederholten oder zeitlich
unterschiedlichen Tastendruck einer Taste der Tastatur (12) durchführbar ist.
1. Method for finding an available car park for a motor vehicle, in which the data for
free car parks are received in conjunction with the associated place codes preferably
via the radio data channel (RDS system),
characterized
a) in that, when an available car park is requested, a position-finding system (24) ascertains
the current position of the motor vehicle (F),
b) in that a search area (10) corresponding to the current vehicle position is prescribed, and
the place codes of towns in this search area are selected for said search area,
c) in that the place names associated with the place codes are output visually or audibly,
d) in that a keypad (12) can be used to select a destination and/or a town area (S) from the
place names in a manner such that the destination (A, B) is divided into prescribed
town areas (S), and that each town area (S) has an associated key on a keypad (12),
with the key arrangement within the keypad (12) corresponding to the geographical
location of the town areas (S), and
e) in that reports about free car parks or multi-storey car parks are selected from the data
for the selected town area (S), and at least one free car park, a free multi-storey
car park or a free park and ride site (P+R site) is then output.
2. Method according to Claim 1, characterized in that the selected town area (S) has associated available car parks, free multi-storey
car parks and/or P+R sites, which are automatically displayed.
3. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the selected town area (S) has the public transport routes associated with it, which
are preferably output together with their timetables.
4. Method according to Claim 3, characterized in that the public transport routes and the available car parks, multi-storey car parks and/or
P+R multi-storey car parks are output on an electronic road map.
5. Method according to one of the preceding claims, characterized in that each town (A, B) has an associated individual catchment area (15), and in that, if the current vehicle position and the catchment area (15) coincide, the car parks
in the associated town (A, B) are selected.
6. Apparatus for carrying out the method according to one of the preceding claims, having
an RDS receiver, having a report memory for available car parks, having a data output,
a keypad and having a controller, characterized in that the controller (23) is connected to a position-finding system (24) and is designed
such that it selects from the transmitted RDS data the place codes having the associated
data for available car parks, multi-storey car parks and/or P+R car parks in a selected
destination area, in that the keys on the keypad (12) are arranged in blocks or in the form of a rocker and
are associated with the town areas (S) such that, on the basis of the points of the
compass, the top keys correspond to northern town areas (S) and the bottom keys correspond
to southern town areas (S), and in that at least one further key is provided as a selection key (14) for selecting the destination
and for requesting a car park.
7. Apparatus according to Claim 6, characterized in that a data protocol of the RDS channel's Traffic Message Channel (TMC) can be used for
transmitting available car parks and/or multi-storey car parks.
8. Apparatus according to Claim 6 or 7, characterized in that the keypad (12) is preferably in the form of a 9-key, 10-key, 16-key key block and/or
in the form of a rocker.
9. Apparatus according to one of Claims 6 to 8, characterized in that the town areas (S) can be resolved to a finer degree by pressing a key on the keypad
(12) repeatedly or at different times.
1. Procédé de recherche d'une place libre pour un véhicule, selon lequel on reçoit les
données concernant les places libres en liaison avec le code de localisation associé,
de préférence par le canal de données radio (système RDS)
caractérisé en ce que
a) pour une requête de place de garage disponible, un système de localisation (24)
détermine la position instantanée du véhicule (F),
b) on prédétermine un domaine de recherche (10) correspondant à la position instantanée
du véhicule et on y sélectionne les codes de coordonnées des localités qui s'y trouvent,
c) on affiche par un moyen optique ou acoustique les noms de lieu appartenant aux
codes de coordonnées,
d) à l'aide d'un clavier (12), on sélectionne parmi les noms de lieu, un lieu de destination
et/ou une zone (S) de la localité,
on subdivise le lieu de destination (A, B) en des zones de localité prédéterminées
(S),
on associe à chaque zone de localité (S) une touche d'un clavier (12), la disposition
des touches dans le clavier (12) correspondant à la position géographique des zones
de localité (S), et
e) pour la zone de localité (S) choisie, on sélectionne des informations concernant
les places de garage libres dans les parkings couverts ou non, à partir des données,
et on donne au moins une place de garage, couvert ou non, libre, ou une place de parking
combiné aux transports publics (place P+R), libre.
2. Procédé selon la revendication 1,
caractérisé en ce qu'
à la zone de localité (S) sélectionnée, on associe les places de garage disponibles
dans les parkings couverts ou non, et/ou les places (P+R) qui sont affichées automatiquement.
3. Procédé selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'
à la zone de localité (S) sélectionnée, on associe les lignes des moyens de transport
public fournies de préférence avec leur plan de circulation.
4. Procédé selon la revendication 3,
caractérisé en ce que
les lignes de transport public et les places de garage disponibles dans les parkings
couverts ou non et/ou les parkings (P+R), sont présentées sur une carte routière électronique.
5. Procédé selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'
à chaque localité (A, B), on associe une zone d'entrée qui lui est propre (15) et,
en cas de concordance entre la position instantanée du véhicule et la zone d'entrée
(15), on sélectionne les places de garage de la localité associée (A, B).
6. Dispositif pour la mise en oeuvre du procédé selon l'une des revendications précédentes,
comprenant un récepteur RDS, une mémoire d'informations pour les places de garage
disponibles, une sortie de données, un clavier et une commande,
caractérisé en ce que
la commande (23) est reliée à un système de localisation (24) et, à partir des données
RDS transmises, elle sélectionne les codes de coordonnées avec les données associées
des places de garage dans des parkings couverts ou non, et/ou les places de parkings
(P+R) disponibles dans la zone de destination choisie,
on regroupe les touches du clavier (12) par blocs ou sous forme de navigateur, et
on les associe aux zones (S) de la localité de façon que, suivant les directions géographiques,
les touches du haut correspondent aux zones de localité (S) du nord et les touches
du bas correspondent aux zones du sud, et au moins une autre touche est prévue comme
touche de sélection (14) pour sélectionner la destination et demander une place de
garage.
7. Dispositif selon la revendication 6,
caractérisé par
un protocole de données de canaux de messages de trafic (TMC) du canal RDS pour transmettre
des places de garage disponibles dans des parkings couverts ou non.
8. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 6 ou 7,
caractérisé en ce que
le clavier (12) comprend de préférence un bloc à 9, 10 ou 16 touches et/ou un navigateur.
9. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 6 à 8,
caractérisé en ce qu'
l'actionnement répété ou successif d'une touche du clavier (12) donne une résolution
fine des zones de la localité (S).